DE4447250A1 - Datenausgabepuffer - Google Patents
DatenausgabepufferInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Datenaus
gabepuffer zum Puffern eines Datensignals, das aus einer
Speicherzelle einer Halbleiterspeichervorrichtung ausgelesen
wird, und zum Ausgeben des gepufferten Datensignals an ex
terne Elemente, und insbesondere einen Datenausgabepuffer
zum Erhöhen einer Ansprecheigenschaft des Ausgangssignals in
bezug auf das aus der Speicherzelle ausgelesene Datensignal,
um die Datenzugriffgeschwindigkeit der Halbleiterspeicher
vorrichtung zu erhöhen.
Üblicherweise umfaßt eine Halbleiterspeichervorrichtung, wie
beispielsweise ein dynamischer Direktzugriffspeicher (DRAM),
ein statischer Direktzugriffspeicher (SRAM) usw. einen Da
tenausgabepuffer zum Anpassen eines Datensignals, das aus
einer Speicherzelle der Halbleitervorrichtung ausgelesen
worden ist, an externe Peripherieschaltungen. Der Datenaus
gabepuffer ist dazu ausgelegt, einen Spannungspegel des Da
tensignals, das aus der Speicherzelle ausgelesen worden ist,
an den Pegel anzupassen, der für die externen Peripherie
schaltungen erforderlich ist. Ein derartiger herkömmlicher
Datenausgabepuffer hat jedoch den Nachteil, daß er eine re
lativ langsame Ansprecheigenschaft in bezug auf das aus der
Speicherzelle ausgelesene Datensignal hat, was zu einer Ver
schlechterung der Datenzugriffgeschwindigkeit der Halblei
terspeichervorrichtung führt.
Um die Ansprecheigenschaft in bezug auf das aus der Spei
cherzelle ausgelesene Datensignal zu erhöhen, verwendet der
herkömmliche Datenausgabepuffer eine Hochziehvorrichtung
(pull-up device) mit einer weiten Kanalweite als Treiber
stufe. Die Verwendung der Hochziehvorrichtung mit der weiten
Kanalweite sorgt jedoch dafür, daß ein Ausgangssignal in
seinem hohen logischen Zustand übermäßig hoch wird, wenn ei
ne Versorgungsspannung bezüglich des Pegels erhöht wird. In
dem Fall, in dem das aus der Speicherzelle ausgelesene Da
tensignal vom hohen in den niedrigen logischen Zustand und
umgekehrt ohne eine Haltezeit im Hochimpedanzzustand geän
dert wird, schwankt deshalb der Spannungspegel des Ausgangs
signals sehr stark. Diese starke Spannungsschwankung des
Ausgangssignals verursacht eine Verzögerung der Datenzu
griffzeit der Halbleiterspeichervorrichtung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Datenausgabepuffer zum Erhöhen der Ansprecheigenschaft eines
Ausgangssignals in bezug auf ein Eingangsdatensignal zu er
höhen, um die Datenzugriffgeschwindigkeit einer Halbleiter
speichervorrichtung zu erhöhen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs
1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Demnach schafft die Erfindung einen Datenausgabepuffer für
eine Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Mehrzahl von
Speicherzellen hat, von denen jede ein Datensignal speichert
mit einer Eingabeleitung zum Eingeben des Datensignals von
jeder der Speicherzellen, einer Hochziehtreibereinrichtung,
die zwischen eine Versorgungsspannungsquelle und eine Ausga
beleitung geschaltet ist und in Erwiderung auf einen ersten
logischen Zustand des Datensignals von der Eingabeleitung
getrieben wird, einer Niederziehtreibereinrichtung, die zwi
schen eine Grundspannungsquelle und die Ausgabeleitung ge
schaltet ist und komplementär zu der Hochziehtreibereinrich
tung in Erwiderung auf einen zweiten logischen Zustand des
Datensignals von der Eingabeleitung getrieben wird, zumin
dest einer Hilfshochziehtreibereinrichtung, die parallel zur
Hochziehtreibereinrichtung geschaltet ist, und einer Steuer
