DE882149C - Vorrichtung an einer Werkstoffpruefmaschine zum Verstellen des Hubes des Kurbelzapfens oder eines aehnlichen Teiles der Pruefmaschine - Google Patents

Vorrichtung an einer Werkstoffpruefmaschine zum Verstellen des Hubes des Kurbelzapfens oder eines aehnlichen Teiles der Pruefmaschine

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DE882149C
DE882149C DEL1125D DEL0001125D DE882149C DE 882149 C DE882149 C DE 882149C DE L1125 D DEL1125 D DE L1125D DE L0001125 D DEL0001125 D DE L0001125D DE 882149 C DE882149 C DE 882149C
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DE
Germany
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testing machine
crank pin
crank
eccentric
gear
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Expired
Application number
DEL1125D
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English (en)
Inventor
Ernst Dr-Ing Habil Lehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KATHARINA LEHR
Original Assignee
KATHARINA LEHR
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/22Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady torsional forces

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Description

  • Vorrichtung an einer Werkstoffprüfmaschine zum Verstellen des Hubes des Kurbelzapfens oder eines ähnlichen Teiles der Prüfmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Werkstoffprüfmaschine zum Verstellen des Hubes des Kurbelzapfens oder eines ähnlichen Teiles der Prüfmaschine, bei der der Kurbelzapfen an. einem in der Kurbelscheibe drehbaren Exzenter angeordnet ist. Es wird dabei die Aufgabe gelöst, die Verstellung während des Betriebes, also während des Umlautens (der Kurbel vornehmen zu können. Die neue Vorrichtung ist besonders geeignet, bei sehr hoch beanspruchten Maschinen angewandt zu werden, bei denen vom Kurbelzapfen aus erhebliche Kräfte ausgeübt werden müssen, wie dies beispielsweise zum Antrieb einer Torsionsvorrichtung für kräftige Wellen u. dgl. nötig ist.
  • Die neue Vorrichtung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter unter Zwischenschaltung eines Wendegetriebes mit einem Körper verbunden ist, der von der Kurbelscheibe mitgenommen wird, dieser gegenüber jedoch willkürlich durch eine Bremse bremsbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, durch Abbremsen des mitumlaufenden Körpers jeweils eine Verstellung des Exzenters hervorzurufen, und zwar erfolgt diese Verstellung in dem einen oder anderen Sinn je nach der Schaltung des Wendegetriebes. Zwischen dien Exzenter und das Wendegetriebe wird erfindungsgemäß vorteilhafterweise ein selbstsperrendes Schneckengetriebe eingeschaltet. Das Schaltzahnrad dieses Wendegetriebes kann dabei erfindungsgemäß mit dem abbremsbaren Körper unmittelbar gekuppelt sein. Der den Kurbelzapfen tragende Exzenter wird erfindungsgemäß zweckmäßigerweise mit einer Innenbohrung versehen, die eine Innen verzahnung trägt. In diese Bohrung greift nach dem weiteren Merkmal der Erfindung das Ritzel der zentrisch zu der Kurbelscheibe angeordneten Welle ein. Die letztgenannte Welle steht dabei über das Wechselgetriebe mit dem abbremsbaren Körper in Verbindung.
  • An Hand der Abbildungen, die eine schematische Darstellung der neuen Hubverstellungsvorrichtung wiedergeben, soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Es ist Abb. 1 ein Längsschnitt durch die Kurbelscheibe mit dem anschließendem das Getriebe enthaltenden Gehäuse und Abb. 2 ein: Querschnitt in Richtung A-B nach Abb. I, wobei die Getrieberäder für den Vorwärts- und Rückwärtsgang gezeigt sind.
  • Der Kurbelzapfen I, von dem aus mit Hilfe der Pleuelstange 2 beispielsweise eine Torsionsvorrich-Sung fü¢ eine Welle oder einen Stab betätigt wird, ist mit Hilfe des Exzenters 3 in der kurbelscheibe 4 gelagert. Die Verdrehung des. Exzenters. und damit die Änderung des Hubes des Kurbelzapfens erfolgt durch Vermittlung des Ritzels 5, der axial gelagerten Welle 6 und des Schneckenrades 7 von der Schnecke 8 aws, die in dem mit der Kurbelscheibe 4 fest verbundenen Gehäuse 9 gelagert ist.
  • D;ie Schnecke 8 erhält ihre Bewegung über eine Reihe von Antriebsrädern von dem Zahnrad 10 aus, welches durch eine Bremsvorrichtung 11 festgehalten wird, sobald eine Verstellung erfolgen soll, während sich das Gehäuse 9 und die Kubrbelsheibe 4 weiter bewegen. Bei dem dargestellten Vorwärtsgang steht das Zahnrad 10 über das Hilfsrad I2 und das Zahnrad 13 über die weiteren in Abb. I ersichtlichten Getrieberäder mit der Schnecke 8 in Verindung. Für den Rückwärtsgang wird das Zahnrad 10 mit Hilfe des an der büchsenartigen Nabe 14 angreifenden Handhebels 15 in der Achsrichtung nach rechts verschoben, so daß es nunmehr mit dem Geltrieberad I6 zum Eingriff kommt und über die vorerwähnten Getrieberäder ebenfalls auf die Schencke 8 einwirken kann. Die Kupplung I7 dient zum Anschluß des Motors, der die Bewegung der Kurbel bzw. des Gehäuses g über die Welle vornimmt.
  • Sobald die Bremse 11 geläst ist, läuft das Zahnrad I0, ohne die Getrieberäder und die Schnecke 8 zu beeinflussen, in gleicher Weise wie die Welle-18 und das Gehäuse g um. Erst wenn durch Anziehen der Bremse II das Zahnrad 10 festgehalten wird, ergibt sich eine Drehung der Schnecke 8 und damit eine Verstellung des Exzenters 3, und zwar je nach einer Vergrößerung oder Verkleinerung des, Hubes des Kurbelzapfens I, die davon abhängig ist:, obl das Zahnrad 10 mit dem Getrieberad 12 Oder 16 in Verbindung steht.

