DE4437732A1 - Bilderzeugungsvorrichtung - Google Patents

Bilderzeugungsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvor­ richtung zum Erzeugen eines Bilds, das von einem Vorlagendo­ kument oder einem Bildsignal empfangen wird, auf einem Pa­ pierblatt, und insbesondere eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines mehrfarbigen, einfarbigen oder monochro­ men Bildes unter Verwendung verschiedenfarbiger Entwickler.
Um ein beabsichtigtes Bild mit der Bilderzeugungsvorrich­ tung, wie beispielsweise einem Kopierer, einem Drucker oder einem Faxgerät zu drucken, wird zunächst ein photoempfindli­ ches Material entsprechend der von einem Vorlagendokument oder einer vorbestimmten Bildquelle erhaltenen Bildinforma­ tion belichtet, wodurch ein Latentbild erzeugt wird. Darauf­ hin haftet ein Entwickler (z. B. ein Toner) auf dem Ab­ schnitt, wo das Latentbild erzeugt ist, um das Bild zu ent­ wickeln. Das entwickelte Bild wird auf ein Papierblatt über­ tragen und fixiert.
Um ein gefärbtes oder koloriertes Bild zu erzeugen, werden üblicherweise drei (oder vier) Entwickler für Gelb, Ma­ gentarot und Zyanblau (manchmal unter Einschluß von Schwarz) verwendet. In jeweiligen Entwicklungsvorrichtungen enthal­ tene verschiedenfarbige Entwickler werden aufeinanderfolgend ausgewählt in Haftung mit dem Abschnitt des Latentbilds des photoempfindlichen Materials gebracht und auf ein Papier­ blatt übertragen. Eine Farbbilderzeugungsvorrichtung mit ei­ ner Mehrzahl von Entwicklern, die jeweils die verschieden­ farbigen Entwickler enthalten, wird entsprechend der Anord­ nung der Entwicklungsvorrichtungen in eine Vorrichtung vom stationären und vom sich drehenden Typ unterteilt.
Bei dem stationären Typ ist eine Mehrzahl von Entwicklungs­ vorrichtungen in der Nähe einer photoleitfähigen Trommel derart angeordnet, daß eine ausgewählte Entwicklungsvorrich­ tung derart betrieben wird, daß ihr Entwickler auf die pho­ toleitfähige Trommel in ihrer eigenen Position aufgetragen wird (siehe US-PS 4 063 724).
Bei dem sich drehenden Typ sind die Entwicklungsvorrichtun­ gen in einem Rotor radial eingebaut, der benachbart zur pho­ toleitfähigen Trommel installiert ist. Der Rotor dreht sich derart, daß sich die ausgewählte Entwicklungsvorrichtung zu dem Entwicklungsbereich der photoleitfähigen Trommel bewegt (siehe US-PS 4 615 612).
Die Vorrichtung vom stationären Typ ist für eine Miniaturi­ sierung ungeeignet, weil eine photoleitfähige Trommel großen Durchmessers benötigt wird, um einen ausreichenden Raum oder Platz für eine Mehrzahl von Entwicklungsvorrichtungen si­ cherzustellen. Da außerdem die Abstände von einem Abschnitt, wo die Erzeugung des Latentbilds des photoleitfähigen Mate­ rials beginnt, das heißt, dem zu belichtenden Abschnitt zu einem Entwicklungsabschnitt der jeweiligen Entwicklungsvor­ richtungen unterschiedlich sind, ist das verbleibende Poten­ tial des Latentbilds an den jeweiligen Entwicklungsabschnit­ ten unterschiedlich. Die Dichte der jeweiligen entwickelten Farben ist deshalb nicht gleichmäßig, was zu einer schlech­ ten Bildqualität führt.
Da bei dem sich drehenden Typ zumindest eine Entwicklungs­ einheit sich von oben nach unten dreht, wenn sich der Rotor dreht, tritt der darin enthaltene Entwickler aus und ver­ schmutzt das Innere der Vorrichtung. Dies ist hinsichtlich der Wartung der Vorrichtung ungünstig. Außerdem wird ein ho­ hes Antriebsdrehmoment benötigt, um den Rotor anzutreiben. Wenn der Rotor sich dreht, werden deshalb eine deutliche Vi­ bration und ein lautes Geräusch erzeugt, die einen stabilen Antrieb verhindern. Dies führt zu einer schlechten Bildqua­ lität.
