DE665290C - Schulrechenmaschine mit zwei Dezimalen - Google Patents

Schulrechenmaschine mit zwei Dezimalen

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DE665290C
DE665290C DEI54596D DEI0054596D DE665290C DE 665290 C DE665290 C DE 665290C DE I54596 D DEI54596 D DE I54596D DE I0054596 D DEI0054596 D DE I0054596D DE 665290 C DE665290 C DE 665290C
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
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Description

  • Schulrechenmaschine mit zwei Dezimalen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schulrechenniasch.ine mit zwei Dezimalen, die vor einer vertikalen, durch eine senkrechte Trennwand in zwei Fächer unterteilten Tafel eine Anzahl horizontal übereinander angeordneter Tragstäbe zum Tragen ,aufklappbarer, unsymmetrisch gelagerter Zählkörper verschiedener Größe aufweist, die auf der Rückseite mit einer scharf gegen den Hintergrund sich abzeichnenden Farbe versehen sind.
  • An sich ist bereits eine Rechenmaschine bekannt, bei der die Tafel durch Zwischenwände in zwei Teile unterteilt ist und der eine "feil zum Sichtbarmachen der Zehner und der andere Teil zum Sichtbarmachen der Einer bestimmt ist, und zwar mittels verschiebbar und umklappbar auf Stäben angeordneter Zählkörper. Ein Nachteil dieses Gerätes ist darin zu erblicken, daß, sofern ein Zählkörper in den Teil für die Zehner gebracht werden soll, derselbe zunächst durch den Raum für die Einer geschoben werden muß.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß zu beiden Seiten der eigentlichen. Rechünräume sich je ein Lagerraum unmittelbar anschließt, der horizontale Zwischenwände in derartigem Abstand von den Tragstäben aufweist, daß die Zählkörper in der Ruhelage senkrecht zur Tafelebene gelagert sind. Eine Verwechselung der Zehnerkörper mit den Einerkörpern oder umgekehrt ist dadurch. ganz ausgeschlossen.
  • Bei den bekannten Rechengeräten mit aufklappbaren, unsymmetrisch gelagerten Zählkörpern dient die Rückwand als Stützfläche. Dies bat den Nachteil, daß die Zählkörper beim Hochklappen schräg nach hinten, gerichtet sind, während sie beim Herunterklappen nicht an der Rückwand anliegen, sondern frei auf den Tragstäben hängen und so pendeln können. Hierdurch entsteht ein unruhiges Bild, wodurch die Aufmerksamkeit der Schüler gestört wird.
  • Nach einer weiteren. Ausgestaltung der Erfindung wird auch dieser Nachteil beseitigt, indem in den beiden Rechenräumen oberhalb und unterhalb der Tragstäbe Abstützleisten ungleicher Breite senkrecht zur Tafelebene so angeordnet sind, daß die Zählkörper sowohl in hochgeklappter als auch in heruntergeklappter Stellung in schräger Lage in bezug auf die Tafelebene unterstützt werden.
  • Unter Hinweis auf die Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise an Hand eines Ausführungsbeispiels ,näher erläutert. Es zeigen: Fig. i die Vorderansicht des Gerätes, Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät nach der Linie 11-II der Fig. i und Fig. 3 einen Schnitt durch das gleiche Gerät nach der Linie 111-III der Fig. i. Die Rechenmaschine besteht aus einer Tafel r, die mittels einer Scheidewand 2 in zwei Räume 3, 4. unterteilt ist. Neben jedem Teil 3 bzw. 4. ist ein Lagerraum 6 bzIv. 7 vorbanden.
  • An den Seiten der Tafel sind Scheitle; wände 8, 9 vorgesehen. Im Raum 3 für die Zehner sind zwischen den Scheidewänden 2 und 8 drei Stäbe 1o, 11, 12 und in dem Raum 4 für die Einer zs%ischen den Scheidewänden 2 und 9 sechs Stäbe 13, 14, 15, 16, 17, r8 befestigt. Die Stäbe gehen auch durch die zugehörigen Lagerräume 6 und 7 hindurch. Über und unter jedem. Stab ist je eine Stützleiste 19, 2o bziv. 21, 22 vorgesehen, die jedoch nicht bis in die Lagerräume 6 und 7 reichen.
  • In den Lagerräumen 6 bzw. 7 ist ferner unter jedem Stab je eine horizontale Zwisch.enw.and 23 bzw. 24 vorgesehen.
  • Auf jedem Stab 1o bis 12 sind fünf Zeh.nerk örper 25, 26, 27, 28 und a9 und auf jedem Stab 13 bis 18 fünf Einerkörper 30, 31, 32, 33 und 34 angeordnet.
  • Auf der einen. Seite jedes Einerk.örpers 3o bis 34 ist als Rechenzeichen, eine einzige Aushöhlung, Erhöhung o. dgl., ein, sorg. Auge, angeordnet, das z. B. in Farbe sich klar von dem Zählkörper rund von dem Hintergrund abzeichnet. jeder der Zehnerkörper 25 bis 29 trägt auf der einen Seite zehn derartige Augen.
  • Wenn mit diesem Gerät gerechnet werden soll, so werden zunächst alle Zählkörper in die zugehörigen Lagerräume 6 und 7 gebracht. Sie ruhen alsdann. auf den Scheidewänden 23 bzw. 24 und stehen senkrecht auf der Tafel. Wenn :die Seitenflächen der Zählkörper in derselben Farbe wie der Hintergrund ausgeführt sind, sind sie kaum sichtbar.
  • Soll z. B. die Zahl 28 gezeigt werden, so werden zwei Zehnerkörper 25, 26 von dem Lagerraren 6 aus über dem Stab 1 o nach rechts geschoben und :nach oben geklappt und fünf Einerkörper 3o bis 34 des Lagerraumes 7 über den Stab 13 sowie drei Einerkörper 3o bis 32 über den Stab 14 nach links verschoben und nach oben geklappt. Zwei Zehnerkörper 25 und 26, jeder mit zehn Augen, und acht Einerkörper, jeder mit einem Auge, sind alsdann sichtbar.
  • Wenn von der Zahl 28 die Zahl 15 abgemgen werden. soll, so kann dies dadurch dargestellt werden, daß der eine Zehnerkörper 26 ruf dem Stab 1o und die drei Einerkörper 30 bis 32 auf dem Stab 14 und zwei Einerkörper 33, 34 auf dem Stab 13 nach unten. geklappt werden, so daß das Bild erhalten wird, wie es in Fig. 1 der Zeichnung angegeben ist. Um klar hervorzuheben, daß die die abgezogene Zahl angebenden Zählkörper nicht mehr mitzählen, sind die Zählkörper auf der Rückseite derart gefärbt, daß diese von den nach oben geklappten. Zählkörpern klar unterscheidbar sind.

