DE1411265A1 - Brillenwand - Google Patents

Brillenwand

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DE1411265A1
DE1411265A1 DE19611411265 DE1411265A DE1411265A1 DE 1411265 A1 DE1411265 A1 DE 1411265A1 DE 19611411265 DE19611411265 DE 19611411265 DE 1411265 A DE1411265 A DE 1411265A DE 1411265 A1 DE1411265 A1 DE 1411265A1
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furniture according
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Erich Spohr
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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
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    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like
    • A47F7/021Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like for eye-glasses

Description

6670 A 9 Düsseldorf, den 20. Dezember 1961
H/X
Dr. Expl.
Anmelder; Erich SPOER, Düsseldorf, Konkordiastraße 54
"Brillenwand"
Die Anmeldung betrifft eine neuartige Ausbildung eines Verkaufsmöbels für Optiker, das nachfolgend als »Brillenwand» bezeichnet werden soll»
Brillen werden in Optikerläden heute üblicherweise in derselben ,/eise verkauft, wie es schon im vorigen Jahrhundert üblich war. Han benutzt als Verkaufsmöbel einen schrankartigen Unterbau, in dessen Schubladen ein Brillenvorrat sich befindet, während seine Oberfläche als Aus^agetisch dient. Auf diesem schrankartigen Unterbau steht manchmal eine Vitrine, in der Feldstecher, Operngläser, Barometer und dergl» ausgestellt sind ο
Der Verkauf der Brillen geht in der Veise vor sich, dass der Optiker dieselben einzeln oder in kleinen Gruppen auf ■Tabletts den Kunden vorlegt.In jedem Palle beschränkt das V/ählen des Kunden sich auf diese bgrenzte Vorlage, so dass er im einzelnen nur die Möglichkeit hat, e_ne Brille zurücksuweisen, aber nicht in der Lajo ist, aus einer groi3en übersichtlich geordneten Anzahl verschiedenartiger kodelle sich ein seinem Geschmack entsprechendes Muster auszuwählen.
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Eine solche Art des Verkaufsmöbels und des Verkaufsganges entspricht den geschäftlichen Bedürfnissen eines Optikers früherer Zeiten« Damals, z„Bo im -vorigen Jahrhundert, war ein Optiker in seinem Aufgabenbereich noch sehr viel universeller , als es heute der Pail ist, da sein Interesse und seine Verkaufstätigkeit sich nicht nur auf Brillen^ sondern auf das ganze G-ebiet instrumentaler Optik erstreckteo So gehörten früher Mikroskope, Vermessungsgeräte, Fernrohre, sehr häufig auch medizinische Geräte, ferner auch Fotoapparate und derglo zu den Verkaufswaren eines Optikers„
Sine solche Auffassung des Optikergeschäftä und die Ausbildung von Verkaugsmöbeln unter diesem früheren Gesichtspunkt entsprechen nicht mehr den modernen Erfordernissen., Auch in der Optik macht sich zwangsläufig das Bedürfnis nach Spezialisierung gelt end <, Gerade der leistungsfähige Optxker sieht sich gezwungen, sein ■ Hauptinteresse auf eine bestimmte V/are, Z0B0 auf Augengläser, insbesondere Brillen und Brillenfassungen, zu konzentrieren; andererseits sind die Bedürfnisse der Eundschaft ganz andere geworden» Insbesondere steht der Kunde heute dem Verkäufer auch in der optischen Branche nicht melir in passiver Haltung gegenüber wie es früher der Pail 'war, sondern er hat das Bestreben und oft den ausgesprochenen Willen, seinen Eigengeschmack, sein eigenes konstruktives Urteil und sein V/issen und se$ne persönlichen Erfahrungen bei der Auswahl einer Brillenfassung oder-einer Lrille in vollem i-aße - zur Geltung zu bringen,
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Ausgehend von dieser Erkenntnis des Wandels der Aufgabe des Optikers einerseits und der Einstellung der Käuferkreise zu dem zu erwerbenden Gegenstand andererseits wurde das neue Verkaufsmöbel entsprechend dem vorliegenden Erfindungsvorschlag ausgebildet. Diese Ausbildung geht davon aus, dass in einem modernen Brillenfachgeschäft insbesondere ausgedehnte und variable Schauflächen geschaffen werden müssen, in denen die Brillen und Brillenetuis in größter Anzahl und so übersichtlicher Anordnung unmittelbar für den Runden sichtbar sind, dass er die von ihm gewünschte Beurteilung und Auswahl unmittelbar selbst treffen kann. In Anbetracht dessen, dass ein Optiker je nach Geschäftsgröße 100 bis 300 verschiedene Brillenmodelle führt, wozu noch etwa eben so viele Sonnenbrillen-Modelle , sowie weiterhin-eine grössere Anzahl, z.B. 100 und mehr verschiedene Brillenetuis kommen, ist die Notwendigkeit der Schaffung solcher Schau- und Auswalilflachen besonders gegeben· Abgesehen von der gesteigerten Aktivität und Initiative des Käufers bei der Auswahl von Brillen ist ein Optiker im Brillenfacxige schaft auch gar niv'ht mehr in der Lage j bei der bisherigen Ausgestaltung der Verliaufsmöbel die riesigen Brillensortiments zu ..,eigen, rationell auszuschöpfen und umzuschlagen. Im allgemeinen konzentriert sich vielmelir die Aufrierksanf-Leit des heutigen Optikers auf gewisse von ihm persönlich bevorzugte Modelle und Ilonstrulctionen.
