DE4414036A1 - Lufteintritt für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Lufteintritt für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs

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Description

Die Erfindung betrifft einen Lufteintritt für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs mit einer in einem Zuströmkanal für Außenluft angeordneten, regelbaren Stauluft­ klappe sowie mit einer zur Absperrung der Außenluftzufuhr in einem Ansauggehäuse des Lufteintritts schwenkbar gelagerten Umluftklappe.
Aus der DE 42 28 866 A1 ist ein Lufteintritt für eine Heizungs- oder eine Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei in dem Ansauggehäuse des Lufteintritts eine Umluftklappe zum Ab­ sperren der Außenluftzufuhr in einen Innenraum des Kraftfahr­ zeugs vorgesehen ist. Die Umluftklappe stellt einen schalen­ artig gewölbten Körper dar, dessen Wandung kugelsegmentförmig gewölbt ist. Die Umluftklappe ist zwischen einer den Ansaug­ kanal des Lufteintritts freigebenden und einer diesen ab­ sperrenden Position in dem Ansauggehäuse schwenkbar gelagert. Um im Frischluftansaugkanal auch bei höheren Fahrgeschwindig­ keiten des Kraftfahrzeugs einen gleichbleibenden Staudruck der Frischluft zu erzielen, ist bei vielen Kraftfahrzeugen im Be­ reich des Lufteintritts zusätzlich eine Stauluftklappe ange­ ordnet, die abhängig von dem Druck der in den Lufteintritt ein­ strömenden Frischluft regelbar ist. Eine solche Anordnung einer zusätzlichen Stauluftklappe im Lufteintritt ist in der DE 42 28 866 A1 nicht beschrieben. Für das Vorsehen einer solchen zu­ sätzlichen Stauluftklappe sind im Gehäuse zusätzliche Lage­ rungen vorzusehen. Um eine wirksame Regelung der Stauluftklappe zu erreichen, muß zudem der Ansaugkanal des Lufteintritts zwi­ schen der Lufteintrittsöffnung und der Umluftklappe gegenüber Ansauggehäusen ohne zusätzliche Stauluftklappe verlängert sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Lufteintritt der eingangs genannten Art zu schaffen, der trotz der Anordnung einer zu­ sätzlichen Stauluftklappe kompakt und einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stauluftklappe und die Umluftklappe koaxial zueinander angeordnet und in einer gemeinsamen Lagerung im Ansauggehäuse integriert sind. Dadurch weist der Lufteintritt trotz der Anordnung einer zusätzlichen Stauluftklappe eine kompakte Bauform auf und gegenüber dem bekannten Stand der Technik einen wesentlich kürzeren Zuström­ kanal zum Ansaugen von Frischluft auf. Da sowohl für die Stauluftklappe als auch für die Umluftklappe eine gemeinsame Lagerung im Ansauggehäuse vorgesehen ist, wird ein relativ einfacher Aufbau des Lufteintritts erzielt. Eine zusätzliche Lagerung für die Stauluftklappe entfällt durch die erfindungs­ gemäße Lösung. Dadurch, daß die Stauluftklappe in die ohnehin vorhandene Lagerung der Umluftklappe integriert wird, ist es möglich, eine zusätzliche Stauluftklappe in einfacher Weise in bereits vorhandene Ansauggehäuse einzubauen. Die Stauluftklappe benötigt durch die erfindungsgemäße Lösung lediglich den Raum, der ohnehin für die Umluftklappe zur Verfügung stehen muß.
In Ausgestaltung der Erfindung sind sowohl die Stauluftklappe als auch die Umluftklappe als schalenförmig gewölbte Körper ausgebildet, deren Wandungen symmetrisch zur Lagerachse sind. In weiterer Ausgestaltung ist die Stauluftklappe radial inner­ halb der Umluftklappe angeordnet und die Bewegungsbahnen von Stauluftklappe und Umluftklappe sind zumindest teilweise radial überlagert. Dadurch ist die eine Klappe radial innerhalb der anderen Klappe beweglich, wodurch die beiden Klappen eng aneinander liegend angeordnet werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Stauluftklappe und die Umluftklappe durch eine kinematische Zwangssteuerung bewegungsübertragend miteinander verbunden. Dadurch wird mittels einer gemeinsamen Steuerung zum einen eine unabhängige Regelung der Stauluftklappe im geöffneten Zustand der Umluft­ klappe ermöglicht, zum anderen sind die Stauluftklappe und die Umluftklappe jedoch bei einer Absperrung der Frischluftzufuhr gemeinsam beweglich.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeich­ nungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt in einem Schnitt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lufteintritts, bei dem das Ansaug­ gehäuse sowohl mit einer Stauluft- als auch mit einer Umluftklappe versehen ist,
Fig. 2 den Lufteintritt nach Fig. 1 in perspektivischer, aufgeschnittener Darstellung,
Fig. 3 schematisch die Zwangssteuerung für ein gemeinsames Umschalten der Stauluftklappe und der Umluftklappe, ohne die unabhängige Regelung der Stauluftklappe zu beeinträchtigen,
Fig. 4 die Zwangssteuerung für die Stauluftklappe und die Umluftklappe nach Fig. 3, bei der die Umluftklappe sich in der offenen und die Stauluftklappe in ihrer Stauposition befinden und
Fig. 5 die Anordnung nach den Fig. 3 und 4, bei der jedoch die Umluftklappe geschlossen ist und die Stauluft­ klappe sich weiterhin in der Stauposition befindet.
