DEP0037290DA - Fühlhebel - Google Patents

Fühlhebel

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DEP0037290DA
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DE
Germany
Prior art keywords
feeler lever
plates
cheeks
lever
feeler
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Stuttgart-Feuerbach Unkauf
Original Assignee
Karstens, Georg, Stuttgart
Publication date

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Description

Statt gart, den 31. Jali 195 ο
2.Exemp1.
u 37 29ο IX b/4? b
Firma SBOjiS KARuTiJ B9 ST'Jl1I1GAST
Patentaiime Idang. fiih.lh.ebe 1 "
Gegenstand der Erfindang bildet ein Fühlhebel für .Pliii lie br en. Von den bekannten Fiihlbebeln9 bei denen die Schneidenpfannen .mittels verstellbaren Platten am Hebelkörper gebildet Werden5 Seren Yerstellbarkeit dem Zweck der Änderung der Hebelübersetzung dients cmtsrsoheidet sich der erfindangsgem-Jsse Fühlhebel durch, die besondere Aasbildang des Hebelkörpers, welcher die Trcgerflachen fvr die Platten in sich einschliesat. Bei den bisher bekannten Fählhebela habeu sica die Träger flachen fi-r die Platten nicht überschnitten, sodass die Vielseitigkeit der Einste Hungen seither nicht möglich war. Insbesondere ist der gleiche Abstand zweier Schneidenpfanuen Oberhalbjl sowie unterhalb des ScheittiIpixnktes O nur bei der Tragflächeaattordnung im Sinne der Erfindang möglich«, sodass bei Abnützung der Tragflächen dieselben ■nicnt na abgearbeitet -#3?4θ&, sondern die Platfcen nur nach der Gegeoseite um;estellt werden. Waeh der Srfladung besteht der Fühlhebelkörper aus drei koaxialen halb-syIindriscien Scheiben9 von denen die beiden äusseren r:it ihrer durch die Zylinderachse gehenden Fläche in einer 1Sbene Iia -en, während die. mittlere dazu versetzt ist.
Auf den Wangen sind Platten verschiebbar und feststellbar angeordnet, die mit den Tangen die 8 clinei de*pf annen bilden-
Eine Ausführungsform ist auf der 'Zeicnnung dargestellt und a war zeigt
Abb. 1 einen .ngsscnnit t der Fühler lehre
Abb. 2 einen Querschnitt des Gerätes
Abb. 3 Schneide npfannen unterhalb der üitte angeordnet
Abb. 4 Schneidenpfaanea oberhalb der kitte angeordnet
Abb. 5 η " rechts der Hinte angeordnet
Abbe 6 »f " links " " *'
Abb. 7 f? "paraileiunterhalb der .Mtte angeordnet
Abb. 8 ?! " " oberhalb " " "
Abb. 9 if "winkelrocht übereinander rechts der ...itte ι angeordnet
Abb. 1o H " " " liftks " "
Abb. 11 eine Ansicht des Hebelkörpers
Der HebeLkorper s, si, m trägt auf den beiden Seitenwangen s a. si je eine Platte ca. c1 and auf der Mittelwange m die Platte d. Die Platten c, c1 and d sind auf den Tragflächen des Hebelköppers verschiebbar angeordnet, sodaß die lage der Platten zueinander eingestellt and festgestellt werden kann und hiermit auch die Hebelübersetzung veränderlich gestaltet wird. Der Hebelkörper ist in den Pfannen, welche durch die Platten c, c1 und deren Auflageflächen an den Seitenwangen s a. si entstehen, auf den 2 Schneiden des Körpers a gelagert. Der Körper a ist auf dem Körper η befestigt, in welchem die Tastbolzengabel 1 verschiebbar gelagert ist. Die Tastbolzengabel 1 ist oben mit einer Brücke i verbunden., an welcher eine Pfanne k befestigt ist,. In dieser Pfanne & liegt der Schneide^olzen b, der mit der angeflachten Sei*© Schneide in der Kimme gelagert ist, welche durch die Platte d an der Auflagefläche des Mittelstücks m des Hebelkörpers entsteht. Durch 2 Schraubenfedern e, welche einerseits an der Tastbolzengabel 1 und andererseits im Körper η befestigt sind, wird das Hebelsystem elastisch zusammengehalten.
2 Schraubenfedern h sind mit dem einen Ende seitlich am Hebel excentrisch aufgehängt und am andern Ende am Körper a befestigt. Wird nun die Tastbolzengabel 1 angehoben, so wird der Hebel um die Schneide a in Drehung versetzt und der Zeiger g bewegt sich über die Skala f, auf welcher der Anhub der Tastbolzengabel in wesentlich größerem Maßstab abgelesen werden kann. Das Übersetzungsverhältnis wird durch die Entfernung der Schneidenpfannen bestimmt.
Die Erfindung betrifft lediglich die Aasgestaltung des Fühlhebels, wie aus den Patentansprüchen ersichtlich. Die übrigen Einzelheiten der Messübertragung sind nur zur besseren Erläuterung in der Beschreibung angeführt, sie bilden keinen Teil der Erfindung.
Die Erfindung ermöglicht eine Einstellung der Platten c, c1 und d oberhalb sowie unterhalb des Scheitelpunktes 0, sodass die gleiche Entfernung der Platten c, c1 u. d oberhalb wie unterhalb des Scheitelpunktes O beliebig eingestellt werden kann. Der Scheitelwinkel der Tragflächen kann dem Zweck entsprechend beliebig gestaltet werden.

Claims (2)

Patent - Ansprüche
1. Fühllehre mit einem durch Schneidenlager gehaltenen Fühlhebel, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühlhebel aus drei koaxialen halb-zylindrischen Scheiben ( m,s,s}) besteht, von denen die
beiden äusseren (s,s1) mit ihrer durch die Zylinderachse
gehenden Fläche (Seitenwangen) in einer Ebene liegen, während die mittlere (m) dazu versetzt ist, und dass auf den Wangen(m,s,si) Platten (c,c1,d) verschiebbar und feststellbar angeordnet sind, die mit den Wangen die Schneidenpfannen bilden.
2. Fühllehre nach Anspruchl,dadurch gekennzeichnet, dass die
koaxialen Scheiben (m,s,s1) einen einheitlichen Körper bilden.

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