DE4417633B4 - Siebdruckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Rakelelement für eine Siebdruckvorrichtung umfassend
– ein Gehäuse (A) mit einer Kammer (5) bestehend aus Seitenwänden (6A,6B), Vorderwand (7,7A) und Rückwand (8,8A,8B) für viskose Materialien (4), welches eine feststehende Wand (7A) und eine gegenüberliegende verschiebbare Teilwand (8B) umfaßt, wobei zwischen diesen eine Auslaßöffnung (3) für das aufzutragende Material gebildet wird,
– einen Verschlußmechanismus (B) zum Öffnen bzw. Schließen der Auslaßöffnung (3) durch Verschwenken des beweglichen Wandteils,
– zwei geneigte elastische Rakelblätter (2A,2B) im unteren Bereich des Gehäuses (A), wobei ein Rakelblatt (2A) an der feststehenden Wand (7A) und das andere Rakelblatt (2B) an der verschiebbaren Teilwand (8B) fixiert ist,
– eine Walzen-Rührvorrichtung (13,14) für das viskose Medium,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Teilwand (8B) mittels eines zylindrischen Elements (11) in einem Schlitz (12) des starren Wandteils (8A) geführt sowie durch ein Gelenk (21) gehalten ist,
das an der feststehenden Wand (7A) angebrachte...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Rakelelement für eine Siebdruckvorrichtung umfassend ein Gehäuse mit einer Kammer bestehend aus Seitenwänden, Vorderwand und Rückwand für viskose Materialien, welches eine feststehende Wand und eine gegenüberliegende verschiebbare Teilwand umfasst, wobei zwischen diesen eine Auslassöffnung für das auszutragende Material gebildet wird, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der GB22 57 386 A ist ein Siebdruckvorrichtung mit einem Gehäuse und einer Kammer bekannt, die bestimmt ist durch ein Paar relativ dicker, sich parallel zueinander in Richtung eines Spender erstreckender Seitenwände, einen an den vorderen Enden der Seitenwände fixierten und dazu senkrechten Vorderwandblock, einen an den hinteren Enden der Seitenwände befestigten und dazu senkrechten Rückwandblock, einen beweglichen Bodenwandblock, der auf den Vorderwandblock zu und weg bewegbar ist und in Gleitkontakt mit den inneren Oberflächen der Seitenwände steht. Die bekannte Ausführung ist materialmäßig relativ dick ausgeführt und weist keine individuelle Anpassung des Anpreßdruckes der Rakelelemente an die gestellten jeweiligen Anforderungen auf.
  • Aus der Japanese Patent Gazette No. 1-55597 ist eine Siebdruckvorrichtung mit einem spachtelförmigen flexiblen Gummischrubber bekannt, welcher entlang von zwei Führungsschienen rückwärts und vorwärts verschoben werden kann und relativ zu den Führungsschienen angehoben und abgesenkt werden kann. Diese Druckvorrichtung ist in Druckkontakt mit einer Oberfläche des Siebes, wenn sie abgesenkt und in einer unteren Position angeordnet ist, in welcher Lötpaste mittels des Siebes auf die Oberfläche einer gedruckten Schaltung gedruckt wird. Bei dieser Art von Vorrichtung wird ein beträchtlicher Betrag von Lötpaste manuell vor Betätigung der Vorrichtung auf das Sieb aufgebracht, und die derart auf das Sieb aufgebrachte Lötpaste wird durch Hin- und Herbewegen des Gummischrubbers auf die Oberfläche der Schaltung gedruckt, indem dessen unteres Ende gegen das Sieb gedrückt wird, um die Lötpaste in die Öffnungen des Siebes einzuführen.
  • Die Hauptnachteile dieser Art von Siebdruckvorrichtung sind die, daß die Lötpaste zu einer Verfestigung aufgrund der Verdampfung des darin enthaltenen Flußmittels und/oder zu einer Oxidierung neigt, wenn es oxidierbare Bestandteile, wie beispielsweise Blei enthält, da eine beträchtliche Menge der auf dem Sieb aufgebrachten Lötpaste der Luft ausgesetzt ist, bis die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird. Da das Drucken der Lötpaste durch ein Hin- und Herbewegen des Gummischrubbers erfolgt, führt es dazu, daß die Lötpaste übermäßig auf eine Oberfläche der Schaltung aufgedruckt wird. Als ein Ergebnis führt es dazu, daß die auf die Oberfläche der Schaltung aufgedruckten Filme oder Schichten unscharf sind und eine einheitliche Druckwirkung nicht in jedem Druckkreislauf erzielt werden kann. Es ist schwierig, die Lötpaste an derartigen Veränderungen wie Verfestigung, Oxidation usw. zu hindern, selbst wenn sie häufig auf dem Sieb in Handarbeit während der Zeiträume, in denen die Vorrichtung nicht in Betrieb ist, durchgeknetet wird. Die Verwendung einer derartig verfestigten und/oder oxidierten Lötpaste erzeugt unerwünschte Druckwirkungen. Aus diesem Grund muß sie von dem Sieb entfernt und durch neue Lötpaste ersetzt werden. Das bedeutet, daß ein beträchtlicher Anteil der Lötpaste nutzloser Abfall wird. Außerdem ist für den Austausch der Lötpaste nicht nur Handarbeit notwendig, sondern es ist ebenso notwendig, den Druckvorgang für einen bestimmten Zeitraum zu unterbrechen. Dieses führt zu einem wirtschaftlichen Nachteil und dazu, daß die Arbeiter Blei ausgesetzt werden, was ein Gesundheitsbedenken ist.