Ein Lufteintritt nach den Fig. 1 und 2 weist ein Ansauggehäuse (3, 8) auf, das aus Kunststoff hergestellt ist. Der Luftein­ tritt nach Fig. 1 und 2 ist für die Anordnung in einem Motor­ raum eines Kraftfahrzeugs - in Fahrtrichtung vor der Fahrgast­ zelle - vorgesehen. In seinem im Kraftfahrzeug eingebauten Zustand weist ein offener Eintrittsstutzen (2) schräg nach oben und dient zur Aufnahme von frischer Außenluft (1). Der Ein­ trittsstutzen (2) geht in einen Gehäuseteil (8) über, der mit einem Ansaugtrichter (11) zu einem nicht näher dargestellten Abströmkanal zu einem entsprechenden Gebläse für eine Heizungs- oder Klimaanlage versehen ist. Die durch einen Zuströmkanal (3) im Eintrittsstutzen (2) zugeführte frische Außenluft (1) wird daher durch den Ansaugtrichter (11) in den Abströmkanal ge­ führt. Der Zuströmkanal (3) im Eintrittsstutzen (2) ist durch eine Umluftklappe (7) absperrbar, die die Hohlform einer Vier­ telkugel aufweist und daher auch als Kugelklappe bezeichnet wird. Die Umluftklappe (7) ist um eine Lagerachse (9) schwenk­ bar gelagert, die die Symmetrieachse der Viertelkugel darstellt und unmittelbar oberhalb des Ansaugtrichters (11) mittig und waagrecht angeordnet ist. Seitlich neben dem Eintrittsstutzen (2) und dem Zuströmkanal (3) ist im Ansauggehäuse (2, 8) eine Umluftöffnung (5) für einen Umluftkanal vorgesehen, der eben­ falls in den Ansaugtrichter (11) mündet. Durch den Umluftkanal ist dem Ansaugtrichter (11) Umluft (4) zuführbar, die im Innenraum des Kraftfahrzeugs umgewälzt wird. Die kugelschalen­ förmige Umluftklappe (7) verschließt in der dargestellten Position nach den Fig. 1 und 2 die Umluftöffnung (5) vollstän­ dig. In dieser Position gelangt daher frische Außenluft (1) durch den Ansaugtrichter (11) und eine entsprechende Heiz- oder Klimaanlage in den Innenraum des Kraftfahrzeugs. Die Umluft­ klappe (7) ist mittels einer Schaltvorrichtung in eine den Zuströmkanal (3) absperrende Position verschwenkbar, in der dem Ansaugtrichter (11) keine frische Außenluft (1) mehr zugeführt werden kann. In den darstellten Fig. 1 und 2 erfolgt dies durch eine Verschwenkung um 90° um die Lagerachse (9) im Gegenuhr­ zeigersinn. Der bis hierher beschriebene Lufteintritt nach den Fig. 1 und 2 entspricht zusammen mit seiner Umluftklappensteue­ rung dem Lufteintritt, wie er aus der DE 42 28 866 A1 bekannt ist.
Um unabhängig von der Geschwindigkeit der Außenluft (1) an der Öffnung des Eintrittsstutzens (2) im Bereich des Ansaugtrich­ ters (11) des Ansauggehäuses (2, 8) einen gleichbleibenden Staudruck und damit gleichbleibende Strömungsverhältnisse zu erzielen, weist der Lufteintritt eine regelbare Stauluftklappe (6) auf. Die unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten der Außenluft (1) ergeben sich durch unterschiedlich hohe Fahr­ geschwindigkeiten oder durch andere starke Windströmungen, denen das Kraftfahrzeug ausgesetzt ist. Die Stauluftklappe (6) entspricht in ihrer Form der Umluftklappe (7), so daß sie eben­ falls die schalenartige Hohlform einer Viertelkugel aufweist. Der Radius der Viertelkugel der Stauluftklappe (6) ist jedoch etwas geringer als der der Umluftklappe (7). Die Stauluftklappe (6) ist koaxial zur Umluftklappe (7) um die Lagerachse (9) schwenkbar angeordnet, wobei sie in die Lagerpunkte (10) der Umluftklappe (7) in den gegenüberliegenden Wandungen des An­ sauggehäuses (2, 8) integriert ist. Die Lagerung der Stauluft­ klappe (6) in den Lagerpunkten (10) der Umluftklappe (7) er­ folgt beim Ausführungsbeispiel in einfacher Weise durch zwei von der Symmetrieachse der Stauluftklappe (6) koaxial nach außen abragende Lagerzapfen, die in entsprechende Lagerbuchsen in den Lagerpunkten (10) der Umluftklappe (7) einsetzbar sind.
