DE4444323C2 - Textilbespannung für Reinigungsgeräte - Google Patents
Textilbespannung für ReinigungsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Textilbespannung für Reinigungsge
räte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Ver
fahren zur Herstellung einer Textilbespannung.
Eine Textilbespannung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1 ist aus der DE 31 39 245 C2 bekannt. Bei dieser Textilbespan
nung ist das mit Florfäden bestückte, Grundgewebe randseitig um
etwa 180° umgeschlagen, wobei der umgeschlagene Rand durch Nä
hen am darunterliegenden Grundgewebe befestigt ist und eine
Versteifung der auf diese Weise gebildeten Randabschnitte erge
ben soll.
Die durch das Vernähen gebildete Versteifung der Randabschnitte
übt jedoch eine so geringe Wirkung aus, daß eine flächige Auf
lage der Textilbespannung über deren Randbereiche gegenüber dem
zu reinigenden Boden nicht gewährleistet ist, und damit die
Reinigungswirkung der den Fuß des Reinigungsgerätes umgebenden
Randabschnitte unzufriedenstellend bleibt. Die Randabschnitte
sind desweiteren derart instabil, daß bei Verwendung des Reini
gungsgerätes zudem auch die Reinigung von Fußleisten ungenügend
ist, da die Randabschnitte während des Reinigungsvorganges
nicht wirksam in Anlage zu den Fußleisten verbracht werden kön
nen, da die Randabschnitte die Tendenz haben, nach unten umzu
klappen, d. h. einen Winkel von weniger als 90° gegenüber dem
unterhalb des Fußes des Reinigungsgerätes befindlichen Grundge
webes einzunehmen, sobald die Randabschnitte im Verlaufe des
Reinigungsvorganges in eine etwa senkrecht zum übrigen Grund
gewebe befindliche Lage verbracht werden.
In dem DE-U-93 13 981 ist eine Textilbespannung für Reinigungs
geräte beschrieben, bei der eine Oberseite und eine Unterseite
ganzflächig durch eine Textilie gebildet ist und die Oberseite
und die Unterseite an ihrem Rand umgebogen und miteinander ver
näht sind (Fig. 3).
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine
Textilbespannung und ein Verfahren zur Herstellung einer Tex
tilbespannung zu schaffen, bei welchen die Herstellung unter
Einbeziehung einer die Steifigkeit der Ränder der Textilbespan
nung bewirkenden Wulst vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Pa
tentanspruch 1 sowie im Patentanspruch 5 und 6 gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Textilbespannung geschaffen, de
ren Herstellung dadurch vereinfacht wird, daß auf ein Grundge
webe als Randabschnitte einzelne Streifen aufgebracht bzw. auf
genäht werden, wobei im Bereich der außenliegenden Naht die von
dem Grundgewebe einerseits und von den Randabschnitten anderer
seits abstehenden Florfäden derart in die Naht eingebunden
sind, daß im Bereich der Naht und im Bereich der Randabschnitte
eine Versteifung der Randabschnitte hervorgerufen wird.
Herstellungstechnisch läßt sich die erfindungsgemäße Textilbe
spannung auf einfache Weise fertigen, indem ein die Basis bil
dender Zuschnitt und die Randabschnitte vorgefertigt werden,
wonach dann die Randabschnitte an den Längs- und/oder Seiten
kanten der Basis angenäht werden. Hierdurch entfällt ein um
ständliches Umklappen der Randstreifen und die Einzelteile las
sen sich in einfacher und bequemer Weise durch die Nähmaschine
führen. Dabei läßt sich die erforderliche Anzahl von Nähten
vornehmen, sobald die Randabschnitte auf das Basisteil aufge
legt sind.
