DE4446569A1 - Schneidhammer - Google Patents

Schneidhammer

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DE4446569A1 DE19944446569 DE4446569A DE4446569A1 DE 4446569 A1 DE4446569 A1 DE 4446569A1 DE 19944446569 DE19944446569 DE 19944446569 DE 4446569 A DE4446569 A DE 4446569A DE 4446569 A1 DE4446569 A1 DE 4446569A1
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    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/008Leisure, hobby or sport articles, e.g. toys, games or first-aid kits; Hand tools; Toolboxes
    • F21V33/0084Hand tools; Toolboxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D1/00Hand hammers; Hammer heads of special shape or materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
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Description

Die Erfindung betrifft einen von Autofahrern zu verwendenden Schneidhammer.
An die Sicherheit der Autofahrer werden immer größere Anfor­ derungen gestellt. Seit einiger Zeit denkt man auch darüber nach, wie sich der Autofahrer bei und nach einem Unfall, bei dem sich sein Auto überschlägt und unter Umständen auf der Seite oder dem Dach liegenbleibt, verhalten soll. In diesem Zusammenhang wird auch darüber nachgedacht, wie ein Autofah­ rer nach einem Unfall, bei dem das Auto auf dem Dach oder ei­ ner Seite liegenbleibt, seine Anschnallgurte lösen und sein Auto verlassen kann. Unter Umständen ist dies schwierig und ohne äußere Hilfe unmöglich. Häufig verklemmen sich die Tü­ ren und müssen von der Feuerwehr mit hydraulischen Werkzeu­ gen geöffnet werden. Bekannt ist auch, daß sich die Seiten­ fenster eines Autos auch bei großer Kraftanstrengung nicht öffnen oder aufbrechen lassen. Auch ein starker Mann kann ein Seitenfenster selbst dann nicht aufbrechen, wenn er sei­ nen Fuß mit aller Kraft gegen das Fenster stemmt.
Hiervon ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein Werkzeug für den Autofahrer zu schaffen, mit dem dieser nach einem Unfall, bei dem sein Auto auf der Seite oder dem Dach liegenbleibt, sich aus seinen Anschnall­ gurten lösen und bei verklemmten Türen auch ein Fenster auf­ brechen kann. Zusätzlich soll das Werkzeug auch zur Selbst­ verteidigung dienen. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einem Werkzeug mit zwei lösbar miteinander verbindbaren Abschnitten, wobei an dem einen Ab­ schnitt ein in den anderen Abschnitt einschieb- und in die­ sem aufnehmbares Messer und an diesem anderen Abschnitt ein Schlagdorn befestigt ist. Mit dem Messer durchschneidet der Autofahrer nach einem Unfall die ihn an seinem Sitz halten­ den Anschnallgurte. Mit dem Schlagdorn schlägt er anschlie­ ßend, falls nötig, gegen ein Seitenfenster. Aufgrund des ho­ hen Druckes, der bei Schlagen auch mit mäßigem Kraftaufwand an der Spitze des Schlagdorns entsteht, bricht das Seitenfen­ ster auf. Der erfindungsgemäße Schneidhammer hat in etwa die Form und Abmessungen einer Taschenlampe. Das heißt, daß der Autofahrer ihn einfach mitführen und an vielen Stellen in seinem Auto befestigen kann. Der erfindungsgemäße Schneidham­ mer wird daher von jedem Autofahrer angenommen.
Zweckmäßig sind die beiden Abschnitte zylinderförmig. Das Messer ist an der Stirnseite des einen Abschnittes befestigt und der andere Abschnitt ist zur Aufnahme des Messers hohl ausgebildet. Wie ausgeführt, lassen sich die beiden Abschnit­ te lösbar miteinander verbinden. Hierzu bietet die Erfindung zwei Ausführungsformen an. Bei der einen sind die beiden Ab­ schnitte an ihren einander zugekehrten Seiten verschraubbar. Hierfür weist der eine Abschnitt erfindungsgemäß einen Außen­ gewindeabschnitt und der andere Abschnitt einen dazu passen­ den Innengewindeabschnitt auf. Bei der anderen Ausführungs­ form lassen sich die beiden Abschnitte in einer Art Schnapp­ sitz ineinanderstecken. Hierzu ist der eine oder sind beide Abschnitte elastisch ausgebildet, oder ein Abschnitt weist einen Federring auf.
Erfindungsgemäß ist der Schlagdorn an der freien Stirnseite des anderen Abschnittes angebracht. Vorzugsweise besteht er aus einem Schaft und einer kegeligen Spitze. Zweckmäßig be­ steht er aus gehärtetem Stahl. Es liegt im Rahmen der Erfin­ dung, ihn einteilig mit dem Gehäuse des anderen Abschnittes auszubilden oder ihn auf das Gehäuse aufzusetzen und zum Bei­ spiel durch Schweißen an diesem zu befestigen.
Das an dem einen Abschnitt befestigte Messer weist erfin­ dungsgemäß einen von der Stirnseite dieses Abschnittes ausge­ henden Schaft, einen an dessen Ende abgebogenen Haken und ei­ ne an deren Innenseiten ausgebildete Klinge auf. Der Schaft und der Haken schließen einen Winkel von 90° ein. Die Innen­ seiten von Schaft und Haken sind unter Ausbildung der Klinge geschliffen. Das erfindungsgemäße Messer weist somit weder eine Spitze noch Schneiden auf. Damit ist es keine Waffe im Sinne des Gesetzes. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Messer in einer weiteren Ausgestaltung einen am freien Ende des Hakens nach innen verlaufenden Vorsprung aufweist. Die­ ser Vorsprung trägt auch dazu bei, daß das Messer nicht von einem Anschnallgurt abrutscht, wenn der Autofahrer es in Sei­ ten- oder Kopflage an einen Anschnallgurt anlegt und diesen durchtrennen will.
Der erfindungsgemäße Schneidhammer soll sicher und sympa­ thisch in der Hand des Autofahrers liegen. Er soll haut- und griffsympathisch sein. Zum Erreichen dieses Zieles sieht die Erfindung eine Ausführungsform vor, bei der auf der Zylinder­ oberfläche beider Abschnitte unter gegenseitigem Abstand Rin­ ge vorgesehen sind. Wenn der Autofahrer den einen Abschnitt bei Verwendung des Schneidhammers als Messer oder beide Ab­ schnitte bei Verwendung des Schneidhammers als Schlagdorn um­ faßt, drücken sich diese Ringe in die Handfläche und sichern einen festen Halt. Bei einer anderen Ausführungsform sind die Zylinderoberflächen beider Abschnitte mit einer Schicht aus einem elastischen Werkstoff überzogen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Moosgummi handeln.
Die Zylinderoberflächen selbst und die elastische Schicht können eingefärbt sein. Diese Einfärbung verhindert den Ein­ druck, daß es sich bei dem Schneidhammer um ein Werkzeug für Un- und Notfälle handelt.
In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist an der freien Stirnseite des das Messer aufweisenden Abschnittes mindestens ein Ring angebracht. Mehrere Ringe, zum Beispiel Schlüsselringe, können ineinandergesteckt sein. Ein Talisman oder Amulett kann an einem Ring befestigt werden. Auch diese Ringe mindern den Eindruck, daß es sich bei dem Schneidham­ mer um ein Werkzeug für Not- und Unfälle handelt. Weiter wird der Schneidhammer mit diesen Ringen zu einer Verteidi­ gungswaffe. Wenn der Autofahrer den Schneidhammer mit einer Hand umfaßt, einem Angreifer entgegenhält und vor dessen Ge­ sicht schnell hin und her bewegt, dann haben die Ringe eine mindestens stark abschreckende Wirkung.
In einer weiteren Ausgestaltung ist an der freien Stirnseite dieses das Messer aufweisenden Abschnittes eine Lampe ange­ ordnet. Diese besteht erfindungsgemäß aus einer Glühbirne, einer Kappe und mindestens einer in diesem Abschnitt unterge­ brachten Batterie. Mit dieser Lampe erhält der Schneidhammer eine zusätzliche Anwendungsmöglichkeit.
Es wurde bereits ausgeführt, daß der Schneidhammer vom Auto­ fahrer angenommen und der Eindruck vermieden werden soll, daß es sich um ein Werkzeug für Not- und Unfälle handelt.
Hierzu trägt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung bei, bei der auf der Zylinderoberfläche mindestens eines Ab­ schnittes eine Karosserie eines Spielzeugautos befestigt ist. Diese Karosserie erhöht die Griffigkeit des Schneidham­ mers. Weiter ergibt sich ein beschwingtes Aussehen, wie das eines Spielzeugs. Weiter können die Karosserien den Karosse­ rien bekannter Marken nachgebildet werden. Liebhaber besonde­ rer Automarken können sich dann auch mit dem erfindungsgemä­ ßen Schneidhammer mit einer bestimmten Automarke identifizie­ ren. Zusätzlich kann ein solcher Schneidhammer auch als Wer­ bemittel dienen. Der Fahrzeughersteller gibt einen erfin­ dungsgemäßen, mit einer Karosserie seiner Marke ausgestatte­ ten Schneidhammer der Erstausstattung bei.
In einer weiteren, den gleichen Zwecken dienenden Ausfüh­ rungsform weist die Zylinderoberfläche mindestens eines Ab­ schnittes eine Aussparung auf, und ein Spielzeugauto ist in dieser angeordnet. Auch dieses Spielzeugauto kann wirklichen Automarken nachgebildet sein. Zweckmäßig wird es mit einem Kleber in der Aussparung befestigt. Diese weist eine plane Oberfläche auf. Mit einem sogenannten Industriekleber läßt sich das Spielzeugauto einfach und dauerhaft auf dieser befe­ stigen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird der erfindungsgemäße Schneidhammer nun weiter beschrie­ ben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Ausführungsform des Schneid­ hammers,
Fig. 2 eine Gesamtansicht der gleichen Ausführungsform mit auseinandergezogenen Abschnitten,
Fig. 3 eine Gesamtansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers,
Fig. 4 eine Gesamtansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers,
Fig. 5 eine Gesamtansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers,
Fig. 6 eine Gesamtansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schneidhammers und
Fig. 7 eine Gesamtansicht der gleichen Ausführungsform mit auseinandergezogenen Abschnitten.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Schneidhammer 12 mit seinen beiden Abschnitten. Diese werden im folgenden Einsteckab­ schnitt 14 und Aufnahmeabschnitt 16 genannt. Beide weisen Zy­ linderoberflächen 18 auf. Ringe 20 mit Halbkreisquerschnitt umschließen beide Abschnitte. Der Einsteckabschnitt 14 und der Aufnahmeabschnitt 16 werden miteinander verschraubt. Hierzu zeigt Fig. 2, daß der Einsteckabschnitt 14 einen Au­ ßengewindeabschnitt 22 aufweist. Am Einsteckabschnitt 14 ist weiter ein Schaft 24 mit einem von seinem Ende abgebogenen Haken 26 befestigt. Die Innenseiten von Schaft 24 und Haken 26 sind unter Ausbildung einer Schneide 28 geschliffen. Ein Vorsprung 30 ist am Ende des Hakens 26 befestigt. Der Aufnah­ meabschnitt 16 weist einen Innengewindeabschnitt 32 auf. Die­ ser paßt auf den Außengewindeabschnitt 22. An der freien Stirnseite des Aufnahmeabschnittes 16 befindet sich der Schlagdorn 34. An der freien Stirnseite des Einsteckabschnit­ tes 14 ist ein Stift 40 angebracht. Dieser hält zwei Ringe 42.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen unter­ scheiden sich von der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 durch äußerliche Merkmale. Bei der in Fig. 3 gezeigten Aus­ führungsform ist eine Kraftfahrzeugkarosserie in der Größe einer kleinen Spielzeugautos auf dem Einsteckabschnitt 14 und dem Aufnahmeabschnitt 16 befestigt. Diese Karosserie 44 wird mit ihren Rädern oder ihrer Unterseite auf einen Ab­ schnitt aufgesetzt. Damit ergibt sich das für den Aufnahmeab­ schnitt 16 gezeigte Bild. Beim Einsteckabschnitt 14 wird die Karosserie 44 von der Seite gezeigt. Diese seitliche Darstel­ lung dient nur zum besseren Erkennen der Form der Karosserie 44. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform sind der Ein­ steckabschnitt 14 und der Aufnahmeabschnitt 16 mit einer ela­ stischen Schicht 46 mit einer rauhen Oberfläche überzogen. Bei beiden Ausführungsformen fehlen die Ringe 20. Das Messer ist bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet.
Gleiches gilt für die in Fig. 5 gezeigte Ausführungsform. Bei dieser ist der Ring 42 nicht mehr auf der Stirnseite des Einsteckabschnittes 14, sondern in dessen Wand befestigt. An der Stirnseite ist die Lampe 48 angeordnet. Diese umfaßt die Glühbirne 50, die Kappe 52 und zwei Batterien 54.
Bei der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform ist das Messer wieder auf die gleiche Weise wie bei den vorherge­ henden Ausführungsformen ausgebildet. Weiter sind die Ringe 20 wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 vor­ gesehen. Zusätzlich weist der Einsteckabschnitt 14 eine Aus­ sparung 56 mit einer planen Oberfläche 58 auf. Ein Spielzeug­ auto 60 sitzt in dieser Aussparung 56 und ist auf die plane Oberfläche 58 aufgeklebt. In seinem unteren Bereich weist der Aufnahmeabschnitt 16 noch eine rauhe Oberfläche auf. Die­ se wird zum Beispiel durch kreuzweises Einkerben der Zylin­ deroberfläche 18 ausgebildet.
Nach dieser Einzelbeschreibung des Schneidhammers 12 kann dessen Anwendung erläutert werden.
Der Schneidhammer 12 wird im Auto zum Beispiel am Armaturen­ brett oder im Fußraum in Klammern gehalten. Im Notfall muß der Autofahrer ihn leicht erreichen können. Im Notfall zieht er den Schneidhammer 12 aus diesen Klammern. Er umfaßt ihn mit einer Hand. Wenn der Autofahrer dann mit dem Schlagdorn 34 kräftig gegen die Innenseite einer Scheibe schlägt, split­ tert diese, und er kann sie herausdrücken. Zum Durchtrennen seines Anschnallgurtes schraubt er den Aufnahmeabschnitt 16 vom Einsteckabschnitt 14 ab. Dann wird das Messer frei. Der Autofahrer legt es mit seiner Schneide 28 auf einen An­ schnallgurt. Mit geringem Kraftaufwand kann er diesen dann durchtrennen.
Zur Selbstverteidigung wird der Autofahrer den Schneidhammer 12 vor dem Gesicht eines Angreifers rasch hin und her bewe­ gen. Dies wird viele Angreifer abschrecken. Dies gilt insbe­ sondere dann, wenn der Autofahrer die Ringe 42 vor den Augen des Angreifers hin und her bewegt.

Claims (19)

1. Schneidhammer, gekennzeichnet durch zwei lösbar miteinan­ der verbindbare Abschnitte (14, 16), ein an dem einen Ab­ schnitt (14) befestigtes und in dem anderen Abschnitt (16) aufnehmbares Messer (24, 26, 28, 30) und einen an diesem anderen Abschnitt (16) angebrachten Schlagdorn (34).
2. Schneidhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte (14, 16) zylinderförmig sind, das Messer (24, 26, 28, 30) an der Stirnseite des einen Abschnittes (16) befestigt und der andere Abschnitt (16) zur Aufnahme des Messers (24, 26, 28, 30) hohl ausgebil­ det ist.
3. Schneidhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Abschnitte (14, 16) an ihren einander zugekehrten Seiten verschraubbar sind.
4. Schneidhammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abschnitt (14) einen Außengewindeabschnitt (22) und der andere Abschnitt (16) einen dazu passenden Innengewindeabschnitt (32) aufweist.
5. Schneidhammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Abschnitte (14, 16) ineinander­ steckbar sind.
6. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagdorn (34) an der freien Stirnseite des anderen Abschnittes (16) angebracht ist.
7. Schneidhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagdorn (34) aus einem Schaft (36) und einer kegeligen Spitze (38) besteht.
8. Schneidhammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagdorn (34) aus gehärtetem Stahl besteht.
9. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer aus einem von der Stirn­ seite des einen Abschnittes (14) ausgehenden Schaft (24), einem an dessen Ende abgebogenen Haken (26) und ei­ ner an deren Innenseiten ausgebildeten Klinge (28) be­ steht.
10. Schneidhammer nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ei­ nen am freien Ende des Hakens (26) nach innen verlaufen­ den Vorsprung (30).
11. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn­ zeichnet durch auf der Zylinderoberfläche der beiden Ab­ schnitte (14, 16) unter gegenseitigem Abstand vorgesehe­ ne Ringe (20).
12. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekenn­ zeichnet durch eine auf der Zylinderoberfläche der bei­ den Abschnitte (14, 16) vorgesehene Schicht (46) aus ei­ nem elastischen Werkstoff.
13. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekenn­ zeichnet durch mindestens einen an der freien Stirnseite des einen Abschnittes (14) angebrachten Ring (42).
14. Schneidhammer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ringe (42) ineinandergesteckt sind.
15. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekenn­ zeichnet durch eine an der freien Stirnseite des einen Abschnittes (14) angeordnete Lampe (48).
16. Schneidhammer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (48) eine Glühbirne (50), eine Kappe (52) und mindestens eine in dem Abschnitt (14) untergebrachte Batterie (54) aufweist.
17. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekenn­ zeichnet durch eine auf der Zylinderoberfläche (18) min­ destens eines Abschnittes (14, 16) befestigte Karosserie (44) eines Spielzeugautos.
18. Schneidhammer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderoberfläche (18) minde­ stens eines Abschnittes (14, 16) eine Aussparung (56) aufweist und in dieser ein Spielzeugauto (60) angeordnet ist.
19. Schneidhammer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Spielzeugauto (60) mit einem Kleber in der Aus­ sparung (56) befestigt ist.
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