DE358654C - Gewindefraesmaschine mit Werkstueckhalter, der durch eine Gewindepatrone mit eingreifendem Gewindestueck bei jeder Umdrehung um die Gewindesteigung vorgeschoben und durch eine Feder zurueckbewegt wird - Google Patents

Gewindefraesmaschine mit Werkstueckhalter, der durch eine Gewindepatrone mit eingreifendem Gewindestueck bei jeder Umdrehung um die Gewindesteigung vorgeschoben und durch eine Feder zurueckbewegt wird

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DE358654C
DE358654C DEH81130D DEH0081130D DE358654C DE 358654 C DE358654 C DE 358654C DE H81130 D DEH81130 D DE H81130D DE H0081130 D DEH0081130 D DE H0081130D DE 358654 C DE358654 C DE 358654C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/32Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor by milling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Gewindefräsmaschine, deren Werkstückhalter durch eine Gewindepatrone, in die ein Gewindestück eingreift, bei jeder Umdrehung um die Gewinde-Steigung vorgeschoben wird, wobei sein Rückschub durch eine Feder erfolgt.
Das Neue liegt darin, daß durch die besondere
Ausbildung der Rückschubfederlagerung des Werkstückhalters bei Beibehaltung seiner Drehrichtung dieser für linkes und rechtes Gewinde brauchbar gemacht werden kann.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse und die Gewindepatrone nach A-A der Abb. 2,
Abb. 2 einen Längsschnitt mit Darstellung beider Einrichtungen für Links- und Rechtsgewinde (ausgezogene Linien: Rechtsgewinde, ao gestrichelte Linien: Linksgewinde),
Abb. 3 die , einzusetzende Rückschubfeder mit Hilfsbüchse für Linksgewinde, Abb. 4 eine Ansicht von oben. Die in dem Gehäuse α (Abb. 1, 2 und 4) dreh- und verschiebbar gelagerte Büchse b ist, wie bekannt, mittels Doppelkonus f (Abb. 2) als Werkstückhalter ausgebildet.
■ Dem Werkstückhalter wird durch die aufgeschraubte Gewindepatrone k und in diese durch Feder η eingedrückten, leicht auswechselbar gehaltenen Gewindestückes I (Abb. 1 und 2) bei der Drehung mittels Schnecke c und Schnekkenrad d (Abb. 2) der bekannte Vorschub gegeben.
Durch eine Feder q (Abb. 2), welche sich einerseits an einen an die Büchse δ angedrehten Bund r, andererseits an den Boden einer in ' das Schneckenrad d eingeschraubten Büchse s (Abb. 2) anlegt, erfolgt der Rückschub der Büchse δ nach dem Auslösen des Gewindestückes L
Das Neue gegenüber dem bisher Bekannten liegt darin, daß durch Herausschrauben der Büchse s aus dem Schneckenrad d die Rückschubfeder q entfernt werden und, nachdem vorher das Handrad h mit Büchse i herausgeschraubt worden ist' durch eine zweite Rückschubfeder u ersetzt werden kann, welche mit ihrer Hilfsbüchse t auf den Bund r der Büchse b aufgeschoben wird. Dabei legt sich die Feder u an das Schneckenrad einerseits und, nachdem das Handrad h mit Büchse i wieder eingeschraubt worden ist, andererseits an eine auf derselben sitzenden Scheibe ν an, wodurch erreicht wird, daß der Werkstückhalter bei Ausrückstellung in entgegengesetzter Richtung als vorher angezogen wird und durch Auswechseln der rechtsgängigen Gewindepatrone k und des Gewindestückes Z gegen ein linksgängiges Linksgewinde gefräst werden kann.
Die Grenzstellung der Büchse 5 wird hierbei durch Anschlag des Gewinderinges k an das Gehäuse erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: Gewindefräsmaschine mit Werkstückhal-
    ter, der durch eine Gewindepatrone mit eingreifendem Gewindestück bei jeder Umdrehung um die Gewindesteigung vorgeschoben und durch eine Feder zurückbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (q), die sich einerseits an einen Bund (r) der Werkstückhalterbüchse (δ) und andererseits an den Boden einer in das achsial unverschiebbar gelagerte Antriebsschneckenrad'(ii) eingeschraubten Büchse (s) anlegt, zum Schneiden eines Gewindes mit entgegengesetzter Steigung gegen eine andere Feder (u) ausgewechselt wird, die sich einerseits gegen das Schneckenrad (d), andererseits gegen eine auf den Werkstückhalter aufgesetzte Scheibe (v) legt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH81130D Gewindefraesmaschine mit Werkstueckhalter, der durch eine Gewindepatrone mit eingreifendem Gewindestueck bei jeder Umdrehung um die Gewindesteigung vorgeschoben und durch eine Feder zurueckbewegt wird Expired DE358654C (de)

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