DE7231726U - Anker - Google Patents
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- DE7231726U DE7231726U DE7231726U DE7231726DU DE7231726U DE 7231726 U DE7231726 U DE 7231726U DE 7231726 U DE7231726 U DE 7231726U DE 7231726D U DE7231726D U DE 7231726DU DE 7231726 U DE7231726 U DE 7231726U
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Landscapes
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Description
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Metall- und Drahtwarenfabrik^tion
7131 Wiernsheim /Württ.
A
Anker
Die Erfindung betrifft einen Anker zur Verbindung
mindestens einer Platte oder dgl, , insbesondere Vorsatzplatte
oder -schale mit einer Tragplatte, Wand, Mauer oder dgl., vorzugsweise Betonwand, wobei der Ankergrund-
— körper aus Flachmaterial besteht und wenigstens im
Bereich seiner beiden Befestigungsenden sich quer zur
f Ankerlängsrichtung erstreckende Verankerungselemente
_ . aufweist. Bei einem bekannten Anker dieser Art werden die
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Verankerungselemente durch quer an den Grundkörper angesetzie
Platten oder Stegs gebildet. Die Herstellung dieser
Anker ist relativ zeitaufwendig und daher teuer.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, den Anker der eingangs genannten Gattung konstruktiv zu
vereinfachen und damit seine Herstellungskosten zu senken. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein derartiger Anker vorgeschlagen,
welcher erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Verankerungselemente durch aus dem Ankergrundkörper
herausgebogene Lappen, Zungen oder dgl. gebildet sind. Mittels geeigneter Werkzeuge werden diese Lappen
oder sonstigen Materialteile aus dem Verankerungskörper
herausgedrückt. Man kann diese Verankerungselemente einzeln bilden oder aber mit einem speziellen Werkzeug in
einem Arbeitsgang.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besitzen die Lappen eine rohrförmige Gestalt und sind durch Lochung gebildet. Mittels ei.ies geeigneten
Werkzeuges drückt man das Material an der oder denjenigen Stellen,an denen ein solches rohrförmiges Verankerungselement entstehen soll, quer zur Längsrichtung des Ankergrundkörpers.
Dabei bildet sich zunächst ein beulen- oder topfartiges Element, dessen Boden schließlich aufbricht.
In der Endphase entsteht daher jeweils eine angeformte Hülse, deren Rand mehr oder weniger stark ausgefranst
sein kann. Diese Hülse bzw. dieses angeformte Röhrchen kann auch mit einer Düse verglichen werden, die
sich zumindest im Bereich des Ankergrundkörpers erweitert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß nach beiden Seiten des Grundkörpers Lappen
oder dgl.
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herausgebogen oder -gedrückt sind. Man kann die Anordnung fcö treffen, daß am «inen Befsstigungsslsment dis Befestigungselemente
nach der einen, und am anderen Ende nach der anderen Seite überstehen. Denkbar ist es auch gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Zeichnungsbeschreibung, an jedem Befestigungsende mehrere Befestigungselemente nach der
einen und nach der anderen Seite herauszudrücken. Sofern die freien Enden, also die Ränder der düsen- oder hülsenartigen
Verankerungselemente ausgefranst sind, ist dies nicht von Nachteil, vielmehr kann dies die Verankerungswirkung verstärken. Der Anker ist in vorteilhafter und an
sich bekannter Weise aus Blech hergestellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. E- zeigen:
Figur 1 - einen eingebauten Anker gemäß der Erfindung A L
in Draufsicht,
Figur 2 - einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Fig. 1,
Figur 3 - eine Seitenansicht des Ankers der Fig. 1, ebenfalls in eingebautem Zustand.
Der erfindungsgemäße Anker besteht aus einem Blechstreifen
konstanter Breite und einer Dicke von vorzugsweise 1-2 mm. Sein eines Ende 1 oder, genauer gesagt, etwa sexne eine
Hälfte, steckt in einer Betonwand 2, während sein anderes Ende 3 in einer als Wandverkleidung dienenden Platte k
steckt. Letztere hat von der Betonwand einen gewissen Abstand 5· Der orfindungsgemäße Anker besitzt sowohl im
Bereich seiner beiden Enden, als auch seinem in die Beton-
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wand 2 eingelassenen Mittelbereich 6 angeformte Verankerungselemente
7. Die Anordnung ist lediglich beisyielhuifi
zu verstehen. Selbstverständlich kann der Anker entlang seiner gesamten Länge mit derartigen Verankerungselementen
ausgestattet werdsn. Aus den Figuren 2 und 3 ist ersichtlich,
daß die düsen- oder hülsenartig ausgebildeten Verankerungselemente teilweise nach der linken und zum anderen
Teil nach der rechten Seite des plattenförmigen Ankergrundkörpers 8 herausgedrückt sird. Sie sind mit Hilfe eines
Werkzeuges, welches eine der gewünschten anzahl der Verankerungselemente entsprechende Zahl von Stempeln besitzt,
hergestellt. Man kann beispielsweise in einem ersten Arbeitsgang alle nach der einen Seite überstehenden Verankerungselemente
und in einem weiteren Arbeitsgang die i'estlicher., nach der anderen Sei. t-e überstehenden Verankerungselemente
anformen. Da sie, wie gesagt, mit Hilfe eines
Werkzeugs oder auch efizeln mit Hilfe eines Stempels oder
dgl. aus dem Vollen herausgedrückt werden, sind ihre Ränder, wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ausgefranst. Dies
verbessert ihre Verankerung insbesondere in einer Betonwand.
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Der erfindungsgemäße Anker ist außerordentlich billig herzustellen, beispielsweise aus Abschnitten von Banci-
oder Rollenmaterial. Er kann sowohl Biege-, als auch Zug- und Druckkräfte aufnehmen. Selbst auf Torsion ist er beanspruchbar.
Demnach stellt er ein ideales Halte- und Verbindungselement insbesondere für Wandverkleidungen und
dgl. dar.
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Claims (2)
1. Anker zur Verbindung mindestens einer Platte oder dgl., insbesondere Vorsatzplatte oder -schale, mit einer
Tragplatte, Wand, Mauer oder dgl., vorzugsweise Betonwand, wobei der Ankergrundkörρer aus Flachmaterial besteht
und wenigstens im Bereich seiner beiden ßefestigungsenden sich quer zur Ankerlangsrichtung erstrekkende
Verankerungselemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente (7) durch aus
dem Ankergrundkörper (8) herausgezogene Lappen, Zungen
oder dgl. gebildet sind.
2. Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lappen oder dgl. (7) eine rohrförmige Gestalt besitzen und durch Lochung gebildet sind.
3· Anker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach beiden Seiten des Ankergrundkörpers (8)
Lappen oder dgl. (7) herausgebogen oder -gedruckt sind.
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k. Anker nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß er aus Blech hergestellt ist.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7231726U true DE7231726U (de) | 1973-05-10 |
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ID=1284294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7231726U Expired DE7231726U (de) | Anker |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7231726U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436808A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-05-02 | Schaedler Felix Dipl Ing | Verbindungselement |
-
0
- DE DE7231726U patent/DE7231726U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4436808A1 (de) * | 1994-10-14 | 1996-05-02 | Schaedler Felix Dipl Ing | Verbindungselement |
DE4436808C2 (de) * | 1994-10-14 | 1999-06-17 | Schaedler Felix Dipl Ing | Verbindungselement |
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