DE450831C - Druckvorrichtung fuer Registrierkassen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Registrierkassen

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DE450831C
DE450831C DEN24687D DEN0024687D DE450831C DE 450831 C DE450831 C DE 450831C DE N24687 D DEN24687 D DE N24687D DE N0024687 D DEN0024687 D DE N0024687D DE 450831 C DE450831 C DE 450831C
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  • Druckvorrichtung für Registrierkassen. Die Erfindung betrifft eine Druckvorrichtung für solche Registrierkassen, bei welchen der Schubkasten nach dem Niederdrücken einer Freigabetaste durch federbelastete Sch.wingliebel selbsttätig geöffnet wird, worauf durch das Zurückschieben des Schuhkastens in die Schlußlage der zu registrierende Einzel- oder Summenbetrag usw. von den vorher entsprechend eingestellten Typenträgem auf einem Kontrollstreffen abgedruckt wird.
  • Das Kennzeichen der Erfmdung ist darin zu erblicken, daß der mit den Typenträgern zusammenwirkende Druckhammer, den in bekannter Weise eine Belastungsfeder ständig in die Arheitslage zu bewegen sucht, leini Sperrhaken jedoch gewöhnlich in unwirksamer Stellung sperrt, durch eine vom Kassengetriebe gesteuert-- Schubstarige- zar Vornahnie des Druckes entsperrt und nach beendetem Druck selbsttätig wieder in die Ruhelage zurückgeführt wird.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausfühningsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der an der Außenfläche des rechten Seitenrahmens gelagerten Getriebeteüe, Abb. 2 einen an der Innenfläche des -rechten Seitenrahmens entlangführenden Querschnitt und Abb. 3 eine Seitenansicht des Druckwerkes, während die Abb. 4 und 5 verschiedene Einzelheiten darstellen.
  • In den Zeichnungen ist mit 3o (Abb. i) die Freigabetaste. und mit 31 der Schu-bkasten bezeichnet. Die Freigabetaste30 ist auf einer ungefähr gabelförmigen Schub-' stange 3 2 befestigt, die !durch ein Lerikerpaax 3 3, 3 4 schwingbar an dem Rahmenteil 3 5 gelagert ist und durch eine Feder 3 6 gewöhnlich in ihre Ruhelage (Abb. i) zurückgezogen wird. In den Gabelschütz der Schubstange 32 grefft der ZaPftn37 einesWimkelliebels38 ein, der um einen Zapfen39 des Maschinen-Tahmens drehbax und durch eine zwischen ,dem Zapfen 37 und einem Zapfen der Schubstange32 gespannte Zugfede-r4o belastet ist. Diese ist so kräftig, daß der Winkelhebel38 gewöhnlicli in Uhrzeigerrichtung ausschwingen muß, sobald die Freigabetaste30, 32 niedergedrückt wixd. Der untere Arm des Winkelhehels38 besitzt zwei verschiedenartig gestaltiete Ausschuitte44 42, mit denen die GleitrORe 43 einer Querstange 44 (Abb. --) zusammenwÜken kann, die von A=en 45, 46 (Abb. 1, 2) einer Welle 47 getragen wird. Der Alm 46 ist durch eine Schubstange 5 1 mit einem doppelarmigen Hebel 5 2 verbunden, der um einen Zapfen 53 des Maschinenrahmens drehbax ist und mit seinem unteren gabelförmigen Ende eine Rolle 54 des Schubkastens 31 umfaßt, sobald dieser seine Schlußlage einnimmt.
