DE422709C - Schaustellungsgeraet, insbesondere fuer Messen - Google Patents
Schaustellungsgeraet, insbesondere fuer MessenInfo
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- DE422709C DE422709C DEF55986D DEF0055986D DE422709C DE 422709 C DE422709 C DE 422709C DE F55986 D DEF55986 D DE F55986D DE F0055986 D DEF0055986 D DE F0055986D DE 422709 C DE422709 C DE 422709C
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- Germany
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- display device
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- another
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/14—Display trays or containers
Landscapes
- Display Racks (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. DEZEMBER «125
7. DEZEMBER «125
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 422709 KLASSE 54g GRUPPE
(F559SuVUj54S)
Georg Feder in Frankfurt a. O. SchausteHungsgerät, insbesondere für Messen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. April 1924 ab.
Eie Erfindung bezieht sich. auf. ein Schaustellungsgerät,
insbesondere für Messen, und besteht darin, daß eine Mehrzahl von mindestens einseitig offenen Kästen, die Seite an
ander, festgemacht, als Schaugestell und zusammengeschachtelt als Versandgerät verwendbar
sind. Vorteilhaft sind die Wände der Kästen aus Drahtgeflecht hergestellt, wobei
5 Seite in- oder aneinandergereiht und anein- | die Kanten durch Blechwinkel versteift sind. io
Hierdurch wird erreicht, daß die Nadeln oder Haken zum Befest'gen, Anhängen oder Aufstellen
der auszustallenden Geg nständs leicht an den Wänden der Kästen angebracht wearden
können, ohne dieselben zu verletzen. Außerdem wird das Gewicht der Kästen verringert,
ohne ihre Haltbarkeit zu beeinträchtigen. Die Kästen können Seite an Seite an oder ineinander miteinander fest verbunden
ίο werden, wobei zu diesem Zweck von Blech
kanten eingefaßte Schi tze in den Wänden der
Kästen vorhanden sein können, in welchen Flüg„Lchrauben o. c'gl. verschiebbar und ftst
klemmbar angeordnet sind. Eie Befestigung der auszustellenden Gegenstände an den Wänden
der Kästen erfolgt am besten durch Nadeln mit einer hakenartigen Spitze an dem einen Ende und mit zwei in entgegengesetzter
Richtung nach oben gebogenen Haken an dem anderen Ende.
Für die Aussteller auf Messen besteht eine große Schwierigkeit in der Beschaffung geeigneter
und handlicher Mittel zum Aufbau der Ausstellungsgegenstände. Gewöhnlich müsä5
sen zu diesem Zweck Kisten und Bretter beschafft werden, die meist sehr schwer zu haben
sind. Eie Erfindung beseitigt diesen Übelstand in einfachster Weise dadurch, daß zum
Aufbau des Messestandes handliche Kästen Verwendung finden, die leicht sind und zum
Weitertransport nach anderen Ausstellungsstädten ineinandergeschoben werden können,
wobei sie zugleich als Aufbewahrungsort für die Ausstellungsgegenstände dienen können.
Es ist hierdurch dem Aussteller die Möglichkeit gegeben, mit seinen in den genannten
Kästen verpackten Ausstellungsgegenständen von Ort zu Ort zu ziehen und schnell einen
geeigneten Ausstellungsstand aufbauen zu können.
In den Zeichnungen i:t die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine perspektivische Darstellung, Abb. 2 einen Grundriß eines Kastens gemaß
der Erfindung,
Abb. 3 zwei mit den offenen Seiten ineinandergeschobene Kästen,
Abb. 4 die Verwendung der einzelnen Kästen zum Aufbau eines Ausstellungsstandes und
Abb. S eine Nadel zum Aufhängen der auszustellenden Gegenstände.
In den Zeichnungen bedeuten α die aus
Drahtgeflecht o. dgl. hergestellten Wände, b die aus winkelförmigem Blech bestehenden
versteiften Kanten und c einen Schlitz im Boden der Kästen, der zur Aufnahme einer
Flügelschraube o. dgl. dient. Zum Aufhängen der Ausstellungsgegenstände dient zweckmäßig
eine Nadel gemäß Abb. 5. Diese ist hakenförmig gebcgen und wird mit ihrer Spitze g·
in d.e aus Drahtgeflecht 0'. dgl. bestehenden Wände der Kästen eingehakt, während an den
hakenförmigen Teilen /, welche entgegengesetzt gebogen sind wie die Hakenspitze g,
die auszustellenden Gegenstände eingehängt werden können.
Zum Aufbau des Messestandes können die Kästen einzeln oder in Verbindung miteinander
verwendet werden, wie dies Abb. 4 zeigt. Lie Kästen werden in verschiedenen Stellungen
aufgebaut, so daß die auszustellenden Gegenstände in den verschiedensten Höhenlagen
zur Schau gestellt werden können. Man kann auch zwei Kästen mit den offenen Stirnseiten
ineinanderschieben.
Abb. 3 zeigt zwei Teilkästen A und B1 von
denen B etwas kleiner ist als A und in diesen hineingeschoben werden kann. Mittels der
In cia s'ch überdeckenden Schlitze im Boden
der Kästen durchgesteckten Flügelschraube können die Kästen A und B in jeder Lage zueinander
festgeklemmt werden. Durch Aneinanderreihen einer Anzahl von ineinander passenden Kästen können auf diese Weise
ganze Brücken o. dgl. aufgestellt werden. Zum Weitertransport der Ausstellungsgegenstände
an einen anderen Messeort werden die einzelnen Teilkästen, die sämtlich - ineinandergeschachtelt
werden können, in den größten Kasten hineingeschoben, und in dem inneren go Raum des kleinsten Teilkastens können die
Ausstellungsgegenstände aufbewahrt werden. Der genannte kleinste Kasten kann auch mit
der Bodenseite nach oben in die anderen zusammengeschachtelten Kälten eingeschoben
werden, so daß dadurch eine allseitig geschlossene Transportkiste entsteht.
Claims (2)
1. Schaustellungsgerät, insbesondere für Messen, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl
von mindestens einseitig offenen Kästen, die Seite an Seite in- oder aneinandergereiht
aneinander festgemacht als Ausstellungsstand und zusammengeschachtelt
als Versandgerät verwendbar sind.
2. Ausstellungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände
der Teilkästen aus Drahtgeflecht o. dgl. bestehen und die Kanten durch winkelförmige
Bleche versteift sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF55986D DE422709C (de) | 1924-04-27 | 1924-04-27 | Schaustellungsgeraet, insbesondere fuer Messen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF55986D DE422709C (de) | 1924-04-27 | 1924-04-27 | Schaustellungsgeraet, insbesondere fuer Messen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE422709C true DE422709C (de) | 1925-12-07 |
Family
ID=7107846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF55986D Expired DE422709C (de) | 1924-04-27 | 1924-04-27 | Schaustellungsgeraet, insbesondere fuer Messen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE422709C (de) |
-
1924
- 1924-04-27 DE DEF55986D patent/DE422709C/de not_active Expired
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