DE4444323C2 - Textilbespannung für Reinigungsgeräte - Google Patents

Textilbespannung für Reinigungsgeräte

Info

Publication number
DE4444323C2
DE4444323C2 DE19944444323 DE4444323A DE4444323C2 DE 4444323 C2 DE4444323 C2 DE 4444323C2 DE 19944444323 DE19944444323 DE 19944444323 DE 4444323 A DE4444323 A DE 4444323A DE 4444323 C2 DE4444323 C2 DE 4444323C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
edges
strips
threads
fabric
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944444323
Other languages
English (en)
Other versions
DE4444323A1 (de
Inventor
Walburga Bihn
Apuzzo Antonio D
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SANTEX GmbH
Original Assignee
SANTEX GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SANTEX GmbH filed Critical SANTEX GmbH
Priority to DE4447738A priority Critical patent/DE4447738C2/de
Priority to DE19944444323 priority patent/DE4444323C2/de
Priority claimed from DE4447738A external-priority patent/DE4447738C2/de
Priority to EP95119549A priority patent/EP0716828B1/de
Priority to AT95119549T priority patent/ATE236567T1/de
Priority to DE59510630T priority patent/DE59510630D1/de
Publication of DE4444323A1 publication Critical patent/DE4444323A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4444323C2 publication Critical patent/DE4444323C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Textilbespannung für Reinigungsge­ räte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Ver­ fahren zur Herstellung einer Textilbespannung.
Eine Textilbespannung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der DE 31 39 245 C2 bekannt. Bei dieser Textilbespan­ nung ist das mit Florfäden bestückte, Grundgewebe randseitig um etwa 180° umgeschlagen, wobei der umgeschlagene Rand durch Nä­ hen am darunterliegenden Grundgewebe befestigt ist und eine Versteifung der auf diese Weise gebildeten Randabschnitte erge­ ben soll.
Die durch das Vernähen gebildete Versteifung der Randabschnitte übt jedoch eine so geringe Wirkung aus, daß eine flächige Auf­ lage der Textilbespannung über deren Randbereiche gegenüber dem zu reinigenden Boden nicht gewährleistet ist, und damit die Reinigungswirkung der den Fuß des Reinigungsgerätes umgebenden Randabschnitte unzufriedenstellend bleibt. Die Randabschnitte sind desweiteren derart instabil, daß bei Verwendung des Reini­ gungsgerätes zudem auch die Reinigung von Fußleisten ungenügend ist, da die Randabschnitte während des Reinigungsvorganges nicht wirksam in Anlage zu den Fußleisten verbracht werden kön­ nen, da die Randabschnitte die Tendenz haben, nach unten umzu­ klappen, d. h. einen Winkel von weniger als 90° gegenüber dem unterhalb des Fußes des Reinigungsgerätes befindlichen Grundge­ webes einzunehmen, sobald die Randabschnitte im Verlaufe des Reinigungsvorganges in eine etwa senkrecht zum übrigen Grund­ gewebe befindliche Lage verbracht werden.
In dem DE-U-93 13 981 ist eine Textilbespannung für Reinigungs­ geräte beschrieben, bei der eine Oberseite und eine Unterseite ganzflächig durch eine Textilie gebildet ist und die Oberseite und die Unterseite an ihrem Rand umgebogen und miteinander ver­ näht sind (Fig. 3).