DE447781C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE447781C
DE447781C DEF60359D DEF0060359D DE447781C DE 447781 C DE447781 C DE 447781C DE F60359 D DEF60359 D DE F60359D DE F0060359 D DEF0060359 D DE F0060359D DE 447781 C DE447781 C DE 447781C
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DE
Germany
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calculating
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Expired
Application number
DEF60359D
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AUGUST FRANKEN
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass
    • G09B19/02Counting; Calculating

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Rechenmaschine. Rechenmaschinen, bei denen die Rechenkörper auf Tragstangen lose verschiebbar angeordnet sind, sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Von diesem Bekannten unterscheidet sich vorliegende Erfindung durch Zwischenwände, welche das Behältnis für die Rechenkörper in bestimmte, zweckmäßig dem Zehnersystem angepaßte Zahlengruppen unterteilen, ohne jedoch dabei die Verschiebbarkeit der Rechenkörper zu hindern. Die Unterteilungszwischenwände sind nämlich im Bereich der Tragstangen derart unterbrochen, daß sie ein freies Durchschieben der Rechenkörper in deren hängender Lage gestatten. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und zeigt Abb. z ein Schaubild der Rechenmaschine, Abb. 2 einen Querschnitt.
  • Die Rechenmaschine besteht aus dem flachen Behältnis a, in dem vermittels Tragstangen b Rechenkörper c angeordnet sind. Als Rechenkörper dienen hierbei vorteilhaft Körper von flach prismatischer Form mit abgerundeten Kanten, deren Aufhängungsbohrung möglichst dicht an dem einen Ende angeordnet ist, so daß die Rechenkörper c nach unten hängend auf den Tragstangen b ruhen. Es können jedoch anstatt der Bohrung die Rechenkörper auch mit Aufhängeösen oder sonstigen Aufhängemitteln versehen sein, die am oberen Ende der Rechenkörper angeordnet sind. Die exzentrische Aufhängung ermöglicht dadurch eine besonders deutliche Hervorhebung des Zahlenbildes, daß durch Hochklappen der entsprechenden Zahlenkörper eine Abstufung bewirkt wird. Zur Sicherung der nach oben umgelegten Zahlenkörper dient die Rückwand des Behältnisses a, zu welchem Zweck die Tragstangen b nur so weit entfernt von der Rückwand des Behältnisses a angeordnet sind, daß sie ein Umlegen der Rechenkörper c lediglich nach oben ermöglichen, in welcher Stellung sich diese leicht nach rückwärts geneigt gegen die Kastenrückwand anlegen. Auch können bei der Benutzung von im Querschnitt vieleckigen, insbesondere quadratischen Tragstangen die Rechenkörper beispielsweise mit einer an derBohrung für die Tragstange anschließend gegen die Mitte zu gerichteten Nut versehen sein, durch die es ermöglicht wird, die nach oben umgelegten Rechenkörper durch Eingreifen der Tragstange in die Nut frei stehend auf den Tragstangen zu halten und zu sichern. Zur besonderenUnteischeidung desZahlenbildes sind die Rechenkörper auf ihren Sichtseiten in einem möglichst gegensätzlich wirkenden Farbton gehalten, wie beispielsweise auf der einen Seite weiß, auf der anderen Seite schwarz. Um das Ablesen des Ergebnisses zu erleichtern, sind in das Behältnis a Zwischenwände d, dl eingesetzt. Diese Wände sind jedoch im Bereich der Tragstangen und Rechenkörper so ausgesparrt, daß sie dem freien Verschieben der Rechenkörper keinerlei -Hindernis entgegensetzen können. Dabei greifen jedoch die Zwischenwände d oberhalb der Tragstangen c so weit nach unten, daß sie zwischen die nach oben umgelegten Rechenkörper eingreifen und so das Zahlenbild in bestimmte Gruppen unterteilen. Die Anordnung- der Rechenkörper baut sich vorteilhaft auf das Zehnersystem auf, wobAi der Erfindung gemäß sowohl die Zahl der jeweils auf einer Tragstange ruhenden Rechenkörper als auch die Anzahl der Zwischenwände für die Zahlenbildunterteilung beliebig sein kann. In vorteilhafter Weise ist außerdem das Behältnis a durch die letzte Zwischenwand dl in den eigentlichen Rechenraum R und denVorratsbehälier V für die nicht benötigten Rechenkörper c unterteilt. Um hierbei eine besondere Unterscheidung des optischen Bildes zu erzielen, sind Rechenraum R und Vorratsbehälter V in verschiedenen Farben gehalten, und zwar so, daß der Rechenraum ein klares Ablesen der Rechenbilder und ihres Ergebnisses ermöglicht, während der Vorratsrauen V durch einen der Vorderseite der hängenden Rechenkörper entsprechenden Anstrich ein Unsichtbarmachen dieser Rechenkörper ermöglicht. Dies wird dadurch erzielt, daß entsprechend der schwarzen Vorderseite der hängenden Rechenkörper c der Vorratsraum V ebenfalls schwarz gehalten, während der Rechenraum Reinen unaufdringlichen Farbton mittlerer Helligkeit erhält. Die Rückseite der Rechenmaschine kann als Lesetafel ausgebildet sein und ein besonderes Behältnis e für das Einlegen der einzelnen Buchstaben usw. besitzen, das hierbei als Aufstellfuß für die Rechenmaschine dient.
  • Durch vorliegende Erfindung wird eine Rechenmaschine insbesondere für den Gebrauch in den@untersten Klassen der Schulen geschaffen, die jede -Aüfgabe=im-Rahmen der vorhandenen Zahlenkörper ohne irgendwelche Hemmung leicht ablesen läßt, was dadurch erreicht wird, daß beispielsweise der zweite Sununand einer gestellten Aufgabe sich neben einer seitlichen Lage durch die durch Umlegen bewirkte Abstufung als auch durch den Helligkeitsgegensatz vom ersten Summanden scharf unterscheidet, wobei außerdem die Ablesbarkeit des Ergebnisses durch die Gruppenzwischenwand sowie das scharfe Abheben der Rechenkörper von der Rückwand noch besonders erleichtert wird. Die besonderen Vorteile der Erfindung beruhen somit in der weitgehendsten Unterscheidung sowohl der Zahlenbilder als auch der vorteilhaft die Zehnergruppe betreffenden Unterteilung. Neben der in der Zeichnung zur Darstellung gebrachten und das freie Aufstellen der Rechenmaschine auf einem Tisch ermöglichenden Ausführungsform kann die Formgestaltung auch noch so getroffen. werden, daßdieRechenmaschine an die Wand gehängt oder flach auf den Tisch liegend Anwendung finden kann.

Claims (1)

  1. -- PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine mit lose verschiebbar auf Tragstangen angeordneten Rechenkörpern, gekennzeichnet durch Zwischenwände (d, d,), welche das Behältnis (a) für die Rechenkörper (c) in bestimmte, zweckmäßig dem Zehnersystem angepaßte Zahlengruppen unterteilen, die die Verschiebbarkeit der Rechenkörper nicht hindern. a@ Rechenmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungszwischenwände (d,- dl) im Bereich der Tragstangen derart unterbrochen- sind, daß sie ein freies Durchschieben der Rechenkörper in deren hängender Lage gestatten.
DEF60359D 1925-11-27 1925-11-27 Rechenmaschine Expired DE447781C (de)

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DE447781C true DE447781C (de) 1927-08-03

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ID=7109056

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