DE4422031B4 - Fahrzeuglenksystem - Google Patents

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Abstract

Fahrzeuglenkvorrichtung, umfassend:
einen Servoantrieb (10) zum Anlegen eines eine Lenkbewegung lenkbarer Räder (9, 9) des Fahrzeugs unterstützenden Lenkdrehmoments;
eine erste Erfassungs- und Steuereinrichtung (15, 16, 22; 32) zum Erfassen eines durch Betätigung eines Lenkrads (3) durch einen Fahrzeugfahrer erzeugten Eingangslenkdrehmoments und zum Ansteuern des Servoantriebs (10) derart, daß dieser in Abhängigkeit von dem erfaßten Eingangslenkdrehmoment das unterstützende Lenkdrehmoment erzeugt; und
eine zweite Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) zum Erfassen von Kurvenfahrzuständen des Fahrzeugs und zum Ansteuern des Servoantriebs (10) derart, daß dieser in Antwort auf die erfaßte Kurvenfahrt des Fahrzeugs eine Reaktionskraft an dem Lenkrad (3) erzeugt,
gekennzeichnet durch
eine Fehlererfassungseinrichtung (23a; 33a) zum Erfassen eines Fehlers der zweiten Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) und, bei Erfassung eines solchen Fehlers, zum Hemmen der Ansteuerung des Servoantriebs (10) durch die zweite Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) unter Beibehalt der Ansteuerung...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuglenksystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere welches ein Lenkdrehmoment erzeugen kann, das das Fahrzeugverhalten steuert, wenn das Fahrzeug einer äußeren Störung, wie etwa Seitenwind, ausgesetzt ist.
  • Ein bekanntes System zur Minderung der von dem Fahrer aufzubringenden Lenkarbeit oder ein sog. Lenkservosystem ist beispielsweise in der japanischen Patentschrift (Kokoku) Nr. 50-33584 beschrieben. Bei diesem bekannten Servolenksystem wird das von einem Lenkrad angelegte Lenkdrehmoment durch ein Ausgangsdrehmoment eines Elektromotors unterstützt. Durch Änderung der Verstärkung des erfaßten Signals, welches dem durch den Fahrzeugfahrer an das Lenkrad angelegten Lenkdrehmoment entspricht, in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Straßenzustand wird das Ausgangsdrehmoment des unterstützenden Elektromotors derart eingestellt, daß man jederzeit ein optimales Lenkdrehmoment erhalten kann.
  • Wenn ein Fahrzeug starkem Seitenwind oder Querwind ausgesetzt ist, neigt das Fahrzeug dazu, von dem beabsichtigten geraden Fahrweg abzuweichen. Um das Fahrzeug auf dem geraden Weg zu halten, muß man die lenkbaren Räder mit einer Reaktion gegenlenken, die dieser äußeren Störung entgegenwirkt.
  • Bei dem herkömmlichen Lenkservosystem wird jedoch das unterstützende Drehmoment nur dann erzeugt, wenn der Fahrzeugfahrer ein gewisses Lenkdrehmoment auf die Lenkräder angelegt hat. Wenn daher das Fahrzeug wegen Seitenwind von dem beabsichtigten geraden Fahrweg abweicht, wird der Elektromotor von sich aus keinerlei unterstützendes Drehmoment erzeugen.
  • Um daher die Abweichung des Fahrzeugs von dem beabsichtigten Weg zu verhindern, muß der Fahrzeugfahrer an die lenkbaren Räder konstant ein manuelles Lenkdrehmoment anlegen. Bei dem herkömmlichen Lenksystem ist das Unterstützungsdrehmoment allgemein klein, wenn die Querbeschleunigung und die Gierrate des Fahrzeugs groß sind. Wenn daher das Fahrzeug von dem beabsichtigten Fahrweg abweicht, wird die erforderliche Lenkarbeit, das Fahrzeug wieder auf den beabsichtigten Fahrweg zu bringen, progressiv größer, wenn die Querbeschleunigung und die Gierrate des Fahrzeugs ansteigen.
  • Zur Überwindung dieses Nachteils wurde vorgeschlagen, ein irreguläres Verhalten des Fahrzeugs aufgrund äußerer Störung aus der Gierrate oder der Querbeschleunigung des Fahrzeugs zu erfassen, und eine Reaktion mit einem Elektromotor zur Erzeugung eines Lenkdrehmoments zu erzeugen, welche die Wirkung dieser Störung beseitigt, so daß das irreguläre Verhalten des Fahrzeugs aufgrund äußerer Störungen kontrollierbar ist.
