DE4433152C2 - Übertragungseinheit zum Übertragen eines ein Bild darstellenden Entwicklermaterials auf einen Aufzeichnungsträger - Google Patents

Übertragungseinheit zum Übertragen eines ein Bild darstellenden Entwicklermaterials auf einen Aufzeichnungsträger

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DE4433152C2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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    • G03G15/163Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap
    • G03G15/1635Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for transferring a pattern to a second base of a toner pattern, e.g. a powder pattern, e.g. magnetic transfer using the force produced by an electrostatic transfer field formed between the second base and the electrographic recording member, e.g. transfer through an air gap the field being produced by laying down an electrostatic charge behind the base or the recording member, e.g. by a corona device
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Description

Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinheit nach dem Anspruch 1.
Aus der DE 43 16 287 A1 ist eine Tonerbilderzeugungsvor­ richtung bekannt, welche die üblichen Einrichtungen einer derartigen Vorrichtung, wie beispielsweise verschiedene Auf­ zeichnungsmedien und Übertragungseinrichtungen, aufweist. Bei dieser bekannten Tonerbilderzeugungsvorrichtung sind mehrere Übertragungseinrichtungen vorgesehen, um ein Aufzeichnungsme­ dium, beispielsweise in Form eines Papierblattes, beidseitig bedrucken zu können. Bei dieser bekannten Tonerbilderzeu­ gungsvorrichtung sind jedoch keine Überwachungseinrichtungen vorhanden, um beispielsweise die bei einem Übertragungsvor­ gang verwendeten Spannungen zu überwachen.
Bei einer aus der DE 39 08 488 A1 bekannten Übertra­ gungs- und Transporteinrichtung gelangen Wechselspannungen als auch Gleichspannungen als Übertragungsspannungen zur An­ wendung, jedoch werden auch hier weder die Wechselspannungen noch die Gleichspannungen auf ihre Richtigkeit hin überwacht.
Aus der DE 38 37 528 A1 ist eine elektrophotographische Vorrichtung mit einem elektrischen Ladegerät bekannt.
Aus der DE 34 44 554 A1 ist eine Schaltungsanordnung zur Spannungs- und Stromstabilisierung eines Hochspannungsgenera­ tors bekannt, und zwar für mittels Koronaentladung arbeitende Kopiergeräte, wobei eine Stromstabilisierung mittels einer x Vergleichsstufe über einen Vergleich einer von der Ausgangs­ spannung abgeleiteten Referenzspannung und einer Regelspan­ nung erfolgt, die proportional zur Differenz des Gesamtaus­ gangsstromes und des im Kopiergerät nicht wirkenden Laststrom­ anteils ist. Es handelt sich somit bei dieser bekannten Schaltungsanordnung um einen spezifischen Spannungsregel­ kreis, dessen Aufgabe darin besteht, die Ausgangsspannung des Hochspannungsgenerators auf einem bestimmten Wert zu stabili­ sieren. Wenn bei dieser bekannten Schaltungsanordnung der Spannungsregelkreis aus irgendwelchen Gründen nicht richtig arbeitet, kann das Vorhandensein einer falschen Hochspannung in keiner Weise detektiert oder angezeigt werden. Auch ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung keine Einstellung einer Übertragungsspannung möglich, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Bedingungen nicht realisiert werden kann.
Aus der US 4,890,125 ist ein Bilderzeugungsgerät be­ kannt, bei dem Strom von einer Stromversorgungsschaltung zu einer Übertragungsladevorrichtung detektiert wird und der de­ tektierte Strom mit einem vorbestimmten Wert verglichen wird, wobei dann, wenn der detektierte Stromwert kleiner ist als der vorbestimmte Wert, ein eine Anormalität anzeigendes Si­ gnal ausgegeben wird, welches dann anzeigt, daß die Übertra­ gungsladevorrichtung fehlerhaft arbeitet.
In einer Aufzeichnungsvorrichtung, wie z. B. einem elek­ trophotographischen Drucker, wird ein optisches Bild auf eine photoempfindliche Trommel projiziert, um ein elektrostati­ sches, latentes Bild auf der photoempfindlichen Trommel zu erzeugen, wobei das elektrostatische, latente Bild dann in ein Toner-Bild entwickelt wird und das Toner-Hild auf Papier übertragen wird, wodurch das Bild gedruckt wird.
Fig. 13 ist ein Diagramm, das den Gesamtaufbau eines elektrophotographischen Druckers zeigt, der Laserlicht als belichtende Lichtquelle verwendet. Der Drucker enthält eine photoempfindliche Trommel 1, die einen Photoleiter (Photoemp­ fänger) auf ihrer Oberfläche hat. Die Trommel 1 wird in Rich­ tung des Pfeils A mit einer konstanten Geschwindigkeit ge­ dreht. Der Drucker enthält weiterhin eine Primär-Koronaentla­ devorrichtung 2 zum gleichförmigen Laden der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 1, eine optische Belichtungsein­ heit 3 zum Bestrahlen der photoempfindlichen Trommel 1 mit einem optischen Bild, um ein elektrostatisches, latentes Bild bzw. Abbild zu erzeugen, eine Entwicklungseinheit 4 zum Er­ zeugen eines dem elektrostatischen, latenten Bild entspre­ chenden Toner-Bilds, die einen Tonerversorgungsabschnitt 4a und einen Entwicklungsabschnitt 4b hat, eine Übertragungs-Koronaent­ ladevorrichtung 5 zum Übertragen des Toner-Bildes auf Druck­ papier CP, eine optische Ladungsentfernungsvorrichtung 6 zum Bestrahlen der photoempfindlichen Trommel mit Licht, um die elektrische Ladung von der Trommel zu entfernen, einen Reini­ ger 7, der eine Bürste 7a und ein Blatt 7b hat, zum Entfernen und Abstreifen des Toners, der auf der photoempfindlichen Trommel zurückgeblieben ist, Walzen bzw. Rollen 8, 9 zum Zu­ führen des Papiers und eine Fixiereinheit 10, die durch eine thermische Fixierwalze 10a oder ähnliches gebildet wird, zum Fixieren des Toners, der auf das Papier übertragen wurde.
Ein Detektor 11 detektiert das Druckpapier CP. Eine Hochspannungsenergieversorgung 12 ist mit einem Energiever­ sorgungsabschnitt 12a zum Erzeugen einer Koronaentladung durch Anlegen einer Spannung VC an die Primär- Koronaentladevorrichtung 2, einen Energieversorgungsabschnitt 12b zum Aufladen bzw. Laden des Toners auf eine vorgeschrie­ bene Polarität durch Anlegen einer Entwicklungsvorspannung VB an eine Magnetwalze (Entwicklungswalze) des Entwicklungsab­ schnitts 4b, und einen Energieversorgungsabschnitt (Konstant­ stromquelle) zum Erzeugen einer Koronaentladung durch Anlegen einer Übertragungs-Spannung VT an die Übertragungs- Koronaentladevorrichtung 5 aufweist. Das Papier CP, das Seite für Seite von einem Magazin (nicht gezeigt) an der rechten Seite der Zeichnung zugeführt wird, wird in Richtung des Pfeiles B zugeführt und in ein Ablagefach (nicht gezeigt) auf der linken Seite der Zeichnung über die Übertragungs- Koronaentladevorrichtung 5 und die Fixiereinheit 10 ausge­ geben.
Wenn das optische Bild auf die Oberfläche der photoemp­ findlichen Trommel 1, die gleichmäßig auf eine positive La­ dung, z. B. durch die Primär-Koronaentladevorrichtung 2 aufge­ laden ist, projiziert wird, fällt das Potential an Abschnit­ ten, auf die das Licht auftrifft, derart ab, daß ein elek­ trostatisches, latentes Bild erzeugt wird. Als nächstes wird die Magnetwalze MGR, die mit der vorgeschriebenen Entwick­ lungsspannung VB vorgespannt ist, in der Entwicklungseinheit 4 gedreht, so daß der positiv geladene Toner gegen die Ober­ fläche der photoempfindlichen Trommel gerieben wird, worauf der Toner über das elektro­ statische, latente Bild ausgebreitet wird, um ein Toner-Bild zu erzeugen. Wenn die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 5 nachfolgend eine Koronaentladung von der Bodenseite des Pa­ piers CP aus bei einem Potential erzeugt, dessen Polarität (minus) entgegengesetzt zu dem Potential ist, auf das das To­ ner-Bild aufgeladen wurde, wird das Papier negativ aufgela­ den. Im Ergebnis wird das Toner-Bild auf das Papier CP hin angezogen und auf dieses übertragen. Das Papier CP, auf das das Toner-Bild durch die Übertragungs-Koronaentlade­ vorrichtung 5 übertragen wurde, wird der Fixiereinheit 10 zu­ geführt. Hier wird das Papier CP dem thermischen Fixieren un­ terzogen, bevor es in das Ablagefach (nicht gezeigt) auf der linken Seite der Zeichnung ausgegeben wird. Nachdem das To­ ner-Bild auf das Papier übertragen wurde, wird die photoemp­ findliche Trommel 1 weiter gedreht, wird Ladung durch die op­ tische Ladungsentfernungsvorrichtung 6 entfernt und restli­ cher Toner wird vom Reiniger 7 entfernt, um für die Erzeugung des nächsten, elektrostatischen, latenten Bildes vorzuberei­ ten. Es wird darauf hingewiesen, daß die Zeitsteuerung bzw. das Timing zum Starten und Beenden der Projektion des opti­ schen Bildes durch die optische Einheit 3 und daß die Zeit­ steuerung zum Starten und Anhalten der Koronaentladung, die von der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 5 durchgeführt wird, von einem Controller (nicht gezeigt) gesteuert wird, der die Zeit bzw. den Zeitpunkt als eine Referenz verwendet, bei der die vorauseilende Kante des Papiers von dem Detektor 1 detektiert wird. Dies stellt sicher, daß das Papier korrekt bedruckt wird.
Fig. 14 ist ein Diagramm, das den Aufbau der optischen Belichtungseinheit 3 zeigt. Die Einheit enthält eine Laser­ diode 3a, eine Collimatorlinse 3b, einen Polygonspiegel 3c, der verursacht, daß ein Laserstrahl die photoempfindliche Trommel 1 in der Längsrichtung (entlang der Richtung des Pfeiles C) abtastet, eine F-Θ-Linse (bilderzeugende Linse) 3d und einen Spindel-Motor 3e zum Drehen des Polygonspiegels mit einer konstanten Geschwindigkeit.
Das Laserlicht wird durch Steuern des Ein/Aus-Betriebs einer Laserdiode 3a auf der Basis der Punkt-Bild- Druckinformationen ein/aus-moduliert. Das Laserlicht, das von den Druckin­ formationen ein/aus-moduliert wird, kommt am Polygonspiegel 3c über die Collimatorlinse 3b an. Da der Polygonspiegel 3c durch den Spindelmotor 3e mit einer konstanten Geschwindig­ keit gedreht wird, wird das auftreffende Licht wiederholt in der Längsrichtung (entlang der Richtung des Pfeiles C) der photoempfindlichen Trommel 1 über die F-Θ-Linse 3d bewegt. Dementsprechend wird, wenn das Laserlicht, das durch die Druckinformationen ein/aus-moduliert wird, dazu veranlaßt wird, längsseits der photoempfindlichen Trommel 1 abzutasten, während die Trommel in Richtung des Pfeils A gedreht wird, ein optisches Punktbild auf die Oberfläche der photoemp­ findlichen Trommel projiziert, um ein elektrostatisches, la­ tentes Bild in der Form von Punkten auf der Trommeloberfläche auszubilden.
Mit Bezug wiederum auf Fig. 13 hat die Übertragungs- Koronaentladevorrichtung 5 einen Koronaentladedraht 5a, an dem eine hohe Gleichspannung in der Größenordnung von -4 bis -7 kV derart angelegt wird, daß ein konstanter Strom durch ihn fließt. Als Folge dieser Anordnung gibt es Zustände, bei denen ein Leckstrom bzw. ein Kriechstrom bzw. ein Leck zwi­ schen dem Entladedraht 5a und einem Gehäuse 5b der Koronaent­ ladevorrichtung 5 und auch zwischen dem Entladedraht 5a und der photoempfindlichen Trommel 1 auftritt. Des weiteren gibt es Momente, bei denen elektrisch leitendes Fremdmaterial den Entladedraht 5a berührt oder bei denen der Draht 5a kontami­ niert oder beschädigt wird, so daß ein Anstieg des Leckstroms entsteht. Wenn ein solcher Leckstrom auftritt, nimmt die Im­ pedanz Z der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 5 ab.
Wenn die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 5 normal arbeitet, legt die Konstantstromquelle 12c die hohe Gleich­ spannung VT ( = VTN = iT . ZN) an und eine Steuerung wird der­ art durchgeführt, daß ein konstanter Strom iT fließt, wie in der Fig. 15A gezeigt wird. Wenn ein Leckstrom auftritt und die Impedanz von ZN auf ZL abfällt, fällt deshalb die ange­ legte Spannung auf VTL ( = iT . ZL) ab, wie in der Fig. 15B erläutert wird. Wenn die angelegte Spannung abnimmt, wird das Toner-Bild, das auf dem Aufzeichnungsträger erzeugt wurde, nämlich auf der photoempfindlichen Trommel 1, nicht mehr län­ ger auf das Übertragungsmedium oder das Papier CP normal übertragen. Des weite­ ren sinkt im Fall eines Kurzschlusses die Impedanz Z weiter ab und die Beziehung VTS = (iT . ZS) stellt sich ein. Das macht eine Übertragung unmöglich.
Der Stand der Technik ist ohne eine effektive Einrich­ tung zum Detektieren, daß die Übertragung normal durchgeführt wurde, d. h. zum Detektieren, daß die Übertragung nicht normal ausgeführt wurde (als "Übertragungsauslassung" bzw. "Übetra­ gungsfehler" bezeichnet). Alles, was vorgesehen ist, ist eine Schaltung zum Schutz der Konstantstromquelle. Insbesondere ist eine Überstromdetektionsschaltung oder Überspannungsde­ tektionsschaltung vorgesehen. Eine solche Schaltung enthält jedoch eine Treiberschaltung zum Treiben der Konstantstrom­ quelle oder eine Detektionsschaltung, die dafür vorgesehen ist, die Last (die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung) vor einer Beschädigung zu schützen, und die relevanten Einstell­ werte sind viel höher ausgelegt, als Werte, die eine Übertra­ gung sicherstellen. Das bedeutet, daß eine Übertra­ gungsauslassung eines Leckstroms nicht detektiert werden kann.
Die offengelegte Japanische Patentanmeldung (KOKAI) Nr. 63-10167 offenbart einen Stand der Technik, in dem eine Ab­ normalität der Konstantstromquelle, die für die Koro­ naentladung der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung verwen­ det wird, durch eine Änderung des Stromwertes detektiert wird. D. h. di aufgrund e Energieversorgung wird als abnormal beurteilt, wenn sich der Übertragungsstrom, der in die Über­ tragungs-Koronaentladevorrichtung hineinfließt, über einen gesetzten Wert verändert. Obwohl mit dem bekannten Verfahren eine Energieversorgungs-Abnormalität detektiert werden kann, ist es nicht möglich, eine Entladeabnormalität zu detektie­ ren, die einem Leckstrom zuzuschreiben ist, d. h. einer Über­ tragungsauslassung aufgrund eines Leckstroms. Der Grund dafür besteht darin, daß auch dann, wenn der Strom, der in die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung hineinfließt, leicht variiert, wenn eine Entladeabnormalität aufgrund eines Leck­ stroms auftritt, eine Rückkopplung sofort angelegt wird und die Steuerung so bewirkt wird, daß der Stromwert konstant ge­ halten wird. Das Konstanthalten des Stromwerts ist das We­ sentliche der Konstantstromquelle.
Da eine Übertragungsauslassung aufgrund eines Leckstroms somit nicht sofort im Stand der Technik detektiert werden kann, wird das Auftreten der Übertragungsauslassung von dem Benutzer nur nach dem Drucken einer Anzahl von Blättern ent­ deckt. Das bedeutet, daß eine große Anzahl von nicht ausrei­ chenden Kopien erzeugt werden kann. Anders ausgedrückt be­ steht ein Problem des Stands der Technik darin, daß auch dann, wenn eine Übertragungsauslassung auftritt, ein fehler­ haftes Drucken als normal betrachtet wird und ein unbefriedi­ gender Ausdruck durchgeführt wird.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Detektion der Übertragungsauslassung aufgrund eines Leckstroms, nämlich die Detektion der Entladeabnormalität, verzögert wird. Dies kann zu weiteren Abnormalitäten im System führen.
Ein noch weiteres Problem beim Stand der Technik besteht darin, daß auch dann, wenn ein nicht befriedigendes Drucken (Übertragungsauslassung) entdeckt wird, die Wartung proble­ matisch ist, da es schwierig ist zu bestimmen, wo die Abnor­ malität auftritt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht dar­ in, eine Übertragungseinheit zu schaffen, bei der die Sicher­ heit der richtigen Einstellung der effektiv zur Anwendung ge­ langenden Übertragungshochspannung wesentlich erhöht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildun­ gen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Durch die vorliegende Erfindung wird eine Übertragungs­ einheit bereitgestellt, bei der auch dann, wenn ein Wert der Übertragungsspannung oder des Übertragungsstromes geändert wird, um die Übertragungscharakteristik zu ändern, eine Über­ tragungsauslassung mit Sicherheit detektiert werden kann.
Auch wird durch die Erfindung eine Übertragungseinheit geschaffen, bei der eine Übertragungsauslassungs-Detektions­ empfindlichkeit auf der Basis der Druckgeschwindigkeit oder ähnlichem geändert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen genommen wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile in den Figuren bezeichnen.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben der Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Über­ tragungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist ein Alarmdetektions-Zeitdiagramm (Teil 1);
Fig. 4 ist ein Alarmdetektions-Zeitdiagramm (Teil 2);
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die grundlegenden Kompo­ nenten eines Prozeßcontrollers zeigt;
Fig. 6 ist ein Diagramm, das die Charakteristik eines Übertragungsstroms gegenüber der Übertragungs-Spannung zeigt;
Fig. 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das die Übertragungseinheit der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Konstantstromschal­ tung zeigt;
Fig. 9 ist ein Kurvenverlauf-Diagramm (Teil 1) zum Be­ schreiben des Betriebs der Konstantstromschaltung;
Fig. 10 ist ein Kurvenverlauf-Diagramm (Teil 2) zum Be­ schreiben des Betriebs der Konstantstromschaltung;
Fig. 11 ist ein Zeitdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der Übertragungseinheit;
Fig. 12 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Bilderzeu­ gungsvorrichtung zeigt, die die Übertragungseinheit der vorlie­ genden Erfindung verwendet;
Fig. 13 ist ein Diagramm, das den Gesamtaufbau eines elektrophotographischen Druckers zeigt;
Fig. 14 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer optischen Belichtungseinheit zeigt; und
Fig. 15A und 15B sind Diagramme zum Beschreiben der Übertragungs-Spannung in jedem von verschiedenen Zuständen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform (a) Überblick über die Erfindung
Fig. 1 ist ein Diagramm zum Beschreiben der generellen Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
In der Fig. 1 sind ein Aufzeichungsträger (photoempfindliche Trommel) 21 in einem elektrophotographischen Drucker, eine Primär-Koronaentladung 22, eine optische Einheit 23, eine Entwicklungseinheit 24 zum Entwickeln eines elektro­ statischen, latenten Bildes in ein Toner-Bild, eine Übertra­ gungseinheit 25, eine optische Ladungsentfernungsvorrichtung 26 und ein Reiniger 27 gezeigt.
Die Übertragungseinheit 25 enthält eine Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 zum Aufladen von Papier CP auf eine Polarität, die entgegengesetzt zu der einer Ladung auf dem Toner TN ist, durch Koronaentladung, eine Setzvorrichtung 40 zum Setzen eines Übertragungs-Spannungswertes VTC und eines Übertragungssicherstellungs-Spannungswertes VAC, der die Über­ tragung sicherstellt, eine Konstantstromquelle 50 zum Anlegen einer Übertragungs-Spannung VT, die einen Wert hat, der dem gesetzten Übertragungs-Spannungswert VTC entspricht, an die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30, um die Übertragungs- Koronaentladevorrichtung mit einem Konstantstrom iT zu versor­ gen, einen Spannungsdetektor 60 zum Detektieren der Spannung VT, die an die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 ange­ legt ist, ein Übertragungssicherstellungs-Spannungs-Generator 70 zum Ausgeben einer Übertragungs-Spannung VA, die dem Über­ tragungssicherstellungs-Spannungswert VAC entspricht, und einen Vergleicher 80 zum Vergleichen der detektierten Spannung VT und der Übertragungssicherstellungs-Spannung VA und zum Erzeugen eines Alarms ALM1, wenn die detektierte Spannung VT niedriger als die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA wird.
Wenn eine Übertragung durchgeführt werden soll, setzt die Setzvorrichtung 40 den Übertragungs-Spannungswert VTC, der dem Wert entspricht, bei dem die beste Übertragung erhalten wird, und auch den Übertragungssicherstellungs-Spannungswert VAC, der die Übertragung sicherstellt. Die Kontantstromquelle 50 führt die Konstantstromsteuerung derart aus, daß die Übertragungs- Spannung, die den gesetzten Wert aufweist, an die Übertragungs- Koronaentladevorrichtung 30 derart angelegt wird, daß der Über­ tragungs-Konstantstrom IT fließt. Im Ergebnis lädt die Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung 30 das Papier CP auf eine Pola­ rität, die entgegengesetzt zu der der elektrischen Ladung des Toners TN ist, durch die Koronaentladung auf, wodurch das To­ ner-Bild auf das Papier übertragen wird. Der Spannungsdetektor 60 detektiert die Spannung VT, die an die Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 angelegt ist, und der Vergleicher 80 vergleicht die detektierte Spannung VT mit der Übertragungssi­ cherstellungs-Spannung VA. Wenn die detektierte Spannung VT niedriger als die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA ist, dann betrachtet der Vergleicher 80 dieses in der Bedeutung, daß eine Übertragungsauslassung als Ergebnis einer Entladeabnorma­ lität, wie z. B. eines Leckstromes, aufgetreten ist, und gibt den Alarm ALM1 aus. Durch Setzen der Übertragungssicherstel­ lungs-Spannung und durch Durchführen der Überwachung, um zu bestimmen, ob die Spannung, die an die Übertragungs-Koronaent­ ladevorrichtung angelegt ist, unter die Übertragungssicherstel­ lungs-Spannung abgefallen ist, kann somit eine Entladeabnorma­ lität, wie sie durch einen Leckstrom verursacht wird, nämlich eine Übertragungsauslassung, zuverlässig, automatisch und so­ fort detektiert werden.
Die Setzvorrichtung 40 ist des weiteren so ausgelegt, daß sie dazu in der Lage ist, die Übertragungs-Spannung VTC und die Übertragungssicherstellungs-Spannung VAC auf verschiedene Werte zu setzen. Z. B. kann die Setzvorrichtung 40 so ausgelegt sein, daß sie von vornherein Übertragungs-Spannungswerte und Übertra­ gungssicherstellungs-Spannungswerte in Verbindung mit Abschnit­ ten des Papiers (die vorauseilende Kante, die Mitte, die nach­ eilende Kante, usw.), die der Übertragungs-Koronaentladevor­ richtung 30 gegenüberliegen, speichert, den Abschnitt des Pa­ piers, der der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 gegen­ überliegt, detektiert und einen Übertragungs-Spannungswert und einen Übertragungssicherstellungs-Spannungswert setzt, die diesem Abschnitt des Papiers entsprechen. Wenn dieses Hilfsmit­ tel angewendet wird, kann die Übertragung mit dem optimalen Übertragungs-Leistungsvermögen in Abhängigkeit von dem Ab­ schnitt des Papiers durchgeführt werden, und eine Detektion der Übertragungsauslassung in Übereinstimmung mit dem Übertragungs- Leistungsvermögen bzw. der optimalen Übertragungs-Geschwindig­ keit kann detektiert werden.
Der Vergleicher 80 ist weiterhin dafür ausgelegt, einen Alarm zu erzeugen, wenn die detektierte Spannung VT unter die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA für mehr als eine ge­ setzte Zeitdauer abfällt, wobei diese Zeitdauer z. B. variabel in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit (hoch/mittel/niedrig) sein kann. D. h., daß, auch wenn die Zeit einer abnormalen Entladung kurz ist, der Einfluß auf die Über­ tragungsauslassung größer wird je höher die Geschwindigkeit ist. Deshalb wird die gesetzte Zeit verkürzt. Wenn dieses Hilfsmittel angewendet wird, kann die Übertragungsauslassungs- Detektionsempfindlichkeit auf der Basis der Druckgeschwindig­ keit oder ähnlichem geändert werden, wodurch es ermöglicht wird, eine Übertragungsauslassung mit Sicherheit zu detektie­ ren.
(b) Überblick über die Übertragungseinheit der Erfindung
Die Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Übertragungs­ einheit 25 der vorliegenden Erfindung illustriert. Die Übertra­ gungseinheit 25 enthält die Übertragungs-Koronaentladevorrich­ tung 30 zum Laden des Druckpapiers auf eine Polarität, die entgegengesetzt zu der der Ladung eines Toner-Bildes ist, durch Koronaentladung und einen Prozeßcontroller 40 zum Steuern des Gesamtprozesses des elektrophotographischen Druckers und zum Setzen des Übertragungs-Spannungswertes VTC und des Übertra­ gungssicherstellungs-Spannungswertes VAC, der die Übertragung sicherstellt. Beim Setzen des Übertragungs-Spannungswertes wird z. B. VTC = 1 eingerichtet, wenn -5 kV gesetzt wird, wird VTC = 2 eingerichtet, wenn -6 kV gesetzt wird, und wird VTC = 3 eingerichtet, wenn -7 kV gesetzt wird. Es wird darauf hinge­ wiesen, daß, da die Übertragungs-Spannung VT und der Übertra­ gungsstrom iT zueinander proportional sind, wie weiter unten diskutiert werden wird, die Übertragungs-Koronaentladevorrich­ tung 30 auch auf einen Übertragungsstromwert anstelle des Über­ tragungs-Spannungswertes gesetzt werden kann.
Die Übertragungseinheit 25 enthält weiterhin eine Kon­ stantstromquelle 50 zum Anlegen der Übertragungs-Spannung VT, die einen Wert hat, der mit dem gesetzten Übertragungs-Span­ nungswert VTC übereinstimmt, an die Übertragungs-Koronaentlade­ vorrichtung 30 und zum Versorgen der Übertragungs-Koronaentla­ devorrichtung 30 mit dem Konstantstrom iT, den Spannungsdetek­ tor 60 zum Detektieren der Spannung VT, die an die Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung 30 angelegt ist, den Übertra­ gungssicherstellungs-Spannungsgenerator 70 zum Erzeugen der Übertragungssicherstellungs-Spannung VA, die dem Übertragungs­ sicherstellungs-Spannungswert VAC entspricht, der gesetzt wurde, und den Vergleicher 80 zum Vergleichen der detektierten Spannung VT' mit der Übertragungssicherstellungs-Spannung VA und zum Erzeugen des Alarms ALM1, wenn die detektierte Spannung niedriger als die Übertragungssicherstellungs-Spannung wird. Die Konstantstromquelle 50 ist mit einer Überstromdetektions­ schaltung oder einer Überspannungsdetektionsschaltung, nicht gezeigt, ausgestattet und erzeugt ein Alarmsignal, das eine Energieversorgungs-Abnormalität anzeigt, wenn die Übertragungs- Spannung VT oder der Übertragungsstrom iT den Überspannungswert bzw. den Überstromwert übersteigt. Das Bezugszeichen 90 be­ zeichnet eine Abnormalitäts-Detektionszeit-Setzeinheit und das Bezugszeichen 100 gibt ein ODER-Gatter zum Ausgeben des Oders bzw. der ODER-Verknüpfung der Alarmsignale ALM1, ALM2 als ein Alarmsignal ALM an.
Unter Schritthalten mit dem Timing, mit dem die vorausei­ lende Kante des Aufzeichnungspapiers an der Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 ankommt, setzt der Prozeßcontroller 40 den Übertragungs-Spannungswert VTC, bei dem eine optimale Über­ tragung erhalten wird, in der Konstantstromquelle 50 und setzt den Übertragungssicherstellungs-Spannungswert VAC, der eine Übertragung sicherstellt, in dem Übertragungssicherstellungs- Spannungs-Generator 70. Die Konstantstromquelle 50 führt die Konstantstromsteuerung derart aus, daß die Übertragungs-Span­ nung VT, die den gesetzten Wert hat, an die Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 derart angelegt wird, daß der Übertra­ gungskonstantstrom IT fließt. Im Ergebnis lädt die Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung 30 das Aufzeichnungspapier auf eine Polarität, die entgegengesetzt zu der der elektrischen Ladung auf dem Toner-Bild ist, durch eine Koronaentladung auf, wodurch das Toner-Bild auf das Druckpapier übertragen wird.
Der Spannungsdetektor 60 detektiert die Spannung VT, die an die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 angelegt wird, und der Übertragungssicherstellungs-Spannungs-Generator 70 gibt die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA aus, die den ge­ setzten Wert hat. Der Vergleicher 80 vergleicht die detektierte Spannung VT' mit der Übertragungssicherstellungs-Spannung VA. Wenn die detektierte Spannung VT größer als die Übertragungssi­ cherstellungs-Spannung VA ist, beurteilt der Vergleicher 80, daß eine Entladeabnormalität, wie z. B. ein Leckstrom, nicht aufgetreten ist und daß ein Drucken normal ohne eine Übertra­ gungsauslassung durchgeführt wird.
Wenn jedoch eine Entladeabnormalität, wie z. B. ein Leck­ strom, auftritt, fällt die Impedanz der Übertragungs-Koronaent­ ladevorrichtung 30 (der Wert des Stroms iT ist konstant) ab. Folglich nimmt die Spannung VT ab, die an der Übertragungs- Koronaentladevorrichtung 30 angelegt ist, und die detektierte Spannung VT' wird kleiner als die Übertragungssicherstellungs- Spannung VA. In einem solchen Fall erzeugt der Vergleicher 80 den Alarm ALM1 auf die Beurteilung hin, daß eine Entladeabnor­ malität, d. h. eine Übertragungsauslassung aufgetreten ist. Das Alarmsignal ALM1 wird zum Prozeßcontroller 40 über das ODER- Gatter 100 übertragen. Auf das Empfangen des Alarmsignals ALM bin hält der Prozeßcontroller 40 das Drucken an und teilt gleichzeitig der Host-Vorrichtung die Tatsache mit, daß eine Abnormalität aufgetreten ist.
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm der Alarmdetektion. Wenn ein Übertragungs-Spannungs-Treibersignal VTOn ein hohes Logikniveau annimmt, legt die Konstantstromquelle 50 die Übertragungs-Span­ nung VT an die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 an. Wenn ein Leckstrom unter diesen Bedingungen auftritt, fällt die Übertragungs-Spannung VT unter die Übertragungssicherstellungs- Spannung VA ab (es wird nachfolgend davon ausgegangen, daß die Größenverhältnisse von Absolutwerten als Referenz abhängen) und der Vergleicher 80 gibt den Alarm ALM1 aus.
Wie zuvor angegeben wurde, werden die Alarmsignale ALM1, ALM2 dem Prozeßcontroller 40 über das ODER-Gatter mitgeteilt. Diese Signale können aber dem Prozeßcontroller 40 auch getrennt ohne das Zwischenschalten des ODER-Gatters mitgeteilt werden. Die Anwendung einer solchen Anordnung ermöglicht es, zwischen dem Übertragungsauslassungs-Alarm und dem Überstrom(Über­ spannungs)-Alarm zu unterscheiden. Wenn es derart bestimmt ist, daß die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA gleich 90% der gesetzten Übertragungs-Spannung beträgt, kann weiterhin eine Berechnung aus dem Übertragungs-Spannungswert durchgeführt werden, ohne daß es notwendig ist, den Übertragungssicher­ stellungs-Spannungswert VAC separat zu setzen.
Der Prozeßcontroller 40 ist derart ausgelegt, daß die Übertragungs-Spannung und die Übertragungssicherstellungs-Span­ nung jeweils auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Werten gesetzt werden können. Der Übertragungs-Spannungswert und der Übertragungssicherstellungs-Spannungswert werden z. B. in einem Speicher im voraus in Korrelation mit dem Abschnitt des Papiers (der vorauseilenden Kante, der Mitte, der nacheilenden Kante, usw.), der der Übertragungs-Koronavorrichtung 30 gegenüber­ liegt, gespeichert, der Abschnitt des Papiers, der der Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung 30 gegenüberliegt, wird detek­ tiert und der Übertragungs-Spannungswert und der Übertragungs­ sicherstellungs-Spannungswert, die diesem Abschnitt des Papiers entsprechen, werden gesetzt. Wenn dieses Hilfsmittel angewendet wird, kann eine Übertragung mit dem optimalen Übertragungslei­ stungsvermögen bzw. der optimalen Übertragungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Abschnitt des Papiers durchgeführt werden, und eine Detektion der Übertragungsauslassung, die mit dem Übertragungsleistungsvermögen übereinstimmt, kann detektiert werden. Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm der Alarmdetektion in ei­ nem Fall, bei dem drei Übertragungs-Spannungswerte VT1 ~ VT3 und drei Übertragungssicherstellungs-Spannungswerte VA1 ~ VA3 infolge gesetzt werden.
Wenn das Übertragungs-Spannungs-Treibersignal VTON ein hohes Niveau annimmt, legt die Konstantstromquelle 50 die Über­ tragungs-Spannung VT (= VT1 ~ VT3), die dem Übertragungs-Span­ nungswert VTC (= 1 ~ 3) entspricht, an die Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 an. Des weiteren gibt der Übertragungs­ sicherstellungs-Spannungs-Generator 70 die Übertragungssicher­ stellungs-Spannung VA (= VA1 ~ VA3) aus, die dem Übertragungs­ sicherstellungs-Spannungswert VAC entspricht. In einem solchen Fall, wenn ein Leckstrom in einem Zustand auftritt, in dem die Übertragungs-Spannung VT (= VT2), die VTC = 2 entspricht, der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 zugeführt wird, fällt die Übertragungs-Spannung VT unter die Übertragungssicherstel­ lungs-Spannung VA (= VA2) ab und der Vergleicher 80 gibt den Alarm ALM1 aus.
Der Vergleicher 80 erzeugt den Alarm, wenn die detektierte Spannung VT über eine gesetzte Zeitdauer hinaus kleiner als die Übertragungssicherstellungs-Spannungs VA wird, wobei diese Zeit in variabler Art und Weise gesetzt werden kann. D. h., daß der Prozeßcontroller 40 Abnormalitäts-Detektions-Setzzeitdaten TD der Abnormalitäts-Detektionszeit-Setzeinheit 90 zur gleichen Zeit eingibt, wenn der Übertragungs-Spannungswert VTC und der Übertragungssicherstellungs-Spannungswert VAC gesetzt werden. Die gesetzte Zeit kann z. B. in Abhängigkeit von der Aufzeich­ nungsgeschwindigkeit (hoch/mittel/niedrig) variiert werden. Je höher die Geschwindigkeit ist desto kürzer wird die gesetzte Zeit zum Erkennen der Abnormalität gemacht. Der Grund dafür besteht darin, daß je höher die Geschwindigkeit ist desto grö­ ßer der Einfluß auf die Übertragungsauslassung bei abnormaler Entladung ist. Die gesetzte Zeit, die durch die Setzzeitdaten TD bezeichnet wird, wird dem Vergleicher 80 durch die Abnorma­ litäts-Detektionszeit-Setzeinheit 90 zugeführt. Wenn die detek­ tierte Spannung VT kleiner als die Übertragungssicherstellungs- Spannung VA für mehr als die gesetzte Zeit wird, erzeugt der Vergleicher 80 das Alarmsignal ALM1. Mittels des oben beschrie­ benen Betriebs kann die Detektionsempfindlichkeit für die Über­ tragungsauslassung auf der Basis der Druckgeschwindigkeit oder ähnlichem geändert werden, und die Übertragungsauslassung kann in zuverlässiger Art und Weise detektiert werden.
(c) Prozeßcontroller
Fig. 5 ist ein Diagramm, das den Aufbau des Prozeßcon­ trollers in einem Fall zeigt, bei dem die Übertragungs-Spannung und die Übertragungssicherstellungs-Spannung variabel in Ab­ hängigkeit von dem Abschnitt des Papiers, der der Übertragungs- Koronaentladevorrichtung gegenüberliegt, gesetzt wird und bei dem die Abnormalitätsdetektions-Setzzeit in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit (hoch/mittel/niedrig) variabel gemacht ist.
