DE3818160A1 - Anordnung fuer die prozessdampfverteilung beim dampfpressen von holzwerkstoffmatten - Google Patents
Anordnung fuer die prozessdampfverteilung beim dampfpressen von holzwerkstoffmattenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Prozeßdampfver
teilung beim Dampfpressen von Holzwerkstoffmatten im Zuge
der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl., - mit
oberer Pressenplatte,
unterer Pressenplatte,
Prozeßdampfverteilungskanälen in beiden Pressenplatten sowie
Prozeßdampfaustrittsbohrungen in den holzwerkstoffsei tigen Oberflächen der Pressenplatten,
wobei die Prozeßdampfaustrittsbohrungen einen Durchmesser von ein bis einigen Millimetern aufweisen und nach einem Ra stermaß von ein bis einigen Zentimetern Rasterlänge über die Oberfläche gleichmäßig verteilt und zwischen den Prozeßdampf austrittsbohrungen und den Holzwerkstoffmatten Siebmatten angeordnet sind, deren Maschenweite im Dampfverteilungsbereich kleiner ist, vorzugsweise um zumindest einen Faktor 0,5 klei ner ist, als der Durchmesser der Prozeßdampfaustrittsbohrun gen, und die längs des Randes, die Holzwerkstoffmatten unter fassend bzw. überfassend, dampfdichtend ausgebildet sind.
unterer Pressenplatte,
Prozeßdampfverteilungskanälen in beiden Pressenplatten sowie
Prozeßdampfaustrittsbohrungen in den holzwerkstoffsei tigen Oberflächen der Pressenplatten,
wobei die Prozeßdampfaustrittsbohrungen einen Durchmesser von ein bis einigen Millimetern aufweisen und nach einem Ra stermaß von ein bis einigen Zentimetern Rasterlänge über die Oberfläche gleichmäßig verteilt und zwischen den Prozeßdampf austrittsbohrungen und den Holzwerkstoffmatten Siebmatten angeordnet sind, deren Maschenweite im Dampfverteilungsbereich kleiner ist, vorzugsweise um zumindest einen Faktor 0,5 klei ner ist, als der Durchmesser der Prozeßdampfaustrittsbohrun gen, und die längs des Randes, die Holzwerkstoffmatten unter fassend bzw. überfassend, dampfdichtend ausgebildet sind.
Bei der bekannten Anordnung, von der die Erfindung ausgeht,
(DE 34 14 178) sind die Siebmatten vorzugsweise aus Stahl
drähten, nämlich Edelstahldrähten aufgebaut. Zumeist sind
die Kettfäden multifile Fäden, die Schußfäden monofile Fäden
- oder umgekehrt. Die Siebmatten sind längs des Randes dadurch
dampfdichtend ausgebildet, daß sie einen Randbereich besitzen,
dessen Maschen mit Gummi oder Kunststoff ausgefüllt worden
sind (vgl. DE-GM 82 19 147). Das hat sich bewährt, bei den
bekannten Anordnungen ist jedoch die Herstellung der Siebmat
ten aufwendig. Im übrigen werden zuweilen, insbes. in den
Randbereichen, Korrosionserscheinungen beobachtet, die die
Standzeit der Siebmatten und damit die Betriebsbereitschaft
der Anordnung insgesamt beeinträchtigen. Das wird auf Wechsel
wirkungen zwischen den Stahldrähten, dem Gummi oder Kunststoff
und dem Dampf zurückgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der
beschriebenen Zweckbestimmung zu schaffen, bei der die Sieb
matten einfach herstellbar sind und das nachträgliche Einbrin
gen von Dichtungswerkstoff im Randbereich nicht mehr erfor
derlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Sieb
matten aus Drähten aus metallischem Werkstoff oder aus Kunst
stoff gewebt sind, und daß das Gewebe eine Bindung aufweist,
deren längslaufende Kettfäden an beiden Längsrändern und de
ren querlaufende Schußfäden an beiden Stirnrändern dampfsper
renbildend angeordnet sind. Draht steht im Rahmen der Erfin
dung als Oberbegriff für monofile und/oder multifile, web
technisch handhabbare, im Aussehen drahtähnliche Gebilde aus
Metall oder Kunststoff. In der Ausführungsform mit Drähten
aus Kunststoff sind die Siebmatten dadurch gekennzeichnet,
daß die Drähte durch Verstreckung vor dem Weben und Thermo
fixierung nach dem Weben längenstabilisiert sind. In der Aus
führungsform mit metallischen Drähten sind die Siebmatten
dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte vor dem Weben und die
Siebmatten nach dem Weben spannungsfrei gemacht sind. - Über
raschenderweise zeigen in der erfindungsgemäßen Anordnung
die Siebmatten kein störendes Schüsseln, obgleich die Bindung
in dem Randbereich anders sein kann als im Preßbereich. Im
übrigen ist ein dampfabdichtend wirkendes elastisches Dich
tungsmittel, welches im Bereich der Randstreifen in den Ma
schen nachträglich angeordnet wird, nicht mehr erforderlich.
