DE4436808A1 - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur
Verbindung einer Kragplatte mit einem Wand- oder Deckenteil
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und einen
Verbindungskörper mit diesen Verbindungselement.
Derartige Verbindungselemente werden bspw. eingesetzt, um
äußere Kragplatten, wie bspw. Balkonbodenplatten, mit einer
Innenbetondecke zu verbinden. Um die Wärmedämmung des
Gebäudes zu verbessern, wird dabei in eine Trennfuge
zwischen der Kragplatte und der Innenbetondecke Isolier
material eingebracht, so daß beide Bauelemente thermo
dynamisch weitestgehend gekoppelt sind. Die auftretenden
Zug-, Druck- und Querkräfte müssen von einem oder mehreren
Verbindungselementen aufgenommen werden.
An derartige Verbindungselemente besteht somit einerseits
die Anforderung, möglichst wenig Wärme von der Innen
betondecke auf die Kragplatte zu leiten und andererseits
die Anforderung, alle auftretenden Kräfte zuverlässig
aufnehmen zu können.
In der DE 37 39 967 wird zur Lösung dieses Problems ein
Anschlußelement vorgeschlagen, das ein aufklappbares
Kunststoff-Gehäuse hat, in das Bewehrungsstäbe als Zug- und
Druckstab sowie nach Bedarf ein weiterer Bewehrungsstab zur
Querkraftaufnahme einlegbar sind. Um die Festigkeit des
bekannten Anschlußelements zu erhöhen, sind die Zug- und
Druckstäbe über ein Fachwerkträgersystem miteinander
verbunden.
Das bekannte System hat den Nachteil, daß es aus einer
Vielzahl von Einzelbauteilen besteht. So müssen die Zug-,
Druck- und Querkraftträger sowie das Fachwerkträgersystem
einzeln zugeschnitten und geformt werden, um dann in einem
anschließenden Schweißvorgang miteinander verbunden zu
werden. Das zweiteilige Gehäuse wird aus Kunststoff im
Spritzgußverfahren hergestellt, wobei in der Kassette
Aufnahmen für die Bewehrungsstäbe vorgesehen sind. Da diese
Aufnahme formschlüssig ausgebildet sind, werden hohe
Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Trägerstruktur
gestellt.
Üblicherweise werden die Bewehrungsstäbe aus Edelstahl
hergestellt, während das Gehäuse aus Thermoplast besteht,
so daß das bekannte Anschlußelement ein Mehrstoffsystem aus
unterschiedlichen Materialien ist. Auf dem Baustoffsektor
geht man immer mehr dazu über, derartige Mehrstoffsysteme
unter dem Gesichtspunkt der Recyclebarkeit zu vermeiden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verbindungselement und einen Verbindungskörper mit diesem
Verbindungselement zu schaffen, das bei einfachem Aufbau
eine zuverlässige und thermodynamisch optimale Anbindung
einer Kragplatte an ein Wand- oder Deckenteil ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bzw.
14 gelöst.
Durch die Maßnahme, das Verbindungselement als Platte
auszubilden, entfällt die Notwendigkeit das Verbindungsele
ment aus Einzelbauteilen zusammenzufügen, da die Platte
sowohl die auftretenden Zug-/Druckkräfte als auch die
auftretenden Querkräfte aufnehmen kann.
Desweiteren ist durch die plattenförmige Struktur mit einem
vergleichsweise geringen Querschnitt eine minimale Wärme
leitung von einer Innenbetondecke zu einer äußeren
Kragplatte gewährleistet, so daß die Isolation gegenüber
bekannten Lösungen wesentlich verbessert wird.
Ein derartiges plattenförmiges Verbindungselement läßt sich
auf einfache Weise, bpsw. durch ein Stanz-/Biegeverfahren
(Patentanspruch 13) herstellen, so daß die Produktionskosten
auf ein Minimum reduziert sind. Da die Zug-/Druck- und
Querkräfte durch ein einziges Bauteil aufgenommen werden,
müssen auch keine gesonderten Vorrichtungen zur Sicher
stellung der Relativposition der Zug- und Druckstäbe
vorgesehen werden.
