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Die
Erfindung betrifft ein elektrografisches Farbgerät, das für Farbdrucker, Farbkopierer,
Farbfaksimilegeräte
oder dergleichen verwendbar ist, und auf eine Bilderzeugungseinheit
zur Verwendung darin.
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Im
allgemeinen werden, um ein Farbbild elektrografisch zu erzeugen,
Farbtonerbilder aus gelb (yellow, Y), purpur (magenta, M), zyanblau
(cyan, C) und schwarz (black, Bk) auf einem Übertragungsteil übereinander
gebracht, und ein Farbbild wird zusammengesetzt. Eines dieser Farbbilderzeugungsverfahren
ist das Übertragungstrommelverfahren,
bei dem Farbtonerbilder aufeinander folgend auf einem lichtempfindlichen
Teil erzeugt werden und ein Übertragungsteil,
das auf die Übertragungstrommel aufgewickelt
ist, wiederholt gegenüber
das lichtempfindliche Teil gebracht wird und die darauf erzeugten Farbtonerbilder übereinander
gebracht und übertragen
werden. Ein anderes bekanntes Verfahren ist das kontinuierliche Überzugsverfahren,
bei dem mehrere Bildbestandteile nacheinander aufgebracht werden,
und das Übertragungsteil,
das durch ein Band befördert
wird, an der Übertragungsposition
der Bilderzeugungsteile vorbei kommt, um die Farbtonerbilder übereinander
zu bringen.
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Ein
Beispiel zum Einsatz des ersteren Übertragungstrommelverfahrens
ist ein Farbbilderzeugungsgerät,
das in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 1-252982 offenbart
ist. 1 zeigt eine allgemeine Übersicht der Struktur dieses
Stands der Technik. Sein Aufbau und seine Arbeitsweise werden im
folgenden kurz beschrieben. In 1 bezeichnet das
Bezugszeichen 1 ein lichtempfindliches Teil, 2 ist eine
Ladeeinrichtung, 3 ist eine Entwicklungseinrichtung, 4 ist
eine Übertragungstrommel
und 5 ist eine Reinigungseinrichtung. Die Entwicklungseinrichtung 3 besteht
aus einer Y-Entwicklungseinheit 6 zum Erzeugen eines gelben
Farbtonerbilds, einer M-Entwicklungseinheit 7 für die Farbepurpur,
einer C-Entwicklungseinheit 8 für die Farbe zyanblau und einer Bk-Entwicklungseinheit 9 für die Farbe
schwarz. Der ganze Körper
der Entwicklungseinrichtung 3 dreht sich, und aufeinanderfolgend
steht jede Entwicklungseinheit dem lichtempfindlichen Teil 1 gegenüber, um
zum Entwickeln bereit zu sein. Jede Entwicklungseinheit hat einen
Tonerbehälter 10,
der von außen
mit Toner nachzufüllen
ist, und ein Farbtoner, der jeder Entwicklungseinheit zugeordnet
ist, wird von jedem Behälter
geliefert. Die Tonerkonzentration wird durch eine optische Bestimmungseinrichtung
auf einer Entwicklungswalze an der Entwicklungsposition bestimmt,
und der Toner wird von einer Position geliefert, die 90° von der
Entwicklungsposition verschoben ist. In einer einfarbigen kontinuierlichen
Betriebsart dreht sich die ganze Entwicklungseinrichtung, wenn die
Tonerkonzentration sinkt, und der Toner wird in der Tonerlieferposition
geliefert. Der Toner, der aus dem Behälter 10 zugeführt wird,
wird in einer Röhre
(nicht gezeigt) befördert.
Die Röhre
wird durch Schwerkraft von der Tonernachfüllöffnung (nicht gezeigt), die
zum Teil durch den zentralen Schacht gebildet wird, durch den zentralen
Drehschacht des drehenden Entwicklungsgeräts in die Entwicklungseinheit
beliefert. Der Toner, der in jede Entwicklungseinheit geliefert
wird, wird in axialer Richtung durch eine Schraube (nicht gezeigt)
verteilt, die in jeder Entwicklungseinheit bereitgestellt ist.
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Die Übertragungstrommel 4 und
das lichtempfindliche Teil 1 drehen sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit
in Pfeilrichtung, während
sie sich gegenüberstehen.
Wenn der Betrieb beginnt, dreht sich das lichtempfindliche Teil 1 in
Pfeilrichtung und seine Oberfläche
wird durch die Ladeeinrichtung 2 gleichmäßig aufgeladen.
Danach wird die Oberfläche des
lichtempfindlichen Teils mit einem Laserstrahl 11 beschienen,
der durch ein Signal moduliert wird, um ein gelbes Bild für die erste
Farbe zu erzeugen, und ein latentes Bild wird erzeugt. Dieses latente
Bild wird als erstes durch die Gelb-Entwicklungseinheit 6,
die dem lichtempfindlichen Teil gegenübersteht, entwickelt, und ein
gelbes Tonerbild wird erzeugt. Bis das erzeugte gelbe Tonerbild
an die Position kommt, die der Übertragungstrommel 4 gegenübersteht,
wird bereits ein Blatt Papier auf den äußeren Umfang der Übertragungstrommel 4 als Übertragungsteil,
das von einer Papierzuführungseinheit 12 geschickt
wird, gewickelt, wobei sein vorderes Ende von einer Klaue 13 eingeklemmt
wird. Die zeitliche Abstimmung ist so eingestellt, dass das gelbe
Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil der bestimmten Position
des Papiers gegenüberstehen
kann, und dann wird das Tonerbild erzeugt.
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Das
gelbe Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil wird durch den Betrieb
einer Übertragungsladeeinrichtung 14 auf
das Papier übertragen.
Später wird
die Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils durch die Reinigungseinrichtung 5 gereinigt,
so dass es vorbereitet ist, um ein Bild für die nächste Farbe zu erzeugen. Aufeinanderfolgend
werden Tonerbilder in purpur, zyanblau und schwarz in ähnlicher
Weise erzeugt, und zu dieser Zeit stellt die Entwicklungseinrichtung 3 jede
Entwicklungseinheit ein, dem lichtempfindli chen Teil abhängig von
der Farbe gegenüber
zu stehen, um bereit zu sein, entwickelt zu werden. Der Durchmesser
der Übertragungstrommel
ist genug, um das längste
Papier aufzunehmen, und die Entwicklungseinheiten zwischen dem Erzeugen
der Farbbilder zu wechseln.
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Die
Strahlung des Laserstrahls 11 zum Erzeugen von Farbbildern
wird bezüglich
der zeitlichen Abstimmung so eingestellt, dass das Tonerbild jeder Farbe
auf dem lichtempfindlichen Teil bezüglich der Position mit dem
Tonerbild, das bereits auf das Papier auf der Übertragungstrommel übertragen
ist, abgestimmt werden kann. Auf diese Weise werden Tonerbilder
der vier Farben übereinander
gebracht und auf das Papier auf der Übertragungstrommel 4 übertragen
und ein Farbbild auf dem Papier erzeugt. Wenn die Tonerbilder aller
Farben übertragen
sind, wird das Papier durch eine Trennklaue 15 und durch eine
Beförderungseinheit 16 von
der Übertragungstrommel 4 abgezogen,
das Tonerbild durch eine Fixiereinrichtung 17 fixiert und
das Papier aus dem Gerät
ausgegeben.
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Der
Anfangsbetrieb dieses Geräts
wird beschrieben. Wenn die Stromversorgung des Geräts eingeschaltet
wird, beginnt die Fixiereinrichtung 17 sich aufzuwärmen. Wenn
die vorgegebene Temperatur erreicht wird, beginnt das Gerät in dem
oben beschriebenen Bilderzeugungsbetrieb zu arbeiten. Zu dieser
Zeit wird der Laserstrahl 11 nicht ausgestrahlt. Aufeinanderfolgend
steht jede Entwicklungseinheit dem lichtempfindlichen Teil gegenüber, und
ein Bild wird für
eine bestimmte Zeit erzeugt. Dieser Vorgang wird von jeder Entwicklungseinheit
durchgeführt,
und das Gerät
steht in einem Zustand zum Beginnen der Bilderzeugung bereit, wodurch
der Anfangs betrieb abgeschlossen wird.
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Andererseits
wird, als ein Beispiel eines Farbbilderzeugungsgeräts, das
ein kontinuierliches Übertragungssystem
benutzt, das japanische, offengelegte Patent Nr. 1-250970 angegeben.
In diesem Beispiel sind vier Bilderzeugungsstationen enthaltend
das lichtempfindliche Teil und eine Lichtabtasteinrichtung angeordnet,
das Papier, das durch das Band befördert wird, durchläuft jede Übertragungseinheit,
und Tonerbilder werden übereinander
gebracht.
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Ein
weiteres Verfahren wird in dem offengelegten japanischen Patent
Nr. 2-183276 offenbart. Dies ist ein Verfahren des Übereinanderbringens
der Tonerbilder der Farben, die nacheinander auf dem lichtempfindlichen
Teil erzeugt werden, auf einer Zwischenübertragungseinheit und des
abschließenden Bewegens
derselben als Gruppe auf das Übertragungsteil.
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Kürzlich ist
das offengelegte japanische Patent Nr. 62-287264 offenbart worden,
das auf eine Verkleinerung und einfachere Wartung eines solchen Geräts abzielt.
Dieses Gerät
wird mit Bezug auf 2 erklärt. Hierin werden mehrere Bilderzeugungseinheiten
von einem drehbaren Träger
gehalten, und die Bilderzeugungseinheit wird für eine Belichtungsposition
gewechselt, und ein Farbbild wird auf dem Papier, das auf die Übertragungseinheit
gewickelt ist, erzeugt. In 2 ist das
Bezugszeichen 18 ein drehbarer Rahmen zum drehbaren Tragen
der vier Bilderzeugungseinheiten 19a, 19b, 19c, 19d für zyanblau,
purpur, gelb und schwarz, der durch eine Trägerwelle 20 getragen
wird und sich übereinstimmend
mit der zeitlichen Abstimmung der Entwicklung dreht. Die Einheiten,
die die vier Farbtoner enthalten, sind identisch aufgebaut und nur
die Toner sind unterschiedlich. Der Aufbau dieser Bilderzeugungseinheit
und der Vorgang der Bilderzeugung werden im folgenden mit Bezug
auf die Bilderzeugungseinheit 19a, die an der Bilderzeugungsposition
steht, im Detail beschrieben.
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Die
Bilderzeugungseinheit 19a enthält eine lichtempfindliche Trommel 21,
eine Ladeeinrichtung 22 und eine Reinigungseinheit 23.
Außerhalb
der Bilderzeugungseinheit 19a ist ein Halbleiterlaser (nicht gezeigt)
bereitgestellt, und das von dem Laser ausgesendete Lichtsignal wird
durch ein Polygon 24 auf der lichtempfindlichen Trommel 21 in
axialer Richtung belichtet und abgetastet. In 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 25 ein Linsensystem und 26 ist ein
Spiegel zum Ändern
der Richtung des Laserstrahls. Das Lichtsignal, das von dem Halbleiterlaser in
Abhängigkeit
des Bildsignals jeder Farbe ausgegeben wird, belichtet die lichtempfindliche
Trommel 21, die durch die Ladeeinrichtung 22 aufgeladen
ist, und erzeugt ein elektrostatisches latentes Bild. Danach wird
dieses elektrostatische latente Bild durch eine Entwicklungseinrichtung 27 entwickelt,
und ein Tonerbild wird auf der lichtempfindlichen Trommel 21 erzeugt.
Andererseits wird das Übertragungsteil
auf die Oberfläche
der Übertragungstrommel 28 gewickelt. Das
auf der lichtempfindlichen Trommel 21 erzeugte Tonerbild
wird durch eine Übertragungsladeeinrichtung 29 übertragen,
die in der Übertragungstrommel 28 bereitgestellt
ist. Nach der Übertragung
wird der Toner, der auf der lichtempfindlichen Trommel 21 zurückgeblieben
ist, durch die Reinigungseinrichtung 23 entfernt. Nachdem
die lichtempfindliche Trommel 21 durch eine Löschlampe 30 entladen
ist, beendet sie ihre Drehung. Nach einem solchen Bilderzeugungsvorgang
dreht sich der drehbare Rahmen 18 um 90° und wechselt die Einheiten.
