DE511497C - Vorrichtung zum Vorfuehren und Verkaufen von Schuhwaren - Google Patents

Vorrichtung zum Vorfuehren und Verkaufen von Schuhwaren

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DE511497C
DE511497C DEL72864D DEL0072864D DE511497C DE 511497 C DE511497 C DE 511497C DE L72864 D DEL72864 D DE L72864D DE L0072864 D DEL0072864 D DE L0072864D DE 511497 C DE511497 C DE 511497C
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DEL72864D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/08Show cases or show cabinets with arrangements for continuously or intermittently moving the merchandise

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Schuhwaren werden bekanntlich in Regalen untergebracht, aus welchen sie zum Zwecke des Verkaufes entnommen werden. Dies erfordert jedoch bei einer großen Anzahl von Verkaufspersonal auch noch außergewöhnliche Sachkenntnis desselben und weiter auch genaueste Kenntnis der Aufbewahrungsstelle der vom Käufer gewünschten Schuhausführung. Um nun das mühselige Heranholen
ίο von in den obersten Fächern der Regale untergebrachten Schuhwaren zu vermeiden, ist man bereits dazu übergegangen, Einzelregale zu verwenden, welche paternosterartig ausgebildet sind und so durch einfaches Verschieben das Heranholen der gewünschten Schuhausführung erleichtern. Jedoch auch dieser Anordnung haftet der wesentliche Mangel an, daß der Verkäufer nach wie vor gezwungen ist, sich die Aufbewahrungsstelle der gewünschten Schuhausführung in den einzelnen Regalen zu merken.
In Erkenntnis dieses Übelstandes ist nun gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Vorführen und Verkaufen von Schuhwaren geschaffen, bei welcher die Schuhwaren in bekannten senkrecht paternosterartig bewegten Regalen eingeordnet sind, von welchen mehrere in einer Reihe nebeneinander angebracht werden, wobei zu jedem Regal ein mit den jeweils zu den entsprechenden Regalen gehörigen Gegenständen ausgestatteter kleiner Schaukasten angeordnet ist. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erreicht, daß der Käufer nunmehr in der Lage ist, die im Schaufenster gewählte Schuhausführung ohne Zeitverlust für sich und unnötige Arbeit für den Verkäufer sofort in den kleinen Schaukästen aufzusuchen, worauf dem Verkäufer oder aber auch dem Käufer selbst nur mehr die Arbeit erwächst, die für den Käufer notwendige Größe der gewünschten Schuhausführung durch Heranholen des entsprechenden Faches, d. h. Verschieben des paternosterartigen Regales, und Entnahme aus dem schnell gefundenen Fach vorzuzeigen und der Verpackungsstelle zuzuleiten.
In der Zeichnung ist die beispielsweise Ausführungsart eines Verkaufsstandes nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht.
Der Verkaufsstand besteht aus einer beliebigen Anzahl senkrechter Fachreihen a, die bei der dargestellten Ausführungsart nebeneinander angeordnet werden. Am unteren Ende einer jeden Fachreihe α ist ein Schaukasten b vorgesehen, der etwa in Tischhöhe liegt und so den Blicken des Käufers bequem zugänglich ist. Die Breite eines jeden Schaukastens entspricht der Breite der darüber befindlichen Fachreihe. In dem Schaukasten ist ein Exemplar des Schuhmodelles ausgestellt, welches in der Fachreihe α paarweise zum Verkauf eingeordnet ist. Vor einem jeden Schaukasten b kann eine Tafel c angeordnet werden, auf welcher alle wissenswerten Daten des Schuhmodelles, wie Lederoder Stoffarten, Abfütterung, Modellbezeich-
nung und anderes mehr, aufgezeichnet werden. In den einzelnen Abteilungen einer Fachreihe sind an die sich bekannten Schuhkartons d, welche zur Aufbewahrung der Verkaufsware dienen, untergebracht. Dabei ist es zweckmäßig, entweder die Fächer oder die Kartons selbst mit einer gut leserlichen Größenbezeichnung des Schuhpaares zu versehen, so daß der Käufer bequem die für ihn in Frage kommende Größe erkennen und dem Verkaufsstand entnehmen kann.
Es liegt im Bereich der Erfindung, die Ausstellungskästen d entsprechend zu beleuchten und auch die Bezeichnungstafeln c evtl. als Transparente auszubilden. Wie aus Abb. 2 entnommen werden kann, wird die Fachreihe α sowohl oben als auch unten in einer Laufbahn nach hinten umgeleitet und bildet hier eine parallel zur Fachreihe α verlaufende Bahn e. Die einzelnen Trennböden f der Fachreihen kann man zum Zwecke einer bequemen Verschiebung mit umklappbaren Handgriffen g versehen^ so daß der Kaufman diesen Handgriffen die Fachreihe nach unten zieht, bis er die gewünschte Schuhgröße erreichen kann. Es braucht dabei nicht jeder Trennboden einen, Griff zu erhalten, sondern man kann jeden dritten, vierten oder fünften Boden mit einem Handgriff ausrüsten.
Durch die Erfindung wird also jeder Käufer in den Stand versetzt, sich nach' getroffener Wahl, die er nach Maßgabe der angeordneten Schaukästen trifft, das gewünschte ihm zusagende Paar Schuhe selbst dem Lager zu entnehmen, ohne daß dabei Verwechslungen vorkommen können und die Anwesenheit eines Verkäufers erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Vorführen und Verkaufen von Schuhwaren, die in senkrecht paternosterartig bewegten Regalen eingeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl solcher Regale in einer Reihe nebeneinander angebracht und zu jedem derselben ein mit den jeweils zu den entsprechenden Regalen gehörigen Gegenständen ausgestatteter kleiner Schaukasten angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEL72864D 1928-09-13 1928-09-13 Vorrichtung zum Vorfuehren und Verkaufen von Schuhwaren Expired DE511497C (de)

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