DE864361C - Sortiergeraet fuer Photobilder - Google Patents

Sortiergeraet fuer Photobilder

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Publication number
DE864361C
DE864361C DEA14149A DEA0014149A DE864361C DE 864361 C DE864361 C DE 864361C DE A14149 A DEA14149 A DE A14149A DE A0014149 A DEA0014149 A DE A0014149A DE 864361 C DE864361 C DE 864361C
Authority
DE
Germany
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sorting device
slide
individual
compartments
transverse
Prior art date
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Expired
Application number
DEA14149A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Auer
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE864361C publication Critical patent/DE864361C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/26Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera

Description

  • Sortiergerät für Photobilder Die Erfindung bezieht sich auf ein Sortiergerät, das von dem Zweck ausgeht, die Sortierarbeit der Abzüge von Photonegativen wesentlich zu erleichtern.
  • Das Sortieren der von Negativen abgelichteten Bilder erfolgte bisher innerhalb der Fachgeschäfte durch stoßweises Auflegen der Bilder auf Tischen, und zwar nach den dem Entwicklungs- bzw. Ablichtungsauftrag gegebenen fortlaufenden Nummern. Dieses sortierende Auflegen der Bilder auf der Tischfläche erfordert aber nicht nur große Flächen und infolgedessen meist mehrere Tische, sondern es ist bei diesem Sortierverfahren auch die Übersicht über die aussortierten Bilderreihen erschwert, wodurch zum Raumverlust noch der Zeitverlust tritt. Um nämlich die einzelnen, nach ihren fortlaufenden Auftragsnummern geschichteten Bilder in das Raumflächenverhältnis zu bringen, müssen bei dieser Sortierarbeit ständig Verschiebungen vorgenommen werden, welche die Arbeitsweise wesentlich verzögern und erschweren. Bei diesem Sortierverfahren auf flachem Tisch läßt sich im Hinblick auf das Arbeiten bzw. Einrollen des Photopapiers nach der Belichtungsbehandlung ein Ineinanderschieben von Bildern und damit eine zeitraubende neuerliche Durchsortierarbeit nicht vermeiden. Fehler und Irrtümer entstehen bei diesem Verfahren auch schon deshalb leicht, weil die der Rückseite des Bildes etwa in Größe der Schreibmaschinenschrift aufgebrachten Auftragsnummern bei den durch die große Tischfläche gegebenen Entfernungen selbst bei bester Beleuchtung schwer lesbar sind und dies deshalb leicht zu Verwechslungen führen kann. Aus diesen Gründen wurde bei der Erfindung von dem Gedanken ausgegangen, für die vorerwähnten Arbeiten ein Sortiergerät zu schaffen, welches neben einer bedeutenden Platz- und Raumeinsparung die bisherige Arbeitsweise wesentlich vereinfacht, eine nennenswerte Verkürzung der Arbeitszeit zur Folge hat und vor allem ein fehlerfreies -Sortieren gestattet sowie durch Schonung der Augen dieselben vor Überanstrengung schützt und schließlich eine Steigerung der Arbeitskraft ermöglicht.
  • Dies wird der Erfindung entsprechend durch ein kastenförmiges Sortiergerät erzielt, das über seine gerahmte Hohlfläche mittels Querleisten od.'dgl. in mehrere beliebig große Querfächer gleicher oder unterschiedlicher Breite aufgeteilt ist und die seitlichen Wandflächen dieser einzelnen Querfächer bzw. Kastenwände jeweils einander gegenüberliegende und damit paarweise zusammenpassende Nuten =aufweisen, innerhalb deren ausziehbare Schieber gelagert sind, durch welche die Querfächer in kleine Einzelfächer aufteilbar sind. Die übrigen Kennzeichnungsmerkmale sind aus den äm Schlusse angeführten Ansprüchen ersichtlich.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachstehend auch beschrieben ist, ohne dadurch aber die Erfindung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. z das einem Sortierschrank aufgesetzte Sortiergerät von. der Seite gesehen, und zwar unter teilweisem Fortfall der vorderen Querwand, Abb. 2 eine teilweise Draufsicht auf das Sortiergerät, Abb. 3, einen vergrößerten. Ausschnitt aus einer Längsreihe des Gerätes, Abb. q, diese Reihe nach Schnitt A-B.
