DE446923C - Anordnung zur Befoerderung von Langschienen auf Gleisen - Google Patents

Anordnung zur Befoerderung von Langschienen auf Gleisen

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DE446923C
DE446923C DEW72764D DEW0072764D DE446923C DE 446923 C DE446923 C DE 446923C DE W72764 D DEW72764 D DE W72764D DE W0072764 D DEW0072764 D DE W0072764D DE 446923 C DE446923 C DE 446923C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/16Transporting, laying, removing, or replacing rails; Moving rails placed on sleepers in the track
    • E01B29/17Lengths of rails assembled into strings, e.g. welded together

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Anordnung zur Beförderung von Langschienen auf Gleisen. Auf Betriebsstrecken mit sehr dichtem Verkehr und bei sehr beschränktem Raum, wie es in Tunneln, auf Viadukten, auf Eisenbahndämmen usw. der Fall ist, ist es häufig unmöglich, die Schienen an Ort und Stelle zu schweißen. Es ist dann nötig, die an anderer Stelle' zusammengeschweißten Schienen über größere Strecken zu befördern.
  • Nach der Erfindung werden derartig lange Schienen mittels einer Reihe einzelner Wagen befördert, zwischen deren Rädern eine oder mehrere Schienen.so aufgehängt sind, daß sie eine Querverschiebung zum Wagen nicht erfahren können. Zweckmäßigerweise werden dabei, um die Wagen möglichst klein zu halten, die Radachsen nicht durchgeführt, so daß zwischen den Rädern hinreichender Raum zur Aufhängung der Schienen bleibt. Auch empfiehlt es sich, jede Schiene an jedem Wagen nux einmal in der Mitte zwischen den Rädern aufzuhängen und gegen Querverschiebung zu sichern. Es muß dann die Schiene bei der Durchfahrt von Gleiskurven immer die jeweilige Gleiskrümmung mitmachen, ohne daß horizontale oder vertikale Drehmomente auf die .einzelnen Wagen ausgeübt werden. Es läßt sich rechnerisch nachweisen, daß bei den üblichen Schienenprofilen und den bei Eisenbahnen und Untergrundbahnen gebräuchlichen kleinsten Gleiskrümmungsradien die Beanspruchung der Schienen unter dpr Elastizitätsgrenze bleibt, so daß diese sich federartig und ohne bleibende Formänderung zu den nötigen Kurven biegen lassen. Die dabei auf den Wagen ausgeübten Horizontalkräfte sind bei der niedrigen Aufhängung der Schienen unschädlich und genügen nicht, um die Wagen umzukippen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i beispielsweise eine Anordnung mit drei Wagen im Grundriß, Abb. 2 ,einen Querschnitt durch einen Wagen und Abb. 3 einen Längsschnitt eines Wagens. a bezeichnet die Schiene des Beförderungsgleises, b die zu befördernde Langschiene. Jedes Wagengestell besteht aus vier Längsträgern. d, zwischen denen die Räder laufen, und zwei die Längsträger c verbindenden Querträgern d, an denen die Langschiene aufgehängt ist. Um die Schiene aufzuheben und herunterzulassen, sind die Wagen mit einer hier nicht gezeichneten Hebevorrichtung versehen. Die Schiene wird am Aufhängepunkt mit jedem Wagen fest verbunden, so daß sie gleichzeitig die Kupplung der Wagen bildet.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Anordnung zur Beförderung von Lang. schienen auf Gleisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Langschienen an mehreren (mindestens drei) Wagen zwischen deren Rädern aufgehängt und gegen Querverschiebung gesichert sind.
DEW72764D Anordnung zur Befoerderung von Langschienen auf Gleisen Expired DE446923C (de)

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