DE826364C - Fuehlhebel - Google Patents

Fuehlhebel

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Publication number
DE826364C
DE826364C DEP37290A DEP0037290A DE826364C DE 826364 C DE826364 C DE 826364C DE P37290 A DEP37290 A DE P37290A DE P0037290 A DEP0037290 A DE P0037290A DE 826364 C DE826364 C DE 826364C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
pans
cutting
feeler
plates
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Expired
Application number
DEP37290A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Unkauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARSTENS GEORG
Original Assignee
KARSTENS GEORG
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Filing date
Publication date
Application filed by KARSTENS GEORG filed Critical KARSTENS GEORG
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Application granted granted Critical
Publication of DE826364C publication Critical patent/DE826364C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/22Feeler-pin gauges, e.g. dial gauges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gegenstand der Erfindung bildet ein Fühlhebel für Fühllehren, Von den bekannten Fühlhebeln, bei denen die Schneidenpfannen mittels verstellbaren Platten am Hebelkörper gebildet werden, deren Verstellbarkeit dem Zweck der Änderung der Hebeliibersetzung dient, unterscheidet sich der erfindungsgemäße Fühlhebel durch die besondere Ausbildung des Hebelkörpers, welcher die Trägerflächen für die Platten in sich einschließt. Bei den bisher bekannten Fühlhebeln haben sich die Trägerflächen für die Platten nicht überschnitten, so daß die Vielseitigkeit der Einstellungen seither nicht möglich war.
  • Insbesondere ist der gleiche Abstand zweier Schneidenpfannen oberhalb sowie unterhalb des Scheitelpunktes o nur bei der Tragflächenanordnung im Sinne der Erfindung möglich, so daß bei Abnutzung der Tragflächen dieselben nicht nachgearbeitet, sondern die Platten nur nach der Gegenseite umgestellt werden. Nach der Erfindung besteht der Fühlhebelkörper aus drei koaxialen halbzylindrischen Scheiben, von denen die beiden äußeren mit ihrer durch die Zylinderachse gehenden Fläche in einer Ebene liegen, während die mittlere dazu versetzt ist.
  • Auf den Wangen sind Platten verschiebbar und feststellbar angeordnet, die mit den Wangen die Schneidenpfannen bilden.
  • Eine Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I einen Längsschnitt der Fühlerlehre, Abb. 2 einen Querschnitt des Gerätes, Ahb. 3 Schneidenpfannen unterhalb der Mitte angeordnet, Abb. 4 Schneidenpfannen oberhalb der Mitte angeordnet, Abb. 5 Schneidenpfannen rechts der Mitte angeordnet, Abb. 6 Schneidenpfannen links der Mitte angeordnet, Abl). 7 Schneidenpfannen parallel unterhalb der Mitte angeordnet, Abb. 8 Schneidenpfannen parallel oberhalb der Mitte angeordnet, Abb. 9 Schneidenpfannen winkelrecht übereinander rechts der Mitte angeordnet, Abb. to Schneidenpfannen winkelrecht iibereillander links der Mitte angeordnet, Abb. I I eine Ansicht des Hebelkörpers.
  • Der Hebelkörper s, s1, m trägt auf den beiden Seitenwangen s und s1 je eine Platte c und c1 und auf der Mittelwange m die Platte d. Die Platten c, C1 and d sind auf den Tragflächen des Hebelkörpers verschiebbar angeordnet, so daß die Lage der Platten zueinander eingestellt und festgestellt werden kann und hiermit auch die Hebelübersetzung veränderlich gestaltet wird. Der Hebel körper ist in deii I>fannen welche durch die Platten c, c1 und deren Auflageflächen an den Seitenwangen s und so entstehen, auf den zwei Schneiden des Körpers a gelagert. Der Körper a ist auf dem Körper n befestigt, in welchem die Tastbolzengabel 1 verschiebbar gelagert ist. Die Tastbolzengabel list oben mit einer Brücke i verbunden, an welcher eine Pfanne k befestigt ist. In dieser Pfanne k liegt der Schneidenbolzen 1), der mit der angeflachten Schneide in der Kimme gelagert ist. welche durch die Platte d an der Auflagefläche des Mittelstücks m des Hebelkörpers entsteht. Durch zwei Schraubenfedern e, welche einerseits an der Tastbolzengabel I und andererseits im Körper n befestigt sind, wird das Hebelsystem elastisch zusammengehalten.
  • Zwei Schraubenfedern 11 sind mit dem einen Ende seitlich am Hebel exzentrisch aufgehängt und am anderen Ende am Körper n befestigt. Wird nun die Tastbolzengabel l angehoben, so wird der Hebel um die Schneide a in Drehung versetzt, und der Zeiger g bewegt sich über die Skala f, auf welcher der Anhub der Tastbolzengabel in wesentlich größerem Maßstab abgelesen werden kann. Das Übersetzungsverhältnis wird durch die Entfernung der Schneidenpfannen bestimmt.
  • Die Erfindung betrifft lediglich die Ausgestaltung des Fühlhebels, wie aus den Ansprüchen ersichtlich. Die übrigen Einzelheiten der Meßübertragung sind nur zur besseren Erläuterung in der Beschreibung angeführt, sie bilden keinen Teil der Erfindung.
  • Die Erfindung ermöglicht eine Einstellung der Platten c, c1 und d oberhalb sowie unterhalb des Scheitelpunktes o, so daß die gleiche Entfernung der Platten c, c' und d oberhalb wie unterhalb des Scheitelpunktes o beliebig eingestellt werden kann.
  • Der Scheitelwinkel der Tragflächen kann dem Zweck entsprechend beliel) ig gestaitet werden.
  • PATENTANSRÜC HE.
  • 1. Fühllehre mit einem durch Schneidenlager gehaltenen Fühlhebel. dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel aus drei koaxialen halbzylindrischen Scheiben (m , s, s') besteht, vol' denen die beiden äußeren (s, ts) mit ihrer durch die Zylinderachse gehenden Fläche (Seitenwangen) in einer Ebene liegen, während die mittlere (m) dazu versetzt ist, und daß auf den Wangen (m, s, s1) Platten (c, c1, d) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, die mit den Wangen die Schneidenpfannen bilden.

Claims (1)

  1. 2. Fühllehre nach \nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die koaxialen Scheiben (m, s, s1) einen einheitlichen Körl)er bilden.
DEP37290A 1949-03-20 1949-03-20 Fuehlhebel Expired DE826364C (de)

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