Werden für die Randabschnitte einerseits und die Basis anderer
seits Materialien mit gleichem Aussehen gewählt, ist an der
fertigen Textilbespannung nicht mehr erkennbar, daß diesselbe
aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist. Die Textilbe
spannung ist daher sowohl optisch als auch praktisch optimiert
und läßt sich unter Verwendung herkömmlicher Maschinen auf ein
fache und schnelle Weise herstellen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Textilbe
spannung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Textilbelag,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform
eines Textilbelages,
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Textilbelages gemäß Fig. 2
und,
Fig. 4 eine Schnittansicht entsprechend Fig. 3 durch einen
Seitenrandabschnitt zur Erläuterung des eine Tasche
bildenden zusätzlichen Gewebeabschnitts.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Textilbespannung, die bei
einem Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung von Böden,
Anwendung findet. Diese Textilbespannung 1 wird auf einem ge
strichelt dargestellten Fuß befestigt, der von Hand mittels
einer Stange über die zu reinigende Fläche bewegt wird. Die
Textilbespannung 1 besteht aus einem eine Basis 2 bildenden
Grundgewebe und Randabschnitten 3, 4 und 5, 6, wobei zwischen
den in Längsrichtung verlaufenden Randabschnitten 3, 4 und
seitlichen Randabschnitten 5, 6 mit 8, 9 bezeichnete Taschen
eingearbeitet sind. Die Taschen 8, 9 dienen zur Fixierung des
in Fig. 1 strichliert angedeuteten Fußes 11, der somit seitlich
unter die Taschen 8, 9 greift und umfangsmäßig von den Randab
schnitten 3, 4, 5, 6 umgeben ist. Die Randabschnitte 3, 4, 5, 6
verlaufen somit umfangsmäßig um den Fuß 11 und gestatten es dem
Textilbelag, in Ecken oder Nischen einzugreifen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß die Textilbespannung
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform aus einer Basis 2 be
steht sowie aus vorzugsweise vier an der Basis 2 befestigten
Streifen oder Randabschnitten 3, 4, 5, 6. Die Basis wie auch
die Randabschnitte bestehen jeweils aus einem Gewebe und in dem
Gewebe befestigten Florfäden, insbesondere Kett- und Schußfä
den. In Fig. 2 ist das Grundgewebe der Basis 2 mit 13 bezeich
net, die Florfäden der Basis 2 sind mit 15 angegeben und stehen
von dem Gewebe 13 nach unten ab, infolgedessen bei eingesetztem
Fuß 11 das Gewebe 13 an der unteren Fläche des Fußes anliegt
und die Florfäden 15 in eine Richtung nach unten weisen.
Nachfolgend wird vorerst die Befestigung der in Längsrichtung
der Textilbespannung verlaufenden Randabschnitte 3, 4 beschrie
ben. Das Basisteil 2 wird gemäß einer ersten Ausführungsform an
seinen Kanten über eine Breite von etwa 3-4 mm
um einen Winkel von beispielsweise 90° umgebogen, wodurch ein
Rand 2a bzw. 2b entsteht. Hinsichtlich der Randabschnitte 3, 4
wird ebenfalls ein entsprechend dimensionierter Rand 3a, 4a in
gleicher Weise umgebogen, wonach die beiden Ränder 2a, 3a bzw.
2b, 4a miteinander vernäht werden, wie dies durch die eine Naht
darstellende strichpunktierte Linie 16 bzw. 17 in Fig. 2 ange
deutet ist. Die Nähte 16, 17 können beispielsweise durch Ket
teln erstellt werden, wodurch ein Verfestigen der Ränder 2a, 2b
und 3a, 4a als zusätzlicher Effekt erreicht wird. Nach dem Her
stellen der Nähte 16, 17, die im wesentlichen parallel zur
nicht dargestellten Längsachse der Textilbespannung 1 verlau
fen, werden die Randabschnitte 3, 4 aus der in Fig. 2 gezeigten
Lage um 90° in Richtung auf die Mittelachse der Textilbespan
nung herumgeklappt. Anschließend wird (nachdem die Randstreifen 3, 4 um weitere 90° umgelegt wurden) eine zusätzliche Naht
hergestellt, die in Fig. 3 hinsichtlich des linken und rechten
Randabschnittes durch die Bezugszeichen 18, 19 angedeutet ist.