Claims (4)

  1. Damit die von dem Kurbelzapfen I herrührenden Reaktionsdrücke nicht auf das Antriebsrad 10 einwirken, ist das Getriebe selbstsperrend, z. B. durch entsprechende Bemessung der Schnecke 8, PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung an einer Werkstoffprüfmaschine zum Verstelle des Hubes des Kurbelzapfens oder eines ähnlichen Teiles der Prüfmaschine, bei der der Kurbel zapfen auf einem in der Kurbel scheibe drehbaren Exzenter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (3) unter Zwischenschaltung eines Wendegetriebes (10, I2) I3, 16) mit einem Körper (14) verbunden ist, der von der Kurbel-SCheibe (4) mitgenommen wird, dieser gegenüber jedoch durch eine Bremse (11) willkürlich bremsbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Exzenter (3) und das Wendegetriebe (10, 12, 13, 16) ein selbstsperrendes Schneckengetriebe (7, 8) eingeschaltet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, d!aß mit dem abbremsbaren Körper (I4) das Schaltzahnrad (IO) des Wendegetriebes (10, I2, I3, I6) unmittelbar gekuppelt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kurbelzapfen (1) tragende Exzenter mit einer eine Innenverzahnung tragenden Bohrung versehen ist, in welche das Ritzel (5) der zentrisch zu der Kurbelscheilbe (4) angeordneten Welle (6) eingreift.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 406 324, 617 052.
DEL1125D 1940-04-30 1940-04-30 Vorrichtung an einer Werkstoffpruefmaschine zum Verstellen des Hubes des Kurbelzapfens oder eines aehnlichen Teiles der Pruefmaschine Expired DE882149C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008013194A1 (de) * 2008-03-07 2009-10-08 GIF Gesellschaft für Industrieforschung mbH Axialbelastungsprüfstand

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406324C (de) * 1923-05-02 1924-11-22 Hans Krauss Verfahren und Einrichtung, um mittels Zahnraedergetriebes eine Kurvenscheibe auch waehrend des Betriebes einstellen zu koennen
DE617052C (de) * 1933-08-04 1935-08-10 Escher Wyss Maschinenfabrik G Vorrichtung, um zwei zentrisch gelagerte, mit gleicher Drehzahl und im gleichen Drehsinn umlaufende Wellen gegeneinander zu verstellen

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