DE399568C - Rechenvorrichtung - Google Patents

Rechenvorrichtung

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DE399568C
DE399568C DEL59341D DEL0059341D DE399568C DE 399568 C DE399568 C DE 399568C DE L59341 D DEL59341 D DE L59341D DE L0059341 D DEL0059341 D DE L0059341D DE 399568 C DE399568 C DE 399568C
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

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Description

  • Rechenvorrichtung. Die Handhabung der im Hauptpatent beschriebenen Rechenvorrichtung kann durch eine Vorrichtung zum mechanischen Einstellen des Drehkörpers auf das Rechenergebnis vereinfacht werden.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Nach Abb. i und 2 besteht die Vorrichtung aus je zwei Rädchen n und o auf den Stirnseiten, des Rechenschiebers, über die je ein endloses Band ml, m2 mit Einsatzlöch era p geführt ist. Letztere haben den. Abstand: der Skalenmitten voneinander und greifen in die Zähne oder Zäpfchen der Rädc4en n1 oder n2 ein. Diese sitzen auf den Ende#n #derAchs;e des Drehkörpers. DerAntrieb erfolgt in an sich bekannter Weise durch Einsetzen eines Stiftes in die Löcher p des Bandes, und zwar bei der Multiplikation durch. Führung des Stiftes * von der in Frage kommenden Skala bis zu den Anschlägen g1 oder g2, dagegen bei der Division durch Einsetzen des Stiftes am Anschlag und Führung dieses bis zu der Skala, auf der die in Betracht kommende Zahl steht, oder umgekehrt. Ob der Stift rechts oder links einzusetzen ist, ergibt sich automatisch, da nur das für die Ermittlung des Ergebnisses zu benutzende Drehband offenliegt, während .das andere durch die Rechenplatte (Zunge) verdeckt ist. Diese überdeckt in der Schlußlage beide Drehbänder ml und m2. Sie ist in der -Abb. i der Deutlichkeit halber nicht gezeichnet. Die oben sichtbare Platte l ist der feststehende Zwischenboden, der links und rechts die Leit-oder Grenzzahlen der Skalen trägt.
  • Beispiel: 2,75. 4,4= i2,1.
  • Man stellt den rechten Kennstrich (Endstrich) auf 2,75 der Teilskala .des Drehkörpers und den Läufer mit dem Strich auf 44 der Zunge. Dann setzt man 'den Stift auf der rechten Seite in, das Einsatzloch der Skala mit der Endzahl 46o ein, auf der die Zahl 4,4 steht, und führt das Band rechts biss zum Anschlag. Das Ergebnis 12,1 - ist sofort auf der oben stehenden Skala des Drehkörpers abzulesen.
  • Die Abb.3a, 3b, 3c und 3d stellen eine zweite Ausführungsform dar. Hierbei erfolgt der Antrieb durch Zahnstangen. Auf der Achse des Drehkörpers sitzen rechts und links auf einer gemeinsamen Hülse x, die sich mit der Achse dreht und auf ihr verschiebbar ist, je zwei Zahnrädergl und g2 (vgl. Abb. 3b; in. der die Decke weggelassen ist). Wird ein Stift in eine Vertiefung der äußeren ZaluLstange _ u eingesetzt und bis zum Anschlag v geführt, so werden die mit ihr verbundenen unteren Zahnstangen il und i2 mitgeführt und `bewegen dabei oder bei dem durch die Federn w bewirkten Zurückschnelien je nach der Stellung der Zahnrädchen q1 und q= eins von diesen und damit den Drehkörper in dem einen oder anderen Sinne. Denn die Zähne der Stange 12 und des Rädchens q2 sind im entgegengesetzten Sinne angeordnet wie die der Stange il und des Rädchens q, Bei der in den Abb. 3a und 3b gezeichneten Stellung der Rädchen wird nur das Rädchen q1 durch die Zahnstange an-. getrieben, wähnend das andere sich frei mitbewegt. Durch die Federn w1 und w2 werden die Zahnstangen wieder selbsttätig in die Schlußage gebracht. Um dabei eine Zurückdrehung des Rädchens q1 und damit des Drehkörpers zu verhindern, ist bei q1 eine Sperrfeder s angebracht (Abb. 3a). Das gleiche gilt für q2. Wird die Hülse x mit den Rädchen q1 und .q2 mittels 'des Bügels y und des Riegelgriffes z nach rechts verschoben. und damit die Antriebsvorrichtung auf D (Division) gestellt, so kann sich q1 frei bewegen. Dagegen wird das Rädchen q2 durch die Zahnstange 12 im entgegengesetzten Sinne wie vorher ql bewegt. Dadurch wird erreicht, daß sowohl bei Multiplikation wie bei Division der Antrieb in gleicher Weise durch Heranführung des Stiftes an den Anschlag erfolgt. Die Handhabung der Vorrichtung beim Rechnen ist sinngemäß wie vorher.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE-1. Rechenvorrichtung nach Patent 397429, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum mechanischen Einstellen des Drehkörpers auf das Rechenergelbnis mit Hilfe von Zahnrädern und Zahnstangen oder auch derart, daß auf die Achse des Drehkörpers zwei Zahnräder (n1 und n2, Abb. i) gesetzt werden, die mittels mit Löchern (n) versehener endloser Bänder (ml und m2, Abb. i) mit je einem Rädchen (o1 und o2) zusammenwirken, das an der Stirnseite befestigt ist, wobei die Bewegung mit Hilfe eines in die Löchei eingesetzten Stiftes bewirkt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zwischenplatte (l, Abb. i) an den Enden rechts und links neben den Antriebsvorrichtungen entsprechend den Skalen der oberen Rechenplatte die Grenz- oder Leitzahlen. angebracht sind, die von dieser so weit verdeckt werden, daß beim Rechnen die nicht in Frage kommenden Grenz-oder Leitzahlen nebst der zugehörigenAntriebsvorrichtung selbsttätig verdeckt werden.
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