  • Aus US Patent 2,027,102 ist eine andere Siebdruckvorrichtung bekannt, die einen automatischen Spender für das viskose Material mit einem Gehäuse aus einem geschlossenen Kasten aufweist, in welchem eine Kammer zur Aufnahme des Materials und eine mit dieser verbundene spaltförmige Bodenöffnung angeordnet ist, mit einer durch eine Vorderwand gebildeten Führungsseite und einer durch eine Rückwand gebildeten Nachlaufseite, die normalerweise geschlossen ist und zum automatischen Liefern einer vorbestimmten Menge des Materials auf die Oberfläche der Schaltung während des Druckens offengehalten wird. Bei dieser bekannten Siebdruckvorrichtung ist der Spender mit einer flexiblen oder biegbaren hinteren Wand versehen, welche als ein Gummischrubber wirkt, um das durch den Spender auf die Oberfläche des Siebes gelieferte Material in die Öffnung des Siebes zu drücken.
  • Weiterhin ist aus US Patent 4,622,239 eine andere Siebdruckvorrichtung bekannt, die ähnlich zu der zuvor genannten Vorrichtung ist und in welcher eine spaltförmige Auslassöffnung in einem Gehäuse nicht geschlossen oder geöffnet werden kann. Die in diesem Patent offenbarte Vorrichtung ist mit zwei flexiblen Rakelblättern als Quetschblätter versehen, die an einem Gehäuse auf verschiedenen Seiten der Auslassöffnung befestigt sind und von diesem Gehäuse herabhängen, um das Sieb zu berühren.
  • Ein gemeinsames Merkmal dieser bekannten Vorrichtungen mit einem automatischen Spender für das Viskosematerial ist, daß ein oder zwei durch den Spender verwendete Gummischrubber aus Urethankautschuk oder dergleichen bestehen. Dieses Merkmal führt zu Nachteilen, wenn der Spender zum Siebdrucken von Lötpaste auf die Oberfläche von gedruckten Schaltungen verwendet wird.
  • Ein anderes gemeinsames Merkmal der oben erwähnten Vorrichtungen ist, daß der Spender keine Mittel zum Regulieren des Anpreßdruckes eines gegen die Oberfläche des Siebes zu drückenden Gummischrubbers aufweist.
  • 13(a) zeigt den Zustand, in dem ein durch eine herkömmliche Siebdruckvorrichtung verwendeter flexibler Gummischrubber N in Druckkontakt mit einem Metallsieb 1 ist. Wie gezeigt, erstreckt sich das untere Ende des Gummischrubbers aufgrund einer Verformung teilweise in eine Öffnung 1A des Siebes. Wie in 13(b) gezeigt, wird als Ergebnis die auf einen metallisierten Bereich der gedruckten Schaltung P aufgedruckte Lötpaste 4 konkav verformt, so daß eine einheitliche Dicke der aufgedruckten Paste nicht erzielt werden kann.
  • Durch Drucken der Lötpaste 4, welche üblicherweise eine hohe Viskosität aufweist, mit dem flexiblen Gummischrubber N erfährt der Gummischrubber hohe Druckkräfte, die die Paste in ihre Bestandteile zerlegt (das sind Lotteilchen und ein suspendierendes viskoses Flußmittel), so daß auf dem Sieb 1 ein dünner Film von Flußmittel gebildet wird. Der auf dem Sieb zurückgelassene Flußmittelfilm erzeugt Rückstände der Paste, welche einem Drucken von Lötpaste auf die gedruckte Schaltung P mit hoher Qualität abträglich sind.
  • Die Erstreckung des flexiblen Gummischrubbers N in eine Öffnung 1A ist größer, je größer der Bereich jeder Öffnung ist, und verhindert so ein Drucken mit hoher Qualität.
  • Beim Siebdrucken erfolgt das Drucken wiederholend, so daß das Sieb durch Abrieb beschädigt wird, wenn der Anpreßdruck eines gegen das Sieb gedrückten Gummischrubbers zu stark ist. Wenn das zu druckende viskose Material Lötpaste mit Lotbestandteilen ist, wird die abrasive Reibung zwischen dem Sieb und dem Gummischrubber erhöht, da die Lotteilchen unter Druck weggedrückt werden. Umgekehrt wird etwas Flußmittel und einige der Lotteilchen unter dem Gummischrubber hindurchgehen und als Lötpastenrückstand übrigbleiben, wenn der Anpreßdruck schwach ist. Außerdem ist es für den Gummischrubber unmöglich, eine ausreichende Menge von Lötpaste in jede der Öffnungen in dem Sieb zu führen, so daß ein einwandfreies Drucken verhindert wird. Überdies neigt die aufgedruckte Lötpaste dazu, wenn das Flußmittel abgereichert ist, in den Öffnungen des Siebes zu bleiben und verursacht das Problem des Verstopfens der Öffnungen. Bei den herkömmlichen Spendern ist es unmöglich, den Anpreßdruck des oder der auf das Sieb aufgebrachten Gummischrubber nach Bedarf zu regulieren.
