DE19640371A1 - Klimaanlage für ein Fahrzeug - Google Patents
Klimaanlage für ein FahrzeugInfo
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine kompakte Klimaanlage für ein
Fahrzeug, bei der sowohl der Kühleinrichtungsbereich als auch
der Heizeinrichtungsbereich innerhalb eines einziges gemein
samen Gehäuses angeordnet sind.
Herkömmlicherweise ist gemäß Offenbarung in JP-U-6-71 222
eine Klimaanlage für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei der die
Heizeinrichtung zum Aufheizen von Luft und ein Kühlluftkanal,
der parallel zur Heizeinrichtung verläuft, auf der luft
stromabwärtigen Seite einer Kühleinrichtung zum Kühlen der
Luft vorgesehen sind, bei der eine Schiebeklappe verschiebbar
derart angeordnet ist, daß sie sowohl den Kanal zur Heizein
richtung als auch den Kühlluftkanal kreuzen kann, und bei der
das Luftströmungsverhältnis zwischen der Heizeinrichtung und
dem Kühlluftkanal geregelt wird, indem die Schiebestellung
der Schiebeklappe zur Regelung der Temperatur der Blasluft
eingestellt wird.
Entsprechend der obenangegebenen herkömmlichen Klimaanlage
für ein Fahrzeug werden Kühlluft und Warmluft, nachdem das
Luftvolumenverhältnis mittels der Schiebeklappe geregelt wor
den ist, gemischt, und wird die gemischte Luft in den Fahr
gastraum von einem vorbestimmten Blasluftkanal aus ausgebla
sen, der aus einer Vielzahl von Blasbetriebsart-Wählklappen
ausgewählt worden ist.
Bei der herkömmlichen Klimaanlage für ein Fahrzeug ist es
vorteilhaft, daß der Einbauraum im Vergleich zu dem Fall, bei
dem ein Drehplattenklappe verwendet wird, stark verkleinert
werden kann, weil sich die Schiebeklappe in einer sowohl den
Luftkanal zur Heizeinrichtung als auch den Kühlluftkanal
kreuzenden Richtung verschiebt. Jedoch besteht das Problem,
daß der Einbauraum für die Blasartbetriesart-Wählklappen eine
wesentliche Größe besitzt, weil die Blasartbetriebsart-Wähl
klappen eine Vielzahl von Drehplattenklappen aufweisen.
Daher ist es selbst dann, wenn sowohl der Kühlungsbereich als
auch der Heizungsbereich innerhalb eines einzigen gemeinsamen
Gehäuses untergebracht werden können, erforderlich, daß der
Gebläsebereich außerhalb des Gehäuses als separate Einheit
angeordnet ist.
Die Erfindung ist in Hinblick auf das obenangegebene Problem
geschaffen worden, und es ist ihre Aufgabe, eine Klimaanlage
zu schaffen, bei der die gesamte Gestalt einschließlich des
Blasluft-Wählklappenbereichs kompakt ist.
Erfindungsgemäß ist bei einer Klimaanlage für ein Fahrzeug
eine Schiebeklappe verschiebbar derart innerhalb eines Gehäu
ses angeordnet, daß sie in einer sowohl einen Warmluftkanal
als auch einen Kühlluftkanal zur Einstellung des Luftströ
mungsverhältnisses zwischen der Kühlluft, die in den Kühl
luftkanal strömt, und der Warmluft, die in den Warmluftkanal
strömt, kreuzend verschiebbar ist, und bei der eine Dreh
klappe im Gehäuse auf der luftstromabwärtigen Seite des Warm
luftkanals und des Kühlluftkanals drehbar angeordnet ist. Die
Drehklappe kann einen bogenförmigen Umfangswandbereich und
eine Luftöffnung zur Einführung von Luft durch den Umfangs
wandbereich aufweisen. Die mehreren Luftauslaßkanäle sind in
einem Bereich offen, innerhalb dessen sich der bogenförmige
Umfangswandbereich dreht, und die Luftöffnung der Drehklappe
steht selektiv mit einem der mehreren Luftauslaßkanäle in Ver
bindung, um Luft von der Luftöffnung aus in Richtung auf den
Fahrgastraum aus zublasen.
Durch die Verwendung der Schiebeklappe, die sich in einer
sowohl den Warmluftkanal als auch den Kühlluftkanal kreuzen
den Richtung verschiebt, ist es möglich, den Klappenraum in
beiden Kanälen zu verkleinern. Gleichzeitig ist es durch Aus
stattung des Blasbetriebsart-Wählbereichs mit einer einzigen
Drehklappe möglich, den Klappeneinbauraum in starkem Maße zu
verkleinern.
Folglich kann die Gesamtgestalt einschließlich des Blasbe
triebsart-Wählklappenbereichs der Klimaanlage äußerst kompakt
hergestellt werden, und ist es leichter bzw. einfacher, die
Klimaanlage sogar bei einem Fahrzeug wie einem Klein-Kompakt
wagen, bei dem der Innenraum des Fahrgastraums eingeschränkt
ist, einzubauen. Gleichzeitig kann die kompakte Struktur der
Klimaanlage den Innenraum zum Einbau anderer Einrichtung
wirksam nutzen.
Des weiteren kann es bevorzugt werden, daß das Gehäuse in der
Nähe des Zentralbereichs des Armaturenbretts innerhalb des
Fahrgastraums in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet ist,
daß der Kühler innerhalb des Gehäuses an der Vorderseite des
Fahrzeugs angeordnet ist, daß die Heizeinrichtung innerhalb
des Gehäuses an der rückwärtigen Seite des Fahrzeugs angeord
net ist, daß der Kühlluftkanal oberhalb der Heizeinrichtung
ausgebildet ist und daß sich die Schiebeklappe vertikal zwi
schen der Einrichtung und der Heizeinrichtung derart ver
schiebt, daß sie sowohl den Warmluftkanal als auch den Kühl
luftkanal kreuzt.
Daher können in dem Fall, bei dem die Klimaanlage in der Nähe
des Zentrums innerhalb des Fahrgastraums angeordnet ist, die
aus Einrichtung, Schiebeklappe und Heizeinrichtung bestehen
den drei Bauteile in dieser Reihenfolge dicht beieinander in
nerhalb eines kleines Raums in Längsrichtung des Fahrzeugs
angeordnet werden. Insbesondere bei einem kleinen Kompaktwa
gen, bei dem es schwierig ist, einen Raum in Längsrichtung
des Fahrzeugs zur Verfügung zu stellen, ist es leicht, die
Klimaanlage am Zentrum des Fahrzeugs anzubringen.
Des weiteren kann ein Gebläse oberhalb der Einrichtung inner
halb des Gehäuses zum Blasen von Luft zur luftstromabwärtigen
Seite der Einrichtung angeordnet sein.
Auf diese Weise ist es möglich, eine Klimaanlage zu schaffen,
bei der das Gebläse einstückig mit einem Kühleinrichtungsbe
reich und einem Heizeinrichtungsbereich ausgebildet ist.
Daher kann die Klimaanlage verkleinert werden, und können die
Kosten entsprechend der Verringerung der Zahl der Bauteile
gesenkt werden.
Des weiteren kann die Drehklappe oberhalb der Heizeinrichtung
und des Kühlluftkanals innerhalb des Gehäuses angeordnet
sein, und werden Warmluft von der Heizeinrichtung und Kühl
luft vom Kühlluftkanal miteinander in der Drehklappe ver
mischt.
Auf diese Weise gibt es selbst dann, wenn die Drehklappe vor
gesehen ist, nur eine kleine Vergrößerung der Größe der Kli
maanlage in Längsrichtung des Fahrzeugs. Dies ist für die
Verkleinerung der Größe der Klimaanlage sehr vorteilhaft. Des
weiteren können die Warmluft von der Heizeinrichtung und die
Kühlluft vom Kühlluftkanal in der Drehklappe gemischt werden,
und können sie somit in günstiger Weise gemischt werden.
Des weiteren kann eine Verbindungseinrichtung zur Betätigung
der Schiebeklappe zwischen der Drehklappe und der Heizein
richtung vorgesehen sein.
Folglich kann der freie Raum zwischen der Schiebeklappe und
der Kühleinrichtung auf ein Minimum verringert werden, und
kann die Verbindungseinrichtung innerhalb des Gehäuses unter
gebracht werden, ohne daß ein Anbauraum für die Verbindungs
einrichtung außerhalb des Gehäuses gewährleistet sein müßte.
Demzufolge kann die Größe der Klimaanlage weiter verkleinert
werden.
Des weiteren kann die Drehklappe einen Klappenkörper mit ei
nem bogenförmigen Umfangswandbereich und einem flexiblen Fo
lienelement aufweisen, das an einer Außenflächenseite des
Klappenkörpers vorgesehen ist, wobei der Klappenkörper und
das Folienelement die Luftöffnung aufweisen und das Folien
element mit umfangsseitigen Randbereichen der mehreren Luft
auslaßkanäle durch den Luftdruck, der durch die Luftöffnung
hindurch dort zur Einwirkung kommt, in Druckberührung kommt.
Auf diese Weise deformiert sich das flexible Folienelement
durch den Luftdruck elastisch, und wird es mit den umfangs
seitigen Randbereichen der mehreren Luftauslaßkanäle in
Druckberührung gebracht, und kann die Abdichtungswirkung mit
tels der Drehklappe ausreichend verbessert werden.
