DE4432749A1 - Sauerstoffkonzentrationsdetektor und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Sauerstoffkonzentrationsdetektor und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
einen Sauerstoffkonzentrationsdetektor und auf ein Verfah
ren zu dessen Herstellung. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf einen Sauerstoffkonzentrationsdetektor, wel
cher zum Erfassen der Sauerstoffkonzentration verwendet
wird, welche in dem Abgas eines Verbrennungsmotors enthal
ten ist, und auf ein Verfahren zum Erzeugen eines derarti
gen Sauerstoffkonzentrationsdetektors.
Unter den herkömmlichen Sauerstoffkonzentrationsdetek
toren, welche zum Erfassen der in dem Abgas eines Verbren
nungsmotors enthaltenen Sauerstoffkonzentration verwendet
werden, gibt es einen Typ, welcher ein Element enthält, das
aus Keramik oder einer Zirkonerde- bzw. Zirkondioxid-Gruppe
gebildet ist oder einer anderen Gruppe zum Anzeigen der
elektromotorischen Kraft entsprechend dem Unterschied zwi
schen der Sauerstoffkonzentration in dem Analysegas und der
Sauerstoffkonzentration in dem Referenzgas. Elektroden aus
Platin oder einem anderen geeigneten Material sind auf der
Oberfläche des oben genannten Keramik- oder Zirkonerdeele
ments angeordnet, welches sich in Kontakt mit dem Analyse
gas befindet, bzw. auf der Oberfläche des Keramik- oder
Zirkonerdeelements, welches sich in Kontakt mit dem Refe
renzgas befindet. Ein Erfassungsteil, welches Aluminium
teilchen aufweist, ist auf der Oberfläche der Elektrode an
der Seite angeordnet, welche das Analysegas kontaktiert,
und ein Platinkatalysator wird von den Aluminiumteilchen
gehalten.
Der oben genannte Sauerstoffkonzentrationsdetektor ist
ausgelegt, daß er durch ein Paar von Elektroden, die auf
der Oberfläche des aus einer Sauerstoffionen leitenden Ke
ramik gebildeten Elements angeordnet sind, die elektromoto
rische Kraft erfaßt, welche innerhalb des obigen Elements
in Übereinstimmung mit der Sauerstoffkonzentration in dem
Analysegas erzeugt worden ist.
Bei dem oben genannten Sauerstoffkonzentrationsdetektor
ist die Erfassungscharakteristik durch Minimieren des Ein
flusses von Veränderungen in den Gaskomponenten in dem Ab
gasrohr des Motors unter Verwendung des in der Katalysator
schicht vorgesehenen Katalysators stabilisiert, welche auf
der Seite des Analysegases des Sauerstoffkonzentrationsde
tektors angeordnet ist. In den letzten Jahren hat sich je
doch infolge eines Ansteigens der Kilometerleistung von
Kraftfahrzeugen und Verbesserungen der Motorleistung ebenso
die Temperatur des Abgases erhöht und die Anforderungen ge
genüber der Umgebung, in welcher ein derartiger Sauerstoff
konzentrationsdetektor verwendet wird, sind ziemlich streng
geworden. Daher weist der in dem herkömmlichen Detektor
verwendete Katalysator das Problem auf, daß dessen Lei
stungsvermögen sich während der Verwendung verringert, wo
durch die Ansprechempfindlichkeit des Katalysators verrin
gert wird.
Da der herkömmliche Sauerstoffkonzentrationsdetektor
der oben beschriebenen Art dadurch, daß der Katalysator in
der Katalysatorschicht vorgesehen ist, welche an der Seite
des sich in Kontakt mit dem Abgas befindenden Elements an
geordnet ist, kontinuierlich einem Gas hoher Temperatur
ausgesetzt ist, verschlechtert sich die Leistungsfähigkeit
des Katalysators. Als Ergebnis wird die Funktion des Erfas
sens der Sauerstoffkonzentration verschlechtert.
Herkömmliche Vorrichtungen sind gewissenhaft in bezug
auf die Ursache dieses Problems untersucht worden. Es ist
entdeckt worden, daß der Al₂O₃-Träger, welche den Katalysa
tor trägt, infolge der hohen Abgastemperatur gesintert wor
den ist, daß die Katalysatorteilchen thermisch zusammenhän
gen und sich die Teilchengröße erhöht hat und daß die Teil
chengröße der Katalysatorteilchen die Ansprechempfindlich
keit des Katalysators steuert. Entsprechend diesen Ergeb
nissen verursacht das Sintern der Träger die Herabsetzung
des Zerstreuungsvermögens (Porosität) der bedeckenden
Schicht, und der thermische Zusammenhalt der Katalysator
teilchen ruft die Herabsetzung der Katalysatoraktivität
hervor. Das heißt, je größer die Teilchengröße des Kataly
sators bei derselben Katalysatorgröße ist, desto niedriger
ist die Ansprechempfindlichkeit des Katalysators.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Sauer
stoffkonzentrationsdetektor vorzusehen, der auf eine dauer
hafte Ansprechempfindlichkeit stabilisiert ist, wobei eine
leichte Veränderung bezüglich der Ansprechempfindlichkeit
durch thermisches Stabilisieren der Katalysatorschicht,
welche auf der Außenseite des Elements gebildet ist, auf
Dauer eintreten kann, und ein Verfahren zum Herstellen ei
nes derartigen Sauerstoffkonzentrationsdetektors.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch einen Sauerstoff
konzentrationsdetektor, welcher ein Element aufweist, das
aus einer Sauerstoffionen leitenden Keramik zum Ausgeben
einer elektromotorischen Kraft in Übereinstimmung mit der
Differenz zwischen der Sauerstoffkonzentration in einem
Analysegas und der Sauerstoffkonzentration in einem Refe
renzgas gebildet ist. Es sind Elektroden vorgesehen, welche
aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sind, und
die Elektroden sind auf den Seiten des Elements angeordnet,
welches sowohl das Analysegas als auch das Referenzgas kon
taktiert. Eine Katalysatorschicht ist auf der Außenseite
zumindest der Elektrode an der Seite, die sich in Kontakt
mit dem Analysegas befindet, angeordnet. Die Katalysator
schicht enthält hitzebeständige Teilchen und einen Kataly
sator, welcher von den hitzebeständigen Teilchen getragen
wird. Die Katalysatorschicht enthält hitzebeständige Kera
mikteilchen und ein besonderes katalytisches Metall, wel
ches von der Oberfläche der hitzebeständigen Keramikteil
chen gehalten wird und im voraus hitzebehandelt worden ist,
so daß das Wachstum der Teilchen des katalytischen Metalls
auf eine beschränkte Größe bei der Temperatur des Abgases
gehalten werden kann.