An die tiefste Bilderzeugungsposition bewegt sich eine Einheit 19b anstelle
der Einheit 19a und wird fest gemacht. Als nächstes wird
ein Bild unter Verwendung der Einheit 19b erzeugt. Der
Halbleiterlaser wird gemäß dem Bildsignal,
das mit der Farbe der Einheit 19b korrespondiert, moduliert,
und ein latentes Bild wird erzeugt und entwickelt und auf dem Übertragungsteil,
das auf die Übertragungstrommel 28 gewickelt
ist, übereinander
gebracht und übertragen.
Der nachfolgende Vorgang ist derselbe wie für den Fall der Einheit 19a. Auf
diese Weise wird der Bilderzeugungsvorgang in den vier Einheiten
durchgeführt,
und Tonerbilder der vier Farben werden auf dem Übertragungsteil übereinander
gebracht, so dass ein Farbbild erzeugt wird. Danach wird das Übertragungsteil
von der Übertragungstrommel 28 getrennt,
durch die Fixiereinrichtung fixiert und aus dem Gerät ausgegeben.
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Damit
ist die kurze Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des
Standes der Technik abgeschlossen.
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In
dem Stand der Technik gibt es jedoch die folgenden Probleme. Bei
der Art mit der Übertragungstrommel
in 1 muss Papier auf die Übertragungstrommel gewickelt
werden, der Durchmesser der Übertragungstrommel
muss größer sein
als eine bestimmte Größe, die
Struktur ist kompliziert, und somit war die Abmessung groß. Dennoch
konnten Postkarten, dickes Papier oder festes Papier, welche nicht auf
die Übertragungstrommel
gewickelt werden konnten, nicht verwendet werden. Weiterhin erforderte
ein Austauschen des lichtempfindlichen Teils eine komplizierte Wartung,
wie Einstellung jeder Entwicklungseinheit gemäß der Charakteristik des lichtempfindlichen
Teils. Folglich erforderte die Wartung qualifizierte Spezialisten.
Außerdem
waren das lichtempfindliche Teil, die Entwicklungseinrichtung und
der Tonerbehälter
getrennt aufgebaut. Es erforderte folglich einen großen und
komplizierten Mechanismus zum Schicken des Toners von dem Behälter an
die Entwicklungseinrichtung. Oder wenn das Gerät für eine lange Zeit in Umgebungen
mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit gelassen wurde, verringerte sich
die Fluidität
des Toners in dem Behälter,
und der Toner wurde in dem Tonerbehälter und in der Nachfüllstrecke
fest. Dies verursachte Tonernachschubmangel, Abfall der Tonerkonzentration
in der Entwicklungseinrichtung und Verschlechterung der Bildqualität. Zu dieser
Zeit, wenn der Toner genug in dem Behälter gelassen wurde, gab der
Tonerrestbestimmungssensor manchmal ein falsches Tonerleersignal aus.
Aufgrund des Aufbaus zum Liefern des Toners in die sich drehende
und bewegende Entwicklungseinrichtung aus einer festen externen
Einheit lief außerdem
Toner aus, während
sich die Entwicklungseinrichtung bewegte.
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Wenn
der Toner erst einmal fest war, konnte der Toner außerdem nicht
genügend
aufgerührt
werden, wenn der Anfangsbetrieb durch Einschalten der Stromversorgung
beginnt, und die elektrische Tonerladungsmenge war ungenügend, und
ein Hintergrund wurde auf das Anfangs bild gebracht. Wenn die Anfangsbetriebszeit
für jede
Entwicklungseinheit verlängert
wird, um das Problem der Tonerverfestigung zu lösen, dauerte es viel zu lange
und verursachte Nebenwirkungen, wie Ermüdung des lichtempfindlichen
Teils, die Lebensdauer des lichtempfindlichen Teils verkürzend. Währenddessen
konnte in dem in 1 gezeigten Aufbau, wenn der
Toner in der Entwicklungseinrichtung durch Ausnutzung der Drehbewegung
der Entwicklungseinheitengruppe aufgerührt wurde, die Tonerverfestigung
nicht beseitigt werden. Schlimmer noch, Toner verstreute sich heftig
von der Entwicklungswalze und verursachte ein Problem der Tonerverschmutzung
in dem Gerät.
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Andererseits
erfordert das kontinuierliche Übertragungsverfahren
nicht die Übertragungstrommel,
wie in 1 gezeigt, aber es erfordert statt dessen eine
Latentbilderzeugungseinrichtung, wie ein Laser-optisches System,
zum Erzeugen eines latenten Bilds auf dem lichtempfindlichen Teil
für jede
Farbe, und die Struktur ist kompliziert und teuer. Außerdem gibt
es mehrere Bilderzeugungspositionen und die relative Positionsabweichung
des Bilderzeugungsteils jeder Farbe führt unmittelbar zu einer Farbabweichung.
Wie das in dem offengelegten japanischen Patent Nr. 1-250970 offenbarte
Beispiel zeigt, erfordert es insbesondere akkurates Positionieren
der Farben der latenten Bilder durch die Latentbilderzeugungseinrichtungen
und folglich erfordert es eine angemessene Berücksichtigung und einen komplizierten
Aufbau des Bildbelichtungssystems als Latent Bilderzeugungseinrichtung.
Einhergehend mit der Kompliziertheit eines solchen Positionierens
war es schwierig, das akkurate Positionieren zu reproduzieren, wenn
Teile, wie die lichtempfindlichen Teile, zum Wartungszeitpunkt ausgetauscht wurden,
und eine komplizierte Wartung war notwendig.
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Außerdem war
in dem Beispiel zur Verwendung des Zwischenübertragungsteils, das in dem
offengelegten japanischen Patent Nr. 2-183276 offenbart ist, da
die Entwicklungseinheiten für
alle Farben um ein lichtempfindliches Teil herum angeordnet sind,
die Form des lichtempfindlichen Teils groß. Die Wartung der Entwicklungseinrichtung
und des lichtempfindlichen Teils war ebenfalls schwierig. Die Wartung
der Entwicklungseinrichtung erforderte, zum Beispiel, Bildeinstellungen
und Positionseinstellungen mit dem lichtempfindlichen Teil.
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In
dem in 2 gezeigten Gerät ist die Lücke groß zwischen zwei benachbarten
Bilderzeugungseinheiten, die von einem drehbaren Träger gehalten
werden, zur Bildung des optischen Wegs. An der Seite der Bilderzeugungseinheitengruppe
sind, während
des Einbaus in das Gerät,
verschiedene Lücken
geöffnet.
Wenn ein Bild erzeugt wird, belichtet folglich das Licht von der
Heizlampe der Fixiereinrichtung, der Heizlampe oder anderes von
außen
kommendes das lichtempfindliche Teil mit gestreutem Licht, was einen
Hintergrund auf dem Bild verursacht. In diesem Gerät berührte, zum
Zeitpunkt der Drehbewegung zum Wechseln der Bilderzeugungseinheiten,
das Tonerbild auf dem Übertragungsteil
die Bilderzeugungseinheit, das Tonerbild wurde durcheinander gebracht,
und ein gefälliges
Tonerbild konnte nicht erreicht werden.
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EP-A-0
552 410 beschreibt ein fotografisches Farbgerät. Das Gerät weist eine Mehrzahl von Bilderzeugungseinheiten
zum Drucken von Farben auf. Die vier Bilderzeugungseinheiten sind
Seite an Seite angeordnet. Ein Antriebsmotor bewegt die Bilderzeugungseinheiten
in einer horizontalen Richtung, um aufeinanderfolgend die Bilderzeugungseinheiten
an einer Bilderzeugungsposition zu positionieren. Ein Übertragungstrageband überträgt das Papier
von einem Papierzuführbereich
wiederholt zu den Bilderzeugungseinheiten. Nach Abschluß aller Tonerübertragungsvorgänge auf
das Papier wird das Papier durch eine Ausgaberolle ausgegeben.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrofotografisches
Farbgerät
mit einer kleinen und einfachen Struktur zu schaffen.
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Dies
wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
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1 ist
ein Strukturdiagramm eines herkömmlichen
elektrografischen Farbgeräts.
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2 ist
ein Strukturdiagramm eines herkömmlichen
elektrografischen Farbgeräts.
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3 ist
ein Strukturdiagramm eines elektrografischen Farbgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
ein Strukturdiagramm einer Bilderzeugungseinheit, die in einem elektrografischen Farbgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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5 ist
ein erläuterndes
Diagramm zum Wechseln der Bilderzeugungseinheiten.
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6 ist
ein Strukturdiagramm eines elektrografischen Farbgeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
ein Strukturdiagramm einer Bilderzeugungseinheit, die in dem elektrografischen
Farbgerät
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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8 ist
ein Strukturdiagramm zur Erklärung der Übertragung
des Antriebs der Tonerversorgungseinheit in der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
ein Strukturdiagramm eines elektrografischen Farbgeräts gemäß zweiter
bis vierter Ausführungsformen
der Erfindung.
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10 ist
ein Strukturdiagramm einer Bilderzeugungseinheit, die in den elektrografischen
Farbgeräten
gemäß der zweiten
bis vierten Ausführungsformen
der Erfindung verwendet wird.
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11 ist
eine Teilansicht eines Behälters
einer Bilderzeugungseinheit, die in einem elektrografischen Farbgerät gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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12 ist
ein Strukturdiagramm eines optischen Wegs des Lichtsignals, der
durch eine Bilderzeugungseinheit eines elektrografischen Farbgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung gebildet wird.
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Betrieb
und Auswirkungen des elektrografischen Farbgeräts gemäß grundlegender Ausführungsformen
der Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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3 ist
ein allgemeines Strukturdiagramm des erfindungsgemäßen elektrografischen
Farbgeräts.
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Im
Zentrum des Geräts
bilden vier kreisausschnittförmige
Bilderzeugungseinheiten 31Bk, 31Y, 31M, 31C für schwarz,
gelb, purpur und zyanblau eine Bilderzeugungseinheitengruppe und
sind, wie in der Zeichnung gezeigt, ringförmig angeordnet. Die Bilderzeugungseinheiten
sind, ausgenommen vom darin enthaltenen Entwickler, aus den gleichen
Teilen zusammengesetzt, und zur Vereinfachung der Erklärung wird
die Bilderzeugungseinheit für
schwarz beschrieben, und die Einheiten für die anderen Farben werden
weggelassen. Für
die einzelnen Farben werden die gleichen Teile durch gleiche Bezugszeichen angegeben
und Farbcodes werden angefügt,
wenn es notwendig ist, die Farben zu unterscheiden. 4 zeigt
die Einzelheiten der Bilderzeugungseinheit 31Bk für schwarz.
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In 4 ist
Bezugszeichen 32 ein organisches lichtempfindliches Teil,
das in einem Polycarbonat-Binde harz gelöstes Phythalocyanin aufweist, 33 ist
ein Magnet, der sich nicht dreht, da er koaxial mit dem lichtempfindlichen
Teil 32 verbunden ist, 34 ist eine La dewalze zum
elektrischen Laden des lichtempfindlichen Teils mit negativer Polarität, 35 ist
ein Lichtsignal des Laserstrahls und 36 ist ein Tonerbehälter.
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In
dem Tonerbehälter 36 wird
Zweikomponentenentwickler 39Bk mit Mischtoner 38Bk und Ferritträger 37Bk mit
einer Teilchengröße von 50 μm, dessen
Oberfläche
mit Silikon harz beschichtet ist, geladen und haftet durch Magnetkraft
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 32. Der zu verwendende Toner
wird durch Auflösen
von Pigmenten oder dergleichen in Polyester harz und weiterhin Zugabe
von Additiven hergestellt.
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Bezugszeichen 40 ist
eine drehbare Rückgewinnungselektrodenwalze
gefertigt aus Aluminium, 41 ist ein Magnet, der sich nicht
dreht, da er koaxial im Inneren davon befestigt ist, 42 ist
eine Wechselstromhochspannungsstromversorgung zum Anlegen einer
Spannung an die Rückgewinnungselektrodenwalze,
und 43 ist ein Schaber gefertigt aus Polyesterfolie zum
Abschaben des Toners von der Rückgewinnungselektrodenwalze.
