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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugklimaanlage entsprechend
des Oberbegriffabschnittes von Anspruch 1, die insbesondere eine Mehrzahl
von unabhängigen
Luftkanälen
innerhalb eines Gehäuses
aufweist, und betrifft besonders eine Kraftfahrzeugklimaanlage,
die unabhängig
eine Mehrzahl von Abschnitten innerhalb eines Fahrgastraumes eines
Fahrzeuges klimatisieren kann.
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Solch
eine Kraftfahrzeugklimaanlage ist aus der WO 98/34805 bekannt, die
eine Klappenvorrichtung für
Kraftfahrzeugklimaanlagen zeigt, in denen eine Mischklappe zwischen
einem Verdampfer und einem Heizkern vorgesehen ist. Die Gleitvorrichtung der
einen Klappe weist ein Paar Teilzahnräder, fest auf einer gemeinsamen
Welle angeordnet, angetrieben durch ein Antriebszahnrad oder ein
360°-Zahnrad,
das fest auf der Welle vorgesehen und in der Mitte in Richtung der
Breite der Klappe angeordnet ist.
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Außerdem werden
in einigen der herkömmlichen
Kraftfahrzeugklimaanlagen der Fahrersitz und der Sitz des Beifahrers
unabhängig
klimatisiert. In den letzten Jahren gibt es jedoch eine wachsende Forderung
für eine
unabhängige
Klimatisierung für die
Rücksitze
sowie für
jene Vordersitze.
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Diese
Forderung kammleicht durch das Verwenden einer Mehrzahl von Kraftfahrzeugklimaanlagen
realisiert werden, aber in Anbetracht der Tatsache, dass es nicht
viel Extra- Raum in dem engen Fahrgastraum gibt, ist es wünschenswert,
das dieser Forderung mit einer einzelnen Kraftfahrzeugklimaanlage
genügt
wird.
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Eine
unabhängige
Klimatisierung für
die vorderen und die hinteren Sitze bedeutet, dass ein separates
Klimatisierungsteil unabhängig
innerhalb einer Kraftfahrzeugklimaanlage in den vorderen und den hinteren
Sitzen vorzusehen ist. Es ist relativ leicht, das separate Klimatisierungsteil
als eine Einheit unabhängig
in der Kraftfahrzeugklimaanlage vorzusehen.
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Jedoch
wie oben beschrieben, in Anbetracht des tatsächlichen Zustandes, in dem
der Fahrgastraum eng ist, um einen geringen Extra- Raum darin vorzusehen
und das es eine wachsende, starke Forderung gibt, die Kraftfahrzeugklimaanlage
mehr und mehr kompakter zu gestalten, ist es nicht realistisch oder
möglich,
eine separate, unabhängige
Klimatisierungseinheit in einer einzelnen Kraftfahrzeugklimaanlage
zu schaffen, und demzufolge ist gegenwärtig auf eine baldige Lösung lange
gewartet worden.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Kraftfahrzeugklimaanlage,
wie oben angezeigt, zu schaffen, in der zwei oder mehr kleine Luftkanäle innerhalb
einer Einzelheit gebildet sind.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Kraftfahrzeugklimaanlage gelöst, die
die Merkmale von Anspruch 1 hat.
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Mit
der erfundenen Kraftfahrzeugklimaanlage ist es möglich, in einer vorteilhaften
Art und Weise Luftströme,
die durch die jeweiligen kleinen Luftkanäle strömen, auf bestimmte Temperaturen
zu klimatisieren.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele sind
in den abhängigen
Ansprüchen
niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine Gesamtdarstellung
zeigt, die ein Ausführungsbeispiel
zeigt;
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2 eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie II-II der 1,
zeigt;
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3 eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie III-III der 1, zeigt;
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4 eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie IV-IV der 2,
zeigt;
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5 eine perspektivische Ansicht
zeigt, die eine Beziehung zwischen den Klappen und den Antriebsvorrichtungen
zeigt;
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6 eine perspektivische Ansicht
zeigt, die eine Klappe zeigt;
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7 eine Schnittdarstellung
zeigt, die einen Zustand zeigt, in dem die Antriebsvorrichtung an der
Klappe montiert ist;
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8 eine beispielhafte Ansicht
ist, die die Nockennuten erläutert;
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9 eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie IX-IX der 7,
zeigt; und
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10 eine vergrößerte Darstellung
zeigt, die einen Hauptteil der 9 zeigt.
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Entsprechend
eines ersten Ausführungsbeispieles
ist eine Kraftfahrzeugklimaanlage vorgesehen, wobei ein Luftkanal
auf der stromaufwärtigen Seite,
in dem ein Verdampfer vorgesehen ist, und ein Luftkanal auf der
stromabseitigen Seite vorgesehen ist, durch den ein durch den Verdampfer
gekühlter Luftstrom
strömt,
innerhalb eines Gehäuses
strömt, und
wobei eine Klappe in dem Luftkanal auf der stromabseitigen Seite
vorgesehen ist, um dem Luftstrom zu gestatten, von dem Luftkanal
auf der stromaufwärtigen
Seite wahlweise in die Richtung eines Heizkernes, der in dem Luftkanal
auf der stromabseitigen Seite angeordnet ist, oder eines Bypass-
Luftkanal, der den Heizkern umgeht, zu strömen, oder in einem vorbestimmten
Verhältnis
in den Heizkern und den Bypass- Luftkanal zu strömen, wobei die Klappe in solch
einer Weise angeordnet ist, um in eine Richtung zu gleiten, um den
Luftstrom abzuschalten, wobei die Kraftfahrzeugklimaanlage dadurch
gekennzeichnet ist, dass der Luftkanal der stromabseitigen Seite
durch eine Mehrzahl von Trennplatten entlang einer Richtung getrennt
ist, in denen der Luftstrom derart strömt, dass zwei oder mehr unabhängige kleine
Luftkanäle
darin gebildet sind, dadurch, dass die Klappe vorgesehen ist, für die kleinen
Luftkanäle
jeweils so gebildet zu sein, und dadurch, dass die jeweiligen Klappen
so konstruiert sind, um veranlasst zu werden, unabhängig von
der Außenseite
des Gehäuses
zu gleiten.
