Hartgeld-Zählkasse
Werner Dorsch |
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Es sind bereits Hartgeld-Zahlkassen bekannte und jswar |
bestehen diese gewöhnlich aus einer Anzahl gleichgrosser, langer, schmaler Kästen,
die in einen Sammelrahmen eingesetzt werden. Die genannten Kästen sind der Länge
nach mit einer Mulde verseheh, in die von der Seite her die Geldstücke eingesetzt
und zur Bildung einer Rolle aufeinandergelegt werden. Der Durchmesser dieser Dulden
entspricht dem Durchmesser der einzusetzenden Geldstücke, und die Tiefe der Mulde
entspricht etwa dem halben Durchmesser der Geldstücke, s&
dass |
die eingesetzten Geldstüoke etwa zur Hälfte aus der Mulde |
herausragen und dieser leicht entnommen werden können. |
In einer kompletten 2ählkase sind also Kästchen für ede Art
de] |
sich im Umlauf befindenden Geldstücke vorhanden, und die Mulden in den Kästchen
sind der Grösse nach so ausgeführt, dass in sie nur jeweils Geldstücke der gleichen
Gr8sse bündig eingesetzt werden können. Derartige Geldzählkassen, die in grossem
Ausmasse in Banken Geschäften, Kassen u. dgl. benutzt werden, erleichtern den
; : |
Geldwechsel und die Übersicht über den Geldbestand u |
welchemZwecke an den Seitenbauten der Kästehen auch noch |
Markierungen angebracht werden kdnnen, welche fortlaufend |
die Anzahl der in federn Bastenen gestapelten Geldstcke |
sofort erkennen lassen. |
Diese Xästehen können aus Ro1. z" Metall oder Kunaatofien |
hergestellt und im Bedarfsfalle leicht ersetzt werden. |
Es sind auch schon derartie Zählkassen beannt bei denen |
die Mulden für die geld-aufnahme nicht in einzelnen Kästchen |
angebrachtsind sondern die Easae mit den erforderlichen |
Mulden aus einem Stack testeht mi beiielwdse sus |
stoff gepresst ist. |
Die bisher bekannten Zah. Hsassen hbe doehf wenn zu ihrer |
Herstellung Kunststoffe benutzt werden den Nachteile das |
sie ZU teuer sind, da sie zu viel Kunststoff erfordern und |
ihre Herstellung auch mit Schwierigkeiten verbunden ist. |
Es wurde gefmden dass die Herstellung derartiger Zâhlkaasen |
wesentlich vereinfacht umd verbilligt werden'kann, wenn von |
einer dünnen Kunst-stoif-platte ausgeg4zen erird und in dieser |
durch ein ? ress- oder Tiefziehverfahren die erforderlichen |
Mulden angeordnet werden. Die so mit den Mulden versehene |
Platte wird dann auf einem einfachen Solrahmen o. dgl. be- |
fertigt. |
Die neue Zählkasse ist in der Zeiahnung beispielaweisever- |
anschaulichte und zwar in Fig. 1 in Draufsiebt und in Pig.
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im Schnitt nach X I der XC. 1. |
Die neue Shl&asse besteht aus einer Kunststoffplatte y |
in der durch ein Press-oder Tiefziehverfahren die erforder- |
liche Anzahl von Mulden 2 angebracht werden ist. Wie aus |
Fig. 1 ersichtlich, besitzt die Eunststffplatte 1 Mulden |
für die Aufnahme vcs t- 2- 5- tO-umd 50-Pfennig-sowie |
1-"2-und S-Markstüoken, und die Fig. 2 veransahaulieht |
die entsprechende Tiefe der Mulden. Wie aus Fig. 1 hervor- |
geht, können die einzelnen Mulden in an sich bekannter Weise auch so ausgebildet
sein, dass sie aus zueinander versetzten Räumen bestehen, die jeweils fünf Geldstücke
fassen, und zur Erleichterung der Übersicht der Geldbeträge in den einzelnen Mulden
können an diesen seitlich auch entsprechende Markierungen 3 angeordnet sein.
Die mit den Mulden versehene Jnnastoffplae ist am Rand |
mit einem kleinen Flansch 4 versehen, mit dem sie auf einem |
Holzrahmen 5 o. dgl. befestigi ist. |