Um die Stauluftklappe (6) verschwenken zu können, ist diese starr auf einer Lagerwelle angeordnet, die koaxial zur Lager­ achse (9) ist und nach außen aus dem Ansauggehäuse (2, 8) herausragt. Mit der Lagerwelle und damit auch mit der Stauluft­ klappe (6) drehfest verbunden ist ein Steuerhebel (17), der radial zur Lagerachse (9) von der Lagerwelle abragt. Der Steuerhebel (17) weist an seinem freien Ende einen nachfolgend noch näher beschriebenen Steuerzapfen (16) auf, der in eine Kulissenführung (14) einer ebenfalls nachfolgend noch näher beschriebenen Steuerscheibe (12) eingreift. Mit der Umluft­ klappe (7) ist eine zur Lagerachse (9) koaxiale und die Lager­ welle der Stauluftklappe (6) umschließende Hohlwelle starr verbunden, die ebenfalls nach außen aus dem Ansauggehäuse (2, 8) herausragt. Mit der Hohlwelle ist analog zum Steuerhebel (17) ein Steuerhebel (18) drehfest verbunden, der ebenfalls radial zur Lagerachse (9) von der Hohlwelle abragt. Der Steuer­ hebel (18) ist etwas länger als der Steuerhebel (17) und weist ebenfalls einen Steuerzapfen (15) auf, der in eine weitere Kulissenführung (13) der Steuerscheibe (12) eingreift. Der Steuerzapfen (15) befindet sich in größerem radialen Abstand zur Lagerachse (9) als der Steuerzapfen (16). Die Steuerscheibe (12) ist um eine Achse (19) schwenkbar gelagert, die parallel zur Lagerachse (9) in Abstand unterhalb dieser angeordnet ist. Die Steuerscheibe (12) ist drehfest mit einer zur Achse (19) koaxialen Antriebswelle verbunden, die von einem Antriebsaggre­ gat (20) angetrieben wird. Mittels der Steuerscheibe (12) regelt das Antriebsaggregat (20) zum einen die Verschwenkung der Stauluftklappe (6) unabhängig von der Umluftklappe (7), zum anderen führt es die Umschaltung der Umluftklappe (7) zwischen der die Außenluft absperrenden und der den Zuströmkanal (3) freigebenden Endposition durch. Die Kulissenführung (14) für die Stauluftklappe (6) und die Kulissenführung (13) für die Umluftklappe (7) sind so gestaltet, daß zum einen in der geöffneten Position der Umluftklappe (7) nach den Fig. 3 und 4 eine von der Umluftklappe (7) unabhängige Regelung der Stau­ luftklappe (6) durch die Steuerscheibe (12) und das Antriebs­ aggregat (20) möglich ist. Die offene Endstellung der Stau­ luftklappe (6) ist dabei in Fig. 3, die geschlossene End­ position der Stauluftklappe (6) in Fig. 4 dargestellt. In der vollkommen geöffneten Position der Stauluftklappe (6) nach Fig. 3 befindet sich der Steuerzapfen (15) der Umluftklappe (7) am linken äußeren Ende der Kulissenführung (13). In der geschlos­ senen Position der Stauluftklappe (6) nach Fig. 4 befindet sich der Steuerzapfen (15) der Umluftklappe (7) am rechten Ende des kreissegmentförmigen Kurvenabschnittes der Kulissenführung (13). Dieser Kurvenabschnitt ist konzentrisch zur Achse (19) der Steuerscheibe (12), so daß eine Verschwenkung der Steuer­ scheibe (12) möglich ist, ohne die Umluftklappe (7) zu bewegen. Der Steuerzapfen (16) der Stauluftklappe (6) befindet sich hingegen in einem etwa radial zur Achse (19) nach außen ab­ ragenden Fortsatz der Kulissenführung (14), in der bei einer Schwenkbewegung der Steuerscheibe (12) eine Mitnahme der Stau­ luftklappe (6) erfolgt. Sobald die Steuerscheibe (12) jedoch aus der in Fig. 4 gezeigten Position weiter im Gegenuhrzeiger­ sinn nach links verschwenkt, so wird der Steuerhebel (18) über den Steuerzapfen (15) und damit auch die Umluftklappe (7) mitgenommen und verschwenkt bei einer weiteren Schwenkbewegung der Steuerscheibe (12) bis in die abgesperrte Endposition, in der der Zuströmkanal (3) vollständig abgesperrt ist und ledig­ lich Umluft (4) im Innenraum des Kraftfahrzeugs umgewälzt wird. Da der an den radialen Fortsatz der Kulissenführung (14) an­ schließende kreissegmentförmige Kurvenabschnitt konzentrisch zur Achse (19) gekrümmt ist, führt die Stauluftklappe (6) zwischen der in Fig. 4 dargestellten Position und der in Fig. 5 dargestellten Position keine weitere Schwenkbewegung durch. Bei einem entsprechend umgekehrten Verschwenken der Steuerscheibe (12) wird zunächst die Umluftklappe (7) aus ihrer geschlossenen Position nach Fig. 5 wieder in die offene Position nach Fig. 4 verschwenkt, bevor durch die Steuerscheibe (12) eine unab­ hängige Regelung der Stauluftklappe (6) möglich ist. Die derart ausgestaltete kinematische Zwangssteuerung für die Umluftklappe (7) und die Stauluftklappe (6) ist zweckmäßig, da die Stauluft­ klappe (6) ohnehin nicht in Funktion treten muß, solange die frische Außenluft (1) abgesperrt ist.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind für die Stauluftklappe und die Umluftklappe zwei getrennte Antriebe vorgesehen. Der Antrieb für die Stauluftklappe regelt die Schwenkstellung der Stauluftklappe abhängig von den momen­ tanen Druck- und Strömungsverhältnissen. Der Antrieb für die Umluftklappe zum Umschalten zwischen einer offenen und einer die Außenluft absperrenden Position wird entweder durch Knopf­ druck vom Fahrzeuginnenraum aus gesteuert oder durch eine mit einem Schadstoffsensor verbundene Regelung innerhalb der Heizungs- oder Klimaanlage automatisch geregelt.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel setzt als Stauluftklappe (6) und als Umluftklappe (7) jeweils eine Kugelklappe ein. In gleicher Weise setzt die Erfindung jedoch bei anderen Ausfüh­ rungsbeispielen andere Klappenformen ein, die ebenfalls koaxial zueinander angeordnet sind und in einer gemeinsamen Lagerung integriert sind. Je nach Form und Aufbau dieser Klappen sind selbstverständlich auch die Zuström- und Abströmkanäle sowie die Umluftführung entsprechend abgestimmt ausgestaltet.

Claims (7)

1. Lufteintritt für eine Heizungs- oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeugs mit einer in einem Zuströmkanal für Außenluft angeordneten, regelbaren Stauluftklappe sowie mit einer zur Absperrung der Außenluftzufuhr in einem Ansauggehäuse des Lufteintritts schwenkbar gelagerten Umluftklappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauluftklappe (6) und die Umluftklappe (7) koaxial zueinander angeordnet und in einer gemeinsamen Lagerung (9, 10) im Ansauggehäuse (2, 8) integriert sind.
2. Lufteintritt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Stauluftklappe (6) als auch die Umluftklappe (7) als schalenförmig gewölbte Hohlkörper ausgebildet sind, deren Wandungen symmetrisch zur Lagerachse (9) sind.
3. Lufteintritt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauluftklappe (6) radial innerhalb der Umluftklappe (7) angeordnet ist und die Bewegungsbahnen von Stauluftklappe (6) und Umluftklappe (7) zumindest teilweise koaxial überlagert sind.
4. Lufteintritt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stauluftklappe (6) und die Umluftklappe (7) entsprechend der Hohlform einer Viertelkugel gestaltet sind.
5. Lufteintritt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauluftklappe (6) und die Um­ luftklappe (7) durch eine kinematische Zwangssteuerung (12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20) bewegungsübertragend miteinander verbunden sind.
6. Lufteintritt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Zwangssteuerung eine mit zwei getrennten Kurvenbahnen (13, 14) für die Stauluftklappe (6) und die Um­ luftklappe (7) versehene Steuerscheibe (12) aufweist, die durch einen Stellantrieb (20) verschwenkbar ist.
7. Lufteintritt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen (13, 14) für die Bewegung der Stauluft­ klappe (6) und der Umluftklappe (7) derart überlagert sind, daß die Stauluftklappe (6) in einer geöffneten Position der Umluft­ klappe (7) unabhängig zu dieser beweglich ist und sich in der geschlossenen Position der Umluftklappe (7) in ihrer Stau­ position befindet.
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