DE449500C - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fusszeugsohlen oder -absaetzen - Google Patents

Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fusszeugsohlen oder -absaetzen

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DE449500C
DE449500C DEC37957D DEC0037957D DE449500C DE 449500 C DE449500 C DE 449500C DE C37957 D DEC37957 D DE C37957D DE C0037957 D DEC0037957 D DE C0037957D DE 449500 C DE449500 C DE 449500C
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DE
Germany
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heels
fastening piece
running
soles
footwear
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Expired
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DEC37957D
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English (en)
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JOHN CUNNINGHAM COCHRANE
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JOHN CUNNINGHAM COCHRANE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C13/00Wear-resisting attachments
    • A43C13/02Metal plates for soles or heels

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fußzeugsohlen oder -absätzen. Die Priorität der Anmeldung in Großbritannien vom 26. August 1925 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fußzeugsohlen oder -absätzen, bei welcher der Lauffleck unter Vermittlung einer an ihm vorgesehenen Leiste einschiebbar und über einen Ansatz des Kupplungsteils festklemmbar ist. Das Wesen der Erfindung beruht in der besonderen Ausgestaltung einerseits des Kupplungsteils am Absatz, andererseits des Laufflecks in solcher Weise, daß,ein .einziger metallener Kupplungsteil. für den Anschluß dies nur aus Gummi 'bestehenden Laufflecks genügt. Hierdurch ergibt sich eine Verbilligung .der ganzen Vorrichtung und ferner, da der Lauffleck keinerlei metallene Auflage o. dgl. benötigt, eine höhere Elastizität der Laufstelle am Absatz und weiter eine erleichterte Anbringung und; Auswechselbarkeit des Gummistückes, das im übrigen gegen Verschieben oder unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Dies wird dadurch exreicht, daß eine in einer entsprechenden Aussparung des Absatzes befestigte, im ,Querschnitt etwa Z-förmige Leiste -mit der wagerechten Absatzwandung eine gerade,. am-,einen Ende offene, am anderen Ende geschlossene Nut bildet, .in welche .der Lauffleck unter Vermittlung seiner unterschnittenen Leiste mit dem einen Ende eingeschoben und sodann mittels seines in der Schieberichtung vorn gelegenen ausgesparten Endes derart üb.ex,einen Ansatz des Ankuppelteils gezogen werden kann, däß ein Zurückgleiten des Laufflecks nicht stattfindet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf eine für die Spitzen und auch für die Hacken von Schuhen und Stiefeln geeignete Gummiauflage.
  • Abb.2 ist ein Schnitt durch sie in der Ebene A-A der Abb. i.
  • Abb.2a ist ein Schnitt in der Ebene B-B der Abb. i.
  • Abb.3 ist eine Draufsicht auf ein Befestigungsglied, wie es zum Verbinden der Gummiauflage, z. B. mit dem Hacken, bestimmt ist.
  • Abb. q. ist ein Schnitt durch dieses Befestigungsglied in der Ebene C-C der Abb. 3. Abb. ¢a ist ein Schnitt in -der Ebene D-D, der Abb. q..
  • Abb.5 ist eine schaubildliche Darstellung des Befestigungsgliedes, und Abb.6 zeigt die beiden Teile, also das Befestigungsglied und die Gummiauflage, an dem Hacken eines Schuhs oder Stiefels angebracht.
  • Schließlich zeigt Abb.7 eine gegenüber der Abb. i etwas veränderte Ausführungsform der Gummiauflage.
