DE445243C - Grundgestell fuer Schnellpressen - Google Patents

Grundgestell fuer Schnellpressen

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DE445243C
DE445243C DESCH70803D DESC070803D DE445243C DE 445243 C DE445243 C DE 445243C DE SCH70803 D DESCH70803 D DE SCH70803D DE SC070803 D DESC070803 D DE SC070803D DE 445243 C DE445243 C DE 445243C
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DE
Germany
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base frame
frame
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quick pressing
longitudinal direction
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Expired
Application number
DESCH70803D
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English (en)
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Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Schnellpressenfabrik AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/46Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. JULI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15 d GRUPPE 13
Sch 70803 XIIjis d
Schnellpressenfabrik ACt1-GeS. Heidelberg in Heidelberg.
Grundgestell für Schnellpressen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juni 1924 ab.
Es ist bei Schnellpressen bekannt, das Grundgestell aus mehreren größeren Gußstücken zusammenzusetzen, um einerseits nicht zu viele Verbindungsstellen mit ihren Nachteilen zu schaffen und andererseits nicht zu große Gußstücke zu erhalten, die schwierig zu befördern und zu bearbeiten sind. Es ist vorgeschlagen worden, das Gestell in der Längsmittelebene zu teilen, so daß sich in der Gestellmitte eine Teilfuge befindet. Die aus
dem Antrieb der Schnellpresse in der Längsrichtung des- Gestelles auftretenden Kräfte werden somit stets auf beide miteinander verschraubte Gestellhälften übertragen. Diese Anordnung hat den erheblichen Nachteil, daß alle Ausführungsfehler beim Zusammensetzen des Grundgestelles unmittelbar zur Auswirkung kommen und nachteilig auf den Gang der Maschine einwirken, ferner daß die Bearbeitung der Tragflächen für die Zahnstangen o. dgl., die sich an verschiedenen Gußstücken befinden, ungenau wird.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, das Gestell einer Schnellpresse durch ein mittleres Querstück zu teilen, mit dem zwei Außenteile verbunden sind. Der eine Außenteil trägt die Antriebsvorrichtung für die Schnellpresse. Die aus dem Antrieb der Schnellpresse herrührenden, in deren Längsrichtung auftretenden Kräfte werden hierbei auch auf die anderen Gestellteile übertragen, da sich die Karrenbahn über alle drei Gestellteile erstreckt. Da der mittlere Querteil die beiden Außenteile brückenartig verbindet, werden die Verbindungselemente außerordentlich stark beansprucht. Ein weiterer Übelstand dieser Anordnung liegt darin, daß die Karrenbahnen und bei Zahnstangenantrieb auch die Lagerstellen für die Zahnstangen infolge der Querteilung des Gestelles nicht zusammenhängend bearbeitet werden können, sondern sich nur in einzelnen Stücken bearbeiten lassen, woraus sich sehr leicht Bearbeitungs- und Zusammenbaufehler ergeben, die das zuverlässige Arbeiten der Schnellpresse beeinträchtigen können.
Diese Übelstände sollen durch die vorliegende Erfindung behoben werden. Diese besteht im' wesentlichen darin, daß das Grundgestell der Länge nach derart geteilt ist, daß die aus dem Antrieb der Maschine in der Längsrichtung auftretenden Kräfte von einem einzigen ungeteilten Gußstück aufgenommen werden.
Die Anordnung ist zweckmäßig eine derartige, daß die Laufbahnen für die den Karren antreibenden Zahnräder o. dgl. in ihrer ganzen Länge auf demselben Gußstück angebracht sind. Die Bearbeitung ist somit eine einheitliche und gemeinsame, so daß Ungleichmäßigkeiten in der Bearbeitung oder Ungenauigkeiten beim Zusammenbau nicht vorkommen können.
Auf der Zeichnung ist das Grundgestell nach der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 den Grundriß und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Das Grundgestell besteht im wesentlichen aus den Teilen α und b, die bei g aneinanderstoßen. An dem Gestellteil α befindet sich die Bearbeitungsstelle für die Zahnstangen d, die sich somit leicht und genau bearbeiten lassen. Die aus dem Antrieb c — Kurbelantrieb, Räderantrieb — herrührenden, in der Längsrichtung der Schnellpresse wirkenden Kräfte werden bei der Anordnung nach der Erfindung restlos von dem Gestellteil α aufgenommen. Der Gestellteil b, auf dem das eine Lager für den Druckzylinder h befestigt wird, ist von den in der Längsrichtung wirkenden Kräften vollständig entlastet.
Die zur Verbindung der Teile α und b dienenden Bolzen, Keile und Federn haben bei der geschilderten Anordnung keine Kräfte in der Längsachse der Maschine aufzunehmen. Da somit keine erheblichen Schwingungen und Verschiebungen der beiden Teile α und b gegeneinander stattfinden können, wird in allen Fällen eine vollkommen einwandfreie Arbeit mit der Maschine erzielt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Grundgestell für Schnellpressen, bei dem die Laufbahnen und deren Stützböcke zu größeren miteinander verbundenen Gußstücken vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell der Länge nach derart geteilt ist, daß die aus dem Antrieb der Maschine in der Längsrichtung auftretenden Kräfte von einem einzigen ungeteilten Gußstücke aufgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH70803D 1924-06-21 1924-06-21 Grundgestell fuer Schnellpressen Expired DE445243C (de)

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