DE448603C - Andrehkurbel mit Rueckstosssicherung - Google Patents

Andrehkurbel mit Rueckstosssicherung

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DE448603C
DE448603C DEO16034D DEO0016034D DE448603C DE 448603 C DE448603 C DE 448603C DE O16034 D DEO16034 D DE O16034D DE O0016034 D DEO0016034 D DE O0016034D DE 448603 C DE448603 C DE 448603C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/02Starting apparatus having hand cranks having safety means preventing damage caused by reverse rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Andrehkurbel mit Rückstoßsicherung. Der in der Zeichnung dargestellte Gegenstand der Erfindung betrifft eine Andrehkurbei mit Sicherung gegen Rückstoß zum gefahrlosen Andrehen von stationären und Fährzeugverbrennungsmotoren. Und zwar handelt es sich dabei um eine Bauart, -bei weicher die Auslösung :der Kurbel beim Rückschlag selbsttätig durch ein mit festem Stützpunkt am Mötör bzw. Fahrgestellrahmen a versehenes Gesperre b erfolgt. Als erfindungsgemäß gilt die neue Kombination, welche sich aus der besonderen Art des Kurbelangriffes an der Motorwelle und dem Gesperre einerseits sowie der Kurbel- und Gesperrckonstruktion anderseits ergibt. Wesentlich ist dabei, daß. die Kurbel c mit einem Steckstift d auf dem hohlgebohrten Andrehstummel e aufsteckbar ausgebildet und mit einer Klinke f versehen ist, 'welche sowohl in eine Kerbe g des Andrehstummelse als auch in eine Lücke h eines Gesperrekranzes b eingreift. Die Ausführung der Kurbel c mit Steckstift d gestattet es, die Kurbel leicht im Gewicht und gleichzeitig den äußeren Kerbenkreisdurchmesser d1 des Andrehstummels e groß zu halten, da die Kurbel rabenlos ist. Durch den großen Kerbenkreisradius fällt der Klinkendruck gering aus, was in- Rücksicht auf die Forderung geringer Abnutzung dieser Flächen wichtig ist. Die Ausführung bietet auch einen, werkstattechnischen Fortschritt, weil das Steckloch im Andrehstummel in seinem hinteren Ende zugleich als das Aufsichraubloch d für die Stummelverlängerung bis. zur Andrehklaue bzw. zur Motorwelle verwendet werden kann: Der große Kerbenkreis@durchmesser d1 des Andrehstummels bedingt an und für sich auch einen großen inneren Sperrkranzdurchmesser di, da der And'rehstummel bei eingerückter Kurbel in denselben hineingeschoben werden muß. Dagegen ist der Durchmesser d2 der rückwärtigen Verlängerung des Andrehstummels von diesen Verhältnissen unabhängig und kann so klein gehalten werden, wie es das Aufschraubgewinde der Verlängerung erlaubt. Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die Gesperrwalzen s des in an sich 'bekannter Weise ausgebildeten Klemmgesperres im Durchmesser groß gewählt werden können, ohne daß dadurch der äußere Gesperredurch-. messer d3 groß ausfällt. Beim Vorwärtsdrehen wird der Andrehstummel und damit die Motorwelle mitgenommen, ebenso gleitet der Gesperrekranz b hierbei freilaufend mit. Beim Rückstoß des Motors nimmt dagegen dieser Gesperrekranz sofort Sperrlage ein und ver-@drängt dadurch die Klinke f der weiter zurückstrebenden Andrehkurbel c aus- der Kerbe g des Andrehstummels e, so daß die Andrehkurbel c ausgerückt wird. Die Klinke f der Kurbel kann verschieden geformt werden. In Abb. i ist die gewöhnliche Ausführungsform derselben dargestellt. Für die Zuverlässigkeit des Klinkeneingliffes beim Vorwärtsdrehen der Kurbel einerseits und die geringe Rückwirkung auf das Gesperre bei Rückstoß andererseits ist es von wesentlicher Bedeutung, daß der Klinkenwinkel (3 richtig gewählt wird. Das günstigste Anordnungsverhältnis wird erzielt, wenn gemacht wird, wobei a den Reibungswinkel des Klinkengetriebes bedeutet, welcher jeweils nach der Beschaffenheit der Reibungsflächen desselben und deren Reibungskoeffizient bestimmt wird. Eine weitere Ausführungsform der Klinke ist in Abb. z dargestellt, bei welcher die Klinke mit einer Rolle oder Walze k versehen ist, so daß das Abgleiten der Klinke beim Rückstoß leichter vor sich geht. Damit eine Feineinstellung der Klinke gegen die Stützkerbe g der Motorwelle bzw. des Andrehstummels- und damit eine Feinwirkung der Rückstoßsicherung möglich ist, ist am Kurbelarm ein verstellbarer Anschlag l vorgesehen. Abb. i zeigt die aufgesteckte Kurbel mit Schnitt in ArB; Abb. ib zeigt die Seitenansicht der herausgezogenen Kurbel sowie einen Längsschnitt durch den nach vorn geschobenen Achsstummel e und das Gesperre b. Abb. a stellt die Ausführung der Klinke mit Stützrolle oder Stützwalze h dar, während Abb. 3 eine Seitenansicht von Kurbel und Gesperre in zum Andrehen zusammengeschobenem Zustand veranschaulicht.

Claims (1)

  1. PA TI:NTANSPRÜCIiL:: i. Andrehkurbel mit Rückstoßsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel (c) mit einem Steckstift (d) versehen ist, mit welchem sie auf dem hohlgebohrten Andrehstummel (e) aufgesteckt werden kann, und mit einer Klinke (f) versehen ist, welche gleichzeitig in eine Kerbe (g) .des Andrehstummels (e) und in, eine Lücke (h) eines Gesperrkranzes (b) eingreift. z. Andrehkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Andrehstummel (e) in seiner rückwärtigen Ver-Iängerung vom -Durchmesser (di) auf (d2) abgesetzt ist und das Steckloch zugleich das Aufschraubloch der Andrehstummelverlängerung bildet. 3. Andrehkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenwinkel gemacht wird, worin a den Reibungswinkel des Klinkengetriebes bedeutet, und daß zur Feineinstellung der Klinke sein verstellbarer Anschlag (Z) vorgesehen ist. q.. Andrehkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke finit einer Stützwalze oder Rolle (h) versehen ist.
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