DE378277C - Fuehlhebel - Google Patents

Fuehlhebel

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DE378277C
DE378277C DEF51959D DEF0051959D DE378277C DE 378277 C DE378277 C DE 378277C DE F51959 D DEF51959 D DE F51959D DE F0051959 D DEF0051959 D DE F0051959D DE 378277 C DE378277 C DE 378277C
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Germany
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lever
cutting
cutting edges
feeler
cutting edge
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Expired
Application number
DEF51959D
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Fortuna Werke Spezialmaschinenfabrik AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Description

  • Fühlhebel. Bei den bekannten Fühlhebeln, deren Hebel auf Schneiden gelagert ist, sind in der Regel beide Kimmen in dem Hebel angeordnet, so daß die Hebellänge durch die Entfernung dieser Kimmen voneinander bestimmt ist. Da nun die Kimmen sehr schwer vollständig scharf ausgeführt werden kennen, so entstehen bei der geringen Hebellänge, insbesondere bei feinfühligen Instrumenten, bei denen diese manchmal nur noch o, i min beträgt, leicht Ungenauigkeiten in der Messung. Bei anderen Geräten ist wohl die eine Schneide an dem Hebel angebracht, die andere aber wird von dem Tastbolzen getragen und wirkt auf eine Fläche des Hebels. Bei diesen Geräten treten noch leichter Fehler auf, weil die Hebellänge nicht durch zwei starr verbundene Elemente bestimmt ist, sondern sich dauernd ändert, sobald der Tastbolzen nicht ganz dicht in seiner Führung gleitet.
  • Durch den Gegenstand vorliegender Erfindung sind diese Mängel dadurch beseitigt, daß der Hebel zwei Schneiden, welche leicht ganz scharf ausgeführt werden können, trägt, und die Hebellänge durch die Entfernung dieser Schneiden bestimmt wird. Der Fühlhebel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. i in einem Längsschnitt, in Abb. z in einem Ouerschnitt. Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Hebels.
  • Per Hebelkörper a trägt die Schneidenplatten b und c mit den Schneiden b' und cl. Diese Platten sind durch die Schrauben d und e° an dem Hebelkörper a befestigt und können an diesem verschoben werden, so daß die Entfernung der Schneiden b1 und c' beliebig geändert werden kann. Die Schneidenplatte b1 ist unten gegabelt und ruht auf dem gleichfalls gegabelten, den Tastbolzen g umfassenden Kimmenkörper f auf. Die Schneide c' ist so schmal gehalten, daß sie in den ausschnitt der Schneide b1 eintreten kann. Sie ruht auf der oberen ebenen Fläche des Tastbolzens g auf. Dieser Tastbolzen ist in dem Körper h verschiebbar gelagert und trägt unten den Tastpunkt i. Zwei Schraubenfedern k, die durch Stifte L in dem Körper gehalten werden, greifen an den Schneiden m an, welche zwischen den Schneiden b1 und c' möglichst in gleicher Höhe mit diesen angeordnet sind. Durch eine Schraube n. ist der Zeiger o, der auf der Skala p spielt, mit dem Hebelkörper ca verbunden. ; Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der M inkel, den die beiden die Schneidenplatten tragenden Flächen des Hebelkörpers a miteinander einschließen, gleich dem Schneidenwinkel, so daß die Schneidenkörper b und c als Platten ausgebildet werden konnten. Per Winkel kann aber auch kleiner oder größer bis zu einem gestreckten oder stumpfen Winkel gehalten werden. 1? ei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 beträgt dieser Minkel i8o-. Die auch hier gabelförmig angeordnete Schneide q, die in der Kimme des Körpers v ruht, ist mit dem Hebelkörper s aus einem Stück hergestellt, während der Schneidenkörper t mit der auf dem Tastbolzen v aufruhenden Schneidet' auf einer mit der durch die Schneiden gelegten ebenen parallelen Fläche des Hebelkörpers s aufliegt und durch die Schraube tc mit diz3sem verbunden ist. Per Schneidenkörper t kann «nieder auf dem Hebelkörper s verschoben werden, so daß auch hier die Schneidenentfernung beliebig eingestellt werden kann. Die Federn greifen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel an den Schneiden c&, an, die zwischen den Schneiden q und t' in gleicher Höhe mit denselben angeordnet sind.

Claims (3)

  1. PA-rrNT-AvsrRL cüR: i. Fühlhebel mit auf Schneiden gelagertem Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schneiden (b1 und cl bzw. q und t') an einem Hebel (a bzw. s) angeordnet sind, so daß die Hebellänge durch die Entfernung dieser Schneiden voneinander bestimmt ist.
  2. 2. Fühlhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schneiden (b1 und cl bzw. q und t') tragenden Körper (b und c) oder nur der eine (t) an dem Hebelkörper (cc bzw. s) verschiebbar befestigt sind, so daß die Schneidenentfernung beliebig eingestellt werden kann.
  3. 3. Fühlhebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der M inkel, den die die Schneidenkörper (b und c) tragenden Flächen des Hebelkörpers (ei) einschließen, gleich dein Schneidenwinkel ist, so daß die Schneidenkörper (b und c) plattenförmig gestaltet sein können.
DEF51959D Fuehlhebel Expired DE378277C (de)

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