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Textilbespannung und ein Verfahren zur Herstellung einer Tex­ tilbespannung zu schaffen, bei welchen die Herstellung unter Einbeziehung einer die Steifigkeit der Ränder der Textilbespan­ nung bewirkenden Wulst vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Pa­ tentanspruch 1 sowie im Patentanspruch 5 und 6 gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Textilbespannung geschaffen, de­ ren Herstellung dadurch vereinfacht wird, daß auf ein Grundge­ webe als Randabschnitte einzelne Streifen aufgebracht bzw. auf­ genäht werden, wobei im Bereich der außenliegenden Naht die von dem Grundgewebe einerseits und von den Randabschnitten anderer­ seits abstehenden Florfäden derart in die Naht eingebunden sind, daß im Bereich der Naht und im Bereich der Randabschnitte eine Versteifung der Randabschnitte hervorgerufen wird.
Herstellungstechnisch läßt sich die erfindungsgemäße Textilbe­ spannung auf einfache Weise fertigen, indem ein die Basis bil­ dender Zuschnitt und die Randabschnitte vorgefertigt werden, wonach dann die Randabschnitte an den Längs- und/oder Seiten­ kanten der Basis angenäht werden. Hierdurch entfällt ein um­ ständliches Umklappen der Randstreifen und die Einzelteile las­ sen sich in einfacher und bequemer Weise durch die Nähmaschine führen. Dabei läßt sich die erforderliche Anzahl von Nähten vornehmen, sobald die Randabschnitte auf das Basisteil aufge­ legt sind.
Werden für die Randabschnitte einerseits und die Basis anderer­ seits Materialien mit gleichem Aussehen gewählt, ist an der fertigen Textilbespannung nicht mehr erkennbar, daß diesselbe aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist. Die Textilbe­ spannung ist daher sowohl optisch als auch praktisch optimiert und läßt sich unter Verwendung herkömmlicher Maschinen auf ein­ fache und schnelle Weise herstellen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Textilbe­ spannung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Textilbelag,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform eines Textilbelages,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Textilbelages gemäß Fig. 2 und,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 3 durch einen Seitenrandabschnitt zur Erläuterung des eine Tasche bildenden zusätzlichen Gewebeabschnitts.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Textilbespannung, die bei einem Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung von Böden, Anwendung findet. Diese Textilbespannung 1 wird auf einem ge­ strichelt dargestellten Fuß befestigt, der von Hand mittels einer Stange über die zu reinigende Fläche bewegt wird. Die Textilbespannung 1 besteht aus einem eine Basis 2 bildenden Grundgewebe und Randabschnitten 3, 4 und 5, 6, wobei zwischen den in Längsrichtung verlaufenden Randabschnitten 3, 4 und seitlichen Randabschnitten 5, 6 mit 8, 9 bezeichnete Taschen eingearbeitet sind. Die Taschen 8, 9 dienen zur Fixierung des in Fig. 1 strichliert angedeuteten Fußes 11, der somit seitlich unter die Taschen 8, 9 greift und umfangsmäßig von den Randab­ schnitten 3, 4, 5, 6 umgeben ist. Die Randabschnitte 3, 4, 5, 6 verlaufen somit umfangsmäßig um den Fuß 11 und gestatten es dem Textilbelag, in Ecken oder Nischen einzugreifen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Textilbespannung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Basis 2 be­ steht sowie aus vorzugsweise vier an der Basis 2 befestigten Streifen oder Randabschnitten 3, 4, 5, 6. Die Basis wie auch die Randabschnitte bestehen jeweils aus einem Gewebe und in dem Gewebe befestigten Florfäden, insbesondere Kett- und Schußfä­ den. In Fig. 2 ist das Grundgewebe der Basis 2 mit 13 bezeich­ net, die Florfäden der Basis 2 sind mit 15 angegeben und stehen von dem Gewebe 13 nach unten ab, infolgedessen bei eingesetztem Fuß 11 das Gewebe 13 an der unteren Fläche des Fußes anliegt und die Florfäden 15 in eine Richtung nach unten weisen.