  • Was nun zunächst das in den Abb. 3 bis 5 dargestellte Befestigungsstück betrifft, so besteht dieses im ganzen aus nur einem Stück, und zwar bezeichnet i einen Flansch, mittels dessen das ganze Befestigungsstück an der Stelle, wo ein Hacken usw. mit einer Auflage versehen werden soll, an dem Hacken angebracht wird, nachdem dieser mit einem der Größe und Form der Auflage entsprechenden Ausschnitt versehen worden ist. An den Flansch i schließt sich ein Steg 2 an und an diesen ein Flansch 3, der parallel zum Flansch i verläuft, aber mit Bezug zu dem Steg 2 entgegengesetzt zu i gerichtet ist. Die Lage dieser Teile zueinander lä.ßt sich aus den Abb. 3 bis 5 deutlich entnehmen.
  • Der Flansch 3 erstreckt sich nicht über die ganze Länge des Befestigungsstücks, sondern hört da auf, wo der Flansch i sich nach dem einen Ende hin, nämlich bei q., verschmälert, so daß an dieser Querschnittsstelle des Befestigungsstücks nur ein rechter Winkel ¢, 5 verbleibt, wie Abb. q.a zeigt. Der Steg 5 reicht aber etwas über diesen Winkel hinaus --und bildet hier einen Vorsprung 6 (Abb.3 und 5). Weiteres hierzu ist weiter unten erläutert, Das Auflagestück,- welches bei der in den. Abb. i, 2 und 2a dargestellten Ausführung für einen Hacken bestimmt ist (s. Abb. 6), ist demzufolge an der einen Seite gerade und an der anderen, der Hackenform entsprechend, gekrümmt. In dieser Auflage befindet sich eine zu der Gestalt des Befestigungsstückes passende Vertiefung, die an den verschiedenen Querschnitten der Auflage verschieden ;geformt ist, wie .dies die Schnitte A-A und B-B in den Abb. 2 und 2a zeigen. Der Vertiefungsteil ia ist zum Aufnehmen des Flansches i des Befestigungsstücks bestimmt. An ia schließt sich ein senkrechter Vertiefungsteil 2a an, der den Steg 2 aufnehmen soll, und dann kommt ein unterschnittener Vertiefungsteil 3a, der für den Flansch 3 bestimmt ist. Die Form der Vertiefung in Abb. 2a. paßt zu der Form des Befestigungsstücks in Abb. ¢a, wobei der senkrechte Vertiefungsteil 8 der Abb. 2a den Winkelschenkel 5 der Abb. q.a aufnehmen soll. An dem einen Ende bildet die Vertiefung der Auflage eine geradlinig verlaufende Verlängerung 9 (Abb. i), in die der Ansatz 6 der Abb. 5 greifen soll. An -die Verlängerung 9 der Aussparung schließt sich ein zu dem Hauptteil - derselben führender schräger Übergang i o an, der denjenigen -Teil des Steges 2 aufnimmt, wo der Querschnitt von der Abb. ¢ zur Abb. 4a übergeht.
  • Wenn eine Auflage nach Art der Abb. i bis 2a z. B. an einem Hacken befestigt werden i soll, so wird der letztere zunächst der Form der Auflage entsprechend ausgeschnitten (Abb.6), und dann wird das Befestigungsstück auf dem freigelegten Hackenteil in derjenigen Lage angebracht, die in Abb. 6 punktiert eingezeichnet ist. Nunmehr wird die Gummiauflage zwischen den Fingern etwas gebogen, und zwar so, daß sich die konkave Fläche gegenüber dem Befestigungsstück befindet. Die gebogen gehaltene Auflage wird nun so an das Befestigungsstück herangegebracht, daß zunächst das Ende i i (Abb. 6) an das Befestigungsstück gelangt, so daß hier der Vertiefungsteil 9 der Auflage auf den Ansatz 6 des Befestigungsstücks zu liegen kommt. Es, sind nun die Längenverhältnisse zwischen dem Befestigungsstück einerseits und der Auflagenaussparung andererseits so bestimmt, daß diese Aussparung etwas kürzer ist ais das Befestigungsstück, so daß es etwas langgezogen werden muß, damit seine Aussparung ganz und gar über das Befestigungsstück greifen und dieses in sich aufnehmen kann. Es ist nun hier noch auf den wichtigen Umstand aufmerksam zu machen, daß der Aussparungsteil9 im Verhältnis zu dem Ansatz 6 des Befestigungsstücks gewissermaßen unterschnitten ist. Wenn die etwas langgezogene Auflage nach dem Überstreifen losgelassen wird, so daß der Gummi, sich nun wieder zusammenzieht, so tritt jetzt erst das eigentliche Eingreifen des Ansatzes 6 in den Aussparungsteil 9 ein, womit nun die beiden Teile so fest miteinander verbunden sind, daß sie nur zwangsweise voneinander getrennt werden können, keinesfalls aber die Auflage von selbst sich von dem Befestigungsstück ablösen kann.