Das Herstellungsverfahren in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung enthält die Schritte des Tragens der
katalytischen Metallteilchen unter Verwendung von Trage
teilchen, welche aus hitzebeständigen Keramikteilchen ge
bildet sind, und der Hitzebehandlung der Trageteilchen bei
einer Temperatur, die größer als die Temperatur des Abgases
des Kraftfahrzeugs ist, an welchem der Sauerstoffkonzentra
tionsdetektor angebracht ist, so daß es der Teilchengröße
des katalytischen Metalls ermöglicht wird, lediglich auf
eine begrenzte Größe bei der Abgastemperatur zu wachsen.
Schließlich wird die Katalysatorschicht durch Bedecken der
Außenseite der Elektrode an der Seite, die sich in Kontakt
mit dem Analysegas befindet, mit Trageteilchen gebildet,
welche der Hitzebehandlung unterworfen worden sind.
Durch Verwendung einer Vorrichtung der oben beschriebe
nen Art, bei welcher die Katalysatorschicht hitzebeständige
Keramikteilchen und ein teilchenförmiges katalytisches Me
tall aufweist, welches auf der Oberfläche der Keramikteil
chen getragen wird, und bei welcher die Katalysatorschicht
im voraus hitzebehandelt ist, um dafür zu sorgen, daß die
Teilchengröße des katalytischen Metalls auf eine be
schränkte Teilchengröße bei der Temperatur des Abgases an
wächst, wird das katalytische Metall sogar dann, wenn der
Sauerstoffkonzentrationsdetektor in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung in dem Abgasrohr eines Verbrennungs
motors wie einem Fahrzeugmotor angebracht und dem Abgas bei
hoher Temperatur ausgesetzt ist, nicht einem intensiven Zu
sammenhalt und darauffolgenden Anwachsen der Teilchen an
ders als bei herkömmlichen Sauerstoffkonzentrationsdetekto
ren unterworfen. Das heißt, sogar wenn das katalytische Me
tall der dem Abgas heutiger Verbrennungsmotoren zugeordne
ten hohen Temperaturen ausgesetzt ist, ist ein Teilchenan
wachsen beschränkt, und daher sind Veränderungen bezüglich
der Ansprechempfindlichkeit auf Dauer kleiner als bei her
kömmlichen Sauerstoffkonzentrationsdetektoren. Durch Ver
wendung des oben beschriebenen Verfahrens ist es möglich,
derartige Sauerstoffkonzentrationsdetektoren herzustellen.
Die auf der Außenseite des Elements gebildete Katalysa
torschicht kann thermisch stabilisiert werden, d. h. die
Teilchengröße des katalytischen Metalls kann bei der vor
liegenden Erfindung beschränkt werden. Als Ergebnis ist es
möglich, einen Sauerstoffkonzentrationsdetektor vorzusehen,
welcher dauerhaft stabil bezüglich der Ansprechempfindlich
keit ist (mit kleinen Veränderungen bezüglich der Ansprech
empfindlichkeit auf Dauer), und ein Herstellungsverfahren
für einen derartigen Sauerstoffkonzentrationsdetektor.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche den
wesentlichen Teil eines Sauerstoffkonzentrationsdetektors
einer Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegen
den Erfindung erläutert;
Fig. 2 eine vertikale Querschnittsansicht, welche den
Sauerstoffkonzentrationsdetektor der Ausführungsform in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erläutert;
Fig. 3 ein Diagramm, welches die Veränderung der Teil
chengröße der Katalysatorteilchen erläutert, welche in der
anfänglichen Stufe des Belastungstests und nach dem Bela
stungstest für den Sauerstoffkonzentrationsdetektor in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und einen
Sauerstoffkonzentrationsdetektor eines Vergleichsfalls, ge
messen worden ist;
Fig. 4 ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen der
Ansprechzeit erläutert, welche in einer anfänglichen Stufe
des Belastungstests und nach dem Belastungstest sowohl für
die vorliegende Erfindung als auch für einen Sauerstoffkon
zentrationsdetektor eines Vergleichsfalls gemessen worden
ist; und
Fig. 5 ein Diagramm, welches die Veränderung eines be
stimmten Oberflächenbereichs erläutert, welche in dem an
fänglichen Schritt des Belastungstests und nach dem Bela
stungstest für R-Al₂O₃-Aluminiumoxid, welches als Trage
teilchen des Katalysators für die Ausführungsform in Über
einstimmung mit der vorliegenden Erfindung und für γ-Al₂O₃-
Aluminiumoxid, welches entsprechend dem Stand der Technik
als Trageteilchen des Katalysators verwendet worden ist,
gemessen worden ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezug
nahme auf eine Ausführungsform, welche in der Zeichnung er
läutert ist, beschrieben.