Das US-PS 5 014 095 beschreibt eine weitere Bilderzeugungs­ vorrichtung eines Typs, der sich von den vorstehend be­ schriebenen stationären und sich drehenden Typen unterschei­ det. Diese Bilderzeugungsvorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein Hubgehäuse 3, in dem vier Entwicklungsein­ heiten 2m, 2y, 2c und 2b im Stapel angeordnet sind. Das Ge­ häuse 3 wird derart abgesenkt und angehoben, daß eine Ent­ wicklungseinheit, die an einer Seite einer photoleitfähigen Trommel 1 ausgewählt wird, sich zu der Entwicklungsposition der photoleitfähigen Trommel 1 bewegt. Bei diesem Typ, bei dem die Entwicklungsvorrichtungen 2m, 2y, 2c und 2b abge­ senkt oder angehoben werden, wird die Ungleichmäßigkeit der Bilddichte entfernt, die durch den Potentialunterschied des Latentbildes zwischen jeweiligen Entwicklern verurscht ist, und die Verschmutzung aufgrund des Austritts von Entwickler wird verhindert. Dieser Typ ist jedoch ebenfalls hinsicht­ lich einer Miniaturisierung von Nachteil, weil eine ausrei­ chender Raum zum Bewegen des Gehäuses 3 benötigt wird, der die Entwicklungsvorrichtungen 2m, 2y, 2c und 2b aufnimmt. Au­ ßerdem ist eine hohe Antriebsdrehmomentkraft erforderlich, die ein Hindernis für einen stabilen Antrieb der Vorrichtung darstellt, und die Verbesserung der Bildqualität ist nicht so wirksam.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, die kom­ pakt ist, mit kleinem Drehmoment angetrieben werden kann und gewährleistet, daß aus der Mehrzahl von Entwicklungsvorrich­ tungen kein Entwickler austritt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. durch die Merkmale des Anspruchs 9. vorteilhafte Wei­ terbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange­ geben.
Zur Lösung der Aufgabe schafft die Erfindung demnach eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Papierblatt gemäß einer Bildinformation, mit einer Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten, die eine photoleitfähige Trom­ mel zum Erzeugen eines Latentbildes mittels Belichten und eine Entwicklungsvorrichtung zum Aufnehmen eines Entwicklers vorbestimmter Farbe und zum Entwickeln des Latentbilds ha­ ben, um entwickelte Bilder unterschiedlicher Farbe zu erzeu­ gen; einer Belichtungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, sich zur Position einer ausgewählten Bilderzeugungsein­ heit der Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten zu bewegen, und zum Belichten der photoleitfähigen Trommel entsprechend der Bildinformation; einer Übertragungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, sich zu der ausgewählten Bilderzeugungs­ einheit zu bewegen, und das auf der photoleitfähigen Trommel der ausgewählten Bilderzeugungseinheit entwickelte Bild auf das Papierblatt zu übertragen und eine Papierzu­ fuhr/Auswurfeinrichtung zum Zuführen des Papierblatts zur Übertragungseinrichtung und zum Auswerfen des Papierblatts aus dieser.
Mit anderen Worten ist die erfindungsgemäße Bilderzeugungs­ vorrichtung aufgrund einer Optimierung ihrer Anordnung und der Antriebsbetriebsart der Mehrzahl von Entwicklungseinhei­ ten kompakt, wobei aufgrund dieser Eigenschaften außerdem ein stabiler Betrieb gewährleistet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung mit beweglichen Entwicklungsein­ heiten;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Bilderzeu­ gungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines bestimmten Bei­ spiels einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der in Fig. 2 gezeigten Entwicklungsvorrichtung und Übertragungseinrich­ tung und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Aus­ führungsform der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorlie­ genden Erfindung.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet die Bezugsziffer 10 ein Vorlagendokument. Die Bezugsziffer 20 bezeichnet eine Abtasteinheit. Die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine Belich­ tungsvorrichtung. Die Bezugsziffern 40a bis 40d bezeichnen Bilderzeugungseinheiten. Die Bezugsziffer 50 bezeichnet eine Papierkassette. Die Bezugsziffer 60 bezeichnet eine Übertra­ gungstrommel.
Bei der Vorrichtung gibt die Abtasteinheit 20, bei der es sich um eine allgemeine optische Vorrichtung zum optischen Abtasten des Vorlagendokuments 10 handelt, ein elektrisches Bildsignal entsprechend der Bildinformation des abgetasteten Vorlagendokuments 10 aus und überträgt das Signal zur Ent­ wicklungsvorrichtung 30.
Die Entwicklungsvorrichtung 30 ist ein optisches Projek­ tionssystem zum Projizieren eines Laserstrahls entsprechend dem übertragenen elektrischen Bildsignal. Um ein Latentbild auszubilden, wird die Belichtungsvorrichtung 30 durch eine (später erläuterte) Antriebseinrichtung abgesenkt und ange­ hoben, wodurch sie sich zu entsprechenden Positionen Ha bis Hd der photoleitfähigen Trommel 41 einer ausgewählten einer Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten 40a bis 40d bewegt.
Jede Bilderzeugungseinheit 40a bis 40d umfaßt eine photo­ leitfähige Trommel 41, eine Aufladungswalze 42 zum Aufladen der photoleitfähigen Trommel 41, eine Entwicklungsvorrich­ tung 43, die einen Entwickler 44 enthält und eine Entwick­ lungswalze 45 zum Entwickeln von Toner 44 auf der photoleit­ fähigen Trommel 41 hat, und eine Reinigungseinrichtung 46 zum Entfernen des verbliebenen Toners, der auf der photo­ leitfähigen Trommel 41 haftet. Die vier Bilderzeugungsein­ heiten 40a bis 40d sind derart im Stapel angeordnet, daß ein entwickeltes Bild aus vier Farben erzeugt wird, z. B. Schwarz, Gelb, Magentarot und Zyanblau, aufeinanderfolgend von oben. Die Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 41 wird anfänglich durch die Aufladewalze 42 gleichmäßig aufge­ laden. Ein elektrostatisches Latentbild, das durch das menschliche Auge nicht wahrgenommen werden kann, wird auf dem Oberflächenabschnitt der photoleitfähigen Trommel dort erzeugt, wo das elektrische Potential durch Belichtung durch die Belichtungsvorrichtung 30 vermindert wird. Die Entwick­ lungsvorrichtung 43 dreht die Entwicklungswalze 45 derart, daß im Innern enthaltener Toner 44 auf dem elektrostatischen Latentbild adsorbiert wird, das auf der photoleitfähigen Trommel 41 erzeugt ist, und derart, daß das elektrostatische Latentbild entwickelt wird, um dadurch ein sichtbares Bild zu erzeugen.
Die Papierkassette 50 enthält Papierblätter 51 und führt ein Papierblatt zu einem Zeitpunkt über eine Zuführwalze 52 der­ art zu, daß das Papierblatt um eine sich drehende Übertra­ gungstrommel 60 gewickelt wird. Das zuzuführende Papierblatt 51 wird durch eine Papieraufladeeinrichtung 53 aufgeladen, und die Übertragungstrommel 60 wird gleichzeitig durch eine Trommelaufladeeinrichtung 61 derart aufgeladen, daß das Pa­ pierblatt auf dem Umfang der Übertragungstrommel 60 adsor­ biert wird. Eine Entladeeinrichtung 62, eine Trenneinrich­ tung 54 und eine Fixierwalze 55 sind als Ausgabeeinrichtung aufgebaut, in der das ein Bild tragende Papierblatt 51 von der Übertragungstrommel 60 getrennt und aus der Vorrichtung nach außen aufgeworfen wird, nachdem das Bild auf das Pa­ pierblatt fixiert ist. Die Entladeeinrichtung 52 entfernt dabei die verbliebenen Ladungen auf dem Papierblatt 51 der­ art, daß es von der Übertragungstrommel 60 abgetrennt wird. Ein Abstreifer 54 streicht über das entladene Papierblatt 51 von der Übertragungstrommel 60 und führt es zu der Fixier­ walze 55.