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Anordnung
von Basis 2 und Randstreifen 3, 4. Nach der Fertigstellung der
Textilbespannung liegen die Randstreifen 3, 4 relativ dicht an
bzw. oberhalb der Basis 2. Da im Gegensatz zu der Darstellung
nach Fig. 3 nach Fertigstellung der Textilbespannung die Ränder
3a, 2a einerseits und 4a, 2b andererseits sehr eng aneinander
anliegen, bilden die zwischen diesen beiden Rändern jeweils
befindlichen Florfäden eine Ausrichtung, die einen praktisch
nahtlosen Übergang zwischen dem nach oben weisenden Randab
schnitt 3 und dem im wesentlichen nach unten weisenden Basis
teil 2 ergibt, d. h. die Florfäden erstrecken sich umfangsmäßig
nahezu kontinuierlich vom Randabschnitt 3 bis über die gesamte
Basis 2.
Aus der Darstellung nach Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Tex
tilbespannung im Bereich der Basis 2 nach unten abstehende
Florfäden, seitlich abstehende und in den Randabschnitt 3 über
gehende Florfäden hat. Solange die Struktur und Farbe der in
das Grundgewebe 13 der Basis 2 eingewebten Florfäden die glei
che Farbe und Struktur hat wie die in das Gewebe der Randab
schnitte 3, 4 eingesetzten Florfäden, läßt sich nicht mehr ohne
weiteres erkennen, daß die beschriebene Textilbespannung aus
mehreren Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können im
Unterschied zu den Erläuterungen zu Fig. 2 und 3 die Nähte 16,
17 entfallen. In diesem Fall würden die Randabschnitte 3, 4 in
der in Fig. 3 gezeigten Weise auf die Basis 2 mit ebenfalls
umgebogenen Rändern 2a, 2b aufgelegt, und es wird jeweils nur
eine einzige Naht 18, 19 entlang der Längskanten der Textilbe
spannung durchgeführt, und es wird die gleiche Anordnung der
Randabschnitte 3, 4 gegenüber der Basis 2 erhalten, wie sie in
Fig. 3 gezeigt ist. Hierbei ist allerdings ein exaktes Ausrich
ten der Ränder 2a, 2b der Basis 2 gegenüber den Rändern 3a, 4a
der Randabschnitte 3, 4 erforderlich, bevor die jeweiligen Tei
le durch eine Naht 18 bzw. 19 miteinander verbunden werden.
Wesentlich ist, daß gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 die
Florfäden 15 der Basis 2 praktisch kontinuierlich übergehen in
die mit 21, 22 bezeichneten Florfäden der Randabschnitte 3, 4
und dadurch die Textilbespannung 1 entlang der unteren Fläche
des Grundgewebes 13 bei den seitlich um die durch die Ränder
3a, 2a und 4a, 2b gebildeten Kanten und auch auf ihrer oberen
Fläche in Fig. 3 mit Fäden bzw. Florfäden bestückt sind.
Wie die Fig. 1-3 verdeutlichen, kommen die Randabschnitte 3, 4
oberhalb der Basis 2 zu liegen und definieren eine etwa recht
eckige Aussparung zur Aufnahme des Fußes 11 des Reinigungsgerä
tes. Die Ränder 3a, 2a, 4a, 2b nehmen eine vergleichbar kurze
Breite gegenüber der Abmessung der Textilbespannung ein. Bei
der Ausführungsform nach Fig. 3 wird durch das Vernähen entlang
der Nahtlinien 18, 19 eine relativ starke Versteifung der Tex
tilbespannung hervorgerufen, wobei die Ränder 3a, 2a bzw. 4a,
2a mit den dazwischen befindlichen, in die betreffenden Gewebe
eingesetzten Fäden eine Art Wulst ergeben, welcher zu einer
relativ hohen Steifigkeit der Textilbespannung im Bereich der
in Fig. 3 mit 24, 25 bezeichneten Kanten führt. Die zwischen
den Rändern 3a, 2a bzw. 4a, 2b befindlichen Fäden haben dabei
eine Wirkung, die vergleichbar ist mit einer eingenähten Ver
steifung, wobei die Versteifung besonders wirksam ist, wenn
gemäß vorstehender Beschreibung die Ränder 3a, 2a und 3b, 14a
durch Ketteln miteinander verbunden werden, bevor zusätzliche
Nähte 18, 19 ausgeführt werden.