  • Das Sortiergerät weist nach diesem Beispiel die Form eines Kastens ca auf, der hier auf seine Länge durch Querleisten b in eine der Leistenzahl entsprechende Reihe von Querflächen c aufgeteilt ist. Den seitlichen Wandflächen dieser durch die Querleisten bzw. Kastenwände geschaffenen Querfächer sind jeweils beiderseits einander gegenüberliegende Nuten d mit schrägem oder lotrechtem Verlauf eingearbeitet. In diesen paarweise zusammengehörigen Nuten führen leicht ausziehbar die aus Kunststoff, Holz oder anderem geeigneten Werkstoff gefertigten Schieber e, durch deren Einschub die Querfächer in kleine Einzelfächer aufgeteilt werden. Diese Schieber laufen nach unten hin jeweils in eine mit der Bodenfläche des Kastens gleichlaufende Fußplatte f aus, welche je nach dem angewandten Werkstoff entweder mit dem Schie-. ber einstückig aufgezogen oder diesem besonders angearbeitet ist. Zum Zweck der einwandfreien Führung des Schiebers in der Schrägnut ist die Fußplatte gegenüber der übrigen Scheberfläche beiderseits abgesetzt gestaltet und im übrigen deragt geformt, daß sie den durch die Schieberunterteilung geschaffenen Raum innerhalb des Einzelfaches ziemlich ausfüllt. Jeder Schieber weist innerhalb der einzelnen Querfächer eine fortlaufende Nummer g auf, die entweder durch ein dem Schieber eigens angebrachtes Nummernschild lt oder sonstwie leicht erkennbar aufgebracht ist. Im gezeichneten Fälle ist beispielsweise jedes Querfach durch die Schieber in zehn Einzelfächer unterteilt, wobei dann der Kasten jeweils nach seiner Bemessung vorteilhaft in einen solchen mit fünfzig, hundert oder mehr Einzelfächern aufgeteilt ist.
  • Das so geschaffene Sortiergerät kann nun, wie in Abb. i angedeutet, einem Schrank S wie auch einem gewöhnlichen Tisch aufgesetzt oder einem Schreibtisch eingebaut und schließlich in einfachster Aufmachung der Wand angearbeitet werden.
  • Das Sortieren der belichteten Bilder B geht nun auf einfachste und schnellste Weise so vor sich, daß dieselben nach der ritckseits festgelegten Auftragsnummer zunächst in das mit der letzteren versehene Einzelfach eingeworfen werden. Nach dieser laufenden Sortierarbeit erfolgt die Einlagerung der Auftragsstöße iri die mit Anschrift und Nummern versehenen Lieferbeutel derart, daß die einzelnen Schieber nacheinander hochgezogen und die der Fußplatte aufgelegten Bilder entnommen und dem Beutel eingeschoben werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sortiergerät für Photobilder, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe die Form eines Kastens (ä) aufweist, der über seine gerahmte Hohlfläche mittels Querleisten (b) od. dgl. in mehrere beliebig große Querfächer (c) von gleicher oder unterschiedlicher Breite aufgeteilt ist und die seitlichen Wandflächen dieser einzelnen Querfächer bzw. Kastenwände jeweils einander gegenüberliegende und damit paarweise zusammenpassende Nuten (d) aufweisen, innerhalb deren ausziehbare Schieber (e) gelagert sind, durch welche die Querfächer in kleine Einzelfächer aufteilbar sind.
  2. 2. Sortiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (e) nach unten hin Fußplatten (f) aufweisen, die je nach dem angewandten Werkstoff entweder mit dem Schieber einstückig aufgezogen oder diesem besonders angearbeitet sind.
  3. 3. Sortiergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatten '(f) in die durch den Einschub der einzelnen Schieber (e) in die Nuten (d) gebildeten Einzelfächer passen. ' q.. Sortiergerät nach Anspruch i bis 3" dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schieber (e) gebildeten Einzelfächer fortlaufend numeriert sind und dies durch entsprechende Kennzeichnung der Schieber mittels Nummernschildern (h) oder auf beliebige andere Weise erfolgt.
DEA14149A 1951-10-09 1951-10-09 Sortiergeraet fuer Photobilder Expired DE864361C (de)

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Family

ID=6923090

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DE (1) DE864361C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156653B (de) * 1955-06-10 1963-10-31 Plessey Co Ltd Zahnradpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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