Die vorbeschriebenen bekannten Anschlußelemente stellten
aufgrund ihrer komplexen Form erhöhte Anforderungen an die
Lagerhaltung, während die erfindungsgemäßen Verbindungs
elemente aufgrund des plattenförmigen Aufbaus auf einfache
Weise mit erheblich geringerem Aufwand lagerbar sind.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die
Drucklasche ein zungenförmiges Teil der Platte ist, das
etwa rechtwinklig zur Plattengroßfläche abgebogen wird.
Die Bewehrungsstäbe zur Aufnahme der Zugkräfte in der
Kragplatte oder in der Innenbetondecke lassen sich auf
besonders einfache Weise, ohne zusätzlichen Verbindungs
elemente über Ausnehmungen mit der Platte verbinden.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn
der Platte eine T-förmige Grundstruktur gegeben wird und
die beiden Ausnehmungen in den Endabschnitten des Querteils
ausgebildet sind, während die Drucklaschen in den Seiten
abschnitten des Mittelteils vorgesehen sind.
Eine besonders gute Verteilung der Druckkräfte erreicht
man, wenn mehrere, vorzugsweise drei oder vier Drucklaschen
vorgesehen sind, die jeweils wechselseitig aus der Platten
ebene herausgebogen sind.
Durch das Vorsehen der Ausnehmungen im Bereich des
Mittelteils lassen sich weitere Bewehrungsstäbe zur Auf
nahme von Verteilereisen, die quer zur Plattenebene ver
laufen, vorsehen. Derartige Verteilereisen werden durch
diese Ausnehmungen lagefixiert, so daß nur ein minimaler
Aufwand zur Fixierung der Verteilereisen betrieben werden
muß.
Diese Ausnehmungen können ebenfalls durch Laschen gebildet
sein, die aus der Plattenebene herausgebogen sind.
Ein besonders korrosionsbeständiges Verbindungselement
erhält man, wenn die Platte aus Edelstahl hergestellt wird
oder vorzugsweise mit einem Kunststoff beschichtet wird.
Gemäß Anspruch 14 lassen sich mehrere Verbindungselemente
zu einem Verbindungskörper zusammenfassen, der dann als
vorgefertigte Einheit auslieferbar ist.
Die Abmessungen der Verbindungselemente werden stufenweise
zur Anwendung für verschiedene Betonplattenstärken
variiert, wobei die Einfärbung des Schaumteils die
Zuordnung des Verbindungsköpers zur Betonplattenstärke
wesentlich erleichtert.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Er
findung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine dreidimensionale schematische Darstellung eines
Verbindungselements und ein weiteres Ausführungsbeispiel,
das mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
Fig. 2 eine Platte, aus der ein Ausführungsbeispiel aus
Fig. 1 herstellbar ist.
In Fig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des erfin
dungsgemäßen Verbindungselements 1 mit durchgezogenen Li
nien dargestellt. Das Verbindungselement 1 ist einstückig
aus einer Stahlplatte hergestellt, die eine T-förmige
Grundform mit einem in der Fig. 1 oberen Querteil 2 und
einem sich etwa mittig zum Querteil 2 erstreckenden
Mittelteil 4.
Das Querteil 2 ragt mit seinen beiden Endabschnitten 6,7
seitlich über das Mittelteil 4 hinaus. In diesen
Endabschnitten 6, 7 ist jeweils eine Ausnehmung 8
vorgesehen, die beim gezeigten Ausführungsbeispiel als
Längsschlitz ausgebildet ist, dessen Längsachse etwa
parallel zur Symmetrieachse des Mittelteils 4 verläuft.
An sich an die Endabschnitte 6,7 anschließenden Seitenab
schnitten 10, 11 des Mittelteils 4, die in Fig. 1 ge
strichelt und in Fig. 11 durchgezogen dargestellt sind,
sind jeweils drei zueinander benachbarte Drucklaschen 12,
13, 14 ausgebildet, die aus zungenförmigen Abschnitten der
Platte gebildet sind, die wechselweise um 90° aus der
Plattenebene herausgebogen sind. Je nach Anwendungsfall
können auch andere Biegewinkel gewählt werden. In der
Ansicht nach Fig. 1 sind die Drucklaschen 12 und 14 nach
vorne gebogen, d. h. hin zum Betrachter, während die
zwischen den Drucklaschen 12 und 14 befindliche Drucklasche
13 nach hinten, weg vom Betrachter, gebogen ist. Anstelle
der in Fig. 1 gezeigten drei übereinanderliegenden
Drucklaschen können selbstverständlich auch vier oder eine
andere beliebige Anzahl von Drucklaschen vorgesehen werden.
