DE1715328U - Haengeregistratur. - Google Patents

Description

Hängeregistratur

Ee Bind Hängeregistratur·!! bekannt, bei denen Sehnellhefter od.dgl. in der Weise an einer oder ewei Trägersohienen aufgehängt sind, daß die Büokenkante waager β oh t liegt. Zu diesem Zweck hat man im Rüokenfal« einen Metallbesohlag befestigt, der mit entsprechend en. Einrichtungen für die Aufhängung an den Trägersohlenen rersehen war.

In der fraxle tritt häufig das Bedürfnid auf« Sohnellhefter od.dgl* derart aufsuhängen, daß die Rtlokenkanten aller Hefter senkrecht oder nahesu senkreoht stehen. Tür aolohe Aufhängungen hat man sohon rersuoht, an den Pappdeckeln, der Sohnellhefter Besohläge anzubringen, die mit Einrichtungen sum Aufhängen an swei Trägersohienen rersehen sind. Diese Maßnahmen haben sich jedooh in der Praxis nioht bewährt, weil infolge des grossen Gewichtes der gefüllten Sohnellhefter die Beschläge leicht ausreiseen.

Bis !feuerung überwindet diese Haohtelle daduroh, dafi der Sohnellhefter für die Aufhängung mit einem Streifen aus Metall oder einem anderen haltbaren Werkstoff rersehen wird, der parallel sur Rüekenkante liegt und naoh oben über den Sohnellhefter hinausragt . An dem heraus ragenden Ende ist der Streifen derart gestaltet, daß er an einer Trägerschiene

aufgehängt werden kann. Gemäß einer bevorzugten Ausführungefora der feuerung 1st der Metallstreifen mit «wei Löchern versehen, durch welche die beiden Zungen dee Aufreinbände» des Schnellhefters hindurchgeführt und in bekannter Welse umgebogen werden, so dag der Streifen feet mit dem Schnellhefter verbunden ist.

Bei dieser Art der Aufhängung hängen die Schnellhefter je nach Grosse ihrer Füllung mehr oder weniger schräg«Will man erreichen, daß sie alle in genau senkrechter Lage hängen, so kann man gemäß der Neuerung den Streifen aus Metall auch nach unten über den Schnellhefter vorstehen lassen und die Trägerschiene für die darunterliegende Hefterreihe derart anordnen, daß die unteren Enden der Metallstreifen der Schnellhefter der oberen Reihe gegen sie anliegen und sie in der senkrechten Lage halten·

Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben eich aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher Ausführungsbeispiele der Neuerung an Hand der Zeiohnung erläutert sind.

Fig.1 zeigt einen geöffneten Schnellhefter, bei dem «in mit zwei Löchern versehener Blechstreifen 1 von den Zungen 2 und 3 des bekannten Aufreihbandes gehalten wird. Oben ragt der Streifen 1 über den Hefter hinaus und bildet dort einen Haken 4, der in eine U-förmig gestaltete Trägersohiene 5 eingehängt ist. In der Praxis ist der Deckel 6 nach rechts über den Deckel 7 geklappt, der Hefter also geschlossen. Die Rückenkante würde bei dieser Aufhängung etwa die Lage der strichpunktierten Linie θ einnehmen. Um nun asu erreichen, daß alle Hefter senkrecht stehen, d.h. daß ihre Rückenkanten senkrecht verlaufen, ist die Trägersohiene 5* für die Aufhängung der Streifen 1' der nächsttieferen Hefterreihe derart angeordnet, daß sie gegen die nach unten vorstehenden Enden 9 der Streifen 1 anliegt, diese also In senkrechter Lage hält. Bei dieser Anordnung können sämtliche Sohnellhefter aller Reihen leicht abgenommen und wieder aufgehängt werden.

Anstelle einer U-förmigen Trägerschiene 5 können Schienen mit anderen Profilen, auch runde oder quadratische Stangen, verwendet werden, wobei dann die oberen Enden der Streifen 1 entsprechend ausgebildet sein müssen. Für viele Zwecke, z.B. für Archive, kann es genügen, wenn die Hefter in der Schräglage gemäß Linie θ hängen. Zur Erzielung der senkrechten Lage können in Abweichung von dem Ausfuhrungsbeispiel irgendwelche Mittel verwendet werden, z,ä. Bänder, Leisten, Stangen od.dgl·, welche gegen die unteren Rückenteile der Sohnellhefter oder gegen die Ansätze 9 der Streifen 1 anliegen. Die Trägerschienen 5* der nächsttieferen Reihe der Hefter können dann unabhängig von den erwähnten Geradhaltebändern od.dgl. angeordnet werden.

Im Bahmen der Heuerung sind zahlreiche Abänderungen möglich, die nicht sämtlich im einzelnen hier aufgeführt werden können.

Schutzansprüohe

Claims (5)

ΡΛ.737545—21255 - 4 Schuteansprüche:

1. Hängeregistratur, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Aufhängung von Sohnellheftern od.dgl. in senkrechter Lage, d.h. mit senkrecht stehender Rückenkante, parallel zur Rückenkante ein Streifen (1) od.dgl· aus Metall oder einem anderen Werkstoff an dem Hefter befestigt ist, der an seinem oberen, über den Schnellhefter hinausragenden Ende derart gestaltet ist, daß er an einer Trägerschiene (5) od.dgl. aufhängbar ist.

2. Registratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (1) hakenförmig ausgebildet und in eine z.B. ü-förmige Trägerechiene eingehängt oder über eine Stange τοη rundem oder anderem Querschnitt gehängt ist.

3. Registratur nach Anspruchi oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit zwei Löchern versehen und an den Zungen des Aufreihbandes des Schnellhefters befestigt ist.

4· Registratur nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellhefter durch Bänder, Leisten oder sonstige Anschläge in der senkrechten Lage gehalten sind.

5. Registratur nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Trägersohiene (5') der nächsttieferen Reihe derart angeordnet ist, daß sie gegen eine untere Verlängerung (9) des Streifens (1) der darüberliegenden Schnellhefterreihe anliegt und diesen in senkrechter Lage hält.