Nachfolgend wird vorerst die Befestigung der in Längsrichtung der Textilbespannung verlaufenden Randabschnitte 3, 4 beschrie­ ben. Das Basisteil 2 wird gemäß einer ersten Ausführungsform an seinen Kanten über eine Breite von etwa 3-4 mm um einen Winkel von beispielsweise 90° umgebogen, wodurch ein Rand 2a bzw. 2b entsteht. Hinsichtlich der Randabschnitte 3, 4 wird ebenfalls ein entsprechend dimensionierter Rand 3a, 4a in gleicher Weise umgebogen, wonach die beiden Ränder 2a, 3a bzw. 2b, 4a miteinander vernäht werden, wie dies durch die eine Naht darstellende strichpunktierte Linie 16 bzw. 17 in Fig. 2 ange­ deutet ist. Die Nähte 16, 17 können beispielsweise durch Ket­ teln erstellt werden, wodurch ein Verfestigen der Ränder 2a, 2b und 3a, 4a als zusätzlicher Effekt erreicht wird. Nach dem Her­ stellen der Nähte 16, 17, die im wesentlichen parallel zur nicht dargestellten Längsachse der Textilbespannung 1 verlau­ fen, werden die Randabschnitte 3, 4 aus der in Fig. 2 gezeigten Lage um 90° in Richtung auf die Mittelachse der Textilbespan­ nung herumgeklappt. Anschließend wird (nachdem die Randstreifen 3, 4 um weitere 90° umgelegt wurden) eine zusätzliche Naht hergestellt, die in Fig. 3 hinsichtlich des linken und rechten Randabschnittes durch die Bezugszeichen 18, 19 angedeutet ist. Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Anordnung von Basis 2 und Randstreifen 3, 4. Nach der Fertigstellung der Textilbespannung liegen die Randstreifen 3, 4 relativ dicht an bzw. oberhalb der Basis 2. Da im Gegensatz zu der Darstellung nach Fig. 3 nach Fertigstellung der Textilbespannung die Ränder 3a, 2a einerseits und 4a, 2b andererseits sehr eng aneinander anliegen, bilden die zwischen diesen beiden Rändern jeweils befindlichen Florfäden eine Ausrichtung, die einen praktisch nahtlosen Übergang zwischen dem nach oben weisenden Randab­ schnitt 3 und dem im wesentlichen nach unten weisenden Basis­ teil 2 ergibt, d. h. die Florfäden erstrecken sich umfangsmäßig nahezu kontinuierlich vom Randabschnitt 3 bis über die gesamte Basis 2.
Aus der Darstellung nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Tex­ tilbespannung im Bereich der Basis 2 nach unten abstehende Florfäden, seitlich abstehende und in den Randabschnitt 3 über­ gehende Florfäden hat. Solange die Struktur und Farbe der in das Grundgewebe 13 der Basis 2 eingewebten Florfäden die glei­ che Farbe und Struktur hat wie die in das Gewebe der Randab­ schnitte 3, 4 eingesetzten Florfäden, läßt sich nicht mehr ohne weiteres erkennen, daß die beschriebene Textilbespannung aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können im Unterschied zu den Erläuterungen zu Fig. 2 und 3 die Nähte 16, 17 entfallen. In diesem Fall würden die Randabschnitte 3, 4 in der in Fig. 3 gezeigten Weise auf die Basis 2 mit ebenfalls umgebogenen Rändern 2a, 2b aufgelegt, und es wird jeweils nur eine einzige Naht 18, 19 entlang der Längskanten der Textilbe­ spannung durchgeführt, und es wird die gleiche Anordnung der Randabschnitte 3, 4 gegenüber der Basis 2 erhalten, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei ist allerdings ein exaktes Ausrich­ ten der Ränder 2a, 2b der Basis 2 gegenüber den Rändern 3a, 4a der Randabschnitte 3, 4 erforderlich, bevor die jeweiligen Tei­ le durch eine Naht 18 bzw. 19 miteinander verbunden werden.