Die Übertragungstrommel 60 umfaßt eine Übertragungsauflade­ einrichtung 63 zusätzlich zu der Trommelaufladeeinrichtung 61 und der Entladeeinrichtung 62. Die Übertragungstrommel 60 wird durch die Antriebseinrichtung derart abgesenkt und an­ gehoben, daß sie auf die Höhe der photoleitfähigen Trommel 41 gebracht wird, die in einer Bilderzeugungseinrichtung enthalten ist, die zur Übertragung ausgewählt ist. Die Auf­ ladeeinrichtungen 61 und 63 und die Entladeeinrichtung 62 werden zusammen mit der Übertragungstrommel 60 abgesenkt und angehoben. Während der Papierzufuhr, der Papierentladung und -übertragung dreht sich die Übertragungstrommel 60, während sich die Aufladeeinrichtungen 61 und 63 und die Entladeein­ richtung 62 nicht drehen.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Antriebseinrichtung zum ge­ meinsamen Absenken oder Anheben der Belichtungsvorrichtung 30 und der Übertragungstrommel 60 zum Zweck der Belichtung und Übertragung.
Die Übertragungstrommel 60 und die Belichtungsvorrichtung 30 werden durch Tragelemente 71 und 71′ jeweils getragen, die an deren Seite angeordnet sind. Die Tragelemente 71 und 71′ sind durch Führungsstangenelemente 73 und 73′ jeweils derart getragen, daß sie vertikal beweglich sind. Außerdem haben die Tragelemente 71 und 71′ Verbindungsabschnitte 71a und 71a′, an denen ein Rollkettendraht 76 befestigt ist, der entlang einer Mehrzahl von Führungsrollen 74 geführt und durch einen Motor 75 im Umlaufangetrieben wird, um eine der Führungsrollen anzutreiben, und Löcher 72 und 72′, die aus­ gebildet sind, um es dem Drahtelement 76 zu erlauben, lose durch sie hindurchzutreten. Wenn der Motor 75 angetrieben wird, wird der Rollkettendraht 76 in einer Richtung derart im Umlauf angetrieben, daß die Belichtungsvorrichtung 30 und die Übertragungstrommel 60 zusammen abgesenkt oder angehoben werden. In der Zeichnung bezeichnet die Bezugsziffer 77 ei­ nen Träger, an dem die Führungsrollen 74 getragen sind.
Bei der in Fig. 2 gezeigten bevorzugten Bilderzeugungsvor­ richtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Belich­ tungsvorrichtung 30 und die Übertragungstrommel 60 anfäng­ lich an der obersten Position Ha angeordnet, wobei ein schwarzer Toner als Entwickler 44 in der obersten Entwick­ lungsvorrichtung 43 der Bilderzeugungseinrichtung 40a aufge­ nommen ist, und wobei gelbe, magentarote und zyanblaue Toner in den anderen Entwicklungsvorrichtungen aufgenommen sind. Wenn ein schwarzes Bild in dem Zustand erzeugt wird, in dem die Belichtungsvorrichtung 30 und die Übertragungstrommel 60 in der anfänglichen Position verbleiben, werden die Papier­ zufuhr, die Belichtung, die Entwicklung, die Übertragung und der Papierauswurf aufeinanderfolgend durchgeführt.
Wenn ein Bild unterschiedlicher Farbe gedruckt wird, wird zunächst ein Papierblatt 51 aus der Papierkassette 50 zur Übertragungstrommel 60 zugeführt, und die Belichtungsvor­ richtung 30 und die Übertragungstrommel 60 werden in Über­ einstimmung mit einer vorbestimmten Abfolge zu einer ausge­ wählten Position bewegt. In der ausgewählten Position werden die Belichtung, die Entwicklung und die Übertragung für den Druck aufeinanderfolgend durchgeführt. In einer anderen Po­ sition wird das Drucken für ein Bild einer beabsichtigten Farbe wiederholt. Wenn das Drucken beendet ist, bewegen sich die Belichtungsvorrichtung 30 und die Übertragungstrommel 60 letztendlich zur obersten Position Ha, und das Papierblatt wird ausgeworfen.
Bei der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Er­ findung können einfarbige oder gemischte Farben, wie bei­ spielsweise Rot gemischt mit Gelb und Magentarot, Grün ge­ mischt mit Gelb und Zyanblau und Blau gemischt mit Ma­ gentarot und Zyanblau ebenso gedruckt werden wie Schwarz und natürliche Farben.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Bilderzeu­ gungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zu­ sätzlich ein Gehäuse 80 umfaßt, das zusammen mit der Über­ tragungstrommel 60, dem Abstreifer 54 und der Fixierwalze 55, die in ihm untergebracht sind, abgesenkt und angehoben wird. Diese Ausführungsform ist ähnlich zu derjenigen der ersten Ausführungsform, insofern als das Gehäuse 80 sich zum Zweck der Papierzufuhr zur obersten Position Ha bewegt. Da das Gehäuse 80 jedoch Papierblätter an jeder beliebigen Po­ sition auswerfen kann, besteht kein Bedarf, das Gehäuse für den Papierauswurf zur obersten Position Ha zu bewegen. Nach dem Drucken wird der Papierauswurf direkt in der aktuellen Position durchgeführt, wodurch das das Bild tragende Papier­ blatt dem Benutzer schneller zugeführt wird.
Wie vorstehend beschrieben, ist die Bilderzeugungsvorrich­ tung gemäß der vorliegenden Erfindung kompakt, weil sie der­ art aufgebaut ist, daß die vier großen Entwicklungsvorrich­ tungen stationär sind, während die Belichtungsvorrichtung und die Übertragungsvorrichtung, die relativ klein sind, be­ wegt werden. Das Gewicht der Belichtungsvorrichtung und der Übertragungsvorrichtung erlaubt einen relativ stabilen An­ trieb, was dazu führt, daß eine gute Bildqualität erzeugt wird. Da die vier Bilderzeugungseinheiten außerdem stationär sind, besteht kein Problem hinsichtlich eines Entwicklerver­ lusts oder einer Entwicklerleckage. Außerdem können die je­ weiligen Bilderzeugungseinheiten individuell ersetzt werden, wodurch die Wartung der Vorrichtung, wie beispielsweise das Nachfüllen von Entwickler erleichtert wird.

Claims (10)

1. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Papierblatt gemäß einer Bildinformation, mit:
einer Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten, die eine pho­ toleitfähige Trommel zum Erzeugen eines Latentbildes mit­ tels Belichten und eine Entwicklungsvorrichtung zum Auf­ nehmen eines Entwicklers vorbestimmter Farbe und zum Ent­ wickeln des Latentbilds haben, um entwickelte Bilder un­ terschiedlicher Farbe zu erzeugen;
einer Belichtungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, sich zur Position einer ausgewählten Bilderzeugungsein­ heit der Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten zu bewegen, und zum Belichten der photoleitfähigen Trommel entspre­ chend der Bildinformation;
einer Übertragungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, sich zu der ausgewählten Bilderzeugungseinheit zu bewe­ gen, und das auf der photoleitfähigen Trommel der ausge­ wählten Bilderzeugungseinheit entwickelte Bild auf das Papierblatt zu übertragen und
eine Papierzufuhr/Auswurfeinrichtung zum Zuführen des Pa­ pierblatts zur Übertragungseinrichtung und zum Auswerfen des Papierblatts aus dieser.
2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie außerdem eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Belichtungsvorrichtung und der Übertra­ gungseinrichtung derart umfaßt, daß die Belichtungsvor­ richtung und die Übertragungseinrichtung sich zusammen bewegen.