Nach bevorzugter Ausführungsform ist die Anordnung so getrof
fen, daß die Anzahl der Kettfäden in den Dampfsperrbereichen
gegenüber der Anzahl der Kettfäden im Dampfverteilungsbereich
um den Faktor 1,25 bis 2, vorzugsweise um etwa den Faktor
1,5, größer ist. Ebenso ist die Anzahl der Schußfäden in den
Dampfsperrbereichen gegenüber der Anzahl der Schußfäden in
dem Dampfverteilungsbereich zweckmäßigerweise um etwa den
Faktor 1,25 bis 2, vorzugsweise um etwa 1,5, größer. Durch
diese Maßnahmen erreicht man eine ausreichende Dampfsperrung,
so daß zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen nicht erforderlich
sind. Zu einer solchen Dampfsperrung kommt man aber auch da
durch, daß das Gewicht der Kettfäden in den Dampfsperrberei
chen gegenüber dem Gewicht der Kettfäden im Dampfverteilungs
bereich um einen Faktor von 1,25 bis 2, vorzugsweise von etwa
1,5, größer ist. Ebenso kann das Gewicht der Schußfäden in
den Dampfsperrbereichen gegenüber dem Gewicht der Schußfäden
in dem Dampfverteilungsbereich um 1,25 bis 1,5 größer gewählt
werden. Auch durch diese gewichtsdifferenzierenden Maßnahmen
erreicht man eine ausreichende Dampfsperrung in den Randbe
reichen. Stets empfiehlt es sich die Bindung als Köperbindung
auszuführen, und zwar mit jeweils zumindest drei von Schuß
fäden überfaßten und einem von Schußfäden unterfaßten Kett
faden im Rapport. Um die dampfsperrende Wirkung besonders
ausgeprägt einzurichten, ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden und/
oder die Schußfäden in den Dampfsperrbereichen als multifile
Fäden ausgeführt sind. Darunter werden Garne aus einer Viel
zahl von dünnen monofilen Fäden verstanden, die ein sehr ge
schlossenes Labyrinth bilden und in besonderer Weise dampf
sperrend wirken. Die Schußfäden können an den Längsrändern
verhäkelt sein, die Kettfäden können an den Stirnrändern ver
schweißt sein. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Drähte
im Randbereich mit einem Kunststoff zu tränken, der nach dem
Weben polymerisiert werden kann, wodurch eine zusätzliche
Abdichtung erreicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung aus
führlicher erläutert, und zwar am Beispiel einer Ausführungs
form, die mit Drähten aus Kunststoff arbeitet. Es zeigen in
schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße An
ordnung,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrößertem Maßstab eine
Draufsicht auf die untere Siebmatte des Gegenstandes
der Fig. 1 ausschnittsweise und
Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt A aus Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Anordnung dient zur Preßdampf
verteilung beim Dampfpressen von Holzwerkstoffmatten 1 im
Zuge der Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.
Die Fig. 1 zeigt insoweit einen Ausschnitt aus einer Platten
presse, die im übrigen in bekannter Weise gestaltet ist. Zur
Anordnung gehören
eine obere Pressenplatte 2,
eine untere Pressenplatte 3,
Prozeßdampfverteilungskanäle 4 in den beiden Pressen platten 2, 3 sowie
Prozeßdampfaustrittsbohrungen 5.
eine obere Pressenplatte 2,
eine untere Pressenplatte 3,
Prozeßdampfverteilungskanäle 4 in den beiden Pressen platten 2, 3 sowie
Prozeßdampfaustrittsbohrungen 5.
Die Prozeßdampfaustrittsbohrungen 5 befinden sich in den holz
werkstoffmattenseitigen Oberflächen 6 der Pressenplatten 2,
3. Es versteht sich, daß die Pressenplatten 2, 3 zusätzlich
mit Beheizungseinrichtungen ausgerichtet sein können, die
allein dazu dienen, die Pressenplatten 2, 3 zu beheizen. Diese
Beheizungseinrichtungen, die beispielsweise als Heizdampf
kanäle ausgeführt sind, wurden nicht gezeichnet. - Die Prozeß
dampfaustrittsbohrungen 5 definieren den Dampfverteilungsbe
reich.
Die Prozeßdampfaustrittsbohrungen 5 besitzen einen Durchmes
ser D von ein bis einigen Millimetern. Sie sind nach einem
Rastermaß von ein bis einigen Zentimetern Rasterlänge über
die holzwerkstoffmattenseitigen Oberflächen 6 der Pressen
platten 2, 3 gleichmäßig verteilt.
Zwischen den Prozeßdampfaustrittsbohrungen 5 und den Holzwerk
stoffmatten 1 sind Siebmatten 7 angeordnet. Sie sind gewebt.
Man erkennt, daß die Siebmatten 7 umlaufend Randbereiche 8
aufweisen, die beim Preßvorgang die jeweils zu pressende Holz
werkstoffmatte 1 unterfassen bzw. überfassen. Diese Randbe
reiche 8 sind die sog. Dampfsperrbereiche. Aus einer ver
gleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß
die Siebmatten 7 aus Kunststoffmonofilamenten 9, 10 gewebt
sind. Nicht erkennbar ist, daß diese Kunststoffmonofilamente
9, 10 durch Verstreckung vor dem Weben und Thermofixierung
nach dem Weben längenstabilisiert sind. Erkennbar ist insbes.
in der Fig. 2, daß das Gewebe der Siebmatten 7 eine Bindung
aufweist, deren längslaufende Kettfäden 9 an den beiden Längs
rändern und deren querlaufende Schußfäden 10 an beiden Stirn
rändern dampfsperrenbildend angeordnet sind, wobei die Dampf
sperrbereiche 8 die Holzwerkstoffmatten unterfassen und über
fassen. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausfüh
rungsform der Erfindung ist in schon beschriebener Weise die
Anzahl der Kettfäden 9 in den Dampfsperrbereichen 8 gegenüber
der Anzahl der Kettfäden 9 im Dampfverteilungsbereich um den
Faktor 2 größer. Entsprechendes gilt für die Schußfäden 10.
Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel die Bindung als eine
Köperbindung ausgeführt, und zwar mit jeweils vier von Schuß
fäden 10 überfaßten Kettfäden 9 und einem unterfaßten Kett
faden 9 im Rapport. Bei den Kettfäden 9 und/oder den Schuß
fäden 10 im Dampfsperrbereich mag es sich um multifile Fäden
handeln. Nur angedeutet wurde, daß die Schußfäden 10 an den
Längsrändern verhäkelt und die Kettfäden 9 an den Stirnrändern
verschweißt wurden.
Claims (10)
1. Anordnung für die Prozeßdampfverteilung beim Dampfpressen
von Holzwerkstoffmatten im Zuge der Herstellung von Span
platten, Faserplatten u. dgl., - mit
oberer Pressenplatte,
unterer Pressenplatte,
Prozeßdampfverteilungskanälen in beiden Pressenplatten sowie
Prozeßdampfaustrittsbohrungen in den holzwerkstoffsei tigen Oberflächen der Pressenplatten,
wobei die Prozeßdampfaustrittsbohrungen einen Durchmesser von ein bis einigen Millimetern aufweisen und nach einem Ra stermaß von ein bis einigen Zentimetern Rasterlänge über die Oberfläche gleichmäßig verteilt und zwischen den Prozeßdampf austrittsbohrungen und den Holzwerkstoffmatten Siebmatten angeordnet sind, deren Maschenweite im Dampfverteilungsbe reich kleiner ist, vorzugsweise um zumindest einen Faktor 0,5 kleiner ist, als der Durchmesser der Prozeßdampfaustritts bohrungen, und die längs des Randes die Holzwerkstoffmatten unterfassend bzw. überfassend, dampfdichtend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb matten aus Drähten aus metallischem Werkstoff oder aus Kunst stoff gewebt sind, und daß das Gewebe eine Bindung aufweist, deren längslaufende Kettfäden an beiden Längsrändern und de ren querlaufende Schußfäden an beiden Stirnrändern dampfsper renbildend angeordnet sind.
