DE4427975C2 - Sattelauflieger - Google Patents

Sattelauflieger

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/067Multi-purpose, convertible or extendable load surface semi-trailers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattelauflieger nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 9 00 784 ist ein Sattelzug aus einem Zugfahrzeug und einem Sattelauflieger bekannt, der zum Transport von Kurzholz einen als Ladeplattform dienenden Rahmen mit einem Fahrgestell aufweist, der über einen Königszapfen im vorderen Bereich mit einem Drehschemel des Zugfahrzeuges verbunden ist. Soll Langholz transportiert werden, so wird die Ladeplattform mit dem Fahrgestell abgetrennt und gegen eine kurze Tragplatte und einen Nachläufer ausgetauscht, so daß die Kräfte zwischen dem vorderen aufgesattelten Teil des Aufliegers und dem Nachläufer durch das Langholz übertragen werden.
Die Umrüstarbeiten vom Kurzholztransporter zum Langholztransporter und umgekehrt sind aufwendig, wobei stets zusätzliche, ansonsten zu lagernde Teile, wie unterschiedliche Ladeplattformen und Achsgestelle, auszutauschen sind.
Aus der DE-OS 15 80 019 bzw. der DE-OS 24 52 821 ist jeweils ein Sattelzug bekannt, dessen Sattelauflieger zur Kapazitätsanpassung in zwei Teile zerlegt werden kann:
Sollen nur geringe Ladegutmengen transportiert werden, wird der hintere Teil des Aufliegers abgetrennt und abgestellt, während der vordere Teil als feste Ladepritsche auf dem Zugfahrzeug verbleibt.
Mit der Erfindung wird nun vorgeschlagen, den Sattelauflieger im vorderen Drittel trennbar auszugestalten, wobei im vorderen Teil der Königszapfen zur Verbindung mit dem Zugfahrzeug liegt, und den mit dem zwei- oder dreiachsigen Fahrgestell ausgerüsteten hinteren Teil ggf. als Nachläufer beim Transport von Langholz zu verwenden. Beim Transport von Kurzholz sind die beiden Teile miteinander verbunden. Die Verbindung der beiden Teile erfolgt z. B. mit einer Anhängerkupplung und einem Führungsrohr auf der einen Seite und einem Verbindungsrohr mit einer Kupplungsöse auf der anderen Seite.
Mit einer solchen Konstruktion ist ein Umbau von einem Kurzholzfahrzeug zu einem Langholzfahrzeug und umgekehrt einfach und ohne zusätzliche Teile möglich. Die Trennung des Aufliegers bzw. Leiterrahmens erfolgt hydraulisch, pneumatisch oder manuell.
Vorteilhaft wird der Sattelauflieger mit einer hydraulischen Zwangslenkung für das Achsaggregat des Fahrgestells ausgerüstet, um die Manövrierfähigkeit zu erhöhen.
Des weiteren kann im hinteren Rahmenüberhang des Zugfahrzeuges ein Luftbalg oder ein Hydraulikzylinder vorgesehen sein, der senkrecht nach oben ausfährt und den vorderen Teil des Sattelaufliegers im abgekuppelten Zustand abstützt, bis er durch die Ladung stabilisiert ist.
In Fig. 1 ist ein Sattelzug mit einem nicht getrennten Sattelauflieger zum Transport von Kurzholz gezeigt.
In Fig. 2 ist der Sattelzug mit aufgetrenntem Sattelauflieger zum Transport von Langholz gezeigt, wobei der hintere Teil des Aufliegers mit dem dreiachsigen Fahrgestell als Nachläufer verwendet wird.
In Fig. 3 ist schematisch eine Kupplung zum Verbinden und Trennen der beiden Teile des Sattelaufliegers dargestellt. Mit 1 ist der vordere bzw. hintere Teil des Leiterrahmens des Sattelaufliegers bezeichnet; mit 3 ist eine Anhängerkupplung und mit 4 ein Führungsrohr bezeichnet, die an einem Teil des Leiterrahmens angeordnet sind. Mit dem anderen Teil ist ein Verbindungsrohr 4 mit einer Kupplungsöse verbunden. Mit 2 ist eine zusätzliche Bolzensicherung bezeichnet.
Je nach Bauart der Ladefläche des Sattelaufliegers kann außer Kurz- und Langholz jedes beliebige Ladegut außer Schüttgut und flüssigen Stoffen transportiert werden.

Claims (3)

1. Sattelauflieger zum Transport von Kurz- und Langholz, der mit einem Königszapfen zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug und zum Transport von Kurzholz mit einem ein Fahrgestell aufweisenden Leiterrahmen versehen ist, wobei zum Transport von Langholz der Leiterrahmen mit dem Fahrgestell gegen einen Nachläufer austauschbar ist, so daß die Kräfte zwischen Königszapfen und Nachläufer durch das Langholz übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterrahmen mit einem zwei- oder dreiachsigen Fahrgestell versehen ist, und daß der Sattelauflieger im vorderen Drittel trennbar und der abgetrennte hintere Teil mit dem Fahrgestell zum Transport von Langholz als Nachläufer verwendbar ist.
2. Sattelauflieger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterrahmen im vorderen Drittel hydraulisch, pneumatisch oder manuell trennbar ist.
3. Sattelauflieger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydraulische Zwangslenkung für die Achsen des Fahrgestells des Leiterrahmens vorgesehen ist.
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