DE430249C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE430249C
DE430249C DEJ26607D DEJ0026607D DE430249C DE 430249 C DE430249 C DE 430249C DE J26607 D DEJ26607 D DE J26607D DE J0026607 D DEJ0026607 D DE J0026607D DE 430249 C DE430249 C DE 430249C
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Germany
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price
slide
hollow body
pointer
calculating machine
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DEJ26607D
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CHARLES GEORGES JACQUELINE
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CHARLES GEORGES JACQUELINE
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Rechenmaschine. Die Erfindung betrifft eine Rechenmaschine, die besonders für Kleinhändler bestimmt ist, um demselben sofort ohne die Notwendigkeit eigenen Rechnens und für verschiedene Einheitspreise die Summe anzugeben, welche sie entsprechend der gewünschten Ge,#iichtsmenge und dem Verkaufspreis eines halben Kilos beispielsweise für die geforderte Ware anzurechnen haben.
  • Der Erfindungsgegenstand besteht im wesentlichen in einem Prisma, dessen Wandflächen Preisresultattabellen tragen, die zwischen zwei Führungen eingefügt sind, auf welchen letzteren die Gewichtsteile verzeichnet stehen. Die Ablesungsresultate sind dabei derart angeordnet, daß jede Preisangabe für eine gewisse Ablesungshöhenreihe in Betracht kommt, in der sie verzeichnet steht, und bezogen auf einen Grundpreis, der auf ,der Tabelle angegeben isst. Schiebezeiger erleichtern das genaue Ablesen der Preisangaben, und mechanische Vorrichtungen gestatten ein Auswechseln der Tabellen des drehbaren Prismas, von denen jede mit einer Inschrift über den Grundpreis ausgestattet und mit Hilfe eines Schiebezeigers ablesbar ist. Die Tabellen und Resultatsangaben sind abnehmbar und durch andere mit unterschiedlichem Grundpreis auswechselbar angebracht.
  • :Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Rechenmaschine gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Gesamtbild der Rechenmaschine in Vorderansicht.
  • Abb.2 ist ein Grundriß dazu.
  • Abb. 3 zeigt im Schnitt die Inneneinrichtung, insbesondere den Antrieb und d°n Einbau der Resultatsanzeigeschieber. Abb. q. zeigt in größerem Zeichenmaßstab.-und Vorderansicht ein Stück der Preisablesungsschieher.
  • Abb. 5 ist ein wagerechter Schnitt dazu. Die Abb. 6 und 7 stellen in Vorderansicht und Seitenansicht eines der Schild -hen des Preisanzeigezifferblatts dar.
  • Wie aus den Einzelbildern ersichtlich ist, besitzt die Rechenmaschine einen Zylinder i, der mit seiner Grundfläche auf einem Sockel 2 steht, dessen Vorderwand 3 ein wenig schräg zurückgelehnt angeordnet ist. Der Zylinder i ist in seiner ganzen Höhenausdehnung geschlitzt, so .daß er vorn eine Fensteröffnung 4. hat,. deren Seitenränder mit senkrechten Gleitschienen 5 und 6 besetzt sind. Auf letzteren gleiten Schieber 7 und B. Im Innenraum des Zylinders i ist ein zweiter Hohlkörper 9 von polygonalem Querschnitt untergebracht, der auf jeder seiner . Seitenwände Gleitrinnen io trägt. Dieser HobIkörper 9 sitzt auf einer Achse 12, deren unteres Ende in den Sockel 2 hineinragt und ein Kegelrad 13 trägt. Letzteres greift in ein ähnliches Kegelrad 14 ein, welches auf der Achse 15 sitzt, und diese steckt mit ihrem einen Ende in dem Fußlager 16, während das andere Ende die Vorderwand 3 des Sockelgehäuses durchdringt und einen Zeiger 17 mit Stellgriff 18 aufzuw,-isen hat.
  • Der Zeiger 17 spielt über einem Zifferblatt, das von der Vorderwand 3 gebildet wird und im Umkreise die Anzeigestellen 19 trägt, deren Anzahl der Seitenzahl des polygonalen Hohlkörpers 9 entspricht. An jeder Anzeigestelle i 9 sitzt ein Schildchen 2o, dessen oberer Längsrand derart zurückgebogen ist, daß er einen Aufhängeflansch bildet (Abb. 6 und -), der in einen der entsprechenden Schlitze der Vorderwand 3 des Sockels eingreift.
  • Die Schiebezeiger 23 und 24 sind mit Handhaben 25 bzw. 26 ausgestattet und können auf den Führungsschienen 5 und 7 bzw. 6 und 8 gleiten. Der obere Rand jedes Schiebezeigers bildet eine Beobachtungslinie beim Ablesen der Preise.
  • In den Gleitrinnen i o (Abb. 5) einer jeden Polygonfläche sind Schieber 27 vorgesehen, deren Ablesungsfläche in zwei Spalten eingeteilt ist. Auf letzteren befinden sich die Preisinschriften für die Gewichtsmenge von 5 zu 5 g der Ware bis zu i kg und weiter in einer Teilung von Kilo zu Kilo zwischen i und 9 kg, wenn die Einheitsmenge i kg beträgt, oder von 500 g zu 500 g, wenn .die Einheitsmenge 500 g beträgt, je nach der Überschrift des Schiebers.
  • Die Teilung der verschiedenen Ge«ichte von 5 zu 5 g bis zu i kg und in Kilogrammen bis zu 9 kg ist von den Schiebern 28 und -29 ablesbar, die in den Führungsrinnen 5 und 7 sowie 6 -und 8 beweglich sind. Die Anzeigen der Preisresultate in den beiden Spalten der Schieber 27 sind so angeordnet, daß sie den Gewichtsanzeigen auf den Schiebern 28 und 29 einzeln entsprechen.
  • Die Schildchen 2o tragen die Angabe des Einheitspreises, der derjenigen Tabelle :entspricht, die zeitweilig gerade vor der Fensteröffnung 4 steht. Der Zeiger 17 weist alsdann auf dasjenige Schildchen 2o hin, dessen Aufschrift die Tabelle der augenblicklich sichtbaren Skala 27 entspricht.
  • Schließlich hat der Zylinder i zu seinem oberen Abschluß einen abnehmbaren Deckel 3o, den man fortnimmt, um gelegentlich die Preisanzeigeschieber 27 auszuwechseln. Der Sockel 2 besitzt auf einer seiner Seitenwände eine Tür 31, damit die Achsen 12 und 15 und die Kegelräder 13 und 14 leicht zugänglich sind.
  • Um die für den Verkauf irgendeiner Gewichtsmenge von Ware anzurechnende Summe zu ermitteln, dreht man den Zeiger 17 in der einen oder in der anderen Richtung, bis er demjenigen Schildchen 2o gegenübersteht, welches den betreffenden Einheitspreis angibt. Die Zeigerumdrehung wird alsdann durch Vermittlung der Zahnräder 14 und 13 auf den polygonalen Hohlkörper übertragen, der dann hinter dem Fenster 4. denjenigen Schieber 27 zum Vorschein bringt, welcher erstens als Überschrift den Einheitspreis nennt und zweitens in den beiden Spalten die Einzelpreisresultate von 5 zu 5 g angibt. Es genügt alsdann, entweder den Schiebezeiger 23 oder den Schiebezeiger 24 zu verstellen, bis dessen Oberkante unmittelbar unter der Grammabgabezahl steht, die dem vom Käufer gewünschten Warengewicht entspricht und auf einem der Schieber 28 und 29 angegeben steht. Derselbe Schiebezeiger weist in demselben Augenblick auf die Preistabelle zu der anzurechnenden Summe hin.

Claims (3)

  1. PATENT- ANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine für Kleinhandel, gekennzeichnet durch ein feststehendes Außengehäuse (i) mit einem lotr°chten Fensterschlitz (4), durch welchen eine vön den Seitenflächen eines prismatischen, drehbaren Hohlkörpers (9) sichtbar ist, dessen auswechselbare Seitenflächen in lotrechten Reihen Geldbeträge für die gebräuchlichen Gewichtssätze bei einem bestimmten Grundpreis tragen, während an der Seite des Gehäuses in gleicher Höhe mit diesen Geldbeträgen die den letzteren entsprechenden Gewichtssätze verzeichnet sind.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (9) auf einer Welle (12) sitzt, die durch Kegelrädergetriebe (13, 14) sich von einem mit einem Handgriff (18) versehenen Zeiger (17) derart einstellen läßt, daß die Seitenfläche mit dem gewünschten Grundpreis vor dem Fensterschlitz (4) erscheint, wobei der Zeiger (17) über einer kreisförmigen Skala auf fester, geneigter Platte (3) beweglich ist, an der auswechselbare, mit den Grundpreisen des Hohlkörpers (9) übereinstimmende Schildchen (2o) angeordnet sind.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jed,-Seitenfläche des Hohlkörpers Gleitführungen (io) besitzt, in welche Schieber (27) mit Preisinschriften ein- und heraus gegeschoben werden können, wobei jeder Schieber zwei lotrechte Reihen der Preisinschriften trägt, während zu beiden Seit:n des Fensterschlitzes (4) das Gehäuse (i je ein Paar von Gleitführungen (5, 7 und 6, 8) trägt, in welche mit Handhaben (25 bzw. 26) ausgestattete Schiebezeiger (23, 24), die die Gewichtssätze, z. B. von 5 zu 5 g, tragen, einlegbar sind, wobei die wagerechten Zeiger (23, 24) auf den Gleitführungen (5, 7 und 6, 8) verschiebbar sind.
DEJ26607D Rechenmaschine Expired DE430249C (de)

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