Das erfindungsge^äss ausgebildete, als "Brillanv;and" bezeichnete "tfareniialtiirt^s·- und Yeri:aufsmöbel e.-mo glicht es,, die'· ^esaxite Auswahl, die ein O^tik&esciiai't an Brillen, Sonnenbrillen,,
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Brillenfassungen* Brillenetuis usw. zu bieten hat, in ihrer Gesamtheit und in.übersichtlicher Anordnung dem Käufer zur Sohau zu stellen. .. , , -..'..
Zu dieyem Zweck ist das erfindungsgemässe Verkauf smöbel in-Porm ■ eines viereckigen Rahmens ausgebildet, der z.B. an der !fand. } des Verkauf sr aume s "aufgestellt oder aufgehängt, oder auch in· die Wand selbst eingelassen sein kann. Der untere Rand, dieses Bahnen©· sohliesst etwa .in Tischhöhe' ab..· " ■> ' -. ; * '■···
Unterhalb dieses Rahmens ist in einem gewissen Abstand TQn .demselben, der der Stärke einer !Tischplatte oder der Höhe eines ', !Ti s ο häuf satzes entspricht-, ein mit: Schubladen, fächern, Tabletts oder dergleichen versehener Schrank angeordnetj der zur Aufb·- wahrung der.Vorräte an Brillen, Brillenfassungen usw· t "also, als Vorratslager, dient. ' . - ■*■■
Der obere rahmenartige Seil des Verkaufsmöbels ist nach vorn offen; im Rahmen befinden sich eine oder mehrere hintereinander angeordnete SehautaHf&n, deren !läohe etwa der Hälfte der Rahmeninnenfläche entspricht und die horizontal verschieblioh angeordnet sind, so dass je nach Bedarf eine dieser Schautafeln als Sichtfläche vorgeschoben werden kann. Die vorderste verschiebliche Tafel ist als Spiegel ausgebildet.
Zu dem vollständigen Verkau&möbel gehört ferner ein lösbar mit demselben verbundener Anpasstisch., der mit seinem hinteren !eil in den erwähnten Abstandsraum zwischen dem oberen Rahmen und dem unteren Lagerschrank eingeschoben wird, so dass er zwischen diesem Liöbelteilen festgehalten wird, während er vorn auf beliebigen, festen oder abklappbaren, Beinen steht. Dieser Anpaßtisch,
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der in seiner Breite jeweils nur einen Teil oder geringen Teil der Länge der Schaufläehe einnimmt, wird rechtwinklig oder ■vorteilhafter zoB. unter 60° schräg zur Vorderfläche aufgestellt, so dass auf der einen Seite, auf welcher der verschiebliohe Spiegel sich "befindet, der Kunde, auf der anderen Seite der Verkäufer Platz nehmen kann» Der Verkäufer verschiebt, während der Kunde vor dem Spiegel sitzt, die einzelnen, die Waren tragenden Tafeln derart, dass der Kunde sich aus der Übersicht jeweils ein "bestimmtes Modell auswählen kann, welches auf den,.Anpaßtisch gelegt, hier besichtligt oder vom Kunden aufgesetzt und "im Spiegel kontrolliert werden kanne. '
Eine Besonderheit des Verkaufsmöbels besteht ferner darin, dass hinter den erwähnten verschieblichen Tafeln die Eückwahd des oberen Rahmens mit fächern versehen werden kann, in welchen den ausgestellten Eodellen entsprechende Brillenvorräte usw. gelagert werden können«. Die Ausstellungswande selbst sind insofern neuartig ausgebildet als die Brillen nicht auf waagerechten, sondern auf schräg nach vorn geneigten Flächen, die mit einem unteren Halte-" rand versehen sind, ausgelegt werden«. Der Neigungswinkel dieser ochauflächen nach vorn beträgt gegenüber der Rückwand zweckmässig etwa· 4-5 ο Die Schaufläclien werden ferner zweckmässig freitragend, ZoBo aus Metallblech, Kunststoffolie und dergl«,, in einem Stück mit umgebogenem vorderen Halterand ausgebildet«,
Der erwähnte dehaurahmen ist ferner mit einer zweckmässig an seiner oberen Kante durchgehenden Beleu-chtungsleista, bestehend Z0B0 aus einer der länge des Ra lüena entsprechenden Stablampe mit davor angeordneter Abdeckleiste, ausgestattete, ' ' _ ·.
