DE372838C - Bohrhammer - Google Patents

Bohrhammer

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DE372838C
DE372838C DER53807D DER0053807D DE372838C DE 372838 C DE372838 C DE 372838C DE R53807 D DER53807 D DE R53807D DE R0053807 D DER0053807 D DE R0053807D DE 372838 C DE372838 C DE 372838C
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DE
Germany
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drill
neck
piston
grooves
square hole
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DER53807D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D17/00Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
    • B25D17/06Hammer pistons; Anvils ; Guide-sleeves for pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Bohrhammer. Die Erfindung bezieht sich auf Bohrhämmer, deren dem Bohrer zugekehrter Kolbenhals mit Drallnuten versehen ist und in diesem Teil ein Vierkantloch o.. dgl. zur Führung des Bohrerschaftes aufnimmt. Gemäß der Erfindung wird das Vierkantloch so gelegt, daß seine Kanten innerhalb des durch die Drallnuten begrenzten dickeren Teiles, des Kolbenhalses bleiben.
  • In der -Zeichnung ist die Erfindung durch die Gegenüberstellung eines bisherigen und eines neuen Bohrhammers erläutert. Abb. z ist ein Längsschnitt durch einen alten, Abb. z ein Längsschnitt durch einen neuen Bohrhammer. Abb. 3 und d. zeigen im Querschnitt nach Linien A-A und B-B der Abb. z den Verlauf der Kanten des Vierkantloches innerhalb des durch die'Drallnuten begrenzten dickeren Teiles des Kolbenhalses.
  • Bei den bisherigen Bohrhämmern, die sich besonders für die Umwandlung nach der Erfindung eignen, ist in dem Zylinder a die Steuerung b untergebracht. Der Griff c bildet gleichzeitig den Abschluß. Kolben d bewegt sich in Zylinder a und hat auf seinem Hals e schraubenförmig verlaufende Nuten f und gerade Nuten g, die ineinander überlaufen. Kolbenhals e ist im Sperrgehäuse h geführt, in dem (auf der Zeichnung nicht dargestellt) Sperrklinken gelagert sind, die die Verbindung mit dem Sperrade i herstellen, und zwar, in der bekannten Weise, daß leim Schlag die Klinken über die Zähne des Sperrades i weggleiten, beim Rückhub in den Zähnen sperren. Über das Sperrad i und gegen das Sperrgehäuse h, wird der Deckel k gestülpt, der gleichzeitig durch Spannschrauben die Verbindung mit dem Griff c herstellt und den Bohrhammer zusammenhält. Am Sperrad i sind Nasen l vorgesehen, die in die Schraubennuten f des Kolbens eingreifen und die Mitnahme vermitteln. Das Bohrerfutter in legt sich im Deckel k vor das Sperrad i und greift mit seinen Nasen n in die geraden Nuten g des Kolbenhalses. Im Futter ist. ist der Vierkant o für das Einstecken des Bohrerschaftes p vorgesehen. Diese Hämmer haben sich im Betrieb vorzüglich bewährt und können dadurch vereinfacht werden, daß die Bohrhülse m vollständig weggelassen, Deckel k, Sperrad i und Koll,enhals e wesentlich verkürzt werden, und zwar dadurch, daß der Kolbenhals e selbst als Bohrfutter ausgebildet wird.
  • Eine solche Ausbildung hat zunächst im Gefolge, daß alle, in der Zeichnung links vom Sperrgehäuse h befindlichen Teile umverändert erhalten und in bisheriger Form verwendet und zusammengebaut werden können. Einzig einer Anpassung an die verkürzte Kolbenform bei Sperrad i und Deckel k Ledarf es.
  • Das Sperrad i ist verkürzt und greift mit seinen Nasen l' in die allein auf den Kolbenhals e geschnittenen Drallnuten f. Im Dekkel k' befindet sich lediglich eine mittlere Bohrung, die unter Anschlag des Bohrerschaftes p dessen ungehinderte Drehung gestattet. An die Stelle des Bohrerfutters na mit seinem Vierkantloch o ist der Hals e des Kolbens gesetzt, der nunmehr den Bohrerschaft mit seinein Vierkantloch o' aufnimmt. Die Erfindung besteht nun darin, daß beim Verlauf der Lochkanten von o' Bedacht auf die Drallnuten derart genommen ist, daß der Verlauf der Kanten immer zwischen dem durch die Drallnuten f begrenzten dickeren Teil des Kolbenhalses e bleibt.
  • Die Arbeitsweise ist also folgende: Der Kolben d wird, wie bekannt, im Zylinder hin und her bewegt und behält dabei seine Gradführung am Bohrerschaft selbst dadurch, daß sein Hals e den Bohrerschaft auch in der höchsten Stellung nicht verläßt.. Da der Kolbenhub sowieso kleiner als der Bohrerschaft lang ist, hat dies keine Bedenken. Ebenso verhält es sich bezüglich der Nasen l' in den Nuten f. Es wird also auf die einfachste Weise eine Verkürzung, damit aber auch eine Gewichts.-verminderung, Verbilligung erzielt, die durch die unveränderte Beihaltung wesentlicher Teile aber auch wirtschaftlich für die Ersatzteilbeschaffung ist, weil Teile älterer Bohrhämmer ohne weiteres gebraucht bzw. Teile anderer Systeme durchgetauscht werden können.
  • Der Umstand, daß die snnst notwendige @`erstärkung des Kolbenhalses durch die besondere Anordnung des Vierkantloches gemäß der Erfindung entfällt, wirkt im weiteren Maße ebenfalls gewichtsvermindernd und trägt dazu hei, daß die Hauptbestandteile des bisherigen Hammers fast unverändert beibehalten werden können und damit der Ersatzteilbeschaffung insofern wieder Wirtschaftlichkeit gegel;en ist, als nunmehr Teile der älteren schwereren Hammertype ohne weiteres als Ersatzteil des Hammers nach der Erfindung verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATr,NT-ANsPRUcI-I: Bohrhammer, dessen dem Bohrer zugekehrter Kolbenhals mit Drallnuten versehen ist und in diesem Teil ein Vierkantloch o. dgl. zur Führung des Bohrerschaftes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten des Vierkantloches (o') mit ihrem Verlauf innerhalb des durch die Drallnuten (f) begrenzten dickeren Teiles des Kolbenhalses bleiben.
DER53807D 1921-08-26 1921-08-26 Bohrhammer Expired DE372838C (de)

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DER53807D DE372838C (de) 1921-08-26 1921-08-26 Bohrhammer

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DE372838C true DE372838C (de) 1923-04-05

Family

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DER53807D Expired DE372838C (de) 1921-08-26 1921-08-26 Bohrhammer

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DE (1) DE372838C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238416B (de) * 1959-10-14 1967-04-13 Bosch Gmbh Robert Umsetzvorrichtung fuer motorisch angetriebenen Bohrhammer mit Luftfederung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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