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Entsprechend
eines zweiten Ausführungsbeispieles
ist eine Kraftfahrzeugklimaanlage vorgesehen, wobei eine Klappe
zwischen einem Luftkanal auf der stromaufwärtigen Seite und einem Luftkanal auf
der stromabseitigen Seite vorgesehen ist, die beide in einem Gehäuse gebildet
sind, um einem Luftstrom zu gestatten, von dem Luftkanal auf der
stromaufwärtigen
Seite in den Luftkanal auf der stromabseitigen Seite in einem Luftstrom
oder zwei verzweigten Luftströmen
zu strömen,
wobei die Klappe so konstruiert ist, um durch eine Antriebsvorrichtung
angetrieben zu werden, die Kraftfahrzeugklimaanlage dadurch gekennzeichnet
ist, dass die Antriebsvorrichtung verzahnte Abschnitte hat, die
auf beiden Seiten der Klappe entlang einer Richtung, in der sich
die Klappe bewegt, gebildet sind, Zahnräder vorgesehen sind, um jeweils
mit den verzahnten Abschnitten in Kämmeingriff zu kommen, und eine
Antriebsquelle außerhalb
des Gehäuses
vorgesehen ist, und in dem eines der Zahnräder, das vorgesehen ist, um
in Kämmeingriff
mit den verzahnten Abschnitten gebracht zu werden, als Antriebszahnrad
vorgesehen ist, um durch die Antriebsquelle angetrieben zu werden,
während
das andere Zahnrad angeordnet ist, um ein Abtriebszahnrad zu sein,
vorgesehen um durch den verzahnten Abschnitt, der in der Klappe gebildet
ist, gedreht zu werden.
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Entsprechend
eines dritten Ausführungsbeispieles
ist eine Kraftfahrzeugklimaanlage vorgesehen, wobei die jeweiligen
Klappen in einer Ebene, die sich in einer Richtung erstreckt, um
den Luftstrom abzuschalten, angeordnet sind.
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Entsprechend
eines vierten Ausführungsbeispieles
ist eine Kraftfahrzeugklimaanlage vorgesehen, wobei in der Antriebsvorrichtung
die Zahnräder, vorgesehen
die für
die Klappe für
den dazwischen positionierten kleinen Luftkanal von drei oder mehr kleinen
Luftkanälen,
an den Trennplatten drehbar gelagert sind.
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Entsprechend
eines fünften
Ausführungsbeispieles
ist eine Kraftfahrzeugklimaanlage vorgesehen, wobei in der Antriebsvorrichtung
externe Zahnräder
vorgesehen sind, um direkt eine Kraft von den Antriebsquellen aufzunehmen,
und die Antriebszahnräder
vorgesehen sind, in Kämmeingriff
mit den verzahnten Abschnitten gebracht zu werden, die in den jeweiligen
Klappen auf derselben Achse angeordnet sind, und indem eine Doppel-
Wellenkonstruktion für die
Wellen zum Antrieben der Zahnräder
und der externen Zahnräder
vorgesehen ist.
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Nun
wird ausführlicher
auf die Zeichnungen Bezug genommen:
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1 ist eine perspektivische,
schematische Gesamtdarstellung einer Kraftfahrzeugklimaanlage entsprechend
eines Ausführungsbeispieles,
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2 eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie II-II der 1, 3a eine Schnittdarstellung
entlang der Linie III-III der 1 und 4 eine Schnittdarstellung,
genommen der Linie IV-IV der 2.
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Wie
in der 1 gezeigt, weist
eine Kraftfahrzeugklimaanlage entsprechend eines Ausführungsbeispieles
eine Einlasseinheit 1 zum wahlweisen Einleiten von Innenluft oder
Außenluft
in den Fahrgastraum, ein Kühleinheit 2 und
eine Heizeinheit 3 auf. Die Kühleinheit 2 und die
Heizeinheit 3 sind in eine Einheit integriert, die dann
mit der Einlasseinheit 1 gekuppelt wird. Der Integration
der Kühleinheit 2 und
die Heizeinheit wird die Idee unterstellt, dass das Ausrichten der
zwei Einheiten in einer Längsrichtung des
Fahrzeuges die Abmessung L in Längsrichtung der
Kraftfahrzeugklimaanlage reduzieren kann und sie daher kompakt gestaltet
werden kann.
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Vorgesehen
in einem Gehäuse
(C) sind ein Entfrosterauslass 4a, der geöffnet wird,
wenn der Entfroster- Modus aktiviert wird, um die Windschutzscheibe
und die anderen Fenster von Beschlag zu säubern, Abzugsöffnungen 5a,
die geöffnet
werden, wenn ein Lüftungsmodus
aktiviert wird, um die kalte Luft in die Richtung zu dem Oberkörper des
Fahrers und des Beifahrers herauszulassen, Boden- oder Fußauslässe 6a,
die geöffnet
werden, wenn der Fuß- Modus
aktiviert wird, um Warmluft in die Richtung zu den Unterkörpern des
Fahrers und des Beifahrers auszulassen, eine hintere Abzugsöffnung 7a,
um kalte Luft in die Richtung zu den hinteren Sitzen auszulassen
und einen hinteren Boden- oder Fußauslass 8a, um Warmluft
in die Richtung zu den Rücksitzen auszulassen.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist im Inneren
des Gehäuses
C ein stromaufseitiger Luftkanal 10 vorgesehen, der darin
vorbereitet einen Verdampfer 12 hat, in des sen Inneren
ein Kältemittel
durchströmt,
wodurch die Innenluft und die Außenluft, hereingenommen von
der Einlasseinheit 1 bestimmt sind, in den Verdampfer zum
Kühlen
eingeführt
zu werden. Zusätzlich
ist ein Heizkern 13 innerhalb des stromabseitigen Luftkanals 11 für warmes
Motorkühlmittel
vorgesehen, um durch das Innere desselben zu strömen.
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Dann
ist eine Mischklappe (nachstehend einfach als eine Klappe D bezeichnet)
vorgesehen, um zwischen dem Verdampfer 12 und dem Heizkern 13 vertikal
zu gleiten, so dass die Kaltluft von dem Verdampfer 12 veranlasst
wird, in die Seite des Heizkerns 13 und einen Bypasskanal 14 zu
verzweigen, wodurch die Kaltluft von dem Verdampfer 12 und
die Warmluft von dem Heizkern 13 in einer Mischzone 15 miteinander
gemischt zu werden, um so eine klimatisierte Luft zu erzeugen.
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Die
Verteilung dieses klimatisierten Luftstroms wird durch jeweilige
Klappen bestimmt (Entfrosterklappe 4, Abzugsklappe 5,
Fußklappe 6,
vorn – hinten
Klappe 9 oder Abzugsfußklappe 8 für die Rücksitze),
die gesteuert werden, um in Abhängigkeit von
dem Modus gedreht zu werden, festgelegt, um in den Fahrgastraum
von einem Entfrosterauslass 4a, Auslässen 5a, Fußauslässen 6a,
einem hinteren Auslass 7 oder hintere Fußauslässe 9a ausgelassen zu
werden.
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Diese
Luftkanäle 10, 11 werden
durch Zusammenkuppeln eines Paares von Gehäuseteilen C1, C2 an den offenen
Seiten derselben gebildet, unmittelbar wie in der Weise flache Scheiben
an den offenen Seiten derselben zusammengekuppelt werden, und wenn
sie zusammengekuppelt sind, werden ein Klappenhauptkörper 21,
der später
beschrieben wird, der vorerwähnte
Verdampfer 12 und ein Heizkern 13 gehalten und
zwischen den gekuppelten Gehäuseteilen
festgehalten.
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Insbesondere
in diesem Ausführungsbeispiel
sind, wie in der 4 gezeigt,
zwei Trennplatten 20, 21 in dem stromabseitigen
Seitenkanal 11 stromab des Verdampfers 12 entlang
einer Richtung, in der die Luftströmung innerhalb des Gehäuses C strömt, vorgesehen.
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Diese
Trennplatten 20, 21 erstrecken sich von einem
stromabseitigen Ende des Verdampfers zu einer stromabseitigen Endwand 22 (bezieht
sich auf die 1) des
Gehäuses
C, um den stromabseitigen Seitenkanal 11 im Wesentlichen
gleich in drei unabhängige
kleine Luftkanäle 11r, 111, 11b zu
unterteilen. Diese kleinen Kanäle
sind kleine Luftkanäle 11r, 111 für den Sitz
des Fahrers und den Sitz des Beifahrers, und ein kleiner Luftkanal 11b für die Rücksitze.
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Die
Klappen Dr, D1, Db sind für
diese jeweiligen kleinen Luftkanäle
vorgesehen, und die Antriebsvorrichtungen M sind ihrerseits für die jeweiligen
Klappen vorgesehen, die jeweils so aufgebaut sind, um unabhängig betrieben
zu werden.
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Der
Luftstrom, der aus dem stromaufseitigen Luftkanal 10 nach
unten strömt,
wird nämlich
durch die Trennplatten 20, 21 veranlasst, sich
in die jeweiligen kleinen Luftkanäle 11r, 111, 11b zu
verzweigen, so dass die so geteilten Luftströme durch die Klappen, jeweils
vorgesehen für
die kleinen Luftkanäle 11r, 111, 11b,
jeweils veranlasst werden, wahlweise auf die Seite des Heizkerns 13 oder
in die Seite des Bypasskanales 14 zu strömen, oder
um in einem vorbestimmten Verhältnis
in den jeweiligen kleinen Luftkanälen auf der Seite des Heizkerns 13 oder
den Bypassluftkanal 14 zu verzweigen.
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Hier
in den 2 und 3 zeigen die 2 und 3 eindeutig
die Zustände,
in denen die erwärmte
Luft jeweils in die Richtung zu den Vordersitzen ausgelassen wird,
nachdem sie durch die kleinen Luftkanäle 11r, 111 geströmt sind,
und indem der Luftstrom in die Richtung zu dem Rücksitz geführt wird, nachdem er durch
den kleinen Luftkanal 11b geströmt ist.
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Überdies
wird die Klappe D und die Antriebsvorrichtung M ausführlich nachstehend
beschrieben.
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5 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Beziehung zwischen den Klappen und den Antriebsvorrichtungen
zeigt, 6 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Klappe zeigt, 7 ist
eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, in dem die Antriebsvorrichtung
an der Klappe montiert ist, 8 ist
eine beispielhafte Ansicht, die eine Nockennut erläutert, 9 ist eine Schnittdarstellung,
genommen entlang der Linie IX-IX
der 7, und 10 ist eine vergrößerte Ansicht,
die einen Hauptteil der 9 zeigt.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, sind diese Klappen
Dr, D1, Db konstruiert, um zwischen dem stromaufseitigen Luftkanal 10 und
dem stromabseitigen Luftkanal 11 vorgesehen zu werden,
um dem Luftstrom von dem stromaufseitigen Luftkanal 10 zu gestatten,
nach unten zu dem stromabseitigen Luftkanal 11 in einem
Luftstrom oder zwei verzweigten Luftströmen zu strömen, und sie sind in einer
Ebene angeordnet, um sich in einer Richtung zu erstrecken, um den
Luftstrom von dem stromaufseitigen Luftkanal 10 zu unterbrechen.
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Wenn
somit die Mehrzahl der Klappen D in derselben Ebene angeordnet sind,
können
in einem Fall, wo sie mit Zahnrädern
angetrieben werden, die Drehwellen der Antriebsvorrichtungen koaxial
angeordnet werden, und dies hilft das Steuern der Klappen zu erleichtern
und spart Raum, um es dadurch möglich
zu machen, eine kompakte Klimaanlage zu realisieren.
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Die
jeweiligen Klappen Dr, Db haben Hauptkörper 23, die sich
jeweils in eine Richtung erstrecken, um den Luftstrom von dem stromaufseitigen Luftkanal 10 zu
unterbrechen. Jeder dieser Klappenhauptkörper 23 hat, wie in
der 2 gezeigt, eine vertika le
Abmessung, die im Wesentlichen die Hälfte einer vertikalen Abmessung
einer Öffnung 24 zwischen
dem stromaufseitigen Luftkanal 10 und dem stromabseitigen
Luftkanal 11 ist, und, wie in der 4 gezeigt, eine Querrichtung gleich zu
der Breite der jeweiligen kleinen Luftkanäle 11r, 111, 11b.
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Dieser
Klappenhauptkörper 23 hat
in der 6 einen flachen
Abschnitt 23a, gebildet an einem Umfangsabschnitt und einen
kuppelförmig
sich erstreckenden Abschnitt desselben, und ein Dichtungsteil S,
hergestellt aus einem geschäumten
Urethan, ist sicher an dem flachen Abschnitt 23a befestigt. Dieses
Dichtungsteil S kann jedoch nicht nur auf der Rückseite des sich erstreckenden
Abschnitts 23b, sondern auch auf der Vorderseite desselben
vorgesehen sein.
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Zusätzlich ist
ein Paar von Verstärkungsplatten 25 an
den Seiten des Klappenhauptkörpers 23 vorgesehen,
die funktionieren, nicht nur um den Klappenhauptkörper 23 zu
verstärken,
sondern auch, um den Luftstrom zu führen. Die Abschnitte zwischen diesen
Verstärkungsplatten 25 und
die Seitenkanten des Klappenhauptkörpers 23 sind derart
konstruiert, dass die Abschnitte der jeweiligen Abschnitte in einer bogenförmigen Form
gebildet sind, und verzahnte Abschnitte 26 sind in diesen
Abschnitten mit den Zahnrädern 31 der
Antriebsvorrichtung M gebildet, was später beschrieben wird (genau
genommen, in dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird ein teil-verzahntes Zahnrad verwendet, aber es
ist eine Sache der Bequemlichkeit, dass es hier einfach als das
Zahnrad bezeichnet wird). Zusätzlich
sind auch in der 5 die
Zahnräder
nicht als teilverzahnte Zahnräder
gezeigt, sondern, als eine Sache der Bequemlichkeit, als vollständig verzahnte
kreisförmige Zahnräder). Mit
anderen Worten, die verzahnten Abschnitte 26 sind in beiden
Seitenabschnitten der Klappe D in solch einer Weise gebildet, um
den Richtungen zu folgen, in denen sich die Klappe D bewegt.
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Vier
Führungswalzen 27 (eine
allgemeine Bezeichnung für
die oberen Führungswalzen
ist 27u und für
untere Führungswalzen
ist 27d) sind an den oberen und den unteren Enden der Seitenkanten
des Klappenhauptkörpers
in solch einer Weise vorgesehen, um davon vorzuspringen, um jeweils
in Nockennuten 30, die von den inneren Seitenwänden des
Gehäuses
C oder von den Trennplatten 20, 21 vorspringen,
zu passen, wobei die Nockennuten im Detail später beschrieben werden. Diese
Führungswalzen 27 können zylindrische
Stifte sein, die sich nicht drehen können, wenn dies so erforderlich
ist.
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Der
Klappenhauptkörper 23 ist ähnlich einem
Bogen geformt, was es ihm erlaubt, in einen drehenden Kontakt mit
dem Zahnrad 31 gebracht zu werden, das vorgesehen ist,
um durch die Antriebsquelle 32 gedreht zu werden. Wie in
der Fig. gezeigt, ist dieser Bogen „konkav" in die Richtung zum Luftstrom gekrümmt, aber
er kann auch „konvex" in die Richtung
des Luftstromes gekrümmt
sein. Wenn z. B. der Klappenhauptkörper 23 „konvex" gekrümmt ist, hilft
dies nicht nur die Verteilungseigenschaften des Luftstromes und
die Führungseigenschaften
zum Führen
des Luftstromes zu dem Heizkern 13 und dem Bypasskanal
B zu verbessern, sondern reduziert auch den Luftwiderstand. Im Gegensatz
dazu, wenn der Klappenhauptkörper 23 „konkav" gekrümmt ist,
kann er eine Führung
sein, wenn der Luftstrom zu dem Heizkern 13 und dem Bypasskanal
gerichtet ist, und die Führungsfunktion
ist mit keinem Lüftungswiderstand
versehen. Somit kann die Führungseigenschaft
weiter verbessert werden.
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Mit
dieser Klappe D vom Gleittyp ist es möglich, nicht nur zu versuchen,
die Klimaeinheit zu miniaturisieren, sondern auch die Achse des
Luftstromes (Luftachse) konstant beizubehalten, da sich die Luftachse
unabhängig
von den Öffnungsbedingungen
der Klappe D nicht verärndert.
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Mit
einer herkömmlichen
Klappe nämlich,
die um die Drehachse gedreht wird, ist die Luftstromrichtung durch
die Klappe selbst in Abhängigkeit
von der Öffnung
der Klappe außerordentlich
verändert,
und dies verändert
seinerseits die Luftachse. Dies führt zu einem unerwarteten gemischten
Zustand von kalter und warmer Luft, und um damit umzugehen ist es oft
erforderlich, um einen gewünschten
klimatisierten Zustand zu erhalten, Klimatisierungs- Rippen und
ein Verändern
der Form des Gehäuses
selbst vorzunehmen. Bei der Klappe D vom Gleittyp verändert sich
jedoch, da der Luftstrom glatt verändert wird, die Luftachse nicht,
sondern bleibt konstant.
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Wenn
die Luftachse konstant beibehalten werden kann, können die
Klappen nur in Anbetracht der Luftströme zu den jeweiligen Auslässen ausgelegt
werden, und wenn dieser Aufbau für
die Mischklappe verwendet wird, da die Warmluft mit der Kaltluft
miteinander unter einem bestimmten Winkel in Kollision gebracht
werden, kann eine stabile Mischeigenschaft geschaffen werden. Da überdies
Gegenmaßnahmen
nur auf der Grundlage der Luftachse in einer Richtung vorzunehmen
sind, wenn es notwendig ist, mit der Verteilung des Luftstromes
und den Mischmerkmalen umzugehen, kann nicht nur eine glatte Luftströmungsverteilung
geschaffen werden, sondern auch die Klimatisierungseigenschaften
können
wie ursprünglich
bestimmt beibehalten werden, wodurch es möglich wird, die Luftstromverteilung
und die Mischeigenschaften beizubehalten, ohne dass Klimarippen
vorzusehen sind oder der Aufbau des Gehäuses verändert werden muss.
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Wie
in der 7 gezeigt, hat
die Antriebsvorrichtung M die Nutnocken 30, ist das Zahnrad 31 vorgesehen,
um mit dem verzahnten Abschnitten 26, gebildet in einer
Seite des Klappenhauptkörpers 23,
in Kämmeingriff
zu kommen, und weist die Antriebsquelle 32 einen Motor
oder einen Motorbetätiger
auf, der außerhalb
des Gehäuses
C vorgehen ist. Eines der Zahnräder 31,
die in Kämmeingriff
mit den verzahnten Abschnitten 26 der jeweiligen Klappen
Dr, D1, Db gebracht werden sollen, ist als ein Abtriebszahnrad 31j ausgebildet,
das vorgesehen ist, um durch den verzahnten Abschnitt 26 der
Klappe, für die
das Zahnrad vorgesehen ist, gedreht zu werden, und das andere Zahnrad
ist als ein Antriebszahnrad 31d ausgebildet, das vorgesehen
ist, um durch die Antriebsquelle angetrieben zu werden.
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Der
Zustand, in dem das Antriebszahnrad 31 und die Antriebsquelle 32 miteinander
gekuppelt sind, unterscheidet sich bei den jeweiligen kleinen Kanälen, die
gut in den 4 und 5 dargestellt sind.
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Zuerst
ist bei dem kleinen Luftkanal 11r, für den Vordersitz auf der rechten
Seite, ein Antriebszahnrad 31d mit einem äußeren Zahnrad 34r über eine
Drehwelle R1 gekuppelt, und das äußere Zahnrad 34r ist
konstruiert, um angetrieben zu werden, um sich durch die direkt
von der Antriebsquelle 32r empfangene Kraft zu drehen.
Andererseits ist ein Abtriebszahnrad 31j auf einer Lagerwelle 35,
die an der Trennplatte 21 vorgesehen ist, drehbar gelagert.
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Bei
dem kleinen Luftkanal 11b für die Rücksitze ist ein Antriebszahnrad 31d an
einem äußeren Zahnrad 34b über eine
Drehwelle R2 gekuppelt, die sich durch den kleinen Luftkanal 111 für den vorderen Sitz
auf der linken Seite erstreckt, und das äußere Zahnrad 34b ist
konstruiert, um durch eine Kraft angetrieben zu werden, die direkt
von einer Antriebsquelle 32b empfangen wird, um sich zu
drehen. Andererseits ist ein Abtriebszahnrad 31j auf der
Lagerwelle 35 drehbar gelagert.
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Bei
dem kleinen Luftkanal 111 für den vorderen Sitz auf der
linken Seite ist ein Antriebszahnrad 31d mit einem äußeren Zahnrad 341 über eine
Drehwelle R3 gekuppelt, und das äußere Zahnrad 341 ist konstruiert,
um durch eine Kraft angetrieben zu werden, die direkt von einer
Antriebsquelle 321 empfangen wird, um sich zu drehen. Andererseits
ist ein Abtriebszahnrad 31j auf der Drehwelle R2 drehbar
gelagert.
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Mit
diesem Aufbau kann die Klappe D sicher veranlasst werden zu gleiten,
selbst wenn die Drehwellen R nicht mit allen Zahnrädern verbunden
sind, und dies vereinfacht den Aufbau und reduziert daher die Anzahl
der involvierten Bauteile, die Mannstunden und die erforderlichen
Kosten für
den Zusammenbau und das Gewicht der hergestellten Klimaanlage. Überdies
braucht der Betätigen
nicht unnötig groß ausgebildet
zu werden, da keine unnötige
Drehwelle R gedreht werden muss, und dies wird vom Gesichtpunkt
des antriebsbevorzugt.
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Zusätzlich ist
die Drehwelle R3 außerhalb von
und koaxial mit der Drehwelle R2 vorgesehen. Wenn somit die Drehwellen,
die in derselben Achse angeordnet sind, in eine Doppelkonstruktion
gebracht werden, können
die Antriebsquellen 32 und die An triebszahnräder 31d durch
die Doppelkonstruktionswellen, di in derselben Achse angeordnet sind,
unabhängig
betätigt
werden. Diese Konstruktion ist nicht nur vorteilhaft in Hinblick
auf den Raum, sondern schafft eine geringere Wahrscheinlichkeit von
Luftleckage und ein leichteres Abdichten.
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Die
Nutnocken 30 sind, wie in der 8 gezeigt, derart gebildet, dass sie
einen Krümmungsradius
haben, der im Wesentlichen derselbe wie jener der Klappe D ist,
und die Nutnocken 30 lagern die vier Führungswalzen 27 des
Klappenhauptkörpers 23,
so dass der Klappenhauptkörper 23 ohne
sich zu lockern selbst dann betätigt
werden kann, wenn er den Luftdruck aufnimmt. Die Nutnocken 30 sind
vertikal in Paaren gebildet und wie ein Bogen an den inneren Seitenwänden des
Gehäuses
und den Seiten der Trennplatten 21, 22 geformt,
und die oberen Führungswalzen 27 sind
vorgesehen, um in die oberen Nutnocken 30u zu passen, während die
unteren Führungswalzen 27d vorgesehen
sind, um in die unteren Nutnocken 30d zu passen. Die Endabschnitte 36 der jeweiligen
Nutnocken 30u, 30d sind derart gebildet, dass
der Klappenhauptkörper 23 in
eine Richtung bewegt wird, die mit einer Richtung schneidet, in
der der Klappenhauptkörper 23 gleitet,
wenn er die jeweiligen Endabschnitte erreicht, oder dass der Klappenhauptkörper 23 bewegt
wird, um nach hinten aus der bogenförmigen Gleitrichtung geneigt
zu werden, wie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigt.
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Bei
diesem Aufbau wird ein Dichtungsteil S in Anlage mit der Trennwand 37 gebracht,
die von dem Gehäuse
C vorspringt, um dadurch gepresst zu werden, wodurch die Dichtungseigenschaften
vorgesehen sind, verbessert zu werden. Mit anderen Worten, da das
Dichtungsteil S aufgebaut ist, um nicht die ganze Zeit mit der Trennwand 37 in
Anlage zu kommen, sondern nur dann, wenn dies erforderlich ist, wird
das Verschlechtern der Dichtungseigenschaft für eine lange Zeit verhindert,
wodurch die Dichtungseigenschaft verbessert wird. Überdies
wird keine Reibung hervorgerufen, wenn die Klappen betätigt werden,
und vorzugsweise ist keine große
Bedienkraft erforderlich. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Trennwand 37 des
Gehäuses
C für einen
Abschnitt verwendet, bei dem das Dichtungsteil S in Anlage gebracht
wird, aber solch ein Anlageabschnitt kann auch getrennt vorgesehen
werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Nutnocken 30 in Paaren vertikal an den jeweiligen
Gehäusewänden oder
Trennplatten gebildet, aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt,
und eine Konstruktion kann verwendet werden, die so vorbereitet ist,
dass die Führungswalzen 27 in
die Richtung bewegt werden können,
die sich mit der Gleitrichtung des Klappenhauptkörpers 23 schneiden,
wenn sie ihre Endpositionen erreichen. Z. B. kann ein Aufbau vorgesehen
werden, in dem die Endpositionen 36 des Paares der vertikalen
Nutnocken 30 miteinander kontinuierlich sind. Mit diesem
Aufbau kann die Gießleistung
verbessert werden, wenn die Nutnocken aus einem synthetischen Kunststoff
gebildet werden.
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Zusätzlich weist
die Antriebsvorrichtung M die Nutnocken 30, die Zahnräder 31, 34 und
die Wellen R, 35 auf, aber diese bildenden Teile können mit der
Klappe D in eine Einheit integriert werden, und diese Einheit kann
von einer Öffnung
aus, die in der Seitenwand des Gehäuses C für die Installation gebildet
ist, eingesetzt werden. Wenn diese Konstruktion übernommen wird, können verschiedene
Typen von Einheiten für
verschieden Typen von Modellen mit denselben Bauteilen gebildet
werden, die gemeinsam über
diese verschiedenen Typen der Einheiten zum darauf Zusammenbauen
verwendet werden.
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Die
Details der Zahnräder 31 und
der verzahnten Abschnitte 26 sind in den 9 und 10 gezeigt.
Die Zähne
an den jeweiligen Enden der Zahnräder oder die Zähne in der
Nähe derselben
sind länger
als jene verbleibenden Zähne
der Zahnräder
hergestellt, um für
den Klappenhauptkörper 23 längere Zähne 31a zu
erhalten, der bewegt werden soll in die Richtung, die mit der Gleitrichtung
des Klappenhauptkörpers
schneidet, wenn er seine Endpositionen erreicht, und wenn die Antriebsquelle 32 das Zahnrad 31 dreht
pressen die längeren
Zähne 31a gegen
den Klappenhauptkörper 23 über den
verzahnten Abschnitt 26, der in dem Klappenhauptkörper 23 gebildet
ist, und der Klappenhauptkörper 23 bewegt
sich entlang der Nutnocken 30.
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Andererseits
sind in den verzahnten Abschnitten 26, gebildet in dem
Klappenhauptkörper 23,
die Zähne
an den oberen und den unteren Enden der jeweiligen verzahnten Abschnitte 26 in
der Nähe derselben
länger
als die verbleibenden Zähne 26b gemacht,
um so längere
Zähne 26a zu
erhalten. Mit anderen Worten, der Abstand zwischen den Spitzen der
Zähne 26a,
gebildet an den Enden des verzahnten Abschnittes 26, und
die Drehmitte O sind so konstruiert, um sich allmählich zu
verändern,
wie durch r1, r2, r3, gezeigt in der 4,
angezeigt ist, und die längeren
Zähne 26a der
verzahnten Abschnitte 26 sind bestimmt, um im sicheren
Kämmeingriff
mit den längeren
Zähnen 31a der
Zahnräder 31 zu
sein, so dass der Klappenhauptkörper 23 veranlasst
wird, entlang der Nutnocken 30 zu gleiten. In 10 bezeichnet das Bezugszeichen „rp" den Teilkreis.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb des Ausführungsbeispieles
beschrieben.
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Vollständiger Warm- Modus
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In
dem Warm- Modus, wenn ein vollständiger Erwärmungsmodus
aktiviert ist, in dem die gesamte Kaltluftmenge erwärmt wird,
um in das Fahrgastabteil abgegeben zu werden, ist der Klappenhauptkörper 23 an
dem oberen Ende positioniert, wie in der 2 gezeigt, so dass die gesamte Luft,
die von der Einlasseinheit 1 hereingenommen und in der
Kühleinheit 2 gekühlt wurde,
veranlasst wird, durch den Heizkern 13 hindurchzugehen.
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In
diesem Fall kann die Antriebsquelle 32 für den gewünschten
Abschnitt mit einem Signal von einer Steuerung außerhalb
der Figur unabhängig
betätigt
werden; z. B. wird die Antriebsquelle 32r zum Erwärmen des
vorderen rechten Sitzes, die Antriebsquelle 32b für die Rücksitze
und die Antriebsquelle 321 für den vordern Sitz auf der
linken Seite betätigt.
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Die
jeweiligen Zahnräder 31 werden
in Verbindung mit dem Betrieb der ausgewählten Antriebsquelle 32 gedreht,
und der gewünschte
Klappenhauptkörper 23 wird
veranlasst, entlang der Nutnocken 30 aufzusteigen, so dass
der gesamten Kaltluftmenge gestattet wird, durch den Heizkern 13 hindurchzugehen.
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Z.
B. wie in der 2 gezeigt,
wenn der vordere, linke Sitz zum Erwärmen ausgewählt wird, wird die Warmluft
in die Richtung zu den Füssen
des Fahrgastes von dem Fußauslaß 6a verteilt.
Wenn zusätzlich
der Rücksitz
zum Erwärmen
ausgewählt
wird, wie in der 3 gezeigt,
wird die vorn – hinten
Klappe 9 geöffnet,
während
die Lüftungsfußklappe 8 die hintere
Lüftung 7a schließt (wie
durch eine Punkt- Strich- Linie gezeigt ist), die Warmluft wird
in die Richtung zu den Füssen
des Fahrgastes auf dem Rücksitz
aus dem Auslaß 8a abgegeben.
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Wenn
der Klappenhauptkörper 23 aufwärts gleitet
und die Endposition erreicht, da die längeren Zähne 31a der Zahnräder 31 in
Kämmeingriff
mit den längeren
Zähnen 26a der
verzahnten Abschnitte 26 gebracht worden sind, wird der
Klappenhauptkörper 23 durch
die Zähne 31 nach
hinten gedrückt,
während
nach hinten entlang der Nutnocken 30 bewegt wird, und das
Dichtungsteil S wird mit der Trennwand 37 in Anlage gebracht
und dadurch gepresst.
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Als
ein Ergebnis davon wird die Dichtungseigenschaft des Klappenhauptkörpers 23 verbessert und
weil die Leckage von Luft verhindert wird kann ein überlegenes
Klimatisierungsmerkmal geschaffen werden. Da überdies die Klappen durch den
Zahnradantrieb bewegt werden, kann ein glatter Betrieb geschaffen
werden und dies verbessert den Betrieb der Klappen, wodurch eine
komfortable Klappensteuerung geschaffen werden kann, die kein abnormales Geräusch erzeugt.
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Klimatisierungs- Modus
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In
einem Klimatisierungs- Modus, in dem Warmluft und Kaltluft miteinander
gemischt sind, um eine klimatisierte Luft der gewünschten
Temperatur in den Fahrgastraum abzugeben, ist der Klappenhauptkörper 23,
wie in der 2 gesehen,
an einem vertikalen Zwischenabschnitt positioniert. Demzufolge geht
ein Teil der Kaltluft von der Kühleinheit 2 durch
den oberen beabstandeten Bereich oberhalb des Klappenhaupt körpers 23 hindurch,
während
der verbleibende Teil der Kaltluft durch den unteren beabstandeten
Bereich unter dem Klappenhauptkörper 23 zur
Einleitung in den Heizkern 13 hindurchgeht.
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Auch
in diesem Fall werden die Antriebsquellen 32 durch die
Steuerung ausgewählt
betätigt,
und die Führungswalzen 27 des
Klappenhauptkörpers 23 werden
entlang der Nutnocken 30 durch die Wirkung der Drehung
der Zahnräder 31 bewegt,
um an einem vertikalen Zwischenabschnitt positioniert zu werden. In
diesem Zustand ist, da die Führungswalzen 27 nur mit
den Nutnocken 30 in Kontakt sind, der Gleitwiderstand sehr
klein und der Betrieb wird glatt ausgeführt. Zusätzlich wird in diesem Zustand
der Klappenhauptkörper 23 durch
die Wirkung des Kämmeingriffes
zwischen dem Zahnrad 31 und dem verzahnten Abschnitten 26 auf
der Seite des Klappenhauptkörpers 23 zurückgehalten,
und demzufolge wird dort kein Risiko einer Positionsabweichung verursacht.
Sollte dort eine Abweichung in der Position auftreten, würde es gleich
zu dem Flankenspiel zwischen den Zahnrädern 31 und den verzahnten
Abschnitten 26 auf der Seite des Klappenhauptkörpers 23 werden,
und demzufolge kann die Klappenposition extrem genau festgelegt
werden.
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Dann
werden die Kaltluft und die Warmluft zusammengeführt und in eine klimatisierte
Luft der gewünschten
Temperatur miteinander gemischt, um sie in den Fahrgastraum abzugeben.
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Vollständiger Kühl- Modus
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In
dem Kühl-
Modus, in dem die gesamte Kühlluftmenge,
kein Teil von ihr wird erwärmt,
in den Fahrgastraum abgegeben wird, ist der Betrieb des Klappenhauptkörpers zu
jenem in der Beziehung zu dem vollständigen Aufwärm- Modus beschriebenen mit
der Ausnahme identisch, dass der Klappenhauptkörper 23 an dem vertikal
untersten Ende positioniert ist.
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Die
Lehre des vorliegenden Ausführungsbeispieles
ist nicht auf das vorerwähnte
Ausführungsbeispiel
begrenzt, sondern kann auf verschiedenen Wegen, ohne von dem Umfang
der Ansprüche
abzuweichen, modifiziert werden.
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Z.
B. ist in dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel, während drei
kleine Luftkanäle
mit zwei Trennplatten 21, 22 gebildet sind, die
Lehre nicht darauf begrenzt. Es ist nicht notwendig zu erwähnen, dass
die Lehre auf ein Ausführungsbeispiel angewandt
werden kann, in dem die stromabwärtige Seite
des Luftkanales in drei oder mehr kleine Luftkanäle durch Verwenden einer geeigneten
Anzahl von Trennplatten unterteilt wird, und es ist auch möglich, zwei
kleine Kanäle
mit einer einzelnen Platte zu bilden.
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Während in
dem obigen Ausführungsbeispiel die
Klappen ähnlich
einem Bogen gebildet sind, können
sie, wenn es erforderlich ist, linear geformt sein. Alternativ braucht
die Konfigurationen der teilweise verzahnten Zahnräder auf
der Klappenseite, insbesondere die Konfiguration der längeren Zähne, nicht auf
jene in dem dargestellten Ausführungsbeispiel begrenzt
werden, sondern kann, wenn es erforderlich ist, durch ihre Beziehung
mit den Klappen geeignet angepasst werden.
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Überdies
wird die vorerwähnte
Antriebsvorrichtung jetzt als die Mischklappe für die Kraftfahrzeugklimaanlage
mit dem Verdampfer und dem Heizkern verwendet, aber die Lehre ist
nicht darauf begrenzt, sondern kann auf verschiedene Arten von Klappen
angewandt werden, falls die Klappen, auf die versucht wird die Lehre
anzuwenden, eine Klappe sind, die dem Luftstrom gestatten, von dem
stromaufseiten Kanal in einen einzelnen Luftstrom oder in zwei verzweigten
Luftströmen
von Kaltluft zu strömen.
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Zusätzlich ist,
während
die Mehrzahl der Klappen in dem oben vorgestellten Ausführungsbeispiel
angetrieben wird, die Lehre selbst in einem Fall wirksam, bei dem
nur eine Klappe angetrieben wird. Wenn nämlich das Antriebszahnrad in
Kämmeingriff mit
einem der verzahnten Abschnitte 26a gebracht wird, die
auf beiden Seitenkantenabschnitten des Klappenhauptkörpers 23 gebildet
sind, bei dem anderen Zahnrad, das in Kämmeingriff mit dem anderen gebracht
ist, ist keine Welle erforderlich, um sich über die Vorderseite des Klappenhauptkörpers 23 für die Installation
zu erstrecken, und demzufolge wird dort kein Luftströmungswiderstand
erzeugt, und daher kann die Luftströmung glatt gesteuert werden,
wodurch dadurch ein Risiko, das ein Geräusch erzeugt wird, beseitigt
wird.
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Wie
bisher beschrieben worden ist, entsprechend eines ersten Ausführungsbeispieles,
da es derart aufgebaut ist, dass der stromabseitige Luftkanal in
zumindest zwei unabhängige
Luftkanäle
mit einer Mehrzahl von Trennplatten unterteilt ist, dass die Klappen
für die
jeweiligen Luftkanäle
vorgesehen sind und die jeweiligen Klappen veranlasst werden, von
außen
des Gehäuses
zu gleiten, kann die Kühleinheit
kompakt gestaltet werden, während
die klimatisierte Luft der gewünschten
Temperatur in einen gewünschten
Bereich des Fahrgastraumes unabhängig
verteilt werden kann.
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Entsprechend
eines zweiten Ausführungsbeispieles
können,
da die Antriebsvorrichtung derart aufgebaut ist, dass eines der
Zahnräder,
das im Kämmeingriff
mit den verzahnten Abschnitten der Klappe ist, als das Antriebszahnrad
eingesetzt wird, während
das andere das Abtriebszahnrad bildet, um über die Klappe und die verzahnten
Abschnitte der Klappe gedreht zu werden, die Klappen sicher veranlasst
werden zu gleiten, ohne dass alle Drehwellen an allen Zahnrädern verbunden
sind. Dies hilft außerdem
die Konstruktion zu vereinfachen, reduziert die Anzahl der betroffenen
Bauteile und die Mannstunden und die in den Zusammenbau einbezogenen Kosten
und das Gewicht der Kühlereinheit
und beseitigt die Notwendigkeit des unnötigen Vergrößerns der Betätiger.
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Entsprechend
eines dritten Ausführungsbeispieles
können,
da die jeweiligen Klappen in der vorbestimmten Ebene angeordnet
sind, in einem Fall, wo die Klappen mit den Zahnrädern angetrieben
werden, die Drehwellen der Antriebsvorrichtungen koaxial angeordnet
werden, und demzufolge können
eine leichtere Steuerung und eine effiziente Raumnutzung geschaffen
werden.
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Entsprechend
des vierten Ausführungsbeispieles,
da die Zahnräder,
die vorgesehen sind, um mit einer zwischen den Luftkanälen liegenden
Klappe, die an der Trennplatte drehbar gelagert ist, in Kämmeingriff
gebracht zu werden, ist es möglich,
die Drehwelle kürzer
auszubilden. Es ist auch möglich, den
Aufbau zu vereinfachen und die Anzahl der involvierten Bauteile
zu reduzieren, die Mannstunden und die in den Zusammenbau einbezogenen
Kosten und das Gewicht der Kühleinheit
zu reduzieren. Da überdies
die Drehwellen nicht unnötigerweise
gedreht werden, ist es möglich
zu versuchen, die Einheit in der Größe kompakt und im Gewicht leicht
zu machen, und daher die Betriebsfähigkeit der Klappe zu verbessern,
wodurch eine abnormal geräuscharme, komfortable
Klappensteuerung vorgesehen wird.
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Entsprechend
eines fünften
Ausführungsbeispieles,
da die äußeren Zahnräder vorgesehen
sind, die Kraft direkt von den Antriebsquellen zu empfangen und
die Antriebszahnräder
im Kämmeingriff
mit den verzahnten Abschnitten der jeweiligen Klappen zusammen mittels
der doppelt- aufgebauten Wellen, die koaxial angeordnet sind, gekuppelt
sind, kann der Vorteil in Bezug auf die Raumnutzung geschaffen werden,
eine geringe Luftleckage ist vorgesehen und die Abdichtung wird
erleichtert.