  • Die vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Siebdruckvorrichtung zum Drucken eines viskosen Materials wie Lötpaste auf die Oberfläche einer Schaltung, wie z.B. eine gedruckte Schaltung, mittels eines Siebes mit Öffnungen bereitstellen, welche ein genaues Siebdrucken mit hoher Qualität durchführen kann, wobei der Anpressdruck für die Rakelelemente regelbar sein soll, und welche insbesondere für die Verwendung bei der Befestigung von aufgelöteten Bauteilen, wie z.B. Halbleiterchips, Widerstände und Kondensatoren usw. auf der gedruckten Schaltung geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Rückansicht eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform in dem Zustand, in dem der Spender einen Siebdruck ausführt;
  • 3 eine Seitenansicht der Ausführungsform in dem Zustand, in dem der Spender nach Vollendung des Siebdruckes angehoben ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Spenders;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Rückwand des Spenders;
  • 6 eine Darstellung eines Bauteils der Rückwand, aufgelöst in Einzelteile;
  • 7 eine Darstellung der Rückwand, aufgelöst in Einzelteile;
  • 8 eine Darstellung einer Mechanik einer Höheneinstellvorrichtung des Spenders, aufgelöst in Einzelteile;
  • 9 eine Darstellung eines Abschnittes der Höheneinstellvorrichtung, aufgelöst in Einzelteile;
  • 10 eine senkrechte Schnittansicht des Spenders;
  • 11 eine Vorderansicht des Spenders;
  • 12 einen senkrechten Teilschnitt durch den Spender in dem Zustand, in dem die Auslaßöffnung des Spenders geöffnet ist;
  • 13(a) den Zustand, bei dem der durch eine herkömmliche Siebdruckvorrichtung verwendete flexible Gummischrubber in Druckkontakt mit einem Metallsieb ist;
  • 13(b) den Zustand, bei dem die durch den herkömmlichen flexiblen Gummischrubber gedruckte Lötpaste verformt ist;
  • 14(a) den Zustand, bei dem das durch die vorliegende Erfindung verwendete Rakelblatt in Druckkontakt mit einem Metallsieb ist;
  • 14(b) den Zustand, bei dem die Lötpaste einwandfrei durch das metallische Rakelblatt auf die Schaltung gedruckt ist und
  • 15 den Zustand, bei dem der Spender der vorliegenden Erfindung druckt, während das untere Ende des Rakelblattes mit einem relativ hohen Druck gegen das Sieb gepreßt wird.
  • In den 1, 2, 3, 10 und 12 ist eine Siebdruckvorrichtung als ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Vorrichtung enthält einen Spender S für Lötpaste, der entlang einem Paar Führungsschienen rückwärts und vorwärts bewegt werden kann und relativ zu den Führungsschienen angehoben und abgesenkt werden kann. Der Spender S enthält ein kastenförmiges Gehäuse A mit einer Kammer 5 zur Aufnahme von Lötpaste 4, welche auf die Oberfläche einer gedruckten Schaltung P durch ein aus einer Metallplatte, beispielsweise aus rostfreiem Stahl, gebildetes Sieb 1 gedruckt wird, und eine schlitzförmige Auslaßöffnung 3, welche in dem Boden des Gehäuses A angeordnet und mit der Kammer 5 verbunden ist. Ein Paar von relativ dünnen Rakelblättern 2A, 2B hängt von dem Boden des Gehäuses A auf gegenüberliegenden Seiten der Auslaßöffnung 3 herab, um die Oberfläche des Siebes 1 während des Druckens zu berühren. Das Sieb 1 hat eine Anzahl von Öffnungen 1A und ist auf der Schaltung P positioniert, welche auf der Druckplatte 42 der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Das Gehäuse A enthält zwei Seitenwände 6A, 6B, welche im wesentlichen parallel zu der Bewegungsrichtung des Spenders S und beabstandet voneinander angeordnet sind, und eine Vorderwand 7, welche an den inneren Oberflächen von vorn befindlichen Abschnitten der Seitenwände 6A, 6B befestigt ist und sich senkrecht dazu erstreckt. Die Vorderwand 7 erstreckt sich rückwärts und abwärts und hat an ihrem untersten Abschnitt eine feststehende Wand 7A mit einem rückwärts und abwärts gerichteten Abschnitt. Das Gehäuse A enthält weiterhin eine Rückwand 8, welche ein oberes Wandteil 8A, das an den inneren Seiten von rückwärtigen Abschnitten der Seitenwände 6A, 6B befestigt ist und sich senkrecht dazu erstreckt, und eine untere Teilwand 8B mit einem rückwärts und abwärts gerichteten unteren Abschnitt aufweist. Wie der 12 zu entnehmen ist, ist bei der dargestellten Ausführungsform das Rakelblatt 2A als ein Führungsblatt an einer inneren Oberfläche eines rückwärts und abwärts gerichteten Abschnittes der feststehenden Wand 7A der Vorderwand 7 befestigt, und das Rakelblatt 2B als ein Nachlaufblatt, welches als ein Quetschblatt dient, ist an dem unteren Abschnitt der unteren Teilwand 8B mittels Klemmittel 8B' befestigt.
