DE7231726U - Anker - Google Patents

Anker

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DE7231726U
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anchor
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plate
anchoring
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FRICKER S FRIMEDA METALL und DRAHTWARENFABRIK
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Metall- und Drahtwarenfabrik^tion
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Anker
Die Erfindung betrifft einen Anker zur Verbindung
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— körper aus Flachmaterial besteht und wenigstens im
Bereich seiner beiden Befestigungsenden sich quer zur
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_ . aufweist. Bei einem bekannten Anker dieser Art werden die
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Verankerungselemente durch quer an den Grundkörper angesetzie Platten oder Stegs gebildet. Die Herstellung dieser Anker ist relativ zeitaufwendig und daher teuer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, den Anker der eingangs genannten Gattung konstruktiv zu vereinfachen und damit seine Herstellungskosten zu senken. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein derartiger Anker vorgeschlagen, welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verankerungselemente durch aus dem Ankergrundkörper herausgebogene Lappen, Zungen oder dgl. gebildet sind. Mittels geeigneter Werkzeuge werden diese Lappen oder sonstigen Materialteile aus dem Verankerungskörper herausgedrückt. Man kann diese Verankerungselemente einzeln bilden oder aber mit einem speziellen Werkzeug in einem Arbeitsgang.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besitzen die Lappen eine rohrförmige Gestalt und sind durch Lochung gebildet. Mittels ei.ies geeigneten Werkzeuges drückt man das Material an der oder denjenigen Stellen,an denen ein solches rohrförmiges Verankerungselement entstehen soll, quer zur Längsrichtung des Ankergrundkörpers. Dabei bildet sich zunächst ein beulen- oder topfartiges Element, dessen Boden schließlich aufbricht. In der Endphase entsteht daher jeweils eine angeformte Hülse, deren Rand mehr oder weniger stark ausgefranst sein kann. Diese Hülse bzw. dieses angeformte Röhrchen kann auch mit einer Düse verglichen werden, die sich zumindest im Bereich des Ankergrundkörpers erweitert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach beiden Seiten des Grundkörpers Lappen
oder dgl.
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herausgebogen oder -gedrückt sind. Man kann die Anordnung fcö treffen, daß am «inen Befsstigungsslsment dis Befestigungselemente nach der einen, und am anderen Ende nach der anderen Seite überstehen. Denkbar ist es auch gemäß dem Ausführungsbeispiel der Zeichnungsbeschreibung, an jedem Befestigungsende mehrere Befestigungselemente nach der einen und nach der anderen Seite herauszudrücken. Sofern die freien Enden, also die Ränder der düsen- oder hülsenartigen Verankerungselemente ausgefranst sind, ist dies nicht von Nachteil, vielmehr kann dies die Verankerungswirkung verstärken. Der Anker ist in vorteilhafter und an sich bekannter Weise aus Blech hergestellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. E- zeigen:
Figur 1 - einen eingebauten Anker gemäß der Erfindung A L in Draufsicht,
Figur 2 - einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Fig. 1,
Figur 3 - eine Seitenansicht des Ankers der Fig. 1, ebenfalls in eingebautem Zustand.
Der erfindungsgemäße Anker besteht aus einem Blechstreifen konstanter Breite und einer Dicke von vorzugsweise 1-2 mm. Sein eines Ende 1 oder, genauer gesagt, etwa sexne eine Hälfte, steckt in einer Betonwand 2, während sein anderes Ende 3 in einer als Wandverkleidung dienenden Platte k steckt. Letztere hat von der Betonwand einen gewissen Abstand 5· Der orfindungsgemäße Anker besitzt sowohl im Bereich seiner beiden Enden, als auch seinem in die Beton-
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Der erfindungsgemäße Anker ist außerordentlich billig herzustellen, beispielsweise aus Abschnitten von Banci- oder Rollenmaterial. Er kann sowohl Biege-, als auch Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Selbst auf Torsion ist er beanspruchbar. Demnach stellt er ein ideales Halte- und Verbindungselement insbesondere für Wandverkleidungen und dgl. dar.
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Claims (2)

Ansprüche A
1. Anker zur Verbindung mindestens einer Platte oder dgl., insbesondere Vorsatzplatte oder -schale, mit einer Tragplatte, Wand, Mauer oder dgl., vorzugsweise Betonwand, wobei der Ankergrundkörρer aus Flachmaterial besteht und wenigstens im Bereich seiner beiden ßefestigungsenden sich quer zur Ankerlangsrichtung erstrekkende Verankerungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (7) durch aus dem Ankergrundkörper (8) herausgezogene Lappen, Zungen oder dgl. gebildet sind.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen oder dgl. (7) eine rohrförmige Gestalt besitzen und durch Lochung gebildet sind.
3· Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach beiden Seiten des Ankergrundkörpers (8) Lappen oder dgl. (7) herausgebogen oder -gedruckt sind.
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k. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Blech hergestellt ist.
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DE7231726U Anker Expired DE7231726U (de)

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DE7231726U true DE7231726U (de) 1973-05-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436808A1 (de) * 1994-10-14 1996-05-02 Schaedler Felix Dipl Ing Verbindungselement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436808A1 (de) * 1994-10-14 1996-05-02 Schaedler Felix Dipl Ing Verbindungselement
DE4436808C2 (de) * 1994-10-14 1999-06-17 Schaedler Felix Dipl Ing Verbindungselement

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