DE442161C - Tuer mit vollstaendig versenkbarem Fensterrahmen fuer Automobile - Google Patents

Tuer mit vollstaendig versenkbarem Fensterrahmen fuer Automobile

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DE442161C
DE442161C DEC37133D DEC0037133D DE442161C DE 442161 C DE442161 C DE 442161C DE C37133 D DEC37133 D DE C37133D DE C0037133 D DEC0037133 D DE C0037133D DE 442161 C DE442161 C DE 442161C
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DE
Germany
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frame
door
window
window frame
bolt
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Expired
Application number
DEC37133D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADRIEN-ALBERT COUSINARD
Original Assignee
ADRIEN-ALBERT COUSINARD
Publication date
Priority to DEC37133D priority Critical patent/DE442161C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE442161C publication Critical patent/DE442161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/38Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement
    • E05F11/382Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for sliding windows, e.g. vehicle windows, to be opened or closed by vertical movement for vehicle windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Type of wing
    • E05Y2900/55Windows

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  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Tür mit vollständig versenkbarem- Fensterrahmen für Automobile. Man kennt zum Verschwinden zu bringende Fensterrahmen für Türen von Automobilen, bei denen eine Vorrichtung gestattet, gleichzeitig die Fensterscheibe und die Führungen der letzteren anzuheben, worauf diese Führungen, nachdem sie vollständig aus dem Türkasten herausgezogen sind, durch eine geeignete Einrichtung festgestellt werden; welche Einrichtung der Scheibe ihre Beweglichkeit läßt. Die Sperrung des Fensterrahmens wird bei den bekannten Einrichtungen mittels eines Exzenters erzielt, das von einem Knopf aus verstellt wird, der auf die äußeren Feststellungsorgane wirkt.
  • Diese Einrichtung, obwohl sie wenig kompliziert ist, hat den Nachteil, daß man nicht im Augenblick erkennen kann, welche Stellung die Sperrorgane einnehmen, da sie innerhalb des Rahmens angeordnet sind.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung ermöglicht eine gleich starre, wenn nicht noch bessere Feststellung des Fensterrahmens wie die bekannte Einrichtung, gibt aber gleichzeitig die Möglichkeit, sich durch einen Blick über die Stellung zu unterrichten, die die Feststellungsorgane einnehmen, da dieselben außerhalb des Fensterrahmens angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist der untere Rahmenteil mit zwei Riegeln versehen, die, wenn sie gegen den Fepsterr ahmen geführt werden, sich unter mit dem Fußrahmen der Scheiben starr verbundene Klampen legen, und die, wenn sie senkrecht zu dem Rahmen verschwenkt werden, sich auf Anschlägen abstützen, die starr mit der Tür verbunden sind.
  • Nach der Feststellung des Rahmens können die Riegel von den Klampen an dem Fußrahmen der Glasscheibe fortbewegt werden und geben dann die Glasscheibe frei, so daß sich dieselbe frei verschieben kann.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt in Ansicht die Festlegungsvorrichtung für einen zu versenkenden Fensterrahmen finit aus zwei Teilen bestehenden Rahmenleisten, der sich in derselben Höhe wie die Glasscheibe befindet.
  • Abb. 2 ist ein Grundriß ztc Abb. i und Abb.3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Abb. 2.
  • Abb. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Einrichtung, bei der die Leisten des Fensterrahmens einteilig sind.
  • Abb. 5 ist ein Grundriß dieser Verriegelungseinrichtung.
  • Die in den Abb. i bis 3 dargestellte Einrichtung wird von einem Rahmen i gebildet, der die gesamte Einrichtung anhebt, wenn man die das Anheben der Glasscheibe 25 bewirkende Vorrichtung bedient. Diese Vorrichtung ist auf der Zeichnung nicht dargestellt. Auf jeder Seite des unteren Teiles des Rahmens i ist ein Riegel 2 angeordnet, der sich um eine Achse 3 drehen kann, die von dem Rahmen i getragen wird.
  • An dem oberen Teil des Türkastens ist ein Träger oder Anschlag q. von geeigneter Gestalt befestigt, auf dem sich der Riegel 2 abstützt, wenn man ihn um seine Achse 3 verdreht.
  • Der Rahmen i ist mit dem Fußrahmen der Glasscheibe durch eine Klampe 6 verbunden. Wenn der Riegel e gegen die Glasscheibe gedreht wird, so stützt sich die Klampe 6 auf dem oberen Teil des Riegels ab, wodurch die Scheibe mit dem Rahmen verriegelt wird. Wenn man nun in diesem Zustand die Vorrichtung zum Verschieben der Glasscheibe 25 in Gang setzt, so werden sowohl die Glasscheibe wie ihr Rahmen i in gleicher Art und Weise bewegt werden.
