DE442580C - Zur Herstellung von Zahnraedern o. dgl. dienende zusammengepresste Platten - Google Patents

Zur Herstellung von Zahnraedern o. dgl. dienende zusammengepresste Platten

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DE442580C
DE442580C DEA43837D DEA0043837D DE442580C DE 442580 C DE442580 C DE 442580C DE A43837 D DEA43837 D DE A43837D DE A0043837 D DEA0043837 D DE A0043837D DE 442580 C DE442580 C DE 442580C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEA43837D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Schuhmann
Dr Friedrich Streuber
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/06Use of materials; Use of treatments of toothed members or worms to affect their intrinsic material properties

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zur Herstellung von Zahnrädern o. dgl. dienende zusammengepreßte Platten. Bei Platten, Stangen o. dgl. sowie Gegenständen daraus, die aus mit einem Klebmittel getränkten Stoffgeweben bestehen, werden die einzelnen Stoffbahnen übereinandergeschichtet und dann unter Verwendung von Wärme und Druck zu einem festen Körper zusammengepreßt. Bei der Herstellung derartiger Gegenstände, wie beispielsweise von Zahnrädern u. dgl., hat man wohl in den aufeinanderfölgenden Stoffbahnen Kette und Schuß miteinander tauschen lassen, aber niemals auf schädliche Beanspruchungen der einzelnen Fäden in der Längs- oder Querrichtung geachtet. Die Fadenrichtung wurde vielmehr ganz willkürlich gewählt.
  • Ein weiterer Nachteil der bekannten Herstellungsart besteht in der sehr schlechten Ausnutzung des wertvollen Rohmaterials der hochwertigen Segeltuchleinwand. Bei der kreuzweisen Aufeinanderschichtung der beispielsweise zu Quartraten geschnittenen Stoffbahnen bleiben Ecken übrig, - rfie - als Reststücke abgeschnitten werden müssen-und daher als Abfall übrigbleiben.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile beseitigt durch eine besondere Art der übereinanderschichtung, nämlich derart, daß die einzelnen Gewebefasern sowohl in der Kette als auch im Schuß sich mit den Fasern des benachbarten Gewebestückes kreuzen. Um dabei Abfälle des wertvollen Rohmaterials zu vermeiden, ist es besonders zweckmäßig, die einzelnen Faserstoffgewebe in verschiedener Weise aus einem Stoffstreifen herauszuschneiden, so daß die Begrenzungskanten der aufeinanderfolgenden Gewebestücke mit verschiedenen Winkeln zu Kette und Schuß verlaufen.
  • Bei der Herstellung von Stangen quadratischen Querschnittes beispielsweise werden die einzelnen Gewebestücke aus Stoffstreifen verschiedener Breite herausgeschnitten. Die Breite des einen Streifens ist dabei gleich der Diagonalen des aus dem anderen Streifen herausgeschnittenen Quadrates. Auf diese Weise ergeben sich gleich große Gewebeteile mit verschiedenartigem Faserverlauf.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Die Abb. i zeigt eine breitere Stoffbahn mit der Breite a und Abb. 2 eine schmälere mit der Breite b. Die Stoffbahn nach Abb. 2 wird in bekannter Weise in einzelne Quadrate mit der Diagonalen c zerschnitten. Die Stoffbahn nach Abb. i wird ebenfalls in Quadrate zerschnitten, deren Diagonale jedoch parallel bzw. senkrecht zur- Längsseite der ganzen Stoffbahn liegen. Die Seite d eines solchen Quadrates ist gleich der Breite b des schmäleren Streifens oder, mit anderen Worten,, die Diagonale c eines Quadrates des schmäleren Streifens ist gleich der Breite a der breiteren Stoffbahn. Da die Breite der schmäleren Stoffbahn identisch mit der Länge der Seite eines aus ihr geschnittenen Quadrates ist und da ferner die Breite der breiteren Stoffbahn die Diagonale eines aus ihr geschnittenen Quadrates darstellt, so folgt, daß beide Quadrate gleich groß sind. Legt man nun beide Quadrate so aufeinander, daß sich alle Seiten überdecken, so kreuzen sich die Fäden derselben in einem Winkel von q.5°, ohne daß Reststücke als Abfall übrigbleiben; denn zwei aus der breiteren Stoffbahn herausgeschnittene Dreiecke e ergeben- mit ihrer Grundlinie aneinandergesetzt wiederum ein Quadrat mit der gleichen Seitenlänge wie die anderen. Diese Dreiecke können also bei der Aufschichtung mit verwendet werden, wobei nur auf die Fadenrichtung Rücksicht genommen werden muß. In der Abb. 3 ist in perspektivischer Ansicht die beispielsweise Aufeinanderfolge der einzelnen Schichten dargestellt und in jeder einzelnen Schicht die Fadenrichtung angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Herstellung von Zahnrädern o. dgl. dienende, aus übereinandergeschichteten, mit einem Klebstoff getränkten Faserstoffgeweben zusammengepreßte Platten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gewebefasern sich sowohl in der Kette als auch im Schuß mit den Fasern des benachbarten Gewebes derart kreuzen, daß in den - ausgeschnittenen Zähnen keine ausgeprägte, die Beanspruchung der einzelnen Fäden in der Längs- oder Querrichtung schädlich beeinflussende Fadenrichtung entsteht.
  2. 2. Platten u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faserstoffgewebe derart aus Stoffstreifen herausgeschnitten sind, daß die Begrenzungskanten der aufeinanderfolgenden Gewebestücke in verschiedenen Winkeln zu Kette und Schuß verlaufen.
  3. 3. Platten u. dgl. nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Faserstoffgewebe aus Stoffstreifen verschiedener, und zwar solcher Breite geschnitten sind, daß die Breite des einen Streifens (a) gleich der Diagonalen (c) eines aus dem anderen Streifen (b) geschnittenen Quadrates ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825191A1 (de) * 1977-06-10 1979-01-04 Tuguo Kobayashi Verfahren zur herstellung eines durch kohlefaeden verstaerkten zahnradmaterials sowie das dabei erhaltene material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2825191A1 (de) * 1977-06-10 1979-01-04 Tuguo Kobayashi Verfahren zur herstellung eines durch kohlefaeden verstaerkten zahnradmaterials sowie das dabei erhaltene material

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