DE4435305A1 - Mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebener Signalintegrator - Google Patents
Mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebener SignalintegratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Analog-Digital-Wandler (ADC von ana
log-to-digital converter) und insbesondere Analog-Digital-
Wandler, die einen Integrator mit geschalteten Kondensato
ren (SC von switched capacitor) verwenden.
Rauscharme Integratoren sind wünschenswert für Delta-Sigma-
Analog-Digital-Wandler und Filter mit geschalteten Konden
satoren, da das Rauschen des Integrators typischerweise für
die Gesamtschaltung, die den Integrator enthält, maßgebend
ist. Rauscharme Integratoren mit geschalteten Kondensato
ren, wie sie z. B. in der am 23. Januar 1990 veröffentlich
ten US-PS 4,896,156 mit dem Titel "Switches-Capacitance
Networks for Differential-Input amplifiers, Not Requiring
Balanced Input Signals" von Garverick, in der am 3. Juli
1990 veröffentlichen US-PS 4,939,516 mit dem Titel
"Chopper Stabilized Delta-Sigma Analog-to-Digital Conver
ter" von Early, in der am 13. August 1991 veröffentlichten
US-PS 5,039,989 mit dem Titel "Delta-Sigma Analog-to-Digi
tal Converter With Chopper Stabilization at the Sampling
Frequency" von Welland et al. und in der am 15. September
1992 veröffentlichten US-PS 5,148,167 mit dem Titel "Sigma-
Delta Oversampled Analog-to-Digital Converter Network with
Chopper Stabilization" von Ribner beschrieben worden sind,
- der Inhalt der vorgenannten Patentschriften wird hiermit
unter Bezugnahme aufgenommen - wenden häufig eine Chopper
stabilisierung an und können mit der halben Signalabta
strate Fs oder niedriger betrieben werden, um Niederfre
quenz-Rauschen, insbesondere 1/f-Rauschen sowie jeden
Gleichspannungs-(DC von direct current)-Offset zu beseiti
gen. Unglücklicherweise kann bei einem überabgetasteten
Delta-Sigma-Modulator ein "Chopping" (Zerhacken), bei ei
ner Frequenz von etwa Fs/2 zu einer Modulation des
Quantisierungsrauschens des Modulators bis herunter zu Nie
derfrequenzpegeln führen oder einen Gleichspannungs-Offset
hervorrufen. Dies kann auftreten, da das Quantisierungs-
Rauschen seinen Spitzenwert bei Fs/2 aufgrund der Rausch
form des Delta-Sigma-Modulators erreicht, wie dies bei
spielsweise in einem Aufsatz von D. Kerth und D. Piasecki
mit dem Titel "An Oversampling Converter for Strain Gauge
Transducers" beschrieben worden ist, der in IEEE Journal of
Solid-State Circuits, Band 27, Nr. 12, Dezember 1992 er
schienen ist und unter Bezugnahme hierin mit aufgenommen
ist. Es besteht daher ein Bedürfnis für einen abgetasteten
Signalgenerator, der bei einer Analog-Digital-Wandlung An
wendung findet und dieses Rauschproblem beseitigt.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen abgetasteten Signalin
tegrator zu schaffen, der bei einer gegebenen Taktrate mit
der doppelten Rate herkömmlicher abgetasteter Signalinte
gratoren integrieren kann.
Ein zweites Ziel besteht darin, für eine abgetastete Si
gnalintegration mit einem niedrigen, eingangsbezogenen
Offset und einem niedrigen "1/f"-Rauschen zu sorgen.
Ein weiteres Ziel besteht darin, einen abgetasteten Signal
integrator zu schaffen, der die Modulation des Quantisie
rungsrauschens herunter bis zu Tiefpaß- oder Durchlaßfre
quenzen vermeidet.
Ein weiteres Ziel besteht darin, einen abgetasteten Signal
integrator zu schaffen, der Eintakt-Eingangssignale anneh
men kann.
Ein weiteres Ziel liegt darin, einen abgetasteten Signalin
tegrator zu schaffen, der im Vergleich mit herkömmlichen
abgetasteten Signalintegratoren ein verringertes thermi
sches Rauschen aufweist.
Kurz zusammengefaßt, weist ein beispielhafter, abgetasteter
Signalintegrator gemäß der Erfindung folgende Bauelemente
auf: einen Verstärker, zwei Kondensatorpaare, wobei das er
ste Kondensatorpaar zwischen den Eingangs- und
Ausgangsanschlüsse des Verstärkers gemäß einer herkömmli
chen negativen Rückkopplungskonfiguration angeschlossen ist
und das zweite Kondensatorpaar über ein erstes Schalterpaar
mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers und gleicherma
ßen über ein zweites Paar von Schaltern mit einer Span
nungsquelle verbunden ist, wobei die beiden Schalterpaare
kreuzgekoppelt oder synchronisiert sind, um eine Integra
tion mit doppelter Taktrate auszuführen, sowie eine Vor
spannung, die mit jedem Eingangsanschluß des Verstärkers
parallelgeschaltet ist und dadurch für eine Gleichtakt-Vor
spannung für den Integrator sorgt.
Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung kön
nen die Ausgangssignale eines abgetasteten Signalintegra
tors, der derart ausgestaltet ist, daß er eine Integration
mit doppelter Geschwindigkeit oder eine doppelratige Inte
gration ausführen kann, auch moduliert und dezimiert wer
den, um ein Gleichspannungs- oder Niederfrequenz-Rauschen
zu verringern oder zu beseitigen.
Der Gegenstand der Erfindung ist deutlich und knapp in der
Zusammenfassung am Schluß der Beschreibung beschrieben. Al
lerdings kann man die Erfindung bezüglich der Organisation
und bezüglich der Arbeitsweise zusammen mit weiteren Zielen
und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende
detaillierte Beschreibung verstehen, wenn man sie zusammen
mit den beiliegenden Zeichnungen liest. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform ei
nes mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Signal
integrators zeigt,
Fig. 2 ein Schaltbild, das eine Ausführungsform eines
mit doppelter Taktrate abgetasteten Signalintegrators gemäß
der Erfindung zeigt,
Fig. 3 ein Schaltbild, das eine Ausführungsform eines
einpoligen Umschalters zeigt, wie er beispielsweise in ei
nem mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Signal
integrator gemäß der Erfindung zum Einsatz kommen kann,
Fig. 3a ein Zeitdiagramm, das nicht überlappende Taktim
pulse eines extern abgeleiteten Taktes zeigt, der die Aus
führungsform des in Fig. 3 gezeigten einpoligen Umschalters
ansteuern kann,
Fig. 4 ein Schaltbild, das eine alternative Ausführungs
form eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen
Signalintegrators gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ein Schaltbild, welches eine weitere Ausführungs
form eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen
Signalintegrators gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ein Schaltbild, das eine weitere alternative Aus
führungsform eines mit doppelter Taktrate abgetasteten Si
gnalintegrators gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 7 ein Schaltbild, das noch eine weitere Ausfüh
rungsform eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betrie
benen Signalintegrators gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 8 ein Schaltbild, das die Ausführungsform nach Fig.
7 in einer Delta-Sigma-Modulatorkonfiguration zweiter Ord
nung zeigt.
Fig. 1 zeigt einen mit doppelter Abtastgeschwindigkeit be
triebenen Signalintegrator 90. Gemäß der Erfindung handelt
es sich um eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit
oder um eine doppelratige Integration, die während eines
Zyklus eines Taktimpulses TCL die Integration von zwei Si
gnal-Abtastwerten, beispielsweise Spannungssignal-Abtast
werte, ausführt. Typischerweise kann dies dadurch reali
siert werden, daß man während wechselnder Phasen des Tak
timpulses integriert, wie dies nachfolgend im einzelnen er
klärt und beschrieben wird. Der Integrator 90 kann einen
symmetrischen oder einen Differenz-Operationsverstärker 111
mit Rückkopplungskondensatoren 120 und 130 sowie geschal
tete Kondensatoren 140 und 150 aufweisen. Jeder Schalter in
einem ersten Paar von Schaltern 180 und 190 schaltet selek
tiv einen Anschluß des geschalteten Kondensators 140 bzw.