Der Sauerstoffkonzentrationsdetektor in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung enthält ein Element 1, wel
ches, wie durch die Querschnittsansicht von Fig. 2 erläu
tert, in einer Teströhrenstruktur und aus einer Sauerstoff
ionen leitenden Keramik gebildet ist. Das Element 1 ist ein
gesinterter Körper, welcher aus einer Sauerstoffionen lei
tenden Keramik aus der Zirkondioxid-Yttriumoxid-Gruppe ge
fertigt ist, welche in eine Teströhrenstruktur gebracht
worden ist, die ein geschlossenes Ende besitzt, und danach
gesintert worden ist. Das Element 1 kann charakteristisch
Sauerstoffionen bei einer geeigneten Temperatur von bei
spielsweise 400° bis 1000°C leiten, wenn die Sauerstoffkon
zentration zwischen der inneren Umfangsseite und der äuße
ren Umfangsseite des Elements 1 differiert. Auf den inneren
und äußeren Oberflächen der inneren und äußeren Umfangssei
ten des Elements 1 ist ein (nicht erläutertes) Paar von
Elektrodenschichten in einer notwendigen Position angeord
net. Das Elektrodenpaar ist porös, um Sauerstoff durchlas
sen zu können. Des weiteren wird auf der Innenseite des
Elements 1 Referenzgas durch Löcher eingeführt, wobei über
einen (nicht gezeigten) Lufteinlaßport das Referenzgas
durch Löcher (nicht gezeigter Lufteinlaßport) eingeführt
wird, welcher für als Referenzgas zu verwendende atmosphä
rische Luft geöffnet ist.
Das Element 1 ist elektrisch innerhalb des axialen
Lochs eines Gehäuses 3 einer Metallröhrenstruktur, dessen
beide Enden geöffnet sind, durch röhrenförmige Isolatoren 4
und 5 isoliert, welche aus einer Isolierungskeramik und aus
aus Talk gebildeten keramischen Pulvern 6 gefertigt sind.
Des weiteren ist das Element 1 innerhalb des Gehäuses 3 an
geordnet. Ein Ende des Gehäuses 3 (das obere Ende entspre
chend Fig. 2) ist zur äußeren Randoberfläche an einem Ende
einer ersten Hülse 9 durch einen Ring 17 abgedichtet. Das
andere Ende der ersten Hülse 9 ist durch einen ersten Dich
tungskörper 10 abgedichtet, welcher aus einer Isolierungs
keramik gebildet ist. Ein erster Dichtungskörper 10 und ein
zweiter Dichtungskörper 11, welcher den ersten Dichtungs
körper 10 axial überlappt, sind koaxial an dem anderen Ende
der ersten Hülse 9 durch die zweite Hülse 12 befestigt.
Demgegenüber befindet sich das andere Ende des Gehäuses
3 im Eingriff mit einem Teil einer Doppelschichtabdeckung
7, welche Gasdurchgangsfenster 7a und 7b besitzt. Das Spit
zenteil des Elements 1 besteht aus einem hervorspringenden
Teil 2a, welches eine kleine scheibenförmige Struktur be
sitzt und innerhalb der Doppelschichtabdeckung 7 derart an
geordnet ist, daß sich das Spitzenteil des Elements 1 in
Kontakt mit dem Abgas befinden kann.
Eine Keramikheizvorrichtung 25 einer Stabstruktur ist
in die Innenseite des Elements 1 eingesetzt. Das Spitzen
teil der Keramikheizvorrichtung 25 befindet sich in Kontakt
mit der inneren Oberfläche des Endteils des Elements 1. Das
andere Ende der Keramikheizvorrichtung 25 ragt aus dem Ele
ment 1 hervor. Die Heizvorrichtung 25 wird bei einer Tempe
ratur betrieben, bei welcher das Element 1 wirksam die Sau
erstoffionenleitfähigkeit aufrechterhalten kann.
Die Keramikheizvorrichtung 25 weist einen (nicht illu
strierten) Keramikstab, welcher aus Aluminiumoxid gebildet
ist, und einen (nicht illustrierten) exothermen Körper auf,
welcher auf der Oberfläche des Keramikstabs angeordnet ist.
Der exotherme Körper ist aus einer widerstandsfähigen Paste
gebildet, welche zusammen mit dem Keramikstab gedruckt und
gebrannt wird.
Bezugszeichen 8 bezeichnet ein röhrenförmiges Anpaß
stück zum Befestigen der Keramikheizvorrichtung 25 an dem
oberen Ende der inneren Randoberfläche des Elements 1 und
gleichzeitig zum Abdichten der Innenseite des Elements.
Demgegenüber sind Elektroden 13 und 14 durch die Dichtungs
körper 10 und 11 vorgesehen, und die Enden der Elektroden
13 und 14 sind über Leitungsdrähte 15 und 16 mit einem Paar
von Elektrodenschichten verbunden, welche jeweils auf der
Innenseite und Außenseite der Oberflächen des Elements 1
angeordnet sind. Des weiteren ist ein Paar von Elektroden
drähten durch die Zentralteile der Dichtungskörper 10 bzw.
11 auf die Innenseite gerichtet vorgesehen. Das Paar von
Elektrodendrähten ist mit beiden Enden des exothermischen
Körpers verbunden, welcher in dem Spitzenteil der Keramik
heizvorrichtung 25 verdeckt ist. Zwischen dem Element 1 und
der Keramikheizvorrichtung 25 ist ein Zwischenraum. Die Ke
ramikheizvorrichtung 25 ist mit einem Lufteinlaßport an
dessen Mittenteil versehen und derart zusammengesetzt, daß
das Referenzgas von dem Lufteinlaßport eingeführt und das
Element 1 erreichen kann.
Fig. 1 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht der
Analysegasseite des Elements 1 von Fig. 2 und erläutert den
wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung. Auf der Ana
lysegasseite des Elements 1 sind, wie in der Querschnitts
ansicht von Fig. 1 erläutert, katalytische Schichten auf
der Außenseite der Elektrode 21 gebildet, welche aus Platin
hergestellt ist und durch chemisches Metallisieren, Auf
dampfung oder andere Mittel gebildet ist. In der in Fig. 2
erläuterten Ausführungsform sind die katalytischen Schich
ten aus einer Ummantelungsschicht 22, einer Katalysator
schicht 23 und einer Haftschicht 24 zusammengesetzt. Diese
Schichten überdecken die Außenseite der Elektrode 21 und
stellen den Erfassungsteil 2 dar. Die Umhüllungsschicht 22,
welche aus MgO·Al₂O₃-Spinell hergestellt ist, der durch
Plasmasprühummantelung auf der Elektrode 21 gebildet ist,
ist derart ausgelegt, daß das Element 1 vor dem Einfluß der
Katalysatorschicht 23 geschützt wird. Die Katalysator
schicht 23 weist hitzebeständige Keramikteilchen 23a aus R-
Al₂O₃ auf und einen metallischen Katalysator 23b, welcher
aus Platin, Rhodium usw. gebildet ist und von den hitzebe
ständigen Keramikteilchen 23a gehalten wird. Die Katalysa
torschicht 23 überdeckt die Umhüllungsschicht 22. Die Haft
schicht 24 ist aus rohen hitzebeständigen Keramikteilchen
gebildet und überdeckt porös die Katalysatorschicht 23, um
den Katalysator 23a vor vergifteten Material zu schützen.
Das Element 1 ist ein dichtgesinteter Körper aus Sauer
stoffionen leitender Keramik, in der 5 bis 30 Mol-% zwei-
oder dreiwertigen Metalloxids in 70 bis 95 Mol-% eines Me
talloxids wie ZrO₂, ThO₂ und CeO₂ gelöst ist. Das Element 1
wird durch Mischen, Pulverisieren und temporäres Sintern
von beispielsweise 85 Mol-% ZrO₂ und 15 Mol-% CaO und Bringen
desselben in eine gewünschte Struktur wie eine röhrenför
mige Struktur mit einem offenen Ende und danach durch Sin
tern desselben bei einer Temperatur von 1700°C bis 1800°C.
Für hochgradig hitzebeständige Trageteilchen 23a der
Katalysatorschicht 23 wird R-Al₂O₃ verwendet. Dieses Mate
rial besitzt eine große wirksame Oberfläche (specific sur
face area) (die wirksame Oberfläche liegt in einem Bereich
von 50 bis 150 m²/g, wobei die Teilchengröße in einem Be
reich von 1 bis 30 µm liegt). Die Trageteilchen 23a werden
einer Hitzebehandlung im voraus unterworfen, um zu ermögli
chen, daß die Teilchen wachsen, um die Veränderung bezüg
lich der Ansprechempfindlichkeit auf Dauer und bei Benut
zung auf die zusammenhängende Teilchengröße von 1000 Å
oder darüber zu minimieren, wobei thermische Stabilität si
chergestellt ist.
Im folgenden wird das Verfahren zum Bilden der Umhül
lungsschicht 22, der Katalysatorschicht 23 und der Haft
schicht 24 beschrieben.
Die Umhüllungsschicht 22 wird durch Plasmasprühen eines
MgO·Al₂O₃-Spinells auf die Elektrode 21 gebildet, um eine
Schicht vorzusehen, welche eine Dicke im Bereich von 50 µm
bis 150 µm besitzt.
Die Katalysatorschicht 23 wird wie folgt gebildet. Zu
erst werden R-Al₂O₃-Teilchen, welche eine wirksame Oberflä
che von 50 bis 150 m²/g besitzen, auf eine Partikelgröße
von 1 µm bis 30 µm pulverisiert, um Trageteilchen 23a her
zustellen, welche aus einer hitzebeständigen Keramik gebil
det sind. Danach werden die Trageteilchen 23a in eine wäß
rige Lösung eingetaucht, in welcher das katalytische Metall
aus Platin- oder Rhodiummetall aufgelöst wird, um die Tra
geteilchen 23a zu erhalten, die das katalytische Metall bei
2 bis 7 Gewichtsprozent in einem festen Verhältnis tragen.
Drittens werden die Trageteilchen 23a, welche das katalyti
sche Metall tragen, 1 bis 10 Stunden einer Hitzebehandlung
bei einer Temperatur von 900°C bis 1100°C unterworfen,
die etwa 100°C höher ist als die höchsten Temperaturen,
welche von Abgasen der Motoren erreicht werden, damit die
Teilchen zusammenhaften und wachsen, um die Katalysator
teilchen 23b mit einer Teilchengröße im Bereich von 1000 Å
bis 3000 Å zu bilden. Viertens wird Aluminiumhydroxid und
Aluminiumnitrat als Binder den Trageteilchen 23a ein
schließlich der Katalysatorteilchen 23b hinzugefügt, welche
zusammenhaften und gewachsen sind, um eine Aufschlämmung
mit Wasser als Lösemittel zu erzeugen. Fünftens wird die
Aufschlämmung auf die Oberfläche der Umhüllungsschicht 22
angewandt. Als letztes wird die Umhüllungsschicht 22 bei
einer Temperatur im Bereich von 500°C bis 900°C gebrannt,
um die Katalysatorschicht 23 zu bilden, welche eine Dicke
zwischen 10 µm und 100 µm bei einer Porosität im Bereich
von 30% bis 50% besitzt.
R-Al₂O₃-Teilchen mit einer größeren Teilchengröße als
derjenigen, welche bei der Bildung der Katalysatorschicht
23 verwendet worden ist, werden auf die Spitzenoberfläche
der Katalysatorschicht 23 angewandt, und danach wird die
Umhüllung gebrannt, um die Haftschicht 24 zu bilden.
Die obigen Schritte werden zum Erzeugen des Sauerstoff
konzentrationsdetektors in Übereinstimmung mit der vorlie
genden Erfindung verwendet, welche die Katalysatorschicht
23 besitzt.
Lediglich zum Zwecke einer Referenz wurden zur Prüfung
der Teilchengröße der Katalysatorteilchen und des Ansprech
vermögens des Sauerstoffkonzentrationsdetektors 13 Typen
von Sauerstoffkonzentrationsdetektoren mit verschiedenen
Teilchengrößen erzeugt, welche durch Ändern der Erhitzungs
zeit entsprechend der Tabelle 1 aufbereitet worden sind.
Danach wurden die anfängliche Ansprechzeit und die An
sprechzeit nach dem Belastungstest unter Verwendung der
dreizehn Typen von Sauerstoffkonzentrationsdetektoren ge
messen.
In dem Belastungstest wurden die unter Verwendung der
obigen Schritte erzeugten Sauerstoffkonzentrationsdetekto
ren an dem Abgassammelrohr eines Verbrennungsmotors eines
Fahrzeugs mit einer Kolbenverdrängung von 3000 cc befe
stigt. Das Luft-Treibstoff-Verhältnis wurde auf einen kon
stanten Wert festgesetzt, die Umdrehungsgeschwindigkeit des
Motors wurde auf einen Wert von 6000 Umdrehungen pro Minu
te eingestellt, und der Motor wurde kontinuierlich über
einen Zeitraum von 1000 Stunden bei einer Temperatur des
Abgases in einem Bereich von 800°C bis 900°C betrieben.
Die für die Erfassung der Sauerstoffkonzentration benötigte
Ansprechzeit wurde in der anfänglichen Stufe (nach 0 Stun
den) des kontinuierlichen Laufs und nach 1000 Stunden Lauf
gemessen (die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt).
Wie in Tabelle I dargestellt ist, zeigten die Sauer
stoffkonzentrationsdetektoren der Nummern 1 bis 6 mit der
Teilchengröße der Katalysatorteilchen 23 im Bereich von
1000 Å bis 3000 Å eine gute Ansprechempfindlichkeit bezüg
lich sowohl der anfänglichen Ansprechzeit als auch der An
sprechzeit nach dem Belastungstest (Kriterium: die anfäng
lichen Ansprechzeiten sollten weniger als 200 ms und die
Ansprechzeiten nach dem Belastungstest sollten weniger als
300 ms betragen). Jedoch zeigten die Sauerstoffkonzentrati
onsdetektoren der Nummern 7 und 8 mit den Teilchengrößen
der Katalysatorteilchen 23b von 200 Å bzw. 500 Å entsprechend
herkömmlicher kleiner Teilchengrößen gute Ergebnisse bezüg
lich der anfänglichen Ansprechzeit, jedoch schlechte Ergeb
nisse bezüglich der Ansprechzeit nach dem Belastungstest
mit einer Verringerung (Herabsetzung) der Ansprechempfind
lichkeit. Demgegenüber zeigten die Sauerstoffkonzentrati
onsdetektoren der Nummern 9 und 10 mit den großen Teilchen
größen von Katalysatorteilchen 23b von 4000 Å bzw. 5000 Å
eine ungenügende anfängliche Ansprechzeit. Insbesondere der
Sauerstoffkonzentrationsdetektor der Nr. 10 zeigte
schlechte Ergebnisse bezüglich sowohl der anfänglichen An
sprechzeit als auch der Ansprechzeit nach dem Belastungs
test. Die Sauerstoffkonzentrationsdetektoren der Nummern
11, 12 und 13 mit den kleinen Katalysatorvolumen von 100 µ
g/cm² zeigten gute Ergebnisse bezüglich der Ansprechzeit
nach dem Belastungstest, sie zeigten jedoch schlechte Er
gebnisse bezüglich der anfänglichen Ansprechzeit. Mit die
sen Ergebnissen wurde bestätigt, daß die Teilchengröße des
Katalysators 23b wenigstens 1000 Å oder mehr betragen soll
te und daß das Katalysatorvolumen dieser Teilchen 200 µ
g/cm² betragen sollte, um eine Veränderung des Ansprechver
mögens auf Dauer zu verhindern, wobei das diesbezügliche
Katalysatorvolumen das Volumen des Katalysators ist, wel
ches in einer Einheitsfläche auf die Oberfläche der Kataly
satorschicht aufgetragen worden ist, welche auf der Elek
trode auf der Innenseite der Katalysatorschicht entworfen
worden ist. Das Verfahren des Berechnens des Katalysatorvo
lumens wird später beschrieben.
Es wurde auch die Teilchengröße der Katalysatorteilchen
in der Anfangsstufe des Belastungstests und nach dem Bela
stungstest gemessen. Die Beziehung zwischen der Bela
stungstestzeit und der Ansprechzeit wurde bezüglich des
Sauerstoffkonzentrationsdetektors Nr. 4 entsprechend dem
oben beschriebenen Sauerstoffkonzentrationsdetektor in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und dem als
Vergleichsfall verwendeten Sauerstoffkonzentrationsdetektor
Nr. 8 untersucht.
Die Ergebnisse der Teilchengröße der in der Anfangs
stufe des Belastungstests und nach dem Belastungstest ge
messenen Katalysatorteilchen sind in Fig. 3 dargestellt.
Hier wurden 5 Proben jeweils eingeführt, welche bei der
Messung verwendet wurden. Es wurde bestätigt, wie aus Fig. 3
offensichtlich ist, daß die Teilchengröße der Katalysator
teilchen der Nr. 4, welche für den Sauerstoffkonzentrati
onsdetektor in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfin
dung verwendet wurden, leicht nach dem Belastungstest ge
wachsen sind. Im Gegensatz dazu ist die Teilchengröße der
Katalysatorteilchen der Nr. 5, welche als Vergleichsfall
als Sauerstoffkonzentrationsdetektor verwendet worden sind
und welche der üblichen Teilchengröße entsprechen, wesent
lich nach dem Belastungstest von 500 Å auf 3000 Å gewachsen.
Die Beziehung zwischen der Belastungstestzeit und der
Ansprechzeit ist für den Sauerstoffkonzentrationsdetektor
Nr. 4 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in
Fig. 4 erläutert, deren Ergebnisse in einer durchgezogenen
Linie dargestellt sind. Sogar wenn der Belastungstest über
eine sehr lange Zeit durchgeführt worden ist, zeigte die
Ansprechzeit eine sehr kleine Veränderung von etwa 160 ins
auf etwa 230 ms. Demgegenüber sind die Ergebnisse für den
Sauerstoffkonzentrationsdetektor Nr. 8 als Vergleichsfall
durch eine gestrichelte Linie dargestellt, wobei sich die
Ansprechzeit wesentlich von 160 ms in der Anfangsstufe auf
über 500 ms nach dem Belastungstest von etwa 1000 Stunden
veränderte. Dementsprechend kann aus Tabelle I und Fig.
3 und 4 bestätigt werden, daß die Veränderungen der
Ansprechempfindlichkeit auf Dauer von der Partikelgröße der
Katalysatorteilchen abhängt und daß der Pegel der Ansprech
empfindlichkeit von dem Katalysatorvolumen derselben Teil
chen abhängt.
Zur Information, die wirksame Oberfläche der Trageteil
chen aus R-Al₂O₃ wurde in dem anfänglichen Schritt des Be
lastungstests und nach dem Belastungstest gemessen, und die
Ergebnisse sind in Fig. 5 dargestellt. Des weiteren wurde
der Fall unter denselben Bedingungen getestet, bei welchem
γ-Al₂O₃ für die Trageteilchen verwendet worden ist, und die
Ergebnisse sind ebenso in Fig. 4 dargestellt. Die durchgezo
gene Linie von Fig. 5 zeigt den Fall an, bei welchem R-Al₂O₃
für die Trageteilchen verwendet worden ist, es wurde eine
kleine Veränderung bei der wirksamen Oberfläche zwischen
der Anfangsstufe des Belastungstests und nach dem Bela
stungstest beobachtet. Im Gegensatz dazu kann in dem Fall,
bei welchem γ-Al₂O₃ nicht für die Trägerteilchen verwendet
worden ist, beobachtet werden, daß sich die obere wirksame
Oberfläche wesentlich von etwa 100 m²/g auf etwa 75 m²/g
verändert.
Im Folgenden wird das Verfahren zum Berechnen des Kata
lysatorvolumens der obigen Ausführungsform beschrieben.
Das in dem Element 1 enthaltene katalytische Metall
wird während der Übertragung durch Königswasser herausge
löst und durch das Atomabsorbtionsverfahren quantitativ be
stimmt. Demgegenüber wird die Fläche der Elektrodenschicht
entsprechend des mit der Katalysatorschicht bedeckten Teils
als ebene Oberfläche berechnet, um das katalytische Volumen
pro Einheitsfläche zu bestimmen. Dieses Verfahren basiert
auf der Annahme, daß das gesamte Volumen des Katalysators,
welches auf einer Elektrodeneinheitsfläche existiert, we
sentlich zu der Gasreaktion beiträgt.
Entsprechend der obigen Ausführungsform wurde ein Sau
erstoffkonzentrationsdetektor als Beispiel genommen, wel
cher mit einer Umhüllungsschicht, einer Katalysatorschicht
und einer Haftschicht versehen ist. Es kann jedoch ebenso
ein Sauerstoffkonzentrationsdetektor verwendet werden, wel
cher wenigstens mit einer Katalysatorschicht versehen ist.
Die Erfindung ist im Hinblick auf praktische Erwägungen
und auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden,
sie ist jedoch nicht darauf zu beschränken. Die Erfindung
beinhaltet Modifizierungen und alternative Anordnungen bzw.
Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung, welche durch die
beigefügten Ansprüche definiert ist.
