DE60202852T2 - Federdruckbelasteter autofensterzerbrecher mit ausziehbarer schützhülle - Google Patents

Federdruckbelasteter autofensterzerbrecher mit ausziehbarer schützhülle Download PDF

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DE60202852T2
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W. Robert STEINGASS
J. David KOLACZ
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B3/00Devices or single parts for facilitating escape from buildings or the like, e.g. protection shields, protection screens; Portable devices for preventing smoke penetrating into distinct parts of buildings
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60R22/32Devices for releasing in an emergency, e.g. after an accident ; Remote or automatic unbuckling devices
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Description

  • Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der Anmeldung 09/815,285 ( US 6418628 B ), eingereicht am 22. März 2001.
  • GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine Notfall-Glaszerbrechvorrichtung und insbesondere eine federbelastete Notfall-Glaszerbrechvorrichtung, die einfach und sicher in der Verwendung ist und die bequem an einer Schlüsselkette oder in einer Tasche oder einer Handtasche getragen werden kann.
  • Glaszerbrechvorrichtungen können in Notfällen eingesetzt werden, um Zugang zu einem Fahrzeug oder einem Gebäude zu erlangen oder das Entkommen daraus vorzusehen. Spezialisierte Glaszerbrechvorrichtungen umfassen üblicherweise einen Griff und einen Dorn. Der Griff wird wie ein Hammer geschwungen, um den Dorn auf eine zu brechende Glasscheibe zu stoßen. Der Dorn ist aus Stahl gefertigt und ist gespitzt, um die Brechkraft der Vorrichtung zu maximieren.
  • Die meisten Glaszerbrechvorrichtungen sind für Notfallpersonal wie Feuerwehr, Polizei und Rettungssanitäter verfügbar. Einige dieser Vorrichtungen sind mit anderen Werkzeugen kombiniert, die vom Notafallpersonal eingesetzt werden könnten. Zum Beispiel umfasst der Red-Q-Rench®, erhältlich von Task Force Tips, Inc. aus Valparaiso, Indiana, einen Glaszerbrechdorn, einen Schraubenschlüssel, ein Brecheisen-Werkzeug, einen Gashahnschlüssei („gas main wrench slot") und eine Sicherheitsgurtschneideinrichtung, um Fahrgäste zu befreien, die nicht in der Lage sind, ihre Gurte zu entfernen. Solche Vorrichtungen sind praktisch und funktionieren äußerst gut, sie sind aber üblicherweise nicht der Allgemeinheit zugänglich.
  • Selbst wenn solch eine Vorrichtung der Allgemeinheit zugänglich wäre, wäre sie für das Tragen in einer Tasche oder in einer Handtasche ungeeignet, sie würde Werkzeuge umfassen, die wahrscheinlich nicht benutzt werden und sie wäre wahrscheinlich zur Verwendung im Notfall nicht problemlos zugänglich.
  • Weiterhin werden Glaszerbrechvorrichtungen üblicherweise wie Hammer gehandhabt. Einige Benutzer haben nicht die Kraft oder die Reichweite um solche Vorrichtungen effektiv zu nutzen. Selbst wenn sie in der Lage wären, Glas zu brechen, könnten durch die Kraft des Aufpralls Glasscherben entstehen, die Leute in der Nachbarschaft treffen könnten.
  • Es wird somit eine Glaszerbrechvorrichtung benötigt, die selbst von nicht-Notfallpersonal bequem getragen wird und die sicher und einfach effektiv eingesetzt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Glaszerbrechwerkzeug, das bequem an einer Schlüsselkette, in einer Tasche oder einer Handtasche, oder im Handschuhfach des Fahrzeugs getragen werden kann. Es ist federbelastet und funktioniert mit einem einfachen Druck der Vorrichtung gegen ein zu zerbrechendes Fenster. Dies ermöglicht die Flucht aus einem Fahrzeug wenn die Zeit knapp ist, wie bei einem Unterwasserunfall.
  • Die Erfindung kann Glas gemäß dem Federal Motor Vehicle Standard No. 205 (37 C.F.R. §571.205) zerbrechen. Weiterhin haben einige Ausführungsformen der Erfindung Sicherheitsgurtschneideinrichtungen, die in der Lage sind, Gurte und Schultergurtzeug gemäß Federal Motor Vehicle Safety Standard No. 209 (49 C.F.R. §571.209) zu zerschneiden.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: ein Gehäuse; einen Glaszerbrechdorn; eine zurückziehbare Schutzhülle, die den Dorn gegen das Hängenbleiben an Kleidung abschirmt und die auch den Dorn umgibt, während Glas zerbrochen wird, das zerbrochene Glasscherben enthält; und einen federbelasteten Mechanismus, um den Glaszerbrechdorn mit ausreichender Kraft so zu stoßen, dass Glass zuverlässig zerbrochen wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der Fensterzerbrecher in einer Bewegung eingespannt und abgeschossen werden. Der Fensterzerbrecher wird vorzugsweise eingespannt und abgeschossen, indem der Fensterzerbrecher an das Fenster positioniert wird und ein äußeres Gehäuse gegen das Fenster gedrückt wird. Durch das Drücken des Gehäuses einen Teil des Weges hin zum Fenster wird eine Feder zusammengedrückt, die ein Einspannen der Vorrichtung bewirkt. Das Drücken des Gehäuses entlang des Rests des Weges bewirkt die Freigabe des Dorns, so dass die Feder den Dorn schnell dazu bringt, auf das Glas zu prallen und es zu zerbrechen.
  • Die Erfindung ist vorzugsweise klein genug, um an einer Schlüsselkette getragen zu werden und sie umfasst vorzugsweise mindestens ein zusätzliches Werkzeug, wie eine Sicherheitsgurtschneideinrichtung. Bei der Gestaltung zum Hängen an einer Schlüsselkette kann die Vierbindung zu den Schlüsseln leicht lösbar sein, so dass der Glaszerbrecher ohne Behinderung durch die Schlüssel eingesetzt werden kann.
  • Nachfolgend werden mehr Merkmale und Gegenstände der Erfindung beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen federbelasteten Fensterzerbrechers;
  • 2A eine Ansicht im Querschnitt eines federbelasteten Fensterzerbrechers in „bereiter" Stellung;
  • 2B der federbelastete Fensterzerbrecher von 2A in der „eingespannten" Stellung;
  • 2C der federbelastete Fensterzerbrecher von 2A in der „Abschussstellung"; und
  • 2D der federbelastete Fensterzerbrecher von 2A in der „Zerbrechstellung".
  • 3 ist eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen federbelasteten Glaszerbrechers und einer Sicherheitsgurtschneideinrichtung;
  • 4 die alternative Ausführungsform der Vorrichtung von 3 mit einem Schlüsselringschutz aus Kunststoff, der von der Sicherheitsgurtschneideinrichtung gelöst ist;
  • 5A eine Ansicht im Querschnitt einer alternativen Ausführungsform einer federbelasteten Glaszerbrechvorrichtung in „bereiter" Stellung;
  • 5B die Glaszerbrechvorrichtung von 5A in der „eingespannten" Stellung;
  • 5C die Glaszerbrechvorrichtung von 5A in der „Abschussstellung";
  • 5D die Glaszerbrechvorrichtung von 5A in der „Zerbrechstellung"; und
  • 6 eine Ansicht in Explosionsdarstellung der Glaszerbrechvorrichtung der 5A5D.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Zeichnungen werden in jeder Figur die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung des gleichen Elements eingesetzt.
