DE4410296C2 - Befestigungsvorrichtung für Spielplatzgeräte - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Spielplatzgeräte

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befe­ stigen der tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten von Spielplatzgeräten auf einem erdigen Unter­ grund, bestehend aus einer jedem Pfosten zugeordneten und in den erdigen Untergrund eingesetzten Fundamentplatte mit einem aus dem Untergrund herausragenden und den Pfosten abstützenden, metallischen Anschlußteil.
Spielplatzgeräte müssen grundsätzlich auf dem sie tragen­ den Untergrund befestigt bzw. in demselben verankert wer­ den. Dies ist auch bei Spielplatzgeräten aus Holz, wie Häusern, Aufstiegen, Lauf- und Wackelstegen, Kletterwän­ den, Schaukel- und Traggerüsten der Fall. Dabei werden die tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten der Spielplatzgeräte an einem metallischen Anschlußteil befestigt, welches mit einer in den erdigen Untergrund eingesetzten Fundamentplatte verbunden ist. Dieses metal­ lische Anschlußteil kann dabei aus zwei metallischen Stre­ ben bestehen, die beidseitig des Pfostens mit demselben verschraubt werden. Dieses Anschlußteil kann jedoch auch aus einem U-förmigen Bügel bestehen, in den der untere Bereich des Pfostens eingesteckt und mit demselben ver­ schraubt wird. Dabei ist die Befestigungsvorrichtung je­ doch immer so ausgestaltet, daß die mit dem metallischen Anschlußteil verbundenen Pfosten einen vorgegebenen Ab­ stand von der Oberfläche des Untergrundes aufweisen, da­ mit, zumindest von unten, keine Feuchtigkeit in die aus Holz gebildeten Pfosten eindringen kann. Derartige Befe­ stigungsvorrichtungen, insbesondere die dabei verwendeten Verbindungsschrauben, ragen jedoch über die Umfangsfläche des Pfostens hinaus, so daß eine Verletzungsgefahr nicht auszuschließen ist. Andererseits können die Verbindungs­ schrauben, auch von Kindern, problemlos mit einem geeig­ neten Werkzeug gelöst werden, was dann ebenfalls zu Unfäl­ len führen kann. Dabei ist nicht auszuschließen, daß das Spielplatzgerät beschädigt oder zerstört wird. Darüber hinaus ist der Befestigungsvorgang durch die Vielzahl der Verbindungsschrauben zeitaufwendig.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 816 657 ist ein Kin­ derspielplatz-Gerät bekannt, welches aus einem mittels eines Fundamentes im Boden verankerbaren Sockel besteht. Der Sockel ist dabei über zwei Stützen mit dem Fundament verankert, die ei­ nerseits in den Sockel und andererseits in das Fundament einge­ setzt sind. Dadurch ist der Sockel fest mit dem Fundament ver­ bunden. Der Sockel besitzt an seiner Oberseite eine nutartige Vertiefung, in die eine Wand aus Kunststoff, gegebenenfalls un­ ter Zwischenschaltung elastischer Streifen, eingesetzt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Befestigen der tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten von Spielplatzgeräten auf einem erdigen Untergrund zu schaffen, die eine rasche Be­ stigung ermöglicht, bei der keinerlei Teile nach außen ra­ gen und zu Unfällen führen können und bei der, auch mit einem Werkzeug, ein Lösen normalerweise nicht möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vor­ geschlagen, daß das Anschlußteil aus einem Rohr mit einem an dessen freiem Ende befindlichen Gewindezapfen gebildet ist und der Pfosten ein einen Teil des Rohres und den Ge­ windezapfen einschraubbar aufnehmendes Sackloch aufweist.
Bei einer derartig ausgebildeten Vorrichtung wird das Rohr mit seinem Gewindezapfen zunächst in das Sackloch einge­ schoben. Dann, wenn der Gewindezapfen auf den ihm zugeord­ neten Bereich des Sackloches trifft, wird das Rohr mit dem Gewindezapfen gedreht, der sich dann in die Wandung des Sackloches einschraubt und damit den Pfosten gegen unbefug­ tes Lösen sichert. Im Befestigungsbereich des Pfostens ra­ gen keinerlei Teile nach außen, so daß auch die bisher da­ mit verbundene Unfallgefahr vermieden wird. Der Einschraub­ vorgang des Rohres mit dem Gewindezapfen ist in verhält­ nismäßig kurzer Zeit durchzuführen.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-6 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläu­ tert.
In dieser Zeichnung ist zunächst ein tragender Pfosten 1 eines Spielplatzgerätes gezeigt, der aus Holz besteht und beispielsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Dieser Pfosten 1 besitzt an seinem unteren Befestigungsbe­ reich ein zentrisches, von der unteren Stirnfläche nach oben ragendes Sackloch 2, welches abgestuft ausgebildet ist. Dabei läßt die Zeichnung erkennen, daß der nach außen führende Bereich des Sackloches 2 einen größeren Durchmes­ ser aufweist, während der sich an den Boden des Sackloches 2 anschließende Bereich desselben einen geringeren Durch­ messer besitzt.
Dieser Pfosten 1 nimmt in seinem Sackloch 2 ein metal­ lisches Anschlußteil 3 auf, welches aus einem Rohr 4 und einem Gewindezapfen 5 besteht, die in an sich bekannter Weise durch Schweißung miteinander verbunden sind. Der Ge­ windezapfen 5 entspricht dabei in seiner Länge und seinem Durchmesser der Tiefe und dem geringeren Querschnitt des Sackloches 2, während das Rohr 4 mit dem größeren Durch­ messer des Sackloches 2 übereinstimmt bzw. geringfügig kleiner ist. Dies gibt die Möglichkeit, daß der Pfosten 1 auf das Anschlußteil 3 aufgesteckt werden kann. Sobald der Gewindezapfen 5 in den Bereich des geringeren Quer­ schnittes des Sackloches 2 gelangt, wird der Pfosten 1 gedreht und dabei mit dem Gewindezapfen 5 verschraubt.
Das metallische Anschlußteil 3 ist in den erdigen Unter­ grund 6 eingesetzt. Um dort dem Anschlußteil bzw. der Be­ festigungsvorrichtung einen ausreichenden Halt zu geben, ist an dem befestigungsseitigen Ende des Rohres 4 eine Verankerungsplatte 7 angeschweißt. Bedarfsweise können zwischen dem Rohr 4 und der Verankerungsplatte 7 noch Verstärkungsbleche 8 eingeschweißt sein. Im dargestell­ ten Ausführungsbeispiel ist die ebenfalls aus Metall be­ stehende Verankerungsplatte 7 über Bohrungen 9 mit einer Fundamentplatte 10 aus Beton verschraubt, wobei die Fun­ damentplatte 10 in vorteilhafter Weise vorgefertigt ist. Bedarfsweise kann auch das Rohr 4 mit der Verankerungs­ platte 7 in die Fundamentplatte 10 eingegossen sein.
Vor der Montage des Spielplatzgerätes wird nun zunächst das metallische Anschlußteil 3 mit der Fundamentplatte 10 in den erdigen Untergrund 6 eingesetzt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn sich die Fundamentplatte 10 um etwa 200 mm bis 500 mm unterhalb der Oberfläche des erdigen Un­ tergrundes 6 befindet. Dazu wird in dem Untergrund 6 zu­ nächst eine Öffnung ausgeschachtet, die geringfügig größer als die Grundfläche der Fundamentplatte 10 ist. In diese Öffnung wird dann das metallische Anschlußteil mit der Fundamentplatte 10 eingesetzt und ausgerichtet. Anschlie­ ßend wird diese Öffnung wieder mit Erdreich aufgefüllt, wobei es zweckmäßig ist, das Erdreich in diesem Bereich zu stampfen. Die Länge des Rohres 4 ist nun so bemessen, daß dasselbe normalerweise um einen Betrag von 200 mm bis 300 mm über die Oberfläche des erdigen Untergrundes 6 hin­ ausragt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Befestigen der tragenden, insbesondere aus Rundholz gebildeten Pfosten von Spielplatzgeräten auf einem erdigen Untergrund, bestehend aus einer jedem Pfosten zugeordneten und in den erdigen Untergrund ein­ gesetzten Fundamentplatte mit einem aus dem Untergrund herausragenden und den Pfosten abstützenden, metal­ lischen Anschlußteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (3) aus einem Rohr (4) mit einem an dessen freiem Ende befindlichen Gewindezapfen (5) gebildet ist und der Pfosten (1) ein einen Teil des Rohres (4) und den Gewindezapfen (5) einschraubbar auf­ nehmendes Sackloch (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fundamentplatte (10) aus Beton gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4), gegebenenfalls mit einer Veranke­ rungsplatte (7), in die Fundamentplatte (10) eingegos­ sen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (4), gegebenenfalls über eine Veranke­ rungsplatte (7), mit der Fundamentplatte (10) ver­ schraubt ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (5) einen kleineren Querschnitt als das Rohr (4) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindezapfen (5) durch Schweißung mit dem Rohr (4) verbunden ist.
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