3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung umfaßt:
Tragelemente zum jeweiligen Tragen der Belichtungsvor­ richtung und der Übertragungseinrichtung;
Führungsstangenelemente zum Führen der Tragelemente der­ art, daß die Tragelemente jeweils abgesenkt oder angeho­ ben werden;
eine Mehrzahl von Führungsrollen;
einen Rollkettendraht, der entlang der Mehrzahl von Füh­ rungsrollen geführt und mit den Tragelementen verbunden ist; und
einen Motor zum Antreiben von zumindest einer der Mehr­ zahl von Führungsrollen.
4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mehrzahl von Bilderzeugungseinhei­ ten jeweils integral ausgebildet sind, indem sie außerdem eine Aufladungswalze zum Aufladen der photoleitfähigen Trommel und eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen von Entwickler auf der photoleitfähigen Trommel umfassen.
5. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie außerdem eine Abtastvorrichtung zum Abtasten eines Bilds eines Vorlagendokuments und zum Übertragen eines elektrischen Signals entsprechend dem abgetasteten Bild zu der Belichtungsvorrichtung umfaßt.
6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung umfaßt:
eine Übertragungstrommel, die benachbart zur photoleitfä­ higen Trommel angetrieben ist, um sich zu drehen, während sie das Papierblatt um sie herum aufwickelt, das aus der Papierzufuhreinrichtung zugeführt ist;
eine Trommelaufladeeinrichtung zum Aufladen der Übertra­ gungstrommel derart, daß das zugeführte Papierblatt auf dieser haftet;
eine Entladeeinrichtung zum Entfernen der Ladungen der Übertragungstrommel und
eine Übertragungsaufladeeinrichtung zum Übertragen des Bilds, das auf der photoleitfähigen Trommel entwickelt ist, auf das Papierblatt, das auf der Übertragungstrommel haftet.
7. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zufuhr/Auswurfausrichtung umfaßt:
eine Papierkassette zum Aufnehmen von Papierblättern;
eine Zufuhrwalze zum Herausziehen eines Papierblatts aus der Papierkassette und zum Zuführen des Papierblatts zu der Übertragungseinrichtung;
eine Papieraufladeeinrichtung zum Aufladen des Papier­ blatts, das durch die Zufuhrwalze zugeführt ist;
eine Abtrenneinrichtung zum Streichen über das Papier­ blatt von der Übertragungseinrichtung und
eine Fixierwalze zum Fixieren des Bildes, das auf das Pa­ pierblatt übertragen ist, während das Papierblatt ausge­ worfen wird, das durch den Abstreifer abgestreift ist.
8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abtrenneinrichtung und die Fixier­ walze der Papierzufuhr/Auswurfeinrichtung so aufgebaut sind, daß sie sich zusammen mit der Übertragungseinrich­ tung bewegen.
9. Bilderzeugungsvorrichtung zum Erzeugen eines Bilds auf einem Papierblatt entsprechend einer Bildinformation mit:
einer Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten, die eine pho­ toleitfähige Trommel zum Erzeugen eines Latentbildes mit­ tels Belichten und eine Entwicklungsvorrichtung zum Auf­ nehmen eines Entwicklers vorbestimmter Farbe und zum Ent­ wickeln des Latentbilds haben, um entwickelte Bilder un­ terschiedlicher Farbe zu erzeugen;
einer Belichtungsvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, sich zur Position einer ausgewählten Bilderzeugungsein­ heit der Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten zu bewegen, und zum Belichten der photoleitfähigen Trommel entspre­ chend der Bildinformation;
einer Übertragungseinrichtung, die dazu eingerichtet ist, sich zu der ausgewählten Bilderzeugungseinheit zu bewe­ gen, und das auf der photoleitfähigen Trommel der ausge­ wählten Bilderzeugungseinheit entwickelte Bild auf das Papierblatt zu übertragen;
einer Papierzufuhreinrichtung zum Zuführen des Papier­ blatts zu der Übertragungseinrichtung und
einer Papierauswurfeinrichtung zum Auswerfen des Papier­ blatts von der Übertragungstrommel in einer vorbestimmten Position, in die die Übertragungseinrichtung bewegt ist.
10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie außerdem ein Gehäuse zum Aufnehmen der Übertragungseinrichtung und der Papierauswurfein­ richtung umfaßt, um diese zusammen zu bewegen.
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