Des weiteren kann die Schiebeklappe ein Trägerelement mit
einer Öffnung, ein flexibles Folienelement, das an der luft
stromabwärtigen Seite des Trägerelements derart angeordnet
ist, daß es zusammen mit dem Trägerelement bewegbar ist, und
eine Führungseinrichtung zur Führung des Trägerelements der
art aufweisen, daß sich das Trägerelement in vertikaler Rich
tung bewegt. Das Folienelement kommt mit den umfangsseitigen
Randbereichen der Luftkanalöffnung zur Heizeinrichtung und
der Öffnung zum Kühlluftkanal durch den Luftdruck, der durch
die Öffnung des Trägerelements hindurch zu Einwirkung kommt,
in Druckberührung.
Auf diese Weise kann auch bei der Schiebeklappe in der glei
chen Weise wie bei der Drehklappe die Abdichtungswirkung zu
friedenstellend dadurch verbessert werden, daß das Folienele
ment mit den umfangsseitigen Randbereichen beider Öffnungen
durch Luftdruck zur Druckberührung gebracht wird.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich
deutlicher aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen bei gemeinsamer Betrachtung mit den beige
fügten Zeichnungen; in diesen zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Klimaanlage für ein Fahrzeug
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt, der schematisch den Aufbau der Klima
anlage in maximal heißem Zustand zeigt;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Trägerelements und eines Folienelements, die
beide bei einer in Fig. 2 dargestellten Schiebe
klappe verwendet sind;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung des
Zusammenbauzustandes des Trägerelements und des Fo
lienelements, die beide in Fig. 3 dargestellt sind;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung
eines Zustandes, bei dem die Schiebeklappe inner
halb eines Gehäuses gehalten ist;
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch eine in Fig. 2 darge
stellte Drehklappe;
Fig. 7 die Vorderansicht der Drehklappe;
Fig. 8 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
Drehklappe;
Fig. 9 die Draufsicht auf ein Folienelement der Drehklappe
vor dem Anbau des Folienelements an der Drehklappe;
Fig. 10 einen Schnitt mit der Darstellung eines Hauptbe
reichs zur Erläuterung des Blasbetriebsart-Wählvor
gangs, der mittels der Drehklappe durchgeführt
wird;
Fig. 11 einen Schnitt mit der Darstellung eines Hauptbe
reichs zur Darstellung eines Zustandes des Folien
elements der Schiebeklappe, wenn das Gebläse ange
halten ist;
Fig. 12 einen Schnitt mit der Darstellung eines Hauptbe
reichs zur Darstellung eines Zustandes des Folien
elements der Schiebeklappe, wenn das Gebläse arbei
tet;
Fig. 13 einen Schnitt mit der schematischen Darstellung des
Aufbaus der Klimaanlage im Luftmischzustand;
Fig. 14 einen Schnitt mit der Darstellung eines schemati
schen Aufbaus der Klimaanlage im maximalen Kühlzu
stand.
Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Klimaanlage für ein
Fahrzeug unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im
Detail beschrieben.
In Fig. 1 und 2 ist eine Klimaanlage 1 für ein Fahrzeug im
Fahrgastraum desselben unter dem Armaturenbrett angeordnet,
und bei dieser Ausführungsform ist sie in Breitenrichtung des
Fahrzeugs in der Nähe des Zentrums angeordnet. Die Klimaan
lage 1 besitzt ein Gehäuse 2, das durch Gießen eines Harzes,
beispielsweise eines Polypropylenharzes, hergestellt ist.
Das Gehäuse 2 bildet einen Luftströmungskanal und enthält
Einrichtungen, wie einen Wärmetauscher (der weiter unten noch
beschrieben wird). In bekannter Weise ist das Gehäuse 2 in
eine Vielzahl von Gehäuseteilen (üblicherweise 2 Gehäuse
teile) aufgeteilt, und die durch diese Teilung erreichten Ge
häuseteile sind durch geeignete Verbindungsmittel nach der
Aufnahme der Einrichtungen (die nachfolgend noch beschrieben
werden) miteinander kombiniert bzw. verbunden.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist in einer unteren Stellung an der
Vorderseite des Fahrzeugs ein Verdampfer 3 angeordnet. Der
Verdampfer 3 bildet zusammen mit einem Kompressor, einem Kon
densator, einem Flüssigkeitsaufnahmebehälter und einem Druck
minderer (die nicht dargestellt sind) einen bekannten Kühlzy
klus und arbeitet als Kühleinrichtung zum Entfeuchten und
Kühlen der im Gehäuse 2 strömenden Luft. Der Kompressor zur
Bildung des Kühlzyklus ist mittels des Fahrzeugmotors (nicht
dargestellt) über eine elektromagnetische Kupplung (nicht
dargestellt) angetrieben.
Ein Heizkern 4 ist innerhalb des Gehäuses 2 in einer unteren
Stellung an der Rückseite des Fahrzeugs angeordnet, und somit
ist der Heizkern 4 an der luftstromabwärtigen des Verdampfers
3 angeordnet. Der Heizkern 4 ist eine Heizeinrichtung, die
Luft unter Verwendung des Kühlwassers des Motors als Heiz
quelle aufheizt und die vom Verdampfer abgekühlte Kühlluft
wieder erhitzt.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Kühlluftkanal 5 ausgebildet,
durch den hindurch die Kühlluft vom Verdampfer 3 aus strömt,
wobei sie den Heizkern 4 in einer oberen Stellung (oberhalb
des Heizkerns 4) auf der stromabwärtigen Seite des Verdamp
fers 3 umgeht. Andererseits ist innerhalb des Gehäuses 2 und
oberhalb des Verdampfers 3 ein Gebläse 6 angeordnet, und das
Gebläse 6 ist von bekannter Art mit einem Zentrifugalmehr
schaufellüfter 6a, einem Lüfterantriebsmotor 6b und einem
Spiralgehäuse 6c.
Gemäß Fig. 1 ist ein Lufteinlaßanschluß (nicht dargestellt)
des Gebläses 6 im linken Endbereich in Axialrichtung des
Mehrschaufelzentrifugallüfters 6a angeordnet, und wird Luft
in den Lufteinlaß hinein durch einen Innenluft/Außenluft-Wähl
kasten 7 hindurch eingeführt. Der Innenluft/Außenluft-Wähl
kasten 7 ist einstückig mit dem Gehäuse 2 ausgebildet,
und ein Außenlufteinlaß 7a zur Einführung von Außenluft ist
in der oberen Stirnfläche des Kastens 7 ausgebildet, während
in einem unteren geneigten Bereich des Kastens 7 ein Innen
lufteinlaß 7b zur Einführung der Luft (Innenluft) in den
Fahrgastraum ausgebildet ist.
Im Inneren des Innenluft/Außenluft-Wählkastens 7 ist eine In
nenluft/Außenluft-Wählklappe 7c zum selektiven Öffnen und
Schließen des Außenlufteinlasses 7a und des Innenlufteinlas
ses 7b drehbeweglich mittels einer Welle 7c als Zentrum ange
ordnet bzw. angebracht.
Andererseits sind innerhalb des Gehäuses 2 eine Kühlluftöff
nung 8 zur Zuführung von Luft, die durch den Verdampfer 3
hindurchgetreten ist, zum Kühlluftkanal 5 und eine Heizöff
nung 9 für Heizluft, die durch den Verdampfer 3 hindurchge
treten ist, zu einem Heizkanal 4a hin an der luftstromabwär
tigen Seite des Verdampfers 3 an den Einlaßbereichen des
Kühlluftkanals 5 und des Heizkanals 4a, der zum Heizkern 4
führt, ausgebildet.
Gemäß Darstellung in Fig. 2 sind sowohl die Kühlluftöffnung 8
als auch die Heizöffnung 9 in einer sich radikal erstrecken
den Ebene P offen und mittels eines vorstehenden Wandbereichs
10, der von der Innenwand des Gehäuses 2 aus vorsteht, und
einer Trennwand 11 gebildet, die in der Nähe des Zentrums des
Gehäuses 2 angeordnet ist.
Die Kühlluftöffnung 8 und die Heizöffnung 9 sind - gesehen in
Richtung des Pfeils A in Fig. 2 - im allgemeinen rechteckig
und in Vertikalrichtung parallel ausgebildet.
Die Trennwand 11 ist so ausgebildet, daß sie sich von einer
mittleren Stellung zwischen den Öffnungen 8 und 9 in Richtung
auf die luftstromabwärtige Seite schräg nach oben erstreckt,
um so eine Trennwand zwischen dem Kühlluftkanal 5 und Heizka
nal 4a zu bilden. Auf diese Weise wird die gesamte Luft, die
von der Heizöffnung 9 aus in den Heizkanal 4a auf der Seite
des Heizkerns 4 eingeströmt ist, dem Heizkern 4 zugeführt. Im
Gegensatz hierzu wird die gesamte Luft, die von der Kühlluft
öffnung 8 aus in den Kühlluftkanal 5 eingeführt worden ist,
zum Heizkern 4 im Bypaß geführt.
Auf der luftstromabwärtigen Seite des Verdampfers 3 und der
luftstromaufwärtigen Seite der Heizöffnung 9 ist eine Schie
beklappe 9 zur Regelung der Mengen der Luft, die durch den
Verdampfer 3 hindurch geströmt und zum Kühlluftkanal 5 ge
führt worden ist, und der Luft angeordnet, die durch den Ver
dampfer 3 hindurchgetreten und zum Heizkanal 4a geführt wor
den ist. Die Einzelheiten der Schiebeklappe 12 werden weiter
unten beschrieben.
Ein Luftmischkammerbereich (ein Kühlluft/Warmluft-Mischraum)
13 zum Mischen der Kühlluft und der Warmluft, die durch den
Kühlluftkanal 5 und den Heizkanal 4a hindurchgeströmt sind,
ist auf der luftstromabwärtigen Seite des Kühlluftkanals 5
und des Heizkanals 4 ausgebildet. Somit werden die Kühlluft
vom Kühlluftkanal 5 und die Warmluft vom Heizkanal 4a mitein
ander im Luftmischkammerbereich 13 gemischt, und kann hier
durch eine gewünschte Temperatur der klimatisierten Luft er
reicht werden.
In dem sich vom Kühlluftkanal 5 aus nach oben zum Luftmisch
kanalbereich 13 des Innenraums des Gehäuses 2 erstreckenden
Bereich ist eine Verbindungseinrichtung 15 zur Betätigung der
Schiebeklappe 12 angeordnet. Die Einzelheiten der Verbin
dungseinrichtung 14 sowie der Schiebeklappe 12 werden weiter
unten beschrieben.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist in dem Luftmischkammerbereich 13
oberhalb des Heizkerns 4 angeordnet eine Blasbetriebsart-Wähl
drehklappe 15 mittels einer Welle 16 als Zentrum drehbar
angeordnet. In dem sich drehenden Klappenbereich ist an einer
äußeren Umfangsseite der Drehklappe 15 ein Kopfraum-Luftkanal
17, eine Defroster-Luftkanal 18 und ein Fußraum-Luftkanal 19
ausgebildet.
Der Kopfraum-Luftkanal 17 ist mit einem Kopfraum-Luftauslaß
(nicht dargestellt) zum Ausblasen klimatisierter Luft in
Richtung auf den Oberkörper eines Fahrgasts im Fahrgastraum
verbunden. Der Defroster-Luftkanal 18 ist mit einem Defro
ster-Luftauslaß (nicht dargestellt) zum Ausblasen klimati
sierter Luft in Richtung auf die Innenseite der Windschutz
scheibe des Fahrzeugs verbunden. Des weiteren ist der Fuß
raum-Luftkanal 19 mit einem Fußraum-Luftauslaß 20 zum Ausbla
sen klimatisierter Luft in Richtung auf den Unterkörper des
Fahrgastes verbunden.
Die Einzelheiten der Blasbetriebsart-Wähldrehklappe 15 werden
weiter unten beschrieben.
Die Ebene P, zu der die Kühlluftöffnung 8 und die Heizöffnung
9 offen sind, ist unter einem vorbestimmten Winkel zu einer
vertikalen Linie ausgebildet. Die obere Seite der Ebene P ist
in einer Richtung so geneigt, daß sie sich dem Verdampfer 3
nähert.
Die Schiebeklappe 12 in Hinblick darauf gestaltet, daß sie
sich in einem Zustand vertikal verschiebt, bei dem ihre obere
Seite zum Verdampfer 3 geneigt ist. Unter Berücksichtigung
der Einschränkung des Anbauraums für die Schiebeklappe 12 und
der Abführungseigenschaften für die vom Verdampfer 3 erzeugte
kondensierte Flüssigkeit wird es bevorzugt, daß der Winkel
der Neigung der Ebene P und der der Klappe 12 im Bereich von
etwa 5° bis 30° eingestellt sein sollten.
Ein Abführungsanschluß 3a zum Abführen der vom Verdampfer 3
erzeugten kondensierten Flüssigkeit ist im Wege des Gießens
einstückig im Gehäuse 2 der Klimaanlage 1 an einer unter dem
Verdampfer liegenden Stelle ausgebildet. Des weiteren ist
eine geneigte Fläche 3b, die sich zum Abführungsanschluß 3a
hin neigt, einstückig im Wege des Gießens in der Bodenfläche
des Gehäuses an einer Stelle unterhalb der Schiebeklappe 12
ausgebildet.
Die Schiebeklappe 12 und die Verbindungseinrichtung 14 werden
nachfolgend im Detail beschrieben. Fig. 3 ist eine auseinan
dergezogene Ansicht der Schiebeklappe 12; Fig. 4 ist eine An
sicht mit der Darstellung Einbau- bzw. Zusammenbauzustandes
der Schiebeklappe 12, und Fig. 5 ist eine Ansicht mit der
Darstellung der innerhalb des Gehäuses 2 eingebauten Schiebe
klappe 12.
Die Schiebeklappe 12 besitzt ein Abstützelement 21 und ein
Folienelement 22, das in Hinblick auf die Abdeckung eines
ebenen Bereichs 21a des Abstützelements 21 auf der luft
stromabwärtigen Seite angeordnet ist.
Das Abstützelement 21 ist unter Verwendung eines Harzmateri
als, beispielsweise eines Polypropylenharzes, in seiner Au
ßengestalt im allgemeinen rechteckig ausgebildet. Gemäß Dar
stellung in Fig. 3 sind vier Durchgangslöcher (Öffnungen 24a-24d)
im Abstützelement 21 ausgebildet. Das Abstützelement 21
besitzt die Form eines Gitterrahmens mit einem kreuzförmigen
Abstützbereich 21b.
Die beiden Endbereiche (diese Seite und die in Fig. 3 gegen
überliegende Seite) des Abstützelements sind einstückig mit
Anbringungsbereichen 25a und 25b ausgebildet, die nahezu ver
tikal vom ebenen Bereichs 21a entlang der Gesamtlänge jedes
Endbereichs abgebogen sind. Einstückig mit der Außenfläche
jedes Anbringungsbereichs 25a und 25b ist eine Vielzahl (bei
der Ausführungsform drei) von zylindrischen Vorsprüngen 26
vorgesehen, die in gleichen Abständen vorstehen. Wie weiter
unten noch beschrieben wird, sind die Anbringungsbereiche 25a
und 25b zum Anbringen des Folienelements 22 am Abstützelement
21 am oberen und unteren Ende der Schiebeklappe 12 gemäß Dar
stellung in Fig. 2 und 5 ausgebildet.
Andererseits ist einstückig mit jedem Abstützelement und von
den beiden Endflächen des Abstützelements in Richtung nach
rechts und links von Fig. 3 vorstehend eine Vielzahl (zwei)
von zylindrischen Haltebereichen 32 zum Festhalten des Ab
stützelements 21 beweglich innerhalb des Gehäuses 2 vorgese
hen. Des weiteren ist an der oberen Fläche (der dem Kühlluft
kanal 5 in Fig. 2 zugewandten Fläche) des Abstützbereichs 21b
des Abstützelements 21 ein Hebelstück 23 mit einem U-förmigen
Eingriffsschlitz 23a ausgebildet. Gemäß Darstellung in Fig. 3
ist das Hebelstück 23 so ausgebildet, daß es in Richtung auf
den Kühlluftkanal 5 vom ebenen Bereich 21a an der stromabwär
tigen Seite des Luftstroms des Abstützelements 21 vorsteht.
Es wird bevorzugt, daß das Folienelement 22 aus Harzmaterial
mit einer Flexibilität (Geschmeidigkeit) ohne Luftpermeabili
tät und mit geringem Reibungswiderstand hergestellt ist. Bei
spielsweise besteht das Folienelement 22 aus einer Polyethy
lentherephthalatfolie mit einer Dicke von 75 µm und einer im
allgemeinen rechteckigen Gestalt.
Die Größe des Folienelements wird jetzt beschrieben. Die
Breite Z des Folienelements 22 ist gleich der Breite W des
Abstützelements 21. Andererseits ist die Höhe Y des Folien
elements 22 um einen vorbestimmten Wert größer als die Summe
aus der Höhe X des Abstützelements und der Breite (zweimal so
groß wie die mittels des Bezugszeichens V in Fig. 3 bezeich
nete Breite) der Anbringungsbereiche 25a und 25b eingestellt.
In jedem Endbereich des Folienelements 22 ist eine Vielzahl
von Anbringungslöchern 28 in gleichen Abständen ausgebildet,
die den Abständen der mehreren Vorsprünge 26 entsprechen, die
am Abstützelement 21 ausgebildet sind. Des weiteren ist ein
Einsetzloch 30 zum dortigen Einsetzen des Hebelstücks 23 im
Folienelement 22 ausgebildet.
Wenn das Folienelement 22 mit der obenangegebenen Gestaltung
am Abstützelement 21 angebracht wird, werden zuerst die drei
Anbringungslöcher 28 in gleichen Abständen an einer Endseite
des Folienelements 22 an den Vorsprüngen 26, die an einer
Stirnseite des Abstützelements 21 ausgebildet sind, angesetzt
(oder lose sitzend angebracht). Dann werden die drei Anbrin
gungslöcher 21, die an der anderen Stirnseite ausgebildet
sind, an den gegenüberliegenden Vorsprüngen 26 angesetzt
(oder lose sitzend angebracht), während das Hebelstück 23 des
Abstützelements 21 in das Einsetzloch 30 eingesetzt wird.
Die Vorsprünge 26 werden beispielsweise mittels einer Heiz
einrichtung (nicht dargestellt) aufgeschmolzen, und hierdurch
wird das Folienelement 22 an den Anbringungsbereichen 25a und
25b des Abstützelements 21 thermisch im Wege einer Schmelz
bindung angebracht. Demzufolge ist das Folienelement 22 am
Abstützelement 21 befestigt. Fig. 4 zeigt einen Zustand,
nachdem das Folienelement 22 am Abstützelement 21 befestigt
worden ist.
Da die Breite Z des Folienelements 22 so eingestellt ist, daß
sie der Beziehung Z = W, wie oben angegeben, entspricht, wird
die Breite in Richtung nach links und nach rechts (die mit
tels des Bezugszeichens E in Fig. 4 angegebene Breite) des
Abstützelements 21 und diejenige des Folienelements 22 einan
der gleich, wie in Fig. 4 dargestellt ist, so daß beide Ele
mente einander genau überlappen. Andererseits ist, was die
Höhe in Richtung der oberen Seite und der unteren Seite in
Fig. 4 anbetrifft (die mittels des Bezugszeichens F in Fig. 4
bezeichnete Größe), das Folienelement 22 größer, und kommt
somit das Folienelement 22 in einen abgebogenen Zustand, so
daß ein Raum zwischen dem ebenen Bereich 21a des Abstützele
ments 21 und dem Folienelement 22 ausgebildet ist.
Nachfolgend wird eine Anbaustruktur zum Anbauen des Abstütze
lements 21 und des Folienelements 22 im Gehäuse 2 kurz be
schrieben.
Das Harz- bzw. Kunststoffgehäuse 2, das in Fig. 2 dargestellt
ist, besteht aus geteilten Gehäuseteilen, deren eines das in
Fig. 2 vor der Zeichnungsebene liegende Gehäuseteil und deren
anderes das in Fig. 2 hinter der Zeichnungsebene liegende Ge
häuseteil ist, die mit Hilfe von Metallclipsen, Schrauben
oder dergleichen miteinander verbunden sind. In der Innenwand
jedes geteilten Gehäuseteils des Gehäuses 2 ist ein Führungs
schlitz 33, dessen Querschnitt die Gestalt eines Langlaufs
aufweist, in Vertikalrichtung des Gehäuses 2 gemäß Darstel
lung in Fig. 5 ausgebildet. In Fig. 5 ist nur ein Führungs
schlitz 33 dargestellt, der hinter der Zeichnungsebene von
Fig. 2 liegt; tatsächlich sind jedoch zwei Führungsschlitze
33 an gegenüberliegenden Stellen in den Innenwänden der ge
teilten Gehäuseteile des Gehäuses 2 ausgebildet.
Die Erstreckungsrichtung jedes Führungsschlitzes 33 ist auf
eine Richtung nahezu rechtwinklig zur Strömungsrichtung der
Luft im Gehäuse 2 eingestellt. Da es jedoch notwendig ist,
die Erstreckungsrichtung parallel zur Ebene P einzustellen,
zu der hin die Kühlluftöffnung 8 und die Heizöffnung 9 offen
sind, ist der Führungsschlitz 33 auch zum Verdampfer 3 unter
dem gleichen Neigungswinkel wie die Ebene P geneigt ausgebil
det. Der Führungsschlitz 33 ist an der luftstromabwärtigen
Seite der Kühlluftöffnung 8 und der Heizöffnung 9 und in der
Nähe dieser Öffnungen ausgebildet.
Halterungsvorsprünge 32 an einer Seite des Abstützelements 21
sind im Führungsschlitz 33 eines Gehäuseteils eingesetzt,
während Halterungsvorsprünge 32 an der gegenüberliegenden
Seite im Führungsschlitz 33 des anderen Gehäuseteils einge
setzt sind. Somit ist das Abstützelement 21 innerhalb des Ge
häuses 2 in einer Weise aufgenommen, daß es sich sandwichar
tig zwischen den beiden Gehäuseteilen erstreckt und in der
Erstreckungsrichtung der Führungsschlitze 33 verschiebbar ge
halten ist.
In diesem Zustand verläuft die Erstreckungsrichtung des ebe
nen Bereichs 21a des Abstützelements 21 nahezu rechtwinklig
zur Luftströmungsrichtung im Gehäuse 2 (mit anderen Worten in
einer den Luftstrom kreuzenden Richtung). Da sich das
Abstützelement 21 entlang der Führungsschlitze 33 bewegt, be
wegt sich das Abstützelement 21 stets in der Erstreckungs
richtung der Führungsschlitze. Die Anbringungsbereiche 25a
und 25b sind in Bewegungsrichtung des Abstützelements 21 ge
mäß Darstellung in Fig. 5 an beiden Endseiten angeordnet.
Nachfolgend wird die Verbindungseinrichtung 14 unter Bezug
nahme auf Fig. 5 im Detail beschrieben.
Die Verbindungseinrichtung 14 besitzt eine Antriebswelle 37,
die an beiden Enden mittels des Gehäuses 2 drehbar abgestützt
ist, und die Antriebswelle 37 ist aus einem Harz, beispiels
weise aus Polypropylenharz, ausgebildet. Die Antriebswelle 37
ist so angeordnet, daß sie sich in horizontaler Richtung (in
der linken und der rechten Richtung des Fahrzeugs) innerhalb
des Luftmischkammerbereichs 13 erstreckt, der im Gehäuse 2
ausgebildet ist. Eine End- bzw. Stirnseite des Hebelstücks 35
ist einstückig mit der Antriebswelle 37 verbunden. Das Hebel
stück 35 ist so angeordnet, daß es sich von der Stelle seiner
Verbindung mit der Antriebswelle 37 in Richtung auf das He
belstück 23 des Abstützelements 21 erstreckt. An der Stirn
seite des Hebelstücks 35, die seiner mit der Antriebswelle 37
verbundenen Stirnseite gegenüberliegt, ist einstückig ein zy
lindrischer Eingriffsbereich 36 ausgebildet, und der Ein
griffsbereich 36 ist dazu geeignet und bestimmt, mit dem Ein
griffsschlitz 23a, der im Hebelstück 23 des Abstützelements
21 ausgebildet ist, drehbar im Eingriff zu stehen.
Die eine End- bzw. Stirnseite (die in Fig. 5 linke Seite) der
Antriebswelle 37 ist mittels der Gehäusewandfläche drehbar
abgestützt, so daß sie aus dem Gehäuse 2 nicht nach außen
vorsteht, während die gegenüberliegende End- bzw. Stirnseite
zum Äußeren des Gehäuses vorsteht, und ein Antriebshebel, der
als Antriebsmittel zur Betätigung der Antriebswelle 37 dient,
ist dort angeschlossen.
Entsprechend der obenangegebenen Bauweise dreht sich, wenn
sich die Antriebswelle 37 dreht, das Hebelstück 35 ebenfalls
zusammen mit der Antriebswelle, und verschiebt sich die
Stelle des Eingriffsbereichs 36 des Hebelstücks 35 in Fig. 5
vertikal. Durch die Bewegung des Eingriffsbereichs 36 nimmt
das Abstützelement 21 eine vertikale Kraft über das Hebel
stück 23 auf, und bewegt es sich in Fig. 5 vertikal (nahezu
rechtwinklig zur Luftströmungsrichtung in Fig. 2) entlang der
Führungsschlitze 33.
Die Antriebseinrichtung zur Betätigung des Antriebshebels 27
kann irgendeine bekannte Einrichtung sein, bei der eine ma
nuelle Betätigungskraft, die auf einen manuellen Betätigungs
hebel (einen Temperaturregelungs-Betätigungshebel) an der
Klimaanlagen-Regeltafel (nicht dargestellt), die am Arma
turenbrett im Fahrgastraum vorgesehen ist, an den Antriebshe
bel 27 über ein Steuerseil übertragen wird, wodurch der Hebel
27 gedreht wird. Alternativ kann der Antriebshebel 27 ein Be
tätigungselement, beispielsweise ein Servomotor sein, der
mittels einer Regeleinrichtung für die Klimaanlage automa
tisch geregelt wird.
Nachfolgend werden die Einzelheiten der Blasbetriebsart-Wähl
drehklappe 15 unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9 beschrieben.
Die Drehklappe 15 ist mit einem Drehklappenkörper 150 und
einem Folienelement 151 ausgestattet. Der Drehklappenkörper
150 ist beispielsweise aus einem Harzmaterial hergestellt und
gemäß Darstellung in Fig. 6 bis 8 in Längsrichtung in eine
halbzylindrische Gestalt mit zwei im allgemeinen halbkreis
förmigen Endplattenbereichen 150a und 150b und einem umfangs
seitigen Wandbereich 150c zur Bildung einer Bogenfläche zer
schnitten, wobei diese Bereiche einstückig miteinander ausge
bildet sind.
Einstückig mit den Endplattenbereichen 150a und 150b sind
axial nach außen vorstehende Wellen 16 vorgesehen, die am
Krümmungszentrum des Kreisbogens des Umfangswandbereichs 150c
angeordnet sind.
Im umfangsseitigen Wandbereich 150c sind vier axial verlän
gerte Öffnungen 150d in etwa gleichen Abständen in Umfangs
richtung gemäß Darstellung in Fig. 8 etc. ausgebildet. Auf
diese Weise besitzt der umfangsseitige Wandbereich 150c zwei
sich axial erstreckende längliche Rippen an beiden umfangs
seitigen Endbereichen und drei gleiche Rippen je zwischen be
nachbarten Öffnungen 150d, während der größte Teil der übri
gen Bereiche offen ist.
Des weiteren ist gemäß Darstellung in Fig. 6 der Drehklappen
körper 150 einstückig mit Anbringungsbereichen 150e zum An
bringen des Folienelements 151 (das weiter unten noch be
schrieben wird) ausgebildet, wobei sich die Anbringungsberei
che 150e von beiden Randbereichen in Umfangsrichtung des Um
fangswandbereichs 150c radial nach innen erstrecken. Gemäß
teilweiser Darstellung in Fig. 6 und 8 sind die Anbringungs
bereiche 150e einstückig mit mehreren Vorsprüngen 150f und
Einsetzlöchern 150g ausgebildet.
Andererseits ist das Filmelement 151 wie das Filmelement 22
der Schiebeklappe 12 aus einem Harzmaterial mit Flexibilität
(Geschmeidigkeit), ohne Luftpermeabilität und mit einem klei
nen Reibungswiderstand hergestellt. Beispielsweise ist das
Folienelement 151 eine 75 µm dicke Polyethylentherephthalat-Harz
folie. Gemäß Darstellung in Fig. 9 ist das Folienelement
151 in rechteckiger Gestalt als Ganzes mit einer Breite M
hergestellt, die fast gleich der Axialgröße des Umfangswand
bereichs 150c des Drehklappenkörpers 150 ist.
An Zwischenpositionen in Richtung der Länge L des Folienele
ments 151 ist eine Vielzahl von Luftöffnungen 151a in Rich
tung der Breite M nebeneinander angeordnet. Bei dieser Aus
führungsform ist jede Luftöffnung 151a in einer im allgemei
nen sechseckigen Gestalt ausgebildet. In beiden Endbereichen
in Richtung der Länge L (dem in Fig. 9 rechten und linken
Randbereich) des Folienelements 151 ist eine Vielzahl von An
bringungslöcher 151b ausgebildet. Als Anbringungslöcher 151b
sind insbesondere kreisförmige Löcher, in die die Vorsprünge
150f der Anbringungsbereiche 150e eingesetzt sind, und
rechteckige Löcher, die zum Überlappen der Löcher 150g ge
eignet und bestimmt sind, wenn die Vorsprünge 150f in die
kreisförmigen Löcher eingesetzt sind, alternativ bzw. abwech
selnd ausgebildet.
Das Folienelement 151 ist an der Außenfläche des Umfangswand
bereichs 150c des Drehklappenkörpers 150 angeordnet. In die
sem Fall sind gemäß beispielhafter Darstellung in Fig. 8 und
9 axial verlängerte elastische Elemente 152, die aus bei
spielsweise Polyurethanschaum hergestellt sind, durch Verkle
ben oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise an der Au
ßenfläche des Umfangswandbereichs 150c, insbesondere an den
zwei sich axial erstreckenden, länglichen Rippenbereichen an
beiden umfangsseitigen Enden und auch an den drei Rippenbe
reichen, angebracht, die je zwischen benachbarten Öffnungen
150d ausgebildet sind (insgesamt 5 Rippenbereichen).
In diesem Fall werden jedoch zum Anbringen des Folienelements
151 Folienpreßplatten 153 gemäß Darstellung beispielsweise
Fig. 8 und 9 verwendet. Jede Folienpreßplatte 153 ist in der
Gestalt einer länglichen, dünnen Platte ausgebildet, die
jedem Anbaubereich 150e entspricht, wobei die Platte aus
einem Harzmaterial insbesondere im Wege des Gießens herge
stellt ist. Auf der Fläche der Folienpreßplatte 153 besitzt
diese Einsetzrasten 153a, die in die Eingriffslöcher 150g
jedes Anbringungsbereichs 150e eingesetzt sind, und kreisför
mige Löcher 153b, in die die Vorsprünge 150f eingesetzt sind.
Zum Anbringen des Folienelements 151 am Drehklappenkörper 150
werden zuerst gemäß Darstellung in Fig. 5 die beiden Endbe
reiche des Folienelements 151 radial nach innen gebogen,
damit sie von oben zum Außenumfang des. Umfangswandbereichs
150c des Drehklappenkörpers 150 abgedeckt sind, und werden
die Anbringungslöcher (die kreisförmigen Löcher) 151b an den
Vorsprüngen 150f der Anbringungsbereiche 150e des Drehklap
penkörper 150 angesetzt.
In diesem Zustand werden gemäß Darstellung beispielsweise in
Fig. 6 die Einsetzrasten 153a der Foliendrückplatten 153
durch die Anbringungslöcher (die rechteckigen Löcher) 151b
hindurchgeführt und in den Einsetzlöchern 150g der Anbaube
reiche 150e eingesetzt. Auf diese Weise werden die Folien
drückplatten 153 angebracht. Das Folienelement 151 ist in
einem Zustand befestigt, bei dem seine beiden Endbereiche
sandwichartig zwischen den Anbringungsbereichen 150e und den
Foliendrückplatten 153 angeordnet sind.
In diesem Fall ist die Länge L (s. Fig. 9) des Folienelements
151 etwa länger als die Summe aus der hypothetischen Umfangs
länge, die durch die äußeren Umfangsflächen der elastischen
Elemente 152 gebildet ist, und der Länge der abgebogenen An
bringungsbereiche an beiden Enden eingestellt. Bei dieser
Bauweise ist das Folienelement 151 in einem gekrümmten Zu
stand entlang des Außenumfangs des Umfangswandbereichs 150c
des Drehklappenkörpers 150 festgehalten, während es etwas
locker gehalten ist.
Gemäß Darstellung in Fig. 6 überlappen die Luftöffnungen 151a
des Folienelements 151 die Öffnung 150d, die in der zweiten
Stellung im Uhrzeigersinn vom umfangsseitigen linken Endbe
reich der vier Öffnungen des Drehklappenkörpers 150 aus ange
ordnet ist. Der innere und der äußere Umfangsbereich des
Drehklappenkörpers 150 sind im Bereich der Luftöffnung 150d
offen.
Bei dem Drehklappenkörper 150 mit der obenbeschriebenen Bau
weise sind die Wellen der beiden Endplattenbereiche 150a und 150b
durch die Wände des Gehäuses 2 so drehbeweglich abge
stützt, daß sie dem Krümmungszentrum einer gebogenen Fläche
2a (s. Fig. 2) an derjenigen Seite des Gehäuses 2 entspre
chen, an der die Luftkanäle 17, 18 und 19 gemäß Darstellung
in Fig. 2 angeordnet sind.
In diesem Fall liegt gemäß Darstellung in Fig. 2 (oder Fig.
10, die weiter unten beschrieben wird) der Umfangswandbereich
150c des Drehklappenkörpers 150 den Luftkanälen 17, 18 und 19
gegenüber, und ist eine hypothetische Bogenfläche durch die
äußeren Umfangsflächen der elastischen Elemente 152 derart
ausgebildet, daß ein kleiner freier Raum (beispielsweise von
0,5 mm) zu den Umfangsrändern der Luftkanäle 17, 18 und 19 ge
bildet ist.
Ein Hebel (nicht dargestellt) ist an einer der Wellen 16 be
festigt, und ein Ende eines Steuerseils (nicht dargestellt)
ist mit einem Endbereich des Hebels verbunden, während die
gegenüberliegende Endseite des Steuerseils mit einem Blasbe
triebsart-Wählhebel (nicht dargestellt) verbunden ist, der
innerhalb des Fahrgastraums angeordnet ist und als selektives
Betätigungsmittel dient. Bei dieser Bauweise wird der Dreh
klappenkörper 150 in seiner Drehrichtung (den mittels der
Pfeile A und B in Fig. 10 bezeichneten Richtungen) entspre
chend der Arbeitsweise des Blasbetriebsart-Wählhebels ver
stellt.
Die Arbeitsweise der wie oben beschrieben gestalteten Ausfüh
rungsform wird nachfolgend beschrieben. Wenn das Gebläse 6 in
Betrieb steht, wird Innenluft oder Außenluft von dem Innen
luft-Schaltkasten 7 entsprechend der Arbeitsstellung der In
nenluft/Außenluft-Wählklappe 7c eingeführt. Diese Eintritts
luft strömt durch das Gebläse 6 und wird zum Verdampfer 3 ge
führt, wo die Luft zu Kühlluft gekühlt wird.
Die Kühlluft wird in den Heizkanal 4a und den Kühlluftkanal 5
entsprechend einer Schiebestellung (einer vertikalen Arbeits
stellung) der Schiebeklappe 12 aufgeteilt. Die Kühlluft, die
in den Heizkanal 4a eingetreten ist, wird mittels des Heiz
kerns wieder zu Warmluft aufgeheizt.
Die Warmluft vom Heizkanal 4a und die Kühlluft vom Kühlluft
kanal 5 werden im Luftmischkammerbereich 13 und Drehklappen
bereich 15 gemischt, und es wird die gewünschte Temperatur
der klimatisierten Luft wird erreicht. Luft tritt dann durch
einen oder mehrere Luftkanäle 17 bis 19 aus, die durch die
Drehklappe 15 ausgewählt sind, und wird in den Fahrgastraum
ausgeblasen.
Im Anschluß an die Durchführung der Arbeitsweise der gesamten
Klimaanlage, die oben beschrieben worden ist, werden die mit
tels der Drehklappe 15 durchgeführte Blasbetriebsart-Wählar
beitsweise und die von der Schiebeklappe 12 durchgeführte
Lufttemperatur-Regelarbeitsweise beschrieben.
Zunächst wird die Blasbetrieb-Wählarbeitsweise beschrieben.
Wie oben angegeben strömt bei Betätigung des Gebläses 2 die
Luft (die Mischung aus Kühlluft und Warmluft) durch den Luft
mischkammerbereich 13, und erreicht diese Luft die innere Um
fangsseite des Drehklappenkörpers 150; dann strömt die Luft
durch die zweite Öffnung 150d, die in dem Umfangswandbereich
150d des Drehklappenkörpers 150 ausgebildet ist, und auch
durch die Luftöffnungen 151a, die die Öffnung 150d überlappt,
dann durch die Luftkanäle 17 bis 19 und erreicht die Auslaß
anschlüsse im Fahrgastraum. Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich
infolge des Luftdrucks das Folienelement 151 zu seiner Außen
umfangsseite aus, und kommt es mit den umfangsseitigen Rand
bereichen der Luftkanäle 17 bis 19 in Druckberührung und
dichtet es diese ab, um sie zu verschließen.
Wenn der Fahrgast bei dieser Ausführungsform den Blasbe
triebsart-Wählhebel, der innerhalb des Fahrgastraums angeord
net ist, betätigt, wird eine Betätigungskraft direkt an den
Drehklappenkörper 150 über das Regel- bzw. Steuerseil und den
Hebel übertragen, so daß die Drehklappe 150 in der Richtung
des Pfeils A oder des Pfeils B in Fig. 10 verstellt wird.
Insbesondere bewegt sich der Drehklappenkörper 150 zu jeder
der in Fig. 10 dargestellten Stellungen, um eine der fünf
Blasbetriebsarten zu wählen.
Dies bedeutet, daß dann, wenn die "Kopfraum-Betriebsart" mit
dem Blaswählhebel gemäß Darstellung in Fig. 10 gewählt wird,
die Luftöffnungen 151a des Folienelements 151 den Kopfraum-Luft
kanal 17 überlappen, so daß die Luft innerhalb des Klap
penkörpers 150 durch den Luftkanal 17 hindurchtritt, wie mit
tels des Pfeils C angegeben ist, und in Richtung auf den
Oberkörper des Fahrgastes vom Kopfraum-Luftauslaß im Fahr
gastraum aus ausgeblasen wird. Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich
infolge des Luftdrucks das Folienelement 151 in Richtung auf
seine äußere Umfangsseite aus, und kommt es mit den umfangs
seitigen Randbereichen der anderen Luftkanäle 17 und 18 in
Druckberührung, um diese Luftkanäle sicher gegen Austritt von
Luft zu verschließen.
Fig. 10B zeigt den Zustand, bei dem eine "doppelte Betriebs
art" gewählt ist. Gemäß Fig. 10B überlappen die Luftöffnungen
151a des Folienelements 151 sowohl teilweise den Fußraum-Luft
kanal 19 für die Füße als auch teilweise den Kopfraum-Luft
kanal 17, so daß die Luft innerhalb des Klappenkörper 150
durch die beiden Luftkanäle 17 und 19 hindurchströmt, wie
mittels der Pfeile D und E angegeben ist, und in Richtung auf
den Oberkörper und den Fußbereich des Fahrgasts sowohl vom
Fußraum-Luftauslaß 20 (s Fig. 2) als auch vom Kopfraum-Luft
auslaß aus ausgeblasen wird.
Zu diesem Zeitpunkt kommt das Folienelement 151 mit dem um
fangsseitigen Randbereich des Luftkanals 18 für den Defroster
in Druckberührung, und verschließt es diesen Kanal.
Fig. 10C zeigt einen Zustand, bei dem die "Fußraum-Betriebs
art" gewählt ist. Gemäß Fig. 10C überlappen die Luftöffnungen
151a den Luftkanal 19 für den Fußraum, und strömt gemäß An
gabe mittels des Pfeils F die Luft innerhalb des Klappenkör
pers 150 durch den Fußraum-Luftkanal 10, und wird diese Luft
vom Fußraum-Luftauslaß 20 aus in Richtung auf den Fußbereich
des Fahrgasts ausgeblasen. Zu diesem Zeitpunkt verschließt
das Folienelement 151 die anderen Luftkanäle 17 und 18.
Fig. 10D zeigt den Zustand, bei dem die "Fußraum/Defroster-Be
triebsart" gewählt ist. Gemäß Fig. 10D überlappen die Luft
öffnungen 151a teilweise den Fußraum-Luftkanal 19, und ist
ein Endbereich des Drehklappenkörpers 150 im mittleren Be
reich des Defroster-Luftkanals 18 angeordnet, um den Defro
ster-Luftkanal 18 zu öffnen. Folglich strömt wie mittels der
Pfeile G und H angegeben die in Richtung auf den Klappenkör
per 150 strömende Luft durch die beiden Luftkanäle 18 und 19,
und wird diese Luft sowohl vom Kopfraum-Luftauslaß 20 als
auch vom Defroster-Luftauslaß aus ausgeblasen. Zu diesem
Zeitpunkt kommt das Folienelement 151 mit dem umfangsseitigen
Randbereich des Kopfraum-Luftkanals 17 in Druckberührung, um
den Kopfraum-Luftkanal 17 zu verschließen.
Fig. 10E zeigt den Zustand, bei dem die "Defroster-Betriebs
art" gewählt ist. Gemäß Fig. 10E wird der Drehklappenkörper
150 in Richtung des Pfeils B vom Defroster-Luftkanal 18 zu
rückgezogen, um den Defroster-Luftkanal 18 zu öffnen. Folg
lich strömt wie mittels des Pfeils I angegeben die in Rich
tung auf den Klappenkörper 150 strömende Luft durch den De
froster-Luftkanal 18, und wird diese Luft vom Defroster-Luft
auslaß aus ausgeblasen. Zu diesem Zeitpunkt kommt das Folien
element 151 mit den umfangsseitigen Randbereichen sowohl des
Fußraum-Luftkanals 18 als auch des Kopfraum-Luftkanals 17 in
Druckberührung, um diese Kanäle zu verschließen.
Da bei dieser Ausführungsform das Öffnen und das Schließen
der mehreren Luftkanäle 17, 18 und 19 durch Drehverstellungen
des einzigen Drehklappenkörpers 150 durchgeführt wird, ist es
möglich, die Bauweise des Blasbetriebsart-Wählbereichs und
der Antriebseinrichtung zur Verstellung des Blasbetriebsart-Wähl
bereichs zu vereinfachen. Insbesondere sind bei dieser
Ausführungsform, da das Folienelement 151 aus einem einzigen
Element mit Luftöffnungen 151a gebildet ist, die Bauweise des
Folienelements 151 selbst und die Anbaustruktur des Folien
elements ebenfalls vereinfacht. Da darüber hinaus der Dreh
klappenkörper 150 direkt mit dem Steuerseil, das mit dem
Blasbetriebsart-Wählhebel verbunden ist, verstellt wird, kann
der Drehklappenkörper 150 bei äußerst einfacher Bauweise ge
sichert gedreht werden.
Da des weiteren das Folienelement 151, das an der Außenfläche
des Drehklappenkörpers 150 vorgesehen ist, mit den umfangs
seitigen Randbereichen der Luftkanäle 17, 18 und 19 durch
Luftdruck in Druckberührung kommt und diese Bereiche abdich
tet, um diese Kanäle zu verschließen, ist es möglich, daß das
Folienelement 151 mit den umfangsseitigen Randbereichen der
Kanäle 17, 18 und 19 in Berührung kommt und somit eine hohe
Abdichtungswirkung zur Verhinderung eines Luftaustritts er
reicht werden kann.
Da des weiteren das Folienelement 151 mit den Umfangsrändern
der Kanäle durch Luftdruck in Druckberührung kommt, ist die
sich ergebende Reibungskraft klein, und ist es möglich, die
Gleitreibung zu verringern. Somit kann die Betriebskraft
klein sein, und kann die Erzeugung eines Gleitgeräuschs ver
hindert werden.
Da des weiteren die elastischen Elemente 152 zwischen dem Um
fangswandbereich 150c des Drehklappenkörpers 150 und dem Fo
lienelement 151 angeordnet sind, kann das Folienelement 151
in gebogener Gestalt entlang des Umfangswandbereichs 150c
ohne starke bzw. große Lockerung oder Auswölbung gehalten
werden.
Als nächstes wird die Lufttemperatur-Regelarbeit beschrieben,
die mittels der Schiebeklappe 12 durchgeführt wird. Zunächst
ist der in Fig. 2 dargestellte Zustand ein maximal heißer Zu
stand (maximaler Heizzustand), wobei sich das Abstützelement
21 und das Folienelement 22 der Schiebeklappe 12 in der
höchstmöglichen Stellung befinden. In dieser Betriebsstellung
öffnet die Schiebeklappe 12 die Öffnung 9 zum Heizen voll
ständig, und verschließt sie die Öffnung 8 für Kühlluft voll
ständig. Demzufolge wird die gesamte Kühlluft, die im Ver
dampfer 3 gekühlt worden ist, dem Heizkern 4 zugeführt ist.
Die Gestalt des Folienelements 22 in diesem Zustand ist sche
matisch in Fig. 11 und 12 dargestellt.
Fig. 11 zeigt den Zustand des Folienelements 22, wenn das Ge
bläse angehalten ist, und Fig. 12 zeigt den Zustand des Fo
lienelements 22, wenn das Gebläse arbeitet.
Gemäß Darstellung in Fig. 11 nimmt, wenn das Gebläse angehal
ten ist, das Folienelement 22 seine natürliche Gestalt ein,
bei der ein geringer Freiraum zwischen dem umfangsseitigen
Randbereich 38 der Öffnung 8 für Kühlluft und dem Folienele
ment 22 ausgebildet ist. Gemäß Darstellung in Fig. 12 strömt
jedoch, wenn das Gebläse arbeitet, die Luft (Pfeil J in Fig.
12) vom Verdampfer 3 aus durch die Durchgangslöcher 24a bis
24d des Abstützelements 21, und wird diese Luft in Richtung
auf die Innenfläche des Folienelements 22 ausgeblasen. Unter
diesem Luftdruck dehnt sich das Folienelement 22 in Fig. 22
nach links aus, und kommt es mit dem gesamten Umfang des um
fangsseitigen Randbereichs 38 der Kühlluftöffnung 8 in Druck
berührung.
Auf diese Weise ist die Kühlluftöffnung 8 gesichert durch das
Folienelement 22 verschlossen, und ist es möglich, den Ab
dichtungseffekt des Verschlusses hinreichend zu verbessern.
Im maximal heißen Zustand ist daher der Austritt von Luft aus
der Kühlluftöffnung 8 verhindert, und strömt die gesamte
Kühlluft, die durch den Verdampfer 3 hindurchgetreten ist,
zum Heizkanal 4a durch die Heizöffnung 9 hindurch.
Der Luftmischzustand (mittlere Temperaturregelung), bei der
die durch den Verdampfer 3 hindurchgetretene Luft sowohl dem
Kühlluftkanal 5 als auch dem Heizkanal 4a zugeführt wird,
wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 13 beschrieben.
In diesem Fall sind das Abstützelement 21 und das Folienele
ment 22 der Schiebeklappe 12 im wesentlichen am zentralen Be
reich in vertikaler Richtung innerhalb des Gehäuses 2 ange
ordnet, wie in Fig. 13 dargestellt ist, um das Verhältnis der
Öffnungsfläche zwischen der Kühlluftöffnung 8 und der Heiz
luftöffnung 9 einzustellen. Die Luft, die durch die Öffnung 8
hindurchgetreten ist, und die Luft, die durch die Öffnung 9
hindurchgetreten ist, werden in der Luftmischkammer 13 mit
einander vermischt, um die gewünschte Temperatur der klimati
sierten Luft zu erreichen.
In diesem Fall tritt jedoch, wenn die von der Kühlluftöffnung
8 aus eingeführte Luft zwischen der Trennwand 11 und dem Fo
lienelement 22 austritt und in den Heizkanal 4a eintritt, das
Problem auf, daß das gewünschte Mischverhältnis nicht er
reicht wird. Wenn die von der Heizöffnung 9 aus eingeführte
Luft zwischen der Trennwand 11 und dem Folienelement austritt
und in den Kühlluftkanal 5 eintritt, tritt dagegen ebenfalls
das Problem auf, daß das gewünschte Mischverhältnis nicht er
reicht wird.
Bei dieser Ausführungsform wird jedoch die Luft, die durch
den Verdampfer 3 hindurchgetreten ist, in Richtung auf das
Folienelement 22 durch die Durchgangslöcher 24a bis 24d hin
durch ausgeblasen, so daß sich das dünne Folienelement 22 in
Richtung auf die Trennwand 11 ausdehnt, und mit der Stirnflä
che der Trennwand infolge des Luftdrucks in Drückberührung
kommt. Somit ist es möglich, das Auftreten des obengenannten
Problems gesichert zu verhindern.
Entsprechend werden die Öffnungsflächen des Kühlluftkanals 5
und des Heizkanals 4a mittels des Folienelements 22 einge
stellt, und kann die gewünschte Temperatur der klimatisierten
Luft erreicht werden.
Als nächstes wird der Zustand der maximalen Kühlung
(maximaler Kühlzustand) unter Bezugnahme auf Fig. 14 be
schrieben.
Bei dem in Fig. 14 dargestellten Zustand ist das Abstützele
ment 21 der Schiebeklappe 12 in der untersten Stellung ange
ordnet, um die Heizöffnung 9 vollständig zu verschließen und
um die Kühlluftöffnung 8 vollständig zu öffnen, so daß die
gesamte Luft, die durch den Verdampfer 3 hindurchgetreten
ist, zum Kühlluftkanal 5 geführt wird.
Der Zustand des Folienelements 22 in diesem maximalen Kühlzu
stand ist der gleiche wie bei dem maximalen heißen Zustand,
so daß seine Erläuterung hier weggelassen wird.
Wie oben beschrieben bewegen sich das flache, plattenartige
Abstützelement 21 und das Folienelement 22 der Schiebeklappe
12 in einer Richtung identisch zur Erstreckungsrichtung der
flachen Platte und etwa rechtwinklig zur Luftströmungsrich
tung im Gehäuse 2, und wird es daher möglich, den Arbeitsraum
sowohl des Abstützelements 21 als auch des Folienelements 22
zu verkleinern. Insbesondere im Vergleich mit der herkömmli
chen Luftmisch-Drehklappe kann die Breite in Richtung nach
rechts und links (der Längsrichtung des Fahrzeugs) in Fig. 2
stark verkürzt werden.
Da des weiteren die Verbindungseinrichtung 14 zur Betätigung
des Abstützelements 21 in dem sich vom Kühlluftkanal 5 zum
Luftmischkammerbereich 13 im Gehäuse erstreckenden Raum, d. h.
zwischen dem Heizkern 4 und der Drehklappe 15, angeordnet
ist, ist es möglich, den freien Raum zwischen dem Abstützele
ment 21 und dem Verdampfer 3 auf einen wie gefordert minima
len freien Raum zu verkleinern. Da darüber hinaus die Verbin
dungseinrichtung 14 im Gehäuse 2 eingebaut ist, ist es nicht
notwendig, einen Raum außerhalb des Gehäuses 2 zur Anbringung
der Verbindungseinrichtung sicherzustellen. Folglich ist es
möglich, die Größe der Klimaanlage für das Fahrzeug in hohem
Maße zu verkleinern.
Da das Folienelement 22 durch Luftdruck sowohl mit dem um
fangsseitigen Randbereich 38 als auch mit der Trennwand 11 in
Druckberührung abgelenkt wird, ist eine gesicherte Abdichtung
möglich. Da in diesem Fall die Abdichtung durch Luftdruck ge
währleistet wird, ist es möglich, die Betriebs- bzw. Arbeits
kraft des Abstützelements 21 in einem größeren Ausmaß im Ver
gleich mit dem Fall zu verkleinern, bei dem beispielsweise
eine Dichtungspackung für die Druckberührung und das Ver
schieben verwendet wird. Da sich des weiteren das Abstützele
ment 21 und das Folienelement 22 nahezu rechtwinklig zur
Luftströmungsrichtung bewegen, besteht nicht das Problem, daß
die Arbeits- bzw. Betriebskraft durch Luftdruck vergrößert
wird, gleichgültig in welche Richtung das Abstützelement 21
und das Folienelement 22 bewegt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die obenangegebene Ausführungs
form beschränkt; vielmehr können zahlreiche Modifikationen
Anwendung finden. Beispielsweise kann bei der von Drehklappe
15 das Folienelement 151 aus einer Vielzahl Harzfolien an
stelle einer einzelnen Harzfolie wie bei der obigen Ausfüh
rungsform bestehen.
Auch die Anbringungsstruktur des Folienelements 151 ist nicht
auf die obenangegebene Vorsprung/Loch-Einsetzstruktur be
schränkt. Es können durchaus andere Anbringungsmittel wie
beispielsweise Nieten, Maschinen, Schrauben oder Verkleben
vorgesehen werden.
Der Drehklappenkörper 150 ist nicht auf eine halbkreisförmige
Gestalt beschränkt. Zahlreiche andere Gestalten einschließ
lich einer vollständigen Zylindergestalt können Anwendung
finden.
Des weiteren sind die Betätigungseinrichtung für die Dreh
klappe 15 und diejenige für die Schiebeklappe 12 nicht auf
eine manuelle Betätigungseinrichtung beschränkt. Es ist
selbstverständlich, daß eine Betätigungseinrichtung unter
Verwendung eines Betätigungselements wie beispielsweise eines
Servomotors ebenfalls Anwendung finden kann.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnun
gen vollständig beschrieben worden ist, ist zu beachten, daß
zahlreiche Veränderungen und Modifikationen für den Fachmann
ersichtlich sein können, die innerhalb des Umfangs der durch
die beigefügten Ansprüche definierten Erfindung fallen.
Claims (9)
1. Klimaanlage für ein Fahrzeug mit einem Fahrgastraum, um
fassend:
ein Gehäuse (2) mit einem darin befindlichen Luftkanal zur Einführung von klimatisierter Luft in den Fahrgastraum,
wobei der Luftkanal aufweist:
einen Warmluftkanal (4a), durch den hindurch Warmluft strömt,
einen Kühlluftkanal (5), der parallel zum Warmluftkanal (4a) ausgebildet ist und durch den Kühlluft hindurchströmt, und
mehrere Luftauslaßkanäle (17, 18, 19), die an der luft stromabwärtigen Seite des Warmluftkanals (4a) und des Kühl luftkanals (5) ausgebildet sind, zur Einführung von gemisch ter Luft aus durch den Warmluftkanal (4) hindurchströmender Warmluft und durch den Kühlluftkanal (5) hindurchströmender Kühlluft in den Fahrgastraum;
eine Schiebeklappe (12), die im Gehäuse (2) derart verschieb bar angeordnet ist, daß sie sich in einer sowohl den Warm luftkanal (4a) als auch den Kühlluftkanal (5) kreuzenden Richtung verschiebt, zum Einstellen des Luftstromverhältnis ses zwischen der in den Kühlluftkanal (5) einströmenden Kühl luft und der in den Warmluftkanal (4a) einströmenden Warm luft; und
eine Drehklappe (15), die im Gehäuse (2) an einer luft stromabwärtigen Seite des Warmluftkanals (4a) und des Kühl luftkanals (5) drehbeweglich angeordnet ist, wobei die Dreh klappe (15) einen bogenförmigen Umfangswandbereich (150c) und eine Luftöffnung (150d, 151a) zur Einführung von Luft durch den Umfangswandbereich (150c) aufweist, wobei die mehreren Luftauslaßkanäle (17, 18, 19) in einem Bereich offen sind, in dem sich der bogenförmige Umfangswandbereich (150c) dreht, und die Luftöffnung (150d, 151a) der Drehklappe (15) selektiv mit einem der mehreren Luftauslaßkanäle (17, 18, 19) in Ver bindung steht, um Luft aus der, Luftöffnung (150d, 151a) in Richtung auf den Fahrgastraum auszublasen.
ein Gehäuse (2) mit einem darin befindlichen Luftkanal zur Einführung von klimatisierter Luft in den Fahrgastraum,
wobei der Luftkanal aufweist:
einen Warmluftkanal (4a), durch den hindurch Warmluft strömt,
einen Kühlluftkanal (5), der parallel zum Warmluftkanal (4a) ausgebildet ist und durch den Kühlluft hindurchströmt, und
mehrere Luftauslaßkanäle (17, 18, 19), die an der luft stromabwärtigen Seite des Warmluftkanals (4a) und des Kühl luftkanals (5) ausgebildet sind, zur Einführung von gemisch ter Luft aus durch den Warmluftkanal (4) hindurchströmender Warmluft und durch den Kühlluftkanal (5) hindurchströmender Kühlluft in den Fahrgastraum;
eine Schiebeklappe (12), die im Gehäuse (2) derart verschieb bar angeordnet ist, daß sie sich in einer sowohl den Warm luftkanal (4a) als auch den Kühlluftkanal (5) kreuzenden Richtung verschiebt, zum Einstellen des Luftstromverhältnis ses zwischen der in den Kühlluftkanal (5) einströmenden Kühl luft und der in den Warmluftkanal (4a) einströmenden Warm luft; und
eine Drehklappe (15), die im Gehäuse (2) an einer luft stromabwärtigen Seite des Warmluftkanals (4a) und des Kühl luftkanals (5) drehbeweglich angeordnet ist, wobei die Dreh klappe (15) einen bogenförmigen Umfangswandbereich (150c) und eine Luftöffnung (150d, 151a) zur Einführung von Luft durch den Umfangswandbereich (150c) aufweist, wobei die mehreren Luftauslaßkanäle (17, 18, 19) in einem Bereich offen sind, in dem sich der bogenförmige Umfangswandbereich (150c) dreht, und die Luftöffnung (150d, 151a) der Drehklappe (15) selektiv mit einem der mehreren Luftauslaßkanäle (17, 18, 19) in Ver bindung steht, um Luft aus der, Luftöffnung (150d, 151a) in Richtung auf den Fahrgastraum auszublasen.
2. Klimaanlage nach Anspruch 1, weiter umfassend:
eine an einer luftstromaufwärtigen Seite des Kühlluftkanals (5) vorgesehene Kühleinrichtung (3) zum Kühlen von Luft, die in den Kühlluftkanal (5) einzuführen ist.
eine an einer luftstromaufwärtigen Seite des Kühlluftkanals (5) vorgesehene Kühleinrichtung (3) zum Kühlen von Luft, die in den Kühlluftkanal (5) einzuführen ist.
3. Klimaanlage nach Anspruch 2, weiter umfassend:
eine im Warmluftkanal (4a) an einer luftstromabwärtigen Seite der Kühleinrichtung (3) vorgesehene Heizeinrichtung (4) zum Aufheizen der durch die Kühleinrichtung (3) gekühlten Luft.
eine im Warmluftkanal (4a) an einer luftstromabwärtigen Seite der Kühleinrichtung (3) vorgesehene Heizeinrichtung (4) zum Aufheizen der durch die Kühleinrichtung (3) gekühlten Luft.
4. Klimaanlage nach Anspruch 3, wobei das Gehäuse (2) in
der Nähe des Zentralbereichs eines Armaturenbretts innerhalb
des Fahrgastraums angeordnet ist;
die Kühleinrichtung (3) an der Vorderseite des Fahrzeugs in nerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist;
die Heizeinrichtung (4) an der Rückseite des Fahrzeugs inner halb des Gehäuses (2) angeordnet ist;
der Warmluftkanal (5) oberhalb der Heizeinrichtung (4) ausge bildet ist; und
sich die Schiebeklappe (12) vertikal zwischen der Kühlein richtung (3) und der Heizeinrichtung (4) so verschiebt, daß sie sowohl den Warmluftkanal (4a) als auch den Kühlluftkanal (5) kreuzt.
die Kühleinrichtung (3) an der Vorderseite des Fahrzeugs in nerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist;
die Heizeinrichtung (4) an der Rückseite des Fahrzeugs inner halb des Gehäuses (2) angeordnet ist;
der Warmluftkanal (5) oberhalb der Heizeinrichtung (4) ausge bildet ist; und
sich die Schiebeklappe (12) vertikal zwischen der Kühlein richtung (3) und der Heizeinrichtung (4) so verschiebt, daß sie sowohl den Warmluftkanal (4a) als auch den Kühlluftkanal (5) kreuzt.
5. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, wei
ter umfassend:
ein oberhalb der Kühleinrichtung (2) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnetes Gebläse (6) zum Blasen von Luft zu der luft stromaufwärtigen Seite der Kühleinrichtung (3).
ein oberhalb der Kühleinrichtung (2) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnetes Gebläse (6) zum Blasen von Luft zu der luft stromaufwärtigen Seite der Kühleinrichtung (3).
6. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5,
wobei
die Drehklappe (15) oberhalb der Heizeinrichtung (4) und des Kühlluftkanals (5) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist; und
die Warmluft der Heizeinrichtung (4) und die Kühlluft des Kühlluftkanals (5) in der Drehklappe (15) miteinander ge mischt werden.
die Drehklappe (15) oberhalb der Heizeinrichtung (4) und des Kühlluftkanals (5) innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist; und
die Warmluft der Heizeinrichtung (4) und die Kühlluft des Kühlluftkanals (5) in der Drehklappe (15) miteinander ge mischt werden.
7. Klimaanlage nach Anspruch 6, weiter umfassend:
eine zwischen der Drehklappe (15) und der Heizeinrichtung (4) angeordnete Verbindungseinrichtung (14) zum vertikalen An trieb der Schiebeklappe (12).
eine zwischen der Drehklappe (15) und der Heizeinrichtung (4) angeordnete Verbindungseinrichtung (14) zum vertikalen An trieb der Schiebeklappe (12).
8. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7,
wobei
die Drehklappe (15) einen Klappenkörper (150) mit dem bogen förmigen Umfangswandbereich (150c) und einem flexiblen Fo lienelement (151) aufweist, das an der Außenflächenseite des Klappenkörpers (150) vorgesehen ist;
der Klappenkörper (150) und das Folienelement (151) die Luft öffnung (150d bzw. 151a) aufweisen;
das Folienelement (151) mit dem umfangsseitigen Randbereichen der mehreren Luftauslaßkanäle (17, 18, 19) mittels eines Luftdrucks, der dort durch den Luftöffnung (150d) zur Einwir kung gebracht wird, zu einer Druckberührung kommt.
die Drehklappe (15) einen Klappenkörper (150) mit dem bogen förmigen Umfangswandbereich (150c) und einem flexiblen Fo lienelement (151) aufweist, das an der Außenflächenseite des Klappenkörpers (150) vorgesehen ist;
der Klappenkörper (150) und das Folienelement (151) die Luft öffnung (150d bzw. 151a) aufweisen;
das Folienelement (151) mit dem umfangsseitigen Randbereichen der mehreren Luftauslaßkanäle (17, 18, 19) mittels eines Luftdrucks, der dort durch den Luftöffnung (150d) zur Einwir kung gebracht wird, zu einer Druckberührung kommt.
9. Klimaanlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8,
wobei
die Schiebeklappe (12) aufweist:
ein Abstützelement (21) mit einer Öffnung (24a-24d);
ein flexibles Folienelement (22), das an der luftstromabwär tigen Seite des Abstützelements (21) derart angeordnet ist, daß es zusammen mit dem Abstützelement (21) bewegbar ist, und eine Führungseinrichtung (32, 33) zum Führen des Abstützele ments (21) derart, daß sich das Abstützelements in vertikaler Richtung bewegt, und
wobei das Folienelement (22) mit den umfangsseitigen Randbe reichen einer Luftkanalöffnung (9) zu der Heizeinrichtung (4) hin und einer Öffnung (8) zum Kühlluftkanal (5) hin mittels eines Luftdrucks, der dort durch die Öffnung (24a-24d) des Abstützelements (21) hindurch zur Einwirkung gebracht wird, in Druckberührung kommt.
ein Abstützelement (21) mit einer Öffnung (24a-24d);
ein flexibles Folienelement (22), das an der luftstromabwär tigen Seite des Abstützelements (21) derart angeordnet ist, daß es zusammen mit dem Abstützelement (21) bewegbar ist, und eine Führungseinrichtung (32, 33) zum Führen des Abstützele ments (21) derart, daß sich das Abstützelements in vertikaler Richtung bewegt, und
wobei das Folienelement (22) mit den umfangsseitigen Randbe reichen einer Luftkanalöffnung (9) zu der Heizeinrichtung (4) hin und einer Öffnung (8) zum Kühlluftkanal (5) hin mittels eines Luftdrucks, der dort durch die Öffnung (24a-24d) des Abstützelements (21) hindurch zur Einwirkung gebracht wird, in Druckberührung kommt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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