  • Wenn jedoch bei diesem Steuersystem mit dem Elektromotor beispielsweise der Querbeschleunigungssensor, der Gierratensensor oder die Reaktinssteuervorrichtung ausfallen sollte, erhielte man durch Anhalten des Elektromotors in dieser Situation kein normales Lenkdrehmoment, und dies ware für den Fahrer nicht nur unbequem, sondern würde auch die Leistung des Lenksystems beeinträchtigen.
  • Aus der DE 42 39 831 A1 ist eine Fahrzeuglenkvorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 bekannt. Dort ist das Problem eines Ausfalls der Servoansteuerung nicht angesprochen.
  • Die DE 42 31 328 A1 zeigt eine motorgetriebene Servolenkung, bei der im Falle der Erfassung einer Fehlfunktion des Lenksystems der Servoantrieb von der Lenkung durch eine Kupplung 14 getrennt wird. Der Kurvenfahrzustand des Fahrzeugs wird – anders als bei der Erfindung – nicht erfaßt, d.h. die Servosteuereinheit ist nicht mit einem Giersensor oder dgl. verbunden, und der Servoantrieb erzeugt kein Reaktionsmoment am Lenkrad in Antwort auf einen erfaßten Kurvenfahrzustand. Es findet somit keine automatische Kurskorrektur beim Abweichen von der gewünschten Fahrtrichtung statt.
  • In der DE 42 30 516 A1 wird ein Servolenksystem beschrieben, welches einen Servoantrieb in Abhängigkeit von einem mittels mehrerer Drehmomentsensoren erfaßten Lenkraddrehmoment ansteuert. Bei Ausfall eines dieser Sensoren wird die Antriebskraft des Servoantriebs gemäß dem Durchschnittswert der Lenkmomentsensor-Ausgangssignale angesteuert, um die Wirkung eines fehlerhaften Drehmomentsensors zu verringern. Der Kurvenfahrzustand des Fahrzeugs wird nicht erfaßt.
  • Die EP 0 243180 A2 zeigt eine Servolenkvorrichtung für ein Fahrzeug, dessen vordere und hintere Räder gelenkt sind. Bei Ausfall von das Lenkverhalten beeinflussenden Sensoren oder des Lenkservomotors der Hinterachse wird die Stromzufuhr zu dem Servoantrieb der Hinterachse unterbrochen und die Lenkung der Hinterachse mit Hilfe einer elektromagnetischen Bremse blockiert, um in diesem Fall ein unkontrolliertes Fahrverhalten zu verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, dem Fahrzeuglenksystem aufzuzeigen, welches den Widerstand des Fahrzeugs gegen dessen Tendenz bei Einwirkung einer äußeren Störung, wie etwa Seitenwind, von dem beabsichtigten geraden Weg abzuweichen, verbessert und den totalen Funktionsverlust des Fahrzeuglenksystems auch dann verhindert, wenn ein Tell des Systems ausgefallen ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeuglenksystem aufzuzeigen, welches die Fahrzeugquerbewegung auch dann stabilisieren kann, wenn das Fahrzeug äußeren Störungen, wie etwa Seitenwind, ausgesetzt ist, ohne die Zuverlässigkeit des Lenksystems wesentlich zu verringern, indem es ein unterstützendes Lenkdrehmoment auch dann erzeugt, wenn ein Ausfall bei dem Lenksystem aufgetreten ist, solange die zum Vorsehen eines unterstützenden Lenkdrehmoments erforderlichen Teile betriebsfähig sind.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Fahrzeuglenksystem nach Anspruch 1 angegeben.
  • Bevorzugte Ausführungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Selbst wenn daher der Querbeschleunigungssensor, der Gierratensensor oder die Reaktionssteuervorrichtung ausgefallen ist, wird das unterstützende Lenkdrehmoment fortlaufend weiter erzeugt, und die Funktion des Fahrzeuglenksystems geht nicht vollständig verloren. Normalerweise kann das Fehlererfassungsmittel zusätzlich einen Fehler eines anderen Teils des Fahrzeuglenksystems erfassen, und bevorzugt unterbricht es eine Gesamtsteuerung des Fahrzeuglenksystems, wenn es einen wichtigen Fehler in dem anderen Teil des Fahrzeuglenksystems als eine Ausfallsicherungsmaßnahme erfaßt hat.