In der Fig. 5 sind der Prozeßcontroller 40, ein Steuerpa­ nel 110 der Aufzeichnungsvorrichtung und ein Detektor 120 für die vorauseilende Kante des Papiers gezeigt, der auf der Seite des Magazins der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung in dem Papierzuführungssystem vorgesehen ist. Der Detektor 120 gibt ein Signal SP aus, wenn er die vorauseilende Kante des Druckpa­ piers detektiert. Der Prozeßcontroller 40 enthält einen Prozes­ sor 40a und einen Speicher 40b zum Speichern der Übertragungs- Spannung VT und der Übertragungssicherstellungs-Spannung VAC, die dem Papierabschnitt (vorauseilende Kante, Mitte, nachei­ lende Kante), der der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung gegenüberliegt, entsprechen, und auch der Takte (Setzzeiten) CZK1 ~ CLK3, die der Aufzeichnungsgeschwindigkeit entsprechen. Der Prozeßcontroller 40 enthält weiterhin einen Zeitgeber 40c zum Messen der abgelaufenen Zeit von der Detektion der voraus­ eilenden Kante des Papiers an und einen Decoder 40d zum Deco­ dieren der abgelaufenen Zeit, um dadurch ein Signal, auszuge­ ben, das einen bestimmten Abschnitt des Papiers (vorauseilende Kante, Mitte, nacheilende Kante) angibt, der an der Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung 30 vorliegt.
Das Steuerpanel 110 wird im voraus betrieben, die Übertra­ gungs-Spannung VT und die Übertragungssicherstellungs-Spannung VAC, die dem Abschnitt des Papiers (vorauseilende Kante, Mitte, nacheilende Kante) in dem Speicher 40b entsprechen, und auch die Takte (gesetzten Zeiten) CLK1 ~ CLK3 zu speichern, die der Aufzeichnungsgeschwindigkeit entsprechen. Auch im voraus wird unter Verwendung des Steuerpanels 110 die Entscheidung zwischen hohen/mittleren/niedrigen Geschwindigkeiten der Aufzeichnungs­ vorrichtung gesetzt.
Wenn die vorauseilende Kante des Papiers durch den Detek­ tor 120 für vorauseilende Kante unter diesen Bedingungen detek­ tiert wird (SP = "1"), fängt der Zeitgeber 40c mit der Messung der abgelaufenen Zeit an. Wenn die abgelaufene Zeit eine vorge­ gebene, erste Zeit erreicht und wenn die vorauseilende Kante des Papiers an der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 ankommt, gibt der Decoder 40d das Signal für die vorauseilende Kante des Papiers dem Prozessor 40a ein. Der letztere gibt das Übertragungs-Spannungs-Treibersignal VTON aus, liest die Über­ tragungs-Spannung VT und die Übertragungssicherstellungs-Span­ nung VAC, die der vorauseilenden Kante des Papiers entsprechen, aus dem Speicher 40b aus, gibt diese Werte aus und gibt gleich­ zeitig die speziellen Taktdaten (Setzzeitdaten) TD aus, die der Aufzeichnungsgeschwindigkeit entsprechen. Im Ergebnis des vor­ hergehend beschriebenen Betriebs werden die Erzeugung der Über­ tragungs-Spannung und der Koronaentladung und auch die Detek­ tion der Übertragungsauslassung aufgrund einer abnormalen Ent­ ladung gesteuert.
Wenn das Papier fortschreitet, erreicht die abgelaufene Zeit die zweite Zeit und die Mitte des Aufzeichnungspapiers kommt an der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung an. Dann gibt der Decoder ein Signal ein, das die Mitte des Papiers dem Prozessor 40a anzeigt. Der letztere liest die Übertragungs- Spannung VT und die Übertragungssicherstellungs-Spannung VAC, die der Mitte des Papiers entsprechen, aus dem Speicher 40b aus, gibt diese Spannungen aus und führt die Steuerung der Übertragungs-Spannungserzeugung, die Steuerung der Koronaentla­ dung und die Steuerung der Übertragungsauslassungs-Detektion aus.
Wenn das Papier weiter gefördert wird, erreicht die abge­ laufene Zeit die dritte Zeit und die nacheilende Kante des Aufzeichnungspapiers kommt an der Übertragungs-Koronaentlade­ vorrichtung an. Dann gibt der Decoder dem Prozessor 40a ein Signal ein, das die nacheilende Kante des Papiers angibt. Der letztere liest die Übertragungs-Spannung VT und die Übertra­ gungssicherstellungs-Spannung VAC, die der nacheilenden Kante des Papiers entsprechen, aus dem Speicher 40b aus, gibt diese Spannungen aus und führt dann die Steuerung der Übertragungs- Spannungserzeugung, die Steuerung der Koronaentladung und die Steuerung der Übertragungsauslassungsdetektion aus. Wenn das Papier weiter gefördert wird, geht seine nacheilende Kante an der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung vorbei, wobei zu diesem Zeitpunkt der Decoder 40d ein Signal erzeugt, das diesen Vorgang anzeigt. In Antwort auf dieses Signal schaltet der Prozessor 40a das Übertragungs-Spannung-Treibersignal VTON ab und beendet diese Serie von Übertragungssteueroperationen be­ züglich eines Blattes des Aufzeichnungspapiers.
Das zuvor Beschriebene ist für einen Fall, bei dem ein De­ tektor zum Detektieren des Druckpapiers in Front der Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung vorgesehen ist. Es kann jedoch eine Anordnung angewendet werden, bei der ein Papierdetektor in Front der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung bereitgestellt ist und bei der einer nach der Koronaentladevorrichtung derart angeordnet ist, daß das Timing sowohl des Anfangs als auch des Endes der Übertragungs-Koronaentladung bestimmt werden kann.
(d) Übertragungs-Spannung und Übertragungssicherstellungs- Spannung
Fig. 6 ist ein charakteristisches Diagramm, das den Über­ tragungsstrom iT und die Übertragungs-Spannung VT der Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung 30 und auch die Übertragungs­ durchführung bzw. -arbeitsweise zeigt. Der Übertragungsstrom iT und die Übertragungs-Spannung VT der Übertragungs-Koronaentla­ devorrichtung sind proportional zueinander und stellen eine bestimmte, fixierte Lastimpedanz ZN bereit. Über einem gewissen Wert geht jedoch die Übertragungs-Spannung VT bezüglich des Übertragungsstroms iT in Sättigung und die Impedanz ändert sich. Bezüglich der Übertragungsdurchführung steigt diese mit einer Erhöhung des Übertragungsstroms iT, nämlich einer Erhö­ hung der Übertragungs-Spannung VT, an.
Wenn der Übertragungsstrom iT jedoch erhöht wird, wächst die Anziehungskraft zwischen dem Druckpapier und der photoemp­ findlichen Trommel an und es wird schwierig, das Papier von der Trommel zu trennen. Dementsprechend ist der Wert, bei dem Tren­ nungsprobleme vermieden sind, der obere Grenzwert der Übertra­ gungsdurchführung. Der untere Grenzwert (die Übertragungssi­ cherstellungs-Spannung VA) der Übertragungs-Spannung VT wird auf einen Wert gesetzt, bei dem die Druckdichte etwas unter die des optimalen Niveaus für die Übertragung auf das Druckpapier abfällt, aber bei dem ein Druck noch lesbar ist. Das optimale Niveau variiert in Abhängigkeit von der Übertragungsposition (vorauseilende Kante, Mitte, nacheilende Kante) des Druckpa­ piers, davon, ob die bedruckte Oberfläche die Vorderseite oder Rückseite des Papiers ist, von dem Papiermaterial usw.. Z. B. liegen Übertragungs-Spannungen vor, wie sie mit VT1 ~ VT3 in der Fig. 6 angegeben sind, und die Übertragungssicherstel­ lungs-Spannung variiert in der Art und Weise zwischen VA1 ~ VA3 in Abhängigkeit von dem optimalen Niveau. Es wird darauf hin­ gewiesen, daß die gesetzten Werte des Überstroms und der Über­ spannung auf Werte gesetzt wurden, die höher als der obere Grenzwert der Übertragungsdurchführung sind.
(e) Abnormale Detektionszeit
Die Impulsbreite bzw. -weite der abnormalen Spannung zur Zeit des Leckstroms ist konstant und der Einfluß der Leckstrom- Impulsweite in einer Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsvor­ richtung ist unterschiedlich zu dem in einer Hochgeschwindig­ keits-Aufzeichnungsvorrichtung. Eine Übertragungsauslassung tritt in einer Hochgeschwindigkeitsmaschine zu einem Zeitpunkt bzw. einer Zeit auf, bei der sie in einer Niedergeschwindig­ keitsmaschine nicht auftritt. Dementsprechend muß die Empfind­ lichkeit desto mehr erhöht werden desto höher die Maschinenge­ schwindigkeit ist, um eine Detektion einer kurzen Leckstromwei­ te zu ermöglichen, damit eine zuverlässige Detektion der Über­ tragungsauslassung sichergestellt ist. Im Fall einer kurzen Leckstromzeit tritt andererseits eine Übertragungsauslassung in einer Niedergeschwindigkeitsmaschine nicht auf, auch wenn sie in einer Hochgeschwindigkeitsmaschine auftritt. Demzufolge muß, je niedriger die Maschinengeschwindigkeit ist, die Empfindlich­ keit desto mehr reduziert werden, so daß nur eine angemessene Leckstromweite detektiert wird, damit eine Detektion der Über­ tragungsauslassung sichergestellt ist. Eine abnormale Detekti­ onszeit (Leckstromweite) in Hochgeschwindigkeits- /Mittelgeschwindigkeits-/und Niedergeschwindigkeitsmaschinen sollte experimentell bestimmt werden. Die Werte bei Hoch-, Mittel- und Niedergeschwindigkeitsmaschinen sind beispielweise 5 ~ 10 ms, 20 ~ 30 ms bzw. 30 ~ 50 ms.
(f) Detaillierter Aufbau der Übertragungseinheit
Fig. 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm, das die Über­ tragungseinheit der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Kompo­ nenten, die mit jenen der Fig. 2 identisch sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
In der Fig. 7 sind die Übertragungs-Koronaentladevorrich­ tung 30, der Prozeßcontroller 40, der unter Schritthalten mit dem Timing, bei dem das Druckpapier an der Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 ankommt, den Übertragungs-Spannungswert VTC, den Übertragungssicherstellungs-Spannungswert VAC, die Abnormalitätsdetektions-Zeitdaten TD und das Übertragungs-Span­ nungs-Treiberkommando VTON ausgibt, die Konstantstromquelle 50, der Spannungsdetektor 60, der Übertragungssicherstellungs-Span­ nungs-Generator 70, der Vergleicher 80, die Abnormalitäts-De­ tektionszeit-Setzeinheit 90, das Steuerpanel 110 und ein Frei­ gabe/Rücksetz-Signal-Generator 130 gezeigt.
Die Konstantstromquelle 50 hat ein Register 50a zum Spei­ chern des gesetzten Übertragungs-Spannungswerts VTC von dem Prozeßcontroller 40, einen DA-Wandler 50b zum Wandeln des Über­ tragungs-Spannungswertes VTC in einen analogen Wert, einen Verstärker 50c zum Verstärken des Analogausgangs des DA-Wand­ lers 50b und eine Konstantstromschaltung (Hochspannungsgenerator) 50d zum Anlegen der Übertragungs-Span­ nung VT an die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30, um den Konstantstrom iT zuzuführen. Der Spannungsdetektor 60 poten­ tial-teilt die Ausgangsspannung (die angelegte Spannung der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung) VT der Konstantstrom­ schaltung 50d durch die Widerstände R1, R2 und legt das Ergeb­ nis an den Vergleicher 80 an.
Der Übertragungssicherstellungs-Spannungs-Generator 70 hat ein Register 70a zum Speichern des gesetzten Übertragungssi­ cherstellungs-Spannungswerts VAC von dem Prozeßcontroller 40, einen DA-Wandler 70b zum Umwandeln des Übertragungssicherstel­ lungs-Spannungswerts VAC in einen analogen Wert und einen Ver­ stärker 70c zum Verstärken des analogen Ausgangs des DA-Wand­ lers 70b.
Der Vergleicher 80 hat ein Vergleicherelement (CMP) 80a, einen Detektor 80b für die vorauseilende Kante und ein J-K- Flip-Flop 80c. Das Vergleicherelement 80a vergleicht die de­ tektierte Spannung VT' und die Übertragungssicherstellungs- Spannung VA und gibt ein Signal LGS aus, das ein hohes Niveau annimmt, wenn VT' < VA einhält. Das Signal LGS gibt an, daß ein Leckstrom aufgetreten ist. Wenn das Signal LGS das hohe Niveau annimmt, gibt der Detektor 80b für die vorauseilende Kante ein Leckstromdetektionssignal LDS auf hohem Niveau in Synchronismus mit einem Taktsignal CLK aus. Wenn das nächste Taktsignal CLK erzeugt wird oder wenn das Leckstromsignal LGS auf das niedrige Niveau abfällt, gibt der Detektor 80b das Leckstromdetektions­ signal LDS auf dem niedrigen Niveau aus. Das Flip-Flop 80c wird durch das Taktsignal CLK gesetzt, wenn das Leckstromdetektions­ signal LDS auf einem hohen Niveau ist, wodurch das Alarmsignal ALM1 ausgegeben wird.
Die Abnormalitäts-Detektionszeit-Setzeinheit 90 enthält ein Register 90a zum Speichern der gesetzten, speziellen Takt­ daten (Setzzeitdaten) TD von dem Prozeßcontroller 24, erste bis dritte Taktsignalgeneratoren 90b bis 90d und einen Multiplexer (MPX) 90e zum Selektieren und Ausgeben eines vorgeschriebenen Taktsignals. Der erste, zweite und dritte Taktsignalgenerator 90b, 90c bzw. 90d geben ein erstes Taktsignal CLK1, das eine Dauer von 5 ~ 10 ms hat, ein zweites Taktsignal CLK2, das eine Dauer von 20 ~ 30 ms hat, bzw. ein drittes Taktsignal CLK3 aus, das eine Dauer von 30 ~ 50 ms hat. Die gesetzten, speziellen Taktdaten (Setzzeitdaten) TD von dem Prozeßcontroller 40 nehmen TD = 1 an, um das erste Taktsignal CLK1 im Fall eines Hochge­ schwindigkeits-Aufzeichnens auszuwählen, TD = 2 an, um das zweite Taktsignal CLK2 im Fall eines Mittelgeschwindigkeits- Aufzeichnens auszuwählen, und TD = 3 an, um das dritte Taktsi­ gnal CLK3 im Fall eines Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnens auszuwählen.
Im Fall eines Hochgeschwindigkeits-Taktsignals wird, auch wenn die abnormale Entlade(Leckstrom)-Zeit kurz ist und das Si­ gnal LGS, das das Auftreten eines Leckstroms anzeigt, auf dem hohen Niveau für eine kurze Zeit ist, das Flip-Flop 80c gesetzt und das Alarmsignal ALM1 kann ausgegeben werden. In dem Fall eines Niedergeschwindigkeits-Taktsignals kann jedoch das Flip- Flop 80c nicht gesetzt werden und der Alarm ALM1 wird nicht ausgegeben, wenn die abnormale Entlade(Leckstrom)-Zeit kurz ist.
Der Freigabe/Rücksetz-Signalgenerator 130 gibt das Freiga­ besignal ENS in Antwort auf das Übertragungs-Spannungs-Treiber­ kommando VTON aus, und der Detektor 80b für die vorauseilende Kante des Vergleichers 80 ist dazu in der Lage, die Ladeabnor­ malität (Übertragungsauslassung) in Antwort auf das Freigabesi­ gnal zu detektieren. Des weiteren gibt der Freigabe/Rücksetz- Signalgenerator 130 ein Rücksetzsignal RST für die Dauer eines Takts in Antwort auf ein Übertragungs-Spannungs-Treiber-Stopp- Kommando *VTON aus, um dadurch die Inhalte der Register 50a der Konstantstromquelle 50, des Registers 70a des Übertragungssi­ cherstellungs-Spannungs-Generator 70, des Registers 90a der Abnormalitäts-Detektionszeit-Setzeinheit 90 und das Flip-Flops 80c zurückzusetzen.
(g) Aufbau der Konstantstromschaltung
Die Fig. 8 ist ein Diagramm, das den Aufbau der Konstant­ stromschaltung (Hochspannungsgenerator) in der Konstantstrom­ quelle zeigt. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Übertra­ gungs-Koronaentladevorrichtung, die die Last ist, und das Be­ zugszeichen 50d bezeichnet die Konstantstromschaltung.
Die Konstantstromschaltung 50d enthält eine Dreieckwelle- Erzeugungsschaltung 50d-1 zum Erzeugen eines dreieckigen Span­ nungssignals VS, das eine Amplitude hat, die einer befohlenen Übertragungs-Spannung VTin entspricht, einen Übertragungsstrom­ detektor 50d-2 zum Detektieren des Übertragungsstroms iT, der in die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 hineinfließt, einen Spannungsvergleicher 50d-3, der ein Vergleicherelement zum Vergleichen der Größen des dreieckigen Spannungssignals VS und einer Anschlußspannung V1 ( = iT . R1) eines Widerstands R1, in dem der Übertragungsstrom iT fließt, einen Schaltabschnitt 50d-4 zum Zerhacken und Gleichstrom/Wechselstrom-Wandeln einer Gleichspannung V2 in Abhängigkeit von den Größen des dreiecki­ gen Spannungssignals VS und der Anschlußspannung V1, einen Transformator 50d-5, dessen Primärseite mit einem Wechselstrom­ signal versehen ist, das aus der Gleichstrom/Wechselstrom-Wand­ lung resultiert, die durch den Schaltabschnitt durchgeführt wird, und einen Gleichrichter 50d-6, der aus Dioden zusammenge­ setzt ist, zum Gleichrichten des Ausgangs von der Sekundärseite des Transformators 50d-5.
Der Schaltabschnitt 50d-4 wird eingeschaltet, wenn VS < V1 einhält, und wird ausgeschaltet, wenn VS < V1 einhält. Dement­ sprechend wird, wenn der Übertragungsstrom iT gleich einem Kon­ stantstromwert I ist und die Anschlußspannung V1 den Wert der durchgezogenen Linie in Fig. 9 einhält, der Schaltabschnitt 50d-4 mit dem Schaltverhältnis, das bei SW1 angezeigt wird, ein- und ausgeschaltet. Wenn der Übertragungsstrom iT unterhalb den Konstantstromwert I abfällt und die Anschlußspannung V1' unter diesen Bedingungen absinkt (siehe die gestrichelte Li­ nie), wird die Zeit, während der der Schaltabschnitt 50d-4 eingeschaltet ist, hinausgezögert, wie es bei SW1' angezeigt wird, und der Ausgang der Sekundärseite des Transformators 50d-5 steigt an. Im Ergebnis steigt V1 an und steigt der Übertra­ gungsstrom iT an und wird gleich dem Konstantstrom I.
Umgekehrt, wenn der Übertragungsstrom iT ansteigt und den Konstantstromwert I überschreitet, steigt die Anschlußspannung V1 an (siehe die Einpunkt-Kettenlinie), wird die Zeit, während der der Schaltabschnitt 50d-4 auf ein ist, verkürzt, wie bei SW1" angegeben wird, und nimmt der Sekundärausgangs des Trans­ formators 50d-5 ab. Im Ergebnis nimmt V1 ab und der Übertra­ gungsstrom iT nimmt ab und wird gleich dem konstanten Wert I.
Wenn der befohlene Übertragungs-Spannungswert VTin an­ steigt, steigt die Amplitude des dreieckigen Spannungssignals VS an und die Zeit, während der der Schaltabschnitt 50d-4 ein ist, wird im Vergleich mit dem Fall, in dem die Amplitude klein ist, verlängert, wie in der Fig. 10 (siehe die gestrichelte Linie) gezeigt wird. Im Ergebnis steigt der Übertragungsstrom iT an und die Übertragungsdurchführung wird verbessert.
(h) Gesamtbetrieb
Fig. 11 ist ein Kurvenverlaufdiagramm zum Beschreiben des Betriebs der Übertragungseinheit, die in der Fig. 7 illu­ striert wird.
Unter Schritthalten mit dem Timing, bei dem die vorausei­ lende Kante des Druckpapiers an der Übertragungs-Koronaentlade­ vorrichtung 30 ankommt, gibt der Prozeßcontroller 40 hinterein­ anderfolgend den Übertragungs-Spannungswert VTC, den Übertra­ gungssicherstellungs-Spannungswert VAC, die spezifischen Takt­ daten (Setzzeitdaten) TD und das Übertragungs-Spannungs-Trei­ berkommando VTON aus und setzt diese Werte im Register 50a der Konstantstromquelle 50, in dem Register 70a des Übertragungssi­ cherstellungs-Spannungs-Generators 70, in dem Register 90a der Abnormalitäts-Detektionszeit-Setzeinheit 90 bzw. in dem Freiga­ be/Rücksetz-Signalgenerator 130.
Wegen des Setzens des Übertragungs-Spannungswertes VTC legt die Konstantstromquelle 50 die Übertragungs-Spannung VT, die den gesetzten Wert aufweist, an die Übertragungs-Koronaent­ ladevorrichtung 30 an und führt eine Konstantstromsteuerung derart durch, daß ein konstanter Übertragungsstrom iT fließt. Im Ergebnis ist es für die Übertragungs-Koronaentladevorrich­ tung 30 möglich, das Aufzeichnungspapier auf eine Ladung aufzu­ laden, die entgegengesetzt zu der des Toner-Bildes ist.
Der Spannungsdetektor 60 potential-teilt die Spannung VT, die an der Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 anliegt und gibt das Ergebnis dem Vergleicher 80 ein, und der Übertragungs­ sicherstellungs-Spannungs-Generator 70 erzeugt die Übertra­ gungssicherstellungs-Spannung VA, die den gesetzten Wert auf­ weist, und gibt diesen Wert dem Vergleicher 80 ein.
Das Register 90a der Abnormalitäts-Detektionszeit-Setzein­ heit 90 wählt ein Taktsignal (z. B. das erste Taktsignal CLK1) aus, das durch die spezifischen Taktdaten TD bezeichnet wird, und gibt dieses Taktsignal dem Vergleicher 80 als Taktsignal CLK ein.
Der Vergleicher 80 vergleicht die detektierte Spannung VT' und die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA. Wenn die de­ tektierte Spannung VT' größer als die Übertragungssicherstel­ lungs-Spannung VA ist, beurteilt der Vergleicher, daß eine Entladeabnormalität wie z. B. ein Leckstrom nicht auftreten wird und daß ein normales Drucken ohne Übertragungsauslassung statt­ findet.
Wenn die detektierte Spannung VT' jedoch abnimmt und die Übertragungssicherstellungs-Spannung VA wegen einer Entladeab­ normalität wie z. B. einem Leckstrom abnimmt, gibt das Verglei­ cherelement 80a des Vergleichers 80 das hochpegelige Signal LGS aus, das das Auftreten eines Leckstroms anzeigt. Wenn das Si­ gnal LGS das hohe Niveau erreicht, sendet der Detektor 80b für vorauseilende Kante das Stromleckdetektionssignal LDS auf dem hohen Niveau in Synchronismus mit einem Taktsignal CLK aus. Wenn das nächste Taktsignal CLK erzeugt wird oder wenn das Stromlecksignal LGS auf das niedrige Niveau abfällt, sendet der Detektor 80b das Stromleckdetektionssignal LDS auf dem niedri­ gen Niveau aus. In dem Beispiel der Fig. 11 ist das Signal LGS, das das Auftreten eines Leckstroms anzeigt, auf einem hohen Niveau bis das nächste Taktsignal CLK erzeugt wird, und deshalb wird das Flip-Flop 80c durch das Taktsignal gesetzt und es gibt das Alarmsignal ALM1 an den Prozeßcontroller 40 aus. Wenn das Alarmsignal ALM erzeugt wird, hält der Prozeßcontrol­ ler 40 das Drucken an und teilt gleichzeitig der Host-Vorrich­ tung das Auftreten einer Abnormalität mit.
Das zuvor Beschriebene ist für einen Fall, bei dem das Hochgeschwindigkeits-Taktsignal CLK1 als das Taktsignal CLK ausgewählt wurde. In einem Fall, bei dem Niedergeschwindig­ keits-Taktsignale CLK2, CLK3 als das Taktsignal CLK ausgewählt werden, fällt das Signal LGS, das das Auftreten des Leckstroms anzeigt, auf das niedrige Niveau ab, bevor das nächste Taktsi­ gnal CLK erzeugt wird. Eine Entladeabnormalität wird deshalb nicht detektiert und ein Alarm wird deshalb nicht ausgegeben. Anders ausgedrückt, je höher die Geschwindigkeit des Taktsi­ gnals ist desto höher wird die Empfindlichkeit der Übertra­ gungsauslassungs-Detektion gemacht.
(i) Bilderzeugungsvorrichtung, die die Übertragungseinheit der Erfindung verwendet
Die Fig. 12 ist ein Diagramm, das den Aufbau einer Bil­ derzeugungsvorrichtung zeigt, die die Übertragungseinheit der vorliegenden Erfindung verwendet.
In der Fig. 1 ist die photoempfindliche Trommel 21, die einen Photoleiter (Photoempfänger) auf ihrer Oberfläche hat, gezeigt. Die Trommel 21 wird in Richtung des Pfeiles A mit einer konstanten Geschwindigkeit gedreht. Die Vorrichtung ent­ hält weiterhin die Primär-Koronaentladevorrichtung 22 zum gleichmäßigen Laden der Oberfläche der photoempfindlichen Trom­ mel 21, die optische Belichtungseinheit 23 zum Bestrahlen der photoempfindlichen Trommel 21 mit einem optischen Bild, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen, die Entwicklungs­ einheit 24 zum Erzeugen eines Toner-Bildes, das dem elektrosta­ tischen, latenten Bild entspricht, und die Übertragungs-Koro­ naentladevorrichtung 30 zum Übertragen des Toner-Bildes auf das Druckpapier CP. Die Vorrichtung 30 bildet die Übertragungsein­ heit der Fig. 2. Entlang des Umfangs der photoempfindlichen Trommel 21 sind, obwohl nicht gezeigt, solche Komponenten wie ein Ladungsentferner zum Entfernen der elektrischen Ladung von der photoempfindlichen Trommel und ein Reiniger zum Entfernen und Abstreifen von Toner vorgesehen, der auf der photoempfind­ lichen Trommel verblieben ist.
Wenn das optische Bild auf die Oberfläche der photoemp­ findlichen Trommel 21 projiziert wird, die z. B. auf eine posi­ tive Ladung von der Primär-Koronaentladevorrichtung 22 auf­ geladen wurde, fällt das Potential an Abschnitten, auf die das Licht auftrifft, derart ab, daß ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird. Als nächstes wird ein Toner-Bild durch Ent­ wickeln des latenten Bildes in der Entwicklungseinheit 24 unter Verwendung von Toner erzeugt. Wenn die Übertragungs-Koronaent­ ladevorrichtung 30 nachfolgend eine Koronaentladung von der Bo­ denseite des Papiers CP bei einem Potential erzeugt, dessen Polarität (minus) entgegengesetzt zum Potential ist, auf das das Toner-Bild aufgeladen worden ist, wird das Papier negativ aufgeladen. Im Ergebnis wird das Toner-Bild auf das Papier CP hin angezogen und auf dieses übertragen. Nachdem das Toner-Bild auf das Papier übertragen wurde, wird die photoempfindliche Trommel 21 weitergedreht, wird Ladung durch die optische La­ dungsentfernungsvorrichtung entfernt und restlicher Toner wird durch den Reiniger entfernt, um auf die Erzeugung des nächsten elektrostatischen, latenten Bildes vorzubereiten bzw. dafür bereitzusein.