Die seitlichen Randstreifen 5, 6 können in gleicher Weise her
gestellt werden, wie dies vorstehend in Verbindung mit den Fig.
2 und 3 beschrieben ist. Gemäß einer weiteren Abwandlung werden
die seitlichen Randabschnitte 5, 6 dadurch gebildet, daß von
der Basis 2 ein Rand 2a bzw. 2b umgebogen wird.
Fig. 4 zeigt eine derartige Anordnung der Basis 2 mit umgeboge
nem Rand 2a. Der daraufliegende Randabschnitt 3 weist ebenfalls
einen umgebogenen Rand 3a auf. Zwischen den Rändern 2a, 3a wird
ein Gewebe oder eine Textillage 28 eingesetzt, die mit dem
Randabschnitt 3 und der Basis 2 durch eine Naht 30 fest verbun
den wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Lage oder das
Gewebe 28 bildet zwischen den Randabschnitten 3, 4 einerseits
und parallel zum seitlichen Randabschnitt 5 bzw. 6 andererseits
die in Fig. 1 mit 8 und 9 bezeichnete Tasche zur Aufnahme des
Fußes 11 des Reinigungsgeräts. Im seitlichen Randabschnitt 5, 6
wird gemäß Fig. 4 eine hohe Steifigkeit im Bereich einer mit 32
bezeichneten Außenkante dadurch erzeugt, daß sowohl die Basis 2
als auch der Randabschnitt 3 mit einem umgebogenen Rand 2a bzw.
3a versehen und zwischen diesen eine zusätzliche, vorzugsweise
steife Lage aus einem textilen Gewebe 28 oder dergleichen vor
gesehen ist. Entsprechend den vorhergehenden Ausführungsformen
verlaufen die Florfäden von der Basis 2 praktisch kontinuier
lich über in die Florfäden des Randabschnitts 3. Die Florfäden,
die von den Rändern 2a bzw. 3a nach oben bzw. nach unten ste
hen, befinden sich in Anlage zu dem Gewebe 28 und führen zu
sätzlich zu einer Versteifung im Bereich der Naht 30.
Claims (6)
1. Textilbespannung für Reinigungsgeräte, mit einer ein
Grundgewebe aufweisenden Basis zur Halterung von Fäden,
beispielsweise Florfäden,
mit seitlich zur Basis verlaufenden Randabschnitten, die aus einem Gewebe mit Fäden, beispielsweise Florfäden, be stehen und eine vorbestimmte Fläche zur Aufnahme eines Fußes des Reinigungsgerätes festlegen,
und mit innerhalb der vorbestimmten Fläche angeordneten Taschen zur Aufnahme des Fußes des Reinigungsgerätes, wo bei das Grundgewebe durch Umlegen um etwa 180° mit einem umlaufenden Rand (2a, 2b) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randabschnitte (3 bis 6) aus einzelnen Streifen aus einem Gewebe mit Florfäden gebildet sind und durch Umbiegen der Randabschnitte um etwa 180° über eine Breite von etwa 3-4 mm einen Rand (3a, 4a) festlegen, daß die Ränder (2a, 2b) des Grundgewebes (2) etwa gleiche Breite wie die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) aufweisen, daß die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) mit den Rändern (2a, 2b) des Grundgewebes vernäht sind, so daß im Bereich der Streifen (3 bis 6) zwischen dem Grundgewebe (2) und den Streifen (3 bis 6) eine umlaufende Versteifung gebildet ist, wobei die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) im Bereich der Schmalseiten der Textilbespannung unter Zwischenlage einer Textillage (28), die zwischen den Streifen (3, 4) einerseits und parallel zu den seitlichen Streifen (5, 6) andererseits die Taschen (8, 9) bildet, vernäht sind, und
wobei zwischen den Florfäden (15) des Grundgewebes und den Florfäden der Streifen (3 bis 6) ein praktisch nahtloser Übergang vorhanden ist.