  • Wenn das unterstützende Lenkdrehmoment, das von dem Servomittel in Abhängigkeit von einem Befehl von der Lenkservosteuereinrichtung erzeugt ist, unter einen normalen Pegel gefallen ist, wenn das Fehlererfassungs mittel einen Fehler in der Lenkreaktionseinrichtung erfaßt hat, wird die Wahrnehmung des Fahrzeuglenksystems durch den Fahrzeugfahrer durch den Fehler nicht signifikant beeinflußt, weil die Minderung des unterstützenden Lenkdrehmoments dem Anlegen der Lenkreaktion an das Lenkrad im wesentlichen entspricht.
  • Wenn die Zuverlässigkeit des Fahrzeuglenksystems maximiert werden soll, kann die Lenkservosteuereinrichtung Servounters unabhängig von der Lenkreaktionssteuereinrichtung arbeiten. Dies ist deswegen wichtig, weil als CPU für solche Steuereinheiten normalerweise ein Mikroprozessor verwendet wird, und man durch Vorsehen getrennter Mikroprozessoren für die Lenkservosteuereinrichtung und die Lenkreaktionssteuereinrichtung die Fehlermöglichkeit bei dem Lenkservosteuereinrichtung wesentlich verringern kann.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch die Gesamtstruktur des Fahrzeuglenksystems gemäß einer ersten Ausführung;
  • 2 zeigt im Blockdiagramm die Struktur des Steuersystems für das Lenksystem;
  • 3 zeigt ein Flußdiagramm des Steuerprozesses für das Lenksystem;
  • 4 ist ein Blockdiagramm des Lenksystems;
  • 5 zeigt im Flußdiagramm den Steuerprozeß für das Lenksystem;
  • 6 zeigt im Flußdiagramm den Steuerprozeß für das Lenksystem;
  • 7 zeigt im Flußdiagramm den Steuerprozeß für das Lenksystem;
  • 8 zeigt eine in dem Steuerprozeß verwendete Datentabelle; und
  • 9 zeigt im Blockdiagramm die Struktur des Steuersystems für das Lenksystem gemäß einer zweiten Ausführung.
  • 1 zeigt die Struktur einer ersten Ausführung des Fahrzeuglenksystems. Dieses System umfaßt eine manuelle Lenkvorrichtung 1 und eine elektrische Servolenkvorrichtung 2. Eine Lenkwelle 4, die an ihrem oberen Ende integral mit einem Lenkrad 3 verbunden ist, ist durch eine Verbindungswelle 5 und zugeordnete Universalgelenke an ein Ritzel 6 eines Zahnstangen- und Ritzelmechanismus angeschlossen. Eine mit dem Ritzel 6 kämmende Zahnstange 7 erstreckt sich seitlich und kann sich in beide Richtungen seitlich bewegen, und ihre beiden Enden sind jeweils über Spurstangen 8 mit Achsschenkeln von Vorderrädern 9 verbunden. Somit erhält man unter Verwendung dieses Zahnstangen- und Ritzelmechanismus eine normale manuelle Lenkwirkung.
  • Ein als Drehmomenterzeugungsmittel dienender Elektromotor (Servoantrieb) 10 ist koaxial um die Zahnstange 7 herum angeordnet. Der Elektromotor 10 ist mit einem hohlen Rotor versehen, durch den die Zahnstange 7 hindurchtritt, und an dem Rotor ist ein Antriebsschraubenrad 11 angebracht. Das Antriebsschraubenrad 11 kämmt mit einem Abtriebsschraubenrad 13, das an einem Axialende einer parallel zu der Zahnstange 7 angeordneten Gewindestange 12 eines Kugelumlaufmechanismus angebracht ist. Eine Mutter 14 des Kugelumlaufmechanismus ist an der Zahnstange 7 fixiert.
  • Die Lenkwelle 4 ist mit einem Lenkwinkelsensor 15, der ein dem Drehwinkel des Lenkrads 3 entsprechendes Signal erzeugt, und einem Lenkdrehmomentsensor 16 versehen, der ein dem Eingangslenkdrehmoment der Lenkwelle 4 entsprechendes Signal erzeugt.
  • Die Fahrzeugkarosserie trägt einen Gierratensensor 17, der ein der Gierrate des Fahrzeugs entsprechendes Signal erzeugt, und einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 18, der ein der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs entsprechendes Signal erzeugt.