Bei den Drucklaschen 15, 16, 17, die am in Fig. 1 rechten
Seitenabschnitt 11 ausgebildet sind, wurde die Orientierung
umgekehrt zu den Drucklaschen 12, 13, 14 ausgeführt, so daß
die mittlere Drucklasche 16 nach vorne, d. h. hin zum Be
trachter gebogen ist, während die in Fig. 1 nicht sicht
bare Drucklasche 15, 17 weg vom Betrachter gebogen wird.
Wie weiterhin aus den Fig. ersichtlich ist, erstrecken sich
die Drucklaschen 12 bis 17 nicht über die gesamte Länge der
Seitenabschnitte 10, 11, sondern enden im Abstand zur
Unterkante 16 des Mittelteils 4. Dadurch werden am unteren
Endabschnitt des Mittelteils 4 jeweils seitlich auskragende
Querstege 18, 19 gebildet, die etwa parallel zu den Endab
schnitten 6, 7 des Querteils 2 verlaufen.
An der dem Querteil 2 zuweisenden Oberkante jedes Querstegs
18, 19 ist wiederum ein zungenförmiger Abschnitt 20 in der
Platte ausgebildet, dessen Biegeachse etwa koaxial zu
derjenigen der Drucklaschen 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17
verläuft. Durch den herausgebogenen zungenförmigen Ab
schnitt 20, 21 (Fig. 2) wird eine Aufnahme 22 gebildet, in
der ein in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeuteter
Verteilerstab 24 abstützbar ist. Dabei trägt der
zungenförmige Abschnitt 20, 21 mit zur Abstützung des
Verteilerstabs 24 bei, so daß dieser zuverlässig
lagefixierbar ist. Die Ausnehmung 20, 21 an jedem Quersteg
18, 19 kann jedoch auch vollständig ausgestanzt werden, so
daß die zungenförmigen Abschnitte 20, 21 nicht gebildet
werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Drucklaschen 12
bis 17 und die zungenförmigen Abschnitte 20, 21 rechteck
förmig ausgebildet. Die Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf derartige Formen beschränkt, sondern es lassen
sich auch andere Geometrien ohne erheblichen Mehraufwand
herstellen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann anstelle der
Längsschlitze 8 im Querteil 2 an der Oberkante 26 des
Querteils 2 an jedem Endabschnitt 6, 7 jeweils eine in Fig.
1 gestrichelt dargestellte Ausnehmung 26 vorgesehen werden,
die - ähnlich wie die Aufnahme 22 - durch einen oder
mehrere Zungenabschnitte 28, 29 gebildet wird, die aus der
Ebene des Verbindungselements 1 herausgebogen sind. Beim
gestrichelt darstellten Ausführungsbeispiel wird jede
Ausnehmung durch zwei seitliche Zungenabschnitte 28, 29
gebildet, die gegenläufig aus der Plattenebene
herausgebogen sind. Weitere Ausführungsbeispiele ließen
sich mit einem einzigen Zungenabschnitt, der die gesamte
Ausnehmungsfläche 26 bildet, oder durch eine ausgestanzte
Ausnehmung realisieren.
Die Ausnehmung 8 und/oder die Ausnehmungen 26, 27 dienen
dazu, um einen oder mehrere Zugstäbe 30 einhängen zu
können, die bspw. gemäß Fig. 1 mit einem U-förmigen
Koppelabschnitt 32 versehen sind. Im eingehängten Zustand
verläuft jeder Zugstab 30 in Verlängerung des Querteils 2
in das Kragteil oder in die Innenbetondecke hinein.
Diese besondere Konstruktion mit den Ausnehmungen 8, 26, 27
zur Aufnahme der Bewehrungsstäbe hat den Vorteil, daß die
Verbindungselemente 1 getrennt von den Bewehrungsstäben zur
Baustelle geliefert werden können und die Kopplung der
unterschiedlichen Bauelemente erst auf der Baustelle ohne
weitere Hilfsmittel erfolgen kann.
