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GEBIET DER ERFINDUNG UND
STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Entwickelkartusche zum Entwickeln
eines auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element
erzeugten latenten Bildes nach der Übertragung dieses Bildes in
einem elektrophotographischen Bilderzeugungsprozeß auf ein
Aufzeichnungsmedium und ein mit einer solchen Entwickelkartusche
bestücktes elektrophotographisches
Bilderzeugungsgerät.
Das elektrophotographische Bilderzeugungsgerät ist ein Gerät, welches
nach einem elektrophotographischen Bilderzeugungsprozeß Bilder
auf einem Aufzeichnungsmedium erzeugt. Zu dieser Geräteart zählen elektrophotographische
Kopierer, elektrophotographische Drucker (z. B. LED-Drucker, Laserstrahldrucker),
elektrophotographische Faxgeräte,
elektrophotographische Textautomaten und ähnliche Geräte.
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Die
Entwickelkartusche ist eine Kartusche, zu welcher ein Entwickelelement
zum Entwickeln eines auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Element erzeugten latenten Bildes mit Toner und ein Toneraufnahmeabschnitt
als eine Einheit gehören
und welche abnehmbar an der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen
Bilderzeugungsgerätes
montierbar ist.
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Im
Dokument EP-A-758105 ist eine Entwickelkartusche beschrieben, welche
ein auf einer Welle angeordnetes, die Antriebskraft aufnehmendes lichtempfindliches
Element, eine Entwickelwalze mit konzentrisch an dieser angeordnetem
Zahnrad und einen Entwickelspannungskontakt aufweist.
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Ein
herkömmliches
Gerät zur
Erzeugung eines mehrfarbigen Bildes nach einem elektrophotographischen
Prozeß weist
einen Rotationsselektionsmechanismus (Dreh- oder Revolvermechanismus) auf,
welcher mit mehreren unterschiedliche Farbentwickler (Toner) enthaltende
Entwickelkartuschen bestückt
ist. Die den entsprechenden Farbentwickler enthaltende Entwickelkartusche
wird der lichtempfindlichen Trommel gegenüber in Stellung gebracht, um
das erzeugte Bild mit dem in dieser enthaltenen Entwickler zu entwickeln,
wonach die Übertragung des
entwickelten Bildes auf ein Aufzeichnungsmaterial erfolgt. Durch
das Entwickeln und Übertragen
jeder Farbe wird ein mehrfarbiges Bild erzeugt. Bei diesem vorgeschlagenen
Verfahren und Verwendung eines solchen Bilderzeugungsgerätes kann
die Entwickelkartusche eine Einheit sein und als solche vom Nutzer
abnehmbar an der Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes befestigt
werden. Diese Verfahrensweise erleichtert die Wartung der Gerätehauptbaugruppe.
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Die
Entwickelkartusche wird in Achsrichtung der Entwickelwalze an einer
bestimmten Stelle in die Gerätehauptbaugruppe
eingesetzt und aus dieser entfernt, so daß für diesen Zweck in der Hauptbaugruppe
nur eine minimale Öffnung
erforderlich ist.
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Bei
einer solchen Konstruktion muß die
Entwickelkartusche der lichtempfindlichen Trommel gegenüberliegend
angetrieben werden. Deshalb ist in der Gerätehauptbaugruppe ein stationäres Antriebszahnrad
angeordnet, welches die Antriebskraft auf das Antriebskraftaufnahmeelement
der zur lichtempfindlichen Trommel ausgerichteten Entwickelkartusche überträgt.
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Eine
solche Entwickelkartusche weist einen Rahmenabschnitt zur Montage
des Entwickelelements in Form einer Entwickel- oder Auftragwalze und einen mit dem
Entwickelrahmen verbunden Rahmenabschnitt zur Aufnahme von Toner
auf (Kartuschenrahmen) und kann dadurch klein ausgeführt werden.
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Die
Entwickelkartusche ist mit einem Abdeckelement versehen, welches
die Entwickelwalze bei ausgebauter Kartusche abdeckt und bei eingesetzter
Kartusche teilweise frei legt (Belichtungsabschnitt). Ein flexibles
Dichtelement bewirkt dichtes Schließen des Kartuschenrahmens mit
dem Abdeckelement.
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Eine
solche Entwickelkartusche ist auch mit einem Element zum Erfassen
der in dieser verbliebenen Tonerrestmenge bestückt.
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Zur Übertragung
der Entwickelspannung auf die Entwickelwalze der am Drehmechanismus
befestigten Entwickelkartusche ist am Drehmechanismus und an der
Entwickelkartusche ein Kontakt angeordnet, welche sich berühren.
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Solche
Entwickelkartuschen haben unabhängig
von der Farbe des verwendeten Toners den gleichen Aufbau und sind
zum korrekten Befestigen am Drehmechanismus mit einer entsprechenden Farbmarkierung
versehen.
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Um
vor Nutzungsbeginn der Entwickelkartusche das Entwickelelement mit
Toner aus dem Toneraufnahmeabschnitt zu versorgen, wird vom Nutzer das
zwischen beiden angebrachte dicht schließende Trennelement entfernt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demzufolge
ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung
einer Entwickelkartusche und eines elek trophotographischen Bilderzeugungsgerätes, an
welchem die Entwickelkartusche abnehmbar befestigt werden kann und welches
bei eingesetzter Entwickelkartusche die elektrische Verbindung zwischen
dieser und der Gerätehauptbaugruppe
gewährleistet.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Entwickelkartusche und eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes, wobei
eine abnehmbar an der Gerätehauptbaugruppe
montierte Entwickelkartusche von dieser zuverlässig mit der Entwickelspannung
gespeist werden kann.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
einer Entwickelkartusche und eines mit einer solchen Kartusche zu
betreibenden elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes, wobei
die Entwickelkartusche und die Gerätehauptbaugruppe mit einem
Kontakt versehen sind, welche sich bei eingesetzter Prozeßkartusche
berühren
und eine sichere Übertragung
der Entwickelspannung von der Hauptbaugruppe auf die Entwickelkartusche
gewährleisten.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät bereitgestellt,
an welches die Entwickelkartusche abnehmbar montiert werden kann,
wobei der Entwickelspannungskontakt von außen auf den mit dem Entwickelspannungskontakt
versehenen Kartuschenrahmen gesehen entgegen Uhrzeigerrichtung in
einem Bereich von 140° bis
175° zu
einer den Drehpunkt der Entwickelwalze und den des Antriebskraftaufnahmeelements
miteinander verbindende Linie liegt.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher zu erkennen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt die Längsschnittansicht
des elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes.
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2 zeigt die Querschnittansicht
einer Dreheinheit.
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3 zeigt die Querschnittansicht
einer Dreheinheit.
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4 zeigt die Längsschnittansicht
einer Farbentwickelkartusche.
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5 zeigt die Längsschnittansicht
einer Schwarzentwickelkartusche.
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6 zeigt in perspektivischer
Darstellung die Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der
Freigabestellung.
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7 zeigt in perspektivischer
Darstellung die Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der
Abdeckstellung.
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8 zeigt perspektivisch in
Explosivdarstellung die Entwickelkartusche und das demontierte Abdeckelement.
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9 zeigt die antriebsfreie
Seite der Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der Abdeckstellung.
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10 zeigt die Antriebsseite
der Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der Abdeckstellung.
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11 zeigt die antriebsfreie
Seite der Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der Freigabestellung.
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12 zeigt die Antriebsseite
der Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der Freigabestellung.
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13 zeigt in perspektivischer
Darstellung die antriebsfreie Seite der Entwickelkartusche mit dem
Abschnitt zum Befestigen an einer Dreheinheit.
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14 zeigt in perspektivischer
Darstellung die Antriebsseite der Entwickelkartusche mit dem Abschnitt
zur Befestigung an einer Dreheinheit.
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15 zeigt die Befestigung
einer Entwickelkartusche an einer Dreheinheit.
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16 zeigt die Befestigung
einer Entwickelkartusche an einer Dreheinheit.
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17 zeigt die Befestigung
einer Entwickelkartusche an einer Dreheinheit.
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18 zeigt die Befestigung
einer Entwickelkartusche an einer Dreheinheit.
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19 zeigt die Befestigung
einer Entwickelkartusche an einer Dreheinheit.
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20 zeigt die Beziehung
zwischen dem Führungselement
der Entwickelkartusche und einem Positionierelement.
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21 zeigt die Draufsicht
der Antriebsvorrichtung für
die Entwickelkartusche.
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22 zeigt die Seitenansicht
dieser Antriebsvorrichtung.
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23 zeigt die Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
des Antriebselements einer Entwickelkartusche.
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24 zeigt die Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform
des Antriebselements einer Entwickelkartusche.
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25 zeigt in perspektivischer
Darstellung ein Abdeckelement.
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26 zeigt die Draufsicht
einer Dreheinheit mit daran befestigter Entwickelkartusche.
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27 zeigt in perspektivischer
Darstellung einen Entwickelelementstützrahmen.
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28 zeigt die Seitenansicht
dieses Entwickelelementrahmens.
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29 zeigt in perspektivischer
Darstellung ein Ende des Entwickelelementstützrahmens.
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30(a) zeigt in perspektivischer
Darstellung einen Tonerrahmen und 30(b) die
Querschnittansicht dieses Rahmens.
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31 zeigt die Horizontalschnittansicht
des Tonerrahmens.
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32 zeigt in perspektivischer
Darstellung die antriebsfreie Seite der Entwickelkartusche von unten
gesehen.
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33 zeigt eine Stirnseite
der Entwickelkartusche.
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34 zeigt in perspektivischer
Darstellung den Kupplungsabschnitt einer Entwickelkartusche.
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35 zeigt in perspektivischer
Darstellung den Deckel für
die antriebsfreie Stirnseite der Entwickelkartusche.
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36 zeigt in perspektivischer
Darstellung eine Resttonererfassungsvorrichtung.
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37 zeigt teilweise vergrößert die
in 36 dargestellte
Resttonererfassungsvorrichtung.
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38 zeigt die Längsschnittansicht
der Entwickelkartusche mit dem Abdeckelement in der Abdeckstellung.
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39 zeigt den antriebsseitigen
Deckel.
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40 zeigt die Vorderseite
der Entwickelkartusche bei abgenommenem Abdeckelement.
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41 zeigt in perspektivischer
Darstellung die Innenseite des antriebsseitigen Deckels.
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42 zeigt dei Schnittansicht
B-B des in 41 dargestellten
antriebsseitigen Deckels.
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Die 43(a), (b), (c) und (d) zeigen
schematisch die Draufsicht einer Anordnung zur Erkennung der Entwickelkartuschen.
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44 zeigt die Seitenansicht
der Antriebseinheit der Entwickelkartusche.
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45 zeigt in perspektivischer
Darstellung einen Kartuschenrahmen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
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Nachfolgend
wird die bevorzugte Ausführungsform
der Entwickelvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und ein für
die Entwickelkartusche kompatibles elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät (nachfolgend
Bilderzeugungsgerät genannt)
beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung bedeutet "Längsrichtung" die zur Transportrichtung
des Aufzeichnungsmediums annähernd
im rechten Winkel und die zur Fläche
des transportierten Aufzeichnungsmediums annähernd parallel verlaufende
Richtung.
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Ausführungsform 1
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 1–9 die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1–3 zeigen schematisch den
Aufbau eines Bilderzeugungsgerätes,
die 4 und 5 Schnittansichten einer
Entwickelkartusche, die 6 und 7 die Entwickelkartusche
in perspektivischer Darstellung und die 8–14 schematisch den Aufbau
der Entwickelkartusche. Anzumerken ist, daß die in den 2, 3 und 15–19 angedeuteten
gestrichelten Linien imaginäre
Linien sind.
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Zuerst
wird der Gesamtaufbau des Bilderzeugungsgerätes und anschließend der
Aufbau der Entwickelkartusche gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Bilderzeugungsgerät
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Zur
Beschreibung des Gesamtaufbaus wird die in 1 dargestellte Schnittansicht eines Laserstrahlfarbdruckers,
d. h. eines typischen Bilderzeugungsgerätes herangezogen. Die Oberfläche des
in diesem Gerät
angeordneten elektrophotographischen , lichtempfindlichen Elements 1 in
Form einer Trommel (nachfolgend lichtempfindliche Trommel genannt)
wird von einer Ladeeinheit 2 gleichmäßig geladen. Nach dem Laden
der lichtempfindlichen Trommel 1 wird von einer Belichtungseinheit 3 ein
mit Bilddaten modulierter Laserstrahl auf deren Oberfläche projiziert
und dadurch ein latentes Bild auf dieser erzeugt. Das latente Bild
wird von einer der vier Entwickelkartuschen Dm, Dc, Dy und Db, welche
nachfolgend nur mit D gekennzeichnet werden, entwickelt. Das auf
der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugte und entwickelte
Bild wird sequentiell überlagert
auf eine Zwischenübertragungseinheit 4 in
Form eines Bandes übertragen.
Dadurch wird auf der Zwischenübertragungseinheit 4 ein
Vollfarbenbild erzeugt. Danach wird von einer Übertragungseinheit 6 das
Vollfarbenbild auf ein von einer Vorschub- oder Transporteinheit 5 zugeführtes Aufzeichnungsmedium
P (z. B. ein Blatt Aufzeichnungspapier, ein OHP-Blatt usw.) übertragen.
Das Aufzeichnungsmedium P mit dem darauf übertragenen Bild wird zu einer
Fixiereinheit 7 transportiert, welche das Vollfarbenbild
kontinuierlich fixiert. Danach wird von einer im oberen Teil des
Bilderzeugungsgerätes
angeordneten Sektion 8 das Aufzeichnungsmedium P ausgeworfen.
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Nachfolgend
wird der Aufbau jeder Einheit des Bilderzeugungsgerätes detailliert
beschrieben.
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Die
lichtempfindliche Trommel 1 ist integraler Bestandteil
einer Prozeßkartusche
U, wird von einem behälterförmigen Rahmen 9a einer
Reinigungseinheit 9 gestützt, welche dazu dient, den
nach dem Übertragen
des entwickelten Bildes auf die Zwischenübertragungseinheit 4 auf
der lichtempfindlichen Trommel 1 verbliebenen Entwickler
(nachfolgend „Toner" ge nannt) zu entfernen.
Die Prozeßkartusche
U wird vom Nutzer selbst in die Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgerätes austauschbar eingesetzt.
Nach Ablauf der Lebensdauer der Prozeßkartusche U wird diese gegen
eine andere ausgetauscht.
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Die
lichtempfindliche Trommel 1 ist ein mit einem organischen,
lichtempfindlichen Material beschichteter Aluminiumzylinder mit
einem Durchmesser von etwa 50 mm und im genannten behälterförmigen Rahmen 9a der
Reinigungseinheit 9 drehbar gelagert. Die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 wird von einer Reinigungslamelle 9b zum
Entfernen von Resttoner und von der Ladeeinheit 2 berührt. Mit
anderen Worten, bei dieser Ausführungsform
sind die lichtempfindliche Trommel 1, die Reinigungseinheit
und die Ladeeinheit 2 integrale Bestandteile einer Kartusche,
d. h, der Prozeßkartusche U,
welche austauschbar in die Gerätehauptbaugruppe 30 eingesetzt
werden kann.
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Wie 1 zeigt, wird die lichtempfindliche Trommel 1 synchron
zur Bilderzeugung von einem Motor 24M (24) entgegen Uhrzeigerrichtung in Drehung
gesetzt.
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Die
bei dieser Ausführungsform
verwendete Ladeeinheit 2 ist eine sogenannte Berührungsladeeinheit.
Durch Speisen einer als Ladeelement dienenden, von der lichtempfindlichen
Trommel 1 durch Berührung
in Drehung gesetzten elektrisch leitenden Ladewalze mit einer Spannung
wird die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 gleichmäßig geladen.
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Von
der Belichtungseinheit 3 wird die geladene Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 1 belichtet. Genauer ausgedrückt, durch
Senden von Bildsignalen an eine nicht dargestellte Laserdiode projiziert
diese ein mit den Bildsignalen moduliertes Bilderzeugungslicht auf
einen von einem Scanner motor 3b mit hoher Geschwindigkeit
in Drehung gesetzten Polygonspiegel 3a. Das vom Polygonspiegel 3a reflektierte
Licht wird durch eine Bilderzeugungslinse 3c auf einen
Ablenkspiegel 3d projiziert und von diesem auf die mit
einer vorbestimmten konstanten Drehzahl rotierende lichtempfindliche
Trommel 1 gerichtet, um deren Oberfläche selektiv zu belichten. Dabei
wird auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 1 ein elektrostatisches,
latentes Bild erzeugt.
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Das
latente Bild wird von der Entwickelkartusche D (Entwickeleinheit)
zu einem Tonerbild der entsprechenden Farbe entwickelt. Der Aufbau
der Entwickelkartusche D wird später
detailliert beschrieben.
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Das
von der Entwickelkartusche D erzeugte Tonerbild wird auf die Zwischenübertragungseinheit 4 übertragen.
Die Zwischenübertragungseinheit 4 als zweites
Bildträgerelement
ist eine Einheit, welche die auf diese übertragenen Tonerbilder (erste Übertragung)
alle gleichzeitig auf das Aufzeichnungsmedium P überträgt (zweite Übertragung). Die Zwischenübertragungseinheit 4 weist
ein in Pfeilrichtung R4 umlaufendes Übertragungsband 4a auf.
Das Übertragungsband 4a hat
bei dieser Ausführungsform
eine Länge
von etwa 440 mm und wird von einer Antriebswalze 4b, einer
zweiten Übertragungswalze 4c und einer
Schleppwalze 4d gestützt.
Die Zwischenübertragungseinheit 4 weist
außerdem
eine Anpreßwalze 4j auf,
welche in zwei Stellungen gebracht werden kann, in eine Stellung
zum Anpressen des Übertragungsbandes 4a gegen
die lichtempfindliche Trommel 1 und eine Stellung, welche
ein leichtes Abheben des Übertragungsbandes 4a von
der lichtempfindlichen Trommel 1 ermöglicht. Das Übertragungsband 4a wird
von der Antriebswalze 4b in Pfeilrichtung R4 angetrieben.
Die Übertragungseinheit 4 weist
außerdem
ein Reinigungselement 4e auf, welches an einer bestimmten
Stelle au ßerhalb
der vom Übertragungsband 4a gebildeten
Schleife angeordnet ist. Das Reinigungselement 4e kann
mit der Außenfläche des Übertragungsbandes 4a in
Berührung
gebracht oder von dieser abgehoben werden. Das Reinigungselement 4e entfernt
den nach dem gleichzeitigen Übertragen
aller Tonerbilder auf das Aufzeichnungsmedium P (zweite Übertragung)
auf dem Übertragungsband 4a verbliebenen
Tonerabfall von diesem. Das Reinigungselement 4e weist
eine Ladewalze 4f auf, welche mit dem Übertragungsband 4a in
Berührung gebracht
wird, um den auf diesem verbliebenen Toner mit einer Polarität entgegensetzt
der bei der Bildübertragung
auf das Aufzeichnungsmedium P verwendeten Polarität zu laden.
Der entgegengesetzt geladene Toner bleibt elektrostatisch an der
lichtempfindlichen Trommel 1 haften und wird von einer Reinigungseinheit
von dieser abgekratzt. Die Reinigungseinheit 9 wird später detailliert
beschrieben. Das Reinigen des Übertragungsbandes 4a ist
nicht auf das erwähnte
elektrostatische Verfahren beschränkt, denn zum Reinigen kann
auch eine Lamelle oder eine Fellbürste verwendet oder eine Kombination
aus einem elektrostatischen und einem mechanischen Verfahren oder
ein anderes Verfahren angewendet werden.
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Der
nach der Tonerbildübertragung
auf die Übertragungseinheit 4 an
der lichtempfindlichen Trommel 1 noch haftende Toner wird
durch die gegen diese gedrückte
Reinigungslamelle 9b der Reinigungseinheit 9 abgekratzt,
fällt in
einen Tonerbehälter 9c und
wird in diesem gesammelt. Der Tonerbehälter 9c ist ein Teil
des Rahmens 9a der Reinigungseinheit 9 und hat
ein Fassungsvermögen,
welches bis zum Erreichen der Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 1 nicht vollständig
genutzt wird. Das heißt,
mit dem Austauschen der Prozeßkartusche
bei Erreichen der Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommel 1 wird
auch der gesamte im Tonerbehälter 9c gesammelte
Tonerabfall beseitigt.
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Die
bei dieser Ausführungsform
verwendete Übertragungseinheit 6 zum überlagernden Übertragen
der von der Übertragungseinheit 4 übertragenen Tonerbilder
auf das Aufzeichnungsmedium P ist eine als Bildträgerelement
dienende Übertragungswalze. Die Übertragungswalze 6 weist
eine Metallwelle und eine auf diese aufgetragene Schicht aus elastischem Schaumstoff
mit einem mittleren elektrischen Widerstand auf. Wie 1 zeigt, kann diese Walze
in vertikaler Richtung bewegt werden.
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Während des
mehrfachen Drehens der Zwischenübertragungseinheit 4 zum Übertragen
von vier Tonerbildern auf diese befindet die Übertragungswalze 6 sich
in der unteren Stellung, so daß diese
die Zwischenübertragungseinheit 4 nicht
berührt
und ein Verschmieren der Tonerbilder verhindert wird.
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Nach
dem überlagernden Übertragen
der Tonerbilder, d. h. dem Übertragen
eines Vollfarbenbildes auf die Zwischenübertragungseinheit 4 wird
von einem nicht dargestellten Nocken die Übertagungswalze 6 in
die obere Stellung gebracht und synchron zur Übertragung des Vollfarbenbildes
auf das Aufzeichnungsmedium P in dieser Stellung belassen. Während des
Bildübertragungsvorgangs
wird die Übertragungswalze 6 gegen
die Zwischenübertragungseinheit 4 gedrückt und
das Aufzeichnungsmedium P von beiden erfaßt. Mit dem Anpressen der Übertragungswalze 6 über das
Aufzeichnungsmedium P an die Zwischenübertragungseinheit 4 wird
diese mit einer Spannung gespeist und dadurch das auf der Zwischenübertragungseinheit 4 vorhandene
Vollfarbentonerbild auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen.
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Wie
aus 1 zu erkennen ist,
weist die Transporteinheit 5 mehrere Elemente auf, eine
Blattzuführkassette 5a zum
Speichern zahlreicher Blätter des
Aufzeichnungsmediums P, eine Aufnahmewalze 5b, eine Zuführwalze 5c1,
kombiniert mit einer Rückhaltewalze 5c2,
welche das Zuführen
mehrerer Blätter
des Aufzeichnungsmediums P gleichzeitig verhindert, paarig angeordnete
Transportwalzen 5d, paarig angeordnete Registrierwalzen 5e,
paarig angeordnete Austragwalzen 5f und eine Transportführung 5g.
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In Übereinstimmung
mit der Bilderzeugung wird von der Aufnahmewalze 5b jeweils
ein Aufzeichnungsblatt der Blattzuführkassette 5a entnommen und
dieses von den paarig angeordneten Transportwalzen 5d über die
Transportführung 5g den
paarig angeordneten Registrierwalzen 5e zugeführt. Die paarig
angeordneten Registrierwalzen 5e werden entsprechend einer
vorbestimmten Drehfolge aktiviert, welche eine Stillstandperiode
zum Belassen des Aufzeichnungsmediums P in der Warte- oder Stoppstellung
und eine Drehperiode zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums
P zur Zwischenübertragungseinheit 4 einschließt, um das
Vollfarbenbild und das Aufzeichnungsmedium P für den folgenden Prozeß, d. h.
den Übertragungsprozeß entsprechend
zueinander auszurichten. Von der Übertragungsvorrichtung wird
dann das Vollfarbentonerbild auf das Aufzeichnungsmedium P übertragen.
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Das
Aufzeichnungsmedium P mit dem darauf übertragenen Vollfarbentonerbild
wird zur Fixiereinheit 7 transportiert, um das Vollfarbentonerbild
zu fixieren. Die Fixiereinheit 7 weist eine Fixierwalze 7a zum
Aufbringen von Wärme
auf das Aufzeichnungsmedium P und eine Anpreßwalzewalze 7b zum
Anpressen des Aufzeichnungsmediums P gegen die Fixierwalze 7b auf.
Die beiden Walzen 7a und 7b sind Hohlkörper mit
einem eingebauten Heizelement und werden in Drehbewegung gesetzt.
Durch Aufbringen von Wärme
und Druck auf das Aufzeichnungsmedium P mittels dieser beiden Walzen
wird das Vollfarbentonerbild auf diesem fixiert.
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Das
Aufzeichnungsmedium P mit dem darauf fixierten Vollfarbentonerbild
wird von den paarig angeordneten Austragwalzen 5f dem Austragabschnitt 8 zugeführt.
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Entwickelkartusche – Entwickelvorrichtung
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Nachfolgend
wird der Aufbau einer Entwickelkartusche zum Entwickeln des auf
der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugten latenten Bildes
beschrieben.
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Das
Bilderzeugungsgerät
dieser Ausführungsform
weist vier Entwickelkartuschen D (Dm, Dc, Dy und Db) zum Entwickeln
der vier Farben Magenta, Zyan, Gelb und Schwarz und somit zur Erzeugung
eines Vollfarbenbildes auf. Wie aus den 1–3 hervorgeht, sind die vier
Entwickelkartuschen D an einer um die Achse 10 drehbaren
Dreheinheit 11 abnehmbar festigt. Zur Bilderzeugung werden
die Entwickelkartuschen D von der Dreheinheit 11 um die
Achse 10 bewegt. In der Stellung, an welcher die Entwickelkartusche
D mit dem entsprechenden Farbtoner verwendet werden soll, d. h.
an der Stelle, an welcher nur ein mikroskopisch kleiner Abstand
zwischen der Entwickelkartusche D und der lichtempfindlichen Trommel 1 (etwa
300 μm)
vorhanden ist, wird die Drehung der Dreheinheit 11 gestoppt.
In dieser Stellung wird auf die Außenfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 Toner
aufgebracht, um das auf dieser vorhandene elektrostatische, latente
Bild sichtbar zu machen; danach wird das latente Bild entwickelt.
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Während der
Bilderzeugung wird bei jeder Drehung der Zwischenübertragungseinheit 4 die Dreheinheit 11 ebenfalls
einmal gedreht, um zur Durchführung
der Entwickelvorgänge
die magentafarbigen Toner enthaltende Entwickelkartusche Dm, die
zyanfarbigen Toner enthaltende Entwickelkartusche Dc, die gelben
Toner enthaltende Entwickelkartusche Dy und die schwarzen Toner
enthaltende Entwickelkartusche Db in der ge nannten Reihenfolge in
die Entwickelstellung zu bringen. Anzumerken ist, daß der schwarze
Toner magnetisch ist, während
die anderen drei Farbtoner unmagnetisch sind.
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4 zeigt eine Entwickelkartusche
D (z. B. die Entwickelkartusche Dy) in der Entwickelstellung lotrecht
zur lichtempfindlichen Trommel 1. Die Entwickelkartusche
D weist folgendes auf, eine Entwickelwalze 12 als Bildentwickelelement,
d. h. ein Tonerträgerelement
zum Aufbringen von Toner auf die lichtempfindliche Trommel 1,
und einen Tonerspeicherabschnitt 63a zum Speichern des
auf die Entwickelwalze 12 aufzubringenden Toners. Die Entwickelkartusche
D weist außerdem
einen Kartuschenrahmen 63 und ein Abdeckelement 64 auf.
Der Rahmen 63 ist aus mehreren Teilrahmen zusammengesetzt
und dient als Lagerstelle für
die Entwickelwalze 12. Das Abdeckelement 64 dient
dazu, die im Kartuschenrahmen 63 vorhandene Öffnung abzudecken
oder freizugeben. Im Tonerspeicherabschnitt 63a ist ein
Tonerzuführelement 15 angeordnet.
Eine vollkommen neue Entwickelkartusche ist mit einer Dichtung 27 versehen,
welche das Austreten von Toner verhindert. Deshalb muß die Bedienperson
vor dem Einsetzen einer vollkommen neuen Entwickelkartusche D in
die Gerätehauptbaugruppe 30 diese
Dichtung 27 abreißen,
damit aus dem Tonerspeicherabschnitt 63a der Entwickelwalze 12 Toner
zugeführt
werden kann. Das Tonerzuführelement 15 wird
von der Gerätehauptbaugruppe 30 in
Drehung gesetzt, um der Entwickelwalze 12 Toner aus dem
Tonerspeicherabschnitt 63a zuzuführen. Die Entwickelwalze 12 ist eine
aus Aluminium gefertigte drehbare Walze, gegen welche eine Entwickellamelle 16 gepreßt wird. Wie
aus 4 zu erkennen ist,
wird bei der Rotation der Entwickelwalze in Uhrzeigerrichtung eine
dünne Tonerschicht
auf deren Oberfläche
aufgetragen. Während
des Beschichtens wird der Toner triboelektrisch geladen. Durch Speisen
der lotrecht zur lichtempfindlichen Trommel 1 in Stellung
gebrachten Entwic kelwalze 12 mit einer von der Gerätehauptbaugruppe 30 gelieferten
Entwickelspannung kann das auf der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugte
latente Bild in ein sichtbares Tonerbild umgewandelt werden.
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In
der Entwickelstellung wird die jeweilige Entwickelkartusche D an
eine Hochspannungsquelle und an eine mechanische Antriebsquelle
in der Gerätehauptbaugruppe 30 angeschlossen.
Die Entwickelwalze 12 der in die Entwickelstellung bewegten
Entwickelkartusche D wird von der Antriebsquelle in Drehung gesetzt
und von der Hochspannungsquelle mit der für diese Kartusche spezifischen
Entwickelspannung gespeist. Die Entwickelkartuschen Dm, Dc und Dy
zum Entwickeln der magentafarbigen, zyanfarbigen bzw. gelben Tonerbilder
haben den gleichen Aufbau und weisen eine Beschichtungswalze 19 auf.
An der Berührungsstelle
zwischen der Beschichtungswalze 19 und der Entwickelwalze 12 bewegt
die periphere Fläche
der Beschichtungswalze 19 sich entgegengesetzt der peripheren
Fläche
der Entwickelwalze 12. Die Beschichtungswalze 19 ist
im Rahmenteil 63A des Kartuschenrahmens 63 drehbar
gelagert.
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Die
in 5 dargestellte Entwickelkartusche Db
für schwarze
Tonerbilder ist nicht mit einer Beschichtungswalze ausgerüstet. Durch
die Magnetkraft des in der Entwickelwalze 12 angeordneten (nicht
dargestellten) Magneten und die Adhäsionskraft des schwarzen Toners
bleibt dieser an der Entwickelwalze 12 haften. Die Schichtdicke
des an der Entwickelwalze 12 haftenden Toners wird von
der gegen diese gepreßten
Entwickellamelle 16 reguliert. Mit der Regulierung der
Schichtdicke des Toners auf der Entwickelwalze 12 durch
die Entwickellamelle 16 wird dieser triboelektrisch geladen.
Wie bereits erwähnt,
ist bei dieser Ausführungsform
die Entwickelwalze 12 der Entwickelkartuschen Dm, Dc und
Dy nicht mit einem Magneten bestückt,
da die Farbtoner Magenta, Zyan und Gelb nicht magnetisch sind, während der
schwarze Toner magnetisch ist.
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Einsetzen der Entwickelkartusche
in die Hauptbaugruppe des Bilderzeugungsgerätes
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Nachfolgend
wird das Einsetzen der Entwickelkartusche D in die Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgerätes
beschrieben. Wie die 1, 13 und 14 zeigen, ist die Gerätehauptbaugruppe 30 mit einer Öffnung 17 versehen,
welche länger
ist als die Entwickelkartusche D. An der Kante dieser Öffnung 17 ist
eine Abdeckung 18 schwenkbar befestigt, welche die Öffnung 17 schließt und freilegt.
Normalerweise wird die Öffnung 17 von
der Abdeckung 18 geschlossen gehalten.
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Die
Gerätehauptbaugruppe 30 ist
mit einem Auswechselschalter versehen, welche bei erforderlichem
Auswechseln der Entwickelkartusche D wegen Tonermangels gedrückt werden
muß. Wenn
die Bedienperson den Schalter drückt,
wird die Dreheinheit 11 so weit um die Achse 10 gedreht,
bis die auszuwechselnde Entwickelkartusche die Öffnung 17 erreicht
hat.
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Wenn
die Bedienperson die Abdeckung 18 zurückschwenkt, um die Öffnung 17 freizugeben, wird
eine Führung 59 (14) zum Einsetzen der Entwickelkartusche
D sichtbar. Vier solche Führungen 59 sind
im gleichen Abstand zueinander an der Dreheinheit 11 angeordnet.
Wie die 6, 7, 8 und 10 zeigen,
weist das Abdeckelement 64 der Entwickelkartusche D einen
Führungsabschnitt 70 auf, welcher
von der Bedienperson in die Führung 59 geschoben
wird, um entlang dieser die Entwickelkartusche D in die Gerätehauptbaugruppe 30 einzusetzen.
Anzumerken ist an dieser Stelle, daß der Führungsabschnitt 70 nur
an einer Stirnseite der Entwickelkartusche (in Achsrichtung der
Entwickelwalze 12) und die Führung 59 ebenfalls
nur an einer Stirnwand der Dreheinheit 11, d. h. an der
Wand 11a angeordnet ist. Die Stirnwand 11a ist
mit bogenförmigen Rippen 59e,
die Stirnwand 11e mit bogenförmigen Rippen 26a versehen,
wobei in den von diesen Rippen umgebenen Raum der an der entsprechenden Stirnwand
der Entwickelkartusche angeordnete Zapfen 63c bzw. 63g paßt.
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Die
Bedienperson erfaßt
den an der Entwickelkartusche D vorhandenen Griff 63e (7) und schiebt an diesem
die Entwickelkartusche D rechtwinklig zur Längsrichtung der Entwickelwalze 12 und mit
dieser auf die lichtempfindliche Trommel 1 gerichtet in
die Dreheinheit 11.
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Wenn
das Abdeckelement 64 der Entwickelkartusche D in der Gerätehauptbaugruppe 30 verriegelt
ist, dreht die Bedienperson die Entwickelkartusche D um die Zapfen 63c und 63g.
Dabei wird das Abdeckelement 64 zurückgeschwenkt und die Entwickelwalze 12 freigelegt,
so daß diese
durch die Öffnung
des Kartuschenrahmens 63 der lichtempfindlichen Trommel 1 lotrecht
gegenüber
liegt und zur Bildentwicklung bereit ist.
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Die
Seitenwand 11e der Dreheinheit 11 ist mit einem
von den bogenförmigen
Rippen 26a der Führung 26 umgebenen
halbkreisförmigen
Anpreßelement 26b versehen,
welches die Entwickelkartusche D nach dem Einsetzen in die Dreheinheit 11 in Längsrichtung
elastisch gegen das Antriebskraftaufnahmeelement 22 preßt. Genauer
ausgedrückt,
das Anpreßelement 26b wird
von einer Feder elastisch vorgespannt, um die Entwickelkartusche
D in Richtung Antriebsseite zu pressen. Mit anderen Worten, beim
Einsetzen der Entwickelkartusche D in die Dreheinheit 11 (Gerätehauptbaugruppe 30)
dient deren Antriebsseite als axiale Begrenzung.
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 8–12 der Aufbau der Entwickelkartusche
D detailliert beschrieben. 8 zeigt
in perspektivischer Darstellung die Entwickelkartusche D mit entferntem Abdeckelement 64 und
den zu diesem gehörenden Komponenten.
Die 9 und 10 zeigen die entsprechende
Stirnseite der Entwickelkartusche D mit dem Abdeckelement 64 in
der Abdeckstellung. Die 11 und 12 zeigen die entsprechende
Stirnseite der Entwickelkartusche D mit dem Abdeckelement 64 in
der Freigabestellung.
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Wie 8 zeigt, ist der Kartuschenrahmen 63 der
Entwickelkartusche D mit einer in dessen Längsrichtung sich erstreckenden Öffnung 63b versehen.
Die Entwickelwalze 12 ist so im Kartuschenrahmen 63 angeordnet,
daß diese
von der Öffnung 63b freigelegt
wird. Der Kartuschenrahmen 63 ist außerdem mit einem Zapfen 63c als
integraler Bestandteil desselben versehen, welcher sich annähernd zentrisch
aus dessen Stirnwand 63h erstreckt. Der Zapfen 63c dient
beim Einsetzen der Entwickelkartusche D in die Gerätehauptbaugruppe 30 als
Führung und
beim Einsetzen und Entfernen der Entwickelkartusche D in die bzw.
aus der Gerätehauptbaugruppe auch
als Schwenkzapfen. Der später
detailliert beschriebene Zapfen 63c ist zylinderförmig konfiguriert.
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Die
Entwickelkartusche D weist einen Zapfen 63g auf, welcher
annähernd
zentrisch an der Stirnwand 63i des Kartuschenrahmens 63 abnehmbar
befestigt ist (in 8 ist
der Zapfen 63g im ausgebauten Zustand dargestellt). Genauer
ausgedrückt,
der Befestigungsabschnitt 63g1 des Zapfens 63g wird
in eine in die Stirnwand 63i eingebrachte Bohrung (nicht
dargestellt) geschoben. Der Befestigungsabschnitt 63g1 ist
stirnseitig mit einer als Verriegelung im Kartuschenrahmen 63 dienenden
Klinke (nicht dargestellt) versehen. Beim Einsetzen der Entwickelkartusche
D in den an der Dreheinheit 11 für diese vorgesehen Raum kommt
das andere Ende 63g2 des Zapfens 63g mit dem aus
der Stirnwand 11a der Dreheinheit 11 ragenden
elastisch vorgespannten Anpreßelement 26b in
Berührung.
Dieses elastisch vorgespannte Anpreßelement 26b drückt die
Entwickelkartusche D in Pfeilrichtung Q in die Gerätehauptbaugruppe 30.
Mit anderen Worten, die Entwickelkartusche D wird von deren Stirnwand 63h als
Bezugspunkt exakt in der Dreheinheit 11 (Gerätehauptbaugruppe 30)
positioniert. Auf den beiden Drehzapfen der Entwickelwalze 12 ist
ein Distanzring 12a bzw. 12b angeordnet. Wenn
die Entwickelwalze 12 sich in der Entwickelstellung befindet,
wird diese von einem elastischen Anpreßelement 25 (24) oder von einer gegen
ein Gleitelement 10a drückenden
Feder 10b (3)
gegen die lichtempfindliche Trommel 1 gedrückt, wobei
die Distanzringe sich gegen die lichtempfindliche Trommel 1 legen
und einen bestimmten Spalt zwischen dieser und der Entwickelwalze 12 erzeugen.
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Die
aus Gummi oder einem ähnlichen
Material gefertigte Entwickellamelle 16 wird über eine
an dieser vorhandene Metallplatte 16a mit kleinen Schrauben 16b am
Kartuschenrahmen 63 befestigt. Die Konstruktion der Entwickellamelle 16 wird
später detailliert
beschrieben.
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Die
Stirnwand 63h der Entwickelkartusche D ist mit einem Verriegelungselement 71 versehen
(in 8 ist dieses separat
von der Stirnwand 63h dargestellt). Das Verriegelungselement 71 weist
mehrere Abschnitte auf, einen Verriegelungsabschnitt 71b, welcher
in die an der Stirnwand 64a des Abdeckelements 64 vorhandene
Verriegelungsvertiefung greift, einen den Verriegelungsabschnitt 71b stützenden Abschnitt 71a und
Verankerungsabschnitte 71c und 71d, über welche
das Verrieglungselement 71 an der Stirnwand 63h des
Kartuschenrahmens 63 befestigt wird. Die Bezugszeichen 63j1 und 63j2 kennzeichnen
Durchgangsbohrungen in der Stirnwand 63h, in welche der
entsprechende Verankerungsabschnitt 71c bzw. 71d gedrückt wird,
um das Verriegelungselement 71 an der Stirnwand 63h zu
befestigen. Das Verriegelungselement 71 ist einstückig aus
Plastmaterial gegossen. Beim Einsetzen der Entwickelkartusche D
in den an der Dreheinheit 11 dafür vorhandenen Raum kommt zunächst der
ebenfalls am Verriegelungselement 71 vorhandene Arm 71g mit
einem in der Gerätehauptbaugruppe 30 vorhandenen
festen Vorsprung in Berührung.
Danach wird der Stützabschnitt 71a elastisch
verformt, dabei der Verriegelungsabschnitt 71b aus der
Verriegelungsvertiefung 64t gedrückt und das Abdeckelement 64 entriegelt.
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Wie
die 2, 3, 6, 8, 10 und 12 zeigen,
ist der halbkreisförmige
Vorsprung 63d nur an der Stirnwand 63h des Kartuschenrahmens 63 angeordnet, welcher
bei eingesetzter Entwickelkartusche D in der Dreheinheit zu der
im Abdeckelement 64 vorhandenen Bohrung 64u ausgerichtet
ist und in diese greift. Das heißt, in der Abdeckstellung des
Abdeckelements 64 befindet der Vorsprung 63d sich
in der Bohrung 64u, so daß bei Freigabe des Abdeckelements 64 durch
das Verriegelungselement 71 der Kartuschenrahmen 63 keine
unerwartete Schwenkbewegung durchführen kann.
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Die
Stirnwände 63h und 63i weisen
auch einen Gleitzapfen 63m (63m1 bzw. 63m2)
und einen Federkontaktabschnitt 63k (63k1 bzw. 63k2)
auf, welche aus der jeweiligen Seitenwand ragen.
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In 9 kennzeichnet das Bezugszeichen 73 einen
Griff, an welchem die Bedienperson die erwähnte Dichtung 27 abzieht.
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Abdeckelement
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Nachfolgend
wird das Abdeckelement 64 detailliert beschrieben.
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Wie
aus 25 ersichtlich
ist, sind die Stirnwände 64e und 64f des
Abdeckelements 64 mit einer runden Bohrung 64a versehen,
in welche die Zapfen 63c und 63g greifen, so daß das Abdeckelement 64 schwenkbar
am Kartuschenrahmen 63 befestigt ist. Wie aus den 6 und 7 ersichtlich ist, bedeckt das Abdeckelement 64 in
der Abdeckstellung die Öffnung 63b und
somit die Entwickelwalze 12, und diese Abdeckstellung des
Abdeckelements 64 wird erreicht, wenn die Entwickelkartusche
D sich außerhalb
der Gerätehauptbaugruppe 30 befindet.
Dadurch kann Staub oder ein anderer Fremdstoff nicht zur Entwickelwalze 12 gelangen,
die Entwickelwalze 12 selbst nicht beschädigt werden
und kein Fremdstoff in die Entwickelkartusche D eindringen.
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Der
Stützabschnitt 71a des
Verriegelungselements 71 hat die Form eines Kragarms und
ist durch die in diesen eingebrachte Nut 71f elastisch verformbar.
Aus der Basis des Stützabschnitts 71a ragen
die Verankerungsabschnitte 71c und 71d, während der
Verriegelungsabschnitt 71b und der Entriegelungsarm 71g aus
dem hinteren Ende des Stützabschnitts 71a sich
erstrecken. Der Verankerungsabschnitt 71c hat Zylinderform,
erstreckt sich in Längsrichtung
der Entwickelkartusche D und paßt
in die Bohrung 63j1. Die beiden neben dem Verankerungsabschnitt 71c angeordneten
Verankerungsabschnitte 71d haben quadratischen Querschnitt
und erstrecken sich ebenfalls in Längsrichtung der Entwickelkartusche
D. Diese beiden Verankerungsabschnitte 71d sind mit einer
Verriegelungsklaue (nicht dargestellt) versehen. Durch Einrasten
der Verankerungsabschnitte 71d in die neben der Bohrung 63j1 in
der Stirnwand 63h des Kartuschenrahmens 63 vorhandenen
quadratischen Öffnungen 63j2 ist
das Verriegelungselement 71 an der Wand 63h befestigt.
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Wie
aus 12 hervorgeht, berührt in der Freigabestellung
des Abdeckelements 64 die Spitze des Verriegelungsabschnitts 71b die
bogenförmige Kante 64n eines
konzentrisch zur Bohrung 64a in der Stirnwand 64e des
Abdeckelements 64 angeordneten Nockens. In der Abdeckstellung
des Abdeckelements 64 greift der Verriegelungsabschnitt 71b in
die an der Kante 64n des Nockens vorhandene Verriegelungsvertiefung 64t,
verriegelt das Abdeckelement 64 und verhindert ein unerwartetes
Zurückschwenken
desselben.
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Wenn
die Entwickelkartusche D in der Gerätehauptbaugruppe 30 eingesetzt
wird, gleitet der Verriegelungsabschnitt 71b automatisch
aus der Vertiefung 64t und schwenkt das Abdeckelement in
die Freigabestellung.
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Einsetzen und Entfernen
der Entwickelkartusche
-
Nachfolgend
werden in Verbindung mit den 13–19 die einzelnen Schritte
zum Einsetzen und Positionieren der Entwickelkartusche D in die
bzw. in der Gerätehauptbaugruppe 30 detailliert
beschrieben.
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Wie 14 zeigt, ist an der Innenfläche der Stirnwand 11a eine
Führung 59 angeordnet,
welche mehrer Abschnitte aufweist, einen Einfuhrabschnitt 59b,
welcher von den nach unten gerichteten Rippen 59b gebildet
wird und oben weiter ist als unten, einen zwischen nahezu parallel
zueinander verlaufenden Rippen 59c gebildeten Gleitabschnitt 59d,
einen zwischen bogenförmigen
Rippen 59c gebildeten Aufnahmeabschnitt 59f und
einen zwischen nahezu parallel zueinander sich erstreckenden, an
die bogenförmigen
Rippen 59e sich anschließenden geraden Rippen 59g gebildeten
Aufnahmeabschnitt 59h. An der Innenseite der gegenüberliegenden
Stirnwand 11e ist die Führung 26 angeordnet.
-
Wie
die 13 und 14 ebenfalls zeigen, ist auf
jedem Ende der die Dreheinheit 11 stützenden Welle 10 ein
Gleitelement 10a angeordnet, welches bei eingesetzter Entwickelkartusche
sich gegen die Innenfläche 11e des
Stirnflansches 11f bzw. die Innenfläche 11a des Stirnflansches 11g der
Dreheinheit legt. Wie 15 zeigt,
ist das Gleitelement 10a der Dreheinheit symmetrisch zur
Verbindungslinie zwischen der Mitte der Welle 10 und der
Mitte des von den bogenförmigen
Rippen 59e gebildeten Raums angeordnet und gleitet in einer
Führung 10d, deren
Querschnittsmitte parallel zu der genannten Linie verläuft. Das
Gleitelement 10a ist mit einem parallel zum Führungsabschnitt 10d und
in Längsrichtung
der Welle 10 sich erstreckenden Langloch 10a1 versehen.
In dieses Langloch 10a1 ragt ein an der Stirnseite der
Welle 10 angeordneter Stift 10c, welcher die Bewegung
des Gleitelements 10a in zwei Stellungen ermöglicht,
in eine Stellung, in welcher dessen bogenförmige Fläche 10e mit der Peripherie des
Welle 10 übereinstimmt
und eine zylindrische Fläche
bildet (15), und eine
Stellung, in welcher das Gleitelement 10a bis zum Boden
einer in der Welle 10 vorhandenen Vertiefung 10f zurückgezogen ist
(18). Zwischen dem
Boden des Führungsabschnitts 10d und
dem nach innen gerichteten Ende des Gleitelements 10a ist
eine vorgespannte Druckfeder 10b angeordnet. Die Breite
der bogenförmigen peripheren
Fläche 10e des
Gleitelements 10a (d. h. der Abstand zwischen den sich
gegenüberliegenden geraden
Kanten, gemessen entlang einer zu 8 parallelen
Linie und rechtwinklig zur erwähnten, durch
die Mitte der Welle 10 und die Mitte zwischen den bogenförmigen Rippen 59e gezogenen
geraden Linie) wurde so gewählt,
daß bei
eingesetzter Entwickelkartusche D die Gleitzapfen 63m (63m1, 63m2) die
bogenförmige
periphere Fläche
des Gleitelements 10a berühren.
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Die
Entwickelkartusche D wird von der Bedienperson so in die Gerätehauptbaugruppe 30 eingesetzt,
daß der
Führungsabschnitt 70 und
der Zapfen 63c für
das Abdeckelement 64 auf dem Einfuhrabschnitt 59b der
Führung 59 (15) gleiten.
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Mit
dem weiteren Einschieben der Entwickelkartusche D gleitet der an
einer Stirnseite dieser Kartusche angeordnete Zapfen 63c in
den von den geraden Rippen 59c gebildeten Führungskanal,
wie 16 zeigt. Der Zapfen 63c weist
einen abgeflachten Abschnitt 63c1 mit parallel zueinander
verlaufenden Flächen
auf, während
die an diese Flächen
sich anschließenden
Flächen
gekrümmt
sind. Der Abstand zwischen den geraden Rippen 59c (Breite
W1 in 14) wurde so
gewählt,
daß der
Zapfen 63c nur dann durch den Führungsabschnitt 59 gleiten
kann, wenn die Flächen
des abgeflachten Abschnitts 63c1 parallel zu den geraden
Rippen 59c ausgerichtet sind. Das heißt, der Zapfen 63c gleitet über den
abgeflachten Abschnitt 63c1 entlang der geraden Rippen 59c und
hält auf
diese Weise die Entwickelkartusche D beim Einsetzen in die Gerätehauptbaugruppe 30 unter
einem bestimmten Winke (Kartuschenhaltung).
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Wie 17 zeigt, berührt in dem
Moment, in welchem der Zapfen 63c sich gegen die bogenförmigen Rippen 59e legt,
der Arm 71g des Verriegelungshebels 71 zum Verriegeln
des Abdeckelements 64 eine der beiden geneigten Rippen 59a und
wird nach oben gedrückt.
Dadurch wird der Stützabschnitt 71a elastisch
verformt, so daß der
Verriegelungsabschnitt 71b aus der im Abdeckelement 64 vorhandenen
Verriegelungsvertiefung 64t gleitet und das Abdeckelement 64 entriegelt
wird (bei dieser Ausführungsform haben
die beiden Rippen 59a auch Verriegelungs- und Entriegelungsfunktion).
Das entriegelte Abdeckelement 64 kann nun relativ zum Kartuschenrahmen 63 geschwenkt
werden. Die bogenförmigen
Rippen 59e haben einen Radius, welcher freies Drehen des Zapfens 63c und
somit Drehen der Entwickelkartusche D um diesen Zapfen 63c ermöglicht.
-
Andererseits
gleitet der an der Stirnwand 63i der Entwickelkartusche
D angeordnete Zapfen 63g auf den geneigten Rippen 26c der
Führung 26 (13) nach unten und mit
dem abgeflachten Abschnitt 23g3 zwischen die beiden parallel
zueinander angeordneten geraden Rippen 26e, so daß die Entwickelkartusche
unter einem vorbestimmten Winkel (in einer bestimmten Lage) gehalten
wird. Die Entwickelkartusche D wird schließlich so weit in die Gerätehauptbaugruppe 30 geschoben,
bis der Zapfen 63g die bogenförmigen Rippen 26a (Stützrippen)
berührt. Der
Radius der bogenförmigen
Rippen 26a ermöglicht
das Drehen des Zapfens 63g. Mit anderen Worten, der Kartuschenrahmen 63 wird
auf einer Seite durch den auf den bogenförmigen Rippen 59e der Führung 59 ruhenden
Zapfen 63c und auf der anderen Seite durch den auf den
bogenförmigen
Rippen 26a ruhenden Zapfen 63g gestützt. Das
heißt,
die Entwickelkartusche D kann in der Dreheinheit 11 um die
Zapfen 63c und 63g geschwenkt werden.
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Das
fehlerfreie Einsetzen der Entwickelkartuschen Dm, Dc, Dy und Db
in den entsprechenden Raum 14m, 14c, 14y bzw. 14b der
Dreheinheit 11 wird später
beschrieben.
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Wenn
die Bedienperson den Griff 63e des Kartuschenrahmens 63 erfaßt und die
Entwickelkartusche in der in 17 dargestellten
Lage um die von den bogenförmigen
Rippen 59e und 26a gestützten Zapfen 63c und 63g schwenkt,
bleibt das Abdeckelement 64 vorerst noch verriegelt, weil
der Führungsabschnitt 70 im
Aufnahmeabschnitt 59h ruht. Beim weiteren Schwenken des
Kartuschenrahmens 63 in Pfeilrichtung X ( 17) bis zu einem bestimmten Punkt gleitet
der halbkreisför mige
Zapfen 63d aus der Bohrung 64u im Abdeckelement 64.
Wie bereits beschrieben, ist bei dieser Ausführungsform das Abdeckelement 64 mit
einem Führungsabschnitt 70 versehen,
welcher das Schwenken des Kartuschenrahmens 63 ermöglicht,
ohne dabei das Abdeckelement zu schwenken. Wenn der halbkreisförmige Zapfen
den vorbestimmten Punkt erreicht, wird der Kartuschenrahmen 63 durch
das an diesem vorhandene, später
beschriebene Positionierelement verriegelt. Damit ist das Einsetzen
der Entwickelkartusche D erfolgreich beendet.
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Wenn
die Entwickelkartusche D in dem in 17 dargestellten
Zustand in Pfeilrichtung X geschwenkt wird, drücken die an den Stirnwänden 63h und 63j des
Kartuschenrahmens 63 angeordneten Zapfen 63 (631,
bzw. 632) das jeweilige im Führungsabschnitt 10d bewegliche
Gleitelement 10a gegen die Kraft der Druckfeder 10b nach
unten, bis dieses die Drehachse der Welle 10 erreicht (18). Wie bereits erwähnt, ist
das Gleitelement 10a mit einem parallel zum Führungsabschnitt 10d sich
erstreckenden Langloch 19a1 versehen. Der an der Welle 10 angeordnete
Stift 10c ragt durch dieses Langloch 10a1. Das
heißt,
der Stift 10c begrenzt den Gleitweg des Gleitelements 10a.
Wenn das Gleitelement 10a die äußerste Stellung erreicht hat,
stimmt dessen bogenförmige
periphere Fläche
mit der bogenförmigen peripheren
Fläche
der Welle 10 überein.
Beim Weiterschwenken des Kartuschenrahme 63 wird von der an
jeder Stirnseite der Dreheinheit 11 angeordneten Feder 11d der
an jeder der beiden Stirnwänden 63h und 63i des
Kartuschenrahmens 63 angeordnete Federberührungsabschnitt 63k belastet.
Diese Federberührungsabschnitte üben in Pfeilrichtung
Y (19) eine Schwenkkraft
auf den Kartuschenrahmen 63 aus. Da jedoch die beiden Gleitzapfen 63m das
mit der Welle 10 der Dreheinheit 11 verbundene entsprechende
Gleitelement 10a berühren,
bleibt die Lage des Kartuschenrahmens 63 bis zu dem in 19 angedeuteten Winkel
stabil.
-
Auf
diese Weise ist die Entwickelkartusche D exakt in der Dreheinheit 11 positioniert.
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Das
Bezugszeichen 11j kennzeichnet eine an der Dreheinheit 11 angeordnete
Führung
für den Gleitzapfen 63m.
-
In
den beschriebenen Schritten wird das Abdeckelement 64 relativ
zum Kartuschenrahmen 63 in die Freigabestellung geschwenkt,
um die Entwickelwalze 12 freizulegen und der lichtempfindlichen Trommel 1 direkt
gegenüber
zu positionieren. Der Punkt, an welchem mit dem Schwenken der Entwickelkartusche
D beim Einsetzen begonnen werden kann, ist von der Bedienperson
an einem Klicken zu erkennen, welches beim Herausgleiten des halbkreisförmigen Zapfens 63d aus
der im Abdeckelement 64 vorhandenen Bohrung 64u zu
vernehmen ist.
-
Der
Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 63c2 des Zapfens 63c ist
größer als
die Breite des beidseitig abgeflachten Abschnitts 63c1,
so daß ab
dem Moment, in welchem der Zapfen 63c die bogenförmigen Rippen 59e berührend sich
dreht, dieser nicht mehr aus dem von den geraden Rippen 59c gebildeten
Spalt gleiten kann.
-
Auch
der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 63g4 des an
der anderen Stirnseite der Entwickelkartusche D angeordneten Zapfens 63g ist größer als
die Breite des abgeflachten Abschnitts 63g3, so daß ab dem
Moment, in welchem der Zapfen 63g die bogenförmigen Rippen 26e berührend sich
dreht, dieser nicht mehr aus dem von den geraden Rippen 26e gebildeten
Spalt gleiten kann.
-
Zum
Entfernen der Entwickelkartusche D aus der Gerätehauptbaugruppe 30 muß diese
von der Bedienperson in entgegengesetzte Richtung zum Einsetzen
geschwenkt werden. Beim Zurückschwenken
der Entwickelkartusche D wird der abgeflachte Abschnitt 63c1 parallel
zu den geraden Rippen 59c ausgerichtet und das Abdeckelement
in die Abdeckstellung bewegt. Dabei gleitet der halbkreisförmige Zapfen 63d in
die Bohrung 64u, und an dem dabei zu vernehmendem Klicken
erkennt die Bedienperson, daß die
Entwickelkartusche sich in der Endstellung (Einsetz-/Entfernstellung)
befindet und aus der Gerätehauptbaugruppe 30 gezogen
werden kann. Beim Herausziehen der Entwickelkartusche D kehrt das Verriegelungselement 71 in
die in 16 dargestellte
Ausgangsstellung und damit dessen Stützabschnitt 71a elastisch
in die Verriegelungsstellung zurück,
in welcher der Verriegelungsabschnitt 71b in die Verriegelungsvertiefung 64t gleitet
und das Abdeckelement 64 automatisch verriegelt.
-
Das
an der Entwickelkartusche D angeordnete Abdeckelement 64 verhindert
ein Verschmutzen der Entwickelwalze 12. Da das Abdeckelement 64 mit
einem Verriegelungsmechanismus versehen ist, kann dieses nicht unerwartet
in die Freigabestellung geschwenkt werden.
-
Das
Abdeckelement 64 bleibt während des Einsetzens der Entwickelkartusche
D in die Gerätehauptbaugruppe 30 in
der Abdeckstellung und verhindert somit das Beschädigen der
Entwickelwalze 12 während
des Einsetzvorgangs. Das heißt,
die Bedienperson muß vor
dem Einsetzen der Entwickelkartusche D keine Schutzelemente für die Entwickelwalze
von hand entfernen.
-
Während des
Einsetzens der Entwickelkartusche D in die Gerätehauptbaugruppe 30 wird
das Abdeckelement automatisch entriegelt und beim Schwenken der
Kartusche automatisch in die Freigabestellung gebracht, um die Entwickelwalze 12 der lichtempfindlichen
Trommel 1 direkt gegenüber
zu positionieren. Dadurch wird das Einsetzen der Entwickelkartusche
D effizienter.
-
Positionieren der Entwickelkartusche
-
Nachfolgend
wird das Positionieren der Entwickelkartusche D detailliert beschrieben.
-
Zuerst
wird anhand der 20 beschrieben, an
welchen Stellen der Entwickelkartusche D, d. h. der Stirnwände 63h und 63i des
Kartuschenrahmens 63 der Federberührungsabschnitt 63k (63k1, 63k2) als
Element zum Spannen der Feder und der Gleitzapfen 63m (63m1, 63m2)
als Gleitelement angeordnet sind.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist in Längsrichtung
der Entwickelwalze 12 gesehen und bezüglich dem Drehpunkt M1 des
Antriebskraftaufnahmeelements 22 das Federberührungselement 63k um
einen Winkel von etwa 100 bis 130 Grad zu der durch den Drehpunkt
M2 der Entwickelwalze 12 und den Drehpunkt M1 des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Geraden versetzt angeordnet.
-
Genauer
ausgedrückt,
in Längsrichtung
der Entwickelwalze 12 gesehen ist das Federberührungselement 63k1 (63k2)
so angeordnet, daß der Winkel
zwischen der durch den Drehpunkt M2 der Entwickelwalze 12 und
den Drehpunkt M1 des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Geraden L1 und der über
die Federkraftaufnahmefläche 63k3 (welche
zur Radialrichtung des Antriebskraftaufnahmeelements 22 ausgerichtet
ist) des Federberührungsabschnitts 63k1 gezogenen
Geraden L2 etwa 100 bis 130 Grad beträgt.
-
Der
Zapfen 63m (63m1, 63m2) ist in entgegengesetzter
Richtung zum Federberührungsabschnitt
(63k1 (63k2) um einen Winkel von etwa 130 bis
150 Grad zur Geraden L1 angeordnet.
-
Genauer
ausgedrückt,
der Gleitzapfen 63m ist so angeordnet, daß der Winkel
zwischen der Geraden L1 und der durch die Mitte 63m3 des
Zapfens 63m und den Drehpunkt M1 gezogenen Geraden L3 etwa
130 bis 150 Grad beträgt.
Bei dieser Ausführungsform
beträgt
dieser Winkel etwa 140 Grad.
-
Diese
Anordnung des Federberührungsabschnitts 63k (63k1, 63k2)
und des Gleitzapfens 63m (63m1, 63m2)
ermöglicht
die gewünschte
Aufnahme der von der Druckfeder 11d an der Dreheinheit 11 der Gerätehauptbaugruppe 30 erzeugten
elastischen Kraft durch den Federberührungsabschnitt 63k und das
gewünschte
Berühren
des mit der Welle 10 verbundenen Gleitelements 10a durch
den Gleitzapfen 63m und somit ein exaktes Positionieren
der Entwickelkartusche in dem für
diese vorgesehenen Raum.
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Der
Gleitzapfen 63m (63m1, 63m2) ragt etwa
2–15 mm,
bei dieser Ausführungsform
etwa 4 mm seitlich aus der Stirnwand 63h bzw. 63i.
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Der
Federberührungsabschnitt 63k (63k1, 63k2)
ragt etwa 2–20
mm seitlich aus der Stirnwand 63h bzw. 63i. Bei
dieser Ausführungsform
ragt der Federberührungsabschnitt 63k1 etwa
10 mm aus der Stirnwand 63h, der Federberührungsabschnitt 63k2 etwa
6 mm aus der Stirnwand 63i. Mit anderen Worten, der an
der Antriebsseite angeordnete Federberührungsabschnitt 63k1 hat
eine größere Höhe als der
an der gegenüberliegenden
Seite angeordnete Federberührungsabschnitt 63k2.
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Antrieb der Entwickelkartusche
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Nachfolgend
wird das Übertragen
der Antriebskraft von der Gerätehauptbaugruppe 30 auf
die Entwickelkartusche D detailliert beschrieben.
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Wie
die 21, 22 und 44 zeigen,
ist von den Zapfen 63c und 63g der zylindrische
Zapfen 63c mit einer Bohrung für das Antriebskraftaufnahmeelement 22 zum Übertragen
der Antriebskraft von der Gerätehauptbaugruppe 30 auf
die Entwickelwalze 12 versehen. Integraler Bestandteil
des Antriebskraftaufnahmeelements 22 ist ein Stufenzahnrad 23a. Der
verzahnte Abschnitt 23a1 mit dem großen Durchmesser greift in das
auf der Welle 12c der Entwickelwalze 12 befestigte
Zahnrad 23b und setzt die Entwickelwalze 12 in
Drehung. Der verzahnte Abschnitt 23a2 mit dem kleinen Durchmesser
greift in ein Leerlaufzahnrad 23c, welches wiederum in
ein Zahnrad 23d als integraler Bestandteil der Welle des
Tonerzuführelements 15 (31) greift und das Tonerzuführelement 15 in
Drehung setzt. Ein auf der Welle 19a der Auftragwalze 19 befestigtes
Zahnrad 23e greift in den zum Antriebskraftaufnahmeelement 22 verzahnten
Abschnitt 23a2 mit dem kleinen Durchmesser und wird von
diesem in Drehung gesetzt.
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Das
freie Ende des Antriebskraftaufnahmeelements 22 ist mit
einer als Kupplung dienenden kreuzförmigen Rippe 22d versehen,
welche mit dem in der Gerätehauptbaugruppe 30 angeordneten
Antriebskraftübertragungselement
gekuppelt werden kann.
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Wie 21 zeigt, ist die in der
Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgerätes angeordnete Dreheinheit 11 mit
einem Antriebskraftübertragungselement 24 versehen,
welches von einem Motor 24M angetrieben wird und die Antriebskraft
auf das bei eingesetzter Entwickelkartusche D koaxial zu diesem ausgerichtete
Antriebskraftaufnahmeelement 22 überträgt. Der Übertragungsmechanismus zum Übertragen
der Antriebskraft vom Motor 24M auf das Antriebskraftübertragungselement 24 ist
schematisch als Kettenlinie dargestellt. Das stirnseitig mit einem
zur kreuzförmigen
Rippe des Antriebskraftaufnahmeelements 22 passenden Kupplung
versehende Antriebskraftübertragungselement 24 ist
in Achsrichtung des Antriebskraftaufnahmeelements 22 beweglich,
in 21 durch den Pfeil μ gekennzeichnet. Bei
dieser Ausführungsform
ist das Antriebskraftaufnahmeelement 22 mit vier Rücksprüngen 22a,
das Antriebskraftübertragungselement 24 mit
vier Vorsprüngen 24a versehen,
welche beim Kuppeln des Antriebskraftübertragungselements 24 mit
dem Antriebskraftaufnahmeelement 22 ineinander greifen. Das
vom Motor 24M in Drehung gesetzte Antriebskraftübertragungselement 24 überträgt nach
dem Kuppeln mit dem Antriebskraftaufnahmeelement 22 auf
die genannte Weise die Drehung auf dieses.
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Wenn
die in die Dreheinheit 11 eingesetzte Entwickelkartusche
D durch Drehen dieser Einheit in die Entwickelstellung gebracht
worden ist, wird durch den Bewegungsmechanismus (nicht dargestellt)
das Antriebskraftübertragungselement 24 zum
Antriebskraftaufnahmeelement 22 bewegt und mit diesem gekuppelt,
um die Antriebskraft auf die Entwickelwalze 12 usw, zu übertragen.
Wenn die Entwickelkartusche D nicht die gewünschte Stellung zur lichtempfindlichen
Trommel 1 erreicht hat oder die Mantellinie der Dreheinheit 11 mehr
oder weniger von der Mantellinie der lichtempfindlichen Trommel 1 abweicht,
wird die Antriebskraft erst beim Kuppeln in einer einzigen Stellung
der Entwickelkartusche übertragen,
so daß die
Möglichkeit
besteht, die Teilungsungleichmäßigkeit
infolge fehlerhaftem Zahneingriff zu verringern.
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 23 und 24 das stabile Anpressen
der Entwickelwalze 12 an die lichtempfindliche Trommel 1 beschrieben.
Da in den 22, 23 und 24 für
die gleichen Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendetet wurden,
wird auf eine erneute Beschreibung dieser Elemente verzichtet.
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Wie
bereits beschrieben, wird von dem in der Gerätehauptbaugruppe 30 angeordneten
Antriebskraftübertragungselement 24 die
Antriebskraft auf das Antriebskraftaufnahmeelement 22 der
Entwickelkartusche D nur in der Entwickelstellung übertragen.
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23 zeigt die Entwickelkartusche
D in der Entwickelstellung.
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In
dieser Stellung verläuft
vom Schwenkpunkt des Zapfens 63c aus gesehen in Bezug auf
die Drehung R des Antriebskraftaufnahmeelements 22 die
durch den Schwenkpunkt des Zapfens 63c und den Drehpunkt
der Entwickelwalze 12 gezogene Verbindungslinie X2 vor
der durch den Schwenkpunkt der Entwickelkartusche D, d. h. den Schwenkpunkt des
Zapfens 63c und den Drehpunkt der lichtempfindlichen Trommel 1 gezogenen
Linie X1.
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Dadurch
wird die Entwickelkartusche D in Richtung R geschwenkt, somit die
Entwickelwalze 12 normalerweise gegen die lichtempfindliche
Trommel 1 gedrückt
und folglich der von der Entwickelwalze 12 durchgeführte Entwickelvorgang
stabilisiert. Das ist beim sogenannten Berührungsentwickeln, aber besonders
beim berührungslosen
Entwickeln vorteilhaft, weil zwischen der lichtempfindlichen Trommel 1 und
der Entwickelwalze 12 ein stabiler Spalt gebildet wird.
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Wie 24 zeigt, kann auch eine
Anpreßvorrichtung 25 verwendet
werden, welche in der Entwickelstellung der Entwickelkartusche D
diese in Pfeilrichtung Q gegen die lichtempfindliche Trommel 1 drückt. In
diesem Fall liegt vom Schwenkpunkt des Zapfens 63c aus
gesehen und in Bezug auf das von der Anpreßvorrichtung 25 erzeugte
Drehmoment DM die durch den Schwenkpunkt des Zapfens 63c und den
Drehpunkt der Entwickelwalze 12 gezogene Linie X2 ebenfalls
vor der durch den Schwenkpunkt der Entwickelkartusche D (des Zapfens 63c)
und den Drehpunkt der lichtempfindlichen Trommel 1 gezogenen
Linie X1, so daß mit
dieser Vorrichtung der gleiche Effekt erzielt wird. Bei dieser Ausführungsform
ist an beiden Enden der Entwickelkartusche D eine gegen die Rückwand des
Tonerspeicherbehälters 63a drückende Anpreßvorrichtung 25 angeordnet.
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Vorrichtung gegen falsches
Einsetzens der Entwickelkartusche D
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Die
Entwickelkartuschen D (Dm, Dc, Dy, Db) haben die gleiche Konfiguration,
die gleichen Dimensionen usw. und sind an der entsprechenden Stelle
in die Dreheinheit 11 einsetzbar. Mit einer solchen Vorrichtung,
welche das Einsetzen der Prozeßkartuschen
an den falschen Stellen durch die Bedienperson verhindert, wird
die Bedienung vereinfacht. Wie die 2, 3, 13 und 14 zeigen,
weist die Dreheinheit 11 beiderseits einen scheibenförmigen Flansch 11f bzw. 11g auf,
welche mit der Welle 10 verbunden sind. Die Kartuschenaufnahmeabschnitte 14 der Dreheinheit 11 sind
in Umfangsrichtung im gleichen Abstand zueinander angeordnet. Genauer
ausgedrückt,
die in gleichem Abstand zueinander angeordneten Kartuschenaufnahmeabschnitte 14m, 14c, 14y, 14b dienen
zur Aufnahme der entsprechenden Entwickelkartusche Dm, Dc, Dy bzw.
Db.
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Zwischen
den beiden Flanschen 11f, 11g sind Trennplatten 11m, 11c. 11y, 11b angeordnet, welche
die Dreheinheit 11 in die genannten vier Kartuschenaufnahmeabschnitte
unterteilen und die beiden Flansche miteinander verbinden. Diese
Trennplatten 11m, 11c, 11y und 11b erstrecken
sich in axialer Richtung der Dreheinheit 11, wie aus den
in den 2 und 3 dargestellten Schnittansichten
zu erkennen ist. Diese Trennplatten sind an der zum Flansch 11g gerichteten
Seite mit einer Unterscheidungsvertiefung 11m1, 11c1, 11y1 bzw. 11b1 versehen.
In den 2 und 3 ist die Schnittansicht
der Dreheinheit 11 an der Stelle der Unterscheidungsvertiefung 11c1 dargestellt,
so daß aufgrund
der in Längsrichtung
der Dreheinheit 11 an unterschiedlichen Stellen sich befindenden
Unterscheidungsvertiefungen 11m1, 11c1, 11y1, 11b1 die
Vertiefungen 11m1, 11y1, 11b1 in diesen
Figuren nicht zu sehen sind. Die Unterscheidungsvertiefungen 11m1, 11c1, 11y1, 11b1 haben die
gleiche Konfiguration und sind an der Außenkante jeder Trennplatte 11m, 11c, 11y, 11b vorhanden.
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Wie
die 25 und 43 zeigen, ist das Abdeckelement 64 (64m, 64c, 64y, 64b)
der Entwickelkartusche mit einem Unterscheidungselement 64M, 64C, 64Y bzw. 64B versehen,
um die Entwickelkartuschen D voneinander zu unterscheiden (in den 2, 3 und 25 ist
nur das Unterscheidungselement 64B dargestellt). Die Unterscheidungselemente 64M, 64C, 64Y, 64B in
Form von Vorsprüngen
sind in Längsrichtung
des Abdeckelements 64 der Entwickelkartusche D an unterschiedlichen
Stellen angeordnet und erstrecken sich aus dessen Außenfläche. In
Längsrichtung
des Abdeckelements 64 gesehen liegt die Mitte jedes dieser
Unterscheidungselemente 64M, 64C, 64Y, 64B auf
einer Linie, welche im wesentlichen durch die Mitte der runden Bohrungen 64 und
im rechten Winkel zu der auf die Mitte der Bohrung 64a gerichteten
Führung 70 in
Form einer linearen Rippe verläuft.
Die Unterscheidungselemente 64M, 64C, 64Y, 64B sind
in Längsrichtung
des die Entwickelwalze 12 abdeckenden Abdeckelements 64 am
offenen Ende 64 neben der Antriebskraftaufnahmeseite konzentriert
angeordnet.
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Wie 25 zeigt, ist das Abdeckelement 64 in
Längsrichtung
mit vier in gleichem Abstand zueinander angeordneten Sitzen 64s versehen,
in welche ein das jeweilige Unterscheidungselement 64M, 64C, 64Y, 64B definierender
Block 64r eingesetzt wird. Die Sitze 64s sind
in Umfangsrichtung des Abdeckelements 64 mit Aufnahmebohrungen 64p, 64q versehen.
Die Aufnahmebohrungen 64p sind rund, die Aufnahmebohrungen 64q in
Umfangsrichtung sich erstreckende Langlöcher. Die Blöcke 64r haben
im wesentlichen Würfelform
und sind an der zum Sitz 64s gerichteten Seite (in 25 nicht zu sehen) mit
entsprechenden in die Bohrungen 64p, 64q passenden Zapfen
versehen. Jeder dieser Blöcke 64r wird
an der für
diesen vorgesehnen Stelle mit einem Kleber befestigt.
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Der
an der entsprechenden Stelle eingesetzte Block 64r bildet
das Unterscheidungselement 64M, 64c, 64Y bzw. 64B.
Wenn die mit dem entsprechenden Unterscheidungselement versehene
Entwickelkartusche in den entsprechenden Aufnahmeabschnitt 14 eingesetzt
wird, greift das entsprechende Unterscheidungselement 64M, 64C, 64Y bzw. 64B in die
im jeweiligen Kartuschenaufnahmeabschnitt 14m, 14c, 14y, 14b vorhandene
Unterscheidungsvertiefung 11m1, 11c1, 11y1 bzw, 11b1.
In den Kartuschenaufnahmeabschnitt 14y zum Beispiel können die
Entwickelkartuschen Dm, Dc und Db nicht eingesetzt werden, weil
das an diesem befestigte Unterscheidungselement 64M, 64C bzw. 64B die
Fläche der
Trennplatte 11y an einer Stelle neben der Unterscheidungsvertiefung 11y1 berührt.
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Auf ähnliche
Weise verweigert der Kartuschenaufnahmeabschnitt 14m die
Aufnahme der Entwickelkartuschen Dy, Dc, Db, der Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c die
Aufnahme der Entwickelkartuschen Dy, Dm, Db und der Kartuschenaufnahmeabschnitt
Db die Aufnahme der Entwickelkartuschen Dy, Dm, Dc.
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Die 2 und 26 zeigen den Zustand, in welchem die
Entwickelkartusche Dc im Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c montiert
ist. Zum Einsetzen der Entwickelkartusche Dc in den Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c wird
das lineare Führungselement 70 in
die an diesem Abschnitt vorhandene Führungsbahn 59h geschoben,
so daß das
Abdeckelement 64 in linearer Richtung in den Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c gleitet
und dabei die Entwickelkartusche Dc eine seitliche Schwenkbewegung
durchführt.
Die Entwickelkartusche Dc erreicht schließlich eine Stellung, in welcher
der an dieser vorhandene Zapfen 63m die in der Wand 11a des
antriebsseitigen Flansches 11g der Dreheinheit 11 vorhandene
Führung 11j berührt. Das
am Abdeckelement 64 befestigte Unterscheidungselement 64C kommt
dabei nahe an die Kante 11x der Trennplatte 11c,
welche nur dieses Unterscheidungselement 64C in die an
dieser vorhandene Vertiefung 11c1 gleiten läßt, so daß der Zapfen 63c der
Entwickelkartusche Dc in die an der Dreheinheit 11 angeordnete
Führung 59 und
folglich das Unterscheidungselement 64C in die Vertiefung 11c1 gleitet.
Der Zapfen 63m berührt
dabei die Führung 11j,
so die Entwickelkartusche die in den 2, 17, 26 dargestellte Lage einnimmt. Wenn
der Kartuschenrahmen 63 aus dieser Lage in Uhrzeigerrichtung
weiter geschwenkt wird, bis dieser die in 3 dargestellte Lage erreicht hat, ist
die Entwickelkartusche Dc mit dem in dieser gespeicherten zyanfarbigem
Toner vollständig
am Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c der Dreheinheit 11 montiert.
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Wenn
die einen anderen Toner als den zyanfarbigen Toner speichernden
Entwickelkartuschen Dm, Dy, Db fälschlicherwei se
in den Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c eingesetzt werden,
kann das vordere Ende des Führungselements 70 dieser
Entwickelkartuschen zwar in die Führungsbahn 59h gleiten,
doch bei Erreichen der in 2 angedeuteten Position 13 berührt deren
Unterscheidungselement 64M, 64Y bzw. 64B die
Kante 11x der Trennplatte 11c. Dadurch können die
Entwickelkartuschen Dm, Dy, Db nicht weiter gleiten und durch den
abgeflachten Abschnitt 63c1 des an diesen vorhandenen Zapfens 63c,
welcher sich bereits zwischen den von den linearen Rippen 59c gebildeten
Spalt (14) befindet,
auch nicht geschwenkt werden. Das heißt, die Entwickelkartuschen
Dm, Dy, Db können
am Kartuschenaufnahmeabschnitt 14c nicht montiert werden, da
dieser nur das Befestigen der Entwickelkartusche Dc mit dem in dieser
gespeicherten zyanfarbigen Toner gestattet. Das gleiche trifft zu
auf die Kartuschenaufnahmeabschnitte 14m, 14y, 14b,
an welchen nur die entsprechende Entwickelkartuschen Dm, Dy bzw. Db
befestigt werden kann.
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Das
Abdeckelement 64, welches an der in die Hauptbaugruppe 30 des
elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes entfernbar montierbaren
Entwickelkartusche D zum Entwickeln eines auf der elektrophotographischen,
lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugten latenten Bildes
befestigt ist, weist ein Führungselement 70 auf,
welches die Entwickelkartusche D beim Einsetzen in den Kartuschenaufnahmeabschnitt 14 der
Gerätehauptbaugruppe 30 führt und
das Schwenken dieser Kartusche ermöglicht. Das Abdeckelement ist
schwenkbar gelagert und kann von der Abdeckstellung zum Abdecken
der Entwickelwalze 12 bei ausgebauter Entwickelkartusche
D in die Freigabestellung zum Freilegen der Entwickelwalze 12 beim
Einsetzen der Kartusche und umgekehrt geschwenkt werden. Zum Abdeckelement 64 gehört das entsprechende
Unterscheidungselement 64M, 64C, 64Y bzw. 64B,
welches beim Einsetzen der Entwickelkartusche D in den entsprechenden
Kartuschenaufnahme abschnitt 14 der Gerätehauptbaugruppe 30 in
die entsprechende Vertiefung 11m1, 11c1, 11y1,
bzw. 11b1 einrastet. Durch diese Konstruktion wird das
Einsetzen einer Entwickelkartusche in den falschen Kartuschenaufnahmeabschnitt
verhindert. Der Unterscheidungsabschnitt der Entwickelkartusche
kann mit einem gemeinsamen Sitz 64s versehen sein, auf
welchem die Blöcke 64r selektiv
befestigt werden, so daß unterschiedliche
Abdeckelemente 64 sich nicht erforderlich machen und demzufolge
die Fertigungskosten gesenkt werden können.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist der Unterscheidungsabschnitt zu dem die Entwickelkartusche verschiebenden
Antriebskraftaufnahmeabschnitt hin verschoben, kann aber auch in
eine andere Stellung in Längsrichtung
gebracht werden. Die Abstände zwischen
benachbarten Unterscheidungsabschnitten können unterschiedlich sein.
Der Unterscheidungsabschnitt hat die Form einer quadratischen Erhebung/Vertiefung,
kann aber auch konvex/konkav (bogen- oder v-förmig) ausgeführt werden.
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Aufbau des Entwickelrahmens
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Wie
die 4, 6, 7 zeigen,
ist der allgemein mit dem Bezugszeichen 63 gekennzeichnete
Kartuschenrahmen aus dem Entwickelrahmen 63A (Kartuschenhauptrahmen),
einem Tonerrahmen 63B, einem Abdeckrahmen 63C,
den stirnseitigen Deckeln 63D, 63E und dem Kuppelrahmen 63F zusammengesetzt.
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Der
Entwickelrahmen 63A und der Tonerrahmen 63B werden
an einem dreieckigen Abschnitt an der Verbindungsfläche 63n zwischen
den in Längsrichtung
aus beiden Stirnseiten des Stützrahmens 63A sich
erstreckenden Flanschen 63Aa und eines in Längsrichtung
des Tonerrahmens 63B sich erstreckenden Flansches 63Ba durch
Ultraschallschweißen
zusammengeschweißt.
-
Der
eigentliche Entwickelrahmen 63A und der Abdeckrahmen 63C sind
an der Linie 63o miteinander verbunden und bilden den Tonerbehälter. Um diese
Verbindung zu realisieren, wurde der Flansch 63Ba des Tonerrahmens 63B L-förmig ausgeführt, wobei
dessen obere Fläche
als Verbindungsfläche 63p dient,
welche auch der Flansch 63Bb aufweist und die an der Linie 63o vorhandene Öffnung umgibt. Der
die Öffnung 63o ebenfalls
umgebende Flansch 63Cb des Abdeckrahmens 63C wird
an der Verbindungsfläche 63p durch
Ultraschallschweißen
mit dem Flansch 63Bb des Tonerrahmens 63B verschweißt.
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Wie
die in den 6 und 7 perspektivisch dargestellte
Entwickelkartusche zeigt, werden die Stirnseiten der auf diese Weise
miteinander verschweißten
Rahmen 63A und 63B vom Deckel 63D bzw. 63E abgedeckt,
wobei der Deckel 63E am Entwickelrahmen 63A, der
Deckel 63D an dem mit dem Entwickelrahmen 63A verbundenen
Kuppelrahmen 63F angeschraubt ist. Die auf diese Weise
zusammengefügten
Rahmen bilden den Kartuschenrahmen 63.
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Entwickelrahmen
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Die
Beschreibung dieses Rahmens erfolgt in Verbindung mit den 4, 5, 27 und 28.
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Der
Entwickelrahmen 63A ist zur Öffnung 63Bc des Tonerrahmens 63B ausgerichtet,
wobei dessen Flansch 63Aa sich längs zwischen den beiden Rahmenstirnseiten
erstreckt. Die über
die gesamte Länge
dieses Rahmens 63A sich erstreckende Fläche 63Ab dient als
Dichtfläche 27a für die an den
Tonerrahmen 63B geklebte Dichtung 27. Der Abschnitt 63Ab1 der
Frontfläche 63Ab (27) verläuft bündig zu
der die Tonerzuführöffnung 63Ae an
beiden Stirnseiten umgebenden Fläche 63Ab2.
Die ebene Fläche 63Ab2 geht
in einen bogenförmigen Abschnitt 63Ab3 über, welcher
konzentrisch zur Auftragwalze 19 verläuft und einen etwas größeren Radius
als diese hat. Die Flächen 63Ab2 und 63Ab3 sind
schmal. Die Fläche 63Ab1 erstreckt
sich rechtwinklig zum Flansch 63Aa.
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An
die Fläche 63Ab ist
an beiden stirnseitigen Enden ein elastisches Element 31a bzw. 31b geklebt.
An der Seite, an welcher die Dichtung 27 herausgezogen
wird, ist auf die nach innen gerichtete Seite des als Dichtung dienenden
elastischen Elements 31a ein die Reibung zwischen diesem
und der Dichtung 27 verringernder Film 31c geklebt.
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Die
Fläche 63Ac als
Befestigungsfläche
für die
Dichtungen 31a, 31b ist gegenüber der Fläche 63Ab2 zurückgesetzt.
Die Fläche 63Ac geht
beidseitig in einen bogenförmigen
Abschnitt 63Ad und dieser glatt in den Flansch 63Aa über (27 und 28). Die Dichtungen 31a und 31b erstrecken
sich neben der Tonerzuführöffnung 63Ae in
Breitenrichtung des Entwickelrahmens 63A. Die Dichtungen 31a und 31b werden
an den längsseitigen
Enden zwischen dem Flansch 63Aa und der entsprechende Fläche des Tonerrahmens 63B zusammengedrückt. Das
Bezugszeichen 63n kennzeichnet die Verbindungsfläche zwischen
den beiden Rahmen.
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Der
Tonerrahmen 63B wiederum ist mit einer Dichtfläche 63Bu versehen,
welche beim Befestigen dieses Rahmens am Entwickelrahmen 63A gegen die
Dichtungen 31a und 31b gedrückt wird (28).
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Die
entlang der Entwickelwalze 12 sich erstreckende Öffnung 63Ae stellt
die Verbindung zum Tonerrahmen 63A her. Der vertikale Abschnitt
neben der Tonerzuführöffnung 63Ae ist
zwischen der Reinigungslamelle 16 und dem Dichtelement 34 schmaler. Die
Tonerzuführöffnung Ae
ist von der Frontfläche 64Ab,
dem Wellenbefestigungsabschnitt 63q und dem Flansch 63Aa umgeben.
Die Entwickelwalze 12 wird entlang der Tonerzuführöffnung 63Ae am
dafür vorgesehenen
Abschnitt montiert (29).
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Wie
bereits beschrieben, gehören
zum Entwickelrahmen 63A die Entwickelwalze 12 zum
Entwickeln eines auf der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugten
latenten Bildes, der Tonerspeicherabschnitt 63a zum Speichern
des für
das Entwickeln erforderlichen Toners und die Auftragwalze 19 zum
Auftragen von Toner auf die Oberfläche der Entwickelwalze 12. Die
Entwickelkartusche D wird über
den Entwickelrahmen abnehmbar an der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgerätes befestigt.
Zum Entwickelrahmen gehören
außerdem
die Tonerzuführöffnung 63Ae zum
Zuführen
von Toner aus dem Tonerspeicherabschnitt 63a zur Entwickelwalze 12,
der entlang der Tonerzuführöffnung sich
erstreckende Aufnahmeabschnitt für
die Entwickelwalze 12, die Fläche zum Befestigen des Tonerrahmens 63B an
diesem, die über
und unter der Tonerzuführöffnung 63Ae sich erstreckende
Verbindungsfläche 63n,
die Erhebung mit der Klebfläche 63Ac),
der Wellenmontageabschnitt 63q und die Frontfläche 63Ab,
wobei die Erhebung auf den Tonerrahmen 63B gerichtet ist
und die Ebene der Verbindungsfläche 63n kreuzt.
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Der
erwähnte
Wellenmontageabschnitt 63q für die Auftragwalze erstreckt
sich entlang der Tonerzuführöffnung 63Ae in
eine Richtung, welche die Ebene der Verbindungsfläche (63n)
kreuzt. Die Welle (19a) der Auftragwalze 19 ist
an beiden Stirnseiten des Abschnitts 63q befestigt. Die
stirnseitigen Enden sind mit einem elastischen Element (26b)
versehen, welche die Dichtung 27 um die Tonerzuführöffnung 63Ae zusammendrückt, wobei
die Befestigungsfläche
für das
elastische Element jenseits der Verbindungsfläche 63n eine Wulst
aufweist. Die Vorderkante der Wulst ist flach und jenseits der Auftragwalze 19 auf
den Entwickelrahmen gerichtet. Die Ebene, auf welcher die beiden
elastischen Elemente 26b an den stirnseitigen Enden befestigt
sind, liegt entfernt von der Auftragwalze 19. Die Befestigungsfläche des elastischen
Elements 26 ist außerhalb
des Bereichs der Auftragwalze zwischen der Verbindungsfläche und
der Vorderkante der Erhebung gekrümmt ausgeführt. Der Krümmungsmittelpunkt dieser Krümmung entspricht
dem Drehpunkt der Auftragwalze 19.
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Die
Gegenfläche
dieser Krümmung
ist konvex ausgeführt.
Vom Tonerrahmen aus gesehen ist die Tonerzuführöffnung 63Ae rechteckig
und von einem Abschnitt zur Aufnahme der Auftragwalze 19 umgeben,
wobei die Tonerzuführöffnung auf
einer im wesentlichen eben zur Verbindungsfläche verlaufenden Ebene definiert
ist.
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Nachfolgend
wird die Konstruktion des von der Verbindungsfläche 63n nach der anderen
Seite sich erstreckenden Abschnitts des Entwickelrahmens 63A beschrieben.
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Der
Aufnahmeabschnitt 63q für
die aus Metall gefertigte Welle 19a der Auftragwalze 19 (4) ist integraler Bestandteil
des Entwickelrahmens 63A. Die Bohrungen in diesem Abschnitt 63q für die Welle 19a liegen
näher an
der Entwickelwalze 12 als an der Verbindungsfläche 63n.
Die Entwickelkartusche Db für
schwarzen Toner ist nicht mit einer Auftragwalze ausgerüstet.
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Der
Aufnahmeabschnitt 63q hat eine konkav gebogene Fläche 63Ag zum
Befestigen eines elastischen Dichtelements 32 aus Filz
zum Abdichten der Entwickelzone nach außen. Die konvexe Fläche 63Ag geht
in die ebene Fläche
Ag1 über,
welche sich im wesentlichen parallel zur Entwickellamelle 16 erstreckt.
Das von der Platte 16a gestützte Ende 16c wird
vom Ende des an die Fläche
geklebten elastischen Dichtelements 32 überlappt. Ein parallel zur elastischen
Lamelle 16c sich erstreckendes, die periphere Fläche der
Entwickelwalze 12 berührendes Dichtelement 34 ist
an die Fläche 63r des
Entwickelrahmens 63A geklebt.
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Wie 29 zeigt, ist am vorderen
Ende des Aufnahmeabschnitts 63q für die Auftragwalze 19 konzentrisch
zu deren Welle 19a ein kreisbogenförmiger Rücksprung 63s zum Einsetzen
einer Dichtung 35 in Form einer Filzscheibe vorhanden.
Von dem am Kuppelrahmen 63F und dem Deckel 63D vorhandenen
zylindrischen Vorsprung 63Ff, 63Df (35, 45), welche in diesen Rücksprung
greifen, wird die Dichtung 35 leicht gegen die Außenfläche des
Wellenaufnahmeabschnitts 63q gedrückt. Das gleiche trifft zu
auf das andere stirnseitige Ende.
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Der
beschriebene Aufbau des Entwickelrahmens 63A ist bei den
Entwickelkartuschen D für
magentafarbigen, zyanfarbigen und gelben Toner gleich. Die Entwickelkartusche
Db für
schwarzen Toner ist nicht mit einer Auftragwalze ausgerüstet, so
daß der Platz
zur Aufnahme der Auftragwalze, der für deren Aufnahmeabschnitt und
der für
die Dichtung nicht erforderlich sind. Wie 5 zeigt, nimmt in der Entwickelstellung,
in welcher die Entwickelwalze 12 der lichtempfindlichen
Trommel 1 direkt gegenüber
steht, der unterhalb der Entwickelwalze 12 vorhandene Boden 63t im
wesentlichen eine horizontale Lage ein.
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Wie 27 zeigt, sind an einem
stirnseitigen Ende des Entwickelrahmens 63A der Kuppelrahmen 63F und
der Sitz 63Ak1 zum Befestigen des Deckels D angeordnet,
während
am anderen Ende, d. h. an dem Ende, an welchem die Abreißdichtung
herausgezogen wird, der Sitz 63Ak2 zum Befestigen des Deckels 63E angeordnet
ist. Die Sitze 63Ak1, 63Ak2 haben die gleiche
Konfiguration und sind mit Gewindebohrungen 63Am und Positionierbohrungen 63An, 63Ap versehen.
Die Bohrung 63An ist rund, die Bohrung 63Ap ein
zur Bohrung 63An ausgerichtetes Langloch.
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Durch
diesen Aufbau kann die Entwickelkartusche kleiner ausgeführt werden,
während
bei gleicher Größe der Entwickelkartusche
eine größere Tonermenge
in dieser gespeichert werden kann.
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Tonerrahmen
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Wie 4 zeigt, erstreckt die Verbindungsfläche 63n des
Tonerrahmens 63B sich in Bezug auf den Entwickelrahmen 63A im
wesentlichen im rechten Winkel zur Verbindungsfläche 63p des Tonerrahmens 63B in
Bezug auf den Abdeckrahmen 63C.
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Wie
die 30 und 31 zeigen, ist die an einer
Stirnseite des Tonerrahmens 63B vorhandene Platte 63Bd mit
einer Lagerstelle 63Be versehen, in welcher der am Zahnrad 23d vorhandene
Zapfen 33 drehbar gelagert ist. Die andere Stirnseite des
Tonerrahmens 63B ist mit einer zylindrischen Tonerzuführöffnung 63Bp und
einer zentrisch angeordneten Lagerstelle 63Be zur Aufnahme
des Zapfens 36 versehen. Die Lagerstelle 63Be als
integraler Bestandteil des Tonerrahmens 63B wird von einem
radial aus der Öffnung 63Bp sich
erstreckenden Arm 63Bs gehalten. An den Zapfen 33, 36 ist
ein Tonerzuführelement 15 (Tonerrührelement)
befestigt. Das Tonerzuführelement 15 erstreckt
sich im wesentlichen über
die gesamte Länge
des Tonerrahmens 63B und dessen Außenkanten liegen außerhalb
der Entwickelzone. Wie 4 zeigt,
sind an der Seite, an welcher die Kappe 37 zum Abdecken
der Tonerzuhröffnung 63Bp außerhalb
der Entwickelzone befestigt ist, eine erste und eine zweite Öffnung 63Bf bzw. 63Bg vorhanden und
in diese licht durchlässige
Elemente 81, 82 aus Kunstharz zum Beispiel fest
eingesetzt. Bei einer geringen Tonermenge im Tonerrahmen 63B passiert das
durch die erste Öffnung 63Bf eingetretene
Licht die zweite Öffnung 63Bg.
Wie die 4, 5 und 32 zeigen, ist das Abdeckelement 64 mit
einer Öffnung 64k versehen,
durch welche das die zweite Öffnung 63Bg passierende
Licht austritt.
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Das
lichtdurchlässige
Elemente 81 hat eine gewölbte Fläche 81a, das lichtdurchlässige Element 82 eine
ebene Fläche 82a,
welche von einer elastischen Lamelle 15a (Reinigungselement),
befestigt an einer nahe am Drehpunkt des Tonerzuführelements 15 angeordneten
und zusammen mit diesem drehenden Platte 15b, schabend
berührt
und somit gereinigt werden. Der Radius der gewölbten Fläche 81a geht durch
den Drehpunkt des Tonerzuführelements 15,
während
die ebene Fläche 82a im
rechten Winkel zu der auf den Drehpunkt des Tonerzuführelements 15 gerichteten
Linie verläuft.
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Eine
abnehmbar an der Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes montierbare
Entwickelkartusche zum Entwickeln eines auf dem lichtempfindlichen
Element dieses Gerätes
erzeugten latenten Bildes weist auf:
einen Kartuschenrahmen,
ein
Entwickelelement (z. B. eine Entwickelwalze) zum Entwickeln eines
auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten latenten Bildes,
ein
Antriebskraftaufnahmeelement zur Aufnahme der von der Hauptbaugruppe
erzeugten Antriebskraft bei eingesetzter Entwickelkartusche, welches
von deren Deckel 63D aus zugänglich ist,
einen Entwickelspannungskontakt
(z. B. 41) zum Übertragen
der Entwickelspannung von der Hauptbaugruppe auf das Entwickel element
der eingesetzten Kartusche, welches am Deckel 63D freigelegt
ist,
einen Tonerspeicherabschnitt (z. B. 63a) zum
Speichern des für
das Entwickeln erforderlichen Toners,
ein erstes lichtdurchlässiges Element
(z. B. 81) und ein zweites lichtdurchlässiges Element (z. B. 82), welche
am Tonerspeicherabschnitt neben dem anderen Ende des Entwickelelements
angeordnet sind und dazu dienen, die Verringerung der Tonermenge im
Tonerspeicherabschnitt unter eine bestimmte Größe zu erfassen, wobei das erste
lichtdurchlässige Element
das von der Hauptbaugruppe (z. B. 30) emittierte Licht
in den Tonerspeicherabschnitt eindringen und das zweite lichtdurchlässige Element
das durch den Tonerspeicherabschnitt gelangte Licht wieder zur Hauptbaugruppe
gelangen läßt.
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In
Längsrichtung
der als Entwickelelement dienenden Entwickelwalze 12 gesehen
sind das erste und das zweite lichtdurchlässige Element 81 bzw. 82 außerhalb
der von der Entwickelwalze 12 bestrichenen Entwickelzone
angeordnet.
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Die
Entwickelkartusche D weist außerdem ein
Abdeckelement 64 zum Abdecken des vom Kartuschenrahmen
nicht bedeckten Abschnitts der Entwickelwalze auf, welches mit einer Öffnung 64 versehen
ist, die sich in der Freigabestellung über dem zweiten lichtdurchlässigen Element
befindet.
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Das
erste lichtdurchlässige
Element ist zur Innseite des Tonerspeicherabschnitts 63a hin
konkav ausgeführt.
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Das
zweite lichtdurchlässige
Element ist im wesentlichen eben.
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Die
Entwickelkartusche D weist einen Abschnitt 63U auf, welcher
sich bei eingesetzter Kartusche gegen ein in der Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgerätes
angeordnetes Anpreßelement
(z. B. die Druckfeder 10b des Anpreßelements 25) legt.
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Die
Entwickelkartusche D ist mit einem Reinigungselement (z. B. einer
elastischen Lamelle 15a) zum Entfernen des am ersten und
am zweiten lichtdurchlässigen
Element haftenden Toners ausgerüstet.
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Die
Entwickelkartusche D ist außerdem
mit einem Tonerzuführelement 15 zum
Beschicken des Entwickelelements 15 mit Toner aus dem Tonerspeicherabschnitt 63a bestückt, welches
sich in Längsrichtung
des Tonerspeicherabschnitts 63a erstreckt.
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Das
an einer Längsseite
des Tonerzuführelements 15 angeordnete
und an dessen Welle 15c befestigte Reinigungselement 15a rotiert
zusammen mit diesem.
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In
einer die Welle 15c kreuzenden Richtung ist das Reinigungselement 15a länger als
das Tonerzuführelement 15,
wodurch der an der Innenfläche des
lichtdurchlässigen
Elements haftende Toner zuverlässig
von dieser entfernt werden kann.
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Bei
der Entwickelkartusche dieser Ausführungsform sind die lichtdurchlässigen Elemente 81, 82 neben
einem Ende der Entwickelwalze 12 an der Seite des Kartuschenrahmens
entgegengesetzt der mit dem Antriebskraftaufnahmeelement 22 und
dem Entwickelspannungskontakt 41 bestückten Seite angeordnet. Dadurch
können
der Innenraum der Entwickelkartusche und der Raum in der Hauptbaugruppe des
Gerätes
effektiv genutzt werden. Das ist darauf zurückzuführen, daß das Lichtemissionselement 83 und
das Lichtempfangselement 86 an der Seite in der Hauptbaugruppe 30 entgegengesetzt
der mit dem Antriebskraftübertragungselement 24 und
dem Entwickelspannungskontakt 42 bestückten Seite angeordnet werden
können.
Da die lichtdurchlässigen Elemente 81,82 neben
dem stirnseitigen Ende der Entwickelwalze 12 angeordnet
sind, kann die Länge der
Lichtleitung gewährleistet
werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist die Zone, in welcher die Entwickelwalze 12 den Entwickelvorgang durchführt, der
in 8 mit dem Bezugszeichen
X gekennzeichnete Bereich zwischen den die periphere Fläche der
Entwickelwalze 12 berührenden
Dichtungen 16d1 und 16d2, d. h. der Bereich, in
welcher das Auftragen von Toner erfolgt, welcher zum Entwickeln
des auf dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element
erzeugten elektrostatischen, latenten Bildes benötigt wird. Die Dichtungen 16d1, 16d2 dienen
dazu, seitliches Austreten von Toner in Längsrichtung der Entwickelwalze 12 zu
verhindern.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind das Tonerzuführelement 15 und
die elastische Lamelle 16c (Reinigungselement) einstückig aus
Kunstharz gegossen und auf der Welle 15c befestigt. Dadurch können das
Tonerzuführelement 15 und
die elastische Lamelle (16) von einem einzigen Mechanismus in
Drehung gesetzt werden.
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Das
Tonerzuführelement
und das Reinigungselement können
aber auch separate Elemente sein und auf unterschiedlichen Wellen
befestigt werden, so daß auch
die Übertragung
der Antriebskräfte separat
erfolgt.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind das erste und das zweite lichtdurchlässige Element außerhalb der
Entwickelzone in Längsrichtung
der Entwickelwalze angeordnet, so daß die Ro tation des Reinigungselements
den Entwickelvorgang nicht negativ beeinflußt.
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Abdeckrahmen
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Wie
bereits beschrieben, ist der Abdeckrahmen 63C mit Flanschen 63Aa, 63Ba versehen,
welche jenseits der Dichtfläche 27a zur
Entwickelwalze 12 hin abgesetzt sind. Wie 4 zeigt, kann die Vorderwand 63Cd des
Abdeckrahmens 63C näher
an den Entwickelrahmen 63A herangebracht werden, um den
Abstand zwischen dieser und der Rückwand 63Ce zu vergrößern. Dadurch
können
das Volumen des Tonerrahmens 63B und das des Abdeckrahmens 63C vergrößert werden,
um die Tonerspeichermenge zu erhöhen.
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Kuppelrahmen
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Wie 34 zeigt, wird an dem in 33 dargestellten, an der
Antriebskraftaufnahmeseite des Entwickelrahmens 63A vorhandenen
Sitz 63k1 der Kuppelrahmen 63F mit kleinen durch
die Bohrungen 63Fa in die Gewindebohrungen 63Am gedrehten Schrauben
(nicht dargestellt) befestigt. Die in 45 angedeutete ebene Fläche 63Fk des
Kuppelrahmens 63F ist die Fläche, über welche das Befestigen des
Kuppelrahmens 63F an der Fläche 63Ak1 des Sitzes 63K1 erfolgt.
Die beiden Befestigungsflächen 63Fk und 63Ak1 sind
im wesentlichen komplementär ausgeführt und
gewährleisten
dadurch eine feste Verbindung. Die Befestigungsfläche 63Fk ist
mit zylindrischen Dübeln 63Fg versehen,
welche in die am Sitz 63Ak1 des Entwickelrahmens 63A vorhandenen Positionierbohrungen 63An, 63Ap passen.
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Wie 34 ebenfalls zeigt, ist
ein Ende der Welle 12c der Entwickelwalze 12 über ein
Rollenlager 38 im Kuppelrahmen 63F gelagert. Der
Zapfen 63Fb, ebenfalls integraler Bestandteil des Kuppelrahmens 63F,
dient als Lagerzapfen für
das Antriebskraftaufnahmeelement 22. Der Zapfen 63Fc ebenfalls
als integraler Bestandteil des Kuppelrahmens 63F dient
als Lagerzapfen für
ein Leerlaufstufenzahnrad 23c, dessen verzahnter Abschnitt 23c2 mit kleinem
Durchmessern in das Zahnrad 23d greift, welches mit dem
integrierten Lagerzapfen 33 für das Tonerzuführelement 15 versehen
ist. Die Welle 19a der Auftragwalze 19 ragt durch
eine Bohrung 63Fd. Der Kuppelrahmen 63F ist mit
einer Gewindebohrung 63Fe versehen, welche zum Befestigen
des Deckels 63D dient.
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Nachfolgend
wird die Lagerung der Entwickelwalze auf der anderen Seite und die
Dichtung 27 detailliert beschrieben.
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Deckel der antriebsfreien
Seite
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Wie 35 zeigt, ist der Deckel 63E für die antriebsfreie
Seite entsprechend konfiguriert, um die Stirnseite des Tonerrahmens 63B und
die des Entwickelrahmens 63A abzudecken. Die den Deckelsitz 63Ak2 an
der Stirnseite des Entwickelrahmens 63A berührende Fläche 63Ea ist
mit zylindrischen Dübeln 63Eb versehen,
welche von den am Sitz 63Ak2 vorhandenen Bohrungen 64An, 63Ap aufgenommen werden.
Diese Fläche 63Ea ist
auch mit einer Bohrung 63Ec versehen, welche zur Aufnahme
der in die Gewindebohrung 63Am zu drehenden kleinen Schraube
(nicht dargestellt) und somit zum Befestigen des Deckels 63E am
Entwickelrahmen 63A dient. In einer ebenfalls am Deckel 63E vorhandenen Bohrung
wird über
ein Rollenlager 39 die Welle 12c der Entwickelwalze 12 drehbar
gelagert.
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Aus
der Fläche 63Ea ragt
ein zylindrischer Abschnitt 63Ef, dessen freies Ende die
auf die Welle 19a der Auftragwalze 19 geschobene
Dichtung 35 gegen den Befestigungsabschnitt 63Aq des
Entwickelrahmens 62A drückt.
Der am Deckel 63E vorhandene Abschnitt 63Eg dient
als Abdeckung für
den in diesem Bereich liegenden Teil der Welle 12c. Die
Innenfläche 63Eh dieses
Abschnitts 63Eg entspricht der Aufnahmefläche für die in 29 angedeutete elastische
Dichtung 32 und ist im zusammengebauten Zustand der Entwickelkartusche
bündig
zu dieser.
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Der
Deckel 63E ist mit einer in Längsrichtung sich erstreckenden Öffnung 63Ei versehen,
durch welche ein Ende der Dichtung 27 geführt wird,
um diese aus der Entwickelkartusche D ziehen zu können. Diese Öffnung 63Ei ist
rechteckig, wobei deren lange Seite sich über die Breite der Dichtung 27 erstreckt
und etwas größer ist
als die Breite der in 9 angedeuteten
Zunge 73 zum Herausziehen der Dichtung 27 aus
dem Kartuschenahmen.
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Die
Dichtung 27 wird über
die gesamte Kantenlänge
der in 31 mit dem Bezugszeichen 63Bc gekennzeichneten
Tonerzuführöffnung geklebt,
am stirnseitigen Ende des Kartuschenrahmens umgelegt, gekennzeichnet
mit dem Bezugszeichen 27b, über die gesamte Kantenlänge der
Tonerzuführöffnung 63Bc zurückgeklappt
und deren Ende 27c an die Zunge 73 geklebt. Das
Ende 27c der Dichtung und die Zunge 73 ragen durch
die Öffnung 63Ei aus der
Endwickelkartusche D.
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Wie
aus 31 hervorgehet,
ist die Innenseite der Öffnung 63Ei mit
einer auf den Tonerrahmen 63B gerichteten Schräge 63Ej versehen, über welche
die Dichtung nach oben aus dem Kartuschenrahmen gezogen wird. Der
Deckel 63E ist auch mit einer an die Schräge 63Ej sich
anschließenden,
parallel zur Klebfläche
für die
Dichtung in Ziehrichtung sich erstreckenden planen Fläche 63Ek versehen. Die
Schräge 63Ej, über welche
die Dichtung herausgezogen wird, muß nicht unbedingt in die plane
Fläche übergehen,
sondern kann auch die Form eines Quadrats haben, dessen Mantellinie
die Dichtung 27 kreuzt.
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Beim
Herausziehen der Zunge 73 wird die Dichtung durch die Öffnung 63Ei gezogen,
von der Umklappstelle 27b aus nach links (in 31) von der Kante der Tonerzuführöffnung 63Bc abgeschält und dabei
die Tonerzuführöffnung 63Bc freigelegt,
so daß der
Entwicklerkammer 63At des Entwickelelementstützrahmens 63A aus
dem Tonerrahmen 63B Toner zugeführt werden kann. Beim Herausziehen
der Dichtung 27 wird diese zwischen der von der Dichtung 31a des
Tonerrahmens 63B abgedichteten Kante 63Bm und
der am Übergang
von der Schräge 63Ej zur
planen Fläche 63Ek gebildeten
Kante 63Em gestreckt und von der Umklappstelle 27b aus
allmählich von
der Kante der Tonerzuführöffnung 63Bc abgezogen.
Dadurch kann die Richtung, in welcher die Bedienperson die Dichtung 27 durch
die Öffnung 63Ei im Deckel 63E zieht,
begrenzt und ein Ziehen der Dichtung 27 in die falsche
Richtung (mit dem Resultat, daß die
Dichtung 31a sich löst
oder Toner austritt) verhindert werden.
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Wenn
der Deckel 63E und das Element zur Aufnahme des Entwickelwalzenstützlagers 39 als
ein Teil gefertigt werden, ist eine Verringerung der Anzahl an Einzelteilen
möglich.
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Erfassen der Tonerrestmenge
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Wie
bereits in Verbindung mit 4 beschrieben,
ist der Tonerrahmen 63B mit einer ersten und einer zweiten Öffnung 63Bf bzw. 63Bg versehen,
welche vom lichtdurchlässigen
Element 81 bzw. 82 abgedichtet werden. Das Abdeckelement 64 ist mit
einer Öffnung 64k versehen,
welche in der Freigabestellung des Abdeckelements 64 zum
Freilegen der Entwickelwalze 12 die Verbindungslinie zwischen den
lichtdurchlässigen
Elementen 81, 82 kreuzt.
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Die
erste und die zweite Öffnung 63Bf, 63Bg sind
in Längsrichtung
der Entwickelwalze 12 gesehen außerhalb der Entwic kelzone angeordnet.
Der Abdeckrahmen 63C der Entwickelkartusche ist in Längsrichtung
mittig mit einem Griff 63e versehen. Dieser Griff 63e wird
durch Erzeugung einer Vertiefung in Richtung Innenseite des Tonerspeicherrahmens
gebildet. Diese Vertiefung 63e1 ist in Längsrichtung
kurz und im Flansch 63Cb des Abdeckrahmens 63C neben
dem Entwickelrahmen 63A vorhanden. Die Rückseite
des Abdeckrahmens 63C ist mit einer Vertiefung 63e2 versehen,
welche länger
ist als die Vertiefung 63e1, und diese beiden Vertiefungen 63e1 und 63e2 bilden
den Griff 63e.
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In
Umfangsrichtung der Entwickelkartusche D gesehen ist die erste Öffnung 63Bf neben
dem Griff 63e vorhanden. Vom Griff 63e aus gesehen
befindet die zweite Öffnung 63Bg sich
hinter der ersten Öffnung 63Bf.
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Das
die erste Öffnung 63Bf abdichtende
erste lichtdurchlässige
Element 81 ist auf den Tonerspeicherabschnitt 63a gerichtet,
das in die zweite Öffnung 63Bg eingesetzte
zweite lichtdurchlässige
Element 82 ist eben ausgeführt. Beide lichtdurchlässigen Elemente
können
aus Akrylharz gefertigt werden.
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36 zeigt den Zustand, in
welchem die Entwickelkartusche D in die Dreheinheit 11 eingesetzt
ist. Wie aus 36 hervorgeht,
sind in der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgerätes ein Lichtemissionselement 83 in
Form einer in Achsrichtung der Dreheinheit 11 Licht emittierenden
Diode 83 und ein Lichtempfangselement 86 in Form
einer CCD angeordnet. Andererseits sind am Flansch 11f der Dreheinheit 11 ein
Lichtleitelement 84 und ein Lichtleitelement 85 befestigt,
welche sich axial aus dessen Wand 11e erstrecken. Das Lichtemissionselement 83 ist
auf die Lichteinfallsfläche 84a des
Lichtleitelements 84 und das Lichtempfangselement 86 auf die Lichtaustrittsfläche 85a des
Lichtleitelements 85 gerichtet, wenn die Entwickelkartusche
D sich in der Montage-Demontage-Stellung
befindet.
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Wenn
die Entwickelkartusche D an der Dreheinheit 11 befestigt
ist, liegt die Lichteinfallsfläche 84c des
Lichtleitelements 84 der im Abdeckelement 64 vorhandenen Öffnung 64k gegenüber. Die Lichtaustrittsfläche 84c ist
so ausgerichtet, daß das aus
dieser austretende Licht die Öffnung 64k des
Abdeckelements 64 sowie die erste Öffnung 63Bf und die
zweite Öffnung 63Bg im
Tonerrahmen 63B passiert.
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Die
Lichteinfallsfläche 85c des
Lichtleitelements 85 ist so ausgerichtet, daß das aus
der Austrittsfläche 84c des
Lichtleitelements 84 austretende Licht die Öffnung 64k des
Abdeckelements 64 sowie die erste und die zweite Öffnung 63Bf bzw. 63Bg des Tonerrahmens 63B passiert,
wenn die Entwickelkartusche D an der Dreheinheit 11 befestigt
ist.
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Wenn
bei dieser Konstruktion im Tonerspeicherabschnitt 63a des
Tonerrahmens 63B Toner vorhanden ist, wird das vom Lichtemissionselement 83 emittierte
Licht vom Toner blockiert, während
bei sehr kleiner Tonermenge im Tonerspeicherabschnitt 63a das
von diesem Element emittierte Licht auf die Fläche 84a des Lichtleitelements 84 trifft,
in das Lichtleitelement 84 gelangt, von dessen Reflexionsfläche 84b reflektiert
wird, aus der Fläche 84c austritt,
die Öffnung 64k,
das lichtdurchlässige
Element 81, den Tonerspeicherabschnitt 63a des
Tonerrahmens 63B und das lichtdurchlässige Element 82 passiert,
auf die Fläche 85c des
an der Dreheinheit 11 angeordneten Lichtleitelements 85 trifft,
von der Reflexionsfläche 85b dieses
Elements reflektiert wird, aus der Fläche 85a austritt und
vom Lichtempfangselement 86 empfangen wird. Das in Form
einer CCD verwendete Lichtempfangs element 86 erzeugt durch
photoelektrische Umwandlung ein Signal, aus welchem eine nicht dargestellte
Erfassungsschaltung Tonermangel erkennt und diesen Zustand auf einem
Display anzeigt.
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Die
Lichtleitelemente 84, 85 sind aus Akrylharz gefertigt.
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Wenn
das Lichtemissionselement 85 und das Lichtempfangselement 86 auf
einem gemeinsamen Substrat 87 miteinander vereint werden,
können Montage
und Demontage auf einfache Weise erfolgen.
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Das
Lichtemissionselement 84 und das Lichtempfangselement 85 sind
an jedem der Kartuschenaufnahmeabschnitte 14y, 14m, 14c, 14b der Dreheinheit 11 angeordnet.
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Wie 4 zeigt, hat das lichtdurchlässige Element 81 eine
gekrümmte
Fläche 81a,
dessen Achse in den Toneraufnahmeabschnitt 63a auf den Drehpunkt
des Tonerzuführelements 15 mit
den an diesem befestigten, als Stützwelle 15c dienenden Lagerzapfen 33, 36 gerichtet
ist. Der Flansch 81b des lichtdurchlässigen Elements 81 wird
an der Wand um die erste Öffnung 63Bf angeschweißt oder geklebt.
Da das lichtdurchlässige
Element 81 eine Vertiefung 81c aufweist, wird
dessen Lichtdurchlaßabschnitt
beim Transportieren der Entwickelkartusche D nicht verunreinigt
oder beschädigt.
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Das
lichtdurchlässige
Element 82 hat eine ebene Fläche 82a, welche sich
im rechten Winkel zu der durch den Drehpunkt der Welle 15c des
Tonerzuführelements 15 gezogenen
Linie erstreckt, und wird über
den Flansch 82b an der Kante der Öffnung 63Bg am Tonerrahmen
angeschweißt
oder angeklebt. Da das lichtdurchlässige Element 82 mit
einer flachen Vertiefung versehen ist, wird dessen Lichtdurchlaßabschnitt
beim Trans portieren der Entwickelkartusche D nicht verunreinigt
oder beschädigt. Der
Radius des Tonerzuführelements 15 ist
größer als
die Länge
der von dessen Drehpunkt zur ebenen Fläche 82a oder gekrümmten Fläche 81a gezogenen Geraden.
Der Tonerrahmen 63B hat eine kreisförmig gekrümmte Fläche 63Bt, entlang
welcher die am Tonerzuführelement 15 befestige
elastische Lamelle bei der Rotation gleitet und welche diese leicht
biegt. Der Radius der Fläche 63Bt ist
größer als
die Länge der
vom Drehpunkt des Tonerzuführelements 15 zur ebenen
Fläche
des lichtdurchlässigen
Elements 82 oder zur gekrümmten Fläche 81a des lichtdurchlässigen Elements 81a gezogenen
Geraden.
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Wie
die 30 und 31 zeigen, sind die Zapfen 33, 36 mit
einem axialen Schlitz zur Aufnahme der Lamellenstützplatte 15b des
Tonerzuführelements 15 und
außerdem
mit eine axialen Bohrung zur Aufnahme des freien Endes 15b1 der
in den Schlitz geschobenen Lamellenstützplatte 15b versehen.
Die Lamellenstützplatte 15b ist
in Längsrichtung mit
Langlöchern 15b2 und
an jedem stirnseitigen Endabschnitt mit einer in Längsrichtung
sich erstreckenden Langnut 15b3 versehen.
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Beim
Rotieren des mit diesen Langlöchern und
Nuten versehenen Tonerzuführelements 15 wird der
im Tonerspeicherabschnitt 63a gespeicherte Toner angehoben
und ein Teilmenge davon in der Horizontalstellung des Tonerzuführelements 15 in
die Entwicklerkammer 63At geschoben. Der andere Teil der
angehobenen Tonermenge rutscht durch die Langlöcher 15b2 und die
Langnuten 15b3 zurück
in den Tonerspeicherabschnitt 63a, wodurch die Zuführung einer
zu großen
Tonermenge zur Entwicklerkammer 63At verhindert werden
kann. Durch diese Langlöcher
und Langnuten kann das Gewicht des Tonerzuführelements 15 und
somit die Leistung zum Antreiben der Entwickelkartuschenelemente
verringert werden.
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Die
elastische Lamelle 15a wird an die Lamellenstützplatte 15b geschweißt oder
geklebt, um eine Einheit zu erhalten. Die lichtdurchlässigen Elemente 81, 82 ragen
etwas in den Tonerspeicherabschnitt 63a bis über die
gekrümmte
Fläche 63Bt des Tonerrahmens 63B.
Andererseits ist das freie Ende der elastischen Lamelle 15a über die
Gesamtlänge
in Radialrichtung um diesen Abstand kürzer, so daß diese Lamelle 15a an
der gekrümmten
Fläche 81a des
lichtdurchlässigen
Elements 81 und an der ebenen Fläche 82a des lichtdurchlässigen Elements 82 mehr
als an den anderen Stellen gebogen wird. Dadurch wird der an diesen
beiden Flächen
haftende Toner zuverlässig
abgestreift und korrekt erfaßt,
ob im Tonerspeicherabschnitt 63a noch ausreichend Toner
vorhanden ist.
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Um
den an den lichtdurchlässigen
Elementen 81, 82 haftenden Toner zuverlässig zu
entfernen und dadurch korrektes Erfassen von Vorhandensein oder
Fehlen von Toner im Tonerspeicherabschnitt 63a zu gewährleisten,
wird die elastische Lamelle 15a (Tonerrührelement) an diesen beiden
Stellen mehr als an den anderen Stellen gebogen. Um eine Beeinflussung
des Entwickelns durch die lichtdurchlässigen Elemente 81, 82 zu
verhindern, sind diese am Ende des Tonerspeicherabschnitts 63a außerhalb
der Entwickelzone angeordnet, so daß die von der elastischen Lamelle 15a bewirkte
Tonerbewegung an deren Enden anders ist als an den übrigen Stellen
und somit den Bildbereich nicht beeinflußt. Da die Lichtleitelemente 84, 85 kurz
ausgeführt
werden können,
ist die Lichtdämpfung
gering, so daß auch die
Möglichkeit
besteht, das Lichtemissionselement 83 und das Lichtempfangselement 86 klein
auszuführen
und somit die Kosten zu senken.
-
Um
eine Beeinflussung des Bildbereiches durch Ungleichmäßigkeit
des von der elastischen Lamelle 15a bewirkten Tonerrührens in
Längsrichtung zu
verhindern, wurden die lichtdurch lässigen Elemente 81, 82 im
Endbereich des Tonerspeicherabschnitts 63a angeordnet.
Die 30 und 31 zeigen an einem Beispiel,
auf welche Weise eine Beeinflussung des Bildbereichs verhindert
wird. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, wurde aus der elastischen Lamelle 15a außerhalb
des Bildbereichs der mit dem Bezugszeichen 15a1 gekennzeichnete
Abschnitt in Form eines sehr schmalen, langen Schlitzes herausgeschnitten.
Dieser Schlitz 15a1 befindet sich in Längsrichtung der lichtdurchlässigen Elemente 81, 82 auf
die Mitte des Tonerrahmens 63a gesehen in deren Endabschnitt.
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Selbst
wenn der Reinigungsabschnitt 15a2 der elastischen Lamelle 15a zum
Reinigen der lichtdurchlässigen
Elemente 81, 82 während des Reinigungsvorgangs
stark verformt und dadurch eine ungleichmäßige Bewegung erzeugt wird,
bewirkt dieser Schlitz 15a1, daß in der Entwickelzone keine
Beeinträchtigung
des Verhaltens der elastischen Lamelle eintritt.
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Wie 4 zeigt, wird durch Drehen
des Tonerzuführelements 15 entgegen
Uhrzeigerrichtung Toner angehoben und durch die Tonerzuführöffnung 63Bc in
die Entwicklerkammer 63At geschoben.
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Während des
Entwickelvorgangs wird von der rotierenden Auftragwalze 19 auf
die Entwickelwalze 12 Toner aufgetragen, von der Entwickellamelle 16 die
Tonerschichtdicke reguliert und gleichzeitig der aufgetragene Toner
triboelektrisch geladen. Der auf der Entwickelwalze 12 haftende
Toner wird mit einer Entwickelspannung gespeist und auf das auf
der lichtempfindlichen Trommel 1 erzeugte latente Bild übertragen,
um dieses Bild sichtbar zu machen. Die Auftragwalze 19,
die Entwickellamelle 16 und die Entwickelwalze 12 werden
mit dem gleichen Potential gespeist.
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Beim
Entwickeln der erzeugten Bilder nimmt die Tonermenge im Tonerspeicherabschnitt 63a ab. Während der
Rotation der am Tonerzuführelement 15 befestigten
elastischen Lamelle 15a entgegen Uhrzeigerrichtung werden
bei abnehmender Tonermenge die gewölbte Fläche 81a des lichtdurchlässigen Elements 81 und
die ebene Fläche 82a des
lichtdurchlässigen
Elements 82 von anhaftendem Toner gereinigt, welcher in
den Tonerspeicherabschnitt 63a zurückfällt. Wenn kein Toner mehr im
Tonerspeicherabschnitt 63a vorhanden ist, bleibt der auf
der ebenen Fläche 82a vorhandene
Toner an dieser haften, während
die gewölbte
Fläche 81a des
lichtdurchlässigen
Elements 81 von der elastischen Lamelle 15a gereinigt
wird und somit Toner sich nicht wieder an dieser absetzt. Selbst
wenn durch die elastische Lamelle 15a der an der ebenen
Fläche 82a haftende
Toner entfernt wird, setzt der herabfallende Toner sich wieder an
dieser ab. Wenn die Tonerrestmenge abnimmt, ist die Zeit, in welcher
Toner sich an der ebenen Fläche 82a absetzt,
länger
als die Zeit, in welcher kein Toner sich absetzt. Wenn die Zeit,
welche das vom Lichtemissionselement 83 emittierte Licht benötigt, um
durch das Lichtleitelement 84, das lichtdurchlässige Element 81,
den Tonerspeicherabschnitt 63a, das lichtdurchlässige Element 82,
das Abdeckelement 64, die in diesem vorhandene Öffnung 64k und
das Lichtleitelement 85 zum Lichtempfangselement 86 zu
gelangen, eine vorbestimmte Größe überschreitet,
wird auf dem in der Hauptbaugruppe 30 des Bilderzeugungsgerätes angeordneten Display
Tonermangel angezeigt.
-
Da
die Öffnung
zum Erfassen von Toner am hinteren Ende des Tonerrahmens angeordnet
ist, kann die Bewegung der Rührlamelle
zum Abschaben der Innenfläche
des lichtdurchlässigen
Elements und somit Versiegeln der Öffnung sich von der an anderen
Stellen unterscheiden, jedoch ist der Einfluß der unterschiedlichen Bewegungen
auf die stirnseitige Zone des Tonerspeicherabschnitts beschränkt, so daß der Bildbereich
nicht beeinflußt
wird.
-
Da
die Öffnung
zum Erfassen von Toner am hinteren Ende des Tonerrahmens angeordnet
ist, kann der Abstand zwischen dieser Öffnung und dem Lichtemissionselement
oder dem Lichtempfangselement verringert und somit das Lichtleitelement
eliminiert werden.
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Das
Material, aus welchem das Lichtleitelement gefertigt wird, ist nicht
auf hartes Akrylharz beschränkt,
denn es können
auch Lichtfasern dafür
verwendet werden.
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Verhindern des Ablagerns
von Toner auf der Außenwand
der Entwickelkartusche
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Wie 8 zeigt, ist rechtwinklig
zur Längsrichtung
des Abdeckelements 64 in dessen Stirnwänden 64e und 64f ein
Bohrung 64a vorhanden, in welche der an der entsprechenden
Stirnwand der Entwickelkartusche D vorhandene, als Schwenkpunkt
für das
Abdeckelement 64 dienende Zapfen 63c, 63g greift.
Der zwischen den beiden Stirnwänden 64e, 64f in
Längsrichtung
sich erstreckende Abschnitt des Abdeckelements 64 ist der
eigentliche Abdeckabschnitt 64g.
-
Dieser
in Längsrichtung
sich erstreckende Abschnitt 64g hat die Form eines Kreisbogens
mit einem von der Mitte der Zapfen 63c, 63g ausgehenden Radius.
Wenn die Entwickelkartusche D in der Hauptbaugruppe 30 des
Bilderzeugungsgerätes
befestigt ist, befindet das Abdeckelement 64 sich in der Freigabestellung
und legt die Entwickelwalze 12 usw. frei ( 6). Bei entfernter Entwickelkartusche
D befindet das Abdeckelement 64 sich in der Abdeckstellung
und bedeckt die Entwickelwalze 12 usw. Vor- und Zurückschwenken
des Abdeckelements 64 erfolgt während des Einsetzens und Entfernens
der Entwickelkartusche D in die bzw. aus der Dreheinheit 11 durch
den entsprechenden Kartuschenaufnahmeabschnitt 14 an dieser
Einheit. Die Öffnung 63b zum Freilegen
der Entwickelwalze 12 usw. wird von der Entwickellamelle 16,
der Zunge 63Au des Entwickelelementstützrahmens 63A (4) und den Deckeln 63D, 63E (6) definiert.
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Wie 37 (vergrößerter Abschnitt
der in 4 dargestellten
Schnittansicht) zeigt, hat der obere Abschnitt der am Entwickelelementstützrahmen 63A vorhandenen
Zunge 63Au einen L-förmigen
Querschnitt und dessen Oberseite 63Au1 nimmt in der Entwickelstellung
eine im wesentlichen horizontale Lage ein, während dessen Frontfläche 63Au2 zur
Oberseite 63Au1 unter einem spitzen Winkel geneigt ist.
Die gesamte Frontseite einschließlich der Frontfläche 63Au2 kreuzt
das obere Ende 64h des Abdeckelements 64 und berührt dessen
Innenfläche 64i.
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An
die Frontfläche 63Au2 der
Zunge 63Au ist eine flexible Dichtung 49 geklebt,
welche sich in Längsrichtung
der Entwickelkartusche D bis über
die Entwickelzone der Entwickelwalze 12 hinaus erstreckt.
Genauer ausgedrückt,
die Stirnseiten der flexiblen Dichtung 49 überlappen
die Distanzwalze 12a bzw. 12b. Die Vorderkante 49a der
flexiblen Dichtung 49 ist auf die lichtempfindliche Trommel 1 gerichtet, läßt aber
das auf dieser erzeugte Bild passieren. Die Kante 49b auf
der anderen Längsseite
der elastischen Dichtung 49 berührt die Innenfläche 64i an
der Kante 64h des Abdeckelements 64, wenn dieses
sich in der Freigabestellung befindet. Die flexible Dichtung 49 ist
ein flacher Streifen, welcher gebogen wird, wenn dessen Kante 49b die
Innenfläche 64i des
Abdeckelements 64 berührt.
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Wie 38 zeigt, ist in der Freigabestellung des
Abdeckelements 64 dessen Hinterkante 64j etwas
von der elastischen Dichtung 49 abgehoben und diese dadurch
wieder flach.
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Wenn
das Abdeckelement 64 sich in der Abdeckstellung befindet, überlappt
dessen Kante 64h den an der Vorderseite des Rahmenflansches 63Aa vorhandenen
Vorsprung 63Av, ohne jedoch diesen zu berühren. Die
Kante 64j des Abdeckelements 64 überlappt
die elastische Dichtung 49 berührend oder freiliegend. In
dieser Stellung überdeckt
die flexible Dichtung 49 die Öffnung 64k des Abdeckelements 64 fast
vollständig.
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In
der Freigabestellung des Abdeckelements 64 verhindert die
Kante 49a der elastischen Dichtung 49 das Austreten
von Toner aus der Entwickelkartusche D an der Seite, an welcher
die Entwickelwalze 12 montiert ist. Selbst bei herumfliegenden
Toner gelangt dieser nicht auf die Außenfläche des Kartuschenrahmens 63,
da die Kante 49b der elastischen Dichtung 49 gegen
die Innenfläche 64i des
Abdeckelements 64 gedrückt
wird. Dadurch wird beim Entfernen der Entwickelkartusche D die diese
oder den Griff 63e haltende Hand der Bedienperson nicht
verschmutzt.
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In
der Abdeckstellung bedeckt das Abdeckelement 64 die gesamte Öffnung 63b zum
Freilegen der Entwickelwalze 12 usw., wobei dessen Stirnwand 64e die
Stirnfläche 63h des
Deckels 63D und dessen Stirnwand 64f die Stirnfläche 63i des
Deckels 63E eng anliegend und die flexible Dichtung 49 die Öffnung 64k des
Abdeckelements 64 bedeckt und somit die Entwickelwalze 12 usw.
ausreichend geschützt werden.
Dadurch wird außerdem
ein Verschmutzen der Entwickelwalze 12 durch Staub verhindert.
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Die
Breite L63Au2 der Zungenfrontfläche 63Au2 mit
der an diese geklebten flexiblen Dichtung 49 beträgt 2–10 mm,
die Breite L49a des von der Kante der Oberseite 63Au1 bis
zur lichtempfindlichen Trommel 1 sich erstreckenden Abschnitts
der flexiblen Dichtung 1–5
mm, die Breite 49b des von der Unterkante der Frontfläche 63Au2 nach
unten gerichteten Abschnitts der flexiblen Dichtung 5–30 mm.
Bei dieser Ausführungsform
beträgt
die Breite L63Au2 der Frontfläche
4,5 mm, die Breite L49a des zur Entwickelwalze 12 sich
erstreckenden Abschnitts der flexiblen Dichtung 2,5 mm und die Breite 49b des bis
zum Abdeckelement 64 reichenden Abschnitts der flexiblen
Dichtung 18 mm. Die Länge
der flexiblen Dichtung 49 beträgt 242 mm (die Blattbreite
des Bilderzeugungsgerätes,
d. h. die Breite eines Briefbogens 0 beträgt 216 mm).
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Die
elastische Dichtung 49 ist aus Polyäthylentherephthalat (PET),
Polyäthylen
(PE) oder einem ähnlichen
Material gefertigt.
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Wie
bereits erwähnt,
gehört
zur Entwickelkartusche D ein Abdeckelement 64, welches
zwischen einer Stellung zum Abdecken des die Entwickelwalze 12 freilegenden
Abschnitts des Kartuschenrahmens 63 und einer Stellung
zum Freigeben dieses Abschnitts hin und her geschwenkt werden kann.
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Zur
Entwickelkartusche D gehört
auch die flexible Dichtung 49, welche sich in Längsrichtung der
Entwickelwalze 12 erstreckt und den gesamten Schwenkbereich
des Abdeckelements 64 erfaßt. Diese flexible Dichtung 49 verhindert
effektiv das Austreten von Toner aus dem Kartuschenrahmen 63.
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Wenn
das Abdeckelement 64 in die Abdeckstellung geschwenkt wird,
kommt dessen Innenfläche 64i mit
der Kante 49a der elastischen Dichtung 49 in Berührung.
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Die
flexible Dichtung 49 und das während der Bilderzeugung zurückgeschwenkte
Abdeckelement 64 können
eine Verunreinigung der Außenwand
des Kartuschenrahmens 63 durch herumfliegenden Toner verhindern.
Beim Einsetzen und Entfernen der Entwickelkartusche durch die Bedienperson
werden der mit der Entwickelkartusche in Berührung kommende Abschnitt und
die Bedienperson nicht verunreinigt.
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In
der Abdeckstellung bedeckt das Abdeckelement 64 die zum
Erfassen der Tonerrestmenge (Vorhandensein oder Fehlen von Toner)
verwendete Öffnung 64k des
Abdeckelements 64 fast vollständig, so daß durch diese kein Staub in
die Entwickelkartusche gelangen kann.
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Deckel an der Antriebskraftaufnahmeseite
mit Entwickelspannungskontakt
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Wie 39 zeigt, ist die Stirnwand 63h des an
der Antriebskraftaufnahmeseite befestigten Deckels 63D eben
und erstreckt sich bei zusammengesetzter Entwickelkartusche im wesentlichen
rechtwinklig zu deren Längsrichtung.
Aus dieser Stirnwand 63h ragt ein das Antriebskraftaufnahmeelement 22 umgebender
zylindrischer Zapfen 63c als integraler Bestandteil derselben.
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Die
Stirnseite dieses Zapfens 63c und die Stirnseite des Antriebskraftaufnahmeelements 22 erstrecken
sich im wesentlichen parallel zur Stirnwand 63h.
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Die
Stirnwand 63h ist mit einem Entwickelspannungskontakt 41 versehen,
welcher freiliegend sich bündig
zu dieser erstreckt. Der Entwickelspannungskontakt 41 ist
im wesentlichen rechteckig ausgeführt, wobei dessen Kante 41a1 auf
der durch den Drehpunkt 22c des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Geraden L63D2 liegt. Von außen
auf den mit dem Entwickelspannungskontakt versehenen Deckel 63D in
Längs richtung
der Entwickelwalze 12 gesehen ist die Gerade L63D2 entgegen
Uhrzeigerrichtung um einen Winkel α1 von etwa 175 zu der durch
den Drehpunkt 21c1 der Entwickelwalzenwelle 12c und
den Drehpunkt 22c des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Geraden L63D1 versetzt. In die gleiche Richtung gesehen verläuft die
durch den Drehpunkt 22c des Antriebskraftaufnahmeelements 22 über die
Kante 41a2 des Entwickelspannungskontakts 41 gezogene
Gerade L63D3 entgegen Uhrzeigerrichtung unter dem Winkel α2 zur Geraden
L63D1, welcher 144 bis 175 Grad beträgt. Da der Entwickelspannungskontakt 41 in
diesem Winkelbereich angeordnet ist, muß der Abschnitt, welcher mit
dem in der Hauptbaugruppe angeordneten Entwickelspannungskontaktelement
(Kontaktstift 42) in Berührung gebracht werden soll,
in diesem Winkelbereich liegen. Das heißt, der Restabschnitt des Entwickelspannungskontakts 41 kann
außerhalb
dieses Winkelbereichs liegen. Vorzugsweise sollte jedoch der gesamte
Entwickelspannungskontakt 41 in diesem Winkelbereich liegen.
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Wenn
die Entwickelkartusche D in die Dreheinheit 11 eingesetzt
ist, berührt
der Entwickelspannungskontakt 41 den am Flansch 11g der Dreheinheit 11 angeordneten,
in axiale Richtung sich erstreckenden elastischen Kontaktstift 42 ( 14). In 39 definiert die gestrichelte Linie 41a den
Abschnitt des Entwickelspannungskontakts 41, welcher während des
Entwickelvorgangs den Kontaktstift 42 berührt. Das
freie Ende des Kontaktstifts 42 ist halbkugelförmig konfiguriert
und gleitet beim Einsetzen der Entwickelkartusche D in die Dreheinheit 11 über den
Entwickelspannungskontakt 41. In 39 definiert die gestrichelte Linie 41b die
Berührungsbahn zwischen
dem Kontaktstift 42 und dem Entwickelspannungskontakt 41 beim
Einsetzen der Entwickelkartusche. Beim Positionieren der Entwickelkartusche
D durch Drehen der Dreheinheit 11 werden die auf beiden
Enden der Entwickelwal ze 12 angeordneten Distanzwalzen 12a, 12b gegen
die lichtempfindliche Trommel 1 gedrückt. Die Entwickelkartusche
D wird über
die am Kartuschenrahmen 63 vorhandenen Zapfen 63c, 63g von
den gebogenen Rippen 26a, 59e gestützt und
von der Druckfeder 11d um den Drehpunkt 22c des
Antriebskraftaufnahmeelements 22 geschwenkt. Da der Entwickelspannungskontakt 41 in
dem erwähnten
Bereich angeordnet ist, bleibt dieser trotz der Schwenkbewegung
der Entwickelkartusche D mit dem aus der Dreheinheit 11 ragenden Kontaktstift 42 in
Berührung.
Das heißt,
daß beim Drehpositionieren
der Entwickelkartusche D zur Durchführung des Entwickelvorgangs
der Kontaktstift 42 und der Entwickelspannungskontakt 41 in
Gleitberührung
miteinander bleiben und ein zwischen beide gelangter Fremdstoff
keine Unterbrechung der elektrischen Leitung verursacht. Der Kontaktstift 42 kommt
während
des Drehens der Dreheinheit 11 nicht mit der Stirnwand 63h des
aus Kunstharz gefertigten Deckels 63D der Entwickelkartusche
D in Berührung,
so daß Kratzer
auf dieser nicht entstehen.
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Während des
Entwickelns wird die Entwickelwalze 12 über den Kontaktstift 42 und
den Entwickelspannungskontakt 41 mit einer Wechselspannung
gespeist, wobei deren Spitze-Spitze-Wert 2000 V beträgt, bei
einer Frequenz von 2000 Hz, und dieser Spannung eine Gleichspannung
von –400
V zugrunde liegt.
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Der
Entwickelspannungskontakt 41 der an der Dreheinheit 11 befestigten
Entwickelkartusche D hat im wesentlichen Rechteckform, wobei dessen Mittelabschnitt
den an der Dreheinheit 11 angeordneten Kontaktstift 42 berührt.
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Das
Antriebskraftaufnahmeelement 22, der Entwickelspannungskontakt 41 und
der Positionierzapfen (Stift) 63d sind im wesentlichen
auf einer Linie zueinander ausgerichtet.
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Wie
bereits beschrieben, wird eine Entwickelkartusche D zum Entwickeln
eines auf einem elektrophotographischen, lichtempfindlichen Element
erzeugten latenten Bildes bereitgestellt, welche abnehmbar in die
Hauptbaugruppe eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes eingesetzt werden
kann und aufweist:
einen Kartuschenrahmen,
eine Entwickelwalze 12 zum
Entwickeln des auf dem elektrophotographischen, lichtempfindlichen
Element erzeugten elektrostatischen, latenten Bildes,
einen
Tonerspeicherabschnitt zum Speichern des von der Entwickelwalze
zum Entwickeln benötigten Toners,
ein
am stirnseitigen Abschnitt 63D der Entwickelkartusche D
angeordnetes und über
diesen zugängliches
Antriebskraftaufnahmeelement 22 zur Aufnahme der Antriebskraft
von der Gerätehauptbaugruppe bei
eingesetzter Entwickelkartusche und zum Antreiben der Entwickelwalze
dieser Kartusche,
einen am stirnseitigen Abschnitt 63D der
Entwickelkartusche angeordneten freiliegenden Entwickelspannungskontakt 41 zur Übertragung
der Entwickelspannung von der Gerätehauptbaugruppe auf die Entwickelwalze
der in diese eingesetzten Entwickelkartusche, welcher von außen auf
diesen in Längsrichtung
der Entwickelwalze gesehen entgegen Uhrzeigerrichtung in einem Winkelbereich
von 140 bis 175 Grad zu einer durch den Drehpunkt 12c1 der Entwickelwalze 12 und
den Drehpunkt 22c des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Linie liegt.
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Der
Entwickelspannungskontakt 41 hat im wesentlichen die Form
eines Rechtecks, wobei hauptsächlich
dessen Mittelabschnitt den in der Gerätehauptbaugruppe angeordneten
Kontaktstift 42 berührt
und von diesem die auf die Entwickelwalze zu übertragende Entwickelspannung
aufnimmt.
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Die
kurze Seite dieses Rechtecks erstreckt sich auf einer Linie, welche
bezüglich
der durch den Drehpunkt 12c1 der Entwickelwalze 12 und
den Drehpunkt 22c des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Geraden entgegen Uhrzeigerrichtung unter einem Winkel von etwa 175
Grad verläuft.
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Der
rechteckige Entwickelspannungskontakt 41 ist so angeordnet,
daß dessen
Kante eine Gerade L63D3 berührt,
welche entgegen Uhrzeigerrichtung zu der durch den Drehpunkt 12c1 der
Entwickelwalze 12 und den Drehpunkt 22c des Antriebskraftaufnahmeelements 22 gezogenen
Geraden um einen Winkel von etwa 145 Grad versetzt verläuft.
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Die
Entwickelkartusche weist außerdem
eine Entwickellamelle 16 zum Regulieren der auf die periphere
Fläche
der Entwickelwalze 12 aufgetragenen Tonerschicht auf.
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Der
im Tonerspeicherabschnitt 63a gespeicherte Toner ist gelber
Toner, magentafarbiger Toner oder zyanfarbiger Toner, wobei die
Entwickelkartusche außerdem
eine Auftragwalze zum Auftragen von Toner auf die periphere Fläche der
Entwickelwalze 12 aufweist und die von der Hauptbaugruppe
gelieferte Spannung auf die Entwickelwalze 12, die Entwickellamelle 16 und
die Auftragwalze 19 übertragen wird.
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Die
von der Hauptbaugruppe an den Entwickelspannungskontakt 41 gelieferte
Spannung wird über
einen ersten blattfederförmigen
Abschnitt 41d auf die Platte 16a der Entwickellamelle 16, über einen
zweiten blattfederförmigen
Abschnitt 41c auf die Auftragwalze 19 und über eine
Druckfeder 46 auf die Welle der Entwickelwalze 12 übertragen,
wobei der Entwickelspannungskontakt, der erste blattfederförmige Abschnitt
und der zweite blattfederförmige
Abschnitt integrale Bestandteile eines Metallelements sind.
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Der
im Tonerspeicherabschnitt 63a gespeicherte Toner ist schwarzer
Toner, wobei die von der Hauptbaugruppe an den Entwickelspannungskontakt 41 gelieferte
Spannung nicht auf die Entwickellamelle 16, sondern auf
die Entwickelwalze 12 übertragen wird.
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Wie
bereits beschrieben, ist der an einer Stirnseite der Entwickelkartusche
D befestigte Deckel 63D mit einer Öffnung, durch welche das Antriebskraftaufnahmeelement 22 zugänglich ist,
und einem Abschnitt zum Befestigen des Entwickelspannungskontaktes 41 versehen.
Am Deckels 63D und am Deckel 63E sind der Federberührungsabschnitt 63k1 bzw. 63k2 und
der Gleitzapfen 63m1 bzw. 63m2 angeordnet, wobei
die Federberührungsabschnitte 63k1, 63k2 die
Kraft der an beiden Seiten der Dreheinheit 11 angeordneten
Druckfeder 11d aufnehmen und die Gleitzapfen 63m1, 63m2 die
von den Druckfedern 11d verursachte Schwenkbewegung der
in die Dreheinheit 11 eingesetzten Entwickelkartusche D
regulieren. Der Entwickelspannungskontakt 41 ist in Längsrichtung
der Entwickelwalze 12 zurückgesetzt vom freien Ende 63c3 des mit
der Bohrung für
das Antriebskraftaufnahmeelement 22 versehenen zylindrischen
Zapfens 63c2 angeordnet.
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Der
Deckel 63D wird mit Schrauben 43, welche, durch
die entsprechende Bohrung 63Dr geführt, in die entsprechende Gewindebohrung 63Fe (34) gedreht werden, am
Kuppelrahmen 63F befestigt. Die am Deckel 63D vorhandenen
Dübel 63Ds greifen
in die entsprechende im Kuppelrahmen 63F vorhandene Bohrung 63Fr,
von denen eine als Langloch ausgeführt ist, um den Deckel 63D am
Kartuschenrahmen zu positionieren.
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Wie 40 zeigt, ist an der Innenseite
des Deckels 63D ein auf die Welle 12c der Entwickelwalze 12 gerichteter
Federaufnahmezapfen 63Ds vorhanden, über welchen der Kontakt abschnitt 41b geschoben
wird. Der zweite blattfederförmige
Kontaktabschnitt 41c berührt die Stirnseite der Auftragwalzenwelle 19.
Die in jeder der Farbentwickelkartuschen Dy, Dm, Dc angeordnete
Entwickellamelle 16 ist elastisch, und um die aus Metall
gefertigte Lamellenstützplatte 16a (flexible
dünne Platte)
gegen die Entwickelwalze zu drücken,
ist an dieser eine Begrenzungsplatte 44 überlappt
befestigt, welche durch einen am Entwickelelementstützrahmen 63A vorhandenen
Dübel 63Aw als
integraler Bestandteil desselben positioniert wird. Die Platte 44 wird
mit kleinen Schrauben 45 am Entwickelelementstützrahmen 63A befestigt.
Die Platte 44 erstreckt sich bis zur Innenseite der Deckelwand 63i des
an der Antriebskraftaufnahmeseite der Entwickelkartusche D befestigten
Deckels 63D, wobei das freie Ende 44a dieser Platte
den Abschnitt 41d des Entwickelspannungskontakts 41 überlappt.
Der Abschnitt 41d des Entwickelspannungskontakts 41 ist
geneigt auf das freie Ende 44a der Platte 44 gerichtet,
berührt
diese und wird von dieser gebogen. Mit anderen Worten, der Abschnitt 41d ist
der erste blattfederförmige
Abschnitt des Entwickelspannungskontakts 41.
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Der
Kontakt 41 selbst, der im Deckel 63D sich erstreckende
Abschnitt 41b, der die Auftragwalze speisende Abschnitt 41c und
der die Lamelle speisende Abschnitt 41d sind integrale
Bestandteile des aus Metall gefertigten Entwickelspannungskontaktelements.
Das heißt,
die Entwickelwalze 12, die Entwickellamelle 16 und
die Auftragwalze 19 werden auf dem gleichen Potential gehalten.
Das Entwickelspannungskontaktelement 41 kann aus Phosphorbronze, Berylliumbronze,
nichtrostendem Stahl oder einem anderen geeigneten Material gefertigt
werden.
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Zwischen
dem Abschnitt 41b und der Stirnfläche der Entwickelwalzenwelle 12c ist
eine vorgespannte Kontaktfeder 46 in Form einer Druckfeder angeordnet.
Bei der Entwickelkartusche Db für schwarzen
Toner ist die Platte 16a, welche die elastische Lamelle 16c stützt, ein
starrer Streifen und somit eine Begrenzungsplatte 44 wie
bei den Farbentwickelkartuschen Dy, Dm, Dc nicht erforderlich. Demzufolge
sind bei der Entwickelkartusche Db der Abschnitt 41d des
Entwickelspannungskontakts 41 und die Entwickellamelle 16 elektrisch
isoliert, so daß der
Abschnitt 41a nicht wirken kann. Das heißt, daß bei der
Entwickelkartusche Db die Entwickelwalze 12, aber nicht
die Entwickellamelle 16 mit der Entwickelspannung gespeist
wird.
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Wie
aus 41 hervorgeht,
welche die Innenansicht des an der Antriebskraftaufnahmeseite der
Entwickelkartusche befestigten Deckels 63D zeigt, wird
die parallel zur Fläche 63h verlaufende Fläche 63De vom
Abschnitt 41b des Entwickelspannungskontakts 41 berührt. Wie
aus der in 42 dargestellten
Schnittansicht B-B (41)
hervorgeht, ist das hintere Ende des Entwickelspannungskontaktes 41 zu
einem U-förmigen Abschnitt 41a gebogen
und dessen ab der Kante 41e sich erstreckende, in ein Langloch 63Dj greifende
Schenkel 41f mit einer Bohrung versehen, in welche der
im Langloch 63Dj angeordnete Dübel 63Dk greift. Parallel
zum Langloch 63Dj ist ein Langloch 63Dn in die
Wand des Deckels 63D geschnitten, durch welche der andere
Schenkel des U-förmigen
Abschnitts 41a ragt, so daß der an der Unterkante dieses
Langlochs 63Dn abgewinkelte Abschnitt 41g die
Innenseite der Deckelwand 63De berührt. Der Abschnitt 41g geht
in den Abschnitt 41b über.
Der an der Innenseite der Deckelwand 63De vorhanden Dübel 63Dp greift
in die im Abschnitt 41g vorhandene Bohrung 41h.
Der an den Abschnitt 41b sich anschließende Abschnitt 41i ist
ebenfalls mit einer Bohrung 41h versehen, in welche der
an dieser Stelle der Deckelwand vorhandene Zapfen 63Dp greift.
Die Abschnitte 41g, 41b und 41i be rühren die Innenseite
der Deckelwand 63De. Wie 41 ebenfalls
zeigt, erstreckt vom Abschnitt 41i aus der Lamellenkontakt 41d sich
um mehr als 90 Grad von diesem abgewinkelt. Das Ende dieses abgewinkelten
Abschnitts 41i ist wiederum abgewinkelt und bildet den Kontakt 41j,
welcher die Fläche 63Dt der
Wand 63De berührt
und Verschleiß unterdrückt.
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Der
an der Innenseite der Deckelwand 63De vorhandene Abschnitt 63Ds dient
als Stütze
für den in
der Entwickellamelle 12 der Entwickelkartusche Db angeordneten
Magnet. Der mit dem Bezugszeichen 63Ds1 gekennzeichnete
Abschnitt dient dazu, durch die Elastizität des gegossenen Deckels den Magnet
in Achsrichtung zu drücken.
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Der
Kontaktabschnitt 41c zum Speisen der Auftragwalze erstreckt
sich von der Unterkante des Abschnitts 41g aus abgewinkelt
nach oben.
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Gemäß dieser
Konfiguration werden vom Kontaktabschnitt 41b über die
Kontaktfeder 46 und die Entwickelwalzenwelle 12c die
Entwickelwalze 12 und vom Kontaktabschnitt 41c über die
Auftragwalzenwelle 19a die Auftragwalze 19 mit
dem gleichen Potential gespeist. Vom freiliegenden Kontaktabschnitt 41a wird über den
Abschnitt 41d und die Platte 44 die Entwickellamelle 16 mit
dem gleichen Potential wie die Entwickelwalze 12 gespeist.
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Da
die Entwickelwalze 12, die Entwickellamelle 16 und
die Auftragwalze 19 von einem einzigen Element, dem Entwickelspannungselement 41 mit der
Entwickelspannung gespeist werden, sind elektrisch stabile Verhältnisse
zu verzeichnen.
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Da
die Entwickelkartusche Db für
schwarzen Toner keine Auftragwalze aufweist, wird nicht die Entwickellamelle 16 mit
der Entwickelspannung gespeist.
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Die
mit dem Entwickelspannungskontakt versehene Entwickelkartusche wird
in der Dreheinheit um den Drehpunkt des Antriebskraftaufnahmeelements
geschwenkt (durch den Druck zum Anpressen der Entwickelwalze an
die lichtempfindliche Trommel). Während des Schwenkens wird ein
Trennen des Entwickelspannungskontakts von dem an der Dreheinheit
der Hauptbaugruppe angeordneten Kontaktstift verhindert. Dadurch
kommt es zu keiner Beschädigung
der Außenwand
(Stirnfläche
des an der Kartusche befestigten Deckels) oder zu keinem Kontaktfehler
zwischen dem Entwickelspannungskontakt und dem Kontaktstift durch
einen eventuell zwischen beide gelangten Fremdstoff.
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Wie
bereits erwähnt,
werden vom Deckel 63D das Auftragwalzenzahnrad 23e,
das Umwälzzahnrad 23d,
das Leerlaufstufenzahnrad 23c und das Entwickelwalzenzahnrad 23b,
welche in das Antriebszahnrad 23a greifen, abgedeckt. Auf
den Deckel 63D selbst wirken keine Außenkräfte.
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Da
die das Antriebskraftaufnahmeelement umgebende zylindrische Hülse und
der Kontaktaufnahmeabschnitt auf der gleichen Seite an dem zu positionierenden
Bauteil angeordnet sind, kann die Positioniergenauigkeit des Kontaktes
in der Gerätehauptbaugruppe
und bezüglich
des Antriebskraftaufnahmeabschnitts verbessert werden.
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Der
Deckel 63D dieser Ausführungsform wird
für eine
Entwickelkartusche verwendet, welche austauschbar in die Hauptbaugruppe
eines elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes einsetzbar ist und zum
Entwickeln eines auf dem lichtemp findlichen Element dieses Gerätes erzeugten
latenten Bildes dient.
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Dieser
Deckel ist mit einer Öffnung
(z. B. einer Öffnung 63c4 im
zylindrischen Zapfen 63c2) versehen, durch welche das Antriebskraftaufnahmeelement 22 zugänglich ist.
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Dieser
Deckel weist außerdem
einen Abschnitt zur Aufnahme des Entwickelspannungskontakts auf.
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Der
Deckel 63D weist außerdem
einen Abschnitt (z. B. 63k) zur Aufnahme der von einem
Federelement (z. B. einer Druckfeder 11d) in der Gerätehauptbaugruppe 30 erzeugten
Federkraft und einen Anschlag (z. B. Zapfen 63m) als Begrenzung
für die über den
genannten Abschnitt bewirkte Schwenkbewegung der in die Gerätehauptbaugruppe
eingesetzten Entwickelkartusche D auf.
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Der
Federkraftaufnahmeabschnitt hat die Form einer flachen Platte, der
Anschlag die Form eines Zylinderzapfens.
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Die Öffnung 63c4 ist
in dem vom Deckel abstehenden zylindrischen Zapfen vorhanden und
die durch diese erzeugte Zapfenwand umgibt das Antriebskraftaufnahmeelement 22.
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An
der Entwickelkartusche D ist ein Abdeckelement 64 schwenkbar
befestigt, welches in eine Abdeckstellung zum Abdecken des freiliegenden
Abschnitts des Entwickelelements (z. B. der Entwickelwalze 12)
und eine Freigabestellung zum Freilegen des genannten Abschnitts
des Entwickelelements geschwenkt werden kann und an einer Stirnseite
auf dem Zylinderzapfen 63c2 schwenkbar gelagert ist. Der
Deckel 63D weist einen Abschnitt 71C auf, an welchen
ein das Abdeckelement 64 in der Abdeckstellung verriegelndes
Verriegelungselement 71 befestigt wird.
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Der
Deckel 63D ist mit Bohrungen 63Dr versehen, über welche
dieser am Kuppelrahmen 63F zum Stützen des als Antriebskraftaufnahmeelement 22 dienenden
Kuppelelements 22d befestigt wird. Der Kuppelrahmen 63F ist
am Entwickelrahmen 63A einschließlich Abschnitt zur Lagerung
der Entwickelwalze 12 befestigt. Der Deckel 63D bedeckt
das Zahnrad (z. B. Entwickelwalzenzahnrad 23b) zur Übertragung
der von der Gerätehauptbaugruppe 30 erzeugten
und vom Kuppelelement 22d in Form des Antriebskraftaufnahmeelements 22 aufgenommenen Antriebskraft
auf das Entwickelelement in Form der Entwickelwalze 12,
wenn diese über
den Kuppelrahmen 63F am Entwickelrahmen 63A befestigt
ist.
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Das
Befestigen des Deckels 63D am Entwickelrahmen 63A erfolgt über den
das Kuppelelement 22d als Antriebskraftaufnahmeelement
stützenden Kuppelrahmen 63F.
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Der
Deckel 63D ist einstückig
aus Kunstharz gegossen.
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Das
Verfahren zum Befestigen des Deckels 63D weist auf:
- (a) Vorbereiten eines Entwickelrahmens 63A einschließlich Abschnitt
zum Befestigen eines Entwickelelements (z. B. der Entwickelwalze 12),
welche zum Entwickeln eines auf dem lichtempfindlichen Element erzeugten
latenten Bildes verwendet wird,
- (b) Vorbereiten eines Kuppelrahmens 63F als Stützrahmen
für das
Antriebskraftaufnahmeelements 22, welches die Antriebskraft
von der Hauptbaugruppe 30 des elektrophotographischen Bilderzeugungsgerätes aufnimmt
und das Entwickelelement in Drehung setzt.
- (c) Vorbereiten eines mit einer Öffnung 63c4 für das Antriebskraftaufnahmeelement 22 versehenen
und mit einem Entwickelspannungskontakt 41 zur Übertragung
der Entwickelspan nung von der Hauptbaugruppe 30 auf eine
in diese eingesetzte Entwickelkartusche D bestückten Deckels 63D,
- (d) Befestigen des Kuppelrahmens 63F am Entwickelrahmen 63A und
- (e) Befestigen des Deckels 63D am Kuppelrahmen 63F in
der Weise, daß der
Entwickelspannungskontakt elektrisch an das Entwickelelement angeschlossen
und das Antriebskraftaufnahmeelement 22 durch die vorhandene Öffnung 63c4 zugänglich ist.
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Zum
Befestigen des Kuppelrahmens 63F am Entwickelrahmen 63A und
zum Befestigen des Deckels 63D am Kuppelrahmen 63F werden
Schrauben verwendet.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der Deckel 63E ebenfalls mit Schrauben am Entwickelelementstützrahmen 63A befestigt,
obwohl das Befestigen auch durch eine Schnappverbindung und/oder
mit Klammern erfolgen kann.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Entwickelkartusche um den Drehpunkt der Dreheinheit geschwenkt
(durch den während
des Entwickelns erzeugten Druck zum Anpressen der Entwickelwalze
an die Trommel). Dadurch kann eine Unterbrechung der elektrischen
Verbindung zwischen dem in der Gerätehauptbaugruppe angeordneten Kontaktstift
und dem an der Entwickelkartusche vorhandenen Entwickelspannungskontakt
und/oder ein Zerkratzen der Außenwand
der Entwickelkartusche durch einen zwischen beide gelangten Fremdstoff verhindert
werden.
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Wie
bereits erwähnt,
kann eine sichere elektrische Verbindung zwischen der Entwickelkartusche und
dem Gerät
gewährleistet
werden.
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Obwohl
die Erfindung anhand von Strukturen beschrieben wurde, ist diese
nicht auf die dargelegten Details beschränkt und mögliche Modifikationen oder Änderungen
sind zum Geltungsbereich der folgenden Ansprüche gehörend anzusehen.