  • Bei dieser Ausführung sind das Lenkrad 3 und die lenkbaren Räder oder Vorderräder 9 mechanisch gekoppelt, und das Ausgangsdrehmoment des Elektromotors 10 wird gesteuert, indem man ein aus einer Steuereinheit 20 in Abhängigkeit von den Ausgängen aus den Sensoren 15 bis 18 erhaltenes Steuersignal dem Elektromotor 10 über einen Treiberkreis 21 zuführt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems für das Fahrzeuglenksystem. Die Steuereinheit 20 erhält die Ausgangssignale aus dem Lenkwinkelsensor 15, dem Lenkdrehmomentsensor 16, dem Gierratensensor 17 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 18. Diese Signale werden an die elektrische Lenkservosteuereinrichtung 22 und eine Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 angelegt, und entsprechend den Ausgangssignalen aus diesen Mitteln bestimmt ein Ausgangsstrombestimmungsmittel 24 einen Sollstrom, der dem Elektromotor 10 zuzuführen ist.
  • Die elektrische Lenkservosteuereinrichtung 22 führt den normalen Steuerbetrieb aus, um die manuelle Lenkarbeit zu unterstützen. Dieses Steuermittel bestimmt nach einem bekannten und hier nicht weiter erläuterten Prinzip aus der Gierrate einen Soll-Lenkdrehmomentwert.
  • In der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 wird ein Soll-Lenkreaktionsdrehmoment durch einen vorbestimmten Algorithmus in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen aus den Sensoren 15 bis 18 bestimmt. Die Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 ist mit einem Fehlererfassungsmittel 23a versehen, welches eine Diagnose der Sensoren und der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 durchführt. Das Fehlererfassungsmittel 23a verhindert die Ausgabe des Sollreaktionswerts aus der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 und führt in Abhängigkeit von dem Diagnoseergebnis einen festen Sollreaktionswert zu.
  • Die Diagnose des Lenkdrehmomentsensors 16 und des Gierratensensor 17 wird durch die Bestimmung durchgeführt, ob ihre Ausgangswerte (Spannungswerte) jeweils innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen, der zwischen dem Massepegel und der Spannung der Stromversorgung festgelegt ist, wenn der Zeitablauf ihrer Ausgangssignale jeweils innerhalb eines vernünftigen Bereichs für ein jeweiliges Fahrzeug liegen, und wenn die aus dem Lenkwinkel des Lenkrads und der Fahrzeuggeschwindigkeit abgeschätzte Gierrate angenähert proportional zu dem Ausgang aus dem Gierratensensor ist. Die Diagnose der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 selbst kann auf einem Fehlersignal aus einem bekannten Überwachungskreis sowie einer Bestimmung beruhen, ob der Ausgangswert aus der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 innerhalb eines Bereichs liegt, der einem vernünftigen Gierratenbereich entspricht.
  • In dem Ausgangsstrombestimmungsmittel 24 erhält man aus dem Solldrehmomentwert ein Sollantriebsstromsignal als einen Wert, der im wesentlichen proportional aber phasenverkehrt zu der Abweichung des aus dem Lenkdrehmomentsensor erhaltenen aktuellen Lenkdrehmomentwerts ist.
  • Der somit erhaltene Sollantriebsstromwert wird dem Treiberkreis 21 zugeführt. Der Treiberkreis 21 steuert den Elektromotor 10, beispielsweise durch Pulsweitenmodulation, und der dem Elektromotor 10 zugeführte aktuelle elektrische Strom wird durch einen Stromsensor erfaßt und an den Eingang des Treiberkreises 21 rückgekoppelt, um ihn mit dem Sollantriebsstromwert zu vergleichen.
  • In der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 der Steuereinheit 20 wird der im Flußdiagramm von 3 gezeigte Prozeß mit einem vorbestimmten Intervall durchgeführt. Zuerst werden die Signale der verschiedenen Sensoren eingelesen und es werden in Schritt 1 die Lenkwinkelgeschwindigkeit und die Gierratenabweichung berechnet. Dann wird in Schritt 2 die elektrische Servolenkvorrichtung 2 überprüft, und wenn in Schritt 3 kein Fehler festgestellt wurde, geht das Programm zu Schritt 4 weiter, um eine Soll-Lenkreaktion TA zu bestimmen. In Schritt 5 wird die Soll-Lenkreaktion TA begrenzt. In Schritt 6 wird dann dieses Steuersignal zu dem Ausgang aus der Lenkservosteuereinrichtung 22 addiert.