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In den beiliegenden Zeichnungen ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäss gestalteten Verkaufsmöbels für Optiker beispielsweise und sohematisoh dargestellt»
Figur 1 zeigt das Vea^kaufsmöbel in Vorderansicht« Figur 2 ist eine Seitenansicht«
Figur 3 zeigt das Möbel in Draufsicht, teilweise im Schnitt nach linie A/B in Figur 1.
Figur 4 ist ein Schnitt nach Linie ö/D in Figur 1o
Im einzelnen bezeichnen in den Figuren die Bezugszeichen 1, 2, 3 und 4- vertikal stehende Stützen, die Z0B0 als Flacheisen, Winkeleisen oder Vierkanteisen ausgebildet sind und den äusseren Rahmen des Verkaufsmöbels bilden«,Zwischen diesen Vierkanteisen, deren je zv/ei auf jeder Seite des Ver-caugsmöbels angeordnet sind und die paarweise untereinander durch eine untere Querverbindung 5» 6 miteiander verbunden sind, ist der untere Vorratsschrank 7 angeordnet, der mit den vertikalen Stützen 1, 2 bzw. 3, 4 verschraubt ist und auf diese Weise das Rahmengestell in der Querrichtung stabilisierto In einem gewissen Abstand über der Oberkante des Schränke (dieser Abstand ist in Figur 1 mit "a" bezeichnet), dessen Größe der Höhe der einzuschiebenden Tischplatte oder eines üischaufSatzes entspricht, ist der Rannen 8 des Warenträgers angeordnet, der zweck— mäösig aus Holz besteht und ebe nfalls mit den vertikalen Stützen 1,2 bzw» 3.,4 verschraubt ist. Die Stützen 1,2 bzw«, 3, 4- sind über die Oberkante des Rahmens 8 hinaus nach oben verlängert j Δη ihrem oberen Ende wiederum mit Querverbindungen 9»
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zusammen respektive im Abstand voneinander gehalten. Diese Querverbindungen 9t 10 sind naoh vorn verlängert und tragen an ihrem vorderen Ende eine naoh unten gerichtete Deckleiste 11, hinter welcher eine Stablampe 12 angeordnet ist, die Ihr Lioht auf die von dem Rahmen 8 umschlossene Fläche sowie naoh unten wirft· "
Den Hauptteil des Verkaufsmöbels bildet der erwähnte Rahmen 8 mit den von ihm umschlossenen beweglichen Ia,fein und deren Einteilung· Die vorderste, innerhalb des Rahmens 8 horizontal versohieblich angeordnete lafel ist in Form eines Spiegels 13 ausgebildet, dessen Fläche etwa die Hälfte der Rahmenfläche einnimmt. Hinter diesem versohiebliohen Spiegel ist eine ebenfalls versohiebliohe Glasabdeokwand 14 angeordnet, die dazu dient, die nach vorn offenliegenden SohautalfeTn erforderlichen falls staubdicht abzudecken. Hinter dieser Glaswand sind eine ödere mehrere ebenfalls verschejLbliche Schautafeln 15 angeordnet, die einen nach vorn vorspringenden Rahmen 16 besitzen, zwischen dessen Wangen die waagerechten, schräg nach vorn geneigten Schauleisten 17 mit vorderem umgebogenem Halterand 18 (vergl. Figur 4) verlaufen. Diese Schauleisten 17, 18 sind zweckmässig freitragend, ze B. aus Metallblech, Kunststoff und derglo, ausgebildet und mit der z„B. aus Holz bestehenden Rückwand 15 der betreffenden Schautafel fest verbunden, z.B. verschraubt. Auf den von vorn gut sichtbaren Schrägflächen 17 äVind die Waren, z.B. Brillen, Brillenfassungen'und dergl., ausgelegt, wobei dieselben am Herunterrutschen von.- der Fläche durch den vorspringenden Rand 18 gehindert"-werden. ■ ■
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Hinter den Schautafeln ΐ5, deren - wie erwähnt - auch mehrere,· ZeBo 2 oder 3» vorgesehen sein können, ist die Eückwand 19 . des Rahmens 8 mit naoh vorn offenen lächern versehen, deren Böden 20, 21 in beliebig weitem oder engem Abstand angeordnet sein können* Diese Böden 20·, 21 kb'nnwn z.B. in solchem JL&stand vorgesehen sein, dass jedes lach einer Sohrägfläehe 17» 18 entspricht, so dass in den fächern jeweils ein. Yorraä #ntsp3?e<* * chend dem auf der zugehörigen Sehaufläohe ausgestellten Modell aufbewahrt werden kanne,Es kann aber auch eine, engere üjeilung der fächer vorgezogen werden, um eine noch größer© Anzahl einzelner Modelle in denselben unterzubringen· In der Praxis kann man in diesem lall die Brillenwand so ausgestalten, daps man· auf den schrägen Schauflächen z.Be 50 bis 100 Modelle auf einer versehieblichen Schautafel unterbringen kann, während in den lächern 20, 21 der Hinterwand zeB. 500 oder noch mehr Modelle gelagert werden können·
Die eigentliche Verkaufstätigkeit wird mit Hilfe des beschriebenen Möbels an einem lösbar mit dem Möbel verbundenen Anpaßtisch vollzogen, der in den liguren in zwei Ausführungsformen dargestellt ist. In liguren 1,2 und 3 sind zunächst zwei solcher Anpai3tische 22, 23 dargestellt, deren hinterer Teil in dem mit "a" bezeichneten Zwischenraum zwischen dem unteren. "Vorratsschrank 7 und dem Schaurahmen 8 eingeschoben wird. In ■ ihrem vorderen Seil sind diese Anpaßtische jeder für sich, oder wie in figuren 1 und 3 gezeigt', beide Tische 22, 23 gemeinsam durch, ein unteriialb der Tischplatten, oder Tischaufsätze
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angeordnetes Gestell 24-, das mit den TisehäufSätzen oder Tischplatten versohraubt wird, abgestützto Bin solcher rechtwinklig gegenüber der Schaufläche vorspringender Anpaßtisch wird zweokmässig in der Weise benutzt, dass der Kunde sich vor die mit 25 bezeichnete Front fier Tische 22, 23 setzt, während der Optiker vor der Seite 26 des Tisches Platz nimmt« Der Kun^.e schaut in diesem Falle unmittelbar in den Spiegel 13» während der Optiker die gewünschten Waren aus der Schautafel 15 herausgreifen kann»
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, den Anpaßtisch 27 gemäss der gestrichelten Darstellung in Figur 3 mit parallelogrammartiger -^läche derart auszubilden, dass der Anpaßtisch in einem Winkel von zeBo etwa 60 vor der Schaufläche vorragte Bei solcher Gestaltung des Anpaßtisches setzt sich der Kunde zweckmässig in den stumpfem, vom Anpaßtisch mit der Vorderfläche des Schauschrankes gebildeten Winkel, während der Optiker in dem spitzen Winkel zwischen Anpaßtisch und der Schautafel Platz nimiüto
Im einzelnen lässt sich das beschriebene Verkaufsmöbel mannigfach ausgestalten. So. kann man Z0S0 den unteren Vorratsschrank 7 mit Zwischenboden 28 sowie mit Scheiebetüren 29 versehen (vergl„ Figur 4)„
Das erfindungsgemäss beschriebene Verkaufsmöbel kann auch mannigfach im Halmen der wesentlichen Gedanken abgeändert werden» So könnte Z0^0 der Spiegel 13 auf der linken Seite, wie in ^ig«, 3 dargestellt, fest angeordnet werden, so dass nur die Schautafeln 15 verschieblicli sind« Sine verschiebliche Ausbildung
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des Spiegels 15 hat indes den Vorteil, dass die Seiten des Verkaufsmöbels, also die Seite, auf welcher der Verkäufer Platz nimmt, wie die Seite, auf welohkr der Kunde sich, befindet, umgetauscht werden können; eine Möglichkeit, die je nach der Gestaltung und den "besonderen Verhältnissen des Verkaufsraumes von Bedeutung sein kann. Die Beweglichkeit des Spiegels hat auch den Vorteil, dass der Kunde eine anstelle des Spiegels vor ihn hingeschobene Schauwand unmittelbar vor Augen hat und sich ein geeignetes Modell herausgreifen kanno
Das erfindungsgemäss gestaltete Verkaufsmöbel kann gegebenenfalls auch für andere ähnliche Waren, Z0B0 optische YsTaren anderer Art, uhren, Schmuck, wie Singe, Ketten, Ohrgehänge und derglo mit größtem Vorteil verwendet werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. -ΛΛ-
    Patentansprüche ι . ■ .
    1* Yerkaufsmöbel für Brillen und Brillenzubehgr, wie Brillenfasaungenj Brillen-Etuis, Sonnenbrillen und derglo, dadurch gekennzeichnet, dass in einem nach vorn offenen» in Sitzhöhe angeordneten viereckigen Eahmen horizontal versehieblich ein etwa die Hälfte der vom Eahmen umschlossenen fläche einnehmender Spiegel, sowie hinter demselben eine oder mehrere ebenfalls horizontal verschiebliehe Schautafeln angeordnet sind, welch letztere zur Auslage der Warenmodelle dienende Querleisten aufweisen, wobei in Verbindung mit dem erwähnten Eahmen Vorrichtungen vorgesehen sind, die eine lösbare Befestigung des hinteren Endes eines rechtwinklig; oder schiefwinklig vor der Eahmenfläche vorragenden Anpaßtisehes ermöglichen* - * !
    2, Verkaufsniöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontal verlaufenden, zur Aufnahme der Hodelle dienenden ^eisten der verschieblichen Schautafeln schräg nach vorn, z.B. unter einem Winkel von etwa 4-5 , abfallen sowie mit umgebogenen Haiterändern, welche das Abrutschen- der aufgelegten Modelle verhindern, versehen sind. , --
    3ο Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des die horizontal versciaiebliche-n Schautafeln nebst Spiegel .-enthaltenden Batmens ein Warenschrank in einem Abstand angeordnet ist, der der Stärke der Platte oder der rlöhe des Aufsatzes des zu^ehörigen Anpaßtisehes entspricht, so dass
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    das hintere Ende desselben zwischen den Rahmen(8)und den Vorratsschrank (7) eingeschoben werden kann und zwischen denselben gehalten wird»
    4. Verkaufsmöbel nach Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Hinterwand des Eahmens (8)mit nach vorne offenen lagerfächern für die Unterbringung von Vorratswaren versehen ist. " . · - *
    5. Verkaufsmöbel nach Ansprüchen.1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Vorratsschrank.(7) wie der Schaurahmen (8) zwischen gemeinsamen Vertikalstützen (1,2), (3,4) angeordnet
    sind, mit denen sie fest verbunden, insbesondere versehraubt sind,
    6 ο Verkauf smöbel nach Ansprüchen 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, dass ein Anpaßtisch, der gegebenenfalls auch^ geteilt sein kann, rechtwinklig, insbesondere vor der Spiegelseite des Seiiaurahiiiens lösbar befestigt, z.B. zwischen Schaurahmen (8) und Vorratssclirank (7) eingeschoben wird derart, dass der Kunde vor der Frontseite (25), der Verkäufer auf der Seite (26) desselben Platz nehmen :;ann.
    7 ο Verkauf smöbel nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Schaurahmens (8) zweckmässig zwischen den verlängerten Vertikalstützen (1,2) sowie (3,4) »rxTtnryw an vorspringenden Querverbindungen (9» 1*0) eine Stablampe (12)" mit Deckleiste (11) derart angeordnet wird, dass der Spiegel (15), die ochaaflache der vordersten Tafel (15), sowie der AnpaStisch beleuchtet werden.
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