  • Ruht die GleitrOlle43 in der Rast41 des Winkelhebels 38 (Abb. i), so ist eine Bewegung der Arme 4 5, 46, der S chubstange 5 1 und des Sperrhebels 52 unmöglich, die Öffnung des Schubkastens 31 also ausgeschlossen. Wird jedoch die Freigahetaste30 niedergedrückt, so gibt die Rast41 des in Uhrzeigerrichtung ausscliwingenden Winkelhebels38 die Gleitrolle43 frei' so daß die Teile 45, 46, 5 1, 5 2 durch eine Feder selbsttätig in die Freigahestellung bewegt werden können. Sobald der Schubkast-en31 auf diese Weise freigegeben worden ist, wird er durch folgende Einächtung nach außen gestoßen: Auf -einem Zapfen 56 sowohl des rechten -wie auch -des linken Seitenralimens der Maschine ist jeein ungefähr gabelförmigerHebel 55 drehbar, den eine (nicht dargestellte) Feder dauernd, in Uhrzeigerrichtung zu drehen sucht. Diese Feder greift hierzu an einem Winkelhebel 57 (Abb. 3) an, der auf einer Welle 58 befestigt ist. Die Welle 58 trägt an jedem Ende gleichzeitig noch einen Arm 59 (Abb. 2), der durch eine Zugstange 6o und einen Zapfen 6 1 mit dem zugehörigen Druckhebel 55 in Verbindung steht. Das untere Ende jedes Druckhebels ist mit einer Gleitrolle 7 1 (Abb. i) versehen, die mit je einem an der Rückwand des Scllubkastens 31 -befestigten Ansatz72 zusan=enwixkt. An den Dxuckhebelu 55 ist in der Nähe ihres unteren Ende-. ferner noch je eine kleine dreiarmige Spexiklinke 73 drehbar befestigt, die durch je ,eine Feder gewöhnlich in der Lage nach Abb. i gehalten wird, während der Vor- und Rückwärt-.schwingung der Hebel 55 jedoch mit den Rasten eines Bügels 74 derart zusammenwirkt, daß der Schubkasten 31 zunächst vollständig gzc>ffnet werden muß, ehe er in seine Schlußlage zurückgeschohen werden kann, und umgekehrt.
  • Beim Aufsummen von Einzelbeträgen wird das. Addierwerk 75 (Abb. 2), das mit den EinsteUGT9anen76 gewöhnlich in Eingriff steht, zu Beginn des Kassenganges von den Seg- menten 76 #entkuppelt. Zu diesem Zweck ist an dem rechten der beiden Dxuckhebel 55 (Abb. i) eine Hubscheibe 77 drehbar, cüe durch eine Feder 97 gewöhnlich in der Lage nach Abb. i gehalten wird und mit der Gleitrolle 78 eines WinkelheN--ls 79 derart zu-W Menwirkt, daß dieser bei der Vorwärtsschwingung der DluckhIebel 55 sich um seinen Zapfen 8o in Gegenzeigerrichtung dreht. Diese Drehung des Winkelhebels 7,9 wird durch eine Schubstange 8 1 auf einen Winkelliebe18-- übertragen, an deneine mehrarmige, oben ungefähr gabelfönnige Scliubstange 83 angelenkt ist. Die beiden oberen Enden dieser Schubstange 83 wirk-en mittels zweier Zapfen 84, 85 mit Ausschnitten 86, 87 zweier Arme 88, 89, die starr auf dez die Addierwerkarnie 9 1 (Abb. 2) tragenden Wellen go (Abb. 1, 2) befestigt sind, derart zusammen, daß bei dex Vorwärtsschwingung da Druckheble155 die Addi--rwerkaxmegi in Uhrzeigerächtung ansgeschwungen werden und somit das Addierwerk75 von den Einstellseigmente1176 entkuppelt wird.
  • Um das Addienverk75 im weiteren Verlaufe des Kassenganges zwecks übertragung des neuen Betrages mit den inzwischen eingestellten Antriebsegmenten 76 wieder zu kuppeln, trifft die Huhscheibe177 (Abb. 1) gegen Ende der Vorwärtsschwingung der Druckhebel 5 5 gegen eine Gleitrolle 9-- des Winkelhebels 82 und führt hierdurch die Teile 82,bis gi samt dem Addierwerk 75 (Abb. 7.) wieder in die Lage nach Abb. i und 2 zurück, so daß bei der Rückkehr der Utriebemente 76 in ihre Nullstellung der durch se-Niederdrücken der entsprechenden Be=gtasten 93 eingestellte Betrag in das Addierwerk 75 übertragen wird. Diese Vorgänge vollziehen sich, während der Schubkasten 31 wieder in -seine Schlußlage zurÜckgestoßen wird. Sobald sich hierbei die Druckliebel 55 ihrer Ruhelagge (Abb. i) wieder nähern, kommt ein Zapfen95 der Sperrklinke73 mit der unteren Kante eines an dem Büge17,4 angelenkten Annes94 in Fühlung, der sich infolgedessen mit seiner aufwärts gerichteten Nase96 unter das untere Ende des Winkelhebels79 legt und dadurch verhindert, daß dieser bei Rückkehr der Druckhebel 55 durch die Hubscheibe 77 in Gegenz-eigerrichtung hwungen 2 ausgesc wird. Die Hubscheibe 7/ wird vielmehr mit ihrer gemäß Abb. i rechten Kante Gagen die Gleitrolle 78 des gesperrten Winkelhebels 79 anschlagen und unter entsprechender Spannung ihrer Feder 97 in Uhrzeigerrichtung so weit zurückweichen, bis die Druckhebel 55 ihre Ruhelage wieder eingenommen haben, und infolgedessen die Hubscheibe77 Von der Gleitrolle778 wieder abgleiten kann. Da somit die Lage des Winkelhebels 79 während der Rückwärtsschwingung der Druckhehel 55 keine Änderung erfährt, bleibt das Addierwerk 7 5 hierbei auch dauernd üi Kupplung mit den Einstellseginenten 7 6.
  • Die Einstellsegmente 76 (Abb. 2) sind durch Zapfen und Schlitze gegenüber je einem zweiten Zahnsegment 99 begrenzt verschiebbar und mit den Segmenten 99 um Zapfen 98 der zugehörigen Tastenrahmen drehbar. jedes Segment 99 steht unter dem Einfluß einer Feder gga, die es dauernd in Gegenzeigerrichtung zu drehen sucht. Diese Gegenzeigerdrehung der S:egmente 99 wird begrenzt durch die inneren Enden der jeweils niedergedrückten Tasten 93 oder, wenn in einer Tastenr--ille überhaupt keine Taste niedergedrückt wurde, durch eine Nullanschlagklinke bekannter Art. Diejenigen Segmente 99, die in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt wurden, werden im Verlaufe des Kassenganges durch eine Querstange io5 gemeinsain wieder ül die Nullstellung, zurückgeführt. Die Querstange io5 wird an den Enden von Kniehebeln io6 getragen, die um die Zapfen 98 drehbar sind und durch Kurvenschlitzscheiben iog gesteuert werden, in deren Kurvenschlitz io8 eine Gleitrolle 107 des zugehörigen Kniehebels io6 eingreift. Sobald bei Freigabe des Schubkastens3i die Welle58 und damit auch die KurvenscUlitzscheiben iog in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, schwingen die Kniehebel, io6 in entgegengesetzter Richtung aus, während sich beim Zurür-kschieben des Schubkastens in die Schlußlage naturgemäß die umgekehrten Bewegungen vollziehen.
  • Die jeweils niedergedräckten Tasten werden in üblicher Weise durch. eine Sperrschwinge in der Arbeitslage gesichert und erst gegen Ende eines Kassenganges dadurch wieder freigegeben, daß auf die oberen Lenker i io sämtlicher Sperrschwingen ein gemeinsamer D-ruckbügel i i i einwirkt, der auf einer Welle i 12 drehbar ist und durch -einen an dem Arm 113 des Druckhügels i i i angreifenden LenkeT1114 (Abb.i) mit einem zweiarmigen Hebel i 15 verbunden ist. Dieser wirkt mittels einer Gleitrolle 116 mit einer Hubscheibe 11-7 zulsammen, die drehbar an dem rechten Gabelarm des zugehörigen Druckhebels 5 5 gelagert ist und durch. eine Zugfeder gewöhnlich in der Lage nach Abb. i gehalten wird. Bei der zur Öffnung des Schubkastexis 3 1 erforderlichen Uhrzeigerschwingung des, Druckhebels 55 -wird die Hubscheibe 117 unter Führung axi einem Zapfen i 18 des Druckhebels durch die Gleitrolle i 16 zunächst in Uhrzeigerrichtung gedreht, bis sie unter der Wirkung ihrer Be-Iastungsfeder mit ihrer Nase unter die Gleitrolle i 16 greift. Da sie in, dieser Lage gegenüber der Gleitrolle i 16 nicht mehr nach- giebig ist, so zwingt sie bei der Rückwäxtsscl-iwingung der Druckhebel 5 5 den Hebel i 15 und damit auch den Sperrbügel i i i (Abb. 2), in Gegenzeigerrichtung auszuschwingen und durch die hierdurch bewirkte Uhrzeigerdrehung der Sperrschwingenlenkeriio die bis dahin gesperrten Tasten wieder freizugeben.
  • jeder Einzelbetrag wird auf einen Kontrollstreifen 1--3 (Abb.3) gedruckt, der von der Abwickelwalze 124 über Fülirungswalzen iz5 bis 129 zur Aufwickelwalze i3o läuft. Der Druck erfolgt durch segmentförmige Typenträgeri3i, die um eine Achse 132 drehbar sind und durch einen rückwärts gerichteten Arm133 sowie einen Lenkex134 je mit einem A= 135, 137 oder 138 (Abb. 5) verbunden sind. Die Artne 135 sind je auf einer Welle 136 befestigt, auf deren anderem Ende ein entsprechender Ann 141 (Abb. 2) befestigt ist. Die Arme 137, 138 (Abb. 5) sind frei, auf zwei der Wellen 13 6 drehbar und durch je einen Verbindungssteg starr mit entsprechenden Armen 13 9, 1 4o (Abb. 2) verbunden, die gleichfalls auf den betreffenden Wellen 136 drehbar sind. jeder der Arme-139, 140, 141 ist durch eine Schubstange 142 mit einer Schwinge 143 verbunden, die bei 144 an das zugehörige Segment 99 angelenkt ist. Jede der Schwingen 143 wirkt in hekannter Weise mittels einer zu den Zapfen 98 gewöhnlich gleichachsigen Gleitrolle mit dem V-förmigen Ende eines auf ein-er Welle 146 befestigten Hakenarmes 145 zusammen. Die Welle 146 wird während des Kassenganges dadurch angetrieben, daß ein ebenfall-- auf ihr befestigter Winkelhebel 147 mittels einer Gleitrolle 148 in den Kurvenschlitz 149 einer auf der Welle 58 befestigten Scheibe i5o greift. Bei der Uhrzeigerdreliung der '#V-elle 146 wirken die Hakenarme 145 derart mit den Gleitrollen der zugehörigen Schwingen 143 zusammen, daß die Typensegniente 131 (Abb. 3) entsprechend der vorher erfolgten Einstellung des zugehöligen Einstellsegmentes76 eingestellt werden.
  • De:r Abdruck dex Typen auf dem Kontrollstreifen123 erfolgt mittels eines Farbbandes 156, das von Walzen 157, 158 abwechselnd in verschiedenen Richtungen weitergeschaltet wird, sowie :eines Druckhammexs 159, 16o, der um eine, Achse 161 drehbar ist und durch einen Sperrhaken 162 gewöhnlich in unwixksamer Lage (Abb. 3) gehalten wird. Der um einen Zapfen 163 drehbare, Sperrhaken 162 greift hierzu über einen seitlich abgeflachten Zapfen 164 des Druckhammers 159, 16o und wird in dieser Lage auch bei ausgeschwungenem 'Druckhammer dadurch begrenzt, daß sich das rückwärtige Ende, des Sperrhakens 162 unter -der Wirkung einer Feder 16 5 gegen einen Anschlagzapfen 166 legt. Die Freigabe des Druckliammers 159, 16o erfolgt dadurch, daß bei Drehung der Welle 58 der Winkelhebel 57 durch !eine Schubstange 167 und einen,dreiarmigen, um einen Zapfen 169 drehbaxen Hebel 168 eine Schubstange i7o nach unten zieht, die bei 171 an den Hebel 168 angelenkt ist und mittels eines Schlitzes 173 auf ,einem festen Führungszapfen. 172 gleitet. Das obere Ende der Schubstange 170 trägt einen Zapfen 174, dez seitlich derart abgefiacht ist, daß er bei der Abwäxtsbewegung der Schubstange 170 an der entgegengesetzt abgeflachten Seite des Druckhammerzapfens 164 vorbeigleiten und den Sperrhaken 162 von dein Zapfen 164 abstreifen kann. Zwischen den beiden Zapfen 164 und 174 besteht im Augenblick der Freigabe des Zapfens 164 so viel Zwischenraum, daß der Druckhammer 159, i 6oeine kleinee Gegenzeigerdrehung ausführen und der Zapfen 164 sich - hierbei über die Nase,des ausgieklinkten Sperrhakens 162 legen kann, der somit verhindert wird, seine Sperrlage bei der nun folgenden Rückkehr dex Schubstange 170 in ihre obere Grenzlage sogleich wieder einzunehmen. Die Gegenzeigerdrehung des Druckhamniers 159, 1 6o wird da-,durch bewirkte daß ein um die, Achse 161 drehbarer und gleichfalls durch die Feder 165 belasteter Arm 176 mittels eines Zapfens i8o auf einen Arm 179 des Druckhammers 159, 16o wirkt. Sobald der Zapfen 164 zunächst durch den Sperrhaken 162 und sodann auch durch den ZaPfen 174 freigegeben wird', schwingen der Axm 176 und dei Druckhammer zunächst gemeinsam so weit aus, bis sich der Arm 176 gegen einen Anschlag 177 legt, während der Druckhammer 159, 16o infolge Trägheitswirkung unter überwindung des von einer Feder 178 äeleisteten Widerstandes noch weiter ausschwingt und den Abdruck der Typen auf dem Kontrollstreifen 123 bewirkt. Hierauf zieht die Feder 178 den Druckhammer wieder so weit zurück, daß sein Arm 179 sich von neuem gegen den Zapfen 18o des Annes 176 anlegt. Bei der Aufwärtsbewegung der Schubstange 170 greift schließlich der Zapfen 174 unter den Druck-'hammerarrn 179 und führt die genannten Teile wieder in die Lage nach Abb. 3 zurück, in der sie durch Anschlag des Armes 76 gegen einen Zapfen 18 1 begrenzt werden.
  • Die schrittweise Weiterschaltung des Kontrollstreifens 123 wird dadurch bewirkt, daß die Aufwickelwalzie 130 durch eine an dem dre#iarmigen Hebel 168 gelagerte, mit einem Schaltrad 183 der Aufwickelwalze 130 zusammenwirkende federbielastete SchubkLinke 182 bei jedem Kassengang um eine Teilung weitergedreht wird. zDa aber der Hebel 168 .eine größere Schwingbewegung ausführt als erforderlich ist, um das Schaltrad 183 um einen Zahn weiter zu drehen, so muß die SchubMin e 1$2 während eines Teiles der vom Hebel168 ausgeführten Drehung durch Ausklinken unwirksam gemacht werden. Hierzu ist die- 10in e 182 mit einem rückwärtigen Arm 184 versehen, der bei der Uhrzeigerbewegung des Hebels 168 in Fühlmig mit einem festen Anschlag 185 kommt und hierdurch die Schubklinke 18-- aus der Verzahnung des Schaltrades 183 zurückzieht. Die rückläufige Bewegung des Schaltrades 183 wird hierbei durch eine federbelastete Sperrklinke 186 vethindert.
  • -Die jeweils letzte Druckzeile wird durch ,eine entsprechend große. Schaltbewegung des Kontrollstreifens 1-23 auf eine Tischplatte 187 bewegt, damit ibx gegebenenfalls noch handschriftliche Vermerke hinzugefügt werden können. Vor dem Druck der nächsten Zeile wird alsda= die letzte Zeile bis auf Zeilenabstand *xvieder an die Druckstelle heran---g,#efühxt. Dies wird mittels eines doppelarmigen, Hebels igg bewirkt, der die Füll-,rungswalzen 126, 128 trägt Und UM einen Zapfen igo drehbar ist. Der Antrieb dies-es Hebels 189 exfolgt mittels eines Lenkers 191 ,durch den einen Am 192 des dreiamnigen Hebels 168, wobei der zum Druck erforderliche Stillstand des Kontrollstreifens gegenübex,dem sich weiterdrehenden Hebel 168 dadurch bewirkt wird, daß der Verbindungszapfen -des Armes 192 in einen Bogenschlitz 193 des Lenkers igi eingreift. In seinex Ruhelage (Abb. 3) legt sich, der Hebel 189 gegen eine exzentrisch-- Rolle 194 (Abb. 3, 4) an, die auf dem Zapfen,der ersten Führungswalze 125 leicht verstellbar ist, um den Hub des Hebels 189 und damit die Bewegung des Konstrollstreifens 123 genau regeln zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckvorrichtung für Registrierkassen, bei welchen der Schubkasten nach dem Niederdrücken einer Freigabetaste durch federbelastete Schwinghebel selbsttätig geöffnet und der mit den Typenträgern zusanimenwirkende, gleichfalls federbelastete Druckhammer, durch einen Sperrhaken gewöhnlich in unwirksamer Stellung gesperrt wird, gekennzeichnet durch eine vom Kassengetriebe (58,57" 167, 168) bin und her bewegte Schubstange (17o), die zur Vornahme des Druckes den Sperrhaken (162) in die Freigabelage dreh t und nach beendetem Druck den Druckhammer (16o) wieder in die Rulielage zurückführt. z. Druckvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gewöhn-]ich hinter einen abgeflachten Zapfen ( 164) des Druckb=mers (159, 16o) greifende Spe-rrhaken (162) zwecks Entsperrung des Druckhammers mit einem gleichfalls abgeflachten Zapfen (174) der Schubstange (170) zusammenwirkt. 3. Druckvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekenn eichnet, daß der abgeflachte Zapfen (174) der Schubstange (i7o) dem Zapfen (164) des Druckhammers (159, i6o) im Augenblick der Freigabe des Druckhammer7-apfens von dem Sperrhaken (162) mit derartigem Abstande gegenüberliegt, daß ein Wiedereinklinken des Sperrhakens ausgeschlossen ist, der Druckhammer ab-er zunächst durch den in der Bahn des Druckhammerzapfens (164) liegenden Schubstangenzapfen (174) noch weiterhin in unwirks2mer Stellung gehalten wird. 4. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsfeder (165) des Druckhammers (159, 16o), die gleichzeitig auch den Sperrhaken (162) belastet, an einem Arm (176) angreift, der mittels einer Gleitrolle (i8o) auf einen Arm (179) des Druckhammers (159, 16o) wirkt, bei Freigabe des Druckhammers aber durch einen Anschlag (177) in seiner Bewegung aufgehalten wird, während in bekannter Weise ,der bis dahin gemeinsam mit dem Arm (176) schwingende Druckliammer unter Spannung einer Feder (178) durch Trägheitswirkung in die Druckstellung schnellt. 5. Druckvorriclitung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (174) der Schubstange (17o) bei deren Aufwärtsheivegung unter den Arm (179) des Druckliammers (159, 16o) greift und hierdurch diesen sowie den federbelasteten Arm (176) wieder in die Ruhelage zurückführt, worauf der selbsttätig wieder über den Druckh-ammerzapfen (164) schnappende Sperrliaken (162) die. genannten Teile bis ztun nächsten Druck in ihrer Sperrlage sichert. 6. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 5, bei der die jeweils letzte Druckzeile des schrittweise angetriebenen Kontrollstreifens nach. dem Druck in eine Schaustellung bewegt und beim nächsten Druck bis auf Zeilenabstand an die Druckstelle zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schubstange (170) für den Druckhammerantrieb tragende mehrarmige Hebel (168) gleichzeitig auch das zur schrittweisen Weiterschaltung des Kontrollstreifens (123) dienende bekannte Schaltgetriebe (182, 183) sowie die zur Schaustellung des Streifens dienende Sclialtvorrichtung (189, 126, 128) antreibt. 7. Druckvorrichtung nach Ansprucli i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der die beweglichen Rollen (126, 128) der Kontrollstreifenführung (124 bis 130) tragende Schwinghebel (189) durch einen Lenker (igi) mit dem einen Arrn (192) ,des mehrarmigen Hebels (168) durch Schlitz (193) und Zapfen verbunden ist, so daß der Antriebhebel (168) während des Druckes seine Bewegung ohne Beeinflussung des Scliwinghebels (189) fortsetzen kann. 8. Druckvorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur schrittweisen Weiterschaltung des Kontrollstreifens (123) dienende Schaltklinke (18--2) mittels eines abgeschrägten Winkelarmes (184) miteinem festen Anschlag (185) derart zusammenwirkt, daß die Schaltklinke aus der Verzahnung des zugehörigen Schaltrades (183) zurückgezogen wird und die Schwingung des Antriebhebels (168) somit nur während eines begrenzten Zeitraumes von Einfluß auf die Zeilenschaltung ist.
DEN24687D 1924-06-13 1925-06-13 Druckvorrichtung fuer Registrierkassen Expired DE450831C (de)

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