Der Durchmesser des lichtempfindlichen Teils 32 ist 30
mm, und es dreht sich in Pfeilrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 60 mm/s. Der Durchmesser der Rückgewinnungselektrodenwalze 40 ist
16 mm, und sie dreht sich in Pfeilrichtung mit einer Umfangsgeschwindigkeit
von 60 mm/s. Bezugszeichen 44 ist eine Reinigungseinrichtung
zum Entfernen des Toners, der nach der Übertragung auf der Oberfläche des
lichtempfindlichen Teils zurückgeblieben
ist.
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Die
Bilderzeugungseinheit in 4 ist eine Bilderzeugungseinheit
für schwarz,
und es zeigt die vertikale Anordnung der Bilderzeugungseinheit an der
Bilderzeugungsposition. In der Zeichnung ist der Tonerbehälter 36,
der den Entwickler 39Bk enthält, in der Richtung der Schwerkraft
an der oberen Seite des lichtempfindlichen Teils 32 angeordnet,
während die
Reinigungseinrichtung 44 an der unteren Seite angeordnet
ist. Folglich wird der Entwickler in dem Tonerbehälter durch
sein eigenes Gewicht auf das lichtempfindliche Teil 32 geliefert,
und in der Reinigungseinrichtung fällt der Toner, der von der
Klinge abgeschabt wird, daher durch sein eigenes Gewicht auf den
Boden der Reinigungseinrichtung. Auf diese Weise können die
Entwicklung und Reinigung reibungslos ohne Einbau eines Zuführungsmechanismus
oder Rührmechanismus
zum Bewegen des Toners in dem Tonerbehälter oder der Reinigungseinrichtung
ausgeführt
werden.
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Gemäß der Erfindung
werden die Tonerkonzentrationsbestimmung und die Tonerzuführung jeder
Bilderzeugungseinheit an der Bilderzeugungsposition durchgeführt, und daher
wird die Tonerkonzentration nicht verringert, wenn eine einzige
Farbe kontinuierlich produziert wird, und ein stabiles Bild wird produziert.
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Bezugszeichen 45 ist
eine Abdeckung des lichtempfindlichen Teils zum Schutz des lichtempfindlichen
Teils 32. 4 zeigt den geöffneten
Zustand zum Erzeugen eines Bilds. Diese Abdeckung 45 des lichtempfindlichen
Teils deckt das lichtempfindliche Teil ab, wenn die Bilderzeugungseinheit
an einer anderen Position als der Bilderzeugungsposition ist und verhindert
eine Verschmutzung des lichtempfindlichen Teils oder eine Verschmutzung
durch den Toner während
der Drehbewegung der Bilderzeugungseinheit.
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Der
Aufbau der anderen Entwicklungseinheiten 31Y, 31M, 31C ist
der gleiche wie der für schwarz.
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Wieder
mit Bezug auf 3 wird der Aufbau des Druckers
beschrieben. Die Bilderzeugungseinheiten 31Bk, 31Y, 31M, 31C,
die ringförmig
angeordnet sind, werden durch einen Träger (nicht gezeigt) gehalten
und werden, als Ganzes, durch einen Antriebsmotor 47, der
eine durch eine Steuerschaltung 46 gesteuerte Antriebseinrichtung
ist, angetrieben und sind in Pfeilrichtung drehbar um eine zylindrische feste
Welle 48, die sich nicht dreht. Die Bilderzeugungseinheiten
werden aufeinanderfolgend an die Bilderzeugungsposition 51 bewegt,
die einer ersten Übertragungswalze 50 zum
Tragen eines Zwischenübertragungsbands 49,
das später
beschrieben wird, gegenübersteht,
und positioniert. Die Bilderzeugungsposition 51 ist außerdem die
Belichtungsposition für
das Lichtsignal 35. Die Umfangslänge des lichtempfindlichen
Teils von der Belichtungsposition zu der Übertragungsposition auf dem
lichtempfindlichen Teil 31 an der Bilderzeugungsposition
(die entsprechende Länge
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils auf der Grundlage der Drehrichtung des
lichtempfindlichen Teils) ist 45 mm. Der Träger der Bilderzeugungseinheiten 31Bk, 31Y, 31M, 31C besitzt
eine Einrichtung (nicht gezeigt) zum Bestimmen der Bewegung jeder
Bilderzeugungseinheit an die Bilderzeugungsposition 51,
und jedes Mal, wenn die Bewegung jeder Einheit vorbei ist, wird
ein Signal, das mit dem Abschluss der Bewegung korrespondiert, an
die Steuerschaltung 46 gesendet. Diese Bestimmungseinrichtung
bestimmt in dieser Ausführungsform
den Abschluss der Bewegung, aber, es ist unnötig, es zu erwähnen, sie
kann außerdem
die Position der Einheit auf dem Bewegungsweg bestimmen, soweit
die Einrichtung geeignet ist, die Abschlusszeit der Bewegung akkurat
vorherzusagen.
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Bezugszeichen 52 ist
eine Laserbelichtungseinrichtung, die ein Lichtsignal 35 durch
einen Laserstrahl generiert, der durch ein Signal moduliert wird, das
in die Druckereinheit hineinkommt, und das durch einen optischen
Weg, der zwischen den Kreisausschnittsformen der Bilderzeugungseinheiten 31Bk und 31Y in 3 ausgebildet
ist, hindurchläuft und
durch ein transparentes Fenster 53, das die Welle 48 teilweise öffnet, auf
einen Spiegel 54, der innerhalb der Welle 48 befestigt
ist, fällt
und reflektiert wird und zu dem lichtempfindlichen Teil 32 der
Bilderzeugungseinheit an der Bilderzeugungsposition 51 ausgestrahlt
wird, und ein latentes Bild wird erzeugt. In dem in 3 gezeigten
Zustand wirkt es auf die Bilderzeugungseinheit 31Bk für schwarz.
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Hierin
wird der optische Weg bis zum Spiegel 54 durch eine Ebene
fast parallel zu der Lichtabtastoberfläche durch Ausnutzung der Lücken, die
von den Außenwänden der
benachbarten Bilderzeugungseinheiten gebildet werden, gebildet,
so dass sie in schmalen Lücken
gebildet sein kann, ohne den optischen Weg zu stören. Wenn die Lücke zwischen
benachbarten Bilderzeugungseinheiten breit ist, nimmt das Streulicht
zu, das in den optischen Weg hineinkommt. Wenn die Lückenbreite
auf unter 20 mm begrenzt ist, kann das Streulicht, das in den optischen Weg
des Lichtsignals hineinkommt, reduziert werden, und Auswirkungen
des Streulichts können
im wesentlichen beseitigt werden. Weiterhin können durch Gestalten der Außenwände jeder
Bilderzeugungseinheit in schwarz die Auswirkungen auf das Oberflächen potential
verringert werden, wenn gestreutes Licht in den optischen Weg eindringt,
da das reflektierte Licht schwach ist. Die Seitenwände des optischen
Wegs (die Front- und Rückseiten
in der Zeichnung) werden durch einen drehbaren Träger der
Bilderzeugungseinheitengruppe gebildet und verhindern das Eindringen
von Streulicht von der Seite.
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Außerdem ist
der Spiegel 54 in der Mitte der Bilderzeugungseinheitengruppe
angeordnet und kann daher von nur einem festen Spiegel gebildet sein,
so dass die Struktur einfach und mit hoher Positionierungszuverlässigkeit
sein kann. Außerdem
ist der optische Weg so angeordnet, dass die Reflektionsebene des
Spiegels 54 nach unten gerichtet sein kann und sich Staubstruktur
bedingt in dem Gerät kaum
auf der Reflektionsebene ablagert.
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Bezugszeichen 49 ist
ein Zwischenübertragungsband
und ist aus einer Folie hauptsächlich
bestehend aus einer halbleitenden Uretanbasis als Endlosband mit
einer Stärke
von 100 μm
gefertigt und wird auf einer ersten Übertragungswalze 50,
die behandelten, niederohmigen Uretanschaum auf der Außenfläche hat,
und einer zweiten Übertragungswalze 55 gefertigt
aus Edelstahl aufgehangen und ist in Pfeilrichtung beweglich. Die
Weite (die Weite in der Längsrichtung
in der Zeichnung) des Zwischenübertragungsbands 49 ist
breiter als die maximale Bildlänge
(A4 für
diese Ausführungsform),
und eine Markierung (nicht gezeigt) zum Bestimmen der Position entsprechend
der Laufrichtung des Bands ist außerhalb des Bildbereichs auf
dem Zwischenübertragungsband 49 bereitgestellt.
Der Träger
(nicht gezeigt) des Zwischenübertragungsbands 49 ist
mit einem optischen Positionsbestimmungssensor 56 an einer
Position, die geeignet ist, diese Markierung zu detektieren, ausgerüstet. Der
Positionsbestimmungssensor 56 wird von einer Sendeeinheit
und einer Empfangseinheit gebildet, und die Position wird durch
Empfangen des reflektierten Lichts, das von der Sendeeinheit produziert
worden ist, detektiert. In dieser Ausführungsform wird als Positionsbestimmungseinrichtung
des Bands eine optische Bestimmungseinrichtung nach dem Reflektionsprinzip
benutzt, aber eine Positionsbestimmungseinrichtung nach dem Einwegprinzip
kann ebenfalls verwendet werden. Neben den optischen Bestimmungseinrichtungen
können
natürlich
auch mechanische, elektrische, magnetische oder dergleichen verwendet
werden.
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Bei
der Erfindung ist die äußere Länge von der Übertragungsposition
auf dem Übertragungsteil zu
der Bildanfangsposition (die entsprechende Länge auf der Oberfläche des Übertragungsteils
auf der Basis der Drehrichtung des Übertragungsteils), wenn die
Position des Übertragungsteils
detektiert wird, länger
festgelegt als die äußere Länge von
der Belichtungsposition zu der Übertragungsposition
auf dem lichtempfindlichen Teil. Daher kann, nach Bestimmung der
Position des Übertragungsteils,
die Signalbelichtung begonnen werden, und eine akkurate Positionierung
wird in einer kurzen Bilderzeugungszeit erreicht.
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Bei
der Erfindung wird, nach Wechseln der Geschwindigkeit des Übertragungsteils
von der niedrigen Geschwindigkeit auf die normale Geschwindigkeit,
die Position des Übertragungsteils
bestimmt, wenn eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht wird. Folglich
ist die Laufstrecke des Übertragungsteils vom
Zeitpunkt der Positionsbestimmung bis zum Übertragungspunkt konstant,
so dass die Positionierungsgenauigkeit erhöht wird. Bei diesem Aufbau kann,
da die Größe des Zwischenübertragungsteils klein
sein kann, das Gerät
verkleinert werden, und die überdeckende
Positionierung der Tonerbilder der verschiedenen Farben kann einfach
und akkurat auf dem Zwischenübertragungsteil
erfolgen.
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Wenn
dieser Positionsbestimmungssensor 56 die Markierung auf
dem Zwischenübertragungsband 49 detektiert,
beginnt die Bilderzeugung mit der Bilderzeugungseinheit 31 an
der Bilderzeugungsposition 51. Der Positionsbestimmungssensor 56 ist
an einer Position 50 mm vor der Übertragungsposition bezüglich der
Bandlaufrichtung auf dem Zwischenübertragungsband 49.
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In
diesem Beispiel für
die Erfindung wird ein Schrittmotor (nicht gezeigt) als Antriebseinrichtung des
Zwischenübertragungsbands 49 verwendet. Hierfür ist die
Wechsel zeit des Zwischenübertragungsbands 49 zwischen
dem Halt-Zustand und dem normalen Lauf mit 60 mm/s 0,1 s für Beschleunigung und
0,05 s für
Verzögerung.
Wenn die Last des Bandantriebs groß ist, ist die Zeit, die für den Wechsel
der Geschwindigkeit erforderlich ist, groß, und Schwankungen sind ebenfalls
groß.
Im Gegensatz dazu ist die Zeit, die zum Wechseln des Zwischenübertragungsbands 49 zwischen
geringer Laufgeschwindigkeit von 10 mm/s und normaler Laufgeschwindigkeit von
60 mm/s, jeweils für
Beschleunigung und Verzögerung,
halbiert im Vergleich mit dem Fall des Anhaltens des Bands. Wenn
die Last des Bandantriebs zunimmt, werden jedoch kaum Schwankungen
verursacht. Wenn die Antriebslast groß ist, ist das Verfahren des
Wechselns der Geschwindigkeit zwischen der niedrigeren Laufgeschwindigkeit
von 10 mm/s oder weniger und der normalen Laufgeschwindigkeit von
60 mm/s effektiver als das Verfahren des Wechselns zwischen angehaltenem
Zustand und normalem Lauf. In dieser Ausführungsform ist das Zwischenübertragungsband 49 für die Größe A4 und
ist damit klein, und die Last des Antriebs ist klein, und daher
wird ein Wechsel system zwischen angehaltenem Zustand und normalem
Lauf eingesetzt.
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In
dem Beispiel für
die Erfindung ist außerdem
die Umfangslänge
des Zwischenübertragungsbands
80 mm länger
festgesetzt als die maximale Drucklänge (in dieser Erfindung, die
Längenausdehnung
von Papier der Größe A4).
Diese Festlegung ergibt sich durch Aufsummieren von 20 mm Laufstrecke
des Bands, die erforderlich ist, um das Zwischenübertragungsband 49 bezüglich der
Geschwindigkeit beim Wechsel der Geschwindigkeit zwischen dem angehaltenen
Zustand und dem normalen Lauf mit 60 mm/s zu stabilisieren, 50 mm
Abstand von der Übertragungsposition
des Zwischenübertragungsbands
zum Bildanfang, wenn die Position durch den Positionsbestimmungssensor 56 detektiert
wird und 10 mm Zugabe. Durch eine solche Festlegung der Umfangslänge des
Zwischen übertragungsbands 49 ist
die Geschwindigkeit des Zwischenübertragungsbands
immer die normale Laufgeschwindigkeit von 60 mm/s, wenn die Position
detektiert wird.
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In
einem elektrografischen Farbgerät
zum Übereinander
bringen von Farbbildern auf einem Zwischenübertragungsteil muss, wenn
das Zwischenübertragungsteil
mit einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird, die Umfangslänge des Übertragungsteils
durch Addieren der Wegstrecke, die das Übertragungsteil in der Zeit
zurücklegt, die
zum Bewegen der Bilderzeugungseinheit erforderlich ist, festgelegt
werden. Wenn diese Länge
gering ist, kommt die Bildanfangsposition auf dem Übertragungsteil
an der Übertragungsposition
vorbei bevor das Bewegen der Bilderzeugungseinheit abgeschlossen
ist, und die Farbpositionsabstimmung wird behindert. Die Zeit, die
zum Bewegen der Bilderzeugungseinheit erforderlich ist, wird wahrscheinlich schwanken,
da sich das Gewicht der Bilderzeugungseinheit ändert, und es ist schwierig,
die Umfangslänge
des Übertragungsteils
einzeln zu bestimmen. Besonders in dem Gerät mit hoher Bilderzeugungsgeschwindigkeit
ist die Strecke des Nicht-Bildabschnitts zum Positionieren sehr
lang und das Gerät
ist riesig. Durch den Aufbau gemäß der Erfindung
ist es nicht notwendig, die Umfangslänge des Übertragungsteils zu verlängern, so
dass die Größe des Geräts verringert
werden kann.
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Eine
erste Übertragungswalze 50 wird
zu dem lichtempfindlichen Teil 32 der Bilderzeugungseinheit 31 Bk
an der Bilderzeugungsposition 51 durch das Zwischenübertragungsband 49 hindurch
gedrückt.
Eine zweite Übertragungswalze 55 berührt eine
dritte Übertragungswalze 57 in
einem gleichen Aufbau wie die erste Übertragungswalze 50 durch das
Zwischenübertragungsband 49 hindurch,
um antreibbar und drehbar zu sein.
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In
dem Klemmbereich, der durch das Zwischenübertragungsband 49 und
die dritte Übertragungsweise 57 zusammen
gedrückt
wird, ist ein Papierbeförderungsweg
ausgebildet, so dass das Papier von den Papierzuführungseinheiten 58a und 58b losgeschickt
werden kann. Bezugszeichen 59 ist eine Bandreinigungseinrichtung
zum Reinigen des Zwischenübertragungsbands.
Bezugszeichen 60 bezeichnet eine Fixiereinrichtung zum
Fixieren des Tonerbilds auf dem Papier nach der Übertragung, und 61 ist
eine Ausgabewalze zum Ausgeben des Papiers nach dem Fixierschritt.
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Bis
hierher ist die Erklärung
des grundsätzlichen
Aufbaus des elektrografischen Geräts und der Bilderzeugungseinheit
gemäß der Erfindung
erfolgt.
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Als
nächstes
wird der Betrieb für
die Farbbilderzeugung in diesem Gerät erklärt. Zuerst gesagt, die Bilderzeugungseinheiten
sind an den in 3 gezeigten Positionen, und
die Bilderzeugungseinheit 31Bk für schwarz befindet sich an
der Bilderzeugungsposition 51. Sie steht außerdem der
ersten Übertragungswalze 50 gegenüber. Von
der Laserbelichtungseinheit 52 wird ein Lichtsignal für schwarz
in die Bilderzeugungseinheit 31Bk gespeist, und der Betrieb
der Bildereugungseinheit beginnt, wodurch ein Bild mit schwarzem
Toner erzeugt wird.
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Der
Betrieb der Bilderzeugungseinheit wird im folgenden, nun mit Bezug
auf 4, beschrieben. Das lichtempfindliche Teil 32 wurde
durch die Ladewalze 34 auf –500 V geladen. Dieses lichtempfindliche
Teil 32 wurde mit dem Lichtsignal 35 des Laserstrahls
bestrahlt, und ein elektrostatisches latentes Bild wurde erzeugt.
Zu dieser Zeit war das Belichtungspotential des lichtempfindlichen
Teils –100
V. Durch Magnetkraft in dem Tonerbehälter 36 wurde Zweikomponentenentwickler 39Bk auf
die Oberfläche
dieses lichtempfindlichen Teils 32 geheftet. Folgend kam
die Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 32 an der Rückgewinnungselektrodenwalze
vorbei. Wenn eine ungeladene Zone des lichtempfindlichen Teils 32 vorbei
kam, wurde eine Wechselspannung (Frequenz 1 kHz) von 750 V 0-S (Spitze-Spitze
1,5 kV), die eine Gleichspannung von +100 V überlagert, an die Elektrodenwalze 40 von
einer Wechselstromhochspannungsstromversorgung 42 angelegt.
Dann, aufgeladen auf –500
V, wenn die Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 32 vorbei kam, auf die das elektrostatische
latente Bild geschrieben war, wurde eine Wechselspannung (Frequenz
1 kHz) von 750 V 0-S (Spitze-Spitze 1,5 kV), die eine Gleichspannung von –350 V überlagert,
an die Elektrodenwalze 40 von der Wechselstromhochspannungsstromversorgung 42 angelegt.
Infolge dessen wurden der Träger auf
dem lichtempfindlichen Teil 32 und der Toner, die sich
auf dem geladenen Teil ablagerten, an der Elektroden walze 40 zurückgewonnen,
und ein negativ-positiv-invertiertes Tonerbild blieb auf dem lichtempfindlichen
Teil 32 nur in dem Bildbereich übrig. Der Träger und
der Toner, die sich auf der Elektrodenwalze 40, die sich
in Pfeilrichtung dreht, ablagerten, wurden von dem Schaber 43 abgeschabt
und in den Tonerbehälter 36 zurückgegeben
und für
die weitere Bilderzeugung verwendet. Auf diese Weise wurde ein schwarzes
Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil 32 erzielt. Wieder
mit Bezug auf 3 setzt sich die Beschreibung
fort.
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Zu
dieser Zeit ist es so eingestellt, dass die Bilderzeugungsgeschwindigkeit
der Bilderzeugungseinheit 31Bk (entspricht der Umfangsgeschwindigkeit
des lichtempfindlichen Teils) und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbands 49 zueinander
gleich sein können
und gleichzeitig, wenn das Bild erzeugt wird, wird ein schwarzes Tonerbild
durch die erste Übertragungswalze 50 auf
das Zwischenübertragungsband 49 übertragen. Gleich
nach Übertragung
aller schwarzen Tonerbilder hält
das Zwischenübertragungsband 49 an,
und die Bilderzeugungseinheiten 31Bk, 31Y, 31M, 31C werden
im Ganzen durch den Antriebsmotor 47 angetrieben und im
Ganzen in der in 3 gezeigten Pfeilrichtung gedreht,
und nach Drehen um genau 90° werden
sie in der Position angehalten, in der die Bilderzeugungseinheit 31Y die
Bilderzeugungsposition 51 erreicht. Während dieser Bewegung wird
das Zwischenübertragungsband 49 angehalten.
Der Tonerbehälter 36 (siehe 4)
ist, anders als das lichtempfindliche Teil der Bilderzeugungseinheit 31,
innerhalb des Drehbogens (in 3 durch
eine Strichlinie angedeutet) an der Außenseite des lichtempfindlichen
Teils positioniert, und deshalb wird das Zwischenübertragungsband
die Bilderzeugungseinheit niemals berühren.
-
Wenn
die Bilderzeugungseinheit 31Y die Bilderzeugungsposition 51 erreicht,
wird das angehaltene Zwischenübertragungsband 49 wieder
angetrieben und beginnt sich zu bewegen. Der Positionsbestimmungssensor 56 bestimmt
die Position des Zwischenübertragungsbands 49,
das angefangen hat wieder zu laufen, und gibt ein Signal zum Beginnen der
Bilderzeugung aus. Übereinstimmend
mit diesem Signal speist die Laserbelichtungseinrichtung 52,
wie zuvor, ein Gelb-Signal in die Bilderzeugungseinheit 31Y,
und ein gelbes Tonerbild wird erzeugt. Zu dieser Zeit wird die zeitliche
Abstimmung so eingestellt, dass das vorherige schwarze Tonerbild
und das gelbe Tonerbild bezüglich
der Position auf dem Zwischenübertragungsband 49 abgestimmt
werden können.
Zu dieser Zeit werden die dritte Übertragungswalze 57 und
die Reinigungseinrichtung 59 ein wenig von dem Zwischenübertragungsband
entfernt, so dass das Tonerbild auf dem Band nicht gestört werden
kann.
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Der
gleiche Vorgang wird für
purpur und zyanblau durchgeführt,
und die Tonerbilder der vier Farben werden bezüglich der Position abgestimmt
und auf dem Zwischenübertragungsband 49 übereinander
gebracht, wodurch ein Farbbild erzeugt wird. Nach Übertragung
des letzten, zyanblauen Tonerbilds werden die Tonerbilder auf einmal
durch die Wirkung der dritten Übertragungswalze 57 auf
das Papier, das von der Papierzuführungseinheit 58a oder 58b geschickt
wird, durch Abstimmung des zeitlichen Ablaufs übertragen. Die auf das Papier übertragenen
Tonerbilder werden durch eine Fixiereinrichtung 60 fixiert.
Das Papier wird dann durch eine Ausgabewalze 61 aus dem
Gerät ausgegeben.
Der Toner, der nach der Übertragung
auf dem Zwischenübertragungsband
zurückgeblieben ist,
wird durch die Wirkung der Reinigungseinrichtung 59 entfernt, um
für die
nächste
Bilderzeugung bereit zu sein.
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Der
Betrieb in einfarbiger Betriebsart wird im folgenden beschrieben.
In der einfarbigen Betriebsart wird zunächst die Bilderzeugungseinheit
der vorgegebenen Farbe an die Bilderzeugungsposition 51 bewegt
und positioniert. Als nächstes
werden, wie zuvor, die Bilderzeugung und Übertragung des Tonerbilds auf
das Zwischenübertragungsband
durchgeführt
und anschließend
wird das Tonerbild durch die dritte Übertragungswalze auf das Papier,
das von der Papierzuführungseinrichtung
geschickt wird, übertragen.
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Als
nächstes
mit Bezug auf 5 wird die Wartung dieses Geräts im folgenden
beschrieben.
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Beschrieben
wird ein Fall des Ersetzens der Bilderzeugungseinheit, wenn der
Entwickler einer bestimmten Farbe ausgegangen ist. Als erstes wird durch
die Anweisung des Bedieners (durch einen nicht gezeigten Schalter)
der Antriebsmotor 47, der durch die Steuerschaltung 46 gesteuert
wird, betrieben, und die Bilderzeugungs-einheitengruppe wird gedreht,
und die Bilderzeugungseinheit der bestimmten Farbe wird an die obere
Druckerposition (Position der Bilderzeugungseinheit 31C in 3)
bewegt. Dann öffnet
der Bediener, wie in 5 gezeigt, die Abdeckung 62,
die sich im oberen Teil des Gerätehauptteils
befindet, und entnimmt die Bilderzeugungseinheit der bestimmten
Farbe aus dem Gerät. Folgend
wird eine voreingestellte neue Bilderzeugungseinheit eingesetzt.
Nach dem Einsetzen kann die Bilderzeugung deshalb ohne Durchführung irgendwelcher
Einstellungen beginnen. Zu dieser Zeit wird, weil die Abdeckung
des lichtempfindlichen Teils geschlossen ist, der Bediener das lichtempfindliche Teil
nicht berühren.
Außerdem
wird die zu ersetzende Bilderzeugungseinheit an der oberen Position,
die von der Bilderzeugungsposition verschieden ist, ersetzt, und
deshalb wird ein Kontakt mit den betreffenden Teilen der Übertragungseinheit
vermieden. Außerdem
ist die Wartung einfach, da der Entnahmevorgang nicht durch komplizierte
Bestandteile der Übertragungseinheit
gestört
wird.
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Wie
im folgenden erwähnt,
kann die Erfindung Bilder aller Farben an der selben Bilderzeugungsposition
ohne Verwendung einer Übertragungstrommel
mit kompliziertem Aufbau erzeugen, und daher werden die Farben in
einer einfachen Struktur genau abgestimmt. Die Bilderzeugungseinheiten
sind für
jede Farbe unabhängig
und können
für jede
Farbe einfach ersetzt werden, so dass die Wartung einfach ist. Bei
diesem Aufbau kann jede Bilderzeugungseinheit, die ein lichtempfindliches
Teil enthält,
außerdem
außerhalb
unabhängig
eingestellt werden, und der Anwender kann sie ohne Vornehmen von
Einstellungen austauschen, wenn die Einheit vor dem Versenden eingestellt
wird.
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Das
lichtempfindliche Teil wird immer abgedeckt, außer wenn es das Bild erzeugt,
und das lichtempfindliche Teil wird nicht beschädigt oder verschmutzt werden,
und das Innere des Geräts
wird nicht durch verstreuten Entwickler verschmutzt werden.
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Auch
ist in dem Aufbau der Erfindung die Bilderzeugungseinheit eine integrierte
Struktur, die ein lichtempfindliches Teil, eine Entwicklungseinrichtung und
einen Tonerbehälter
enthält,
und daher ist der Mechanismus zum Auffüllen von Toner einfach. Mehr noch,
der Toner wird sich zum Zeitpunkt des Auffüllens nicht verstreuen, und
das Innere des Geräts
wird kaum durch den Toner verschmutzt.
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Weiterhin
wird bei diesem Aufbau, auch wenn Farbbilder ununterbrochen erzeugt
werden, jedes lichtempfindliche Teil angehalten, während die anderen
Farben erzeugt werden, und deshalb wird ein stabiles Bild ohne elektrostatische
Ermüdung
erzielt.
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Der
Aufbau gemäß der Erfindung
ist so gestaltet, dass der Toner in dem Tonerbehälter durch Ausnutzung der Drehbewegung
der Bilderzeugungseinheit von selbst aufgerührt wird. Wenn die Einheit an
der Bilderzeugungsposition positioniert wird, sammelt sich der Toner
von selbst in der Tonerzuführungseinheit
des Behälters,
und irgendein spezieller Rührmechanismus
wird in dem Tonerbehälter
nicht gebraucht. Dem entsprechend kann die Struktur der Bilderzeugungseinheit
vereinfacht werden. Wenn der Tonerrest in dem Behälter knapp
wird, wird der Toner reibungslos zugeführt.
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In
dem Aufbau der Erfindung wird der Toner in jeder Bilderzeugungseinheit,
wenn sich die Fluidität
des Toners verringert, wenn er für
eine lange Zeit Umgebungen mit hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit
ausgesetzt ist, durch Drehen der ganzen Bilderzeugungseinheitengruppe
genügend
aufgerührt,
so dass eine Verschlechterung des lichtempfindlichen Teils und des
Toners verhindert werden kann und außerdem der verfestigte Toner
gelöst
wird und die Erzeugung eines Hintergrunds auf dem Bild verhindert
werden kann.
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Allgemein
werden, um eine Störung
des Tonerbilds auf dem Übertragungsteil
aufgrund einer Berührung
des lichtempfindlichen Teils und des Übertragungsteils, während das
Tonerbild auf dem Übertragungsteil
an der Übertragungsposition
vorbei kommt, das lichtempfindliche Teil und das Übertragungsteil durch
einen bestimmten Mechanismus voneinander beabstandet. Oder, wenn
das lichtempfindliche Teil berührt
wird, wird ein elektrisches Feld angelegt, um eine Rückübertragung
von dem Übertragungsteil
zu verhindern. Bei diesem Verfahren wird jedoch ein komplizierter
Mechanismus oder eine teuere Stromversorgung benötigt, und die Abfolge ist kompliziert. Im
Gegensatz kann bei dem Aufbau gemäß der Erfindung die Berührung des Übertragungsteils
und der Bilderzeugungseinheit durch Ausnutzung der Drehbewegung
der Bilderzeugungseinheitengruppe verhindert werden, und die Kompliziertheit
des Geräts kann
verhindert werden. Entsprechend des Aufbaus gemäß der Erfindung ist, wenn das
auf dem Übertragungsteil
erzeugte Tonerbild an der Tonerbildübertragungsposition vorbei
kommt, das lichtempfindliche Teil der Bilderzeugungseinheit nicht
an der Bilderzeugungsposition, und deshalb berühren sich das Tonerbild auf
dem Übertragungsteil
und die Bilderzeugungseinheit nicht, so dass das Tonerbild auf dem Übertragungsteil
nicht gestört
werden wird.
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Zum
Beginn oder Ende der Drehbewegung der Bilderzeugungseinheit tritt
ein vorübergehender Geschwindigkeitsunterschied
zwischen dem lichtempfindlichen Teil und dem Übertragungsteil auf. Bei dem
herkömmlichen
Verfahren wurde das Tonerbild im Bereich des erzeugten Tonerbilds
gestört.
Bei der Erfindung wird diese Bewegung jedoch in einem Bereich durchgeführt, in
dem das Tonerbild nicht erzeugt ist, und deshalb wird das Tonerbild
nicht gestört werden.
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In
einem anderen Aufbau der Erfindung ist die Umfangslänge des Übertragungsteils
länger
als die maximale Bildlänge
eingestellt, und ein kurzer Bereich eines Nicht-Bildteils entsteht
auf dem Übertragungsteil,
und dieser Bereich wird zum Wechseln der Bilderzeugungseinheiten
genutzt. Bei diesem Aufbau wird, gleich nach Übertragen des Tonerbilds der
ersten Farbe, wenn der Nicht-Bildbereich des Übertragungsteils an der Übertragungsposition
vorbei kommt, das lichtempfindliche Teil der Bilderzeugungseinheit
der ersten Farbe von dem Übertragungsteil
getrennt. Während
der Bildbereich des Übertragungsteils
an der Übertragungsposition
vorbei kommt, wird die Bilderzeugungseinheitengruppe durch Drehung
bewegt. Wenn das Übertragungsteil eine
Umdrehung macht und der Nicht-Bildbereich wieder
die Übertragungsposition
erreicht, wird das lichtempfindliche Teil der Bilderzeugungseinheit
der zweiten Farbe in Berührung
mit dem Übertragungsteil
gebracht, und die Drehbewegung der Bilderzeugungseinheit wird abgeschlossen.
Bei diesem Verfahren braucht der Nicht-Bildbereich auf dem Übertragungsteil
nicht lang zu sein, und die Umfangslänge des Übertragungsteils kann kurz
sein, so dass die Größe des Geräts ver ringert
werden kann. Außerdem
kann durch Unterbrechung der Drehbewegung der Bilderzeugungseinheitengruppe
der zeitliche Ablauf der Drehbewegung der Bilderzeugungseinheitengruppe
gesteuert werden, um sie mit der Anfangsposition des Tonerbilds
auf dem Übertragungsteil
abzustimmen. Daher ist die Bildpositionierung einfach und genau.
-
Bezüglich der
Ausführung
der Erfindung werden im folgenden weitere verbesserte Beispiele
des elektrografischen Farbgeräts
ausdrücklicher
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Erste bevorzugte Ausführungsform
-
Die
Ausführungsform
gemäß der Erfindung wird
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
-
6 ist
ein allgemeines Strukturdiagramm eines elektrografischen Farbgeräts gemäß der Erfindung.
Was es von dem in 3 gezeigten Gerät unterscheidet,
ist der Aufbau der Bilderzeugungseinheit und der Zwischenübertragungsbandeinheit.
-
Im
Zentrum sind vier kreisausschnittförmige Bilderzeugungseinheiten 63Bk, 63Y, 63M und 63C für schwarz,
gelb, purpur und zyanblau ringförmig
angeordnet, um die Bilderzeugungseinheitengruppe zu bilden. Die
Bilderzeugungseinheiten sind, ausgenommen von dem darin enthaltenen
Entwickler, aus gleichen Teilen zusammengesetzt, und zur Vereinfachung
der Erklärung
wird die Bilderzeugungseinheit für
schwarz beschrieben, und die Einheiten für die anderen Farben werden
weggelassen. Für
die einzelnen Farben werden die gleichen Teile durch gleiche Bezugszeichen
angegeben, und Farbcodes werden angefügt, wenn es notwendig ist,
die Farben zu unterscheiden. 7 zeigt
die Einzelheiten der Bilderzeugungseinheit 63Bk für schwarz.
-
In 7 bezeichnet
Bezugszeichen 64 ein organisches lichtempfindliches Teil,
das in einem Polycarbonat-Bindeharz gelöstes Phythalocyanin aufweist, 65 ist
eine Ladewalze zum elektrischen Laden des lichtempfindlichen Teils
mit negativer Polarität, 66 ist
ein Lichtsignal des Laserstrahls, 67a ist ein erster Behälter, der
einen Entwicklermischträger
und Toner enthält, 67b ist
ein zweiter Behälter,
der nur Toner enthält, 68 ist
eine Öffnung,
die zum Tonernachfüllen geöffnet ist, 69 ist
ein Deckel zum Öffnen
und Schließen
der Öffnung 68, 70 ist
ein Rührer
zum Tonernachfüllen,
und 71a, 71b sind Rührer zum Befördern des
Entwicklers in dem ersten Behälter 67a in
den Entwicklungsabschnitt.
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Bezugszeichen 72 ist
eine drehbare Elektrodenwalze, gefertigt aus Aluminium, 73 ist
ein Magnet, der koaxial darin befestigt ist, um sich nicht zu drehen, 74 ist
eine Wech selstromhochspannungsstromversorgung zum Anlegen einer
Spannung an die Elektrodenwalze 72, und 75 ist
eine magnetische Klinge zum Festlegen der Dicke der Tonerschicht
auf der Elektrodenwalze 72. Das lichtempfindliche Teil 64 hat
einen Durchmesser von 30 mm und dreht sich in Pfeilrichtung mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 60 mm/s, und die Elektrodenwalze 72 hat
einen Durchmesser von 16 mm und dreht sich in Pfeilrichtung mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 60 mm/s.
-
Der
erste Behälter 67a enthält Zweikomponentenentwickler 78Bk mit
Mischtoner 77Bk und Ferritträger 76Bk mit einer
Teilchengröße von 50 μm, dessen
Oberfläche
mit Silikonharz beschichtet ist und der durch Magnetkraft auf der
Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 64 haftet. Der zu verwendende
Toner wird durch Auflösen
von Pigmenten oder dergleichen in Polyesterharz und weiterhin Zugabe von
Additiven hergestellt.
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In
den zweiten Behälter 67b werden
zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Bilderzeugungseinheit 400 g Toner
eingebracht und eingeschlossen, und etwa 5.000 Blätter der
Größe A4 eines
einfarbigen 5%-Vergleichsoriginals können ohne Nachfüllen von
Toner von außerhalb
der Einheit produziert werden. Wenn dem zweiten Behälter 67b der
Toner ausgeht, ersetzt der Anwender die Bilderzeugungseinheit.
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Bezugszeichen 79 ist
eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen des Toners, der nach der Übertragung
auf der Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils zurückgeblieben
ist. Bezugszeichen 80 ist eine Abdeckung des lichtempfindlichen
Teils zum Schutz des lichtempfindlichen Teils 74, und sie
ist in 7 in dem offenen Zustand zum Erzeugen eines Bilds
gezeigt. Diese Abdeckung 80 des lichtempfindlichen Teils
deckt das lichtempfindliche Teil ab, wenn die Bilderzeugungseinheit
an einer anderen Position als der Bilderzeugungsposition ist, um
eine Verschmutzung des lichtempfindlichen Teils oder eine Verschmutzung
des Inneren des Geräts
durch den Toner zu verhindern, wenn sich die Einheit durch Drehung
bewegt.
-
Wieder
mit Bezug auf 6 wird der Aufbau der Druckereinheit
beschrieben.
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Die
Bilderzeugungseinheiten 63Bk, 63Y, 63M, 63C,
die ringförmig
angeordnet sind, werden durch einen Träger (nicht gezeigt) gehalten
und werden, als Ganzes, durch einen Antriebsmotor 82, der eine
durch eine Steuerschaltung 81 gesteuerte Antriebseinrichtung
ist, angetrieben und sind in Pfeilrichtung drehbar um eine zylindrische
Welle 83, die fest ist und sich nicht dreht. Die Bilderzeugungseinheiten
werden aufeinanderfolgend an eine Bilderzeugungsposition 86 bewegt
und positioniert, die einer ersten Übertragungswalze 85 zum
Tragen eines Zwischenübertragungsbands 84,
das später
beschrieben wird, gegenüber
steht. Die Bilderzeugungsposition ist außerdem die Belichtungsposition
für das Lichtsignal 66.
Der Träger
der Bilderzeugungseinheiten 63Bk, 63Y, 63M, 63C ist
ausgerüstet
mit einer Einrichtung (nicht gezeigt) zum Bestimmen, dass jede Bilderzeugungseinheit
an die Bilderzeugungsposition 86 bewegt worden ist, und
jedes Mal, wenn die Bewegung einer Einheit vorbei ist, wird ein
Signal, das mit dem Abschluss der Bewegung korrespondiert, an die
Steuerschaltung 81 gesendet.
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Bezugszeichen 87 ist
eine Laserbelichtungseinrichtung, die ein Lichtsignal 66 durch
einen Laserstrahl generiert, der durch ein Signal moduliert wird, das
in die Druckereinheit hineinkommt. Es läuft durch den optischen Weg,
der in einem kreisausschnittförmigen
Raum zwischen den in 6 gezeigten Bilderzeugungseinheiten 63Bk und 63C ausgebildet
ist, hindurch, durchläuft
ein transparentes Fenster 88, das die Welle 83 teilweise öffnet, fällt auf
einen Spiegel 89, der innerhalb der Welle 83 befestigt
ist, wird reflektiert und wird zu dem lichtempfindlichen Teil 64 der
Bilderzeugungseinheit an der Bilderzeugungsposition 86 ausgestrahlt,
dadurch ein latentes Bild erzeugend. In dem in 6 gezeigten
Zustand wirkt es auf die Bilderzeugungseinheit 63Bk für schwarz.
-
Bezugszeichen 90 bezeichnet
einen Tonerkonzentrationssensor eines magnetischen Widerstandssystems,
der in der Welle 83 angebracht ist. Er ist positioniert,
um die Tonerkonzentration in dem ersten Behälter 67a der Bilderzeugungseinheit
zu bestimmen, wenn die Bilderzeugungseinheit an der Bilderzeugungsposition 86 positioniert
ist. Die Wandstärke
der Seitenwand der Bilderzeugungseinheit ist in dem Bereich dünn, der
mit der Position des Tonerkonzentrationssensors 90 korrespondiert,
um die Tonerkonzentration stabil zu bestimmen. Stabile Bestimmung
wird durch glatte, dünne
und feste in der Seitenwand der Einheit, die mit dem Sensor korrespondiert,
zu verwendende Teile verwirklicht. In dieser Ausführungsform
ist der Tonerkonzentrationssensor 90 fest, aber es ist
auch möglich,
einen Mechanismus zum Beabstanden der Position des Tonerkonzentrationssensors 90 von
der Bilderzeugungseinheit zu verwenden, wenn die Bilderzeugungseinheitengruppe
gedreht wird. Außerdem
ist in dieser Ausführungsform
der Tonerkonzentrationssensor 90 ein magnetisches Widerstandssystem,
aber andere Sensoren, wie zum Beispiel ein optischer Reflektionskonzentrationssensor,
die zum Bestimmen der Tonerkonzentration geeignet sind, können verwendet
werden.
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In
dem Aufbau der Erfindung wird ein Tonerkonzentrationssensor für vier Bilderzeugungseinheiten
verwendet, und deshalb ist der Aufbau jeder Bilderzeugungseinheit
einfach, und die Kosten werden reduziert.
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Bezugszeichen 84 ist
ein Zwischenübertragungsband,
das aus einer Folie aus halbleitendem Uretan in Form eines Endlosbands
mit einer Stärke von
100 μm gefertigt
ist und in Pfeilrichtung beweglich ist und das auf eine erste Übertragungswalze 85, die
behandelten, niederohmigen Uretanschaum auf der Umfangsfläche hat,
und eine zweiten Übertragungswalze 91,
gefertigt aus Edel stahl, gewickelt ist.
-
Die
erste Übertragungswalze 85 berührt das lichtempfindliche
Teil 64 der Einheit 63Bk an der Bilderzeugungsposition
durch das Zwischenübertragungsband 84 hindurch.
Die zweite Übertragungswalze 91 berührt eine
dritte Übertragungswalze 92 in einem
gleichen Aufbau wie die erste Walze 85 durch das Zwischenübertragungsband 84 hindurch,
um antreibbar und drehbar zu sein. In einem Klemmbereich zwischen
dem Zwischenübertragungsband 84 und der
dritten Übertragungswalze 92 ist
ein Papierbeförderungsweg
ausgebildet, so dass das Papier von einer Papierzuführungseinheit 93 geschickt
werden kann. Bezugszeichen 94 ist eine Bandreinigungseinheit,
die einen Bandreiniger zum Reinigen des Zwischenübertragungsbands enthält. Bezugszeichen 95 ist
eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des Tonerbilds auf dem Papier
nach der Übertragung,
und 96 ist eine Ausgabewalze zum Ausgeben des Papiers nach dem
Fixieren. Dies ist die Beschreibung des grundsätzlichen Aufbaus des elektrofotografischen
Geräts und
der Bilderzeugungseinheit der Erfindung.
-
Die
Arbeitsweise dieses Geräts
in der Farbbilderzeugungsbetriebsart wird im folgenden beschrieben.
-
Als
erstes, jede Bilderzeugungseinheit ist an der in 6 gezeigten
Position. Die schwarze Bilderzeugungseinheit 63Bk ist an
der Bilderzeugungsposition 86 positioniert, und der Tonerkonzentrationssensor 90 berührt die
Seitenwand der Bilderzeugungseinheit. Die Bilderzeugungsposition 86 ist
auch die Position, die der ersten Übertragungswalze 85 gegenübersteht.
Der Betrieb der Bilderzeugungseinheit beginnt, ein Schwarz-Lichtsignal
von der Laserbelichtungseinrichtung 87 tritt in die Bilderzeugungseinheit 63Bk ein,
und ein Bild wird durch den schwarzen Toner erzeugt. Gleichzeitig
mit dem Beginn der Bilderzeugung beginnt der Tonerkonzentrationssensor 90,
die Tonerkonzentration des Entwicklers in dem ersten Behälter 67a zu
bestimmen, und der Toner wird in Abhängigkeit von dem Bestimmungssignal
zugeführt. 8 zeigt
die Antriebseinheit des Tonernachfüllrührers 70 der Einheit
im Bilderzeugungsvorgang. Bezugszeichen 97 ist ein Zahnrad
zum Drehen des in 7 gezeigten Rührers 70, 98 ist
ein Motor zum Antreiben des Zahnrads 97, der auf der Seite des
Druckerhauptteils angeordnet ist, und 99 ist ein Zahnrad
zum Übertragen
des Antriebs des Motors 98 auf das Zahnrad 97.
Wenn der Toner in Abhängigkeit von
dem Ausgang des Tonerkonzentrationssensors 90 zugeführt wird,
dreht sich der Motor 98, und die Antriebskraft wird durch
das Zahnrad 99 und das Zahnrad 97 zu dem Rührer 70 übertragen,
und der Rührer 70 wird
in Drehung versetzt, um den Toner in dem zweiten Behälter 67b in
den ersten Behälter 67a zu
speisen. Während
der Drehbewegung der Bilderzeugungseinheitengruppe wird das Zahnrad 99 von dem
Zahnrad 97 beabstandet, und wenn die Bewegung der Einheitengruppe
vorbei ist, werden sie wieder verbunden. In dieser Ausführungsform
ist der Tonernachfüllmotor
neu auf der Seite des Hauptteils eingebaut, aber der Antrieb kann
von anderen Antriebseinrichtungen, die auf der Seite des Hauptteils für andere
Zwecke bereitgestellt sind, wie zum Beispiel dem Motor zum Antreiben
des lichtempfindlichen Teils, übertragen
werden. In einem solchen Fall, wenn eine Kupplung oder Antriebstrenneinrichtung zum Übertragen
des Antriebs bereitgestellt ist, kann der Antrieb des Rührers 70 einfach
gesteuert werden. Bei diesem Aufbau wird die Tonernachfüllung durch
das Druckerhauptteil nicht innerhalb der Bilderzeugungseinheit angetrieben,
und die Bilderzeugungseinheit erfordert keinen komplizierten Mechanismus
zum Zuführen
des Toners, und der Aufbau ist einfach.
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Wie
in 7 gezeigt, ist der Deckel 69 in der Bilderzeugungseinheit
mittels eines Scharniers drehbar an einer Seite befestigt, um sich
nur zu öffnen, wenn
eine Kraft von der. Seite des zweiten Behälters 67b aufgewendet
wird. Wenn diese Kraft nicht aufgewendet wird, wird die Öffnung mittels
einer Feder (nicht gezeigt) verschlossen. Der Rührer 70 ist ausgelegt,
um während
des Rührens
des umgebenden Toners den Deckel 69 aufzudrücken und
Toner zu liefern. Bei diesem Aufbau wird der Toner in Abhängigkeit
von dem Signal des Tonerkonzentrationssensors 90 zugeführt. Die
Tonerkonzentrationsbestimmung beginnt übrigens drei Sekunden nach
Beginn der Bilderzeugung, um dem Sensorausgang zu ermöglichen
sich zu stabilisieren. Während
Toner nicht zugeführt
wird, hält
der Rührer 70 an
einer Position, um den Deckel 69 nicht aufzudrücken. Außer wenn
die Bilderzeugungseinheit ein Bild erzeugt, besonders wenn die Bilderzeugungseinheit
an einer anderen Position als der Bilderzeugungsposition ist, wird
der Deckel 69 in dem ge schlossenen Zustand durch einen
Schließmechanismus
(nicht gezeigt) verschlossen, der an dem Träger (nicht gezeigt) der Bilderzeugungseinheit
angebracht ist, wodurch Mischen des Toners aus dem zweiten Behälter in
den ersten Behälter
verhindert wird, außer,
wenn Toner zugeführt wird.