  • Die untere Teilwand 8B ist schwenkbar und verschiebbar mit dem unbeweglichen oberen Wandteil 8A verbunden und hängt von diesem herab, so daß es zu der Vorderwand 7 hin und von dieser weggeschwenkt werden kann um die Auslaßöffnung 3 zu schließen und zu öffnen, welche zwischen der feststehenden Wand 7A, von der das als Führungsblatt ausgebildete Rakelblatt 2A herabhängt, und dem unteren Abschnitt der Teilwand 8B, von dem das als Quetschblatt ausgebildete Rakelblatt 2B herabhängt, gebildet ist, und gleichzeitig kann es im wesentlichen senkrecht innerhalb eines vorbestimmten Bereiches bewegt werden, um seine Höhe zu regulieren.
  • In der dargestellten Ausführungsform besteht das obere Wandteil 8A, wie in den 57 gezeigt, aus einem oberen Wandelement 8A1, einem Zwischenwandelement 8A2, welches lösbar an dem oberen Wandelement 8A1 befestigt ist, und einem unteren Wandelement 8A3, welches lösbar an dem Zwischenwandelement 8A2 befestigt ist. Wie in 7 gezeigt, ist das Zwischenwandelement 8A2 eine längliche Platte mit einem rechtwinkligen Querschnitt und dient als eine Verbindungswand für das obere Wandelement 8A1 und das untere Wandelement 8A3. Diese Wandelemente 8A1 und 8A3 sind derart durch das Zwischenwandelement 8A2 miteinander verbunden, daß ein oberer Abschnitt des Zwischenwandelementes 8A2 reibschlüssig in einer Nut 8A1' befestigt ist, welche in dem Boden des oberen Wandelementes 8A1 entlang seiner Längsachse gebildet ist, und ein unterer Abschnitt des Zwischenwandelementes 8A2 ist ebenfalls reibschlüssig in einer Nut 8A3' befestigt, welche in einem oberen Abschnitt des unteren Wandelementes 8A3. entlang seiner Längsachse gebildet ist.
  • Wie den 57 und 10 entnommen werden kann, ist die untere Teilwand 8B ein bearbeiteter Wandblock und hat einen relativ dicken Körperabschnitt 8Bb und einen relativ dünnen oberen Abschnitt 8Ba mit einem abgerundeten Bereich 8Ba', welcher sich entlang der Längsachse der Teilwand 8B erstreckt. Auf der anderen Seite ist das untere Wandelement 8A3 ein im wesentlichen T-förmiger Wandblock mit zwei Flanschen 8A3a, 8A3b, welche sich in entgegengesetzte horizontale Richtungen erstrecken. Der sich nach vorne erstreckende Flansch 8A3b ist mit einer im wesentlichen umgekehrten U-förmigen Nut 12 versehen, welche sich entlang der Nut 8A3' erstreckt und welche gleitend den abgerundeten Bereich 8Ba' der unteren Teilwand 8B aufnehmen kann. Wenn die untere Teilwand 8B mit dem unteren Wandelement 8A3 des oberen Wandteils 8A durch Befestigen des abgerundeten Bereiches 8Ba' in der umgekehrten U-förmigen Nut 12 verbunden ist, kann somit die davon herabhängende Teilwand 8B zu der Vorderwand 7 und von dieser weggeschwenkt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die untere Teilwand 8B mit einem Paar auf den Seitenwänden 6A, 6B des Gehäuses A befestigten Betätigungsmitteln B verbunden, um die Auslaßöffnung 3 zu schließen, wenn der Spender S in einer Ruhestellung ist, und um sie zu öffnen und eine vorbestimmte Menge von in der Kammer 5 enthaltener Lötpaste 4 durch die Öffnung auf das Sieb 1 zu liefern, wenn der Spender S in einer Druckstellung ist. Der Verschlußmechanismus B enthält einen Druckluftstellantrieb 20, welcher an der äußeren Seite von jeder Seitenwand 6A, 6B an einem vorn befindlichen Abschnitt montiert ist, und eine Verbindungsvorrichtung 21, welche den Stellantrieb 20 mit der unteren Teilwand 8B mittels eines sich quer erstreckenden zylindrischen Elementes 11 verbindet, an welchem ein auf der Rückseite der Teilwand 8B angeordneter vertiefter rückwärtiger Abschnitt durch Verbindungselemente befestigt ist. Das zylindrische Element 11 ist beweglich an seinen gegenüberliegenden Endabschnitten 11A in sich vorwärts und abwärts erstreckenden Schlitzen 10A bzw. 10B gelagert, welche jeweils in unteren Abschnitten der Seitenwände 6A, 6B des Gehäuses A angeordnet sind. Die Verbindung 21 enthalt einen Kniehebel 21A, welcher drehbar auf jeder Seitenwand 6A, 6B durch einen Stift 21' befestigt ist und drehbar an einem Ende mit einer Kolbenstange 20A des Druckluftzylinders 20 verbunden ist, und einen Verbindungsarm 21B, dessen eines Ende drehbar mit dem anderen Ende des Kniehebels 21A verbunden ist, und dessen anderes Ende drehbar jeweils an den gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Elements 11 befestigt ist, welches sich aus den Seitenwänden 6A, 6B durch die Schlitze 10A, 10B heraus erstreckt.