150 zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle
200, die ein Spannungssignal VIN liefert. Jeder geschaltete
Kondensator 140 und 150 weist einen verbleibenden oder
weiteren Anschluß auf. Die jeweiligen weiteren Anschlüsse
werden selektiv über die jeweiligen Schalter in einem zwei
ten Paar von Schaltern 160 und 170 zwischen die Eingangsan
schlüsse des Operationsverstärkers 111 geschaltet. Gemäß
der Erfindung verbindet ein Schalter, der selektiv einen
ersten Anschluß oder Knoten zwischen zwei weitere An
schlüsse oder Knoten schaltet, der zwischen einem zweiten
Anschluß und einem dritten Anschluß sich befindet, peri
odisch den ersten Anschluß mit einem der beiden anderen An
schlüsse, beispielsweise mit dem zweiten Anschluß und an
schließend periodisch den ersten Anschluß mit dem anderen
der beiden anderen Anschlüsse, in diesem Fall mit dem drit
ten Anschluß, während der Zeitperiode, zu der der erste An
schluß nicht mit dem einen der beiden anderen Anschlüsse
verbunden ist, in diesem Fall der zweite Anschluß. Es wird
nunmehr verständlich, daß die Schaltaktivität oder der
Schaltungsbetrieb durch einen extern abgeleiteten Takt ge
steuert werden kann, der eine periodische Wellenform mit
einer vorbestimmten Rate oder Frequenz FCL, z. B. Taktim
pulse liefert, die ein Zweiphasen-Taktsignal bilden. Bei
spielsweise kann der extern abgeleitete Taktimpuls eine
Rechteckwelle mit einer Periode TCL = 1/FCL bilden. Ebenso
wird die Abtastrate des Eingangsspannungssignals mit Fs be
zeichnet. Geschaltete Kapazitätswiderstände, wie sie bei
spielsweise durch die geschalteten Kondensatoren 140 und
150 realisiert sind, sind näher auf den Seiten 277 bis 280
in dem Aufsatz von R. Gregorian "Analog MOS Integrated Cir
cuits for Signal Processing" beschrieben, den man über Wi
ley, New York (1986), beziehen kann und der hierin unter
Bezugnahme mit aufgenommen ist.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, besitzen die Eingangsan
schlüsse und die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers 111, in
diesem Fall ein Differenzverstärker, entgegengesetzte Pola
ritäten. Bei einem Differenzverstärker des dargestellten
Typs liefert insbesondere jeder Ausgangsanschluß ein Span
nungssignal, das im wesentlichen die Differenz der Span
nungssignale darstellt, die an jedem Eingangsanschluß
bereitgestellt werden. Darüber hinaus besitzen die beiden
erzeugten Ausgangsspannungssignale eine entgegengesetzte
Polarität. Wie gezeigt, verbinden die Kondensatoren 120 und
130 jeden Eingangsanschluß des Verstärkers 111 mit dem Aus
gangsanschluß, der eine entgegengesetzte Polarität auf
weist, um eine herkömmliche negative Rückkopplungskonfigu
ration zu bilden.
Wie gezeigt ist, ist jeder Schalter in dem zweiten Paar von
Schaltern 160 und 170 derart ausgebildet, daß er selektiv
einen ersten Anschluß eines der geschalteten Kondensatoren
140 bzw. 150 zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstär
kers 111 schalten kann. Ebenso ist jeder Schalter des er
sten Paares von Schalter 180 und 190 derart ausgebildet,
daß er einen zweiten oder anderen Anschluß eines der ge
schalteten Kondensatoren 140 bzw. 150 zwischen die An
schlüsse der externen Spannungsquelle 200 selektiv anschal
ten kann.
Die Schalter 160 und 170 des zweiten Schalterpaares sind
miteinander synchronisiert oder derart ausgebildet, daß sie
selektiv den ersten Anschluß des geschalteten Kondensators
140 bzw. 150 zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstär
kers 111 schalten können, so daß während eines nachfolgen
den Schaltvorgangs jeder Eingangsanschluß des Verstärkers
111 abwechselnd mit einem anderen Kondensator verbunden
ist. Deshalb sind während des Schaltbetriebs oder eines
Schaltzyklus die Schalter 160 und 170 synchronisiert, so
daß die geschalteten Kondensatoren den bestimmten Eingangs
anschluß des Verstärkers 111 schalten oder austauschen, mit
dem jeder Kondensator verbunden ist. Einer der Schalter
kann z. B. vier CMOS-Übertragungsgatter aufweisen, die, wie
in Fig. 3 gezeigt, angeschlossen sind, um einen herkömmli
chen einpoligen Umschalter (SPDT von single-pole, double
throw) zu realisieren. Bei dieser Ausführungsform erfüllt
der Einsatz der CMOS-Technologie eine Anzahl von Vorteilen,
wie z. B. eine Erleichterung bei der Herstellung von hochin
tegrierten Schaltungen und das Vermeiden der Notwendigkeit,
einen Gate-Ruhestrom einspeisen zu müssen, wie dies typi
scherweise bei Bipolar-Transistoren notwendig ist. Dennoch
enthalten andere Schaltungen, die sich gemäß der Erfindung
als Schalter eignen können, bipolare Transistoren, Sperr
schicht-Feldeffekttransistoren (JFET von junction field ef
fect transistor), Metall-Halbleiter-Feldeffekttransistoren,
wie z. B. GaAs-MES-FETs, Relais sowie Schottky- und andere
Diodenbrücken. Fig. 3a zeigt weiter den Takt für die Tak
timpulse oder für die CMOS-Übertragungsgatter 10, 20, 30
und 40, die den einpoligen Umschalter (SPDT) verwirklichen.
Wie in Fig. 3a gezeigt ist, überlappen sich die Taktsignale
zwischen verschiedenen Gattern nicht, damit unerwünschte
Leitungspfade zwischen den verschiedenen CMOS-Gattern ver
mieden werden. Ebenso sind alternative Taktphasen Φ₁ und Φ₂
für einen Taktzyklus dargestellt.
Die Schalter 180 und 190 in dem ersten Paar von Schaltern
sind ebenfalls miteinander synchronisiert oder derart aus
gebildet, daß sie selektiv den jeweiligen zweiten oder ver
bleibenden Anschluß des geschalteten Kondensators 140 bzw.
150 zwischen die Anschlüsse der externen Spannungsquelle
schalten können, so daß während nachfolgender Schaltungszy
klen jeder Anschluß der Spannungsquelle abwechselnd mit ei
nem anderen Kondensator verbunden ist. Die Schalter 180 und
190 sind wieder synchronisiert, so daß die geschalteten
Kondensatoren den besonderen Anschluß der Spannungsquelle
wechseln, mit dem jeder verbunden ist. Wiederum kann jeder
einpolige Umschalter durch vier verbundene CMOS-Übertra
gungsgatter verwirklicht werden, wie dies in Fig. 3 darge
stellt ist. Außerdem sind die ersten und zweiten Paare von
Schaltern 160, 170, 180 und 190 miteinander synchronisiert
oder kreuzweise verbunden, so daß die Schalter des ersten
Paares die Anschlüsse der Spannungsquelle während eines
Schaltungsbetriebs oder während eines Schaltungszyklus
wechseln oder schalten, und zwar im wesentlichen zur glei
chen Zeit, zu der die Schalter des zweiten Paares die Ein
gangsanschlüsse des Verstärkers wechseln oder schalten.
Dies kann beispielsweise durch eine herkömmliche zweipolige
Umschaltkonfiguration (double-pole, double-throw switching
configuration) verwirklicht werden. Bei einer Ausführungs
form kann während eines Schaltbetriebs ein extern abgelei
teter Takt die beiden Schalterpaare bei einer vorbestimmten
Taktfrequenz mit Fs = 2 FCL ansteuern, so daß die Synchro
nisation zur Durchführung einer Integration doppelter Rate
erreicht wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltung führt zu einem Summie
ren von zwei Abtastwerten des Spannungssignals VIN, wobei
die Abtastwerte zu zwei gesonderten Zeitpunkten entnommen
werden, z. B. während Wechselphasen eines extern abgeleite
ten Zweiphasen-Taktes, der die Schalterpaare steuert. Dabei
versteht sich natürlich, daß die Erfindung nicht darauf be
schränkt ist, durch einen 2-Phasen-Takt gesteuert zu wer
den. Im Grunde würde sich jeder "Arbeits"-Zyklus als be
friedigend erweisen, obwohl im wesentlichen Gleichphasen
für den 2-Phasen-Takt Vorteile bezüglich der Geschwindig
keit und der Schaltungs-Einschwingzeit liefern können. Die
abgetasteten Spannungssignale werden als elektrische Ladung
dadurch in den Kondensator des Integrators während der al
ternierenden Taktphasen eingespeist, z. B. während solcher
Phasen, die in Fig. 3a dargestellt sind. Daher integriert
die Verstärkerschaltung bei einem einzelnen Taktimpuls mit
der doppelten Rate eines herkömmlichen Integrators, indem
zwei abgetastete Spannungssignale in einer Taktperiode TCL
integriert werden. Die Integration findet zweimal so häufig
statt, ohne daß die Taktrate FCL erhöht werden müßte. Die
Z-Transformation eines solchen abgetasteten Spannungssi
gnal-Integrators bezüglich der Taktrate FCL ist durch die
Gleichung [1] gegeben.
wobei α =
C1/C5 = C2/C6 [1a]
und wobei C1, C2, C5 und C6 die jeweiligen Kapazitäten der
Schaltungskomponenten bezeichnen, die in Fig. 1 gezeigt
sind. Die Zeitbereichs-Differenzgleichung für diese Über
tragungsfunktion ist unten angegeben.
