DE1918334A1 - Verfahren zur Herstellung eines Vorhangs mit einem oberen Randbereich - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Vorhangs mit einem oberen Randbereich

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DE1918334A1
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cord
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DE19691918334
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Foggo James Douglas
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French & Sons Thomas
Thomas French and Sons Ltd
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French & Sons Thomas
Thomas French and Sons Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DlPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON1 55 54 76 TELEGRAMMEi KARPATENT
8000 MÖNCHEN 15,
NUSSBAUMSTRASSE 10
Ip. April 1969
W. 14 165/69 13/RS.
Thomas French & Sons Limited Manchester (England)
Verfahren zur Herstellung eines Vorhangs mit einem oberen Randbereich
Die Erfindung bezieht sich auf Vorhänge,und insbesondere auf die Weise, in welcher sie gefältelt oder plissiert, gesäumt und erforderlichenfalls verbunden werden können, um größere Breiten als die Breite des für deren Herstellung verwendeten Stoffes zu erhalten.
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Bekanntlich ist es häufig notwendig, Vorhänge mit Paltungen von beträchtlicher Tiefe an deren oberen Bereich so herzustellen, daß die Vorhänge in gefälliger Weise herabhängen und in dem oberen Bereich eine ausreichende Steifheit aufweisen, um zu gewährleisten, daß der obere Außenrand oberhalb der Aufhängeschiene liegt oder sich wenigstens bis zu der Höhe der Schiene erstreckt. Der Zweck einer derartigen Faltung zusätzlich , zu der Notwendigkeit, daß der Vorhang in gefälliger Weise hängt, besteht im Verbergen oder Maskieren der Aufhängeschiene und auf diese Weise in der Vermeidung der Notwendigkeit für Querbehänge.
Außerdem ist es häufig notwendig, Breiten von Vorhangmaterial entlang von deren Kanten zu vereinigen, um größere Breiten als diejenige, auf welche die Tuchware gewebt ist, zu erzeugen, und außerdem einen Saum am unteren Rand des Vorhangs.zu bilden, um ein Ausfransen zu verhindern.
Normalerweise wird das Verbinden von Längen des Materials und das Besäumen durch Nähen oder Steppen ausgeführt, wobei dies ein langwieriger Arbeitsgang ist, insbesondere bei breiten und langen Vorhängen. Außerdem erforderte die Herstellung von Palten gewöhnlich die Anwendung von einem Vorhangführungsband (curtain heading tape), das an den Vorhang durch Steppen befestigt worden war, wobei die gewünschte Form der Faltelung durch die Anwendung von Ziehschnüren in dem Vorhangführungsband erreicht wird. Zur Erzeugung eines ausreichend steifen oberen Rand- oder Kopfbereiches ist es häufig notwendig, ein breites Vorhangkopfband oder -führungsband vorzusehen, wobei die Kosten eines derar-
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tigen Bandes verhältnismäßig hoch sind.
Ein Hauptzweck der Erfindung ist die Schaffung eines Mittels, durch welches Vorhänge gänzlich oder teilweise ohne Zuhilfenahme von Näh- oder Stepparbeitsgängen hergestellt werden können. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Vereinfachung der V/eise, in welcher der obere Bereich des Vorhangs bis auf irgendeine gewünschte Tiefe rasch und in irgendeiner K) gewünschten Konfiguration von Paltungen gefaltet werden kann. ■ "
Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Bereiches am oberen Rand eines Vorhangs, der für das Gefaltetwerden geeignet ist, besteht darin, daß man wenigstens teilweise den oberen Bereich der Rückseite eines Vorhangmaterials mit einer thermoplastischen oder einer hitzehärtbären Klebstoffsubstanz überzieht, den oberen Rand des Vorhangs zur Bildung eines Saumes der verlangten Länge faltet und an dem gefalteten Saum eine Aufhängeeinrichtung vorsieht, um ein Ausstatten des Vorhangs mit entfernbaren Aufhängehaken .^ od.dgl. zu ermöglichen, den Klebstoff sich verfestigen läßt oder zur Verfestigung bringt, um die Aufhängeeinrichtung in ihrer Lage zu halten und die Bildung von Palten zu ermöglichen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird vorzugsweise das Vorhangmaterial bis zu der gewünschten Tiefe von dem oberen Rand her mittels Anwendung von im Abstand gehaltenen Streifen von Klebstoff,die im Abstand über"die Breite des Vorhangs aufgebracht werden, überzogen, eine Kordel oder eine Schnur quer über den Vorhang angebracht und der letztere durchlocht wird, um löcher zu bilden, durch welche Sohlin-
j gen oder Schleifen der Schnur durchgehen können, woj bei die Schnur in dem Bereich des überzogenen Teils ! des Materials angeordnet wird, der zur Bildung des Saumes gefaltet werden soll, worauf der Saum gefalj tet und zum Anhaften an dem oberen Bereich des Haupt-' ' teils des Vorhangs gebracht wird, um den Saum beizubehalten und die Schleifen der Schnur auf der Rückseite des Vorhanges anzuordnen, und worauf der Kleb- f~: stoff sich verfestigen gelassen oder zur Verfestigung gebracht wird.