mit seitlich zur Basis verlaufenden Randabschnitten, die aus einem Gewebe mit Fäden, beispielsweise Florfäden, be stehen und eine vorbestimmte Fläche zur Aufnahme eines Fußes des Reinigungsgerätes festlegen,
und mit innerhalb der vorbestimmten Fläche angeordneten Taschen zur Aufnahme des Fußes des Reinigungsgerätes, wo bei das Grundgewebe durch Umlegen um etwa 180° mit einem umlaufenden Rand (2a, 2b) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randabschnitte (3 bis 6) aus einzelnen Streifen aus einem Gewebe mit Florfäden gebildet sind und durch Umbiegen der Randabschnitte um etwa 180° über eine Breite von etwa 3-4 mm einen Rand (3a, 4a) festlegen, daß die Ränder (2a, 2b) des Grundgewebes (2) etwa gleiche Breite wie die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) aufweisen, daß die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) mit den Rändern (2a, 2b) des Grundgewebes vernäht sind, so daß im Bereich der Streifen (3 bis 6) zwischen dem Grundgewebe (2) und den Streifen (3 bis 6) eine umlaufende Versteifung gebildet ist, wobei die Ränder (3a, 4a) der Streifen (3 bis 6) im Bereich der Schmalseiten der Textilbespannung unter Zwischenlage einer Textillage (28), die zwischen den Streifen (3, 4) einerseits und parallel zu den seitlichen Streifen (5, 6) andererseits die Taschen (8, 9) bildet, vernäht sind, und
wobei zwischen den Florfäden (15) des Grundgewebes und den Florfäden der Streifen (3 bis 6) ein praktisch nahtloser Übergang vorhanden ist.
2. Textilbespannung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Herstellung der Naht (16, 17) die Randabschnitte
(3, 4) über einen Winkel von etwa 180° umgelegt und im
Bereich der vorhandenen Naht (16, 17) durch eine zusätzli
che Naht (18, 19) gegenüber der Basis (2) befestigt wer
den.
3. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den jeweiligen Rändern (3a, 2a bzw. 4a, 2b)
der Randabschnitte (3, 4) und der Basis (2) Fäden (15, 20,
22) eingeschlossen sind.
4. Textilbespannung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Randabschnitte (3, 4) unter Erfassung eines vor
bestimmten Randes (2a) der Basis (2) mit der Basis (2)
vernäht sind.
5. Verfahren zur Herstellung einer Textilbespannung für Rei
nigungsgeräte,
bei dem eine Basis in Form eines Grundgewebes zur Halte rung von Fäden, beispielsweise Florfäden entlang seiner Kanten über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Win kel von beispielsweise 90° umgebogen wird zur Bildung ei nes Randes,
daß weiterhin einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden bereitgestellt und zur Bil dung von Rändern über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Winkel von beispielsweise 90° umgebogen werden, daß die einander zugeordneten Ränder der Basis einerseits und der Streifen andererseits durch eine Naht miteinander verbunden werden,
daß nach Durchführung der Verbindung der einander zugeord neten Ränder die Streifen um jeweils 90° in Richtung auf die Mit telachse der Textilbespannung herumgeklappt werden, so daß die aufeinander zuweisenden Ränder unter Einschluß von Florfäden eine umlaufende Wulst bilden, und daß anschließend die Streifen gegenüber der Basis durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden werden, die im Bereich der Ränder der Streifen und der Basis ausgeführt wird.
bei dem eine Basis in Form eines Grundgewebes zur Halte rung von Fäden, beispielsweise Florfäden entlang seiner Kanten über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Win kel von beispielsweise 90° umgebogen wird zur Bildung ei nes Randes,
daß weiterhin einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden bereitgestellt und zur Bil dung von Rändern über eine Breite von etwa 3 bis 4 mm um einen Winkel von beispielsweise 90° umgebogen werden, daß die einander zugeordneten Ränder der Basis einerseits und der Streifen andererseits durch eine Naht miteinander verbunden werden,
daß nach Durchführung der Verbindung der einander zugeord neten Ränder die Streifen um jeweils 90° in Richtung auf die Mit telachse der Textilbespannung herumgeklappt werden, so daß die aufeinander zuweisenden Ränder unter Einschluß von Florfäden eine umlaufende Wulst bilden, und daß anschließend die Streifen gegenüber der Basis durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden werden, die im Bereich der Ränder der Streifen und der Basis ausgeführt wird.
6. Verfahren zur Herstellung einer Textilbespannung für Rei
nigungsgeräte,
bei dem ein Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden entlang seiner Kanten über eine Breite von 3 bis 4 mm um 180° zurück zur Festlegung von Rändern zurückgebogen wird, daß einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden zur Bildung von Rändern, über eine Breite von 3 bis 4 mm um 180° zurückgebogen werden, daß die Streifen mit den umgebogenen Rändern auf die Ränder der Basis aufgelegt werden und im Bereich der Ränder der Basis und der Streifen eine von den Streifen durch deren Ränder und durch die Ränder der Basis und die Basis selbst hindurchgehende Naht durchgeführt wird, wodurch die Strei fen an der Basis unter Einschluß von Florfäden zur Erzeu gung einer Wulst zusammengefügt werden, und daß anschließend die Streifen gegenüber der Basis durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden werden, die im Bereich der Ränder der Streifen und der Basis ausgeführt wird,
wobei zwischen die Ränder der Basis und die Streifen ein Gewebe oder eine Textillage zur Festlegung von Taschen eingesetzt wird, bevor die einander zugeordneten Ränder durch eine Naht gegeneinander befestigt werden.
bei dem ein Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden entlang seiner Kanten über eine Breite von 3 bis 4 mm um 180° zurück zur Festlegung von Rändern zurückgebogen wird, daß einzelne Streifen aus einem Grundgewebe mit Fäden, insbesondere Florfäden zur Bildung von Rändern, über eine Breite von 3 bis 4 mm um 180° zurückgebogen werden, daß die Streifen mit den umgebogenen Rändern auf die Ränder der Basis aufgelegt werden und im Bereich der Ränder der Basis und der Streifen eine von den Streifen durch deren Ränder und durch die Ränder der Basis und die Basis selbst hindurchgehende Naht durchgeführt wird, wodurch die Strei fen an der Basis unter Einschluß von Florfäden zur Erzeu gung einer Wulst zusammengefügt werden, und daß anschließend die Streifen gegenüber der Basis durch eine zusätzliche Naht miteinander verbunden werden, die im Bereich der Ränder der Streifen und der Basis ausgeführt wird,
wobei zwischen die Ränder der Basis und die Streifen ein Gewebe oder eine Textillage zur Festlegung von Taschen eingesetzt wird, bevor die einander zugeordneten Ränder durch eine Naht gegeneinander befestigt werden.
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DE4447738A DE4447738C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Textilbespannung für Reinigungsgeräte |
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DE4447738A DE4447738C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Textilbespannung für Reinigungsgeräte |
DE19944444323 DE4444323C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Textilbespannung für Reinigungsgeräte |
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