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Die
Arbeitsweise in der so aufgebauten Bilderzeugungseinheit wird im
folgenden mit Bezug auf 7 beschrieben. Das lichtempfindliche
Teil 64 wurde durch die Ladewalze 65 auf –700 V geladen. Das
Lichtsignal 66 von dem Laserstrahl wurde zu diesem lichtempfindlichen
Teil 64 ausgestrahlt, um ein elektrostatisches latentes
Bild zu erzeugen. Zu dieser Zeit war das Belichtungspotential des
lichtempfindlichen Teils –100
V.
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Die
Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 64, die den Zweikomponentenentwickler 78Bk trägt, kam
an der Elektrodenwalze 72 vorbei, die sich mit einer doppelten
Umfangsgeschwindigkeit in derselben Richtung wie das lichtempfindliche
Teil 64 drehte. Zu dieser Zeit wurde, wenn ein ungeladener
Bereich des lichtempfindlichen Teils 64 vorbei kam, eine Wechselspannung
(Frequenz 1,5 kHz) von 750 V 0-S (Spitze-Spitze 1,5 kV), die eine
Gleichspannung von –400
V überlagert,
an die Elektrodenwalze 72 von der Wechselstromhochspannungsstromversorgung 74 angelegt.
Infolge dessen blieb nur ein im Bildbereich negativ-positiv-invertiertes
Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Teil 64 zurück. Der
Entwickler 72Bk, der von der Elektrodenwalze 72 getragen
wurde, wurde in den ersten Behälter 67a zurückgeführt und bei
der nächsten
Bilderzeugung verwendet. Auf diese Weise wurde ein schwarzes Tonerbild
auf dem lichtempfindlichen Teil 64 erzielt. Die Entwicklungseinheiten 63Y, 63M, 63C für die anderen
Farben als schwarz sind ähnlich
aufgebaut und arbeiten in derselben Weise.
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Wieder
mit Bezug auf 6, die Bilderzeugungsgeschwindigkeit
(gleich der Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Teils)
der Bilderzeugungseinheit 63Bk und die Bewegungsgeschwindigkeit
des Zwischenübertragungsbands
sind gleichgesetzt. Gleichzeitig mit der Bilderzeugung wird, durch
die Wirkung der ersten Übertragungswalze 85, das
schwarze Tonerbild auf das Zwischenübertragungsband 84 übertragen.
Die Bilderzeugungseinheiten 63Bk, 63Y, 63M, 63C werden
im Ganzen durch den Antriebsmotor 82 angetrieben und gedreht und
in der in 6 gezeigten Pfeilrichtung als
Einheit bewegt. Sich genau um 90° drehend
werden sie angehalten, wenn die Bilderzeugungseinheit Y die Bilderzeugungsposition 86 erreicht,
und die Bilderzeugungseinheit Y wird positioniert. Da die anderen
Teile außer
dem lichtempfindlichen Teil der Bilderzeugungseinheit innerhalb des
Drehkreises (Strichlinienbogen in 6) an der
Außenseite
des lichtempfindlichen Teils angeordnet sind, wird das Zwischenübertragungsband
die Bilderzeugungseinheit nicht berühren. Wie zuvor speist die
Laserbelichtungseinrichtung 87 zu diesem Zeitpunkt ein
Gelb-Lichtsignal in die Bilderzeugungseinheit 63Y, und
ein gelbes Tonerbild wird erzeugt und übertragen. Zu diesem Zeitpunkt
wird der zeitliche Ablauf des Schreibens des Gelb-Lichtsignals gesteuert,
so dass das zuvor übertragene,
schwarze Tonerbild und das folgende, gelbe Tonerbild bezüglich der
Position auf dem Zwischenübertragungsband 84 abgestimmt
werden können.
In diesem Zeitraum werden die dritte Übertragungswalze 92 und
die Reinigungseinrichtung 94 von dem Zwischenübertragungsband 84 beabstandet
und wirken daher nicht auf das obige Tonerbild.
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Der
gleiche Vorgang wird für
purpur und zyanblau durchgeführt,
und die Tonerbilder der vier Farben werden auf dem Zwischenübertragungsband übereinander
gebracht, und ein Farbbild wird erzeugt. Nach Übertragung des letzten, zyanblauen Tonerbilds
werden die Tonerbilder der vier Farben zusammen auf das Papier,
das von der Papierzuführungseinheit 93 geschickt
wird, durch Einstellung des zeitlichen Ablaufs durch die Wirkung
der dritten Übertragungswalze 92 übertragen.
Das auf das Papier übertragene
Tonerbild wird durch die Fixiereinrichtung 95 fixiert.
Das Papier wird dann durch die Ausgabewalze 96 aus dem
Gerät ausgegeben.
Der zurückgebliebene
Toner, der nach der Übertragung
auf dem Zwischenübertragungsband
zurückgeblieben ist,
wird durch die Wirkung der Reinigungseinrichtung 94 entfernt
und ist für
die nächste
Bilderzeugung bereit.
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Zweite bevorzugte
Ausführungsform
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Ein
elektrografisches Farbgerät
gemäß der Erfindung
ist im folgenden unter Bezug auf 9 beschrieben.
Zwischen dem in 9 gezeigten Gerät und dem
in 6 gezeigten Gerät sind die Bilderzeugungseinheiten,
die Zwischenübertragungsbandeinheit
und die Löschlampe
des lichtempfindlichen Teils unterschiedlich. Die Bilderzeugungseinheiten
sind bezüglich
des Aufbaus zum Verhindern von Koagulation des Toners in dem Tonerbehälter verbessert.
Die Zwischenübertragungsbandeinheit
ist mit einer Positionsbestimmungseinrichtung 100 versehen.
Eine Löschlampe 101 ist
in Laufrichtung bezüglich
der Drehrichtung hinter der Übertragungsposition
des lichtempfindlichen Teils 64 bereitgestellt. Die Löschlampe 101 ist
eine LED (Wellenlänge
660 nm) und ist nahe der Bilderzeugungsposition 86 positioniert,
und sie bescheint die Oberfläche
des lichtempfindlichen Teils 64 nach der Übertragung
des Tonerbilds während
des Bilderzeugungsvorgangs und entlädt die Oberflächenladung,
die auf dem lichtempfindlichen Teil 64 übriggeblieben ist. In 9 werden
Teile, die mit dem in 6 gezeigten Gerät gemein
sind, mit den selben Bezugszeichen bezeichnet. Dadurch wird durch
Einbau einer Destatisierungseinrichtung des lichtempfindlichen Teils
auf der Seite des Hauptteils nahe der Bilderzeugungsposition, außerhalb
der Bilderzeugungseinheitengruppe, der Aufbau des Geräts vereinfacht.
Außerdem
kann, wenn eine Foto-Entladeeinrichtung, wie zum Beispiel eine Leuchtdiode
und eine Lampe, als die Löscheinrichtung
verwendet wird, Eindringen von Streulicht in den optischen Weg des
Lichtsignals, im Vergleich für
den Fall des Einbaus der Löschlampe
auf der Seite des Drehzentrums der Bilderzeugungseinheitengruppe
gemäß dem in 2 gezeigten
Stand der Technik, verringert werden. Weiterhin kann ohne die Temperaturerhöhung der
Teile im Drehzentrum der Bilderzeugungseinheitengruppe durch die
Lampe ein stabiles und gefälliges
Farbbild produziert werden.
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Im
Zentrum der 9 sind vier Sätze von kreisausschnittförmigen Bilderzeugungseinheiten 102Bk, 102Y, 102M, 102C für schwarz,
gelb, purpur und zyanblau ringförmig
angeordnet, um die Bilderzeugungseinheitengruppe zu bilden.
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10 zeigt
die Einzelheiten der Bilderzeugungseinheit 102Bk für schwarz.
Bezugszeichen 103 ist ein Tonerrestsensor zum Bestimmen
des Tonerrests in dem zweiten Behälter 67b. Bezugszeichen 104a, 104b, 104c, 104d sind
zylindrische Edelstahlteile mit einem Durchmesser von 2 mm, die
im zweiten Behälter 67b in
der Längsrichtung
bereitgestellt sind und an den Seiten der Einheit an beiden Enden
befestigt sind.
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11 ist
eine Teilansicht des in 10 gezeigten
Bereichs AA, wie in der Pfeilrichtung gesehen. Bezugszeichen 105 ist
eine Seitenwand des zweiten Behälters 67b der
Bilderzeugungseinheit und hat eine projizierte Form, die auf der
Innenseite der Behälterwand
eine Schräge
hat, wie in der Zeichnung gezeigt. In 11 wird
nur eine Seite der Innenwand gezeigt, aber die andere Seitenwand,
die der Seitenwand 105 gegenübersteht, ist ähnlich zu der
Innenseite der Einheit hin projiziert. Wenn sich die Bilderzeugungseinheit
in dem in 9 gezeigten Gerät dreht,
trifft der Toner in dem zweiten Behälter 67b auf die zylindrischen
Teile 104a, 104b, 104c, 104d und
wird gelockert. Außerdem
erhält
er durch die Schräge
der Innenwand 105 seitlich gerichtete und längs gerichtete
Kräfte,
und daher wird die Koagulation des Toners verhindert. In dieser
Ausführungsform
werden zylindrische Edelstahlteile als die Teile zum Rühren des
Toners verwendet, aber andere Teile können verwendet werden, wie
zum Beispiel ABS-Harz und ähnliche
triboelektrische Ladeteile.
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Bei
der Erfindung ist die Innenwand der Bilderzeugungseinheit in die
Richtung der Drehachse geneigt. Infolge dessen erhält, wenn
sich die Bilderzeugungseinheitengruppe durch Drehen bewegt, der Toner
in der Einheit eine Kraft in der Richtung der Drehachse und bewegt
sich in dem Behälter
in axialer Richtung hin und her. Dadurch kann der Toner ohne Verwenden
einer Schraube oder eines anderen komplizierten Mechanismus zum
Rühren
und hin und her Bewegen des Toners in dem Behälter gerührt und hin und her bewegt
werden. Außerdem
wird der Toner durch die zylindrischen Teile, die in der Richtung der
Drehachse der Innenwand der Einheit in der Bilderzeugungseinheit
bereitgestellt sind, durch die Drehbewegung gelockert. Es ist daher
nicht erforderlich, die Einheit zum Schütteln aus dem Gerät zu entnehmen
oder einen komplizierten Rührmechanismus bereitzustellen.
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Wieder
mit Bezug auf 9 wird der Aufbau der Druckereinheit
beschrieben. Die Bilderzeugungseinheiten 102B, 102Y, 102M, 102C,
die ringförmig angeordnet
sind, werden durch einen Träger
(nicht gezeigt) gehalten und werden, als Ganzes, durch einen Antriebsmotor 82,
der eine durch eine Steuerschaltung 81 gesteuerte Antriebseinrichtung
ist, angetrieben und sind in Pfeilrichtung drehbar um eine zylindrische
Welle 83, die fest ist und sich nicht dreht. Bezugszeichen 106 ist
eine Fixiereinrichtung zum Fixieren des Tonerbilds auf dem Papier
nach der Übertragung,
und 96 ist eine Ausgabewalze zum Ausgeben des Papiers nach
dem Fixieren.
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12 ist
eine vergrößerte Ansicht
des optischen Wegs, der von zwei benachbarten Bilderzeugungseinheiten
gebildet wird. Hierin wird der optische Weg bis zum Spiegel 89 durch
zueinander parallele Außenebenen
von zwei benachbarten kreisausschnittförmigen Bilderzeugungseinheiten
gebildet, und die Breite des optischen Wegs, der durch die Enden
der Einheit gebildet wird, ist 10 mm, die Länge des optischen Wegs ist
70 mm, und die optische Weglänge
von der Außenfläche der
Einheit zum Spiegel ist 100 mm. Hierin wird die Wandoberfläche, die
parallel zu der Abtastebene des Lichtsignals ist, von den Seitenwänden der
Bilderzeugungseinheit gebildet, und die Wand, die senkrecht zu der
Abtastebene ist (die Seitenwand des optischen Wegs in der Längsrichtung
in der Zeichnung) wird vom Bilderzeugungs-einheitenträger gebildet,
so dass das Eindringen von Streulicht von der Drehbewegungsseite
der Einheit verringert werden kann.