Claims (2)

  1. PA'1'LN'1':@NSPRÜcIIr: i. Schulrechenmaschine mit zwei Dezimalen, die vor einer vertikalen, durch eine senkrechte Trennwand in zwei Fächer unterteilten Tafel eine Anzahl horizontal übereinander angeordneter Tragstäbe zum Tragen aufklappbarer, unsymmetrisch gelagerter Zählkörper verschiedener Größe aufweist, die auf der Rückseite mit einer scharf gegen den Hintergrund sich .abzeichnenden Farbe versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der eigentlichen Rechenräume sich, je ein Lagerraum unmittelbar anschließt, der horizontale Zwischenwände (23, 24) in derartigem Abstand von den Tragstäben (1o bis 18) aufweist, daß die Zählkörper in der Ruhelage senkrecht zur Tafelebene angeordnet sind.
  2. 2. Schulrechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den beiden Rechenräumen (3, 4) oberhalb und unterhalb der Tragstäbe (1o bis 18) Abstützleisten (19 bis 22) ungleicher Breite senkrecht zur Tafelebene so angeordnet sind, daß die Zählkörper sowohl in hochgeklappter als auch in heruntergeklappter Stellung in schräger Lage in bezug auf die Tafelebene unterstützt sind.
DEI54596D 1935-04-18 1936-03-21 Schulrechenmaschine mit zwei Dezimalen Expired DE665290C (de)

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NL665290X 1935-04-18

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DEI54596D Expired DE665290C (de) 1935-04-18 1936-03-21 Schulrechenmaschine mit zwei Dezimalen

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