  • Sobald die Glasscheibe ihre höchste Stellung erreicht hat und nachdem die in dein Rahmen i angeordneten, auf der Zeichnung nicht dargestellten Blattfedern durch geringe Weiterbewegung des Rahmens zusammengepreßt worden sind, dreht man den Riegel 2 um seine Achse 3, um ihn auf das Anschlagstück 4 zu führen. Durch diese Bewegung verläßt der Riegel 2 die Klampe 6 und gibt die Glasscheite frei, welche dann als solche allein verschoben werden kann, solange der Riegele auf dem Anschlagstück .4 aufruht. Um die gesamte Einrichtung (Glasscheibe und Rahmen) wieder zu senken, genügt es, die Riegel :2 gegen die Fensterscheibe und unter die Klampen 6 zu führen, indem man sie um ihre Achsen 3 verschwenkend in ihre Ursprungslage wieder zurückführt. Wenn man jetzt das Antriebsgetriebe für die Fensterscheibe wieder bedient, so stützen sich die Klampen 6 auf die Riegel 2 ab und bewirken, daß der Fensterrahmen i sich mitsenkt. Die Aufwärtsverschiebung des Rali-, mens i wird durch die Unterfläche des Anschlagstückes .4 begrenzt, indem ein an dein Rahmen i befestigter schnabelförmiger Ansatz 7 gegen die untere Fläche dieses Anschlagstückes .4 stößt. Die Versperrung bzw. Verkeilung des Rahmens i wird mittels eines Keilstückes 8 erzielt, das am unteren Ende des Teiles 9 befestigt ist und dessen Keilfläche io gegen eine ähnliche Fläche ii der Türkastenwand 12 zu liegen kommt.
  • Die Abb. 4. und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Der Fensterrahmen wird bei dieser Ausführungsform von Leisten 13 gebildet, die sich in einem Gehäuse 14 verschieben, und z an denen die obere, auf der Zeichnung nicht dargestellte Querleiste dazu dient, den Ralimen mit der Glasscheibe zu verbinden zweck gleichzeitiger Handhabung dieser beiden Organe.
  • An der Rahmenleiste 13 ist mittels der Schrauben 26 ein Träger 15 befestigt, der einen Riegel 16 trägt, dessen unteres Drehachsenende 17 exzentrisch ausgebildet ist. Auf dieser Achse 17 ist ein Keilstück 18 angeordnet, das sich auf dem Blech i9 des Türkastens abstützt. Das Keilstück 18 ist an seinem freien Ende mit einer Schrägfläche 20 versehen, die mit einer an der Leiste 13 vorgesehenen Schrägfläche 21 von ähnlicher Form zusammenwirkt.
  • Ein an dem oberen Teil des Türkastens be# festigtes Widerlager 22 dient als Anschlag für tlen Riegel 16, wenn dieser auf dem Trastück 15 in Richtung des Pfeiles gedreht wird. Dieses Widerlager wird der Abwärtsbewegung des Rahmens 13 Widerstand leisten. Der Rahmen 13 wird ferner noch in dein GehäUse 14 durch die Wirkung der Keilfläche 2o festgestellt, die auf die Ke ilfläche 21 infolge der Drehung des exzentrischen Teiles 17 wirkt.
  • Die Fensterscheibe ist-während ihrer Bewegung durch eine an (lern Fußrahmen 24 der 4=l<tssclieibe z5 befestigte Klampe 23 mit (lein Rahmen verbunden. Wenn der Riegel 16 den Rahmen 13 feststellt, ist die Klampe 23 frei, und die Fensterscheibe kann für sich allein bewegt werden.
  • Um die gesamte Vorrichtung zu versenken, genügt es, den Riegel 16 gegen die Fensterscheibe zu führen. Hierbei legt er sich unter die Klampe 23, und durch die Verdrehung seines exzentrischen Endes 17 wird das Keilstück 18 um ein solches 'Maß von dem Rahmen 13 fortbeNvegt, daß die Schrägfläche 2o nicht mehr gegen die Schrägfläche- z1 (1e, Rahmens 13 gedrückt wird. Der Rahinen wird dann nicht mehr festgehalten und folgt der Bewegung der Fensterscheibe dank der Klampe 23, die auf den Riegel 16 wirkt.
  • Die Anhubbewegung des Rahmens wird durch das Tragstück 15 begrenzt, das gegen ein festes OOuerstück der Tür stößt.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht streifig auf die beispielsweise dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern daß die Ausführungsformen, Abmessungen, Proportionen und .Materialien je nach dein Anwendungsgebiet verschieden sein können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tür mit vollständig versenkbarem Fensterrahmen für Automobile, bei der die Fensterscheibe unabhängig für sich bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (i) starr mit dem oberen Teil des Türkastens durch einen Riegel (2) verbunden wird, der mit seiner Achse (3) an dem Fensterrahmen befestigt ist, und der entweder gegen die Fensterscheibe zu legen ist, wenn der Rahmen (i) mittels einer an dein Fußrahmen (5) der Fensterscheibe vorgesehenen Klampe (6) mitgenommen werden soll, oder senkrecht zu der Fensterscheibe zu verschwenken ist, wenn letztere allein verschoben werden soll, wobei der Riegel (2) sich dann auf einem Träger (4.) abstützt, um den Rahmen (i) festzustellen.
  2. 2. Tür mit vollständig versenkbarem Fensterrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung des Fensterrahmens durch ein Keilstück (18) erreicht wird, das auf den Rahmen (13) wirkt, um ihn in dem Gehäuse (1d.) festzulegen, und das von einem Riegel (16) aus angetrieben wird, wobei die Verschiebung des Keilstückes (i8) durch einen exzentrischen Teil (17) erfolgt, der an dem unteren Ende der Achse des Riegels (16) vorgesehen ist.
DEC37133D Tuer mit vollstaendig versenkbarem Fensterrahmen fuer Automobile Expired DE442161C (de)

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