DE444000C

DE444000C - Schienenstossverbindung mit winkelfoermiger innerer Kopflasche

Info

Publication number: DE444000C
Application number: DED42988D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1927-10-18

Description

Schienenstoßverbindung mit winkelföriniger innerer Kopflasche. Gegenstand der Erfindung ist eine Schienenstoßverbindung mit winkelförmiger innerer Kopflasche, deren unterer Winkelschenkel in einem Haken der Unterlegplatte drehbar gelagert ist und mit Hakenansätzen die Schwellendecke untergreift. Hierdurch wird die Stoßverbindung fester als bei den bekannten Kopflaschenstößen in sic117und mit den Stoßschwellen verspannt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schienenstoßverbindung, und zwar die Abb. i die Seitenansicht von außen, die Abb. ?, von innen gesehen; die Abb. 3 ist eine Aufsicht und die Abb. 4 der Querschnitt nach A-A der Abb. i bis 3.
Der Schienenstoß liegt auf einer eise ' rnen Doppelschwelle a oder zwei Stoßschwellen mit Lochungen zur Aufnahme der Haken b der winkelfün-nigen inneren Kopflasche c und der äußeren Haken d der Unterlegplatte e.
Die Schwelle a hat außerdem noch eine Öff- nung für den Bolzenf der Unterlegplatte e. Diese liegt wie gewöhnlich auf den Schwellen und ist innen mit Haken g, außen mit einem Haken k ausgestattet. Zwischen den inneren Haken g ist eine Aussparung i vorgesehen, durch die der Hakenansatz b der Innenlasche c greift. Auf den Unterlegplatten e liegen in üb- licher Weise die Enden der Schienen k auf, die innen einen flachen bogenförmigen Ausschnitt zur Aufnahme des Kopfes m der Innenlasche c besitzen. Der untere Winkelschenkel n der Innenlasche endet in einer Rippe o. Der Fuß P der Außenksche q besitzt Aussparungen für die Auftiahme der Haken li der Unterlegplatte e. Wie die Schienenstoßverbindung wirkt, ist am besten ersichtlich, wenn man ihren Zusammenbau beschreibt. Es werden auf die Doppelschwelle a zunächst die beiden Hakenplatten e aufgelegt, indem der Haken d durch die entsprechende Öffnung der Schwellendecke geführt wird. Der Bolzen f greift dann in das entsprechende Loch der Schwelle ein. jetzt werden die Schienenenden so in die Unterlegplatte eingeführt, daß die der jeweiligen Wärine entsprechende Entfernung zwischen den Schienenenden bleibt. Dann wird die Außenlasche q angebracht und hierauf die Innenlasche c, indem man ihre beiden Haken b durch die entsprechenden Öffnungen der Unterlegplatten e und der Doppelschwelle a führt. Die Innenlasche c wird dann mit der Außenlasche q in üblicher Weise durch die Bolzen -r mit den Muttern s verschraubt. Durch Anziehen der Muttern s werden die Kopflasche n an die Schiene und die am Laschenfuß -n sitzenden Haken b unter die Schwellendecke gepreßt, -wodurch die Schienenstoßverbindung vollständig in sich und mit der Schwelle verspannt wird.
Sofern für den Oberbau an Stelle der eisernen Schwellen hölzerne verwendet werden, so werden sie zur Aufnahme der Haken und Ansätze mit entsprechend gelochten Eisenplatten versehen.

Claims

PATENTANSPRUCII. Schienenstoßverbindung mit winkelförmiger innerer Kopflasche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Winkelschenkel (n) in einein Haken (g) der Unterlegplatte (e) drehbar gelagert ist und mit Hakenansätzen (b) die Schwellendecke untergreift.