DE391184C - Plattentraeger zur Schaustellung von Waren u. dgl. - Google Patents

Plattentraeger zur Schaustellung von Waren u. dgl.

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DE391184C
DE391184C DEH90610D DEH0090610D DE391184C DE 391184 C DE391184 C DE 391184C DE H90610 D DEH90610 D DE H90610D DE H0090610 D DEH0090610 D DE H0090610D DE 391184 C DE391184 C DE 391184C
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plate carrier
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carrier according
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DEH90610D
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HERMANN HUNKE
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HERMANN HUNKE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
    • A47B96/025Shelves with moving elements, e.g. movable extensions or link elements

Landscapes

  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

Um zur Schaustellung von Waren1 in; Geschäften, Schaufenstern u. dgl. entsprechend der Größe der Waren, Tragplatten verschiedener Breite verwenden zu können!, war es bisher erforderlich, daß man Tragarme verschiedener Länge verwendete. Da diese meistens aus vollwandigem Messing bestehen, erfordert die Anschaffung eines Satzes solcher Tragarme verschiedener Länge einen erheblichen GeIdaufwand.
Man hat deshalb bereits vorgeschlagen, jeden der Tragarme eines solchen Plattenträgers ausziehbar zu gestalten, derart, daß jeder ausziehbare Teil von dem ihn. tragenden Armteil allseitig, also auch an der oberen Seite, umfaßt wird. Hierdurch besteht jedoch der Nachteil, daß, da die oberen Kanten der ausgezogenen Armteile nicht in einer Ebene liegen, dieGlasplatten nicht fest aufruhen, sondern Kippbewegungen ausgesetzt sind, wodurch die Gefahr besteht, daß die auf der Glasplatte zur Schau gestellten Gegenstände abgleiten und zerstört werden.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung
s5 dadurch beseitigt, daß die einzelnen verschiebbaren Teile jedes Tragarmes aus U-förmig ge-
. bogenem Material bestehen und mit ihren oberen Kanten in jeder Stellung in einer Ebene liegen.
Der Erfindungsigegenstand ist auf der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Seitenansicht in auseinandergezogenem Zustand.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht in zusammen·*' geschobenem Zustand.
Abb. 3 ist eine Vorderansicht.
Abb. 4 ist eine Ansicht in auseinandergezogenem Zustand von unten.
Abb. 5 zeigt in Vorderansicht eine zweite Ausführ.uingsform.
Abb. 6 zeigt die Aufhängung des. Trägers an einer araschraubbaren Konsole,
Abb. 7 die Aufhängung des Trägers an einem auf einem Rundstab verschiebbaren Rohrstück.
Bei der dargestellten Atisführungsform' der Abb. ι bis 4 besteht der Träger aus drei ineinander verschiebbaren, U-förmig gebogenen Teilen α, b, c. Die Teile b und c erhalten an ihrem Boden je einen Schlitz s. Ia den Schlitzs des Teilest greift ein. Stiftd des Teiles α und in den Schlitz s des Teiles c ein Stifte des Teiles fr. Die Stifted und e begrenzen' die Ausziehbewegungen und sichern gleichzeitig eine genau wagerechte Führung.
Der Teil ct\, der den größten U-förmigen Querschnitt besitzt, trägt einen Quersteg f, mittels dessen die Aufhängung des Trägers erfolgt. Am freien Ende des Teiles c ist ein Abschlußteil g, eingesetzt, welcher unter Bildung eines Anschlages über die obere wagerechte Ebene, des Trägers hinausragt und ein Verschieben der Glasplatte o. dgl. nach vorn verhindert. -
Um eine besonders genaue Führung zu sichern und außerdem eine Versteifung der .Teilen b und c herbeizuführen, können diese
in den Seitenwänden, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist, mit ausgestanzten Längsrillen h versehen sein, die einander übergreifen. Durch diese Versteifungsrillen kann besonders dünnes Blechmaterial Verwendung finden, wodurch sich die Herstellung weiterhin verbilligt und das Gewicht sich verringert, ohne daß die Tragfähigkeit und Festigkeit beeinträchtigt werden.
Zum Aufhängen der Tragarme können entweder mit Schrauben zu befestigende Tragplatten t verwendet werden (Abb. 6) oder auf Rundstäben o. dgl. verschiebbare Rohrstücke r (Abb. 7). An der Tragplatte t bzw. an· dem Rohrstück r ist eine Konsole k befestigt, an deren Oberseite eine Einkerbung Z sich befindet. In diese wird der Steg f eingehängt.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    »0 i. Plattenträger zur Schaustellung von
    Waren «. dgl., bei dem jeder Tragarm ausziehbar gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen verschiebbaren Teile (o, b, c) jedes Tragarmes aus U-iörmig ge-
    as bogenem Material bestehen und mit ihren Oberkanten in jeder Stellung in einer Ebene liegen.
  2. 2. Plattenträger nach Anspntch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden der Einzelteile je ein Schlitz (s) vorgesehen ist, in welchen ein oder mehrere Stifte (d, e) des benachbarten Teiles eingreifen, wodurch eine gegenseitige Führung gesichert und die Ausziehbewegung begrenzt wird.
  3. 3. Plattenträger nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden der Einzelteile Versteifungsrillen (Ji) ausgestanzt sind, die sich in den einzelnen benachbarten Teilen (a, b, c) übergreifen.
  4. 4. Plattenträger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Einzelteil (α) mit dem größten U-förmigen Querschnitt als Aufhängevorrichtung ein Quersteg (/) angeordnet ist, mit welchem der Tragarm an einer an der Wand zu befestigenden Tragplatte (t) oder an einem
    z. B. auf einem Rundstab verschiebbaren Rohrstück (r) auswechselbar aufhängbar ist.
    Abb.
    Abb. 2.
    Abb. ?. Abb. 5.
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