  • Eine Ausführungsform eines Werkzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine federbelastete Glaszerbrechvorrichtung 300 (1 und 2A2D). In 1 wird die Glaszerbrechvorrichtung 300 so veranschaulicht, dass sie ein Gehäuse 302, eine Schutzhülle 304, einen Glaszerbrechdorn 306, eine Sicherheitsgurtschneideinrichtung 308 und eine Schlüsselkettenschlaufe 310 aufweist. Der Schlüsselringhalter („key ring bob") kann mit einem Schlüsselring-Clip („pop-apart key ring connector") ausgestattet sein, um im Notafall die schnelle Abnahme des Mehrzweckwerkzeugs zu erleichtern, wobei die Zeit und der Aufwand wegfallen, die benötigt werden, den Zündschlüssel von der Lenksäule des Wagens abzuziehen. Eine Hälfte des Clips könnte in das Gehäuse 302 eingeformt sein und die andere Hälfte des Clips könnte an den Schlüsselring mit einer Öffnung angepasst werden.
  • Das Gehäuse 302 ist in seiner bevorzugten annähernden Abmessung und Gestalt veranschaulicht, die üblicherweise zylindrisch ist mit einer Fingerplattform 312, die dazu benutzt wird, Druck gegen ein zu zerbrechendes Fenster auszuüben. Das Gehäuse 302 umfasst vorzugsweise die Schlüsselkettenschlaufe 310, so dass die Glaszerbrechvorrichtung 300 bequem mit den Wagenschlüsseln 314 getragen werden kann. Das Gehäuse 302 kann jede Form oder Abmessung haben und ist vorzugsweise kompakt genug, wie veranschaulicht, ein Schlüsselkettenhalter, zu sein.
  • Das Gehäuse 302 umfasst auch vorzugsweise ein oder mehr weitere Werkzeuge, die dazu geeignet sind, mit einer Glaszerbrechvorrichtung oder anderen nützlichen Werkzeugen verwendet zu werden. Wie veranschaulicht, umfasst das Gehäuse 302 eine eingebaute Sicherheitsgurtschneideinrichtung 308. Diese Sicherheitsgurtschneideinrichtung 308, wird dazu eingesetzt, Sicherheitsgurte und Schultergurtzeug in Fahrzeugen zu zerschneiden, um Zugang zu verletzten Autofahrern und Fahrgästen zu erlangen. Die Schneideinrichtung 308 ist durch einen in dem Gehäuse 302 gebildeten Haken 309 definiert. Die Verbindung zum Haken 309 ist relativ robust, oder er ist ansonsten einstückig mit dem Gehäuse 302 ausgebildet. Am gegenüberliegenden Ende verjüngt sich der Haken 309 bis zu nahezu einem Punkt, so dass er leicht in das zu schneidende Material haken kann, ohne an anderen Materialien hängen zu bleiben. In der Schneideinrichtung 308 ist eine Schneide 311, wie eine Rasierklinge, vorzugsweise eine Klinge aus rostfreiem Stahl, angeordnet. Die Schneide 311 ist, wie veranschaulicht, vorzugsweise in einem Winkel zum Haken 309 angeordnet, um eine tiefe V-Form zu bilden, in der der Sicherheitsgurt gesichert und auf effektive Weise geschnitten wird. Die Schneide 311 kann eingeformt, pressgepasst oder sonst in dem Gehäuse 302 eingebettet sein, und für den Haken 309 kann ein geeignetes Klebemittel eingesetzt werden. Die Klinge kann permanent an dem Werkzeug 300 angebracht sein oder so befestigt sein, dass sie austauschbar ist, indem sie zum Beispiel zwischen zwei zusammengeschraubten Hälften des Werkzeugs 300 eingelegt ist.
  • Die Schutzhülle 304 weist eine Gestalt auf, die im Wesentlichen zur Gestalt des Gehäuses 302 passt, so dass sich die beiden problemlos relativ zueinander bewegen können. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Schutzhülle 304 zylindrisch und koaxial zum zylindrischen Gehäuse 302. Das Gehäuse 302 und die Schutzhülle 304 definieren eine Längsachse 338, entlang welcher sich beide während des Betriebs des Glaszerbrechers 300 bewegen können.
  • Der Zweck der Schutzhülle 304 ist die Abschirmung des Glaszerbrechdorns 306, wenn er nicht in Gebrauch ist, so dass der Dorn 306 den Benutzer, Taschen, Handtaschen oder alles andere, das in Kontakt mit dem Dorn 306 kommen könnte, nicht reißt oder sticht.
  • Der Dorn 306 ist vorzugsweise aus einem harten Material, wie gehärtetem Stahl oder Carbid gefertigt. Der Dorn 306 ist eingeschraubt, eingepresst oder mit einem geeigneten Klebemittel befestigt und kann permanent angebracht oder austauschbar sein. Wenn er austauschbar ist, kann der Dorn 306 zum Beispiel in die Vorrichtung 300 eingeschraubt sein. Der Dorn 306 weist einen Anfangsdurchmesser von 3/16 Zoll (0,476 cm) auf und verjüngt sich gleichmäßig nach unten bis zu nahezu einem Punkt.
  • Der Glaszerbrechdorn 306 ist vorzugsweise aus Carbidstahl, Klasse C5, gefertigt. Dieses Design konzentriert die Schlagbelastung auf die gewünschte Stelle, um die Beanspruchung zu maximieren, der das Glas 396 (in 2A2D) für eine wirkungsvolle Zerbrechenergie ausgesetzt ist. Außerdem hat diese Anordnung zur Folge, dass es weniger herumfliegendes Glas gibt und der Bruch nur an dem gewünschten Ort stattfindet, damit Nahstehende vor Schnitten geschützt werden.
  • Nun mit Bezug auf die 2A bis 2D stellen diese Querschnitte des Glaszerbrechers 300 in vier seiner primären Betriebsstellungen dar. In jeder Figur ist der Glaszerbrecher 300 zu sehen, umfassend das Gehäuse 302, die Schutzhülle 304, den Glaszerbrechdorn 306, einen Dornschaft 320, einen Dornschaftkragen 322, eine Hülse 324, einen Hammer 328, eine Schutzhüllenfeder 332, eine Dornschaftfeder 334 und eine Hammerfeder 336. Alle Komponenten dieser bevorzugten Ausführungsform sind symmetrisch gegenüber der Längsachse 338 und bewegen sich parallel zu dieser.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Merkmalen veranschaulichen die Ansichten irn Querschnitt, dass das Gehäuse 302 zwei Innendurchmesser, einen großen Innendurchmesser 340 und einen kleinen Innendurchmesser 342 aufweist. Der große Innendurchmesserabschnitt 340 nimmt die Bewegung der Schutzhülle 304 auf, während der kleine Innendurchmesserabschnitt 342 eine ringförmige Fläche vorsieht, auf welcher die Hülse 324 aufliegt. Zusätzlich ist im großen Innendurchmesserabschnitt 340 eine leichte Schutzhüllenkompressionsfeder 332 angeordnet, die die Schutzhülle 304 koaxial auswärts (nach rechts, wie zu sehen ist) des Gehäuses 302 vorspannt. Ein Absatz 344 zwischen den kleinen 342 und den großen 340 Durchmesser-Gehäuseabschnitten dient als Auflagefläche für die Schutzhüllenfeder 332.
  • Zusätzlich zur obigen Beschreibung der Schutzhülle 304 zeigen die Ansichten im Querschnitt der 2A bis 2B, dass ihre Innenfläche eine einen ringförmigen Vorsprung 348 umfasst, der auf eine entsprechende Schulter 350 der Hülse 324 wirkt, um zu verhindern, dass die Schutzhüllenfeder 332 die Schutzhülle 304 nicht ganz aus dem Gehäuse 302 drängt.
  • Im Inneren der Schutzhülle 304 befindet sich die zylindrische Hülse 324, die eine Vielfalt sich radial nach innen erstreckender Formen umfasst, die nachfolgend ausführlich beschrieben sind. In der bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Hülse 324 über die volle Länge des Gehäuses 302. Am offenen Ende (rechts, wie veranschaulicht) umfasst die Hülse 324 einen radialen Haltering 354, der einen Anschlag vorsieht, um zu verhindern, das der Dornschaft 320 aus dem Gehäuse 302 hinaus gezwungen wird, wenn er von dem Hammer 328 geschlagen wird.
  • Inwärts (links, wie zu sehen ist) des Halterings 354 befindet sich ein glatter Abschnitt mit konstantem Durchmesser 358, der mit einer sich nach innen erstreckenden Rampe 360 endet, auf deren Innenseite (links wie zu sehen ist) sich eine Hammeranschlagplattform 362 befindet. Der Zweck der Rampe 360 ist die Ausrichtung des Dornschafts 320 während des Betriebs zu unterstützen, indem eine entsprechende Schaftrampenfläche 366 mit dem Dornschaft 320 in Eingriff kommt.
  • Die Hammeranschlagplattform 362 verhindert, dass der Hammer aus dem Gehäuse 302 herausgeschoben wird, wenn der Glaszerbrecher 300 abgeschossen wird.
  • Innerhalb (links, wie zu sehen ist) der Hammeranschlagplattform 362 befindet sich ein glatter Hammerbohrungsabschnitt 368, in dem der Hammer 328 während des Betriebs gleitet. Weiterhin ist in einem ringförmigen Raum, der durch den Hammerbohrungsabschnitt 368 und dem Hammer 328 definiert ist, die Hammerfeder 336 angeordnet.
  • Nahe zum Inneren (linkes Ende) der Hülse 324 befindet sich ein äußerer Ring 370 der mit einer passenden Ausnehmung in dem Gehäuse 302 in Eingriff kommt, um einen Schnappeingriff zwischen dem Gehäuse 302 und der Hülse 324 zur Vereinfachung des Aufbaus vorzusehen.
  • Der Hammer 328 umfasst einen Hammerflansch 376, auf den die Hammerfeder 336 ihre Kraft ausübt. Der Hammerflansch 376 dient auch dazu, den Hammer 328 davor zu bewahren, nach außen geschoben zu werden, indem er mit der Hammeranschlagplattform 362, wie oben beschrieben, in Eingriff kommt.
  • Der Hammer 328 umfasst ebenfalls eine Innenbohrung 378 zur Aufnahme und zum Stoßen des Dornschafts 320, wenn der Glaszerbrecher 300 abgeschossen wird.
  • Der Dornschaft 320 umfasst einen relativ kleinen Außendurchmesserabschnitt 380, die Schaftrampe 366 (vorstehend beschrieben) und einen relativ großen Durchmesserabschnitt 382. Der kleine Durchmesserabschnitt 380 ist, wie oben beschrieben, an die Hammerbohrung 378 angepasst. Die Schaftrampe 366 ist, wie oben beschrieben, an die Hülsenrampe 360 angepasst.
  • Der große Durchmesserabschnitt 382 umfasst eine sich nach außen erstreckende Bohrung 386, in die der Glaszerbrechdorn 306 eingeführt wird und gehalten wird, wobei entweder eine Feststellschraube (nicht veranschaulicht) oder ein Presssitz eingesetzt wird.
  • Der Schaftabschnitt mit großem Durchmesser 382 umfasst ferner auch einen einstückig oder getrennt gefertigten Kragen 322, der den Dornschaft 320 durch gleitenden Eingriff mit dem großen Innendurchmesserabschnitt 342 der Hülse 324 in Kontakt mit der Hülse 324 hält.
  • Der Dornschaft 320 wird üblicherweise in einer Stellung gehalten, die etwas außerhalb der koaxialen Ausrichtung zu den anderen Elementen des Glaszerbrechers 300 liegt. Der Dornschaft 320 wird durch die Dornschaftfeder 334 in diese Stellung vorgespannt (siehe 2A und 2B), so dass das innere (linke) Ende des Dornschafts 320 mit dem äußeren (rechten) Ende des Hammers 328 in Eingriff kommt. Dieser Eingriff hält den Hammer 328 am Platz, während die Hammerfeder 336 zusammengedrückt wird, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben ist. Dieser Dornschaft 320 wird wieder gegen die Kraft der Dornschaftfeder 334 ausgerichtet, wenn während des Betriebs die Dornschaftrampe 366 mit der Hülsenrampe 360 in Eingriff kommt. Dieser Eingriff der Rampen verschiebt die Orientierung des Dornschafts 320 zu einer mehr koaxialen Ausrichtung zu den anderen Komponenten. Wenn dies eintritt, lösen sich die Enden des Dornschafts 320 und des Hammers 328 voneinander und die Hammerfeder 336 ist in der Lage, den Hammer 328 zum Dornschaft 320 hin zu drängen.
  • Die Dornschaftfeder 336 ist eine exzentrisch gewundene Feder, die aus einem Draht mit einem großen Durchmesser an ihrem inneren (linken) Ende und einem kleineren Durchmesser an ihrem äußeren (rechten) Ende gefertigt ist. Dieser Federtyp ist dazu in der Lage, die gesamte Axialkraft sowie eine leichte Seitenbelastung auszuüben, die, wie beschrieben, in diesem Fall den Dornschaft 320 mit Absicht versetzt.
  • BETRIEB
  • Während des Betriebs durchläuft der Glaszerbrecher 300 im Wesentlichen vier primäre Betriebsstellungen: Die Bereitschaftsstellung (2A); die Einspannstellung (2B); die Abschussstellung (2C); und die Zerbrechstellung (2D).
  • In der Bereitschaftsstellung sind das Gehäuse 302 und die Hülse 324 von einer Glasscheibe 396 beabstandet, die Schutzhülle 304 ist gegen das Glas platziert, der Hammer 328 liegt an der Hülse 324 an, der Dornschaft 320 befindet sich in seiner äußersten Stellung (rechtesten) relativ zu dem Gehäuse 302 und der Glaszerbrechdorn 306 liegt an dem Glas 396 an.
  • In der Bereitschaftsstellung (2A) spannt weiterhin die Schutzhüllenfeder 332 die Schutzhülle 304 nach außen vor, um den Dorn 306 vor versehentlicher Schädigung von Personen und ihrem Eigentum abzuschirmen. Die Dornschaftfeder 334 spannt den Dornschaft aus der koaxialen Ausrichtung zur Achse 338 vor, um in Eingriff mit dem Hammer 328 zu kommen, und die Hammerfeder 336 übt eine Leichte Vorspannung auf den Hammer 328 hin zur Hammeranschlagplattform 362 aus.
  • In der Einspannstellung (2B) hat ein Benutzer (nicht veranschaulicht) Fingerdruck gegen die Fingerplattform 312 des Gehäuses 302 ausgeübt, um das Gehäuse 302 und die Hülse 324 zum Glas 396 hin zu bewegen. Die Entfernung, die zu dem Glas 396 hin zurückgelegt wird, ist nicht die gesamte Länge, die von dem Gehäuse 302 und der Hülse 324 zurückgelegt werden muss, beträgt aber in einer bevorzugten Ausführungsform etwa 90% der gesamten Wegstrecke. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform beträgt die von dem Gehäuse 302 und der Hülse 324 zurückgelegte Entfernung zwischen der Bereitschaftsstellung (2A) und der Einspannstellung (2B) etwa 0,36 Zoll (0,914 cm).
  • Weiterhin wird als Reaktion auf das Drücken des Benutzers auf die Fingerplattform die Schutzhüllenfeder 332 zusammengepresst, so dass die Schutzhülle 304 in Kontakt mit dem Glas 396 bleiben, aber auch, wie veranschaulicht, in das Gehäuse 302 hinein gleiten kann.
  • Die Bewegung der Hülse 324 presst die Hammerfeder 336 gegen den Hammer 328 zusammen. Der Hammer wird, wie beschrieben, durch das Ende des Dornschafts 320 und der Dornschaftfeder 334 in Position gehalten.
  • Der Dornschaft 320 wurde relativ zur Hülse 324 und dem Gehäuse 302 nach innen bewegt (nach links), aber die Dornschaftrampe 366 befindet sich nicht im Eingriff (in keinem nennenswerten Umfang) mit der Hülsenrampe 360.
  • In der Abschussstellung (2C) hat der Benutzer das Gehäuse 302 und die Hülse 324 entlang ihrer gesamten Wegstrecke gegen die Glasscheibe 396 gedrückt. Die Entfernung zwischen dem Gehäuse in der Einspannstellung und der Abschussstellung beträgt vorzugsweise etwa 10% der gesamten von dem Gehäuse 302 während des Betriebs zurückgelegten Strecke. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform beträgt diese Entfernung etwa 0,03 Zoll (0,762 cm), während die gesamte Entfernung von Bereitschaft (2A) zu Abschießen (2B) 0,39 Zoll (0,990 cm) beträgt.
  • Nachdem das Gehäuse 302 in die Abschussstellung (2C) bewegt worden ist, drückt die Schutzhülle 304 immer noch die Schutzhüllenfeder 334 zusammen.
  • Die zusätzliche Bewegung des Gehäuses 302 und der Hülse 324 hat die Hülsenrampe 360 in Kontakt mit der Dornschaftrampe 366 gezwungen. Der Eingriff der Hülsenrampe 360 mit der Dornschaftrampe 366 führt zur koaxialen Ausrichtung des Dornschafts 320 gegen die Vorspannung der Dornschaftfeder 334, welche wiederum den Dornschaft 320 und den Hammer 328 voneinander löst. Sobald sie freigegeben ist, wird die Hammerfeder 336 nicht länger zusammengedrückt und die Hammerfeder 336 dehnt sich sofort aus, um den Hammer 328 nach außen zu bewegen (nach rechts, wie zu sehen ist).
  • Die sich ausdehnende Hammerfeder 336 bewirkt, dass der Hammer 328 den Dornschaft 320 zum Brechen des Glases 396 (2D) stößt. In dieser Stellung haben das Gehäuse 302 und die Hülse 324 immer noch ihre größte zurückgelegte Entfernung, ist die Schutzhülle immer noch in Kontakt mit dem Glas, um den Benutzer vor herumfliegendem Glas zu schützen, und der Glaszerbrechdorn 306 legt nur eine geringe Strecke zurück, um auf das Glas 396 zu stoßen, die aber ausreicht, das Glas 396 zu zerschlagen.
  • Alle vorstehend beschriebenen Bewegungen können aufgrund einer einzelnen Druckbewegung durch den Benutzer stattfinden, und sie finden alle in einer kurzen Zeit statt. Somit ist der Glaszerbrecher 300 in Notfällen nützlich und kann eingesetzt werden, ohne viel Gedanken im Hinblick auf seinen Betrieb zu verschwenden.
  • Geeignete Materialien für die Glaszerbrecherkomponenten umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt: Gehäuse (Kunststoff, wie Nylon); Schutzhülle (stoßfester Kunststoff geringer Festigkeit wie Polyethylen); Dornschaft (Metal wie Kohlenstoffstahl); Hülse (hochschlagzäher Kunststoff wie Nylon oder Leichtmetall wie Aluminium); Dornschaftkragen (vorzugsweise ein aus Federstahl gefertigter Standardhaltering); Hammer (Stahl niedrigen Kohlenstoffgehalts); und Federn (Stahldraht).
  • Zwischen der Hülle und dem Dornschaft kann ein Schaumring (nicht dargestellt) angeordnet werden, um das Eindringen von Schmutz in den Mechanismus zu begrenzen und um während des Abschießens das Dornende des Dornschafts in einer koaxialen Stellung relativ zur Hülle zu halten.
  • Die oben angegebenen Materialien zum Einsatz im Mehrzweckwerkzeug bieten ausreichende Resistenz und Festigkeit für die meisten Situationen, während sie gleichzeitig ein leichtgewichtiges Werkzeug bereitstellen, das einfach hergestellt und getragen wird. Weiterhin stellen die Proportionen des Griffs 22 und des Schraubenschlüssels eine zusätzliche Festigkeit und eine beträchtliche Fläche dar, auf der Informationen oder Werbung gedruckt werden können. Es versteht sich, dass die genaue Anordnung der funktionellen Merkmale nicht auf die einzige Ausführungsform beschränkt, ist, die in den Zeichnungen dargestellt ist. Das veranschaulichte Werkzeug 20 umfasst weiterhin zahlreiche dekorative, das unverwechselbare Aussehen des Werkzeugs erhöhende Merkmale, die separat und getrennt von den oben beschriebenen funktionellen Merkmalen sind.
  • Eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Glaszerbrechers 500 ist in den 3 bis 6 offenbart. Mit Bezug auf die 3 und 4 umfasst der Glaszerbrecher 500 ein Gehäuse 502, eine Schutzhülle 504, einen Glaszerbrechdorn 506, eine Sicherheitsgurtschneideinrichtung 508, eine Schlüsselkettenschlaufe 510 zur Befestigung des Glaszerbrechdorns 500 an einem Schlüsselring 512 und einen Schlüssel 514.
  • Das Gehäuse 502 ist in seiner bevorzugten annähernden Größe und Gestalt veranschaulicht, die im Allgemeinen mehrere koaxiale zylindrische Abschnitte aufweist. Das hier gefertigte Gehäuse 502 ist an jedem Ende offen. Das zu sehende rechte Ende ist durch die Schutzhülle 504 verschlossen. Wie zu sehen ist, ist das linke Ende durch eine Kugel 589 verschlossen, die in das Gehäuse 502 eingepresst ist, um den inneren Mechanismus vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.
  • Das Gehäuse 502 umfasst vorzugsweise die Schlüsselkettenschlaufe 510, so dass der Glaszerbrecher 500 bequem mit den Wagenschlüsseln 514 getragen werden kann. Das Gehäuse 502 kann jede beliebige Gestalt oder Größe haben und ist vorzugsweise kompakt genug, um wie veranschaulicht, ein Schlüsselringhalter zu sein.
  • Das Gehäuse 502 umfasst weiterhin vorzugsweise ein oder mehr weitere Werkzeuge, die dazu geeignet sind, mit einer Glaszerbrechvorrichtung oder anderen nützlichen Werkzeugen verwendet zu werden. Wie veranschaulicht, umfasst das Gehäuse 502 eine fest angebaute Sicherheitsgurtschneideinrichtung 508. Diese Sicherheitsgurtschneideinrichtung 508 wird dazu eingesetzt, um Sicherheitsgurte und Schultergurtzeug in Fahrzeugen zu zerschneiden, um Zugang zu Kindern oder verletzten Autofahrern und Fahrgästen zu erlangen. Die Schneideinrichtung 508 ist durch einen in dem Gehäuse 502 gebildeten Haken 509 definiert. Die Verbindung zum Haken 509 ist relativ robust, oder er kann ansonsten einstückig mit dem Gehäuse 502 ausgebildet sein. Am gegenüberliegenden Ende verjüngt sich der Haken 509 bis zu nahezu einem Funkt, so dass er leicht in das zu schneidende Material einhaken kann, ohne an anderen Materialien hängen zu bleiben. Zur Verleihung von Festigkeit ist der Haken 509, wie veranschaulicht, vorzugsweise mit einem oder mehr Flanschen 515 gegossen.
  • Eine Schneide 511, wie eine Rasierklinge, vorzugsweise eine aus rostfreiem Stahl gefertigte Klinge, ist in der Schneideinrichtung 508 angeordnet. Die Schneide 511 ist, wie veranschaulicht, vorzugsweise in einem Winkel zum Haken 509 angeordnet, um eine tiefe V-Form zu bilden, in der der Sicherheitsgurt gesichert und auf effektive Weise zerschnitten wird. Die Schneide 511 kann eingeformt, pressgepasst oder sonst in dem Gehäuse 502 eingebettet sein, und für den Haken 509 kann ein geeignetes Klebemittel eingesetzt werden. Die Klinge kann permanent an dem Werkzeug 500 angebracht sein oder so befestigt sein, dass sie austauschbar ist, indem sie zum Beispiel zwischen zwei zusammengeschraubten Hälften des Werkzeugs 500 eingelegt ist.
  • Die Schlüsselkettenschlaufe 510 ist vorzugsweise abnehmbar mit dem Gehäuse 502 des Glaszerbrechers verbunden, so dass der Glaszerbrecher 500 im Notfall von den Schlüsseln 514 abgezogen werden kann, ohne dass es nötig ist, den Schlüssel 514 von der Zündung zu entfernen.
  • In der veranschaulichten Ausführungsform dient die Schlüsselringschlaufe 510 einem zweifachen Zweck, nämlich dem Verbinden des Schlüssels 514 mit dem Gehäuse 502 sowie dem Bedecken der Schneide 511 zur Vermeidung der versehentlichen Schädigung von Kleidung, Polstermöbeln und sogar kleinen Fingern. Die Schlüsselringschlaufe 510 der veranschaulichten Ausführungsform 500 ist lösbar in Eingriff mit dem Gehäuse 502, indem sie in einen durch das Gehäuse 502 und den Haken 509 definierten Schlitz 517 eingepresst ist.
  • Das Gehäuse 502, der Haken 509 und die Schlüsselringschlaufe 510 haben alle angepasste Ausnehmungen 519 und Flansche 521, um die Ausrichtung der Teile beim Zusammensetzen und nach ihrem Zusammensetzen vorzusehen und aufrechtzuerhalten. Zur Bereitstellung einer sicheren Verbindung gibt es weiterhin vorzugsweise ein Paar Einprägungen in der Ausnehmung 530 der Schlüsselringschlaufe 510, die an ein Paar in dem Gehäuse 502 und dem Haken 509 geformte gegenüberliegende Aussparungen 523 angepasst sind. Die Herstellung dieser Verbindung in fester Weise ist wünschenswert, um die versehentliche Trennung der Schlüsselkettenschlaufe 510 zu vermeiden. Die Schlüsselkettenschlaufe 510 dient im Wesentlichen als ein Klingenschutz, der schlanke Körperteile und andere Objekte davor schützt von der Schneide 511 geschnitten zu werden. Aus diesem Grund ist es bevorzugt, dass die Verbindung etwa acht Pfund (17,6 kg) Kraft erfordert, die Schlüsselkettenschlaufe 510 zu entfernen. Dieser Kraftaufwand ist mehr als ein kleines Kind erzeugen kann, die Schlüsselkettenschlaufe kann jedoch leicht von einem Erwachsenen entfernt werden.
  • Mit Bezug auf die 5A bis 5D hat die Schutzhülle 504 eine Gestalt, die im Wesentlichen an die Gestalt des Gehäuses 502 angepasst ist, so dass die beiden sich problemlos relativ zueinander bewegen können. In dem veranschaulichten Beispiel ist die Schutzhülle 504 zylindrisch und koaxial bezüglich des zylindrischen Gehäuses 502. Das Gehäuse 502 und die Schutzhülle 504 definieren eine Längsachse 538 entlang welcher sich beide während des Betriebs des Glaszerbrechers 500 bewegen können.
  • Der Zweck der Schutzhülle 504 ist die Abschirmung des Glaszerbrechdorns 506, wenn dieser nicht in Gebrauch ist, so dass der Dorn 506 den Benutzer, Taschen, Handtaschen oder alles andere, das in Kontakt mit dem Dorn 306 kommen könnte, nicht aufhakt oder sticht. Die Schutzhülle 504 dient auch dazu, den Glaszerbrechdorn 506 einzuspannen, wenn das Werkzeug 500 gegen das Glass gedrückt wird. Die Schutzhülle 504 ist der einzige Abschnitt des Werkzeugs 500 der vor dem Dorn 506 mit dem Glas in Kontakt kommt.