Anhand der Fig. 2 soll kurz das Herstellungsverfahren des
erfindungsgemäßen Verbindungselements 1 verdeutlicht wer
den.
Wie aus dieser Figur hervorgeht, besteht das Verbindungs
element aus einer T-förmigen Grundplatte, in die bspw.
durch Stanzen die Ausnehmungen 8 sowie die gestrichelt
dargestellten Trennschnitte für die Drucklaschen 12 bis 17
sowie die zungenförmigen Abschnitte 20, 21 ausgebildet
werden. In einem sich an den Stanzvorgang anschließenden
Biegevorgang werden dann die Drucklaschen 12 bis 17 sowie
die zungenförmigen Abschnitte 20, 21 aus der Plattenebene
herausgebogen, so daß sich die in Fig. 1 dargestellte
Gestalt des Verbindungselements 1 ergibt.
Das derart hergestellte Verbindungselement wird in be
kannter Weise in eine Verschalung zur Herstellung der
Kragplatte und der Innenbetondecke eingebracht, so daß sich
die beiden seitlichen Endabschnitte des Verbindungselements
1 mit den Endabschnitten 6, 7, den Drucklaschen 12, 13, 14;
15, 16, 17 und den Querstegen 18, 19 in die spätere Kragplatte
oder in die Innenbetondecke erstrecken.
Um die Deckenherstellung weiter zu vereinfachen, können
mehrere parallel zueinander angeordnete Verbindungselemente
durch ein Isolierteil verbunden werden. Das Isolierteil
greift etwa im strichpunktiert (Bezugszeichen 33)
gekennzeichneten Bereich an jedem Verbindungselement an.
Durch diese Variante kann ein Verbindungskörper
vorgefertigt werden, der auf einfache Weise an
unterschiedliche Anforderungen (Kragplattenlänge, -stärke,
usw.) anpaßbar ist. Dieser Verbindungskörper kann entfernt
von der Baustelle vorgefertigt werden, wobei das
Isolierteil vorteilhafterweise als Schäumteil gefertigt
wird. Dabei werden die Verbindungselemente in eine
Produktionsvorrichtung eingelegt und durch Ausschäumen
miteinander verbunden.
Um die Zuordnung der verschiedenen Verbindungskörpergrößen
zu den Decken-/Kragplattenstärken zu vereinfachen, kann
der Schaum (FCKW/CKW-frei) eingefärbt werden, so daß jeder
Stärke eine bestimmte Farbe zugeordnet ist.
Alternativ dazu können in die strichpunktiert in Fig. 1
dargestellte Trennfuge 33, die etwa entlang der
Symmetrieebene des Verbindungselements 1 verläuft,
Isolierblöcke in eine Verschalung eingebracht werden, um
eine hinreichende Wärmedämmung zwischen Kragteil und
Betonkonstruktion zu gewährleisten. D.h., bei diesem
Ausführungsbeispiel werden die Verbindungselemente jeweils
einzeln in die Verschalung eingesetzt.
Die auftretenden Zug-, Druck- und Querkräfte werden durch
das Verbindungselement 1 und die mit diesem verbundenen
Bewehrungsstäben (Verteilerstab 24, Zugstäbe 32) aufge
nommen und über weitere Bewehrungsstäbe in die angrenzende
Tragkonstruktion verteilt. Aufgrund des minimalen Quer
schnitts des Verbindungselements 1 in Wärmeübertragungs
richtung (d. h. quer zur Trennfuge) lassen sich die Wärme
ströme über das Verbindungselement 1 auf ein Minimum
reduzieren, so daß eine optimale Wärmedämmung gewährleistet
ist.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verbindungselement 1
wird vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt, wobei die
Materialstärke derart gewählt ist, daß die auftretenden
Kräfte, insbesondere die Druckkräfte, durch die Druckla
schen 12 bis 17 aufgenommen werden können. Die am Ver
bindungselement 1 befestigten Bewehrungsstäbe 30, 24 werden
aus gewöhnlichem Baustahl hergestellt, da nur im Trenn
fugenbereich mit einer die Festigkeit beeinflussenden
Korrosion zu rechnen ist.
Das erfindungsgemäße Verbindungselement 1 zeichnet sich
durch seine einfache Herstellbarkeit bei minimalem
Materialaufwand und optimaler Festigkeit aus.
Claims (15)
1. Verbindungselement zur Verbindung einer Kragplatte
mit einem Wand- oder Deckenteil, mit Bewehrungselementen,
die sich im Verbindungsbereich in die Kragplatte und in das
Wand- oder Deckenteil hinein erstrecken,
gekennzeichnet durch
eine sich in das Kragteil und das Wand- oder Deckenelement
erstreckende Platte (2, 4) und durch zumindest einen
Verbindungsabschnitt (8, 26, 22) für einen oder mehrere
Bewehrungsstäbe (24, 30) und zumindest eine Drucklasche (12
bis 17), die einstückig mit der Platte (2, 4) ausgebildet
sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drucklasche (12 bis 17) ein
vorzugsweise rechtwinklig zur Plattengroßfläche gebogenes
Plattenelement ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt eine
Ausnehmung (8, 22, 26) im Endabschnitt der Platte (2, 4)
ist.
4. Verbindungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte eine T-förmige Grundfläche
mit einem Querteil (2) und einem etwa mittig dazu ange
ordneten Mittelteil (4) hat und in auskragenden Endab
schnitten (6, 7) des Querteils (2) jeweils einer der Ver
bindungsabschnitte (8, 26) ausgebildet ist und daß jeweils
zumindest eine Drucklasche (12 bis 17) an beiden Seiten
abschnitten des Mittelteils (4) ausgebildet ist.
5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an jedem Seitenabschnitt (10, 11) drei oder
vier aneinandergrenzende Drucklaschen (12 bis 14; 15 bis
17) ausgebildet sind, die im Abstand zu dem vom Querteil
(2) entfernten Endabschnitt des Mittelteils (4) angeordnet
sind, so daß ein unterer Quersteg (18, 19) gebildet ist,
der seitlich über die Drucklaschen (12 bis 17) hinausragt.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß einander benachbarte Drucklaschen (12 bis 17)
wechselseitig aus der Plattengroßfläche herausgebogen sind.
7. Verbindungselement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die einander an den Seitenabschnitten
(10, 11) gegenüberliegenden Drucklaschen (12, 15; 13, 16;
14, 17) an den Seitenabschnitten (10, 11) wechselseitig
zueinander aus der Plattengroßfläche herausgebogen sind.
8. Verbindungselement nach den Ansprüchen 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß in den auskragenden Endab
schnitten des Querstegs (18, 19) Ausnehmungen (22) zur
Abstützung eines Verteilereisens (24) ausgebildet sind.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Ausnehmung (22) an der dem Querteil (2)
zuweisenden Oberkante des Querstegs (18, 19) ausgebildet
ist.
10. Verbindungselement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22) durch Zungen (20,
27, 28, 29) gebildet sind, die etwa rechtwinklig zur Groß
fläche der Platte abgewinkelt sind.
11. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus
Stahl, vorzugsweise aus Edelstahl, besteht.
12. Verbindungselement nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte beschichtet ist.
13. Verbindungselement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte ein
Stanz-/Biegeteil ist.
14. Verbindungskörper, bei dem eine Vielzahl von parallel
zueinander angeordneten Verbindungselementen nach einem der
vorhergehenden Patentansprüche durch ein Isolierteil,
vorzugsweise ein Schaumteil verbunden sind, das sich etwa
quer zu den Verbindungselementen erstreckt.
15. Verbindungskörper nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Isolierteil eine Kennung,
vorzugsweise eine Farbkennung, zur Zuordnung zu einer
vorgegebenen Wand-/Deckenstärke hat.
Priority Applications (2)
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DE9421788U DE9421788U1 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Verbindungselement |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944436808 DE4436808C2 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Verbindungselement |
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DE4436808A1 true DE4436808A1 (de) | 1996-05-02 |
DE4436808C2 DE4436808C2 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=6530809
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DE19944436808 Expired - Fee Related DE4436808C2 (de) | 1994-10-14 | 1994-10-14 | Verbindungselement |
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Country | Link |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4436808C2 (de) | 1999-06-17 |
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