Vorstehend wurde ein Sauerstoffkonzentrationsdetektor
offenbart, der eine verbesserte Haltbarkeit besitzt, welche
durch Verbesserung der thermischen Stabilität der Umhül
lungsschichten, welche auf die Oberfläche einer Elektrode
21 angewandt werden, erreicht wird. Eine Katalysatorschicht
23 ist auf einer Außenseite einer Elektrode 21 an der Ana
lysegasseite einer Trennwand gebildet, welche aus Sauer
stoffionen leitender Keramik hergestellt wurde, zum Anzei
gen der elektromotorischen Kraft entsprechend dem Unter
schied der Sauerstoffkonzentration in dem Analysegas und
der Sauerstoffkonzentration in dem Referenzgas. Die Kataly
satorschicht 23 ist zusammengesetzt aus hitzebeständigen
Keramikteilchen 23a und einem bestimmten metallischen Kata
lysator, welcher aus Platin, Rhodium oder ähnlichem gebil
det ist und von der Oberfläche der hitzebeständigen Kera
mikteilchen 23a getragen wird. Die Katalysatorschicht 23
ist derart gebildet, daß der Katalysator von den hitzebe
ständigen Trageteilchen getragen wird. Die Trageteilchen
sind hitzebehandelt, um auf eine bestimmte Größe anzuwach
sen, auf welche das bestimmte Wachstum bei der Temperatur
des Abgases eines Verbrennungsmotors beschränkt werden
kann. Bei dem Sauerstoffkonzentrationsdetektor in Überein
stimmung mit der vorliegenden Erfindung ist die Außenseite
der Elektrode 21 der Trennwand mit Trageteilchen bedeckt,
welche die hitzebehandelten großen zusammenhängenden Kata
lysatorteilchen aufweisen, die die Katalysatorschicht 23
bilden, und infolge dieser Anordnung ist das Ansprechvermö
gen unter Belastung bei einer hohen Temperatur hoch.
Claims (12)
1. Sauerstoffkonzentrationsdetektor mit:
einem Element (1), welches aus einer Sauerstoffionen leitenden Keramik gebildet ist und eine elektromotorische Kraft entsprechend einer Differenz zwischen einer Sauer stoffkonzentration in einem Analysegas und einer Sauer stoffkonzentration in einem Referenzgas ausgibt;
Elektroden (21), welche aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sind und auf den Flächen des Elements (1) angeordnet sind, die sich in Kontakt mit dem Analysegas bzw. mit dem Referenzgas befinden; und
einer Katalysatorschicht (23), welche auf der Außen seite wenigstens der Elektrode (21) auf der Seite in Kon takt mit dem Analysegas angeordnet ist und aus hitzebestän digen Teilchen und einem Katalysator zusammengesetzt ist, welcher von den hitzebeständigen Teilchen getragen wird;
wobei die Katalysatorschicht (23) aus hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) und einem bestimmten katalytischen Material (23b) zusammengesetzt ist, welches durch eine Oberfläche der hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) ge tragen wird und im voraus mit Hitze behandelt wird, so daß das Wachstum der Teilchen des katalytischen Materials (23b) auf eine bestimmte Größe bei der Temperatur des Abgases be schränkt werden kann.
einem Element (1), welches aus einer Sauerstoffionen leitenden Keramik gebildet ist und eine elektromotorische Kraft entsprechend einer Differenz zwischen einer Sauer stoffkonzentration in einem Analysegas und einer Sauer stoffkonzentration in einem Referenzgas ausgibt;
Elektroden (21), welche aus einem elektrisch leitenden Material gebildet sind und auf den Flächen des Elements (1) angeordnet sind, die sich in Kontakt mit dem Analysegas bzw. mit dem Referenzgas befinden; und
einer Katalysatorschicht (23), welche auf der Außen seite wenigstens der Elektrode (21) auf der Seite in Kon takt mit dem Analysegas angeordnet ist und aus hitzebestän digen Teilchen und einem Katalysator zusammengesetzt ist, welcher von den hitzebeständigen Teilchen getragen wird;
wobei die Katalysatorschicht (23) aus hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) und einem bestimmten katalytischen Material (23b) zusammengesetzt ist, welches durch eine Oberfläche der hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) ge tragen wird und im voraus mit Hitze behandelt wird, so daß das Wachstum der Teilchen des katalytischen Materials (23b) auf eine bestimmte Größe bei der Temperatur des Abgases be schränkt werden kann.
2. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das katalytische Metall (23b),
welches eine Teilchengröße besitzt, die kleiner als die be
schränkte Teilchengröße ist, durch die Hitzebehandlung im
voraus zusammenhängt, um der Partikelgröße ein Wachsen zu
ermöglichen.
3. Verfahren zum Herstellen eines Sauerstoffkonzentrations
detektors mit wenigstens den Schritten:
Tragen eines katalytischen Metalls (23b) mit Teilchen, welche aus hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) gebildet sind;
Hitzebehandeln der hitzebeständigen Keramikteilchen (23a), welche das katalytische Metall (23b) tragen, bei ei ner Temperatur, die größer ist als diejenige des Abgases, das durch ein Abgasrohr fließt, an welchem der Sauerstoff konzentrationsdetektor befestigt ist, so daß die Teilchen größe des katalytischen Metalls (23b) auf die begrenzte Teilchengröße bei der Temperatur des Abgases anwächst; und
Bilden einer Katalysatorschicht (23) durch Bedecken einer Außenseite einer Elektrode (21) an einer Seite, die sich in Kontakt mit einem Analysegas befindet, mit Trage teilchen, welche dem Hitzebehandlungsschritt unterworfen worden sind.
Tragen eines katalytischen Metalls (23b) mit Teilchen, welche aus hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) gebildet sind;
Hitzebehandeln der hitzebeständigen Keramikteilchen (23a), welche das katalytische Metall (23b) tragen, bei ei ner Temperatur, die größer ist als diejenige des Abgases, das durch ein Abgasrohr fließt, an welchem der Sauerstoff konzentrationsdetektor befestigt ist, so daß die Teilchen größe des katalytischen Metalls (23b) auf die begrenzte Teilchengröße bei der Temperatur des Abgases anwächst; und
Bilden einer Katalysatorschicht (23) durch Bedecken einer Außenseite einer Elektrode (21) an einer Seite, die sich in Kontakt mit einem Analysegas befindet, mit Trage teilchen, welche dem Hitzebehandlungsschritt unterworfen worden sind.
4. Sauerstoffkonzentrationsdetektor zum Erfassen der Sauer
stoffkonzentration in einem Abgas eines Verbrennungsmotors
mit:
einem bestimmten Keramikelement (1), welches hitzebe handelt worden ist, um den Teilchen ein Wachsen zu ermögli chen, um Veränderungen der Ansprechempfindlichkeit zu mini mieren;
einem metallischen Katalysator, welcher von dem be stimmten Keramikelement (1) getragen wird; und
einer Haftschicht, die auf dem metallischen Katalysa tor gebildet ist, um den Katalysator vor giftigen Elementen zu schützen.
einem bestimmten Keramikelement (1), welches hitzebe handelt worden ist, um den Teilchen ein Wachsen zu ermögli chen, um Veränderungen der Ansprechempfindlichkeit zu mini mieren;
einem metallischen Katalysator, welcher von dem be stimmten Keramikelement (1) getragen wird; und
einer Haftschicht, die auf dem metallischen Katalysa tor gebildet ist, um den Katalysator vor giftigen Elementen zu schützen.
5. Sauerstoffkonzentrationsdetektor zum Erfassen einer Sau
erstoffkonzentration in einem Abgas mit:
einem Element von (1), das in einer Teströhrenstruktur gebildet ist;
Elektroden (21), welche auf einer inneren und einer äußeren Randoberfläche des Elements (1) angeordnet sind, wobei die Elektroden (21) ein Analysegas und ein Referenz gas kontaktieren;
wobei die Elektroden:
katalytische Schichten (23) aufweisen, welche auf ei ner Seite der Elektrode (21) gebildet sind, welche das Ana lysegas kontaktiert, wobei die katalytischen Schichten (23) aus einer Umhüllungsschicht (22), einer Katalysatorschicht (23) und eine Haftschicht gebildet sind, wobei die Kataly satorschicht (23) hitzebeständige Keramikteilchen (23a) und einen metallischen Katalysator aufweist, der von den hitze beständigen Keramikteilchen (23a) getragen wird.
einem Element von (1), das in einer Teströhrenstruktur gebildet ist;
Elektroden (21), welche auf einer inneren und einer äußeren Randoberfläche des Elements (1) angeordnet sind, wobei die Elektroden (21) ein Analysegas und ein Referenz gas kontaktieren;
wobei die Elektroden:
katalytische Schichten (23) aufweisen, welche auf ei ner Seite der Elektrode (21) gebildet sind, welche das Ana lysegas kontaktiert, wobei die katalytischen Schichten (23) aus einer Umhüllungsschicht (22), einer Katalysatorschicht (23) und eine Haftschicht gebildet sind, wobei die Kataly satorschicht (23) hitzebeständige Keramikteilchen (23a) und einen metallischen Katalysator aufweist, der von den hitze beständigen Keramikteilchen (23a) getragen wird.
6. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Umhüllungsschicht (22) aus
einem MgO·Al₂O₃-Spinell gefertigt ist, welcher durch Plas
masprühummantelung der Elektrode (21) gebildet ist, wobei
die Umhüllungselektrode (21) das Element (1) vor dem Ein
fluß der Katalysatorschicht (23) schützt.
7. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die hitzebeständigen Keramikteil
chen (23a) aus R-Al₂O₃ gebildet sind.
8. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die hitzebeständigen Keramikteil
chen (23a) eine wirksame Oberfläche in dem Bereich von etwa
50 bis etwa 150 m²/g und eine Teilchengröße in dem Bereich
von etwa 1 bis etwa 30 µm besitzen.
9. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß der metallische Katalysator aus
einem Metall gebildet ist, welches aus der Gruppe gewählt
ist, welche aus Platin, Rhodium und anderen ähnlichen Me
tallen besteht.
10. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß der metallische Katalysator von
den hitzebeständigen Keramikteilchen (23a) getragen wird.
11. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Element (1) einen dichtege
sinterten Körper aufweist, welcher aus einem Sauerstoffio
nen leitenden Element (1) gebildet ist, in welchem ein etwa
5 bis etwa 30 Mol-% eines zwei- oder dreiwertigen metalli
schen Oxids in etwa 70 bis etwa 95 Mol-% eines metallischen
Oxids gelöst ist, das aus der Gruppe gewählt ist, welche
aus ZrO₂, ThO₂, CeO₂ und ähnlichen metallischen Oxiden be
steht.
12. Sauerstoffkonzentrationsdetektor nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der dichtegesinterte Körper bei
einer Temperatur in dem Bereich von etwa 1700°C bis etwa
1800°C gesintert worden ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DENSO CORP., KARIYA, AICHI, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |