DE4414821A1 - Küchenmaschine mit einem Rührgefäß und einem Antrieb für ein Rührwerk in dem Rührgefäß - Google Patents
Küchenmaschine mit einem Rührgefäß und einem Antrieb für ein Rührwerk in dem RührgefäßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Küchenmaschine mit einem
Rührgefäß und einem Antrieb für ein Rührwerk in dem
Rührgefäß, wobei das Rührgefäß in seinem unteren Bereich
aufheizbar ist und in einer eng anliegenden Aufnahme mit
einem im wesentlichen zylindrischen Wandbereich halter
bar ist.
Eine derartig ausgebildete Küchenmaschine ist aus der
DE-OS 35 07 276 bekannt. Hier ist ein Rührgefäß gezeigt,
welches in seinem unteren Bereich konisch ausgeformt
ist, derart, daß sich dieser Bereich nach unten hin
verjüngt. Eine Halterung des Rührgefäßes erfolgt in
einer geräteseitigen Aufnahme, welche einen entsprechend
konisch geformten Wandbereich aufweist. Diese Aufnahme
ist aus Aluminium gefertigt und nimmt das aus nicht
rostendem Stahlblech gefertigte Rührgefäß kraftschlüssig
auf. Konzentrisch zu der Aufnahme ist an deren Untersei
te eine ebenfalls aus Aluminium bestehende Heizplatten-
Ringfläche vorgesehen. Die Aufnahme gibt die von der
Heizplatten-Ringfläche aufgenommene Wärme über die den
Kraftschluß ausübende Fläche an das Rührgefäß und somit
an das in dem Rührgefäß angeordnete Medium ab. Es sind
des weiteren Küchenmaschinen bekannt, bei welchen die
Aufnahme PTFE beschichtet ist, um ein Fügen von Topf und
Aufnahme zu erleichtern. Es hat sich herausgestellt, daß
bedingt durch die unterschiedlichen Materialien - Rührge
fäß aus Edelstahl und Aufnahme bzw. Heizung aus Alumini
um - bei gleicher Temperatur von Heizung/Aufnahme und
Rührgefäß sich die Heizung/Aufnahme mehr ausdehnt als
das Rührgefäß und somit ein Luftspalt zwischen dem Rühr
gefäß und der Aufnahme bzw. der Heizung entstehen kann.
Hierdurch ist die kraftschlüssige Halterung gemindert,
was zur Folge hat, daß ein verschlechterter Wärmeüber
gang erfolgt. Des weiteren ergibt sich bei Rührgefäßen,
die einen vertikalen Anschlag besitzen, daß dieser den
wärmeleitenden Kontakt zur Heizung verliert. Besitzt der
Topf jedoch keinen vertikalen Anschlag, so erfolgt nach
Einschalten der Heizung ein Abrutschen des Rührgefäßes
tiefer in die Aufnahme bzw. Heizung. Folglich kann es zu
einer Verklemmung nach Abkühlung der Heizung/Aufnahme
und des Rührtopfes kommen, da die Heizung bzw. die Auf
nahme stärker schrumpft als der Rührtopf in seinem Boden
bereich. Selbst der Konus, der einen Teil der radialen
Schrumpfkräfte in axiale Ausrückkräfte umwandelt und
eine eventuelle PTFE-Beschichtung mit niedrigem Reibkoef
fizient bewirken keine Aufwärtsbewegung des Rührgefäßes.
Weiterhin können in den durch die verschiedenen Wärmeaus
dehnungs-Koeffizienten von Rührgefäß und Heizung/Aufnah
me gebildeten Spalt Speisereste oder dergleichen gelan
gen. Diese können während des Heizvorganges zu einem
festen Verbacken zwischen der Aufnahme und dem Rührgefäß
führen. Hiernach kann eine Entnahme des Rührgefäßes nur
mit relativ hohem Kraftaufwand erfolgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungs
gemäße Küchenmaschine derart verbessert auszugestalten,
daß stets ein gleichmäßiger Wärmeübergang und nach Benut
zung der Küchenmaschine eine Entnahme des Rührgefäßes
ohne großen Kraftaufwand gegeben ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Hauptanspruch
angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Weiterbildungen
dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße
Küchenmaschine angegeben, bei welcher stets ein gleich
bleibender Wärmeübergang zwischen der Aufnahme und dem
Rührgefäß gegeben ist, unabhängig von der Höhe der Heiz
temperatur. Weiterhin ist während des Betriebes ein
kraftschlüssiger Halt stets gegeben. Nach Benutzung der
Küchenmaschine wird der Kraftschluß aufgehoben, womit
das Rührgefäß leicht aus der Küchenmaschine entnommen
werden kann. Dies ist dadurch gelöst, daß der zylindri
sche Wandbereich hinsichtlich seines Durchmessers verän
derbar ist, zur kraftschlüssigen Halterung des Rührgefä
ßes. Zur Inbetriebnahme der Küchenmaschine wird das
Rührgefäß in der Maschine aufgenommen, wobei die Aufnah
mewandung den unteren Bereich des Rührgefäßes umfaßt.
Hiernach erfolgt eine Veränderung des Durchmessers des
zylindrischen Wandbereiches der Aufnahme dahingehend,
daß eine Verringerung des Durchmessers erlangt wird zur
kraftschlüssigen Umklammerung des unteren Rührgefäß-Be
reiches. Der Wandbereich und auch der Unterbereich des
Rührgefäßes können hierbei wie im zitierten Stand der
Technik konisch ausgeformt sein. Durch die variable
Durchmesseranpassung des Wandbereiches kann ein Aus
gleich bei unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der Mate
rialien erfolgen. Zur Entnahme des Rührgefäßes nach
einer Benutzung wird der Durchmesser des zylindrischen
Wandbereiches derart vergrößert, daß ein leichtes Abhe
ben des Rührgefäßes von der Küchenmaschine erfolgen
kann. Bedingt durch diese Ausgestaltung schmiegt sich
die Aufnahme beim Betrieb der Küchenmaschine an den
unteren Bereich des Rührgefäßes an. Es entsteht kein
radialer Luftspalt, womit stets genügend Wärme in das
Rührgefäß gelangt und einem Wärmestau entgegengewirkt
wird. Sollten nach Entnahme des Rührgefäßes aus der
Küchenmaschine durch Unachtsamkeit Speisen oder derglei
chen an den zylindrischen Wandbereich der Aufnahme gelan
gen und hiernach ein weiterer Betrieb der Küchenmaschine
erfolgen, so wird mittels der, durch die Vergrößerung
des Durchmessers der zylindrischen Aufnahme zur Entnahme
des Rührgefäßes gebildete Zwangsöffnung die festgebrann
te Schicht zwischen dem Wandbereich und dem Rührgefäß
aufgerissen. Es ist auch dann ein leichtes Entnehmen des
Rührgefäßes aus der Küchenmaschine gegeben. Als beson
ders vorteilhaft erweist es sich, daß der zylindrische
Wandbereich durch eine ringförmige Manschette gebildet
ist. Bedingt durch diese Ausgestaltung wird eine relativ
große Heizfläche gebildet, wodurch niedrigere Energie
dichten am Rührgefäßmantel erzielt werden. Des weiteren
erfolgt durch diese Ausbildung eine Zentrierung des
Rührgefäßes in der Aufnahme. Es wird vorgeschlagen, die
Aufnahme dahingehend weiterzubilden, daß die Manschette
zur Freigabe des Rührgefäßes auf spreizbar ist. Nach
einem Betrieb der Küchenmaschine wird zur Entnahme des
Rührgefäßes der Durchmesser des zylindrischen Wandberei
ches bzw. der Manschette mittels Aufspreizung vergrö
ßert. Dies ist in einer bevorzugten Ausführungsform
dadurch realisiert, daß die Manschette einen nicht ge
schlossenen, im wesentlichen kreisförmigen Grundriß
aufweist. Um ein einfaches Aufspreizen einer derart
gebildeten Manschette zu ermöglichen, wird des weiteren
vorgeschlagen, das Profil des Manschettenquerschnittes
sehr flach zu halten. Die Durchmesserveränderung bzw.
die Aufspreizbarkeit der Manschette ist weiterhin da
durch gegeben, daß die Manschette an einem Lagerpunkt
fest mit einem Maschinengehäuse verbunden ist und an
weiteren Lagerpunkten in einer Aufspreizrichtung beweg
bar ist. Dies kann in einer bevorzugten Ausgestaltung
derart gelöst sein, daß die Manschette an der dem offe
nen Bereich (beispielsweise einem Schlitz) gegenüberlie
genden Seite fest mit einem Maschinengehäuse, beispiels
weise in Form einer Schraubverbindung, verbunden ist.
Die Bewegbarkeit bzw. die Aufspreizbarkeit ist dadurch
gegeben, daß die Manschette in den weiteren Lagerpunkten
in Langlöchern einer Gehäuseplatte gehaltert ist. Hierzu
kann die Manschette beispielsweise seitlich angeordnete
Ausleger aufweisen, durch welche Schrauben oder derglei
chen treten. Letztere greifen wiederum durch gehäusesei
tig angeordnete Langlöcher. Diese sind so ausgelegt, daß
die diese durchtretenden Schrauben oder dergleichen die
Aufspreizung der Manschette nachvollziehen können. Um
die genannte Ausbildung weiterhin zu verbessern, ist
vorgesehen, daß die Aufspreizung zwischen zwei freikra
genden Enden der Manschette durchführbar ist. An diesen
freikragenden Enden der Manschette kann eine Mechanik
angreifen, die eine Durchmesserveränderung der Manschet
te bewirkt, d. h. ein Aufspreizen oder ein Zusammendrücken
der Manschette. Hierbei ist bevorzugt, daß die Sprei
zung hebelbetätigbar ist. Als besonders vorteilhaft
erweist es sich, daß ein Spreizknebel vorgesehen ist,
der zwischen den beiden Enden der Manschette wirkt.