  • Aus allem Vorstehenden läßt sich entnehmen, daß das Befestigungsstück und die dazugehörige Auflage keinesfalls notwendigerweise auf Hacken oder einen sonstigen Schuh- oder Stiefelteil beschränkt sind, vielmehr können auch andere Flächen mit zweckentsprechend gestalteten Auflagen aus Gummi oder anderem nachgiebigen Material mittels des beispielsweise veranschaulichten und beschriebenen Befestigungsteils in solcher Weise angebracht werden, daß kein unbeabsichtigtes Trennen stattfinden kann. So z. B. kann man auf diese Weise Treppenstufen mit Auflagen aus Gummi o. dgl. versehen, oder wenn es sich darum handelt, einem schweren Gegenstand eine oder mehrere schalldämpfende Unterlagen zu geben, so kann man auch diese in der beschriebenen Weise auf dem Boden befestigen. Es werden dann eben zunächst die geeigneten Befestigungsstücke, etwa nach Art der Abb.3 bis 5, auf dem Boden befestigt, und dann werden die Unterlagen auf diesen Stücken angebracht, stets so, daß man sie ohne irgendwelche besondere Werkzeuge wieder abnehmen kann, indem man sie etwas langzieht und somit besonders das Lösen zwischen den Teilen 6 und 9 ermöglicht wird. Das gleiche gilt schließlich auch z. B. von den Fußbrettern von Motorwagen, die mit weichen Auflagen solcher Art zu versehen sind, daß die Füße nicht leicht auf ihnen ausrutschen können.
  • Bei einer Ausführungsform nach Art von Abb. 6 könnte es unter Umständen geschehen, daß die spitzwinkligen Enden der Auflage unter der Belastung durch den Träger des Schuhs oder Stiefels etwas über die seitliche Hackenfläche hinausgedrückt werden, was dann unschön aussehen würde. Dem kann man dadurch begegnen, daß man derjenigen Auflaberfl.äche, die der senkrechten Fläche des Hackenausschnitts anliegt, konkave Gestalt gibt, wie es in Abb. 7 als weiteres Beispiel dargestellt ist. Wenn eine solche Auflage in der oben beschriebenen Weise auf das Befestigungsstück aufgebracht wird, so wird dabei die konkave Fläche zu einer geraden, wie es: in Abb.7 links punktiert angedeutet ist, und diese gerade Fläche, die dann der genannten Hackenausschni.ttfläche anliegt, bleibt gerade und übt einen einwärts gerichteten Zug auf die spitzen Enden der Auflage aus, so daß diese nicht hinaustreten können.
  • Schließlich ist noch erwähnenswert, daß das Befestigungsstück völlig innerhalb der Auflage liegt, so daß es durchaus unsichtbar ist und sowohl selbst als auch die Schrauben, mit denen es am Hacken angebracht ist, vollkommen gegen Beschädigung und Abnutzung geschützt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fußzeugsohlen oder -absätzen, bei welcher der Lauffleck unter Vermittlung einer an ihtn vorgesehenen Leiste einschiebbar und über einen Ansatz des Kupplungsteils festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einer entsprechenden Aussparung des Absatzes befestigte, im Querschnitt etwa Z-förmige Leiste (i, 2, 3) mit der wagerechten Absatzwandung eine gerade, am einen Ende (2) offene, am anderen Ende (¢) geschlossene Nut bildet, in welche der Lauffleck unter Vermittlung seiner unterschnittenen Leiste (3a) mit dem einen Ende eingeschoben und sodann mittels seines in der Schieberichtung vorn gelegenen ausgesparten Endes (9) derart über ,einen Ansatz (6) des Ankuppelteils gezogen werden kann, daß ein Zurückgleiten des. Laufflecks nicht stattfindet.
DEC37957D 1925-08-26 1926-03-10 Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fusszeugsohlen oder -absaetzen Expired DE449500C (de)

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GB449500X 1925-08-26

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DEC37957D Expired DE449500C (de) 1925-08-26 1926-03-10 Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Gummilaufflecks an Fusszeugsohlen oder -absaetzen

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