  • Weiterhin ist das Ende der Schutzhülle 504 vorzugsweise verschlossen, mit der Ausnahme, einer Öffnung 525, die groß genug ist, dass sich der Dorn 506 durch sie hindurch erstrecken kann, wenn er Glas zerbrechen soll. Die Öffnung 525 ist exzentrisch bezüglich des Werkzeugs 500 oder der Schutzhülle 504, so dass sie, wie nachfolgend beschrieben, an die exzentrische Wegstrecke des Dorns 506 angepasst ist. Das Ende der Schutzhülle 504 umfasst vorzugsweise gezahnte Einprägungen 527, die dabei helfen, leichte Variationen aus der senkrechten Ausrichtung zuzulassen, wenn sie gegen Glas gedrückt wird. Die Einprägungen bieten dem Wasser auch einen Weg zum Ablaufen aus dem Inneren des Werkzeugs 500 und aus dem Stoßbereich, wenn das Werkzeug 500 unter Wasser betätigt wird. Es ist wichtig, diesen Ablauf für Wasser vorzusehen, um das Risiko zu vermeiden, dass der Dom 506 extrem verlangsamt wird, wenn er unter Wasser betätigt wird.
  • Die Geometrie der Spitze des Dorns 506 sollte nicht zu stumpf oder zu scharf sein. Wenn er zu stumpf ist, ist der Dorn 506 nicht in der Lage, genügend Spannung in dem Glas hervorzurufen, um das Zerbrechen zu bewirken. Wenn er zu scharf ist, könnte der Dorn 506 nicht widerstandsfähig genug sein, dem Zusammenprall mit dem Glas zu widerstehen, wobei der Dorn stumpf gemacht würde.
  • Der Dorn 506 hat vorzugsweise eine konische Spitze mit einem Öffnungswinkel von 90°. Die Spitze des konischen Abschnitts des Dorns ist vorzugsweise eine glatte Fläche mit einem Durchmesser von 0,003 bis 0,007 Zoll (0,076 mm bis 0,178 mm). Der Dorn 506 sollte eine ausreichende Härte haben, um die einwandfreie Spitzengeometrie zu bewahren, wenn er auf Glas prallt, wie eine 01-Bohrstange, die bis zu einer Rockwellhärte von 60–65 auf der C-Skala wärmebehandelt wurde.
  • Alternativ könnte eine Carbidkugel von 0,04 Zoll (1 mm) im Durchmesser (wie sie in Kugelschreibern verwendet werden) in das Ende eines nicht wärmebehandelten Dornkörpers eingepresst werden. Die Anordnung würde einen hohen Härtegrad und eine äußerst einheitliche Geometrie haben (nicht veranschaulicht).
  • Der Dorn 506 umfasst einen Kragen 562 und einen Schaft 582. Der Dorn 506 und der Kragen 562 können zusammengeschraubt sein, eine Schnappverbindung miteinander eingehen oder mit Hilfe eines geeigneten Klebemittels befestigt sein und können permanent befestigt oder austauschbar sein. In der Ausführungsform von 6 besteht zur Bildung des Dorns 506 eine Schnappverbindung zwischen einem Dornschaft 582 mit einem Durchmesser von 1/8 Zoll (3,2 mm) und einem Kunststoffkragen 562.
  • Der Kragen 562 ist in eine zylindrische Ausnehmung 563 auf dem Schaft 582 eingepasst. Der Schaft 582 hat einen reduzierten Querschnitt 565, der eine Schulter 567 definiert, die die Rückwärtsbewegung des Dorns 506 begrenzt, wenn das Werkzeug 500 eingespannt ist. Die Schulter 567 kommt in Eingriff mit einer Gehäusebohrung 578, wenn das Werkzeug 500 sich in der Einspannstellung befindet und kurz vor dem Lösen ist.
  • Weiterhin mit Bezug auf die 5A bis 5D wird ein Querschnitt des Glaszerbrechers 500 in vier seiner primären Betriebsstellungen gezeigt. In jeder Figur umfasst der Glaszerbrecher 500: das Gehäuse 502, die Schutzhülle 504, den Glaszerbrechdorn 506, einen Dornschaft 582, einen Dornschaftkragen 562, eine Schutzhüllenfeder 532 und eine Dornschaftfeder 534. Alle Komponenten dieser bevorzugten Ausführungsform sind symmetrisch bezüglich der Längsachse 538 und bewegen sich parallel zu dieser, mit Ausnahme des Dorns 506 und der Dornfeder 534, die wie oben beschrieben, aus funktionellen Gründen in einem Winkel angeordnet sind. Um den Dorn 506 in einem Winkel zum Gehäuse 502 zu halten, liegt die Dornfeder 534 auf einem abgewinkelten Boden 590 innerhalb des Gehäuses 502 auf. Dort, wo sie in Eingriff mit dem Dorn 506 kommt, ist die Gehäusebohrung 578 weiterhin mit einer Rampe versehen, um den Dorn 506 in der adäquaten Orientierung zu halten.
  • Das Gehäuse 502 hat eingebaute Zungen 552, die an die Muten 553 in der Schutzhülle 504 angepasst sind, um eine koaxiale Bewegung zu erlauben, aber die relative Drehung dieser beiden Teile zu verhindern. Ein Vorsprung 595 und eine Zunge 552 wirken zusammen, um ein Schnappmittel zu bilden, das die Schutzhülle 504 mit einer Schnappverbindung in dem Gehäuse 502 hält.
  • Zusätzlich zu den oben beschriebenen Merkmalen veranschaulichen die Ansichten im Querschnitt, dass das Gehäuse 502 drei Innendurchmesser aufweist, einen großen Innendurchmesser 540, einen mittleren Innendurchmesser 541 und einen kleinen Innendurchmesser 542. Die großen 540 und mittleren 541 Innendurchmesserabschnitte nehmen die Bewegung der Schutzhülle 504 auf, während der kleine 542 Innendurchmesserabschnitt das linke Ende des Dorns 506 aufnimmt. Zusätzlich ist in dem mittleren 541 Durchmesserabschnitt eine Schutzhüllenkompressionsfeder 532 untergebracht, welche die Schutzhülle 504 aus dem Gehäuse 502 heraus vorspannt (nach rechts, wie zu sehen ist). Ein Absatz 544 am linken Ende des kleinen 542 Innendurchmesseraufnahmeabschnitts dient als eine Auflagefläche für die Schutzhüllenfeder 532, um den Dorn nach außen vorzuspannen (nach rechts, wie gezeigt).
  • Das Innere der Schutzhülle 504 ist allgemein zylindrisch und ist, wie vorstehend beschrieben, an ihrem Ende geschlossen, um einen Anschlag vorzusehen, damit der Dornschaft 520 daran gehindert wird, aus dem Gehäuse 502 gezwungen zu werden, wenn der Glaszerbrecher 500 betätigt wird.