oberer Pressenplatte,
unterer Pressenplatte,
Prozeßdampfverteilungskanälen in beiden Pressenplatten sowie
Prozeßdampfaustrittsbohrungen in den holzwerkstoffsei tigen Oberflächen der Pressenplatten,
wobei die Prozeßdampfaustrittsbohrungen einen Durchmesser von ein bis einigen Millimetern aufweisen und nach einem Ra stermaß von ein bis einigen Zentimetern Rasterlänge über die Oberfläche gleichmäßig verteilt und zwischen den Prozeßdampf austrittsbohrungen und den Holzwerkstoffmatten Siebmatten angeordnet sind, deren Maschenweite im Dampfverteilungsbe reich kleiner ist, vorzugsweise um zumindest einen Faktor 0,5 kleiner ist, als der Durchmesser der Prozeßdampfaustritts bohrungen, und die längs des Randes die Holzwerkstoffmatten unterfassend bzw. überfassend, dampfdichtend ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb matten aus Drähten aus metallischem Werkstoff oder aus Kunst stoff gewebt sind, und daß das Gewebe eine Bindung aufweist, deren längslaufende Kettfäden an beiden Längsrändern und de ren querlaufende Schußfäden an beiden Stirnrändern dampfsper renbildend angeordnet sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit Dräh
ten aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte
durch Verstreckung vor dem Weben und Thermofixierung nach
dem Weben längenstabilisiert sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 in der Ausführungsform mit me
tallischen Drähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte
frei gemacht sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Kettfäden in den Dampfsperrberei
chen gegenüber dem Dampfverteilungsbereich um etwa den Faktor
1,25 bis 2, vorzugsweise um etwa 1,5, größer ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anzahl der Schußfäden in den Dampfsperr
bereichen gegenüber dem Dampfverteilungsbereich um etwa den
Faktor 1,25 bis 2, vorzugsweise etwa 1,5, größer ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gewicht der Kettfäden in den Dampfsperr
bereichen gegenüber dem Gewicht der Kettfäden im Dampfvertei
lungsbereich um etwa den Faktor 1,25 bis 2, vorzugsweise etwa
1,5, größer ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gewicht der Schußfäden in den Dampf
sperrbereichen gegenüber dem Gewicht der Schußfäden im Dampf
verteilungsbereich um den Faktor 1,25 bis 2, vorzugsweise
etwa 1,5, größer ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bindung als Köperbindung mit jeweils
zumindest drei von Schußfäden überfaßten und einem von Schuß
fäden unterfaßten Kettfaden ausgeführt ist.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kettfäden und/oder die Schußfäden im
Dampfsperrbereich als multifile Fäden, d. h. gleichsam als
Garne aus sehr dünnen Fäden, ausgeführt sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schußfäden an den Längsrändern verhä
kelt und die Kettfäden an den Stirnrändern verschweißt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818160 DE3818160A1 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Anordnung fuer die prozessdampfverteilung beim dampfpressen von holzwerkstoffmatten |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19883818160 DE3818160A1 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Anordnung fuer die prozessdampfverteilung beim dampfpressen von holzwerkstoffmatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818160A1 true DE3818160A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6355314
Family Applications (1)
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DE19883818160 Withdrawn DE3818160A1 (de) | 1988-05-28 | 1988-05-28 | Anordnung fuer die prozessdampfverteilung beim dampfpressen von holzwerkstoffmatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818160A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5096409A (en) * | 1990-05-21 | 1992-03-17 | Carbocol Systems, Inc. | System for vapor injection pressing |
CN101966718A (zh) * | 2010-09-15 | 2011-02-09 | 无锡锦和科技有限公司 | 一种热压机垫网涨紧机构 |
-
1988
- 1988-05-28 DE DE19883818160 patent/DE3818160A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5096409A (en) * | 1990-05-21 | 1992-03-17 | Carbocol Systems, Inc. | System for vapor injection pressing |
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Date | Code | Title | Description |
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