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Die
Arbeitsweise dieses Geräts
bei der Farbbilderzeugung ist dieselbe wie in der ersten bevorzugten
Ausführungsform
und wird daher weggelassen, und die Wirkungen der Tonerrestbestimmung und
die Verhinderung der Tonerkoagulation in dem zweiten Behälter 67b werden
im folgenden beschrieben.
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Das
Schwarz-Lichtsignal von der Laserbelichtungseinrichtung 87 wird
in die Bilderzeugungseinheit 102Bk gegeben, und der Betrieb
der Bilderzeugungseinheit beginnt, und ein Bild mit schwarzem Toner
wird erzeugt. Gleichzeitig mit dem Beginn der Bilderzeugung beginnt
der Tonerkonzentrationssensor 90 die Tonerkonzentration
in dem zweiten Behälter 67b zu
bestimmen, während
der Tonerrestsensor 103 den Tonerrest in dem zweiten Behälter 67b bestimmt.
Da der Toner während
der Entwicklung verbraucht wird, gibt, wenn der Rest in dem zweiten
Behälter 67b ausgeht,
der Tonerrestsensor 103 ein erstes Tonermangelsignal an
die Steuerschaltung 81 aus. Das Signal empfangend, speichert
die Steuerschaltung 81 das Signal bis der Bilderzeugungsvorgang
vorbei ist, und nach Beenden des Bilderzeugungsvorgangs sendet sie
ein Signal an den Antriebsmotor 82, um die Bilderzeugungseinheitengruppe
zu drehen. Für
den Fall einer einfarbigen Ausgabe wird die Bilderzeugungseinheit,
die den Toner vollständig
verbraucht, an der Bilderzeugungsposition 86 positioniert,
wenn der Bilderzeugungsvorgang beendet ist. Für diesen Fall weist die Steuerschaltung 81 den
Antriebsmotor 82 an, die Bilderzeugungseinheitengruppe
um eine Umdrehung zu drehen. Wenn die tonerentleerte Bilderzeugungseinheit
den Bilderzeugungsvorgang beendet, wird sie an einer anderen als
der Bilderzeugungsposition 86, zum Beispiel an der in 9 gezeigten
Bilderzeugungseinheit 102M, positioniert, die Steuerschaltung 81 weist
den Antriebsmotor 82 an, nach Drehen der Bilderzeugungseinheitengruppe
um eine Umdrehung eine weitere halbe Umdrehung zu drehen, so dass
die tonerlose Bilderzeugungseinheit an der Bilderzeugungsposition 86 platziert
sein kann. Die Bilderzeugungseinheit, die durch den Antriebsmotor 82 an
die Bilderzeugungsposition 86 zurückkehrt, wird wieder durch
den Tonerrestsensor 103 detektiert, und der Tonerrest in dem
zweiten Behälter 67b wird
bestimmt. Wenn das Ergebnis wieder keinen Tonerrest ergibt, weist
die Steuerschaltung 81 an, die entsprechende Bilderzeugungseinheit
auszuwechseln. Wenn das Ergebnis der zweiten Bestimmung des Tonerrests,
im Gegensatz zum erstenmal, einen verfügbaren Tonerrest ergibt, urteilt
die Steuerschaltung 81, dass Toner in dem Behälter 67b ist
und weist an, die normale Bildausgabe fortzusetzen.
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Der
Anfangsbetrieb des Geräts
gemäß der Erfindung
und die Arbeitsweise bei der Farbbilderzeugung werden im folgenden
beschrieben.
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Wenn
die Stromversorgung des Geräts
eingeschaltet wird, beginnt die Fixiereinrichtung 106 sich
aufzuwärmen.
Während
des Zeitraums des Aufwärmens
beginnt die Bilderzeugungseinheitengruppe an der in 9 gezeigten
Position, sich in der Pfeilrichtung zu drehen. Zu dieser Zeit kommt
jede Bilderzeugungseinheit an der Bilderzeugungsposition 86 vorbei,
ohne an der Bilderzeugungsposition 86 anzuhalten oder sich
zu initialisieren. Wenn sich die Bilderzeugungseinheitengruppe genau
um eine Umdrehung dreht, hält
die Bilderzeugungseinheitengruppe ihre Drehbewegung an. Wenn die
Temperatur der Fixiereinrichtung 106 eine vorgegebene Temperatur
erreicht, beginnt die Bilderzeugungseinheitengruppe sich wieder
in der in 9 gezeigten Pfeilrichtung zu
drehen. Jede Bilderzeugungseinheit, die beginnt sich wieder zu drehen,
kommt aufeinanderfolgend an der Bilderzeugungsposition vorbei, wie oben
beschrieben. Diesmal, im Unterschied zu oben, hält jede Bilderzeugungseinheit
einmal an der Bilderzeugungsposition 86 an und wird initialisiert.
Der Initialisierungsvorgang wird mit denselben Handlungen, ohne
Belichtung, wie der Bilderzeugungsvorgang durchgeführt. So
werden alle Bilderzeugungseinheiten initialisiert, und wenn die
Bilderzeugungseinheitengruppe an die Anfangsposition zurückkehrt,
wird die Drehbewegung beendet, und das Gerät ist für den Beginn des Bilderzeugungsvorgangs
bereit.
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Wenn
das Gerät
aufgrund eines Papierstaus angehalten wird, der während des
Bilderzeugungsvorgangs auftritt, öffnet der Bediener die Frontabdeckung 107 des
Geräts
gemäß der Anzeige
und repariert und schließt
die Frontabdeckung 107. Dann positioniert das Gerät jede Bilderzeugungseinheit
aufeinanderfolgend an der Bilderzeugungsposition 86 und initialisiert.
Zu dieser Zeit urteilt die Steuerschaltung 81, wenn die
Temperatur der Fixiereinrichtung 106 um mehr als 100°C niedriger
ist als die Durchschnittsbetriebstemperatur (etwa 200°C), dass
zuviel Zeit vergangen ist, seit das Gerät angehalten wurde und dreht
die Bilderzeugungseinheitengruppe um eine Umdrehung, so als wäre die Stromversorgung eingeschaltet
worden, und initialisiert.
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Wenn
die Stromversorgung eingeschaltet ist, weist die Steuerschaltung 81,
wenn mehr als drei Stunden ohne Bilderzeugungsvorgang oder Initialisierung
vergangen sind, den Antriebsmotor 82 an und dreht die Bilderzeugungseinheitengruppe.
Dies ist eine Drehbewegung zum Verhindern von Koagulation des Toners
in dem Behälter,
und die Initialisierung wird auch zu dieser Zeit nicht durchgeführt.
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Bei
diesem Aufbau wird, durch Ausnutzen der Drehbewegung der Bilderzeugungseinheitengruppe,
der Toner in dem Tonerbehälter
gerührt
und hin und her bewegt, so dass der Toner in einem einfachen Aufbau,
ohne Erfordern eines komplizierten Mechanismus, ausreichend gerührt werden
kann.
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Bei
dem Aufbau gemäß der Erfindung
wird, wenn der Toner in der Bilderzeugungseinheit, die für eine lange
Zeit stehen gelassen worden ist, leicht koaguliert, der Toner nur
die Drehung der Bilderzeugungseinheitengruppe gerührt und
gelockert.
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Außerdem kann
bei dem Aufbau durch Rühren
durch die Drehbewegung der Bilderzeugungseinheitengruppe und Rühren und
hin und her Bewegen des Toners in dem Tonerbehälter durch Ausnutzen der Form
der Seitenwände
der Einheit die Koagulation des Toners durch einen einfachen Aufbau
ohne Erfordern eines komplizierten Mechanismus verhindert werden.
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Wenn
der Tonerrestsensor wegen der Koagulation des Toners eine falsche
Kein-Tonerbestimmung
macht, kann ein solcher Bestimmungsfehler, wenn der Tonerrest nochmals
nach dem Lockern des Toners durch Drehen der Bilderzeugungseinheitengruppe
bestimmt wird, verhindert werden.
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Dritte bevorzugte
Ausführungsform
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Wiederum
mit Bezug auf 9 ist in dieser Ausführungsform
das Positionierungsverfahren der Bilderzeugungseinheit und des Zwischenübertragungsbands
unterschiedlich. Es ist so festgelegt, dass die Bilderzeugungsgeschwindigkeit
der Bilderzeugungseinheit 102Bk (gleich der Umfangsgeschwindigkeit
des lichtempfindlichen Teils) und die Bewegungsgeschwindigkeit des
Zwischenübertragungsbands
zueinander gleich sind. Wenn das Bild erzeugt wird, wird das schwarze
Tonerbild durch das gleichzeitige Wirken der ersten Übertragungswalze 85 auf
das Zwischenübertragungsband 84 übertragen.
Wenn die Übertragung
des schwarzen Tonerbilds beendet ist, beginnt der Antriebsmotor 82 die Drehbewegung
der Bilderzeugungseinheitengruppe bevor der Anfang des schwarzen
Tonerbilds auf dem Zwischenübertragungsband 84 die Übertragungsposition
erreicht. Danach wird, während
das schwarze Tonerbild auf dem Übertragungsband 84 an
der Übertragungsposition
vorbei kommt, die Bilderzeugungseinheitengruppe durch den Antriebsmotor 82 um
70° in der
in 9 gezeigten Pfeilrichtung gedreht und hält einmal
an.
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Danach
bestimmt der Positionsbestimmungssensor 100 das Ende des
schwarzen Tonerbilds auf dem Zwischenübertragungsband 84 und sendet
das Passiersignal des Bildendes an die Steuerschaltung 81.
Die Steuerschaltung 81 weist, abhängig von dem Signal, den Antriebsmotor 82 im
angehaltenen Zustand an, sich wieder zu bewegen. Die Bilderzeugungseinheitengruppe
setzt ihre Bewegung fort und bewegt die Bilderzeugungseinheit 102Y an die
Bilderzeugungsposition 86 nachdem das Ende des schwarzen
Tonerbilds auf dem Zwischenübertragungsband 84 an
der Übertragungsposition
vorbeikommt und beendet die Drehbewegung. Die Bilderzeugungseinheit 102Y beginnt
die Drehung des lichtempfindlichen Teils und der Elektrodenwalze
gleichzeitig mit dem Abschließen
der Bewegung. Als nächstes
bestimmt der Positionsbestimmungssensor 100 den Anfang
des schwarzen Tonerbilds auf dem Zwischenübertragungsband 84 und
sendet das Passiersignal des Bild anfangs an die Steuerschaltung 81.
Die Steuerschaltung 81 weist, abhängig von diesem Signal, die
Laserbelichtungseinrichtung 87 an, die Belichtung zum Zeitpunkt
der Abstimmung des Anfangs des gelben Tonerbilds mit dem Anfang
des schwarzen Tonerbilds auf dem Zwischenübertragungsband 84 zu
beginnen und beginnt die Erzeugung des gelben Bilds. Die Anweisung
empfangend, speist die Laserbelichtungseinrichtung 87 durch
das Gelb-Signal das Lichtsignal diesmal, wie oben beschrieben, in
die Bilderzeugungseinheit 102Y, so dass ein gelbes Tonerbild
erzeugt und übertragen wird.
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Der
gleiche Vorgang wird für
purpur und zyanblau durchgeführt,
und die Tonerbilder der vier Farben werden bezüglich der Position auf dem
Zwischenübertragungsband übereinander
gebracht, und ein Farbbild wird erzeugt. Nach der Übertragung
des letzten, zyanblauen Tonerbilds werden die Tonerbilder der vier
Farben auf einmal durch die Wirkung der dritten Übertragungswalze 92 auf
das Papier, das von der Papierzuführungseinheit 93 geschickt
wird, durch Abstimmen des zeitlichen Ablaufs übertragen. Das auf das Papier übertragene
Tonerbild wird durch die Fixiereinrichtung 106 fixiert.
Das Papier wird dann durch die Ausgabewalze 96 aus dem
Gerät ausgegeben.