Zweckmäßig wird die Schnur in jedem der nicht überzogenen Zwischenräume auf dem Vorhangmaterial zu Schleifen oder Schlingen geformt, wobei die "letzteren Fugen oder Faltlinien gegenüberliegen, an welchen (oder an einigen von diesen) der Vorhang zur Bildung von Falten gefaltet werden kann.
Vorzugsweise wird das Durchlochen des Vorhangmaterials unter Anwendung einer Nadel od.dgl. ausgeführt, und die Schnur oder Kordelschlingen werden durch an-( ; schließendes Durchführen der Schnur durch die in das Vorhangmaterial eingestanzten Löcher gebildet, wobei diese Schnur durch die Löcher mit der Nadel, die für ' das Ausstanzen derselben verwendet wurde, gezogen wird.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Aufhängeein-' richtung in Form eines Vorhangskopf- oder -führungsbandes, das zum Anhaften an den Vorhang in durch Abstände getrennten Lagen entsprechend der gewählten Faltungsausbildung gebracht wird, wobei das Band in einem ühgefalteten Zustand gehaltei#wird und wodurch das Befe-
stigen von Vorhanghaken an dem Vorhangkopfband oder -füh rungsband in bekannter Weise an den Stellungen der Falten ermöglicht wird und im Gebrauch das Ausmaß, jum welches die durch Faltung gebildeten Falten den Vorhang öffnen können, geregelt werden kann.
Andererseits kann das Band ohne die Schnur verwendet werden, wobei an dem Vorhang bei solchen Stellungen Greiferhaken befestigt werden, um diesen die Wirkung einer Kontrolleinrichtung für die Regelung des Ausmaßes, in welches der Vorhang ausgezogen werden kann, und außerdem die Regelung der Faltung zu ermöglichen.
Bei noch einer weiteren anderen Anordnung ist eine Kontrollschnur oder sind Kontrollschnüre zur Regelung der Ausmaße vorgesehen, um welche die Falten diese Schnur oder diese Schnüre, die in Verbindung mit dem schleifen- oder schlingenförmigen,innerhalb des Vorhangsaumes angeordneten Schnurmaterials verwendet werden, öffnen können* V
Eine weitere abgeänderte Anordnung umfaßt die Schaffung einer Kontroll- oder Reglerschnur oder von Kontroll- oder Reglerschnüren, die zur Regelung des Ausmaßes geeignet sind, um welche sich die Falten öffnen können, wobei diese Schnur oder die Schnüre in Verbindung mit innerhalb des Vorhangsäumes an den erforderlichen Stellungen angeordneten Nadelhaken (pin hooka) verwendet werden, um den gewünschten Faltungseffekt zu erhalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. ' ~
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— ο —
Pig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Vorhanges während des Herstellungsverfahrens;
Pig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Pig. I des Vorhangs bei einer späteren Herstellungsstufe;
Pig. 3 zeigt eine Ansicht eines Teils eines Vorhangs, der die Faltungshaken und eine Form einer Faltung einschließt;
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Pig. 4 einer Abänderung der Paltungsanordnung und
Pig»' 6 zeigt in Querschnittsdarstellung den Teil des in Fig. 4 gezeigten Vorhangs. - ·
Zur Herstellung eines Vorhangs gemäß der Erfindung wird eine ausreichende Breite des Vorhangr-materials Io an dem Ende, das gefaltet werden soll, auf dessen Rückseite mit einer Reihe von durch Abstand getrennten, parallelen, in Längsrichtung ausgerichteten Streifen 11 eines Klebstoffes überzogen, die über die gesamte Brei-;-te des Vorhang-materials Io gebildet werden. Die Zwi- ".:>': schenräume 12 zwischen den Streifen 11 des Klebstoffes dienen bei Gebrauch als Linien,entlang welchen der Vorhang unter einer leichten oder mühelosen Faltung hängen kann.
Vor der Härtung oder Verfestigung des Klebstoffes wird eine Schnur oder Kordel 13, beginnend von dem einen
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Rand des Vorhangs, aufgelegt und an jeder Verbindungslinie 12 wird ein Loch 14 in das Material Io gebohrt und eine Schlinge 15 der Schnur 13 wird durch das Loch 14 gezogen. Die Schnur 13 ist in diesem besonderen Pail in der Mitte zwischen dem Außenrand 16 des Vorhangmaterials Io und einer Faltlinie 17 (dargestellt durch die gebrochene Linie in Pig. I) angeordnet, entlang welcher das Vorhangmaterial Io zur Bildung eines Saumes 18 (vgl. Fig. 2) gefaltet wird. Wenn das Material Io, wie in Fig. 2 gezeigt, gefaltet wird, wird die Schnur,13 in ihrer Lage zwischen den Schichten 11 des Klebstoffs kräftig gehalten, und die Schlingen oder Schleifen 15 ragen aus der Rückseite des gesäumten Materials. Wenn ein Saum von etwa 12,7 cm (6 inches) verlangt wird, erstrecken sich die Klebstoffstreifen 11 um etwa 3o,48 cm (12 inches) von dem Rand 16 des Materials Io. DerKlebstoff wird nunmehr härten gelassen oder zum Erhärten gebracht. Der Klebstoff 11 · soll den Einwirkungen des Waschens in Seifen oder Reinigungsmitteln oder einer Reinigung mittels gebräuchlicher Trockenreinigungsmedien widerstehen körinen.
Das gegenüberliegende Ende des Vorhangmaterials Io wird entweder durch die Schaffung einer kontinuierlichen Linie oder einer unterbrochenen Linie des Klebstoffs 19 überzogen und nach oben zur Bildung eines Saumes entlang des unteren Endes des Vorhanges gewendet, lind erwünschtenfalls können auch die Ränder 2o ebenfalls mit Klebstoff zur Bildung von Säumen entlang der Seiten des Vorhangs überzogen werden.
Wenn der Vorhang mehr als eine.Breite des Tuches oder Stoffes erfordert, kann ein Saum entlang der Ver-
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    v 1. Verfahren zur Herstellung eines Vorhanges mit einem oberen Randbereich, der zum Palten geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß man wenigstens teilweise den oberen Bereich der Rückseite eines Vorhangmaterials mit einer thermoplastischen oder hitzex·- härtbaren Klebstoffsubstanz überzieht, den oberen Rand des Vorhangs zur Bildung eines Saumes von verlangter Tiefe faltet und eine Aufhängeeinrichtung an dem gefalteten Saum vorsieht, um ein Ausstatten des Vorhangs mit entfernbaren Aufhängehaken od.dgl. zu ermöglichen, und den Klebstoff verfestigen läßt oder zur Verfestigung bringt, um die Aufhängeeinrichtung in ihrer Lage beizubehalten und die Bildung von Palten zu ermöglichen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeinrichtung in Form einer Schnur, die im wesentlichen vollständig innerhalb
    ι des Saumes angeordnet ist, vorliegt.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vorhangmaterial auf die verlangte Tiefe von dem oberen Rand her mittels Anwendung
    . von durch Abstand getrennten Klebstoffstreifen, die über die Breite des Vorhangs in Abstand angeordnet werden, überzieht, eine Schnur quer über den Vorhang anbringt und den letzterenzur Bildung von Löchern, durch welche Schlingen der Schnur hindurchgehen können, stanzt oder durchlocht, wobei die Schnur in dem Bereich des überzogenen Teils des Materials, der un-
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    ter Bildung des Saumes gefaltet werden soll, angeordnet wird, den Saum faltet und zum Anhaften an den oberen Bereich des Hauptteils des Vorhanges bringt, um den Saum beizubehalten und die Schlingen der Schnur auf der Rückseite des Vorhanges festzulegen, und den Klebstoff sich verfestigen läßt oder zur Verfestigung bringt.
    4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Schnur zu Schlingen bei jedem der nichtüberzogenen Zwischenräume auf dem Vorhangmaterial formt, wobei diese letzteren Fügen oder FaIt-.linien bilden, an welchen (oder an einigen von welchen) der Vorhang unter Bildung von Falten sich falten kann.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß man das Stanzen oder Durchlochen des Vorhangmaterials unter Verwendung einer Nadel od.dgl. erreicht und daß man die Schnurschlingeη durch anschließendes Durchführen der Schnur durch die gestanzten Löcher in dem Vorhangmaterial bildety wobei die Schnur durch die Löcher mit der für das Ausstanzen derselben; verwendeten Nadel gezogen wird.
    , 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Vorhangmaterial an dessen oberen Rand unter Verwendung eines auf das Material aufgebrachten Klebstoffes säumt und anschließend ein Aufhängemittel in Form eines Vorhangkopf- oder Vorhangführungsbandes befestigt, das zum Anhaften an dem Vorhang an durch Abstände getrennten Lagen entsprechend der gewellten Faltenbildung gebracht wird, während das Band in einem ungefalteten Zustand gehalten wird, um
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    dadurch das Anbringen von Vorhanghaken an dem Vorhangkopfband in bekannter V/eise an den Stellungen der Palten zu ermöglichen und bei Gebrauch das Ausmaß, um welches die durch Faltung des Vorhanges gebildeten Palten sich öffnen können, zu regeln.
    7ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man Greiferhaken, die zur Befestigung an dem Vorhang am Scheitel der Palten geeignet sind, vorsieht und dabei das Ausmaß, um welches jeder Vorhang aus einem gefalteten Zuatand.ausgebreitet werden kann, und außerdem den Faltungseffekt zu regeln.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß man eine Reglerschnur oder Reglerschnüre zur Regelung des Ausmaßes, um welches die Palten sich öffnen können, vorsieht, wobei diese Schnur oder diese Schnüre in Verbindung mit der schlingenförmig innerhalb des Vorhangsaumes angebrachten Schnur oder mit Nadel- oder Stifthaken ohne eine schlingenförmige Schnur verwendet werden.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß mam eine Schnur oder Schnüre vorsieht, die zur Regelung des Ausmaßes, um welches eich die Palten öffnen können, geeignet,sind, wobei diese Schnur oder Schnüre in Verbindung mit Nadeloder Stifnaken, die innerhalb des Vorhangsaumes bei den verlangten Stellungen für die Schaffung des gewünschten Paltungseffektes. angeordnet sind, verwendet werden.
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    10. Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine kontinuierliche Schicht eines Klebstoffes über die Breite eines Vorhangmaterials an dessen oberem Rand aufbringt, eine Schnur auf die Klebstoffschicht aufbringt, einen Saum durch Palten des überzogenen Teiles des Vorhanges bildet, Schlingen der Schnur an durch Abstände voneinander getrennten Abschnitten quer über den Vorhang bildet, den Vorhang in eine gefaltete Form vor dem Härten des Klebstoffes faltet und den Klebstoff härten läßt, während der Saum in gefalteter Form vorliegt, um auf diese Weise bleibende Falten zu bilden, deren Schärfe der Begrönzung eine Funktion des auf die Falten während des Härtens des Klebstoffes angewendeten !Druckes ist.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Klebstoff auf das untere Ende des Vorhanges aufbringt, dieses faltet und einen unteren Saum bildet.
    12. Verfahren zur Herstellung eines Vorhanges
    mit einem oberen Saum nach einem der Ansprüche 1 bis ~\
    11, dadurch gekennzeichnet, daß man die Seitenränder des Vorhangs mit Klebstoff beschichtet und durch Falten des"Vorhangs entlang dieser Seitenränder Seitensäume bildet.
    13· Verfahren zur Herstellung eines Vorhangs mit einem oberen Saum nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Breiten des Vorhangmaterials entlang der entsprechenden Ränder, durch Aufbringen eines Klebstoffs auf die Vorderfläche von
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    beiden Materialstücken an den Rändern, durch Herbeiführen eines Haftens oder Klebens des Klebstoffüberzugs unter Befestigen oder Zusammenbinden der beiden Materiallängen und durch Härtenlassen oder Herbeiführen einer Härtung des Klebstoffes vereinigt«
    * 14. Verfahren zur Herstellung eines Vorhangs
    mit einem oberen Saum nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Klebstoff
    verwendet, der gegenüber der Wirkung von Seifen, Reinigungsmitteln und Spülmedien beständig ist.
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