DE390100C - Vorrichtung an Laufgewichtswaagen - Google Patents

Vorrichtung an Laufgewichtswaagen

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DE390100C
DE390100C DEH88239D DEH0088239D DE390100C DE 390100 C DE390100 C DE 390100C DE H88239 D DEH88239 D DE H88239D DE H0088239 D DEH0088239 D DE H0088239D DE 390100 C DE390100 C DE 390100C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G1/00Weighing apparatus involving the use of a counterweight or other counterbalancing mass
    • G01G1/18Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances
    • G01G1/26Balances involving the use of a pivoted beam, i.e. beam balances with associated counterweight or set of counterweights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Laufgewichtswaagen. :Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung, durch welche die Waage während der Verschiebung des Laufgewichts gegen Ausschwingen gesichert ist.
  • Die bisher bekannten Laufgewichtswaagen haben den großen Nachbeil, daß die Stellung Ales Laufgewichts zumeist nur auf dem Waagel)alken bzw. einer Laufschiene abzulesen waren. Diese Ablesung war stets sehr .,chwierig, da die Kilogrammzahlen zumeist durch Stempel in das Metall eingeschlagen «-aren. Aber auch die Anzeigevorrichtungen, welche die vollen Kilogramme in Augenhöhe doppelseitig durch besondere Anzeigescheiben anzeigten, hatten denselhen Fehler, da diese #iurch einschnappenden Hebelmechanismus lerart eingestellt wurden, .daß die neue Kilolyrainni:,tellung plötzlich erschien, während die Verschiebung bei vorliegender Erfindung die Anzeigevorrichtung bei der geringsten Änderung der Stellung des Laufgewichts mitverschiebt, wobei die Einrichtung so getroffen ist, daß während der Verschiebung des I.aufge Wichts die Waage selbst außer Betrieb gegesetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung sichert also die Waage während der Verschiebung, d. h. sie nacht dieselbe wiegeunfähig und zeigt genau den Stand des Laufgewichts an.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abh. z eine Vorderansicht, Abt. a eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Wiegestellung, Abt. 4 eine Verschiebestellung.
  • Die Abt. 5, 6,. 7, 8, 9, 1o, i r zeigen die Sicl:clrL,ngsvorriclitung der Waage.
  • Auf der Führungsschiene a gleitet ein Schieber h, in welchem. .die Welle c gelagert ist. Durch Drehen des mit der Welle fest verbundenen Griffes d in der Uhrzeigerrichtung wird der unter Federkraft stehende Bolzen e aus der betreffenden Kerbe der Fülirungsschiene gehoben, zugleich hat die an der Welle c befindliche Nase f das Laufgewicht g aus der Kerbe des Balkens la gelöst durch Anschlagen der Nasen f gegen entsprechende Anschläge des Laufgewichts (Abb. 3 und .I), und das Laufgewicht kann nach den Seiten verschoben werden. Die Nase f der Welle gibt das Laufgewicht erst ;tann frei, wenn die Feder l den Bolzen c in eine der Kerbest der Schiene gedrückt hat und der Griff wieder wagerecht steht. Der Laufgewichtsbalken wird während der Verschiebung des Gewichts festgehalten; indem durch Drehung des Griffes d die Nasen f der Welle c (las Laufgewicht aus der Kerbe gehoben haben (Abb. 3 und .4), verhindern sie eine Schwingung des Waagebalkens h. Der an dein Laufgewicht g befindliche Stift z, ist in der Nute des Führungsbleches 71, verschiebbar und sichert gleichzeitig den Waagebalken gegen Ausschlagen, das nur an den mit den Kerbels des tVaagebalkeit.s übereinstimmenden Ausschnitten z1 möglich ist (Abb. 2, 7, S). Infolge der Drehung des Griffes d ist die Welle c, deren Querschnitt a.in Führungsblech x länger als breit ist, in eine Stellung gekonnnen, in der er in der Nut q des Führungsbleches x verschiebbar ist, während Ausschläge nur bei den Ausschnitten q', die mit den Kerben der Kilogrammstellungen übereinstimmten, möglich sind (Abb. to ). An Stelle dieser Führungen kann auch eine Führung unti Sicherung nach Abb. t t verwendet werden. Diese besteht darin, daß das Laufgewicht ; mit Stiften r1 %ersehen ist, die in Führungen i- laufen, die oberhalb und unterhalb des Gewichts und des Waagebalkens fr angeordnet sind, wobei eins :Ausschwingen des Waagebalkens nur an der Stelle der Ausschnitte r' möglich ist. Es kann jetzt nur eine Verschiebung des Laufgewichts vorgenommen werden, ohne (laß ein Aus-"chwingen des Waagebalkens möglich ist; denn die Waage selbst ist in vertikaler Beziehung durch die angeführten Sicherungen ;;esperrt. Ist die richtige Kilogramin.stellung erreicht, so läßt sich der Griff wieder drehen, (ler Bolzen c rutscht in die richtige Kerbe. Demzufolge klinkt das Laufgewicht auch richtig ein, die Flügelmuttern nehmen eine senkrechte Stellung ein, und die Waage kann wieder in den vertikalen Ausschritten z' und q1 frei schwingen.
  • Eingestellt wird der Schieber bzw. das l.atifgewicht nach einer Skala i (Abt). t), über welche der Zeiger k. des Schiebers b gleitet: diese Skala ist angebracht, um die Verschiebung des Gewichts anzugehen, da die Laufschiene u. dgl. eingebaut sind. Der Schieber b betätigt durch Drahtzüge oder Ketten. welche über Rollen in geführt sind, die große Rolle bzw. das Kettenrad ii., welches durch die Achse o mit den Rollen p verbunden ist. Diese übertragen die Drehung durch Drahtzug, Ketten oclerZahnstange auf,lielZollen bzw.Kettenräder il, «-elche mit den Anzeigescheiben s fest verbunden sind. Dadurch wird eine stetige Änderung der Anzeigevorrichtung erzielt isn Gegensatz zu den bisherigen Vorrichtungen, bei denen eine sprungweise :3lielerung bei der Einstellung des Laufgewichts erreicht wurde.

Claims (5)

  1. p_12I_\T-g\SYRi'CFiB: t. Vorrichtung an Laufgewichtswaagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waage während der Verschiebung des Laufgewichts durch Stillegen des Waagebalkens (h.) gegen Ausschlagen, durch Führungen für glas Laufgewicht, die seit Ausschnitten an den Wägestellungen versehen sind, gesichert ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch t. dadurch gekennzeichnet, daß das Laufgewicht durch Anschläge und Nasen (f) am Laufgewicht (g) und an der Welle (e# des Schiebers (h) aus den Einstellkerben herausgehoben wird unter gleichzeitiger Stillegung des Waagebalkens (h) gegen Schwingung, wobei die '\@@ elle des Schiehers gegen Zurückdrehen bei der Verschiebung gesperrt ist durch einen mit einer .Feder (L) versehenen Bolzen (e) und Ausschnitte in der Führungsschiene (ä ).
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß Ausschnitte in Führungen für den Schieber und (las Laufgewicht vorgesehen sind, die ein Ausschlagen des Waagebalkens nur -.in den Einstellorten des Gewichts ermöglichen. d..
  4. Ausführungsform nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, (laß die Welle (c) des Schiebers (b) im Querschnitt iss der Längs- und Querrichtung verschiedene -Abmessungen aufweist, so daß sie nur in einer Stellung in die l# ührung (q) paßt.
  5. 5. Laufgewichtswaage, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verschiebung des Laufgewichts eine stetige Drehung einer Anzeigescheibe (s) für das Gewicht erzielt wird.
DEH88239D 1921-12-28 1921-12-28 Vorrichtung an Laufgewichtswaagen Expired DE390100C (de)

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DE390100C true DE390100C (de) 1924-02-14

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607555A (en) * 1950-03-09 1952-08-19 Noble Bert Mixing plant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2607555A (en) * 1950-03-09 1952-08-19 Noble Bert Mixing plant

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