Wesentlich ist, daß gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 die Florfäden 15 der Basis 2 praktisch kontinuierlich übergehen in die mit 21, 22 bezeichneten Florfäden der Randabschnitte 3, 4 und dadurch die Textilbespannung 1 entlang der unteren Fläche des Grundgewebes 13 bei den seitlich um die durch die Ränder 3a, 2a und 4a, 2b gebildeten Kanten und auch auf ihrer oberen Fläche in Fig. 3 mit Fäden bzw. Florfäden bestückt sind.
Wie die Fig. 1-3 verdeutlichen, kommen die Randabschnitte 3, 4 oberhalb der Basis 2 zu liegen und definieren eine etwa recht­ eckige Aussparung zur Aufnahme des Fußes 11 des Reinigungsgerä­ tes. Die Ränder 3a, 2a, 4a, 2b nehmen eine vergleichbar kurze Breite gegenüber der Abmessung der Textilbespannung ein. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird durch das Vernähen entlang der Nahtlinien 18, 19 eine relativ starke Versteifung der Tex­ tilbespannung hervorgerufen, wobei die Ränder 3a, 2a bzw. 4a, 2a mit den dazwischen befindlichen, in die betreffenden Gewebe eingesetzten Fäden eine Art Wulst ergeben, welcher zu einer relativ hohen Steifigkeit der Textilbespannung im Bereich der in Fig. 3 mit 24, 25 bezeichneten Kanten führt. Die zwischen den Rändern 3a, 2a bzw. 4a, 2b befindlichen Fäden haben dabei eine Wirkung, die vergleichbar ist mit einer eingenähten Ver­ steifung, wobei die Versteifung besonders wirksam ist, wenn gemäß vorstehender Beschreibung die Ränder 3a, 2a und 3b, 14a durch Ketteln miteinander verbunden werden, bevor zusätzliche Nähte 18, 19 ausgeführt werden.
Die seitlichen Randstreifen 5, 6 können in gleicher Weise her­ gestellt werden, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 beschrieben ist. Gemäß einer weiteren Abwandlung werden die seitlichen Randabschnitte 5, 6 dadurch gebildet, daß von der Basis 2 ein Rand 2a bzw. 2b umgebogen wird.
Fig. 4 zeigt eine derartige Anordnung der Basis 2 mit umgeboge­ nem Rand 2a. Der daraufliegende Randabschnitt 3 weist ebenfalls einen umgebogenen Rand 3a auf. Zwischen den Rändern 2a, 3a wird ein Gewebe oder eine Textillage 28 eingesetzt, die mit dem Randabschnitt 3 und der Basis 2 durch eine Naht 30 fest verbun­ den wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Lage oder das Gewebe 28 bildet zwischen den Randabschnitten 3, 4 einerseits und parallel zum seitlichen Randabschnitt 5 bzw. 6 andererseits die in Fig. 1 mit 8 und 9 bezeichnete Tasche zur Aufnahme des Fußes 11 des Reinigungsgeräts. Im seitlichen Randabschnitt 5, 6 wird gemäß Fig. 4 eine hohe Steifigkeit im Bereich einer mit 32 bezeichneten Außenkante dadurch erzeugt, daß sowohl die Basis 2 als auch der Randabschnitt 3 mit einem umgebogenen Rand 2a bzw. 3a versehen und zwischen diesen eine zusätzliche, vorzugsweise steife Lage aus einem textilen Gewebe 28 oder dergleichen vor­ gesehen ist. Entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen verlaufen die Florfäden von der Basis 2 praktisch kontinuier­ lich über in die Florfäden des Randabschnitts 3. Die Florfäden, die von den Rändern 2a bzw. 3a nach oben bzw. nach unten ste­ hen, befinden sich in Anlage zu dem Gewebe 28 und führen zu­ sätzlich zu einer Versteifung im Bereich der Naht 30.

