DE477526C

DE477526C - Griffelkasten mit Rechenvorrichtung

Info

Publication number: DE477526C
Application number: DEB132187D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1929-06-08

Description

Griffelkasten mit Rechenvorrichtung Es sind bereits Rechenvorrichtungen bekannt, bei denen in einem mit einem Griffelkasten vereinigten Gehäuse eine drehbare Reihenwalze eingesetzt ist, deren Zahlen sich durch nebeneinander angeordnete Schauöffnungen ablesen lassen. Durch. entsprechende Einstellung der Reihenwalze lassen sich mit dieser Einrichtung Multipläkatüonen und Divisionen ausführen.
Die Erfindung betrifft nun einen Griffelkast:en mit Rechenvorrüchtuang, die zwar ebenfalls aus einem mit Schauöffnung en versehenen, eine Rechenwalze enthaltenden Gehäuse besteht, der sich jedoch »dadutrch von dm bekannten Vorrichtungen unterscheidiet, daß zwei parallel der Walzenachse laufende Reihen von Schau@öfinunbien vorgesehen sind, von denen die eiirre auf der Oberseite und die andere, gegen die erste versetzte Reihe an einer dea Seitenlängswände des Gehäuses angeo-rdnet ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, zu gleicher Zeit zwei Ergebnisreihen abzulesen und einen sehr großen Zahlenbereich auf eimer geringen Kastenlänge unterzubringen.
In der Zeichnung W ein derartiger Griffel:-kasten mit Rechenvorrichtung beispvel'swei;se irreiner Ausführungsform veranschaulicht.
Abb. i ist eitre Stirnansicht, Abb. 2 sein Grundriß, Abb.3 eine Vorderansicht des Kastens und Abb. q. eine Abwicklung der Zahlienwalze. In dem Gehäusen ist in bekannter Weise der Grifelbehälterg untergebracht, der durch den Deckel h verschließbar ist. Nebendiesem Behälter befindet sich .:eine Ausbührung, welche die um Zapften c drehbare, mittels dies Knopfes e zu betät4ende Walze d aufnimmt. Auf dieser Walze sind, wie die Abwicklung/ erkennen läßt, Zahlenreihen. angebracht, und zwar se, daß sich auf einer Seite, beispielsweise links bei der gezeichneten Ausführung, in senkrechten Reihen die Zahlern von i bis i o befinden, während dann abwechselnd das Einmaleins von i bis io bzw. i i bis 20 folgt. In dem doppelten Abstand, den die senkrechten Zahlenreihen. vanebiander haben, sind erfindungsgemäß sowohl, auf der Oberseite als auch an dien Vorderwand des Gehäuses Sichau.-öfnungen. b angebracht, so, daß die öffnungen an der Vorderseite gegen die Öffnungen auf der Oberseite um eine Breite des Abstandes versetzt sind.
Mittels der in dem Ausführungsbeispiel dargestellten Walze lassen sich Multiplikationen ausführen, deren Höchstwert 1o X 20 ist, und in gleicher Weise Divisionen mit dem höchsten Diviudendus Zoo.
Durch entsprechende Verlängerung des Gehäuses und Vermehrung der Schauöffnungen läßt sich die Zahlengrenze beliebig erwdtern.

Claims

PATENTANSPRUCH: Griffelkasten mit Rechenvorrichtung, aus ,einem mit Schaußffnungen versehenen, eine drehbare Rechenwalze @enthaltenden Ge- häusie bestehend, gekennzeichnet durch zwei parallel der Walzenachsie laufend ie Reihen von Schauöffnungen (b), von denen die eine auf :der Oberselte und die andere an ;einer der Sieitenlängswände des Ge- häusies (a) deramt angeomdnet und zur ierste- ren Reihe "versetzt ist, daß sich gleich- zeitig zwei verschiedene Ergebnisreihen von der Rechenwalze ablesen lassen.