einrichtung zum Treiben der zumindest einen Hilfshoch
ziehtreibereinrichtung für eine vorbestimmte Zeitperiode von
einem Startabschnitt des ersten logischen Zustands des Da
tensignals von der Eingabeleitung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung bei
spielhaft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm eines Datenausgabepuffers ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2A bis 2G Wellenformdiagramme von Signalen von den Kom
ponenten in Fig. 1,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm eines Datenausgabepuffers ge
mäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung und
Fig. 4A bis 4G Wellenformdiagramme von Signalen von Kompo
nenten in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Schaltungsdiagramm eines Datenausgabepuf
fers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Demnach umfaßt der Datenausgabepuffer ein NAND-Gate
10 und ein erstes NOR-Gate 12 zum gemeinsamen Eingeben eines
Datensignals, wie in Fig. 2A gezeigt, von einer Eingabelei
tung 11, und einen Inverter 14 zum Eingeben eines Ausgabe-
Freigabesignals, wie in Fig. 2B gezeigt, von einer Steuer
leitung 13. Das Ausgabe-Freigabesignal von der Steuerleitung
13 wird außerdem an das NAND-Gate 10 angelegt. Wenn das Aus
gabe-Freigabesignal von der Steuerleitung 13 einen hohen lo
gischen Zustand hat, invertiert das NAND-Gate 10 das Daten
signal von der Eingabeleitung 11 und gibt das invertierte
Datensignal an einen ersten Knoten oder eine erste Leitung
17 aus. Das Ausgangssignal von dem NAND-Gate 10 zu dem er
sten Knoten 17 hat eine in Fig. 2C gezeigte Wellenform. Der
Inverter 14 invertiert das Ausgabe-Freigabesignal von der
Steuerleitung 13 und gibt das invertierte Ausgabe-Freigabe
signal an das erste NOR-Gate 12 aus. Wenn das Ausgabe-Frei
gabesignal, das durch den Inverter 14 invertiert worden ist,
einen niedrigen logischen Zustand hat, invertiert das erste
NOR-Gate 12 das Datensignal von der Eingabeleitung 11 und
gibt das invertierte Datensignal an einen zweiten Knoten
oder eine zweite Leitung 19 aus.
Der Datenausgabepuffer umfaßt außerdem einen ersten PMOS-
Transistor M1, der zwischen eine Versorgungsspannungsquelle
Vcc und eine Ausgabeleitung 15 geschaltet ist, und zwei In
verter 16 und 18, die zwischen den ersten Knoten 17 und ein
Gate des ersten PMOS-Tansistors M1 in Reihe geschaltet sind.
Die beiden Inverter 16 und 18 verzögern das invertierte Da
tensignal von dem ersten Knoten 17 für Ausbreitungsverzöge
rungszeiten hiervon und führen das resultierende logische
Signal, wie in Fig. 2E gezeigt, dem Gate des ersten PMOS-
Transistors M1 zu. Wenn das logische Signal von dem Inver
ter-Reihenschaltkreis 16 und 18 einen niedrigen logischen
Zustand hat, wird der erste PMOS-Transistor M1 eingeschal
tet, um von der Versorgungsspannungsquelle Vcc eine Versor
gungsspannung zu der Ausgabeleitung 15 durch seine Source
und seinen Drain zu übertragen.
Ferner umfaßt der Datenausgabepuffer einen Verzögerungs
schaltkreis 24 und ein zweites NOR-Gate 26 zum gemeinsamen
Eingeben des invertierten Datensignals von dem ersten Knoten
17, und einen zweiten PMOS-Transistor M2, der zwischen die
Versorgungsspannungsquelle Vcc und die Ausgabeleitung 15 ge
schaltet ist. Der Verzögerungsschaltkreis 24 verzögert das
invertierte Datensignal von dem ersten Knoten 17 für eine
vorbestimmte Zeitperiode und führt das resultierende logi
sche Signal, wie in Fig. 2D gezeigt, dem zweiten NOR-Gate 26
zu. Das zweite NOR-Gate 26 NORed das Ausgangssignal von dem
Verzögerungsschaltkreis 24 und das invertierte Datensignal
von dem ersten Knoten 17 und erzeugt ein resultierendes Im
pulssignal, das eine Impulsbreite des hohen logischen Zu
stands hat, die der Verzögerungszeit des Verzögerungsschalt
kreises 24 entspricht. Das Impulssignal von dem zweiten NOR-
Gate 26 wird an einen Inverter 28 angelegt. Der Inverter 28
invertiert das Impulssignal von dem zweiten NOR-Gate 26 und
gibt das invertierte Impulssignal, wie in Fig. 2F gezeigt,
an ein Gate des zweiten PMOS-Transistors M2 aus. Der zweite
PMOS-Transistor M2 wird für eine kurze Dauer des invertier
ten Impulssignals von dem Inverter 28 eingeschaltet. Im ein
geschalteten Zustand überträgt der zweite PMOS-Transistor M2
die Versorgungsspannung von der Versorgungsspannungsquelle
Vcc zu der Ausgabeleitung 15 durch seine Source und seinen
Drain. Dadurch wird der zweite PMOS-Transistor M2 für eine
Verzögerungszeit des Verzögerungsschaltkreises 24 von dem
Zeitpunkt an eingeschaltet, zu dem der erste PMOS-Transistor
M1 eingeschaltet wird, um die Stromhöhe zu erhöhen, die der
Ausgabeleitung 15 zugeführt wird. Der zweite PMOS-Transistor
M2 hat eine Kanalweite, die weiter ist als diejenige des
ersten PMOS-Transistors M1, um eine größere Stromhöhe zu
übertragen als der erste PMOS-Transistor M1. Aus diesem
Grund wird, wie in Fig. 2G gezeigt, eine Spannung an der
Ausgabeleitung 15 anfänglich aufgrund der Stromhöhe abrupt
erhöht, die zu ihr durch die ersten und zweiten PMOS-Tran
sistoren M1 und M2 fließt, und daraufhin allmählich auf ei
nen gewünschten Pegel aufgrund der Zufuhr von keinem Strom
durch den zweiten PMOS-Transistor M2 reduziert. Daraufhin
verbleibt die Spannung an der Ausgabeleitung 15 auf dem ge
wünschten Pegel. Ein auf der Ausgabeleitung 15 erzeugtes
Ausgangssignal hat deshalb eine erhöhte Ansprechgeschwindig
keit in bezug auf das Datensignal. Der erste PMOS-Transistor
M1 arbeitet als Haupterhöhungs- oder -hochziehtreiber, wäh
rend der zweite PMOS-Transistor als Hilfshochziehtreiber ar
beitet. Der Inverter-Reihenschaltkreis 16 und 18 verzögert
das invertierte Datensignal von dem ersten Knoten 17 um die
Ausbreitungsverzögerungszeiten des Verzögerungsschaltkreises
24 des zweiten NOR-Gate 26 und des Inverters 28 derart, daß
die ersten und zweiten PMOS-Transistoren M1 und M2 gleich
zeitig getrieben werden können.
Der Datenausgabepuffer umfaßt ferner einen NMOS-Transistor
M3, der zwischen eine Grundspannungsquelle Vss und die Aus
gabeleitung 15 geschaltet ist, und zwei Inverter 20 und 22,
die in Reihe zwischen den zweiten Knoten 19 und ein Gate des
NMOS-Transistors M3 geschaltet sind. Die beiden Inverter 20
und 22 verzögern das invertierte Datensignal von dem zweiten
Knoten 9 für die Ausbreitungsverzögerungszeiten hiervon und
führen das invertierte und verzögerte Datensignal dem Gate
des NMOS-Transistors M3 zu. Der Inverter-Reihenschaltkreis
20 und 22 wirkt deshalb so, daß er das invertierte und ver
zögerte Datensignal dem Gate des NMOS-Transistors M3 zur
selben Zeit zuführt wie das logische Signal von dem Inver
ter-Reihenschaltkreis 16 und 18 dem Gate des ersten PMOS-
Transistors M1 zugeführt wird. Wenn das invertierte und ver
zögerte Datensignal von dem Inverter-Reihenschaltkreis 20
und 22 einen hohen logischen Zustand hat, wird der NMOS-
Transistor M3 derart eingeschaltet, daß er eine Grundspan
nung von der Grundspannungsquelle Vss zu der Ausgabeleitung
15 durch seine Source und seinen Drain überträgt. Der NMOS-
Transistor M3 arbeitet deshalb als Niederzieh- oder Absen
kungstreiber zum Erzeugen eines logischen Signals niedrigen
Zustands von der Grundspannung der Ausgabeleitung 15.
In Fig. 3 ist ein Schaltungsdiagramm eines Datenausgabepuf
fers gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung gezeigt. Demnach umfaßt der Datenausgabepuffer
ein NAND-Gate 30 und ein erstes NOR-Gate 32 zum gemeinsamen
Eingeben eines Datensignals, wie in Fig. 4A gezeigt, von ei
ner ersten Eingabeleitung 31, und einen Inverter 34 zum Ein
geben eines Ausgabe-Freigabesignals, wie in Fig. 4B gezeigt,
von einer Steuerleitung 33. Das Ausgabe-Freigabesignal von
der Steuerleitung 33 wird außerdem an das NAND-Gate 30 ange
legt. Wenn das Ausgabe-Freigabesignal von der Steuerleitung
33 einen hohen logischen Zustand hat, invertiert das NAND-
Gate 30 das Datensignal von der ersten Eingabeleitung 31 und
gibt das invertierte Datensignal zu einem ersten Knoten oder
einer ersten Leitung 37 aus. Das Ausgangssignal von dem
NAND-Gate 30 an den ersten Knoten 37 hat eine in Fig. 4C ge
zeigte Wellenform. Der Inverter 34 invertiert das Ausgabe-
Freigabesignal von der Steuerleitung 33 und gibt das inver
tierte Ausgabe-Freigabesignal an das erste NOR-Gate 32 aus.
Wenn das Ausgabe-Freigabesignal, das durch den Inverter 34
invertiert worden ist, einen niedrigen logischen Zustand
hat, invertiert das erste NOR-Gate 32 das Datensignal von
der ersten Eingabeleitung 31 und gibt das invertierte Daten
signal an einen zweiten Knoten oder eine zweite Leitung 39
aus.
Der Datenausgabepuffer umfaßt außerdem einen ersten PMOS-
Transistor 71, der zwischen eine Versorgungsspannungsquelle
Vcc und eine Ausgabeleitung 35 geschaltet ist, und zwei In
verter 36 und 38, die in Reihe zwischen den ersten Knoten 37
und ein Gate des ersten PMOS-Transistors M1 geschaltet ist.
Die beiden Inverter 36 und 38 verzögern das invertierte Da
tensignal von dem ersten Knoten 37 für Ausbreitungsverzöge
rungszeiten hiervon und führt das resultierende logische
Signal, wie in Fig. 4E gezeigt, dem Gate des ersten PMOS-
Transistors M1 zu. Wenn das logische Signal von dem Inver
ter-Reihenschaltkreis 36 und 38 einen niedrigen logischen
Zustand hat, wird der erste PMOS-Transistor M1 eingeschal
tet, um eine Versorgungsspannung von einer Versorgungsspan
nungsquelle Vcc zu der Ausgabeleitung 35 durch seine Source
und seinen Drain zu übertragen.
Der Datenausgabepuffer umfaßt außerdem einen ersten NMOS-
Transistor M3, der zwischen eine Grundspannungsquelle Vss
und die Ausgabeleitung 35 geschaltet ist, und zwei Inverter
40 und 42, die in Reihe zwischen den zweiten Knoten 39 und
ein Gate des ersten NMOS-Transistors M3 geschaltet sind. Die
beiden Inverter 40 und 42 verzögern das invertierte Daten
signal von dem zweiten Knoten 39 für Ausbreitungsverzöge
rungszeiten hiervon und führt das invertierte und verzögerte
Datensignal dem Gate des ersten NMOS-Transistors M3 zu. Wenn
das invertierte und verzögerte Datensignal von dem Inverter-
Reihenschaltkreis 40 und 42 einen hohen logischen Zustand
hat, wird der erste NMOS-Transistor M3 eingeschaltet, um ei
ne Grundspannung von der Grundspannungsquelle Vss zu der
Ausgabeleitung 35 durch seine Source und seinen Drain zu
übertragen. Der erste NMOS-Transistor M3 arbeitet deshalb
als Niederziehtreiber zum Erzeugen eines logischen Signals
niedrigen Zustands oder eines kleinen logischen Signals auf
die Grundspannung auf der Ausgabeleitung 35.
Der Datenausgabepuffer umfaßt ferner einen zweiten PMOS-
Transistor M2, der zwischen die Versorgungsspannungsquelle
Vcc und die Ausgabeleitung 35 geschaltet ist, einen Kompara
tor 44 zum Eingeben einer Bezugsspannung VOH von der zweiten
Eingabeleitung 41 und einen zweiten NMOS-Transistor M4, der
zwischen einen Ausgangsanschluß des Komparators 44 und die
Grundspannungsquelle Vss geschaltet ist. Der Komparator 44
hat außerdem einen Steueranschluß zum Eingeben des inver
tierten Datensignals von dem ersten Knoten 37. Wenn das in
vertierte Datensignal von dem ersten Knoten 37 einen niedri
gen logischen Zustand hat, vergleicht der Komparator 44 eine
Spannung eines Ausgangssignals auf der Ausgabeleitung 35 mit
der Bezugsspannung VOH von der zweiten Eingabeleitung 41.
Wenn die Spannung des Ausgangssignals auf der Ausgabeleitung
35 niedriger ist als die Bezugsspannung VOH von der zweiten
Eingabeleitung 41, erzeugt der Komparator ein Vergleichs
signal mit hohem logischen Zustand. Wenn die Spannung des
Ausgangssignals auf der Ausgabeleitung 35 hingegen höher ist
als die Bezugsspannung VOH von der zweiten Eingabeleitung
41, erzeugt der Komparator 44 ein Vergleichssignal niedrigen
logischen Zustands. Der Komparator 44 erzeugt dadurch ein
Impulssignal, das eine Impulsweite hohen logischen Zustands
entsprechend einer Zeitperiode von einer abfallenden Flanke
des invertierten Datensignals von dem ersten Knoten 47 hat,
bis die Spannung des Ausgangssignals auf der Ausgabeleitung
35 die Bezugsspannung VOH erreicht. Das Impulssignal von dem
Komparator 44 wird an den Inverter 46 angelegt. Der Inverter
46 invertiert das Impulssignal von dem Komparator 44 und
gibt das invertierte Impulssignal, wie in Fig. 4F gezeigt,
an ein Gate des zweiten PMOS-Transistors M2 aus. Der zweite
PMOS-Transistor M2 wird für eine kurze Dauer des invertier
ten Impulssignals von dem Inverter 46 eingeschaltet. Im ein
geschalteten Zustand überträgt der zweite PMOS-Transistor M2
die Versorgungsspannung von der Versorgungsspannungsquelle
Vcc zu der Ausgabeleitung 35 durch seine Source und seinen
Drain. Der zweite PMOS-Transistor M2 wird dadurch für eine
Zeitperiode vom Einschalten des ersten PMOS-Transistors M1
eingeschaltet, bis die Spannung des Ausgangssignals auf der
Ausgabeleitung 35 die Bezugsspannung VOH erreicht, um eine
Stromhöhe zu erhöhen, die der Ausgabeleitung 35 zugeführt
wird. Der zweite PMOS-Transistor M2 hat eine Kanalweite, die
weiter ist als diejenige des ersten PMOS-Transistors M1, um
eine größere Stromhöhe zu übertragen als der erste PMOS-
Transistor M1. Aus diesem Grund wird, wie in Fig. 4G ge
zeigt, eine Spannung auf der Ausgabeleitung 35 anfänglich
abrupt oder schlagartig über die Bezugsspannung aufgrund der
Stromhöhe erhöht, die dorthin durch die ersten und zweiten
PMOS-Transistoren M1 und M2 fließt, und daraufhin allmählich
auf die Bezugsspannung VOH aufgrund der Zufuhr von keinem
Strom durch den zweiten PMOS-Transistor M2 reduziert. Dar
aufhin verbleibt das Ausgangssignal auf der Ausgabeleitung
35 auf der Bezugsspannung VOH stabil. Das Ausgangssignal auf
der Ausgabeleitung 35 hat eine erhöhte Ansprechgeschwindig
keit in bezug auf das Datensignal. Der erste PMOS-Transistor
M1 arbeitet als Haupthochziehtreiber, während der zweite
PMOS-Transistor M2 als Hilfshochziehtreiber arbeitet. Der
Inverter-Serienschaltkreis 36 und 38 verzögert das inver
tierte Datensignal von dem ersten Knoten 37 durch Ausbrei
tungsverzögerungszeiten des Komparators 44 und des Inverters
46 derart, daß die ersten und zweiten PMOS-Transistoren M1
und M2 gleichzeitig getrieben werden können. Der Inverter-
Reihenschaltkreis 40 und 42 wirkt auch dahingehend, das in
vertierte und verzögerte Datensignal an das Gate des ersten
NMOS-Transistors M3 zur selben Zeit anzulegen wie das logi
sche Signal von dem Inverter-Reihenschaltkreis 36 und 38 an
das Gate des ersten PMOS-Transistors M1 angelegt wird. Ande
rerseits wird das invertierte Datensignal von dem ersten
Knoten 37 außerdem an ein Gate des zweiten NMOS-Transistors
M4 angelegt. Wenn das invertierte Datensignal von dem ersten
Knoten 37 einen hohen logischen Zustand hat, wird der zweite
NMOS-Transistor M4 eingeschaltet, um die Grundspannung von
der Grundspannungsquelle Vss zu einem Eingangsanschluß des
Inverters 46 durch seine Source und seinen Drain zu übertra
gen. Der zweite NMOS-Transistor M4 wirkt deshalb dahinge
hend, einen fehlerhaften Betrieb des Inverters 46 zu verhin
dern, wenn das Ausgangssignal von dem Komparator sich in ei
nem hohen Impedanzzustand befindet.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird der
Hilfstreiber gemäß der Erfindung für eine vorbestimmte Zeit
periode von dem Startabschnitt des Eingangsdatensignals be
trieben, um die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit des Aus
gangssignals zu erhöhen und seinen übermäßigen Spannungsan
stieg im hohen logischen Zustand zu begrenzen. Der Datenaus
gabepuffer gemäß der vorliegenden Erfindung hat die Wirkung,
die Datenzugriffgeschwindigkeit einer Halbleiterspeichervor
richtung zu erhöhen und die Rauscherzeugung zu minimieren.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beispielhaft beschrieben worden sind, erschließen
sich dem Fachmann verschiedene Modifikationen, Zusätze und
Abwandlungen, die möglich sind, ohne vom Umfang und Geist
der Erfindung abzuweichen, die in den bei liegenden Ansprü
chen offenbart ist.
Claims (4)
1. Datenausgabepuffer für eine Halbleiterspeichervorrich
tung, die eine Mehrzahl von Speicherzellen hat, von denen
jede ein Datensignal speichert mit
- - einer Eingabeleitung zum Eingeben des Datensignals von jeder der Speicherzellen,
- - einer Hochziehtreibereinrichtung, die zwischen eine Versorgungsspannungsquelle und eine Ausgabeleitung ge schaltet ist und in Erwiderung auf einen ersten logi schen Zustand des Datensignals von der Eingabeleitung getrieben wird,
- - einer Niederziehtreibereinrichtung, die zwischen eine Grundspannungsquelle und die Ausgabeleitung geschaltet ist und komplementär zu der Hochziehtreibereinrichtung in Erwiderung auf einen zweiten logischen Zustand des Datensignals von der Eingabeleitung getrieben wird,
- - zumindest einer Hilfshochziehtreibereinrichtung, die parallel zur Hochziehtreibereinrichtung geschaltet ist, und
- - einer Steuereinrichtung zum Treiben der zumindest einen Hilfshochziehtreibereinrichtung für eine vorbestimmte Zeitperiode von einem Startabschnitt des ersten logi schen Zustands des Datensignals von der Eingabeleitung.
2. Datenausgabepuffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung eine Impulserzeugungsein
richtung zum Erzeugen eines Impulssignals mit einer Im
pulsbreite des ersten logischen Zustands entsprechend der
vorbestimmten Zeitperiode von dem Startabschnitt des er
sten logischen Zustands des Datensignals von der Eingabe
leitung einschließt, und zum Ausgeben des erzeugten Im
pulssignals zu der zumindest einen Hilfshochziehtreiber
einrichtung.
3. Datenausgabepuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Impulserzeugungseinrichtung umfaßt
- - einen Verzögerungsschaltkreis zum Verzögern des Daten signals von der Eingabeleitung für eine vorbestimmte Zeitperiode, und
- - eine logische Kombiniereinrichtung zum logischen Kombi nieren des Datensignals von der Eingabeleitung und des verzögerten Datensignals von dem Verzögerungsschalt kreis, um ein Impulssignal mit der Impulsbreite des er sten logischen Zustands zu erzeugen, und um das erzeug te Impulssignal zu der zumindest einen Hilfshoch ziehtreibereinrichtung auszugeben.
4. Datenausgabepuffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Impulserzeugungseinrichtung einen Komparator
umfaßt, der in Erwiderung auf den ersten logischen Zu
stand des Datensignals von der Eingabeleitung getrieben
wird, um eine Spannung des Ausgangssignals auf der Ausga
beleitung mit einer Bezugsspannung zu vergleichen, und um
das Vergleichsresultat an die zumindest eine Hilfshoch
ziehtreibereinrichtung anzulegen.
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