Claims (6)

1. Textilbespannung für Reinigungsgeräte, mit einer ein Grundgewebe aufweisenden Basis zur Halterung von Fäden, beispielsweise Florfäden,
mit seitlich zur Basis verlaufenden Randabschnitten, die aus einem Gewebe mit Fäden, beispielsweise Florfäden, be­ stehen und eine vorbestimmte Fläche zur Aufnahme eines Fußes des Reinigungsgerätes festlegen,
und mit innerhalb der vorbestimmten Fläche angeordneten Taschen zur Aufnahme des Fußes des Reinigungsgerätes, wo­ bei das Grundgewebe durch Umlegen um etwa 180° mit einem umlaufenden Rand (2a, 2b) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randabschnitte (3 bis 6) aus einzelnen Streifen aus einem Gewebe mit Florfäden gebildet sind und durch Umbiegen der Randabschnitte um etwa 180° über eine Breite von etwa 3-4 mm einen Rand (3a, 4a) festlegen, daß die Ränder (2a, 2b) des Grundgewebes (2) etwa gleiche Breite wie die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) aufweisen, daß die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) mit den Rändern (2a, 2b) des Grundgewebes vernäht sind, so daß im Bereich der Streifen (3 bis 6) zwischen dem Grundgewebe (2) und den Streifen (3 bis 6) eine umlaufende Versteifung gebildet ist, wobei die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) im Bereich der Schmalseiten der Textilbespannung unter Zwischenlage einer Textillage (28), die zwischen den Streifen (3, 4) einerseits und parallel zu den seitlichen Streifen (5, 6) andererseits die Taschen (8, 9) bildet, vernäht sind, und
wobei zwischen den Florfäden (15) des Grundgewebes und den Florfäden der Streifen (3 bis 6) ein praktisch nahtloser Übergang vorhanden ist.
2. Textilbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Herstellung der Naht (16, 17) die Randabschnitte (3, 4) über einen Winkel von etwa 180° umgelegt und im Bereich der vorhandenen Naht (16, 17) durch eine zusätzli­ che Naht (18, 19) gegenüber der Basis (2) befestigt wer­ den.
3. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den jeweiligen Rändern (3a, 2a bzw. 4a, 2b) der Randabschnitte (3, 4) und der Basis (2) Fäden (15, 20, 22) eingeschlossen sind.
4. Textilbespannung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (3, 4) unter Erfassung eines vor­ bestimmten Randes (2a) der Basis (2) mit der Basis (2) vernäht sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Textilbespannung für Rei­ nigungsgeräte,
bei dem eine Basis in Form eines Grundgewebes zur Halte­ rung von Fäden, beispielsweise Florfäden entlang seiner Kanten über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Win­ kel von beispielsweise 90° umgebogen wird zur Bildung ei­ nes Randes,
daß weiterhin einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden bereitgestellt und zur Bil­ dung von Rändern über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Winkel von beispielsweise 90° umgebogen werden, daß die einander zugeordneten Ränder der Basis einerseits und der Streifen andererseits durch eine Naht miteinander verbunden werden,
daß nach Durchführung der Verbindung der einander zugeord­ neten Ränder die Streifen um jeweils 90° in Richtung auf die Mit­ telachse der Textilbespannung herumgeklappt werden, so daß die aufeinander zuweisenden Ränder unter Einschluß von Florfäden eine umlaufende Wulst bilden, und daß anschließend die Streifen gegenüber der Basis durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden werden, die im Bereich der Ränder der Streifen und der Basis ausgeführt wird.
6. Verfahren zur Herstellung einer Textilbespannung für Rei­ nigungsgeräte,
bei dem ein Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden entlang seiner Kanten über eine Breite von 3 bis 4 mm um 180° zurück zur Festlegung von Rändern zurückgebogen wird, daß einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden zur Bildung von Rändern, über eine Breite von 3 bis 4 mm um 180° zurückgebogen werden, daß die Streifen mit den umgebogenen Rändern auf die Ränder der Basis aufgelegt werden und im Bereich der Ränder der Basis und der Streifen eine von den Streifen durch deren Ränder und durch die Ränder der Basis und die Basis selbst hindurchgehende Naht durchgeführt wird, wodurch die Strei­ fen an der Basis unter Einschluß von Florfäden zur Erzeu­ gung einer Wulst zusammengefügt werden, und daß anschließend die Streifen gegenüber der Basis durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden werden, die im Bereich der Ränder der Streifen und der Basis ausgeführt wird,
wobei zwischen die Ränder der Basis und die Streifen ein Gewebe oder eine Textillage zur Festlegung von Taschen eingesetzt wird, bevor die einander zugeordneten Ränder durch eine Naht gegeneinander befestigt werden.
DE19944444323 1994-12-13 1994-12-13 Textilbespannung für Reinigungsgeräte Expired - Fee Related DE4444323C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4447738A DE4447738C2 (de) 1994-12-13 1994-12-13 Textilbespannung für Reinigungsgeräte
DE19944444323 DE4444323C2 (de) 1994-12-13 1994-12-13 Textilbespannung für Reinigungsgeräte
EP95119549A EP0716828B1 (de) 1994-12-13 1995-12-12 Textilbespannung für Reinigungsgeräte
AT95119549T ATE236567T1 (de) 1994-12-13 1995-12-12 Textilbespannung für reinigungsgeräte
DE59510630T DE59510630D1 (de) 1994-12-13 1995-12-12 Textilbespannung für Reinigungsgeräte