Ein Magazin 151 bringt eine große Anzahl von Blättern von Papier CP unter, die auf eine vorgegebene Größe geschnitten sind und auf die bereits gedruckt wurde. Da das geschnittene Papier CP gebürstet wird, indem eine elektrisch leitende Bürste zur Zeit der Herstellung verwendet wird, um Papierstaub zu entfernen, können Fasern der Bürste ausfallen und zwischen den Papierblättern stecken bleiben. Ein Aufnahmegebläse 152 nimmt die Blätter von dem Magazin 151 auf und liefert sie Blatt für Blatt. Das Papier, das vom Magazin aus zugeliefert wird, wird in Richtung der photoempfindlichen Trommel und des Ablagefachs durch einen Übertragungsweg 152 übertragen. Die Anziehungswalze 154 dient zum Separieren des Papiers von der photoempfindlichen Trommel 21. Insbesondere wird Luft von einem Gebläse (nicht gezeigt) derart eingezogen, daß das Papier, daß auf die pho­ toempfindliche Trommel 21 hin angezogen ist, von der Trommel getrennt wird. Das Bezugszeichen 155 bezeichnet ein Förderband, 156 eine Schnellfixiervorrichtung (Fixiereinheit) zum Fixieren des Toner-Bildes auf dem Papier, 157 einen Umkehrer zum Umkeh­ ren der Richtung der Bewegung des Papiers, um dessen Rückseite zu bedrucken, 158 einen Umkehrweg zum Umkehren des Weges des Papiers zwischen der photoempfindlichen Trommel 21 und dem Magazin 151, um das Papier zurückzugeben, PS4 ~ PS9 Papierde­ tektoren, die in dem Förderweg 153 vorgesehen sind, und DPS1 ~ DPS4 Papierdetektoren, die in dem Papier umkehrfähig vorgesehen sind.
Das Papier wird vom Magazin 151 aus angeliefert, entlang des Förderweges 153 gefördert und erreicht den Übertragungsab­ schnitt (Übertragungs-Koronaentladevorrichtung) 30, wo das Toner-Bild auf die photoempfindliche Trommel 21 übertragen wird. Als nächstes wird das Papier von der Trommel durch die Anziehungswalze 154 getrennt und zu der Fixiereinheit 156 durch das Förderband 155 befördert, und das Toner-Bild wird durch die Fixiereinheit 156 fixiert.
Im Fall des Einzelseitendrucks wird das Papier zum Ablage­ fach, wie es ist, befördert. Beim doppelseitigen Drucken wird das Papier jedoch zum Umkehrer 157 geführt, wo die Richtung, in der das Papier gefördert wird, umgekehrt wird. Das Papier wird entlang des Umkehrweges 158 befördert, umgedreht und vom För­ derweg 153 übertragen. Danach wird das Toner-Bild auf der pho­ toempfindlichen Trommel auf die Rückseite des Papiers durch die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung 30 übertragen, wird das Toner-Bild durch die Fixiereinheit fixiert und das Papier wird dann dem Ablagefach zugeführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß das Timing zum Starten und Beendigen der Projektion des optischen Bildes durch die opti­ sche Einheit 23 und das Timing zum Starten und Stoppen der Koronaentladung, die durch die Übertragungs-Koronaentladevor­ richtung 30 durchgeführt wird, von einem Controller (nicht gezeigt) gesteuert wird, der als eine Referenz die Zeit verwen­ det, bei der das Papier von den Papierdetektoren PS5, DPS4 detektiert wird. Dies stellt sicher, daß das Papier korrekt bedruckt wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird, wie oben beschrieben, wenn eine Konstantstromquelle als die Energieversorgung einer Übertragungs-Koronaentladevorrichtung verwendet wird, eine Übertragungssicherstellungs-Spannung ge­ setzt und eine Überwachung wird durchgeführt, um zu bestimmen, ob die Spannung, die an die Übertragungs-Koronaentladevorrich­ tung angelegt wird, unter die Übertragungssicherstellungs-Span­ nung abgefallen ist. Im Ergebnis kann eine Entladeabnormalität, wie durch Leckstrom verursacht, nämlich eine Übertragungsaus­ lassung, zuverlässig, automatisch und unmittelbar detektiert werden.
Des weiteren ist sie gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgelegt, daß der Übertragungs-Spannungswert und der Übertragungssicherstellungs-Spannungswert auf verschiedene Werte in variabler Art und Weise gesetzt werden können. Dement­ sprechend kann die Übertragung bei der optimalen Übertragungs­ geschwindigkeit bzw. -durchführung in Abhängigkeit von z. B. dem Abschnitt des Papiers durchgeführt werden und eine Übertra­ gungsauslassung, die der Übertragungsdurchführung entspricht, kann detektiert werden.
Des weiteren ist sie in Übereinstimmung mit der vorliegen­ den Erfindung derart ausgelegt, daß ein Alarm erzeugt wird, wenn die detektierte Spannung unter die Übertragungssicherstel­ lungs-Spannung für mehr als eine gesetzte Zeitdauer abfällt, und sie ist auch derart ausgelegt, daß diese Zeit in variabler Art und Weise gesetzt werden kann.
Demzufolge kann die Übertragungsauslassungs-Detektionsemp­ findlichkeit geändert werden, indem die gesetzte Zeit in Abhän­ gigkeit von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit (hoch/mittel/niedrig) geändert wird, wodurch es ermöglicht wird, die Übertragungsauslassung mit Sicherheit zu detektieren.
Da viele, offensichtlich stark unterschiedliche Ausfüh­ rungsformen der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kön­ nen, ohne daß von ihrem Inhalt und Bereich abgewichen wird, ist es verständlich, daß die Erfindung nicht auf ihre speziellen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (6)

1. Übertragungseinheit (25) zum Aufladen eines Über­ tragungsmediums (CP) durch eine Koronaentladung auf eine Polarität, die zu der Polarität einer Ladung auf einem Ent­ wicklermaterial entgegengesetzt ist, durch welches ein Bild auf einem Aufzeichnungsträger (21) gebildet wird, und um das Entwicklermaterial auf das Übertragungsmedium zu über­ tragen, mit einer Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung (30) zum Erzeugen einer Koronaentladung,
einer Einstellvorrichtung (40) zum Einstellen von ei­ ner der Größen, nämlich der Übertragungsspannung und des Übertragungsstromes und einer Übertragungs-Sicherstellungs­ spannung (VA) zur Sicherstellung der Übertragungsoperation, wobei die Übertragungs-Sicherstellungsspannung kleiner ist als die Übertragungsspannung,
einem Hochspannungsgenerator, der eine Konstantstrom­ quelle (50) enthält, zum Anlegen einer Übertragungsspannung (VT), die einen Wert hat, der der eingestellten Übertra­ gungsspannung oder dem eingestellten Übertragungsstrom ent­ spricht, an die Übertragungs-Koronaentladevorrichtung,
einem Spannungsdetektor (60) zum Detektieren einer Spannung (VT'), die an der Übertragungs-Koronaentladevor­ richtung (30) anliegt, und
einem Vergleicher (80) zum Vergleichen der detektier­ ten Spannung (VT') und der Übertragungs-Sicherstellungs­ spannung (VA), wobei zur Vermeidung einer Auslassung einer Übertragung anhand des Vergleichsergebnisses bestimmbar ist, ob die an die Übertragungs-Koronaentladungsvorrichtung (30) angelegte Übertragungsspannung abgesenkt wurde, und um einen Alarm (ALM1) auszulösen, wenn die detektierte Span­ nung (VT') kleiner geworden ist als die Übertragungs-Si­ cherstellungsspannung (VA).
2. Übertragungseinheit gemäß Anspruch 1, bei der die Einstellvorrichtung (40) eine Einrichtung (110) zum Ein­ stellen der Übertragungsspannung oder des Übertragungsstro­ mes und der Übertragungssicherstellungsspannung in einer variablen Art und Weise hat.
3. Übertragungseinheit gemäß Anspruch 2, bei der die Einstellvorrichtung (40) eine Speichereinrichtung zum Spei­ chern der Übertragungsspannung oder des Übertragungsstromes und der Übertragungssicherstellungsspannung in Korrelation mit jedem Abschnitt des Übertragungsmediums aufweist und bei der die Einstellvorrichtung (40) die Übertragungsspan­ nung oder den Übertragungsstrom und die Übertragungssicher­ stellungsspannung einstellt, die dem Abschnitt des Über­ tragungsmediums entsprechen, der der Übertragungs-Korona­ entladevorrichtung momentan gegenüberliegt.
4. Übertragungseinheit gemäß Anspruch 1, bei der der Vergleicher (80) einen Alarm erzeugt, wenn die detektierte Spannung für mehr als eine vorgeschriebene Zeitdauer klei­ ner als die Übertragungssicherstellungsspannung wird.
5. Übertragungseinheit gemäß Anspruch 4, bei der die Einstellvorrichtung eine Einrichtung zum Einstellen der Zeit in einer variablen Art und Weise in Abhängigkeit von der Aufzeichnungsgeschwindigkeit aufweist.
6. Übertragungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorbereitungs-Koronaentla­ devorrichtung (22) zum gleichmäßigen Aufladen einer Ober­ fläche einer photoempfindlichen Trommel (21);
eine optische Einheit (23) zum Projizieren eines opti­ schen Bildes auf die photoempfindliche Trommel (21) und zum Erzeugen eines elektrostatischen, latenten Bildes; und
eine Entwicklungseinheit (24) zum Erzeugen eines To­ nerbildes, das dem elektrostatischen, latenten Bild ent­ spricht, wobei die Übertragungseinheit das Tonerbild auf ein Papier-Einzelblatt überträgt.
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