  • Mit dem oben erwähnten Verschlußmechanismus wird folglich das zylindrische Element 11 durch den Verbindungsarm 2IB rückwärts gedrückt, wenn der Kniehebel 21A durch die Kolbenstange 20A gezogen wird, wodurch die untere Teilwand 8B von der Vorderwand 7 wegschwenkt, um wie in 2 gezeigt die Auslaßöffnung 3 zu öffnen. Wenn umgekehrt die Auslaßöffnung 3 offen ist und der Kniehebel 21A durch die Kolbenstange 20A gedrückt wird, wird das zylindrische Element 11 durch den Verbindungsarm 21B gezogen, wodurch die Teilwand 8B zu der Vorderwand 7 schwenkt, um die Auslaßöffnung 3 zu schließen.
  • Durch das Bezugszeichen 22 ist ein Paar von manuell betätigbaren Höheneinstellvorrichtungen bezeichnet, welche auf der Seitenwand 6A bzw. 6B des Gehäuses A befestigt sind, um die Höhe der unteren Teilwand 8B mit dem Rakelblatt 2B als Quetschblatt einzustellen. Wie in den 4, 8 und 9 gezeigt, weist jede der Höheneinstellvorrichtungen 22 eine rechteckige Befestigungsplatte 24 auf, welche horizontal auf den Seitenwänden 6A, 6B durch Befestigungsmittel 23 befestigt ist, einen Einstellbolzen 25, welcher sich horizontal durch die Befestigungsplatte 24 hindurch erstreckt, und eine senkrecht bewegbare Einstellplatte 27, welche an ihrem oberen Bereich ein Gewindeloch 26 aufweist, in das der Einstellbolzen 25 eingeschraubt ist. Die Einstellplatte 27 weist in ihrem oberen Bereich einen relativ schmalen Schlitz 28 auf, der sich senkrecht entlang ihrer senkrechten Achse erstreckt, und in ihrem unteren Bereich einen relativ großen, sich vorwärts und abwärts erstreckenden Schlitz 30, welcher im wesentlichen mit den Schlitzen 10A, 10B der Seitenwände 6A, 6B übereinstimmt. Die gegenüberliegenden Endabschnitte 11A des zylindrischen Elements 11 erstrecken sich durch die Schlitze 10A bzw. 10B auswärts. Ein sich senkrecht erstreckender schmaler Schlitz 31, ähnlich dem schmalen Schlitz 28, ist ebenfalls in der Einstellplatte 27 in einem Bereich unterhalb des großen Schlitzes 30 angeordnet, und ein an der Seitenwand 6A bzw. 6B befestigter Stift 32 erstreckt sich auswärts durch den unteren schmalen Schlitz 31. Auf dem Gewindebereich des Einstellbolzens 25 ist zwischen der Befestigungsplatte 24 und der Einstellplatte 27 eine Druckfeder 33 koaxial befestigt. Der Kopf 25A des Einstellbolzens 25 ist an seiner Umfangsfläche mit einer Markierung 25B versehen, welche es dem Bediener möglich macht, die Höhe der unteren Teilwand 8B durch Lesen der Markierung einfach zu bestimmen, und hilft, eine Feinregulierung der Hohe der Teilwand 8B vorzunehmen.
  • Durch Betätigung der Höheneinstellvorrichtungen 22 wird, wenn der Einstellbolzen 25 manuell im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Einstellplatte 27, welche mit dem Einstellbolzen 25 verschraubt ist, aufwärts oder abwärts verschoben, und das zylindrische Element 11 wird durch die Einstellplatte 27 über eine Distanz aufwärts oder abwärts bewegt, die im wesentlichen dem Betrag der Verschiebung der Einstellplatte 27 entlang der Neigung der Schlitze 10A, 10B in den Seitenwänden 6A, 6B entspricht, wodurch die an dem zylindrischen Element 11 befestigte untere Teilwand 8B sich im wesentlichen senkrecht aufwärts oder abwärts über eine Distanz verschiebt, die im wesentlichen der Verschiebung des zylindrischen Elements 11 entspricht, zusammen mit dem Rakelblatt 2B, welches an der Teilwand 8B befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist jede der Höheneinstellvorrichtungen 22 so ausgebildet, daß sie die Höhe der Teilwand 8B innerhalb einer Distanz von 2,0 mm regulieren kann.
  • Die als Führungs- und Nachlaufblätter ausgebildeten Rakelblätter 2A, 2B sind vorzugsweise aus relativ dünnen Stahlplatten mit einer ausgezeichneten Steifigkeit und Spannkraft hergestellt, wie beispielsweise Kohlenstoffstahl oder legierter Stahl, welcher als Material für die Herstellung von Federscheiben verwendet wird. Vorzugsweise ist die Dicke von jedem Rakelblatt 2A, 2B kleiner als 0,5 mm. Die Dicke kann jedoch innerhalb eines Bereiches von 0,05 mm bis 0,1 mm liegen, solange wie eine oben erwähnte Stahlplatte für die Herstellung der Blätter verwendet wird. Wie in den 12 und 15 gezeigt, sind die unteren Enden 2A', 2B' der Rakelblätter 2A, 2B der dargestellten Ausführungsform abgerundet, so daß die bei dem Druckvorgang durch den Spender zwischen den unteren Enden und der Oberfläche des Siebes 1 erzeugte Reibung minimiert werden kann. Wenn das Rakelblatt 2A als ein Führungsblatt verwendet wird, kann es als ein wirkungsvolles Reinigungsblatt zum Entfernen des Rückstandes 4' von Lötpaste 4, welcher auf der Oberfläche des Siebes 1 bei dem vorhergehenden Durchgang des Spenders S zurückgelassen wurde, dienen.
  • Mit 34 ist eine Öffnung bezeichnet, welche das obere unbewegliche Wandteil 8A der Rückwand 8 durchbricht, um Lötpaste von außerhalb des Spenders in die Kammer 5 zu liefern, wenn die Menge der in der Kammer verbleibenden Paste 4 reduziert wurde. 35 bezeichnet Öffnungen zum Zuführen von Inertgas in die Kammer 5 von außerhalb des Spenders S, um die Oxidation der Lötpaste 4 in der Kammer zu verhindern.
  • Mit 36 ist eine Trennwand bezeichnet, welche den Innenraum des Gehäuses A, welches durch die Seitenwände 6A, 6B, Vorderwand und Rückwand 7, 8 und die darauf befestigte obere Wand 9 gebildet wird, in die Kammer 5 und einen Raum 38 für die Aufnahme einer Vorrichtung zur Regulierung der Temperatur der in der Kammer 5 enthaltenen Paste 4 teilt. Diese Temperaturregulierungsvorrichtung 37 enthält einen elektrischen Heizer 37A und ein Gebläse 37B zum Kühlen der Paste 4. Dieses Gebläse 37B wird als Reaktion auf ein von einem Temperatursensor 37' geliefertes Erfassungssignal, welcher in der Kammer 5 zur Erfassung der Temperatur der Paste 4 angeordnet ist, betätigt, um die Paste zu kühlen, wenn dessen Temperatur einen vorbestimmten Gradbereich überschreitet, wie beispielsweise 24° bis 26°C, so daß Veränderungen in der Paste 4 kleingehalten werden können.
  • Der Spender S enthält weiterhin ein paar von drehbaren Walzen 13, 14 als Rührvorrichtung in Form von zylindrischen Rollen zum Durchkneten der Paste 4 in der Kammer 5, so daß die Paste 4 einen gewünschten Viskositätsgrad zum Drucken haben kann. Die Walzen 13, 14 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 6A, 6B des Gehäuses A und werden mittels Umkehrmotoren 17, 18 für eine Rotation angetrieben, welche durch kleine auf der Innenseite der Seitenwände 6A bzw. 6B befestigte Gehäuse 15, 16 gehalten werden. Wie in 8 gezeigt, wird in der dargestellten Ausführungsform die Rotation von jedem Motor 17, 18 auf jedes drehbare Element 13, 14 mittels eines Riementriebes 19 übertragen, welcher innerhalb eines sich senkrecht erstreckenden langen Schlitzes 6' angeordnet ist, welcher in jeder der Seitenwände 6A, 6B angeordnet ist. Der Schlitz 6' ist mit einer abnehmbaren Abdeckung 6'' abgedeckt.
  • In 10 ist mit dem Bezugszeichen 39 ein aus einer Federscheibe gebildetes Ablenkungsmittel 39 bezeichnet, welches durch ein zwischen den zwei Walzen 13, 14 angeordnetes Trageelement 40 gehalten und federnd gegen dessen Oberflächen auf der der unteren Teilwand 8B gegenüberliegenden Seite gepreßt wird. 41 ist ebenfalls ein Ablenkungsmittel, welches einstückig mit dem Rakelblatt 2A ausgebildet und federnd gegen die Oberfläche eines unteren Abschnittes der unteren Walze 14 gedrückt wird.
  • In den 13 bezeichnet Bezugszeichen 43 ein Paar von Trägern zum Tragen des Siebes 1, 44 bezeichnet ein Paar von Führungsschienen, 45 ist ein beweglich durch die Führungsschienen gehaltener Wagen, 46 ist ein Druckluftzylinder, welcher auf dem Wagen 45 zum Anheben und Absenken des Spenders S befestigt ist, 47 bezeichnet einen Riemenantrieb zum Hin- und Herbewegen des Wagens 45 und des Spenders S entlang der Führungsschienen 44, und Bezugszeichen 48 bezeichnet ein Paar von Druckluftzylindern zur Federung, welche auf dem Wagen 45 befestigt und mit dem Spender S verbunden sind. Diese Zylinder 48 dienen als Stoßdämpfer, um den Stoß abzudämpfen, der erzeugt wird, wenn der Spender S abgesenkt und in Kontakt mit dem Sieb 1 gebracht wird, und dient ebenfalls als Ausgleicher für den Spender S während des Druckens.
  • Beim Betrieb ist der Spender S, wenn er in Ruhe ist, in einer nicht gezeigten Startposition und wird von dort abgesenkt und in eine nicht gezeigte zweite Position gebracht, um das Drucken zu starten. Wenn der Spender S in diese Position gebracht wurde, wird die spaltförmige Auslaßöffnung 3 durch Wegbewegen der unteren Teilwand 8B der Rückwand 8 von der Vorderwand 7 geöffnet, um in der Kammer 5 des Spenders enthaltene Lötpaste 4 auf die Oberfläche des Siebes 1 zu liefern. Gleichzeitig werden die Walzen 13 und 14 zum Durchkneten der Paste 4 in Rotation versetzt. In diesem Fall wird die obere Walze 13 vorzugsweise im Uhrzeigersinn gedreht, während die untere Walze 14 in 10 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Paste 4 wirkungsvoll durchgeknetet werden kann. Der Spender S wird vorwärtsbewegt, d.h. in Richtung des Pfeiles X in 2, wobei die unteren Enden 2A', 2B' der Rakelblätter 2A, 2B in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Siebes 1 sind. Wenn der Spender S zu Drucken beginnt, ist es wünschenswert, daß die untere Walze 14 im Uhrzeigersinn rotiert, so daß die Lieferung von Paste 4 auf das Sieb 1 möglich gemacht werden kann. Wenn das Rakelblatt 2B die Öffnungen 1A in dem Sieb 1 überfährt, wird eine vorbestimmte Menge von aus der Kammer 5 gelieferter Lötpaste aufgetragen und durch das Rakelblatt 2B in die Öffnungen 1A gedrückt, wodurch die Öffnungen 1A mit der Paste 4 ausgefüllt werden. Wenn das Rakelblatt 2B alle Öffnungen 1A überfahren und eine dritte Position erreicht hat, bei der das Drucken abgeschlossen ist, wird die Auslaßöffnung 3 geschlossen, die Rotation von jeder Walze 13, 14 beendet und die gedruckte Schaltung P wird mit der Druckplatte 42 abwärtsbewegt, so daß das Sieb 1 und die Schaltung P voneinander getrennt werden und gedruckte Beläge von Lötpaste mit einem Muster, welches dem Muster der Öffnungen 1A in dem Sieb entsprechen, auf den metallisierten Bereichen der Schaltung P zurückbleiben. Nachdem die Auslaßöffnung 3 geschlossen wurde, wird der Spender S angehoben und rückwärtsbewegt, d.h. in die Richtung des Pfeiles Y in 3, um von der dritten Position in die Anfangsposition zurückzukehren, um einen Druckkreislauf zu vollenden.
  • Es ist wünschenswert, daß nach Beendigung des ersten Druckkreislaufes der Betrieb des Spenders S unterbrochen wird und der Bediener das Ergebnis des während des ersten Druckkreislaufes erfolgten Druckes überprüft. Wenn der Druck nicht die Erfordernisse erfüllt oder unbefriedigend ist und es ersichtlich ist, daß ein derart unbefriedigendes Ergebnis aufgrund der Tatsache vorliegt, daß der Anpreßdruck des unteren Endes 2B' des Rakelblattes 2B gegen die Oberfläche des Siebes 1 mangelhaft oder unzureichend ist, kann der Bediener einfach den Druck in einen gewünschten Wert durch Betätigung der Höheneinstellvorrichtungen 22 regulieren.
  • Bezug nehmend auf 13(a) ist ein Zustand veranschaulicht, in dem ein in einer herkömmlichen Siebdruckvorrichtung verwendeter Gummischrubber N in Druckkontakt mit einem Metallsieb 1 ist. Wie gezeigt, erstreckt sich das untere Ende des Gummischrubbers N teilweise in eine Öffnung 1A des Siebes 1. Wie in 13(b) gezeigt, ist als ein Ergebnis die auf einen metallisierten Bereich der gedruckten Schaltung P gedruckte Lötpaste 4 so verformt, daß ihre Oberfläche konkav ist.
  • Bezug nehmend auf die 14(a) ist ein Zustand gezeigt, in dem das durch die vorliegende Erfindung verwendete Rakelblatt 2B im Druckkontakt mit dem metallischen Sieb 1 ist. Aus der Zeichnung wird ersichtlich, daß sich das Rakelblatt 2B überhaupt nicht in eine Öffnung 1A des Siebes 1 hineinerstreckt. Als ein Ergebnis wird die Dicke der gedruckten Paste 4 genau durch die Dicke des Siebes 1 reguliert, wie in 14(b) gezeigt.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnung in 15 ist ein Zustand gezeigt, bei dem das durch die vorliegende Erfindung verwendete Rakelblatt 2B mit einem beträchtlich hohen Druck gegen die Oberfläche des Siebes 1 gedrückt wird. Es ist ersichtlich, da die Dicke der gedruckten Paste selbst unter einem derart erhöhten Druck unveränderlich ist. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß das Rakelblatt 2B sanft über das Sieb 1 bewegt werden kann und das Sieb 1 auch vor einer Abnutzung schützen kann, da das untere Ende 2B' des Rakelblattes 2B abgerundet ist.
  • Die Seitenwände 6A, 6B, die Vorderwand 7 und die obere Wand 9 des Gehäuses A können aus einer Aluminiumlegierung oder einem Kunstharz sein. Die Trennwand 36 ist vorzugsweise aus Messing mit einer ausgezeichneten Wärmeleitfähigkeit. Sowohl das Rakelblatt 2A als auch das Rakelblatt 2B können ersatzweise aus einem harten Material wie Kunstharz mit sowohl einer ausgezeichneten mechanischen Festigkeit als auch einer ausgezeichneten chemischen Beständigkeit, z.B. verstärktes Nylon oder dergleichen mit einer Vickers-Härte von mehr als 10, hergestellt sein.
  • Es ist festzustellen, daß die Dicke des gedruckten Filmes oder Belages im wesentlichen durch die Dicke des Siebes bestimmt wird, während die Abmessungen desselben im wesentlichen durch die Größe der Öffnung 1A in dem Sieb bestimmt wird, und daß es mit einem herkömmlichen flexiblen Gummischrubber mit einer relativ großen Dicke im allgemeinen schwierig ist, Lötpaste mit einer hohen Viskosität durch die Öffnung 1A mit einer sehr kleinen Größe zu drucken, sagen wir mit weniger als 30 /μm im Durchmesser.
  • Mit einem Spender S mit den vorhergehend erwähnten Höheneinstellvorrichtungen 22 und den vorhergehend erwähnten Rakelblättern 2A und 2B können die beim Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten wirkungsvoll überwunden werden. Mit dem Spender S der vorliegenden Erfindung kann die auf das Sieb 1 durch das Rakelblatt 2B aufgebrachte Anpreßkraft passend reguliert werden, wenn es abhängig von dem verwendeten viskosen Material und der Dicke des verwendeten Siebes benötigt wird.
  • Weiterhin kann die Innenseite des Spenders S einfach durch Entfernen der abnehmbaren Rückwand 8 des Gehäuses A gereinigt werden.

Claims (4)

  1. Rakelelement für eine Siebdruckvorrichtung umfassend – ein Gehäuse (A) mit einer Kammer (5) bestehend aus Seitenwänden (6A,6B), Vorderwand (7,7A) und Rückwand (8,8A,8B) für viskose Materialien (4), welches eine feststehende Wand (7A) und eine gegenüberliegende verschiebbare Teilwand (8B) umfaßt, wobei zwischen diesen eine Auslaßöffnung (3) für das aufzutragende Material gebildet wird, – einen Verschlußmechanismus (B) zum Öffnen bzw. Schließen der Auslaßöffnung (3) durch Verschwenken des beweglichen Wandteils, – zwei geneigte elastische Rakelblätter (2A,2B) im unteren Bereich des Gehäuses (A), wobei ein Rakelblatt (2A) an der feststehenden Wand (7A) und das andere Rakelblatt (2B) an der verschiebbaren Teilwand (8B) fixiert ist, – eine Walzen-Rührvorrichtung (13,14) für das viskose Medium, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Teilwand (8B) mittels eines zylindrischen Elements (11) in einem Schlitz (12) des starren Wandteils (8A) geführt sowie durch ein Gelenk (21) gehalten ist, das an der feststehenden Wand (7A) angebrachte Rakelblatt (2A) eine Verlängerung zum dichtenden Kontakt zu einer Walze (14) der Rührvorrichtung (13,14) aufweist, das Rakelblatt (2B} an der verschiebbaren Teilwand (8B} befestigt ist und mittels einer an den Seitenwänden (6A,6B) des Gehäuses (4) angebrachten und mit der Teilwand (8B) verbundenen Höheneinstellvorrichtung (22) der Anpreßdruck für das Rakelblatt (2B) manuell regulierbar ist.
  2. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Rakelblätter (2A, 2B) aus einem relativ dünnen Stahlstreifen gebildet und das untere Ende jedes Blattes abgerundet ist.
  3. Siebdruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke von jedem Rakelblatt (2A,2B) kleiner als 0,5 mm ist.
  4. Verwendung einer Siebdruckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Aufbringen von Lötpasten auf gedruckte Schaltungen.
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