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4447738A DE4447738C2 (de) 1994-12-13 1994-12-13 Textilbespannung für Reinigungsgeräte
DE19944444323 DE4444323C2 (de) 1994-12-13 1994-12-13 Textilbespannung für Reinigungsgeräte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4444323A1 DE4444323A1 (de) 1996-06-20
DE4444323C2 true DE4444323C2 (de) 1999-11-18

Family

ID=25942804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944444323 Expired - Fee Related DE4444323C2 (de) 1994-12-13 1994-12-13 Textilbespannung für Reinigungsgeräte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4444323C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19644679C2 (de) * 1996-10-28 1999-06-02 Freudenberg Carl Fa Wischbezug
DE19946939A1 (de) * 1999-09-30 2001-04-19 Gregor Kohlruss Textiler Bodenwischbelag

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139245C2 (de) * 1981-10-01 1984-03-29 Hans 6602 Dudweiler Raab Auswechselbare Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte
DE9307697U1 (de) * 1993-04-29 1993-07-08 Wematik Ag, Stans, Ch
DE9309489U1 (de) * 1993-06-25 1993-10-28 Vileda Gmbh Wischbezug
DE9310686U1 (de) * 1993-07-16 1993-11-18 Schuetz Gmbh Geraetebau Reinigungseinrichtung insbesondere für Feuchtreinigungsgeräte
DE9309657U1 (de) * 1993-06-29 1994-01-27 Wematik Ag Stans Spanntuch für Bodenreinigungsgeräte
DE9313981U1 (de) * 1993-09-15 1994-04-28 Kramer Horst Textilbespannung für Reinigungsgeräte
DE9409740U1 (de) * 1994-06-20 1994-09-01 Vermop Salmon Gmbh Wischmop
DE9408740U1 (de) * 1994-05-27 1994-09-01 Neubauer Heinrich Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139245C2 (de) * 1981-10-01 1984-03-29 Hans 6602 Dudweiler Raab Auswechselbare Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte
DE9307697U1 (de) * 1993-04-29 1993-07-08 Wematik Ag, Stans, Ch
DE9309489U1 (de) * 1993-06-25 1993-10-28 Vileda Gmbh Wischbezug
DE9309657U1 (de) * 1993-06-29 1994-01-27 Wematik Ag Stans Spanntuch für Bodenreinigungsgeräte
DE9310686U1 (de) * 1993-07-16 1993-11-18 Schuetz Gmbh Geraetebau Reinigungseinrichtung insbesondere für Feuchtreinigungsgeräte
DE9313981U1 (de) * 1993-09-15 1994-04-28 Kramer Horst Textilbespannung für Reinigungsgeräte
DE9408740U1 (de) * 1994-05-27 1994-09-01 Neubauer Heinrich Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte
DE9409740U1 (de) * 1994-06-20 1994-09-01 Vermop Salmon Gmbh Wischmop

Also Published As

Publication number Publication date
DE4444323A1 (de) 1996-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2723239C2 (de) Verbindungsmaterial
DE60303097T2 (de) Zellularstruktur und Verfahren zur Herstellung einer Zellulerstruktur
DE4444323C2 (de) Textilbespannung für Reinigungsgeräte
DE3490303T1 (de) Dekorations-Stoffdrapierungssystem
DE4447738C2 (de) Textilbespannung für Reinigungsgeräte
DE19636988A1 (de) Textiles Flächengebilde für Reinigungszwecke
DE2935387C2 (de) Getufteter Bodenbelag
DE2914564C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Double-face-Bekleidungsstücken in Form von Schärpen und Krawatten
EP0314884B1 (de) Wischbezug für Fussbodenwischgerät
EP2116166A1 (de) Reinigungsvorrichtung mit Mehrfachnutzungsmöglichkeit
EP2112030B1 (de) Konisch verlaufendes Gepäck-Rückhaltenetz mit angewirktem Rand
DE3207850A1 (de) Lamelle fuer einen vertikallamellenvorhang und verfahren zu ihrer herstellung
EP1070777B1 (de) Verbinden mehrerer Gestrickteile auf einer Flachstrickmaschine
DE4323943C1 (de) Reinigungseinrichtung insbesondere für Feuchtreinigungsgeräte
EP0267590A1 (de) Zeltplanen für das Dach und die Wände von Gross- und Festzelten, Zelthallen oder dgl.
DE202009018620U1 (de) Reinigungsbezug
DE1918334A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Vorhangs mit einem oberen Randbereich
DE3207165C2 (de) Schuhabstreifmatte
EP0909549A1 (de) Textilbespannung, insbesondere für Fussbodenreinigungsgeräte
DE4439364C2 (de) Textilbespannung für Bodenreinigungsgeräte
DE2944453C2 (de) Kragen für Bekleidungsstücke und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2063192C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Florteppichs sowie Teppichbodenstreifen zur Durchführung des Verfahrens
DE2430427C3 (de) Stoffbahn aus Wirk- oder Strickgewebe für eine ziehharmonikaartig zusammenfaltbare Verkleidung oder einen Vorhang
CH625954A5 (en) Medical drape
DE112021001557T5 (de) Sitz

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 4447738

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 4447738

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4447738

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4447738

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee