DE116263C - - Google Patents
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- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G1/00—Artificial flowers, fruit, leaves, or trees; Garlands
- A41G1/04—Garlands; Assembly of garlands
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 116263 — KLASSE Ze.
in HALLE a. S.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Verfahren zur Herstellung von zusammenlegbaren
Papierguirlanden, Kränzen u. s. w. Dieses Verfahren hat gegenüber den
bekannten Verfahren den Vortheil, dafs mehrere unter einander durch Falze verbundene Blätter
allein und mit anderen zusammen vermittelst an den Blättern angeordneter Zungen und Einschnitte
so zusammengelegt und in einander geschoben werden, dafs beim Auseinanderziehen der Guirlande ein dichtes Laubgewinde
entsteht.
An Hand der Zeichnungen soll eine Ausführungsform des Verfahrens erläutert werden.
Die Fig. 1, 3 und 5 sind Vorderansichten, die Fig. 2, 4 und 6 sind Schnitte eines Doppelblattes
und Fig. 7 ist ein Schnitt durch mehrere zusammengelegte Blätter.
Die Guirlande besteht aus Doppelblättern a b,
welche durch gefalzte Mittelstege c mit einander verbunden sind. Jedes Doppelblatt enthält fünf
Lochungen 1, 2, 3, 4 und 5. In den Fig. 1 und 2 ist ein Doppelblatt in ausgebreitetem Zustande
dargestellt. In den Fig. 3 und 4 ist das Blatt b derart zusammengelegt, dafs sich die
Lochungen 1 und 2 decken und unter die Lochung 3 legen (Fig. 4). In den Fig. 5 und 6'
ist das Blatt b weiter derart unter Blatt α geschoben,
dafs die fünf Lochungen über einander zu liegen kommen (vergl. Fig. 6). In Fig. 7
sind mehrere Doppelblätter α b, al b\ d1 b2 und
α3 έ3 im Schnitt neben einander dargestellt.
Durch die in einer Reihe liegenden Lochungen wird eine Schnur gezogen.
Die Doppelblätter werden aufser durch die Schnur und durch die Falze noch durch in
den Blättern angeordnete Zungen und Einschnitte mit einander verbunden. Zu diesem
Zwecke werden, nachdem die Doppelblätter in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung zusammengelegt
sind, die Zungen 6, 7, 8 und 9 der Blätter in einander geschoben. Die freibleibenden Zungen
10, 11, 12 und 13 werden beim Zusammenlegen
der Doppelblätter zur Guirlande mit den Zungen der auf sie zu liegen kommenden Doppelblätter verbunden (Fig. 7).
Kommen keine Doppelblätter, sondern Blätter, welche mehr als zwei Einzelblätter haben, zur
Verwendung, so wird das Verfahren entsprechend in gleicher Weise durchgeführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Herstellung von zusammenlegbaren Papierguirlanden, Kränzen u. s. w., dadurch gekennzeichnet, dafs Blätter, welche aus je zwei oder mehr durch einen gefalzten Mittelsteg (c) mit einander verbundenen Einzelblättern (a b) bestehen, und welche, ebenso wie der Steg, mit in der gemeinsamen Achse der Einzelblätter und des Mittelsteges liegenden Lochungen (1 bis 5), sowie für sich mit Zungen (6 bis 13) versehen sind, zunächst so auf einander gelegt werden, dafs die Lochungen zur Deckung kommen und dann die Zungen der Einzelblätter unter sich und mit den Zungen der Nachbarblätter verbunden werden, während gleichzeitig eine durch die in einer Achse liegenden Lochungen der an einander gefügten Blätter gezogene Schnur oder dergl. den erforderlichen Halt giebt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116263C true DE116263C (de) |
Family
ID=385625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116263D Active DE116263C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116263C (de) |
-
0
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