V₀(nTCL - V₀(n-½)TCL) =
α [VIN(nTCL + VIN(n-½)TCL)] [2]
V₀(t) bzw. VIN(t) bezeichnen das abgetastete Ausgangsspan
nungssignal bzw. das abgetastete Eingangsspannungssignal
zur Zeit t. Da die bilineare Transformation die kontinuier
liche Frequenzvariable s auf die diskrete Zeitvariable z
gemäß
s = (1-z-1)/(1+z-1) [3]
abbildet, kann die in Fig. 1 dargestellte Schaltung die bi
lineare Transformation α/s oder die Integrationsfunktion
theoretisch oder physikalisch realisieren. Das gewünschte
doppelratige Verhalten nach Gleichung (1) wird durch z-1/2
anstelle von z-1 ausgedrückt. Ebenso ist bei niedrigen Fre
quenzen bezüglich der Taktrate FCL der Zähler der Übertra
gungsfunktion in Gleichung [1] näherungsweise 2α. Der Fak
tor von 2 ist aufgrund der mit doppelter Taktrate auszufüh
renden Integration eingefügt.
Eine wichtige Änderung der Schaltung nach Fig. 1 ist in
Fig. 2 erläutert. Der in Fig. 1 dargestellte, mit doppelter
Abtastgeschwindigkeit betriebene Signalintegrator funktio
niert in der Praxis tatsächlich nicht, da zu einer Span
nungsquelle oder zur Masse für die Eingangsanschlüsse des
Verstärkers kein Ohm′scher Pfad vorgesehen ist. Dieses Pro
blem wird durch einen abgetasteten Signalintegrator 100 ge
mäß der Erfindung beseitigt, wie er beispielsweise in Fig.
2 dargestellt ist. Eine Gleichtaktvorspannung, z. B. eine
Vorspannung, kann mit jedem Eingangsanschluß des Verstär
kers parallelgeschaltet sein. Nach Fig. 2 ist eine Vor
spannung unmittelbar mit jedem Eingangsanschluß des Ver
stärkers 111 parallel geschaltet. Gemäß der Erfindung
bezieht sich der Ausdruck Vorspannung auf ein Signal, bei
spielsweise ein elektrisches Signal, und zwar typischer
weise einen Strom oder eine Spannung, welches ein Bezugssi
gnal oder Signal-Bezugspunkt für die übrigen Signale in der
Schaltung oder in dem System während des Systembetriebs
oder der Signalverarbeitung bereitstellt. Diese Vorspannung
kann für einen abgetasteten Signalintegrator durch mehrere
unterschiedliche Techniken verwirklicht oder physikalische
realisiert werden.
Für die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist ein er
ster geschalteter Kondensator 230 bzw. ein zweiter geschal
teter Kondensator 260 in Reihe mit einer Spannungsquelle
210 geschaltet, um einen geschalteten Ladungspfad bereitzu
stellen, der die jeweiligen Eingangsanschlüsse des Diffe
renzverstärkers während des eingeschwungenen Betriebszu
standes der Schaltung widerstandsbegrenzt auf VICM vor
spannt. Wiederum können die Schalter durch einen extern ab
geleiteten Takt oder durch eine "N-polige" Umschalterkonfi
guration synchronisiert werden. Wie dargestellt, ist ein
einpoliger Umschalter 290 mit dem Kondensator 230 und ein
einpoliger Umschalter 280 mit dem Kondensator 260 in Reihe
geschaltet, so daß jeder geschaltete Kondensator, der mit
der Spannungsquelle 210 in Reihe geschaltet ist, einen ef
fektiven Widerstandswert in Reihe mit der Spannungsquelle
210 und effektiv eine Gleichtakt-Vorspannung parallel zu
jedem Eingangsanschluß des Verstärkers liefert. Obwohl
beide Eingangsanschlüsse eine solche Gleichtakt-Vorspannung
erfordern, genügt eine Vorspannung, um beide Anschlüsse
vorzuspannen. Der Einsatz von geschalteten kapazitiven Wi
derständen auf diese Weise ist in dem vorher genannten Auf
satz von Gregorian beschrieben. Alternativ kann ein Wider
stand oder ein geschaltetes Kondensatorpaar in Reihe mit
der Spannungsquelle geschaltet sein, um die Vorspannung be
reitzustellen, beispielsweise die in Fig. 5 gezeigten Kon
densatorpaare. Ebenso kann aufgrund der Schaltungssymmetrie
die Vorspannung auf äquivalente Weise parallel mit den Ein
gangsanschlüssen über einen Schalter parallelgeschaltet
sein, beispielsweise den einpoligen Umschaltern 160 und
170, obwohl der Widerstandswert des besonderen Schalters
gering genug sein sollte, um einen vernachlässigbaren Ein
fluß auf die Schaltungsleistung zu haben.
Die Ausführungsform eines in Fig. 2 gezeigten mit der dop
pelten Abtastgeschwindigkeit betriebenen Signalintegrators
realisiert daher eine konkrete Schaltung, die die bilineare
Transformation ausführen kann. Dies sorgt für zweckmäßige
und wünschenswerte Vorteile bei der Entwicklung von abgeta
steten Datenfiltern und ist auch nützlich beim Entwickeln
von Delta-Sigma-Modulatorkonfigurationen. Obwohl weitere
Schaltungen realisiert worden sind, die die bilineare
Transformation implementieren können, verwirklicht die Aus
führungsform nach Fig. 2 die bilineare Transformation mit
Hilfe einer doppelratigen Integration und mit reduzierter
Empfindlichkeit bezüglich parasitärer Streukapazitäten. Die
dargestellte Ausführungsform kann für Eintakt-Eingangssi
gnale als auch für vollständig symmetrische Eingangssignale
im Vergleich mit anderen symmetrischen Integratorschaltun
gen ausgelegt werden, die völlig symmetrische Eingangssi
gnale für eine zufriedenstellende Leistung erfordern. Die
Erfindung ist außerdem nicht darauf beschränkt, einen völ
lig symmetrischen Verstärker oder Differenzverstärker zu
benutzen. Beispielsweise, wenn ein herkömmlicher Operati
onsverstärker eingesetzt wird, kann die doppelratige Inte
gration dadurch ausgeführt werden, daß man den Anschluß des
Kondensators 130, der nach Fig. 2 mit dem negativen Aus
gangsanschluß des Verstärkers 111 verbunden ist, mit Masse
verbindet. Eine solche Ausführungsform kann auch intern auf
eine Art und Weise Chopper-stabilisiert sein, die dem Ver
fahren ähnlich ist, welches nachfolgend bezüglich Fig. 5
näher beschrieben wird.
Fig. 4 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform 105
eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Si
gnalintegrators gemäß der Erfindung. Bei dieser besonderen
Ausführungsform wird der Ausgangsanschluß des doppelratigen
Integrators 100, der in Fig. 2 dargestellt ist, mit einer
Taktrate FCL oder der halben Signalabtastrate Fs abgeta
stet, die dadurch um einen Faktor 2 dezimiert wird. Gemäß
der Erfindung handelt es sich bei der Dezimierung darum,
daß das Abtasten bei einer niedrigeren Frequenz, und zwar
Untervielfachen von Fs, erfolgt, wodurch unerwünschtes Rau
schen beseitigt werden kann, welches insbesondere in Hoch
frequenzbändern enthalten ist. Zwei Dezimiereinrichtungen
sind in Fig. 4 vorgesehen, die durch Schalter 450 und 460
dargestellt sind, wobei jede Dezimiereinrichtung mit einem
gesonderten Ausgangsanschluß des Verstärkers 111 und mit
Masse als Teil einer kapazitiven Verbindungskonfiguration
selektiv verbunden ist. Daher ist bei dieser besonderen
Ausführungsform die Dezimierung oder Schwächung durch den
nachfolgenden Integrator mit einer herkömmlichen geschalte
ten Kondensator-Eingangsstufe ausgeführt, die das Ausgangs
spannungssignal während einer Phase des extern abgeleiteten
Taktimpulses abtastet und während der wechselnden Phase mit
der Masse verbindet, wie dies dargestellt ist. Alternativ
können die Schalter 450 und 460 das Signal, anstatt es wäh
rend wechselnder Taktphasen mit Masse zu verbinden, in eine
Position derart schalten, daß die gezeigten Kondensatoren
650 und 660 miteinander verbunden sind. Die resultierende
Übertragungsfunktion für den dezimierten Integrator, der in
Fig. 4 dargestellt ist, ist nachfolgend durch die Gleichung
[4] gegeben.
Nach der Signaldezimierung arbeitet der doppelratige Inte
grator als einratiger Integrator und führt die bilineare
Transformation nicht mehr länger durch. Allerdings ist bei
niedrigen Frequenzen bezüglich der Taktrate FCL der Zähler
der Übertragungsfunktion etwa 4α. Daher ist ein Vorteil ei
nes solchen Integrators das resultierende, verbesserte Si
gnal-zu-Rauschverhältnis bezüglich des thermischen Rau
schens des Integrators, wenn er in einer Schaltung
verwirklicht ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform 110
eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Inte
grators gemäß der Erfindung. Bei dieser besonderen Ausfüh
rungsform ist eine Chopper-Stabilisierung in dem in Fig. 2
dargestellten Integrator mit aufgenommen, um den Gleich
spannungs-Offset und das Niederfrequenz"-1/f"-Rauschen des
Verstärkers zu beseitigen. Chopping oder ein Zerhacken bei
einer Frequenz von fC = FCL moduliert das Niederfrequenz-Rau
schen außerhalb des Signal-Durchlaßbandes, wobei fC die
"Chopping"-Frequenz bezeichnet. Da ein mit doppelter Ab
tastgeschwindigkeit betriebener Signalintegrator gemäß der
Erfindung verwirklicht ist, entspricht ein Zerhacken mit
FCL einem Zerhacken mit der halben Abtastrate, welche
FS = 2FCL ist. Das Zerhacken wird ausgeführt, indem zwei
Paare von einpoligen Umschaltern, und zwar Ausgangsschalter
330 und 340, die mit Eingangsschaltern 310 und 320 synchro
nisiert sind, verwendet werden, um die Polarität der Ein
gangs- und Ausgangssignale der vollständig symmetrischen
Operationsverstärker oder Differenz-Operationsverstärker
mit einer vorbestimmten Chopping-Frequenz periodisch zu
wechseln. Jedoch besteht ein wichtiger Gesichtspunkt der in
Fig. 5 dargestellten Ausführungsform darin, daß ein gemein
sames Benutzen der Schalter aufgrund der Schaltungskonfigu
ration für diese Ausführungsform eines mit doppelter Ab
tastgeschwindigkeit betriebenen Signalintegrators gemäß der
Erfindung möglich ist. Ohne gemeinsames Benutzen der Schal
ter (switch sharing), bräuchte man zwei weitere Paare von
einpoligen Umschaltern, um einen solchen zerhackten, mit
doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Signalintegra
tor zu implementieren. Daher realisieren die Chopper-Schal
ter oder Zerhacker-Schalter auch die geschalteten Kondensa
torwiderstände an den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des
Verstärkers und vermeiden so eine weitere Zunahme der Kom
plexität der Schaltungsanordnung.
Jeder Schalter des ersten Paares von Schaltern 310 bzw. 320
ist derart ausgebildet, daß er den ersten Anschluß des Kon
densators 120 bzw. 130 mit dem jeweiligen Eingangsanschluß
des Verstärkers 111 verbindet. Ebenso ist jeder Schalter
des zweiten Paares von Schaltern 330 bzw. 340 derart ausge
bildet, daß er selektiv den zweiten oder verbleibenden An
schluß des Kondensators 120 bzw. 130 mit dem jeweiligen
Ausgangsanschluß des Verstärkers 111 selektiv verbinden
kann. Gleichermaßen sind die ersten und zweiten Paare von
Schaltern 310, 320, 330 und 340 synchronisiert, so daß sie
während einer nachfolgenden Schaltungsoperation die jewei
ligen Eingangsanschlüsse des Verstärkers mit den jeweiligen
Ausgangsanschlüssen verbinden, um so eine negative Rück
kopplungskonfiguration zu liefern und im wesentlichen
gleichzeitig die Polarität der Eingangsspannungssignale und
der Ausgangsspannungssignale des Verstärkers 111 umzukeh
ren, um so die Modulation der Ausgangsspannungssignale
durch eine Rechteckwelle oder spezieller eine Chopper-Sta
bilisierung auszuführen. Diese Schalter können durch einen
extern abgeleiteten Takt, wie oben beschrieben, angesteuert
oder synchronisiert werden.
Nach Fig. 5 ist die Gleichtakt-Vorspannung, die mit jedem
Eingangsanschluß des Verstärkers parallel verbunden ist,
durch ein Paar geschalteter Kondensatoren verwirklicht, die
mit einer Spannungsquelle verbunden sind, beispielsweise
die Kondensatoren 230 und 240, die in Reihe mit den
SPDT-Schaltern 290 bzw. 300 sowie die Kondensatoren 250 und 260,
die in Reihe mit den SPDT-Schaltern 270 bzw. 280 geschaltet
sind. Beim Vergleich mit den Ausführungsformen eines abge
tasteten Signalintegrators gemäß der Erfindung, die in den
Fig. 2 und 4 dargestellt sind, benutzt die in Fig. 5 ge
zeigte Ausführungsform ein Paar von geschalteten Kondensa
toren derart, daß die Verstärkungscharakteristiken des In
tegrators für ein eingangsbezogenes Rauschen während wech
selnder Phasen eines extern abgeleiteten, zweiphasigen Tak
timpulses angepaßt sind. Dies ist für einen zufriedenstel
lenden Betrieb bei dieser besonderen Ausführungsform auf
grund der Anwesenheit einer Chopper-Stabilisierung
wünschenswert, die verlangt, daß die Rauschcharakteristiken
des Integrators während wechselnder Phasen für das Rauschen
angepaßt sind, um effektiv moduliert oder Chopper-stabili
siert zu sein, indem die Polarität der Eingangs- und Aus
gangssignale umgekehrt wird, die an den Eingangs- und Aus
gangsanschlüssen des Verstärkers ausgeführt wird.
Das Hinzufügen einer Dezimierungsfunktion zu der in Fig. 5
gezeigten Ausführungsform führt zu einer weiteren Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung, wie z. B. den in Fig. 6 dar
gestellten Integrator 110. Die Dezimierung wird durch das
Paar von einpoligen Umschaltern 470 und 480 ähnlich den
Schalter 450 und 460, die in Fig. 5 gezeigt sind, reali
siert. Die Kombination aus dem mit doppelter Abtastge
schwindigkeit betriebenen Signalintegrator und der Dezi
mierfunktion führt zu einem Integrator, dessen Ausgangssi
gnale mit der Dezimierungsrate von FCL abgetastet werden,
obwohl der Integrator mit einer doppelten Taktrate betrie
ben wird. Neben diesen vorher beschriebenen Vorteilen, die
ein mit doppelter Abtastgeschwindigkeit arbeitender Signal
integrator gemäß der Erfindung liefern kann, zeigt die Aus
führungsform nach Fig. 6 ebenfalls Vorteile, die über die
Vorteile eines herkömmlichen Chopper-stabilisierten Inte
grators hinausgehen.
Ein Vorteil, den die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform
bietet, fällt auf, wenn man die in Fig. 5 dargestellte Aus
führungsform in einer herkömmlichen Delta-Sigma-Modulator
konfiguration berücksichtigt. Wie beschrieben, wird die In
tegration bei FS = 2FCL ausgeführt. Gleichermaßen moduliert
die Chopper-Stabilisierung Signale oder verschiebt die Si
gnale in der Frequenz um die Zerhacker-Frequenz, die hier
fC = FS/2 = FCL ist. Bei einer derartigen Delta-Sigma-Modula
torkonfiguration, wie sie vorher diskutiert worden ist, er
reicht das Quantisierungsrauschen Spitzenwerte bei FS/2
oder FCL, welches mit der Gleichspannung oder niedrigen
Frequenzen aufgrund des Chopping-Effekts bei FS/2 moduliert
wird. Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform wird
im Gegensatz dazu das Rauschen mittels eines Verfahrens un
terdrückt oder beseitigt, welches nicht die herkömmliche
Chopper-Stabilisierung ist. Statt dessen wird das Rauschen
aufgrund der Integration der Signale von entgegengesetzter
Polarität beseitigt, die durch das Schaltverfahren einge
führt wird, das nach Fig. 6 auf eine Art und Weise ähnlich
der korrelierten, doppelten Abtastung ausgeführt wird, wie
dies beispielsweise in dem Aufsatz "The Output Power
Spectrum Produced by Correlated Double Sampling", geschrie
ben von J.M. Pimpley und G.J. Michon, beschrieben und in
IEEE Transactions on Circuits and Systems, Band 38, Nr. 9,
Seiten 1086 bis 1090, September 1991, veröffentlicht worden
ist.
Im speziellen integriert oder akkumuliert der mit doppelter
Abtastgeschwindigkeit betriebene Signalintegrator, der in
Fig. 6 dargestellt ist, aufgrund der Arbeitsweise der
Schalter 470 und 480 zwei aufeinanderfolgende Signal-Ab
tastwerte, die während wechselnder Phasen des extern abge
leiteten Taktes auftreten, der mit einer Frequenz FCL ar
beitet. Anstatt die Gleichspannungs-Rauschsignale oder Nie
derfrequenz-Rauschsignale aus dem Durchlaßband zu verschie
ben, wie dies typischerweise mit der Chopper-Stabilisierung
erreicht wird, bewirkt die Schaltaktivität, die auf die
Eingangssignale und die Ausgangssignale des Verstärkers
ausgeführt, um eine doppelratige Integration auszuführen,
eine Umkehrung der Polarität aufeinanderfolgender, abgeta
steter Signale während wechselnder Taktphasen. Daher wird
durch Summieren oder Integrieren der aufeinanderfolgenden,
abgetasteten Signale die Gleichspannungs-Komponente oder
Niederfrequenz-Komponenten des Rauschens wirksam beseitigt.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, wird das Ausgangssignal, das
für die nächste Stufe des Integrators bereitgestellt wird,
direkt dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 111
nach Fig. 6 entnommen. Allerdings kann es ebenso aus einem
Anschluß des Kondensators 120 und des Kondensators 130 ent
nommen werden, die mit den Schaltern 330 bzw. 340 verbunden
sind.
Die Übertragungsfunktion der nach Fig. 6 dargestellten Aus
führungsform ist durch die folgende Gleichung gegeben:
wobei VNZ(z) das "eingangsbezogene" Rauschen des Verstär
kers 111 darstellt. Der erste Ausdruck in der Gleichung [5]
entspricht der Eingangssignal-Übertragungsfunktion, wohin
gegen der zweite Ausdruck die Rausch-Übertragungsfunktion
darstellt. Wird die Rausch-Übertragungsfunktion durch die
Signal-Übertragungsfunktion dividiert, so liefert dies die
Übertragungsfunktion für das eingangsbezogene Rauschen des
Integrators wie folgt:
Es sollte nun deutlich werden, daß der erste Ausdruck in
Gleichung [6] bei niedrigen Frequenzen bezogen auf FCL do
miniert und außerdem eine Null bei Gleichspannung einfügt,
wodurch das "1/f"-Rauschen und jeglicher Gleichspannungs-
Offset des Verstärkers beseitigt wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform kann auf ver
schiedene Art und Weise verändert werden, um bei einem
tatsächlichen Einsatz sogar für eine noch größerer Flexibi
lität zu sorgen. Eine mögliche Änderung besteht darin, die
Dezimierungs- und Ausgangssignal-Abtastrate einzustellen,
wie dies beispielsweise durch einpolige Umschalter 470 und
480 realisiert wird. Anstatt jedes weitere Ausgangssignal
abzutasten, können die Schalter jedes n-te Ausgangssignal
abtasten, wobei n eine ganze Zahl ist. Außerdem kann die
Polarität der Integratoren invertiert werden, indem die
Schaltsequenz umgekehrt oder invertiert wird. Ebenso können
mehrere Eingangssignale benutzt werden, wie z. B. durch
Benutzung zusätzlicher Schalter und Kondensatoren.
Fig. 7 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Si
gnalintegrators gemäß der Erfindung. Die in Fig. 7 darge
stellte Ausführungsform ist wie die in Fig. 8 dargestellte
Ausführungsform ausgeführt, um speziell auf den Einsatz ei
nes solchen Integrators als Komponente einer Delta-Sigma-
Modulatorkonfiguration hinzuweisen. Bei einem Delta-Sigma-
Modulator des dargestellten Typs kann das Eingangssignal,
das an den Verstärker angelegt wird, über den Ausgangsan
schluß eines Digital-Analog-Wandlers bereitgestellt werden,
wie z. B. eine geschaltete Verbindung mit einer bipolaren
Referenzspannungsquelle. In Gleichung [4] (oder Gleichung
[5]) erzeugt allerdings der Zähler für den mit doppelter
Abtastgeschwindigkeit betriebenen Signalintegrator eine
Hochfrequenz-Null, welche ein Signal mit höherer Bandbreite
nicht zuläßt, wie dieses beispielsweise von einem Digital-
Analog-Wandler bereitgestellt werden könnte, damit es im
wesentlichen unverzerrt durch den Modulator hindurchgehen
kann. Die Ausführungsform nach Fig. 7 stellt ein Verfahren
zur Verfügung, um dieses Problem zu lösen, indem ein Paar
von Kondensatoren, z. B. 510 und 520, vorgesehen ist, die
jeweils einen ersten Anschluß besitzen, der mit einem ande
ren Eingangsanschluß des Verstärkers verbunden ist, wobei
der zweite oder andere Kondensatoranschluß mit einem einpo
ligen Umschalter, z. B. dem Schalter 530 oder dem Schalter
540 nach Fig. 7, verbunden ist. Jeder Schalter ist derart
ausgebildet, daß er selektiv den zweiten Kondensatoran
schluß des verbundenen Kondensators zwischen die Masse und
einen Ausgangsanschluß des Digital-Analog-Wandlers schalten
kann. Da jeder Schalter entweder nur den Kondensator 510
oder nur den Kondensator 520 mit dem DAC-Ausgangssignal
während einer Phase anstelle während beider Phasen des ex
ternen Taktes verbindet, wird das Ausgangssignal des Digi
tal-zu-Analog-Wandlers nicht mit der doppelten Taktrate des
Integrators abgetastet. Dies hat die wünschenswerte Wir
kung, daß die Null vermieden wird, die gerade eben
bezüglich der Übertragungsfunktion des Integrators be
schrieben worden ist. Die Übertragungsfunktion der in Fig.
7 dargestellten Ausführungsform ist durch die unten ste
hende Gleichung [7] angegeben.
wobei β = C3/C5 = C4/C6. Bezüglich des Signals des Digital-
zu-Analog-Wandlers arbeitet die Schaltung wirksam als kon
ventioneller mit einfacher Rate abgetasteter Signalintegra
tor.
Abschließend zeigt Fig. 8 noch eine weitere Ausführungsform
eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Si
gnalintegrators 112 gemäß der Erfindung. Wie bereits vor
hergehend vorgeschlagen, zeigt diese besondere Ausführungs
form eine Verwirklichung eines Delta-Sigma-Modulators, der
einen mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Si
gnalintegrator gemäß der Erfindung verwirklicht, in diesem
Fall einen Modulator zweiter Ordnung. Typischerweise würde
einem solchen Modulator ein digitales Filter und eine Dezi
miereinrichtung in Serie nachgeschaltet sein. Diese beson
dere Ausführungsform enthält die in Fig. 7 dargestellte
Ausführungsform, deren Ausgangsanschlüsse mit einer her
kömmlichen, geschalteten Kapazitäts-Integratorkonfiguration
verbunden sind, welche einen vollständig symmetrischen Ope
rationsverstärker oder Differenz-Operationsverstärker 115
sowie Rückkopplungskondensatoren 610 und 620 aufweist. Ein
polige Umschalter 635 und 645 sowie entsprechende Kondensa
toren 630 bzw. 640 sind derart ausgebildet, daß sie das
DAC-Ausgangssignal abtasten können. Wie zuvor tasten einpo
lige Umschalter 470 und 480 sowie entsprechende Kondensato
ren 650 bzw. 660 das Ausgangssignal des mit doppelter Ab
tastgeschwindigkeit betriebenen Signalintegrators ab. Ein
polige Umschalter 615 und 625 liefern wirksam geschaltete,
kapazitive Widerstandswerte aufgrund der Kondensatoren 630,
640, 650 und 660. Darüber hinaus sind die Ausgangsan
schlüsse des Verstärkers 115 mit einem herkömmlichen
Komparator 700 verbunden, der als 1-Bit-Digital-zu-Analog-
Wandler arbeitet. Ein herkömmlicher Verstärker kann in der
zweiten Stufe verwirklicht sein, da bei niedrigen Frequen
zen sein "1/f"-Rauschen und jeder Gleichspannungs-Offset um
die Verstärkung des Verstärkers der ersten Stufe, in diesem
Fall der Verstärker 111, verringert wird. Es wird nunmehr
verständlich, daß die Ordnung eines Delta-Sigma-Modulators,
der einen oder mehrere mit doppelter Abtastgeschwindigkeit
betriebener Signalintegratoren enthält, praktisch nicht be
grenzt ist. Darüber hinaus kann jeder Modulator höherer
Ordnung eine befriedigende Leistung erreichen, indem er
einen mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Si
gnalintegrator gemäß der Erfindung für niedriges Rauschen
benutzt und einen herkömmlichen einratigen Integrator an
derswo verwirklicht.
Ein Verfahren zur Ausführung einer abgetasteten Signalinte
gration von einer Serie von Eingangsspannungssignal-Abtast
werten eines Eingangsspannungssignals kann unter Verwendung
eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebenen Si
gnalintegrators verwirklicht werden, wie dies vorherstehend
beschrieben worden ist, und zwar gemäß dem folgenden Ver
fahren. Der Integrator kann entweder einen Operations- oder
Differenzverstärker aufweisen, der als Spannungssignal-In
tegrator mit wenigstens zwei Kondensatoren aufgebaut ist,
wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Wird ein Opera
tionsverstärker verwendet, sorgt ein Kondensator für eine
negative Rückkopplung zwischen dem Ausgangsanschluß und dem
negativen Eingangsanschluß, während der andere Kondensator
den positiven Eingangsanschluß mit Masse verbindet. Wird
ein Differenzverstärker verwendet, sorgen beide Kondensato
ren für eine negative Rückkopplung zwischen den Eingangs-
und Ausgangsanschlüssen. Extern abgeleitete Taktimpulse
können bei einer im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL
bereitgestellt werden, wobei jeder Impuls eine erste Phase
und eine zweite Phase besitzt. Dies kann durch einen her
kömmlichen, extern abgeleiteten, zweiphasigen Takt erreicht
werden. Als nächstes kann, wie dies für die vorhergehenden
Ausführungsformen eines mit doppelter Abtastgeschwindigkeit
betriebenen Signalintegrators gemäß der Erfindung erläutert
worden ist, das Eingangsspannungssignal einer externen
Spannungsquelle während jeder Phase der Taktimpulse abgeta
stet werden, um eine Serie von Spannungssignal-Abtastwerten
zu erzeugen. Dies kann beispielsweise durch ein Netzwerk
verwirklicht werden, welches Kondensatoren und Schalter
enthält, die die externe Spannungsquelle mit den Eingangs
anschlüssen verbinden. Wie vorher erläutert worden ist,
kann die elektrische Ladung in den Kondensatoren akkumu
liert werden, indem elektrische Ladung während jeder Phase
der Taktimpulse eingespeist wird, wobei die Menge der elek
trischen Ladung, die während der bestimmten Phase einge
speist wird, der Superposition des Spannungssignal-Abtast
wertes des Eingangsspannungssignals, welches während der
bestimmten Phase abgetastet worden ist, und dem Spannungs
signal-Abtastwert des Eingangsspannungssignals entspricht,
der während der unmittelbar vorangehenden Phase abgetastet
worden ist. Bei den beschriebenen Ausführungsformen nimmt
diese Superposition die Form eines Mittelwertes der beson
deren, abgetasteten Spannungssignalwerte an. Wie vorstehend
erläutert worden ist, können die Schalter in dem Netzwerk,
welches die Spannungsquelle mit dem Integrator verbindet,
synchronisiert werden, um sicherzustellen, daß die elektri
sche Ladung in den Kondensatoren akkumuliert wird, um eine
doppelratige Integration während irgendeines Zyklus, typi
scherweise aber während eines jeden Zyklus des externen
Taktes auszuführen. Wie vorstehend beschrieben worden ist,
sollten der positive und negative Eingangsspannungs-An
schluß des Verstärkers vorgespannt sein, um für eine
Gleichtakt-Vorspannung für den Integrator zu sorgen. Der
Integrator erzeugt ein Ausgangsspannungssignal an dem Aus
gangsspannungs-Anschluß des Verstärkers wenigstens nach der
Einspeisung und Akkumulierung der elektrischen Ladung in
den Kondensatoren. Das Ausgangsspannungssignal kann an
schließend dezimiert werden, indem das Signal entweder mit
der im wesentlichen vorbestimmten Taktfrequenz FCL oder in
dem das Ausgangssignal mit einer Frequenz abgetastet wird,
die niedriger ist als die im wesentlichen vorbestimmte
Taktfrequenz FCL. Enthält der Verstärker einen Differenz
verstärker mit einem negativen Ausgangsspannungs-Anschluß
und einem positiven Ausgangsspannungs-Anschluß, wie dies
vorstehend beschrieben worden ist, kann die Polarität der
Ausgangsspannungssignale, die an dem negativen und positi
ven Ausgangsanschluß des Verstärkers anliegen, periodisch
mit der Frequenz fC umgekehrt werden, um so jeden Span
nungs-Offset zu modulieren, der in den Ausgangsspannungssi
gnal vorhanden sein kann. Wird das Ausgangsspannungssignal
anschließend nicht dezimiert, dann kann diese periodische
Umkehrung der Polarität eine Chopper-Stabilisierung der
Ausgangsspannungssignale aufweisen, wie dies vorstehend be
schrieben worden ist. Andernfalls kann das negative Aus
gangssignal bzw. das positive Ausgangsspannungssignal dezi
miert werden, um jeden Offset oder jedes "1/f"-Rauschen auf
einer Weise zu verringern, die vorstehend beschrieben wor
den ist.
Claims (25)
1. Mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebener
Signalintegrator umfassend:
einen Differenzverstärker (111) mit einem positiven Eingangsanschluß, einem negativen Eingangsanschluß, einem positiven Ausgangsanschluß sowie einem negativen Ausgangsanschluß,
zwei Kondensatoren (120, 130), die die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers derart verbinden, daß eine negative Rückführung des elektrischen Signals erfolgt,
zwei weitere Kondensatoren (140, 150), die jeweils einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß besitzen,
zwei Schalter (160, 170), die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie selektiv den ersten Anschluß eines anderen der beiden Kondensatoren zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstärkers schalten,
zwei weitere Schalter (180, 190), die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie den zweiten Anschluß eines anderen der beiden weiteren Kondensatoren (140, 150) zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle (200) schalten, und
eine Vorspannung (210, 260, 280; 210, 230, 290), die parallel an die Eingangsanschlüsse des Verstärkers geschaltet ist.
einen Differenzverstärker (111) mit einem positiven Eingangsanschluß, einem negativen Eingangsanschluß, einem positiven Ausgangsanschluß sowie einem negativen Ausgangsanschluß,
zwei Kondensatoren (120, 130), die die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers derart verbinden, daß eine negative Rückführung des elektrischen Signals erfolgt,
zwei weitere Kondensatoren (140, 150), die jeweils einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß besitzen,
zwei Schalter (160, 170), die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie selektiv den ersten Anschluß eines anderen der beiden Kondensatoren zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstärkers schalten,
zwei weitere Schalter (180, 190), die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie den zweiten Anschluß eines anderen der beiden weiteren Kondensatoren (140, 150) zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle (200) schalten, und
eine Vorspannung (210, 260, 280; 210, 230, 290), die parallel an die Eingangsanschlüsse des Verstärkers geschaltet ist.
2. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 1, bei dem
die jeweiligen Schalter der beiden Schalter (160, 170) den
ersten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden
weiteren Kondensatoren (140, 150) zwischen die
Eingangsanschlüsse des Verstärkers schaltet, so daß während
eines Schaltzyklus mit einer im wesentlichen vorbestimmten,
extern abgeleiteten Taktrate der jeweilige Kondensator der
beiden weiteren Kondensatoren (140, 150) die
Eingangsanschlüsse des Verstärkers (111) schaltet.
3. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 2, bei dem
die jeweiligen Schalter der beiden weiteren Schalter (180,
190) den zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren
(140, 150) der beiden weiteren Kondensatoren zwischen die
Anschlüsse einer externen Spannungsversorgung (200)
schaltet, so daß während eines Schaltzyklus mit der im
wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten Taktrate
der jeweilige Kondensator der beiden weiteren Kondensatoren
(140, 150) die Anschlüsse der externen Spannungsquelle
(200) schaltet.
4. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 3, bei dem
die vier Schalter (160 . . . 190) synchronisiert sind, so daß
während eines Schaltzyklus mit der im wesentlichen
vorbestimmten, extern abgeleiteten Taktrate die beiden
Schalter (160, 170) die Eingangsanschlüsse des Verstärkers
(111) im wesentlichen zur gleichen Zeit wechseln, zu der
die beiden weiteren Schalter (180, 190) die Anschlüsse der
Spannungsversorgung (200) austauschen.
5. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 4, bei dem
wenigstens einer der Schalter (160 . . . 190) einen einpoligen
Umschalter aufweist.
6. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 5, bei dem
der einpolige Umschalter vier elektrisch verbundene
CMOS-Übertragungsgatter aufweist.
7. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 4, bei dem
die Vorspannung wenigstens zwei Widerstände (280, 290) und
eine Vorspannungsquelle (210) aufweist, wobei jeder
Widerstand mit einem der Eingangsanschlüsse des Verstärkers
(111) parallel geschaltet und mit der Vorspannungsquelle
(210) in Reihe geschaltet ist.
8. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 4, bei dem
die Vorspannung eine Vorspannungsquelle (210) und
wenigstens zwei weitere Schalter (270, 280; 290, 300) und
zwei weitere Kondensatoren (250, 260; 230, 240) aufweist,
wobei jeweils ein Anschluß eines jeden anderen Kondensators
mit Masse verbunden ist und der andere Anschluß selektiv
zwischen die Vorspannungsquelle (210) und einen anderen
der Eingangsanschlüsse des Verstärkers über einen anderen
der Schalter geschaltet ist.
9. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 4, mit
zwei Dezimiereinrichtungen (450, 650; 460, 660), die
jeweils mit einem anderen der Ausgangsanschlüsse des
Verstärkers (111) verbunden sind und das
Ausgangsspannungssignal, das mit der im wesentlichen
vorbestimmten, extern abgeleiteten Taktrate geliefert wird,
abtasten.
10. Abgetasteter Signalintegrator nach Anspruch 9, bei dem
die Dezimiereinrichtungen einen einpoligen Umschalter (450;
460) aufweisen, der selektiv einen geschalteten Kondensator
(650; 660) zwischen Masse und den verbundenen
Ausgangsanschluß des Verstärkers mit der im wesentlichen
vorbestimmten, extern abgeleiteten Taktrate geschaltet
werden kann.
11. Abgetasteter Signalintegrator enthaltend:
einen Differenzverstärker mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen,
zwei Kondensatoren, die jeweils einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß besitzen,
zwei entsprechende Schalter, die derart ausgebildet sind, daß sie selektiv den ersten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden Kondensatoren zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstärkers schalten,
zwei weitere entsprechende Schalter, die derart ausgebildet sind, daß sie den zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden Kondensatoren zwischen die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
zwei weitere Kondensatoren, die jeweils einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß besitzen,
wobei der erste Anschluß jedes der beiden weiteren Kondensatoren mit einem anderen der Eingangsanschlüsse des Verstärkers verbunden ist,
zwei weitere Schalter, die derart ausgebildet sind, daß sie selektiv den zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden weiteren Kondensatoren zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle schalten können,
wobei die Schalter synchronisiert sind, damit sie eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit mit einem Spannungssignal ausführen, welches von der externen Spannungsquelle während eines Schaltzyklus mit einer im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten Taktrate geliefert wird, und
eine Vorspannung, die parallel mit jedem der Eingangsanschlüsse des Verstärkers geschaltet ist.
einen Differenzverstärker mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen,
zwei Kondensatoren, die jeweils einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß besitzen,
zwei entsprechende Schalter, die derart ausgebildet sind, daß sie selektiv den ersten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden Kondensatoren zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstärkers schalten,
zwei weitere entsprechende Schalter, die derart ausgebildet sind, daß sie den zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden Kondensatoren zwischen die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
zwei weitere Kondensatoren, die jeweils einen ersten Anschluß und einen zweiten Anschluß besitzen,
wobei der erste Anschluß jedes der beiden weiteren Kondensatoren mit einem anderen der Eingangsanschlüsse des Verstärkers verbunden ist,
zwei weitere Schalter, die derart ausgebildet sind, daß sie selektiv den zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden weiteren Kondensatoren zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle schalten können,
wobei die Schalter synchronisiert sind, damit sie eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit mit einem Spannungssignal ausführen, welches von der externen Spannungsquelle während eines Schaltzyklus mit einer im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten Taktrate geliefert wird, und
eine Vorspannung, die parallel mit jedem der Eingangsanschlüsse des Verstärkers geschaltet ist.
12. Mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebener
Signalintegrator umfassend:
einen Differenzverstärker mit einem negativen Eingangsanschluß, einem positiven Eingangsanschluß, einem negativen Ausgangsanschluß sowie einem positiven Ausgangsanschluß,
sechs Schalter, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie selektiv einen ersten Anschluß zwischen einen zweiten Anschluß und einen dritten Anschluß schalten,
wenigstens zwei Rückkopplungskondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen,
wobei der erste und zweite Schalter von den sechs Schaltern selektiv den ersten Anschluß des ersten bzw. zweiten Kondensators der Rückkopplungskondensatoren zwischen die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
wobei der dritte und vierte Schalter von den sechs Schaltern selektiv den zweiten Anschluß des ersten bzw. zweiten Kondensators der Rückkopplungskondensatoren zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
zwei weitere Kondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen, wobei der erste Anschluß des ersten und zweiten Kondensators mit dem positiven Eingangsanschluß bzw. dem negativen Eingangsanschluß des Verstärkers verbunden sind,
wobei der fünfte und sechste Schalter von den sechs Schaltern selektiv den zweiten Anschluß des ersten bzw. zweiten Kondensators der weiteren Kondensatoren zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle schalten können,
wobei jeder der sechs Schalter einen im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten periodischen Schaltzyklus aufweist und die Schalter miteinander synchronisiert sind, um in jedem der Schaltzyklen eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit auszuführen, und
eine Spannungsversorgung, die parallel mit jedem der Eingangsanschlüsse des Verstärkers geschaltet ist.
einen Differenzverstärker mit einem negativen Eingangsanschluß, einem positiven Eingangsanschluß, einem negativen Ausgangsanschluß sowie einem positiven Ausgangsanschluß,
sechs Schalter, die jeweils so ausgebildet sind, daß sie selektiv einen ersten Anschluß zwischen einen zweiten Anschluß und einen dritten Anschluß schalten,
wenigstens zwei Rückkopplungskondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen,
wobei der erste und zweite Schalter von den sechs Schaltern selektiv den ersten Anschluß des ersten bzw. zweiten Kondensators der Rückkopplungskondensatoren zwischen die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
wobei der dritte und vierte Schalter von den sechs Schaltern selektiv den zweiten Anschluß des ersten bzw. zweiten Kondensators der Rückkopplungskondensatoren zwischen die Eingangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
zwei weitere Kondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen, wobei der erste Anschluß des ersten und zweiten Kondensators mit dem positiven Eingangsanschluß bzw. dem negativen Eingangsanschluß des Verstärkers verbunden sind,
wobei der fünfte und sechste Schalter von den sechs Schaltern selektiv den zweiten Anschluß des ersten bzw. zweiten Kondensators der weiteren Kondensatoren zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle schalten können,
wobei jeder der sechs Schalter einen im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten periodischen Schaltzyklus aufweist und die Schalter miteinander synchronisiert sind, um in jedem der Schaltzyklen eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit auszuführen, und
eine Spannungsversorgung, die parallel mit jedem der Eingangsanschlüsse des Verstärkers geschaltet ist.
13. Mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebener
Signalintegrator umfassend:
einen Verstärker mit wenigstens einem negativen Eingangsspannungs-Anschluß, einem positiven Eingangsspannungs-Anschluß und einem Ausgangsspannungs-Anschluß,
wenigstens einen Rückkopplungskondensator, der den Ausgangsspannungs-Anschluß des Verstärkers mit dem negativen Eingangsspannungs-Anschluß des Verstärkers verbindet, um für eine negative Rückkopplung eines elektrischen Signals zu sorgen,
zwei weitere Kondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen,
vier Schalter, die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie selektiv einen ersten Anschluß zwischen einen zweiten und einen dritten Anschluß schalten,
wobei zwei Schalter der vier Schalter den jeweiligen ersten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden weiteren Kondensatoren selektiv zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle schalten können,
wobei zwei weitere Schalter der vier Schalter den jeweiligen zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden weiteren Kondensatoren selektiv zwischen die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
wobei die vier Schalter jeweils einen im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten, periodischen Schaltzyklus aufweisen und miteinander synchronisiert sind, um während eines jeden Schaltzyklus eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit auszuführen, und
eine Spannungsversorgung, die mit jedem Eingangsanschluß des Verstärkers parallel geschaltet ist.
einen Verstärker mit wenigstens einem negativen Eingangsspannungs-Anschluß, einem positiven Eingangsspannungs-Anschluß und einem Ausgangsspannungs-Anschluß,
wenigstens einen Rückkopplungskondensator, der den Ausgangsspannungs-Anschluß des Verstärkers mit dem negativen Eingangsspannungs-Anschluß des Verstärkers verbindet, um für eine negative Rückkopplung eines elektrischen Signals zu sorgen,
zwei weitere Kondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen,
vier Schalter, die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie selektiv einen ersten Anschluß zwischen einen zweiten und einen dritten Anschluß schalten,
wobei zwei Schalter der vier Schalter den jeweiligen ersten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden weiteren Kondensatoren selektiv zwischen die Anschlüsse einer externen Spannungsquelle schalten können,
wobei zwei weitere Schalter der vier Schalter den jeweiligen zweiten Anschluß der jeweiligen Kondensatoren der beiden weiteren Kondensatoren selektiv zwischen die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers schalten können,
wobei die vier Schalter jeweils einen im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten, periodischen Schaltzyklus aufweisen und miteinander synchronisiert sind, um während eines jeden Schaltzyklus eine Integration mit doppelter Geschwindigkeit auszuführen, und
eine Spannungsversorgung, die mit jedem Eingangsanschluß des Verstärkers parallel geschaltet ist.
14. Integrator nach Anspruch 13, der einen weiteren
Kondensator aufweist, der den positiven Eingangsanschluß
des Verstärkers mit Masse verbindet.
15. Integrator nach Anspruch 13, bei dem wenigstens einer
der vier Schalter einen einpoligen Umschalter aufweist.
16. Mit doppelter Abtastgeschwindigkeit betriebener
Signalintegrator umfassend:
einen Verstärker mit Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen,
wenigstens vier Kondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen,
wenigstens vier Schalter, die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie selektiv einen Anschluß zwischen zwei andere Anschlüsse schalten, und
eine Gleichtakt-Vorspannung, die parallel mit jedem Eingangsanschluß des Verstärkers geschaltet ist,
wobei die Anschlüsse der vier Kondensatoren und der vier Schalter eine externe Spannungsquelle mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers sowie die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers verbinden, um so die Integration mit doppelter Geschwindigkeit mit einem Spannungssignal auszuführen, das während eines jeden Schaltzyklus der Schalter von der externen Spannungsquelle geliefert wird.
einen Verstärker mit Eingangsanschlüssen und Ausgangsanschlüssen,
wenigstens vier Kondensatoren, die jeweils zwei Anschlüsse besitzen,
wenigstens vier Schalter, die jeweils derart ausgebildet sind, daß sie selektiv einen Anschluß zwischen zwei andere Anschlüsse schalten, und
eine Gleichtakt-Vorspannung, die parallel mit jedem Eingangsanschluß des Verstärkers geschaltet ist,
wobei die Anschlüsse der vier Kondensatoren und der vier Schalter eine externe Spannungsquelle mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers sowie die Ausgangsanschlüsse des Verstärkers mit den Eingangsanschlüssen des Verstärkers verbinden, um so die Integration mit doppelter Geschwindigkeit mit einem Spannungssignal auszuführen, das während eines jeden Schaltzyklus der Schalter von der externen Spannungsquelle geliefert wird.
17. Integrator nach Anspruch 16, der weiter einen fünften
Schalter und einen sechsten Schalter aufweist, die jeweils
zum Anschalten eines Anschlusses zwischen zwei andere
Anschlüsse ausgebildet sind, und wobei jeder Anschluß der
beiden jeweiligen Kondensatoren der vier Kondensatoren
einen gesonderten der vier Schalter von den sechs Schaltern
besitzt, die den Kondensatoranschluß zwischen zwei
Anschlüsse schaltet, die aus der Gruppe ausgewählt werden,
die im wesentlichen aus den Eingangsanschlüssen des
Verstärkers und den Ausgangsanschlüssen des Verstärkers
besteht, wodurch für eine negative, elektrische
Signalrückkopplung von den Ausgangsanschlüssen des
Verstärkers zu den Eingangsanschlüssen des Verstärkers
gesorgt wird, und
wobei jeder erste Anschluß der beiden anderen jeweiligen Kondensatoren der vier Kondensatoren einen gesonderten Schalter der beiden verbleibenden Schalter von den sechs jeweiligen Schaltern aufweist, die den Kondensatoranschluß zwischen die jeweiligen Anschlüsse der extern abgezweigten Spannungsquelle schalten,
wobei der zweite Anschluß der beiden weiteren jeweiligen Kondensatoren entsprechend mit einem gesonderten Anschluß der Eingangsanschlüsse des Verstärkers verbunden ist, wobei die sechs Schalter jeweils einen im wesentlichen vorbestimmten, periodischen, extern abgeleiteten Schaltzyklus aufweisen und miteinander synchronisiert sind, um während eines jeden Schaltzyklus eine Integration des Spannungssignals mit doppelter Geschwindigkeit auszuführen.
wobei jeder erste Anschluß der beiden anderen jeweiligen Kondensatoren der vier Kondensatoren einen gesonderten Schalter der beiden verbleibenden Schalter von den sechs jeweiligen Schaltern aufweist, die den Kondensatoranschluß zwischen die jeweiligen Anschlüsse der extern abgezweigten Spannungsquelle schalten,
wobei der zweite Anschluß der beiden weiteren jeweiligen Kondensatoren entsprechend mit einem gesonderten Anschluß der Eingangsanschlüsse des Verstärkers verbunden ist, wobei die sechs Schalter jeweils einen im wesentlichen vorbestimmten, periodischen, extern abgeleiteten Schaltzyklus aufweisen und miteinander synchronisiert sind, um während eines jeden Schaltzyklus eine Integration des Spannungssignals mit doppelter Geschwindigkeit auszuführen.
18. Verfahren zum Durchführen einer abgetasteten
Signalintegration mit einer Serie von Spannungssignal-
Abtastwerten eines Eingangsspannungssignals mit einem
Verstärker, der zwei Eingangsanschlüsse und wenigstens
einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei der Verstärker als
Spannungssignal-Integrator mit wenigstens zwei
Kondensatoren konfiguriert ist, die jeweils mit einem
jeweiligen Eingangsanschluß verbunden sind, wobei der erste
Kondensator wenigstens den einen Ausgangsanschluß gemäß
einer negativen Rückkopplungs-Konfiguration anschaltet, mit
den folgenden Verfahrensschritten:
Liefern extern abgeleiteter Taktimpulse mit einer im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL, wobei jeder Impuls eine erste und eine zweite Phase besitzt,
Abtasten des Eingangsspannungssignals während jeder Phase der Taktimpulse, um die Serie von Spannungssignal- Abtastwerten zu erzeugen, und
Akkumulieren einer elektrischen Ladung in den Kondensatoren durch Injektion einer elektrischen Ladung während jeder Phase der Taktimpulse, wobei der Betrag der Ladung, die während der Phase injiziert wird, der Superposition des Spannungssignal-Abtastwertes des Eingangsspannungssignals, das während der Phase abgetastet wird, sowie dem Spannungssignal-Abtastwert des Eingangsspannungssignals entspricht, das während der unmittelbar vorhergehenden Phase abgetastet worden ist.
Liefern extern abgeleiteter Taktimpulse mit einer im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL, wobei jeder Impuls eine erste und eine zweite Phase besitzt,
Abtasten des Eingangsspannungssignals während jeder Phase der Taktimpulse, um die Serie von Spannungssignal- Abtastwerten zu erzeugen, und
Akkumulieren einer elektrischen Ladung in den Kondensatoren durch Injektion einer elektrischen Ladung während jeder Phase der Taktimpulse, wobei der Betrag der Ladung, die während der Phase injiziert wird, der Superposition des Spannungssignal-Abtastwertes des Eingangsspannungssignals, das während der Phase abgetastet wird, sowie dem Spannungssignal-Abtastwert des Eingangsspannungssignals entspricht, das während der unmittelbar vorhergehenden Phase abgetastet worden ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, nach dem der
Akkumulisierungsschritt den weiteren Schritt enthält:
Vorspannen der Eingangsanschlüsse, um für eine Gleichtakt- Vorspannung für den Integrator zu sorgen.
Vorspannen der Eingangsanschlüsse, um für eine Gleichtakt- Vorspannung für den Integrator zu sorgen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, nach dem der Integrator
ein Ausgangsspannungssignal an dem Ausgangsanschluß
erzeugt, und zwar wenigstens nach dem die injizierte
elektrische Ladung in den Kondensatoren akkumuliert worden
ist, mit dem weiteren Verfahrensschritt, daß das
Ausgangsspannungssignal dezimiert wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, nach dem der Schritt des
Dezimierens des Ausgangsspannungssignals umfaßt:
Abtasten des Ausgangsspannungssignals mit der im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL.
Abtasten des Ausgangsspannungssignals mit der im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL.
22. Verfahren nach Anspruch 20, nach dem der Schritt des
Dezimierens des Ausgangsspannungssignals den Schritt
umfaßt:
Abtasten des Ausgangsspannungssignals mit einer Frequenz, die unterhalb der im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL liegt.
Abtasten des Ausgangsspannungssignals mit einer Frequenz, die unterhalb der im wesentlichen vorbestimmten Frequenz FCL liegt.
23. Verfahren nach Anspruch 19, nach dem der Verstärker
einen Differenzverstärker enthält, wobei wenigstens der
eine Ausgangsanschluß einen positiven Ausgangsspannungs-
Anschluß bildet, das Ausgangsspannungssignal ein positives
Ausgangsspannungssignal bildet, wobei der
Differenzverstärker zudem einen negativen
Ausgangsspannungs-Anschluß aufweist, der ein negatives
Ausgangsspannungssignal liefert, wobei der zweite
Kondensator den negativen Ausgangsspannungs-Anschluß zu
einer negativen Rückkopplungs-Konfiguration verschaltet,
und
mit dem weiteren Verfahrensschritt: periodisches Umschalten
der Polarität der erzeugten Ausgangsspannungssignale bei
einer im wesentlichen vorbestimmten, extern abgeleiteten
Frequenz FCL, um so jede Offsetspannung in den
Ausgangsspannungssignalen zu modulieren.
24. Verfahren nach Anspruch 23, nach dem der Schritt des
periodischen Umschaltens der Polarität der
Ausgangsspannungssignale umfaßt:
Chopper-Stabilisieren des Differenzverstärkers.
Chopper-Stabilisieren des Differenzverstärkers.
25. Verfahren nach Anspruch 23, mit dem weiteren Schritt:
Dezimieren des negativen Ausgangsspannungssignals bzw. des positiven Ausgangsspannungssignals.
Dezimieren des negativen Ausgangsspannungssignals bzw. des positiven Ausgangsspannungssignals.
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