Bedingt durch diese Ausgestaltung sind relativ hohe
Übersetzungskräfte erzielbar. Zudem wird durch den Ein
satz eines Spreizknebels eine gleichmäßige Aufspreizung
der Manschette erreicht. Es wird somit einem Wandern der
Manschette auf einer Gehäuseplatte entgegengewirkt.
Vorteilhafterweise ist hierbei vorgesehen, daß der
Spreizknebel an einer vertikalen Drehachse bewegbar ist.
Ein Verdrehen der Achse, bevorzugt um 90 Grad, bewirkt
eine damit einhergehende Verdrehung des Knebels, wodurch
die Manschette aufgespreizt wird. Ein Verdrehen des
Spreizknebels aus dieser Aufspreizstellung heraus in
eine Grundstellung bewirkt ein Zusammendrücken der Man
schette in eine die kraftschlüssige Aufnahme bildende
Stellung. Dies kann beispielsweise dadurch unterstützt
sein, daß die Manschette aus einem federnd vorgespannten
Material besteht. Als besonders vorteilhaft erweist sich
hierbei, daß an den Enden der Manschette nach außen
gerichtete Flansche vorgesehen sind, die mit dem Spreiz
knebel zusammenwirken. An diesen nach außen gerichteten,
an der dem zylindrischen Wandbereich abgewandten Seite
der Manschette angeordneten Flansche können beispielswei
se vertikal ausgerichtete Dorne vorgesehen sein, welche
Drehhülsen tragen. Auf diese Drehhülsen wirkt sodann der
Spreizknebel. Letzterer kann auch mit Anschlagnasen ver
sehen sein, so daß eine definierte Aufspreizstellung
erlangt wird. Nach Erreichen dieser Stellung ist ein
weiteres Verdrehen der vertikalen Drehachse nicht mög
lich, da die Anschlagnasen sich an den Drehhülsen bzw.
an den Flanschen abstützen. Vorteilhafterweise ist vorge
sehen, daß der Spreizknebel über einen Handhebel betätig
bar ist. Hierdurch wird dem Benutzer ermöglicht, nach
Einsetzen des Rührgefäßes in die Maschine den Durchmes
ser der Manschette bzw. der Aufnahme zu verringern und
damit eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Man
schette und dem unteren Bereich des Rührgefäßes herzu
stellen. Hierbei besteht auch die Möglichkeit, den Hand
hebel erst dann wieder freizugeben, wenn die Maschine
abgestellt ist, d. h. nach Außerbetriebnahme der Heizung
und eines eventuell eingeschalteten Rührwerkes. Erst
hiernach kann der Handhebel in seine Ausgangsstellung
zurückgedreht werden, was ein Aufspreizen der Manschette
bewirkt. Bevorzugt ist hierbei eine Ausgestaltung, bei
der der Handhebel in das Rührgefäß integriert ist. Hier
zu ist zwischen dem Rührgefäß und der Maschine eine Kupp
lung vorgesehen, über welche die Bewegungen des in dem
Rührgefäß angeordneten Handhebels auf die Drehachse des
Spreizknebels übertragen werden. Die Erzielung einer
kraftschlüssigen Verbindung zwischen Manschette und
Rührgefäß, d. h. die Durchmesserverkleinerung der Man
schette, wird dadurch unterstützt, daß die Enden der
Manschette durch eine Feder in eine gegenseitige Anlage
stellung vorgespannt sind. Ein Verdrehen des Spreizkne
bels entgegen der Federkraft bewirkt ein Aufspreizen der
Manschette. Bei einem Zurückverdrehen des Spreizknebels
in die Kraftschlußstellung der Aufnahme bewirkt die
Feder ein Zusammendrücken der Manschette. Vorteilhafter
weise ist die Ausgestaltung so gewählt, daß die Feder an
den Flanschen angreift. Hier wird des weiteren vorge
schlagen, daß die Feder U-förmig gestaltet ist. Es sind
hier auch andere Federn einsetzbar, wie beispielsweise
in horizontaler Richtung wirkende Druckfedern. Es wird
jedoch eine, wie bereits erwähnt, U-förmig ausgebildete
Blattfeder bevorzugt. Die Aufheizung des unteren Berei
ches des Rührgefäßes kann mittels einer unterhalb der
Aufnahme angeordneten Heizung erfolgen. Die dort abgege
bene Wärme wird über die Aufnahme bzw. über den im we
sentlichen zylindrisch ausgebildeten Wandbereich der
Manschette auf das Rührgefäß geleitet. Es wird jedoch
eine Ausbildung bevorzugt, bei der ein Widerstandsheiz
element vorgesehen ist, das außenseitig an der Manschet
te anliegt. Dies kann beispielsweise dadurch gelöst
sein, daß an der Außenwandung der Manschette Heizschlei
fen aufgebracht sind. Die Ausbildung einer relativ dünn
wandigen Manschette bietet hierbei den Vorteil einer
nahezu direkten Wärmeübergabe an das Rührgefäß. Vorzugs
weise ist ein Widerstandsheizelement vorgesehen, welches
ein kreisförmiger Widerstandsheizdraht ist. Letzterer
wird beispielsweise mittig auf die Außenwandung der
Manschette angebracht, beispielsweise mittels Lötung.
Hierzu kann die Außenseite der Manschette eine entspre
chende Aufnahmenut aufweisen. Damit ein derartig angeord
netes Widerstandsheizelement die Aufspreizung bzw. die
Bewegbarkeit der Manschette nachvollziehen kann, ist
schließlich vorgesehen, daß der Widerstandsheizdraht
kreisabschnittsförmig ausgebildet ist, wobei die freien
Enden des Widerstandsheizdrahtes den freien Enden der
Manschette zugeordnet sind. An diesen freien Enden des
Widerstandsheizdrahtes erfolgt der elektrische Anschluß.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich hierbei, eine
derart ausgebildete Heizungs-Manschette mit einem Mantel
zu versehen, welcher die umliegenden Bauteile, insbeson
dere das Gehäuse der Küchenmaschine vor zu starker Wärme
einwirkung schützt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Küchenmaschine mit einem
Rührgefäß in einer Seitenansicht,
Fig. 2 die Küchenmaschine gemäß Fig. 1 in Vorderan
sicht,
Fig. 3 eine weitere Darstellung der Küchenmaschine,
jedoch in Draufsicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des den unteren
Bereich des Rührgefäßes aufnehmenden Bereiches
der Küchenmaschine im Schnitt,
Fig. 5 den Schnitt der Linie V-V in Fig. 4, die ge
spreizte Stellung einer Aufnahme-Manschette
betreffend, unter Fortlassung des Rührgefäßes,
Fig. 6 eine Detailvergrößerung aus der Fig. 5, den
Bereich eines Spreizknebels betreffend,
Fig. 7 eine Ausbruchdarstellung im Bereich des Spreiz
knebels und zwar in Blickrichtung des Pfei
les VII in Fig. 5,
Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung,
jedoch bei entspannter, geschlossener Manschet
te, ebenfalls unter Fortlassung des Rührgefäßes,
Fig. 9 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung,
jedoch die Stellung des Spreizknebels gemäß
Fig. 8 betreffend,
Fig. 10 eine der Fig. 7 entsprechende und die Stellung
gemäß Fig. 8 betreffende Darstellung, in Blick
richtung des Pfeiles X in Fig. 8,
Fig. 11 eine Einzeldarstellung der Manschette in Drauf
sicht,
Fig. 12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 die Manschette in Vorderansicht,
Fig. 14 ein Widerstandheizelement in einer Seitenan
sicht,
Fig. 15 das Widerstandsheizelement gemäß Fig. 14 in
Draufsicht,
Fig. 16 eine Einzeldarstellung eines Abschirmmantels in
Draufsicht,
Fig. 17 den Schnitt gemäß der Linie XVII-XVII in
Fig. 16,
Fig. 18 die Vorderansicht des Abschirmmantels und
Fig. 19 eine Zusammenbaudarstellung von Manschette,
Widerstandsheizelement und Abschirmmantel in
einer horizontalen Schnittdarstellung.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Küchenmaschine 1
setzt sich in wesentlichen aus einem Bedien-/Steuerungs
bereich 2 und einem Aufnahme-/Arbeitsbereich 3 zusammen.
Letzterer ist topfförmig und in der Projektion etwa
kreisrund ausgebildet. An diesem Bereich ist der Be
dien-/Steuerungsbereich 2 angeformt, welcher eine um ca.
60 Grad nach oben geneigte Bedienfläche 4 aufweist. In
dieser Bedienfläche 4 sind zwei Drehschalter 5, 6 ange
ordnet. Rückseitig des Bedien-/Steuerungsbereiches 2 der
Küchenmaschine 1 ist ein Elektrokabelanschluß 7 vorgese
hen. Das sich aus den beiden Bereichen 2 und 3 zusam
mensetzende Gehäuse 8 besitzt weiterhin unterseitig
Abstellfüße 9.
In dem Aufnahme-/Arbeitsbereich 3 ist ein kannenartiges
Rührgefäß 10 halterbar, dessen nach oben weisende Öff
nung mittels eines abnehmbaren Deckels 11 verschlossen
ist. Das Rührgefäß 10 ist des weiteren außenseitig mit
einem Handgriff 12 versehen.
Zur Halterung des Rührgefäßes 10 ist in dem Aufnahme-/Ar
beitsbereich 3 eine Aufnahme 13 vorgesehen, welche sich
im wesentlichen aus einer einen Aufnahmeboden 14 bilden
den Gehäuseplatte 15 und einer koaxial zum Rührgefäß 10
angeordneten Manschette 16 zusammensetzt.
Die den Aufnahmeboden 14 bildende Gehäuseplatte 15 ist
in dem Aufnahmebereich topfartig ausgebildet, wobei der
Aufnahmeboden 15 koaxial zur Bertikalachse des Rührgefä
ßes 10 ausgerichtet ist. Über diesem topfartigen Be
reich 17 ist die ebenfalls koaxial zur Vertikalachse des
Rührgefäßes 10 angeordnete Manschette 16 vorgesehen.
Die Manschette 16 bildet einen vertikal ausgerichteten,
im wesentlichen zylindrischen Wandbereich 18 aus. Die
ringförmige Manschette 16 ist durch den zylindrischen
Wandbereich 18 gebildet und besitzt einen nicht geschlos
senen, im wesentlichen kreisförmigen Grundriß. Das Pro
fil des Wandbereiches 18 ist flach gehalten.
Die Fig. 11 zeigt eine Draufsicht auf die Manschet
te 16. Hier ist zu erkennen, daß die ringförmige Manschet
te 16 mit einem sich über die gesamte Höhe der Manschet
te 16 erstreckenden Schlitz 19 versehen ist. Die
Fig. 11 bis 13 zeigen die Manschette 16 in einer entspann
ten, von äußeren Kräften unbeeinflußten Lage.
An den durch den Schlitz 19 gebildeten freikragenden
Enden 20, 21 sind nach außen gerichtete, d. h. an der
Außenwandung der Manschette 16 angeordnete und vom Zen
trum der Manschette 16 abweisende Flansche 22, 23 vorge
sehen.
Weiterhin besitzt die Manschette 16 am unteren Rand des
Wandbereiches 18 angeordnete, ebenfalls nach außen wei
sende Ausleger 24 bis 26. Diese drei Ausleger 24 bis 26
sind gleichmäßig an der Außenwandung des Wandberei
ches 18 verteilt, wobei stets ein Winkel von 120 Grad
zwischen zwei Auslegern eingeschlossen ist. Die Anord
nung ist hierbei so getroffen, daß ein Ausleger 24 dem
Bereich der freikragenden Enden 20, 21 bzw. dem
Schlitz 19 gegenüberliegt. Die Ausleger 24 bis 25 sind
jeweils mit Gewindebohrungen 27 versehen.
Die Manschette 16 besitzt weiterhin an ihrer Außenwan
dung eine radiale Ausnehmung 28, welche bezüglich der
Höhe der Manschette 16 etwa mittig angeordnet ist. Die
Höhe der Ausnehmung 28 entspricht etwa einem Drittel der
Höhe der Manschette 16. Die Tiefe der Ausnehmung 28
beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwa 2 bis
3 mm, womit in diesem Bereich der Wandbereich 18 ver
jüngt ausgebildet ist. Die radiale Ausnehmung 28 umläuft
nahezu den gesamten Umfang der Manschette 16 bis in die
freikragenden Endbereiche 20, 21, mit Abstand zu dem
Schlitz 19.
In den Fig. 14 und 15 ist ein Widerstandsheizele
ment 29 in Form eines Widerstandsheizdrahtes 30 darge
stellt. Letzterer weist einen nahezu halbkreisförmigen
Querschnitt auf und ist im Grundriß kreisabschnittsför
mig ausgebildet.
Der Innendurchmesser des Widerstandsheizdrahtes 30 ent
spricht dem Außendurchmesser der Manschette 16 im Be
reich der radialen Ausnehmung 28.
In diese radiale Ausnehmung 28 der Manschette 16 ist der
Widerstandsheizdraht 30 einlegbar, wobei letzterer auf
grund seiner kreisabschnittsförmigen Ausbildung die
Manschette 16 umgreift. Die freien Enden 31, 32 des
Widerstandsheizdrahtes 30 sind hierbei den freien En
den 20, 21 der Manschette 16 zugeordnet.
Zur sicheren Anordnung des Widerstandsheizdrahtes 30 an
der Manschette 16 kann dieser angelötet sein.
Die freien Enden 31, 32 des Widerstandsheizdrahtes 30
sind mit Elektroanschlüssen 33 versehen.
Die mit dem Widerstandsheizdraht 30 versehene Manschet
te 16 ist an der Gehäuseplatte 15 außerhalb des topfarti
gen Bereiches 17 befestigt. Der Ausleger 24 der Manschet
te 16 bildet einen festen Lagerpunkt, indem eine Schrau
be 34 den Ausleger 24 und eine diesem zugeordnete Boh
rung 35 der Gehäuseplatte 15 durchtritt und an der Unter
seite der Gehäuseplatte 15 gekontert ist. Die beiden
anderen Ausleger 25 und 26 dienen zur Ausbildung von
beweglichen Lagerpunkten. Hierzu sind den Auslegern 25
und 26 in der Gehäuseplatte 15 Langlöcher 36 und 37
zugeordnet. Die vertikale Fixierung der Manschette 16 in
diesen Bereichen erfolgt mittels Schrauben 38, die so
wohl die Ausleger 25 bzw. 26 als auch die Langlöcher 36
bzw. 37 durchtreten und an der Unterseite der Gehäuse
platte 15 gekontert sind.
Die so angeordnete Manschette 16 und das an der Außensei
te des Wandbereiches 18 der Manschette 16 vorgesehene
Widerstandsheizelement 29 werden radial außen von einem
Abschirmmantel 39 umgeben.
Dieser Abschirmmantel 39 ist in Fig. 16 bis 18 in einer
Einzeldarstellung gezeigt. Es ist zu erkennen, daß der
Abschirmmantel 39 eine im Grundriß kreisförmige Mantel
wandung 40 besitzt, deren Höhe etwa der Manschette 16
entspricht. An dem nach oben ragenden Ende der Mantelwan
dung 40 ist ein nach innen ragender Ringkragen 41 ange
formt, welcher so bemessen ist, daß eine durch diese
Ausgestaltung an der Oberseite des Abschirmmantels 39
gebildete Öffnung 42 einen dem Innendurchmesser der
Manschette 16 entsprechenden Durchmesser aufweist. In
der Mantelwandung 40 ist eine nach unten hin randoffene
Ausnehmung 42 vorgesehen, welche eine Breite von etwa
drei Vierteln des Durchmessers des Abschirmmantels 39
und eine Höhe von etwa zwei Dritteln der Höhe der Mantel
wandung 40 aufweist. Mittig dieser Ausnehmung 42 ist
diese nach oben hin, d. h. in Richtung auf den Ringkra
gen 41, erweitert, wobei die Breite dieses Erweiterungs
bereiches 43 etwa einem Viertel des Gesamtdurchmessers
des Abschirmmantels 39 entspricht. Eine entsprechend zu
diesem Erweiterungsbereich 43 breitenmäßig gleichgroß
ausgebildete Ausnehmung 44 ist an der der Ausnehmung 42
gegegenüberliegenden Seite der Mantelwandung 40 vorgese
hen, wobei diese ebenfalls nach unten hin randoffen
ausgebildet ist. Die Ausnehmung 44 und auch der Erweite
rungsbereich 43 erstrecken sich nach oben hin bis in den
Bereich des Ringkragens 41, unter Belassung eines Abstan
des zu diesem.
Die Mantelwandung 40 besitzt des weiteren vier gleichmä
ßig zueinander beabstandete Laschen 45, welche eine
Breite von ca. 4 bis 6 mm und eine Wandstärke gleich der
Wandstärke der Mantelwandung 40 aufweisen. Die La
schen 45 ragen über den unteren Randbereich der Mantel
wandung 40 hinaus.
Der Abschirmmantel 39 überdeckt weitestgehend die Man
schette 16 und das an diesem angeordnete Widerstandsheiz
element 29, wobei die Ausnehmung 42 und der Erweiterungs
bereich 43 der Mantelwandung 40 den freien Enden 20, 21
der Manschette 16 bzw. den freien Enden 31, 32 des Wider
standsheizdrahtes 30 zugeordnet sind. Der Abschirmman
tel 39 durchtritt mit seinen Laschen 45 entsprechende
Durchbrechungen 46 der Gehäuseplatte 15. Zur Sicherung
des Abschirmmantels 39 werden die Laschen 45 unterhalb
der Gehäuseplatte 15 abgebogen, womit ein vertikales
Abheben des Abschirmmantels 39 vermieden wird.
Die Flansche 22 und 23 der Manschette 16 sind mit einem
horizontal ausgerichteten Stift 47 durchsetzt, dessen
Enden seitlich aus den Flanschen 22 und 23 herausragen.
An diesen Enden ist der Stift 47 in seiner Axialrichtung
gesichert.
Jeder Flansch 22 und 23 besitzt des weiteren einen den
Flansch 22 bzw. 23 vertikal durchsetzenden Steuer
stift 48 bzw. 49, der nach unten hin über die Unterseite
des jeweiligen Flansches 22 bzw. 23 herausragt. Auf
diesen freien Enden der Steuerstifte 48, 49 sind Drehhül
sen 50, 51 aufgeschoben.
Weiterhin ist eine U-förmige Blattfeder 52 vorgesehen,
deren U-Schenkel nach oben weisen. Die freien Enden der
U-Schenkel der Blattfeder 52 wirken von außen, seitlich
auf die Flansche 22, 23, womit diese aufeinander zu
federvorgespannt sind.
Zwischen den beiden Flanschen 22 und 23 tritt eine um
eine Vertikalachse x drehbare Betätigungsstange 53. Das
obere Ende der Betätigungsstange 53 ragt über eine Gehäu
sedecke 54 des Gehäuses 8 hinaus und weist dort einen
horizontal ausgerichteten Mitnahmezapfen 55 auf.
Die Gehäusedecke 54 ist unmittelbar über dem Abschirmman
tel 39 angeordnet, im Bereich des Durchtrittes der
Betätigungsstange 53 durch die Gehäusedecke 54 eine
Dichtung 56 vorgesehen ist.
Die Betätigungsstange 53 erstreckt sich nach Durchtritt
durch die Gehäusedecke 54 bis in den unteren Bereich der
U-förmigen Blattfeder 52 und ist in einer an der Gehäuse
platte 15 angeformten Hülse 57 drehbar gelagert.
Auf Höhe der Drehhülsen 50 und 51 der Flansche 22 und 23
besitzt die Betätigungsstange 53 einen Spreizknebel 28.
Dessen Mantelfläche bildet Steuerflächen 59, 60 aus,
welche in konvexe, sich gegenüberliegende Anlageflä
chen 61, 62 übergehen. In einem Randbereich jeder Anlage
fläche 61 bzw. 62 ist eine Anschlagnase 63 bzw. 64 ange
formt.
Das bereits erwähnte Rührgefäß 10 besitzt in seinem
unteren Bereich 65 eine Doppelwandung in Form eines den
unteren Bereich 65 umfassenden Umtopfes 66. Nach Einfüh
ren des Rührgefäßes 10 in die Aufnahme 13 stützt sich
das Rührgefäß 10 mit einem Stellfuß 67 auf dem Aufnahme
boden 14 ab. Der Stellfuß 67 ist koaxial zur Vertikalach
se des Rührgefäßes 10 in einem eingezogenen Bereich 68
des Rührgefäßbodens 69 angeordnet.
Koaxial zur Vertikalachse des Rührgefäßes 10 ist dieses
im Bereich des Rührgefäßbodens 69 mit einem Rührwerk 70
versehen, welches mittels mit einer kugelgelagerten
Halterung 71 am Rührgefäßboden 69 angeordnet ist. Das
Rührwerk 70 ist aber eine Welle 72 in der Halterung 71
drehbar gelagert, wobei die Welle 72 an ihrem unteren,
den Rührgefäßboden 69 durchsetzenden Ende ein Kupplungs
glied 73 besitzt. Bei eingesetztem Rührgefäß 10 in die
Aufnahme 13 greift dieses Kupplungsglied 73 in eine
entsprechend ausgebildete Kupplungsaufnahme 74, über
welche das Rührwerk 70 mittels eines Elektromotors 75
angetrieben werden kann. Die Drehzahl des Elektromo
tors 75 bzw. des Rührwerkes 70 ist über den Drehschal
ter 6 im Gehäuse 8 einstellbar.
Im Übergangsbereich zwischen dem Handgriff 12 und dem
Deckel 11 des Rührgefäßes 10 ist dem Handgriff 12 ein
Handhebel 76 verschwenkbar angeordnet. Koaxial zu seiner
Drehachse y ist in dem Handgriff 12 eine Verlagerungs
stange 77 vorgesehen, deren oberes Ende drehfest mit dem
Handhebel 76 verbunden ist. Das untere freie Ende der
Verlängerungsstange 77 ist gabelförmig ausgebildet. Nach
Einsetzen des Rührgefäßes 10 in die Aufnahme 13 greift
dieses Gabelende 78 über das über die Gehäusedecke 54
hinausragende Ende der Betätigungsstange 53 und fängt
hierbei den dort angeordneten Mitnahmezapfen 55 ein.
Demzufolge bewirkt eine daumenbetätigbare Verschwenkung
des Handhebels 76 eine damit einhergehende Verdrehung
der Betätigungsstange 53.
Es wird bevorzugt, daß nach Einsetzen des Rührgefäßes 10
in die Aufnahme 13 ein Verschwenken des Handhebels 76 um
90 Grad aus der in Fig. 3 strichpunktierten Stellung in
die in Vollinie dargestellte Stellung erfolgt. Entspre
chend vollzieht auch der Spreizknebel 58 eine Verdrehung
um 90 Grad. In dieser Stellung weist der Spreizknebel 58
einen solch kleinen Durchmesser auf, daß die sich mit
tels den Hülsen 57 an der Außenwandung des Spreizkne
bels 58 abstützenden Flansche 22 und 23 sich aufeinander
zubewegen, bedingt durch die Federkraft der Blattfe
der 52. Hierdurch bedingt erfolgt auch eine Bewegung der
freien Enden 20, 21 der Manschette 16 in eine gegenseiti
ge Anlagestellung gemäß Fig. 8, wodurch eine Verringe
rung des Durchmessers des Wandbereiches 18 der Manschet
te 16 erzielt wird. Der untere Bereich 65 des Rührgefä
ßes 10 wird somit kraftschlüssig gehalten. Hiernach kann
ein Einschalten des Widerstandsheizelementes 29 erfol
gen, wobei die Steuerung der Heizleistung mittels des
Drehschalters 5 im Gehäuse 8 erfolgt.
Bedingt durch diese Ausgestaltung werden im Heizbetrieb
unterschiedliche Wärmeausdehnungen von Rührgefäß 10 und
Manschette 16 durch die Federvorspannung kompensiert.
Die Manschette 16 schmiegt sich an den unteren Be
reich 65 des Rührgefäßes 10 derart an, daß kein radialer
Luftspalt entsteht und somit genügend Wärme an das Rühr
gefäß 10 gelangt, ohne daß ein Wärmestau in der Manschet
te 16 entstehen kann.
Zum Aufheben der kraftschlüssigen Halterung des Rührgefä
ßes 10 in der Aufnahme 13 wird der Handhebel 76 um
90 Grad in die in Fig. 3 strichpunktierte Stellung
zurückverschwenkt. Dies bedingt eine gleichzeitige Ver
drehung des Spreizknebels 58 gleichfalls um 90 Grad,
womit die an diesem anliegenden Drehhülsen 50 und 51 die
Flansche 22 und 23 radial, bezogen auf die Drehachse x
des Spreizknebels 58, nach außen drängen. Wie aus
Fig. 6 erkennbar, liegen in dieser aufgespreizten Stel
lung die Drehhülsen 50 und 51 in den konvexen Anlageflä
chen 61, 62 des Spreizknebels 58 ein. Es ist somit eine
definierte Aufspreizstellung, welche nur willensbetont
verlassen werden kann, gegeben. Das Verdrehen des Spreiz
knebels 58 bewirkt zugleich ein Aufspreizen der Manschet
te 16, womit sich der Durchmesser des Wandbereiches 18
der Manschette 16 wiederum vergrößert. Hiernach ist ein
leichtes Entnehmen des Rührgefäßes 10 ermöglicht.
Die vertikale Fixierung der Manschette 16 in den Langlö
chern 36 und 37 ermöglichen diese Aufspreizung.
Bedingt durch die vorgenannte Ausgestaltung ist eine
Zwangsöffnung zur Entnahme des Rührgefäßes 10 gegeben.
Sollten sich aus Unachtsamkeit Speisereste an der Innen
wandung der Manschette 16 absetzen und diese während des
Heizbetriebes ein Verbacken von Manschette 16 und Rührge
fäß 10 bewirken, so wird bei einem Öffnen bzw. einem
Aufspreizen der Manschette 16 die festgebrannte Schicht
aufgerissen, wonach das Rührgefäß 10 ohne Kraftaufwand
entnommen werden kann.
Zur Überwachung der momentan vorherrschenden Temperatur
in dem Rührgefäß 10 ist ein Thermofühler 79 vorgesehen,
welcher in dem Aufnahmeboden 14 angeordnet ist und gegen
die Unterseite des Rührgefäßbodens 69 tritt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzu
nehmen.
Claims (19)
1. Küchenmaschine (1) mit einem Rührgefäß (10) und einem
Antrieb (75) für ein Rührwerk (70) in dem Rührge
fäß (10), wobei das Rührgefäß (10) in seinem unteren
Bereich (65) aufheizbar ist und in einer eng anliegenden
Aufnahme (13) mit einem im wesentlichen zylindrischen
Wandbereich (18) halterbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der zylindrische Wandbereich (18) hinsichtlich sei
nes Durchmessers veränderbar ist, zur kraftschlüssigen
Halterung des Rührgefäßes (10).
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder insbesondere
danach, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische
Wandbereich (18) durch eine ringförmige Manschette (16)
gebildet ist.
3. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Manschette (16) zur Freigabe des
Rührgefäßes (10) aufspreizbar ist.
4. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Manschette (16) einen nicht ge
schlossenen, im wesentlichen kreisförmigen Grundriß
aufweist.
5. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Manschette (16) an einem Lager
punkt fest mit einem Maschinengehäuse (8) verbunden ist
und an weiteren Lagerpunkten in einer Aufspreizrichtung
bewegbar ist.
6. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Manschette (16) in den weiteren
Lagerpunkten in Langlöchern (36, 37) einer Gehäuseplat
te (15) gehaltert ist.
7. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufspreizung zwischen freikragen
den Enden (20, 21) der Manschette (16) durchführbar ist.
8. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufspreizung hebelbetätigbar ist.
9. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Spreizknebel (58) vorgesehen ist,
der zwischen den beiden Enden (20, 21) der Manschet
te (16) wirkt.
10. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spreizknebel (58) an einer vertika
len Drehachse (x) bewegbar ist.
11. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß an den Enden (20, 21) der Manschet
te (16) nach außen gerichtete Flansche (22, 23) vorgese
hen sind, die mit dem Spreizknebel (58) zusammenwirken.
12. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spreizknebel (58) über einen Hand
hebel (76) betätigbar ist.
13. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Handhebel (76) in das Rührge
fäß (10) integriert ist.
14. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Enden (20, 21) der Manschette (16)
durch eine Feder (52) in eine gegenseitige Anlagestel
lung vorgespannt sind.
15. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (52) an den Flanschen (22,
23) angreift.
16. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder (52) U-förmig gestaltet ist.
17. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Widerstandsheizelement (29) vorge
sehen ist, das außenseitig an der Manschette (16) an
liegt.
18. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Widerstandsheizelement (29) ein
kreisförmiger Widerstandsheizdraht (30) ist.
19. Küchenmaschine nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Widerstandsheizdraht (30) kreisab
schnittsförmig ausgebildet ist, wobei die freien En
den (31, 32) des Widerstandsheizdrahtes (30) den freien
Enden (20, 21) der Manschette (16) zugeordnet sind.
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