  • Wenn in Schritt 3 ein Fehler festgestellt wird, geht das Programm zu Schritt 7 weiter, und es wird festgestellt, ob der Fehler in Teilen zum Erzeugen einer Reaktion aufgetreten ist, wie etwa dem Gierratensensor 17 und der Lenkreaktionssteuereinrichtung 23. Wenn der Fehler bei einem der reaktionserzeugenden Teile aufgetreten ist, wird in Schritt 8 die Soll-Lenkreaktion TA auf null gesetzt, und in Schritt 9 wird der Lenkdrehmomentwert von dem normalen Pegel verringert. Wenn der Fehler nicht zu einem der reaktionserzeugenden Teile gehört oder die Feststellung in Schritt 7 nicht möglich ist, geht das Programm zu Schritt 10 weiter, um die Gesamtsteuerung der elektrischen Servolenkvorrichtung 2 zu stoppen und den Steuerprozeß zu beenden. Dies ist deswegen erforderlich, weil man die Gesamtsteuerung unterbrechen und jedes unvorhersehbare Verhalten des Fahrzeuglenksystems vermeiden will, wenn an irgendeinem wichtigen Teil des Fahrzeuglenksystems ein Fehler aufgetreten ist. Dieser Prozeß ist in dem Steuerdiagramm von 4 dargestellt.
  • Die in den Schritten 1, 4 und 5 durchgeführten Prozesse sind im näheren Detail unter Bezug auf die 5 bis 7 ebenfalls beschrieben.
  • In Schritt 1 werden die folgenden Unterschritte ausgeführt. Zuerst wird der Lenkwinkel Θ eingelesen (Schritt 21 von 5), und dieses Signal wird mit der Zeit differenziert, um die Lenkwinkelgeschwindigkeit dΘ/dt zu berechnen (Schritt 22). Dann werden die Fahrzeuggeschwindigkeit V und die Gierrate γ eingelesen (Schritte 23 und 24).
  • In Schritt 4 erhält man einen Gierratenreaktionskoeffizient Kr und einen Dämpfreaktionskoeffizient Kd aus Datentabellen gemäß 8 unter Verwendung der Fahrzeuggeschwindigkeit V als ihrer Adresse (Schritt 31 von 6), und es werden die Lenkreaktionen Tr und Td aus diesen Komponenten jeweils berechnet (Schritt 32). Dann werden die zwei Komponenten der Lenkreaktion Tr und Td miteinander addiert, um die Soll-Lenkreaktion TA zu bestimmen (Schritt 33).
  • Gemäß 8(a) wird der Gierratenreaktionskoeffizient Kr auf null gesetzt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit null ist, so daß keine Reaktion erzeugt wird, wenn das Fahrzeug steht oder mit einer sehr geringen Geschwindigkeit fährt (beispielsweise, wenn das Fahrzeug in einer Parkgarage eingeparkt wird).
  • Gemäß 8(b) wird durch einen nichtgezeigten Algorithmus festgestellt, ob der Fahrzeugfahrer das Lenkrad festhält oder er das Lenkrad freiläßt. Im letzteren Fall wird der Dämpfreaktionskoeffizient erhöht (Kd'), um den Widerstand des Fahrzeugs gegen Seitenwind zu erhöhen. Wenn der Fahrer das Lenkrad dreht, wird der Dämpfreaktionskoeffizient verringert (Kd), um die erforderliche Lenkarbeit zu verringern. Durch Setzen des Dämpfreaktionskoeffizienten Kd oder Kd' auf null, wenn das Fahrzeug steht oder mit einer sehr geringen Geschwindigkeit fährt, wird die zum Drehen des Lenkrads erforderliche Kraft verringert, und das Lenkrad kann eine Tendenz haben, in die Neutralstellung zurückzukehren. Tr = Kr·γ Td = Kd·Θ
  • In Schritt 5 wird festgestellt, ob die Soll-Lenkreaktion TA einen vorbestimmten Wert Tmax überschreitet oder nicht (Schritt 41 von 7), und wenn die Soll-Lenkreaktion TA den vorbestimmten Wert überschreitet, wird die Soll-Lenkreaktion TA als Tmax gesetzt (Schritt 42). Wenn die Soll-Lenkreaktion TA unter dem vorbestimmten Wert Tmax liegt, wird in ähnlicher Weise festgestellt, ob die Soll-Lenkreaktion TA unter einen vorbestimmten Wert (–Tmax) fällt oder nicht (Schritt 43), und wenn die Soll-Lenkreaktion TA geringer ist (in Absolutwerten größer) als der vorbestimmte Wert, wird die Soll-Lenkreaktion TA, auf –Tmax gesetzt (Schritt 44).
  • Die somit bestimmte Soll-Lenkreaktion TA wird zu dem getrennt berechneten Sollunterstützungslenkdrehmoment addiert und durch das Ausgangsstrombestimmungsmittel 24 in einen Sollstromwert gewandelt, der dann dem Treiberkreis 21 zugeführt wird.
  • Auf diese Weise wird, wenn das Fahrzeug bei Geradeausfahrt Seitenwind ausgesetzt ist und begonnen hat, von dem Geradeauskurs abzuweichen, der Elektromotor in die Richtung angetrieben, um die Gierrate γ des Fahrzeugs zu beseitigen oder das Fahrzeug auf den Geradeauskurs zurückzubringen.
  • Wenn sich in den Schritten 2, 3 oder 7 irgendein reaktionerzeugendes Teil des Systems, wie etwa der Gierratensensor 17, oder die Lenkreaktionssteuereinrichtung 23 als fehlerhaft herausstellt, wird TA auf null gesetzt und Kp wird durch Kp' ersetzt (Kp > Kp'), wie in 4 gezeigt, so daß das Gefühl des Lenkrads ein wenig schwerer gemacht oder auf den Pegel gesetzt wird, der herangezogen wurde, wenn TA unter normalem Fahrzustand angelegt wurde, und man vermeidet eine plötzliche Änderung der Betätigbarkeit des Lenksystems.
  • 9 ist ein 2 ähnliches Blockdiagramm mit Darstellung des Steuersystems der zweiten Ausführung. Bei dieser Ausführung werden die Ausgangssignale aus dem Lenkwinkelsensor 15, dem Lenkdrehmomentsensor 16 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor der Lenkservosteuereinrichtung 32 zugeführt, während die Ausgangssignale des Gierratensensors 17 und des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 18 der Lenkreaktionssteuereinrichtung 33 separat zugeführt werden, so daß die zwei Mittel die entsprechenden Signale unabhängig voneinander und parallel zueinander bearbeiten können.
  • Die Lenkreaktionssteuereinrichtung 33 ist ähnlich der ersten Ausführung mit einem Fehlererfassungsmittel 33a versehen, welches die Sensoren und die Lenkreaktionssteuereinrichtung 33 selbst überprüft. In Abhängigkeit von dem Ergebnis der Überprüfung wird die Ausgabe des Sollreaktionswerts aus der Lenkreaktionssteuereinrichtung 33 verhindert und stattdessen wird ein fester Sollreaktionswert erzeugt, ähnlich wie in der ersten Ausführung.
  • Weil in der ersten Ausführung die Lenkservosteuereinrichtung und die Lenkreaktionssteuereinrichtung in derselben Steuereinheit enthalten sind und gemeinsame Komponenten miteinander teilen, können die Lenkservosteuereinrichtung und die Lenkreaktionssteuereinrichtung gleichzeitig ausfallen.
  • Weil jedoch bei dieser Ausführung zwei Steuermittel unabhängig voneinander vorgesehen sind, würde die Lenkservosteuereinrichtung weiterarbeiten können, selbst wenn die Lenkreaktionssteuereinrichtung ausfallen sollte. Darüber hinaus ähnelt die zweite Ausführung der ersten Ausführung.
  • Wenn bei der Erfindung der Querbeschleunigungssensor, der Gierratensensor oder das Reaktionssteuermittel ausgefallen ist, läßt sich immer noch ein unterstützendes Lenkdrehmoment erzeugen. Daher wird ein Ausfall in dem Kurvenverhaltenerfassungsmittel und/oder dem Reaktionssteuermittel, wie etwa der Querbeschleunigungssensor und der Gierratensensor, die Funktion des Lenksystems nicht ernsthaft beeinträchtigen und das Lenksystem läßt sich weiterhin betätigen. Durch Mindern des Lenkdrehmoments von dem normalen Pegel, der bei normal arbeitenden Sensoren wirkt, läßt sich unter diesen Umständen das Antriebsverhalten des Lenksystems ähnlich halten wie bei normalem Betriebszustand.
  • Ein Fahrzeuglenksystem kann den Widerstand eines Fahrzeugs gegen äußere Einflüsse, wie etwa Seitenwind, verbessern und kann eine wirksame Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Lenksystems durch Ausfall eines die Erzeugung der Lenkreaktion betreffenden Systemteils, wie etwa eines Querbeschleunigungssensors, eines Gierratensensors oder einer Reaktionssteuereinheit, verhindern, weil auch dann ein unterstützendes Lenkdrehmoment weiter erzeugt wird, wenn in einem die Erzeugung der Lenkreaktion betreffenden Teil ein Fehler aufgetreten ist. Daher erhält man eine Ausfallsicherung und man kann einen unnötigen Verlust der Funktionsfähigkeit des Lenksystems vermeiden. Durch Mindern des unterstützenden Lenkdrehmoments von dem normalen Pegel, der bei normal arbeitenden Sensoren wirkt, kann man in diesem Fall das Fahrverhalten des Lenksystems ähnlich halten wie bei Normalbetrieb.

Claims (7)

  1. Fahrzeuglenkvorrichtung, umfassend: einen Servoantrieb (10) zum Anlegen eines eine Lenkbewegung lenkbarer Räder (9, 9) des Fahrzeugs unterstützenden Lenkdrehmoments; eine erste Erfassungs- und Steuereinrichtung (15, 16, 22; 32) zum Erfassen eines durch Betätigung eines Lenkrads (3) durch einen Fahrzeugfahrer erzeugten Eingangslenkdrehmoments und zum Ansteuern des Servoantriebs (10) derart, daß dieser in Abhängigkeit von dem erfaßten Eingangslenkdrehmoment das unterstützende Lenkdrehmoment erzeugt; und eine zweite Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) zum Erfassen von Kurvenfahrzuständen des Fahrzeugs und zum Ansteuern des Servoantriebs (10) derart, daß dieser in Antwort auf die erfaßte Kurvenfahrt des Fahrzeugs eine Reaktionskraft an dem Lenkrad (3) erzeugt, gekennzeichnet durch eine Fehlererfassungseinrichtung (23a; 33a) zum Erfassen eines Fehlers der zweiten Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) und, bei Erfassung eines solchen Fehlers, zum Hemmen der Ansteuerung des Servoantriebs (10) durch die zweite Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) unter Beibehalt der Ansteuerung des Servoantriebs (10) durch die erste Erfassungs- und Steuereinrichtung (15, 16, 22; 32).
  2. Fahrzeuglenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Erfassungs- und Steuereinrichtung eine Sensoranordnung (17, 18) zum Erfassen von Kurvenfahrzuständen des Fahrzeugs und eine Reaktionssteuereinheit (23; 33) zum Erzeugen eines Antriebssignals für den Servoantrieb (10) in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Sensoranordnung (17, 18) umfaßt.
  3. Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung einen Querbeschleunigungssensor umfaßt.
  4. Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoranordnung einen Gierratensensor (17) umfaßt.
  5. Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungs- und Steuereinrichtung (22; 32) das unterstützende Lenkdrehmoment des Servoantriebs (10) unter einen normalen Pegel senkt, wenn die Fehlererfassungseinrichtung (23a) einen Fehler der zweiten Erfassungs- und Steuereinrichtung (17, 18, 23; 33) erfaßt hat.
  6. Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Erfassungs- und Steuereinrichtung eine Servosteuereinheit (32) zum Erzeugen eines Antriebssignals für den Servoantrieb (10) sowie einen Lenkdrehmomentsensor (16) zum Erfassen eines an das Lenkrad (3) des Fahrzeugs angelegten Lenkdrehmoments umfaßt, wobei die Servosteuereinheit (32) unabhängig von der zweiten Erfassungs- und Steuereinrichtung (33) betätigbar ist.
  7. Fahrzeuglenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlererfassungseinrichtung (23a; 33a) zur zusätzlichen Erfassung eines Fehlers eines anderen Teils der Fahrzeuglenkvorrichtung ausgelegt ist und die Ansteuerung der Fahrzeuglenkvorrichtung insgesamt unterbricht, wenn sie einen Fehler in dem anderen Teil der Fahrzeuglenkvorrichtung erfaßt hat.
DE4422031A 1993-06-29 1994-06-23 Fahrzeuglenksystem Expired - Fee Related DE4422031B4 (de)

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