  • Der Schutzhülle 504 fehlt ein Teilbereich (wie unten dargestellt ist), um eine Schulter 550 zu definieren, auf der ein Kragen 562 aufliegt, wenn sie sich in den in den 5A, 5B und 5C dargestellten Stellungen befindet. Auf diese Weise kann die Schutzhülle 504 gegen das Glas gedrückt werden, um den Dorn 506 nach innen gegen die Kraft der Federn 532 und 534 zu zwingen (5B).
  • Der Dornkragen 562 weist an seiner Innenkante eine Kragenrampe 566 auf. Während des Betriebs ist die Dornkragenrampe 566 an eine Gehäuserampe 560 angepasst.
  • Wie oben beschrieben, wird der Dorn 504 üblicherweise in einer Stellung gehalten, die etwas außerhalb der koaxialen Ausrichtung mit den anderen Elementen des Glaszerbrechers 500 liegt. Der Dorn 506 wird durch die Dornfeder 534 in diese Stellung hin vorgespannt (siehe 5A und 5B), wird aber wieder gegen die Kraft der Dornfeder 534 ausgerichtet, wenn während des Betriebs die Dornschaftrampe 566 mit der Gehäuserampe 560 in Eingriff kommt. Dieser Eingriff der Rampen verschiebt die Orientierung des Dorns 506 zu einer mehr koaxialen Ausrichtung mit den anderen Komponenten. Wenn dies stattfindet, lösen sich die Dornrampe 566 und die Gehäuserampe 560 voneinander, und die Dornfeder 534 ist in der Lage, den Dorn 560 zum Stoßen schnell gegen das Glas zu bringen.
  • BETRIEB
  • Während des Betriebs durchläuft der Glaszerbrecher 500 im Wesentlichen vier primäre Betriebsstellungen: die Bereitschaftsstellung (5A); die Einspannstellung (5B); die Abschussstellung (5C); und die Zerbrechstellung (5D).
  • In der Bereitschaftsstellung sind die gezahnten Einprägungen 527 gegen das Glas platziert, der Dorn 506 ist nahe seiner äußersten Stellung (rechtesten) relativ zum Gehäuse 502, und der Glaszerbrechdorn 506 liegt gegen die Schulter 550 der Schutzhülle 504 an.
  • Weiterhin wird in der Bereitschaftsstellung (5A) die Schutzhüllenfeder 532 etwas zusammengedrückt und spannt die Schutzhülle 504 nach außen vor, um den Dorn 506 vor versehentlicher Schädigung von Personen und Eigentum abzuschirmen. Die Dornfeder 534 spannt den Dorn 506 aus der koaxialen Ausrichtung auf die Achse 538 vor, um in Eingriff mit der Schutzhüllenschulter 550 zu kommen.
  • In der Einspannstellung (5B) hat ein Benutzer (nicht veranschaulicht) Fingerdruck gegen die Außenfläche 512 des Gehäuses 502 ausgeübt, um das Gehäuse 502 zum Glas hin zu bewegen. Die zum Glas 596 hin zurückgelegte Strecke ist nicht die gesamte von dem Gehäuse 502 und der Hülse zurückzulegende Länge, in einer bevorzugten Ausführungsform beträgt sie jedoch etwa 60% der gesamten Wegstrecke. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform beträgt die von dem Gehäuse 502 zwischen der Bereitschaftsstellung (5A) und der Einspannstellung (2B) zurückgelegte Strecke etwa 1/8 von einem Zoll (3 mm).
  • Weiterhin wird als Reaktion auf das Drücken des Benutzers auf die Außenfläche 512 des Gehäuses die Schutzhüllenfeder 532 zusammengedrückt, so dass die Schutzhülle 504 mit dem Glas in Kontakt bleiben, aber auch, wie veranschaulicht, in das Gehäuse 502 gleiten kann.
  • Der Dorn 506 wurde relativ zum Gehäuse 502 durch die Schulter 550 auf der Schutzhülle 504 nach innen bewegt (nach links), aber die Dornschaftrampe 566 ist nicht in Eingriff mit der Gehäuserampe 560 gekommen (in keinem nennenswerten Umfang).
  • In der Abschussstellung (5C) hat der Benutzer das Gehäuse 502 entlang seiner gesamten Wegstrecke gegen die Glasscheibe gedrückt. Die Entfernung zwischen dem Gehäuse in der Einspannstellung und der Abschussstellung beträgt vorzugsweise etwa 40% der gesamten von dem Gehäuse 502 während des Betriebs zurückgelegten Strecke. In einer am meisten bevorzugten Ausführungsform beträgt die Entfernung etwa 3/32 von einem Zoll (2,5 mm), während die gesamte Entfernung von Bereitschaft (5A) zu Abschießen (2B) 0,39 Zoll (0,990 cm) beträgt.
  • Nach der Bewegung des Gehäuses 502 hin in die Abschussstellung (5C) drückt die Schutzhülle 504 weiterhin die Schutzhüllenfeder 534 zusammen.
  • Die zusätzliche Bewegung des Gehäuses 502 hat die Gehäuserampe 560 in Kontakt mit der Dornrampe 566 gezwungen. Der Eingriff der Gehäuserampe 560 und der Dornrampe 566 führt zur Wiederausrichtung des Dorns 506 hin zur Achse 53S gegen die Vorspannung der Dornschaftfeder 534, welche wiederum den Dorn 506 von der Gehäuserampe 560 freigibt. Wenn die Dornfeder 536 freigegeben ist, wird sie nicht mehr zusammengedrückt und dehnt sich sofort aus, um den Dorn auswärts zu bewegen (nach rechts, wie zu sehen ist). In der veranschaulichten Ausführungsform ist die geschätzte Geschwindigkeit des Dorns beim Aufprall 40 Fuß/Sekunde (12,19 m/Sekunde) in Luft oder eine etwas geringere Geschwindigkeit (etwa 90% der Gesamtgeschwindigkeit wird erreicht) bei Unterwasserbetrieb.
  • Aufgrund der sich ausdehnenden Dornfeder 536 stößt der Dorn 506 auf das Glass und zerbricht es (5D). In dieser Stellung befindet sich das Gehäuse 502 noch in seiner größten zurückgelegten Entfernung, ist die Schutzhülle 504 noch in Kontakt mit dem Glas, um den Benutzer vor herumfliegendem Glas abzuschirmen, und der Glaszerbrechdorn 506 stößt in nur geringem Abstand auf das Glas, der aber ausreicht um das Glas zu zertrümmern. Dadurch ist es möglich, dass der Dorn 506, Glas zerbricht, aber keine Personen verletzt werden, wenn das Werkzeug 500 gegen Haut betätigt würde. Die Vorrichtung ist dazu bestimmt, vorgespanntes Glas zu zertrümmern, in der veranschaulichten Ausführungsform zertrümmert es jedoch kein Verbundglas.
  • All die vorstehend beschriebenen Bewegungen können aufgrund einer einzigen Druckbewegung durch den Benutzer durchgeführt werden, und sie finden alle in einer kurzen Zeit statt. Somit ist der Glaszerbrecher 500 in Notfällen nützlich und kann eingesetzt werden, ohne viel Gedanken im Hinblick auf seinen Betrieb zu verschwenden.
  • Geeignete Materialien für die Glaszerbrecherkomponenten umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt: Gehäuse (Kunststoff, wie Nylon); Schutzhülle (stoßfester Kunststoff geringer Festigkeit wie Polyethylen); Dornschaft (Metal wie Kohlenstoffstahl); Hülse (hochschlagzäher Kunststoff wie Nylon oder Leichtmetall wie Aluminium); Dornschaftkragen (vorzugsweise ein aus Federstahl gefertigter Standardhaltering); Hammer (Stahl niedrigen Kohlenstoffgehalts); und Federn (Stahldraht).
  • Die oben angegebenen Materialien zum Einsatz im Mehrzweckwerkzeug bieten ausreichende Festigkeit und Steifigkeit für die meisten Situationen, während sie gleichzeitig ein leichtgewichtiges Werkzeug bereitstellen, das einfach hergestellt und getragen wird.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung der Zeichnungen dient lediglich der Klarheit des Verständnisses und soll nicht unnötigerweise die nachfolgenden Ansprüche einschränken.

Claims (16)

  1. Eine Glaszerbrechvorrichtung, umfassend: ein Gehäuse (302); eine Schutzhülle (304), die gleitfähig in dem Gehäuse angeordnet ist; einen Dorn (306), der zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordnet ist; eine Schutzhüllenfeder (332), die sich in Vorspannungseingriff mit dem Gehäuse befindet, um die Schutzhülle in eine Bereitschaftsstellung vorzuspannen; und eine Dornfeder (334), die sich in Vorspannungseingriff mit dem Gehäuse befindet, um den Dorn in eine Zerbrechposition hin vorzuspannen, wobei das Gehäuse gegen eine Glasscheibe bewegt wird, um die Schutzhüllenfeder und die Dornfeder zusammenzudrücken, bis sich der Dorn aus der Schutzhülle löst, um ihn der Wirkung der Dornfeder auszusetzen und den Dorn in Bruchaufprall mit dem Glas zu bringen.
  2. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Gehäuse eine Innenrampe definiert und der Dorn eine Rampe umfasst, die in Eingriff mit der Gehäuseinnenrampe kommt, um sich aus einer Einspannstellung in die Zerbrechstellung zu bewegen.
  3. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Gehäuse eine Längsachse und eine Innenrampe definiert; und der Dorn entlang einer Achse orientiert ist, die nicht parallel zur Gehäuseachse ist und eine Dornrampe umfasst, die in Eingriff mit der Gehäuserampe kommt, um sich in die parallele Ausrichtung zur Gehäuseachse zu bewegen, wenn er aus einer Einspannstellung in die Zerbrechstellung betätigt wird.
  4. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Sicherheitsgurtschneidwerkzeug, das mit dem Gehäuse verbunden ist.
  5. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Sicherheitsgurtschneidwerkzeug, das mit dem Gehäuse verbunden ist und das mit dem Gehäuse einen Schlitz definiert; und eine Schlüsselkettenschlaufe, die entfernbar in dem Schlitz angeordnet ist.
  6. Eine Glaszerbrechvorrichtung, umfassend: ein Gehäuse (302); einen Dorn (306), der zumindest teilweise in dem Gehäuse angeordnet ist; eine Dornfeder (334), die sich in Vorspannungseingriff mit dem Dorn befindet, um den Dorn in eine Zerbrechposition hin vorzuspannen; ein Dorneinspannelement (304), das auf eine zu zerbrechende Glasscheibe aufgesetzt wird und die Dornfeder zusammendrückt, um den Dorn in eine Einspannstellung zu bewegen; und eine Dornfreigabe (360, 366), die den Dorn aus dem Dorneinspannelement löst, wobei die Dornfeder den Dorn hin zu der zu zerbrechenden Glasscheibe treibt.
  7. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Dorneinspannelement eine Schutzhülle ist.
  8. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Dornfreigabe folgendes umfasst: eine Innenrampe, die mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Dornrampe, die mit dem Dorn verbunden ist, der in Eingriff mit der Gehäuseinnenrampe kommt, um den Dorn aus einer Einspannstellung in die Zerbrechstellung zu bewegen.
  9. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Dornfreigabe folgendes umfasst: eine Innenrampe, die mit dem Gehäuse verbunden ist; und eine Dornrampe, die mit dem Dorn verbunden ist, der in Eingriff mit der Gehäuserampe kommt, um den Dorn relativ zum Gehäuse wieder auszurichten, wenn er von einer Einspannstellung aus in die Zerbrechstellung betätigt wird.
  10. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 6, weiterhin umfassend: ein Sicherheitsgurtschneidwerkzeug, das mit dem Gehäuse verbunden ist.
  11. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 6, weiterhin umfassend: ein Sicherheitsgurtschneidwerkzeug, das an das Gehäuse angeschlossen ist und das mit dem Gehäuse einen Schlitz definiert; und eine Schlüsselkettenschlaufe, die entfernbar in dem Schlitz angeordnet ist.
  12. Eine Glaszerbrechvorrichtung, umfassend ein Gehäuse (302); einen Dorn (306), der betätigbar mit dem Gehäuse verbunden ist und zur Bewegung relativ zu dem Gehäuse angeordnet ist; eine Dornfeder (334), die sich in Vorspannungseingriff mit dem Gehäuse befindet, um den Dorn in eine Zerbrechposition hin vorzuspannen; ein Dorneinspannelement (304), das auf eine zu zerbrechende Glasscheibe aufgesetzt werden kann, wobei die Dornfeder dabei zusammengedrückt wird, um den Dorn in eine Einspannstellung zu bewegen; eine Dornfreigabe (360, 366), die den Dorn aus der Einspannposition löst, wobei die Dornfeder den Dorn zu einer zu zerbrechenden Glasscheibe treibt; und ein Sicherheitsgurtschneidwerkzeug, das mit dem Gehäuse verbunden ist.
  13. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Dorneinspannelement eine Dornschutzhülle ist.
  14. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 12, die Dornfreigabe umfassend: eine Innenrampe, die mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Dornrampe, die mit dem Dorn verbunden ist und in Eingriff mit der Gehäuseinnenrampe kommt, um den Dorn aus einer Einspannstellung in die Zerbrechstellung zu bewegen.
  15. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 12, die Dornfreigabe umfassend, eine Innenrampe, die mit dem Gehäuse verbunden ist und eine Dornrampe, die mit dem Dorn verbunden ist und die in Eingriff mit der Gehäuserampe kommt, um den Dorn wieder relativ zum Gehäuse auszurichten, wenn er von einer Einspannstellung aus in eine Zerbrechstellung betätigt wird.
  16. Die Glaszerbrechvorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin umfassend: ein Sicherheitsgurtschneidwerkzeug, das mit dem Gehäuse verbunden ist und das mit dem Gehäuse einen Schlitz definiert und eine Schlüsselkettenschlaufe, die entfernbar in dem Schlitz angeordnet ist.
DE60202852T 2001-03-22 2002-03-22 Federdruckbelasteter autofensterzerbrecher mit ausziehbarer schützhülle Expired - Lifetime DE60202852T2 (de)

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